DE10058672A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials mit einem hülsenförmigen Aufnahmebehälter, dessen Behältermantel wenigstens bereichsweise faltenbalgartig ausgebildet ist, wobei der Behältermantel unterseitig von einem Behälterboden begrenzt ist, der einen hutartig nach innen gewölbten Bodenbereich aufweist, dessen Außenumfang kleiner als der Innenumfang des faltenbalgartigen Behältermantelbereiches ist, soll so verbessert werden, dass ihre Handhabung wesentlich vereinfacht werden kann, insbesondere, wenn die Vorrichtung bereits teilentleert ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass wenigstens die oberen dachförmig nach außen gerichteten Falten (3a) des faltenbalgartigen Behältermantels (3) eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten (3b) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Ab­ gabe eines streichfähigen Materials mit einem hülsenförmigen Aufnahmebehälter, dessen Behältermantel wenigstens bereichs­ weise faltenbalgartig ausgebildet ist, wobei der Behälter­ mantel unterseitig von einem Behälterboden begrenzt ist, der einen hutartig nach innen gewölbten Bodenbereich aufweist, dessen Außenumfang kleiner als der Innenumfang des falten­ balgartigen Behältermantelbereiches ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus DE 22 27 580 A1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung in Behälter- oder Tubenform dient in erster Linie zur Bevorratung und Abgabe eines flüssigen oder pastösen Füllgutes. Dabei ist der dünnwandige Behälter­ mantel faltenbalgartig ausgebildet und unterseitig mit einem Behälterboden verschlossen, der hutartig nach innen einge­ wölbt ist und eine größere Wandstärke aufweist. Nach oben ist der faltenbalgartige Behältermantel mit einem oberseiti­ gen dickwandigen Behälterdeckel mit Austritt und Schraubver­ schluss versehen. Durch die nach innen gewölbte Ausgestal­ tung des Behälterbodens soll dabei gewährleistet sein, dass der Behälter weitgehend vollständig entleert werden kann. Zur Produktabgabe wird nach Öffnen des Verschlussdeckels der Behälter nach Art eines Faltenbalgs zusammengedrückt, so dass sich das Behältervolumen verringert und Produkt aus­ tritt. Nach Beendigung der Druckanwendung dehnt sich der faltenbalgartige Mantelbereich wieder in seine Ausgangslage aus. Letzteres führt jedoch dazu, dass insbesondere dann, wenn schon eine größere Produktmenge aus dem Behälter ent­ nommen worden ist, der verbleibende Behälter sehr instabil wird, da die faltenbalgartigen Bereiche nicht mit Produkt gefüllt sind. Dies erschwert die Handhabung des Behälters sowohl im geschlossenen Zustand als auch beim erneuten Wie­ deröffnen des Behälters, da zur weiteren Produktabgabe der sehr labile faltenbalgartige Mantelbereich erneut zusammen­ gedrückt werden muss.
Andere Vorrichtungen mit Behälter mit faltenbalgartigen Man­ telbereichen sind darüber hinaus aus DE-A 33 44 345, DE-A- 36 28 197, DE-O-73 13 852, DE-U-29 62 1746 sowie EP-A- 0 869 080 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrich­ tung so zu verbessern, dass ihre Handhabung wesentlich ver­ einfacht werden kann, insbesondere wenn die Vorrichtung be­ reits teilentleert ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigs­ tens die oberen dachförmig nach außen gerichteten Falten des faltenbalgartigen Behältermantels eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten aufweisen.
Es hat sich herausgestellt, dass bei einer derartigen Ge­ staltung sich die Handhabung einer solchen Vorrichtung we­ sentlich vereinfachen läßt, weil die faltenbalgartigen Man­ telbereiche wesentlich einfacher zusammengedrückt werden können, da nämlich gewährleistet ist, dass aufgrund dieser Gestaltung die faltenbalgartigen Bereiche kontrolliert in derselben Richtung zusammengedrückt werden. Dadurch werden die faltenbalgartigen Bereiche wesentlich enger und dichter zusammengedrückt und verbleiben bei geeigneter Materialaus­ wahl auch im zusammengedrückten Zustand, selbst wenn kein Druck mehr auf den Aufnahmebehälter ausgeübt wird. Dadurch steht auch im geschlossenen Zustand bei teilentleertem Füll­ zustand eine stabile. Vorrichtung zur Verfügung. Ferner kann beim erneuten Entleerungsvorgang der faltenbalgartige Man­ telbereich auf einfache Weise kontrolliert erneut zusammen­ gedrückt werden.
Vorzugsweise sind dabei sämtliche dachförmig nach außen ge­ richtete Falten so ausgebildet, dass sie eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten aufweisen, wobei be­ vorzugt die Länge der nach außen gerichteten Falten um 10 bis 20% größer ist als die Länge der nach innen gerichteten Falten. Durch diese Gestaltung läßt sich der vorerwähnte erfindungsgemäße Effekt noch verbessern.
Um ganz sicher zu gewährleisten, dass ohne weitere Belastung auf die Vorrichtung die faltenbalgartigen Mantelbereiche in ihrer zusammengedrückten Position verbleiben, ist ganz be­ sonders bevorzugt vorgesehen, dass der faltenbalgartige Man­ telbereich so dimensioniert ist, dass der Winkel zwischen den nach außen gerichteten Falten und den inneren Falten zwischen 70 und 90° liegt.
Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, dass der faltenbalg­ artige Mantelbereich schraubenförmig ausgebildet ist. Der Mantelbereich kann dann durch Schrauben zusammengedrückt werden.
Um ein Rückstellen der Falten des faltenbalgartigen Mantel­ bereiches vollständig sicher zu vermeiden, kann ferner vor­ gesehen sein, dass im Inneren des faltenbalgartigen Mantel­ bereiches wenigstens ein Haltering angeordnet ist, welcher verhindert, dass die nach innen eingefalteten Falten sich zurückstellen können.
Um eine weitgehend vollständige Restentleerung zu gewähr­ leisten ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass die Höhe des hutförmigen Behälterbodenbereiches größer ist als der zusam­ mengedrückte faltenbalgartige Behältermantelbereich. Wird somit die Vorrichtung komplett zusammengedrückt, d. h. deren faltenbalgartiger Mantelbereich, befindet sich die Boden­ fläche praktisch im Niveau der Behälteraustrittsöffnung.
Um die Handhabung der Vorrichtung weiter zu verbessern und um die Vorrichtung auch auf einfache Weise mit Produktinfor­ mationen oder dergleichen versehen zu können, ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, dass der faltenbalgartige Behälter­ mantel wenigstens im oberen Bereich von einer Umhüllung um­ geben ist. Die Umhüllung ist dabei so ausgelegt und dimen­ sioniert, dass sie das Zusammendrücken des faltenbalgartigen Bereiches nicht behindert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit maximalem Volumen,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit minimalem Volumen,
Fig. 3 ein vergrößertes Detail der Vorrichtung und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials ist in der Zeichnung darge­ stellt. Bei diesem streichfähigen Material handelt es sich bevorzugt um eine nicht dargestellte stiftförmige Klebstoff­ masse, wenn die Vorrichtung als Klebestift ausgebildet sein soll.
Die Vorrichtung weist einen allgemein mit 1 bezeichneten hülsenförmigen Aufnahmebehälter auf. Der Behältermantel die­ ses Aufnahmebehälters besteht aus drei verschiedenen Berei­ chen, einem oberen Behälterbereich 2, einem mittleren Behäl­ terbereich 3 und einem unteren Behälterbereich 4. Dabei ist der obere Behälterbereich 2 bereichsweise hülsenförmig und nach oben hin unter Ausbildung einer Austrittsöffnung 5 ver­ jüngt ausgebildet. Auf diesen verjüngten Bereich ist eine nicht dargestellte Verschlusskappe aufsetzbar. Der mittlere Bereich 3 des Behältermantels ist faltenbalgartig ausgebil­ det, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Unter­ seitig schließt sich an diesen faltenbalgartigen Mantelbe­ reich 3 wiederum ein hülsenförmiger Bereich 4 an, der in einen unterseitigen Bodenbereich 6 übergeht, der eine in das Behälterinnere gerichtete hutartige Einwölbung 7 aufweist. Dabei ist der Außendurchmesser dieser hutartigen Einwölbung 7 kleiner als der Innendurchmesser des faltenbalgartigen Mantelbereiches 3, derart, dass der Behälter 1 gemäß Fig. 2 vollständig zusammengedrückt werden kann.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist erfindungswesent­ lich vorgesehen, dass die oberen dachförmig nach außen ge­ richteten Falten 3a des faltenbalgartigen Mantelbereiches 3a eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten 3b aufweisen. In Fig. 3 ist die Länge der nach außen gerichte­ ten Falten 3a mit a und die der nach innen gerichteten kür­ zeren Falten 3b mit b bezeichnet. Die Länge a kann bei­ spielsweise um 10 bis 20% größer sein als die Länge b der nach innen gerichteten Falten 3b. Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass der faltenbalgartige Mantelbereich 3 so di­ mensioniert ist, dass der Winkel α zwischen den Falten zwi­ schen 70 und 90° liegt.
Aufgrund dieser Längenverhältnisse der Falten 3a bzw. 3b läßt sich die Handhabung der Vorrichtung wesentlich verein­ fachen. Beim Zusammendrücken der Vorrichtung vom oberen Be­ hälterbereich 2 her ist nämlich gewährleistet, dass sich die faltenbalgartigen Bereiche 3 kontrolliert in derselben Rich­ tung zusammendrücken. Dadurch werden die faltenbalgartigen Bereiche 3 eng und dicht zusammengedrückt und verbleiben bei geeigneter Materialauswahl auch im zusammengedrückten Zu­ stand, was durch die Wahl des Winkels α in der vorbeschrie­ benen Größenordnung weiter begünstigt wird.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Höhe der hutförmigen Einwölbung 7 des Bodenbereiches 6 größer ist als der zusammengedrückte faltenbalgartige Bereich 3. Dies führt dazu, dass im maximal zusammengedrück­ ten bzw. gefalteten Zustand der Vorrichtung gemäß Fig. 2 sich die Oberseite 7a des Behälterbodens 7 im Bereich der Austrittsöffnung 5 des Behälters 1 befindet, so dass prak­ tisch das gesamte im Behälter befindliche stiftförmige Pro­ dukt abgegeben werden kann.
Um die Handhabung der Vorrichtung weiter zu erleichtern und um es auch zu ermöglichen, den Behälter 1 außenseitig geeig­ net mit Produktinformationen versehen zu können, ist der faltenbalgartige Behältermantel 3 wenigstens in seinem obe­ ren Bereich von einer Umhüllung 8 umgeben, die vorzugsweise an den oberen Behälterbereich 2 angeformt ist. Diese Behäl­ terumhüllung 8 kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden, es kann beispielsweise eine Papier- bzw. Pappumhül­ lung vorgesehen sein, es kann eine Kunststofffolie verwendet werden, die beispielsweise angeschrumpft ist und dergl. mehr.
Um die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung zu gewährleisten, ist beim Einfüllen der stiftförmigen Klebstoffmasse sicher­ zustellen, dass die Klebstoffmasse nicht in die Falten des faltenbalgartigen Mantelbereiches 3 gelangen kann. Dies kann grundsätzlich auf unterschiedliche Weise erreicht werden. So kann beispielsweise die Klebstoffmasse bereits in erkaltetem stiftförmigen Zustand in die Vorrichtung eingesetzt werden, die Klebstoffmasse kann auch in eine folienförmige Umhüllung innerhalb der Vorrichtung abgefüllt werden oder es kann eine Kaltabfüllung erfolgen, bei der gewährleistet ist, dass be­ reits beim Abfüllvorgang die Klebstoffmasse sofort erstarrt und nicht in den faltenbalgartigen Mantelbereich 3 gelangen kann. Dazu ist dann beispielsweise die Abfülldüse bis in den Bodenbereich der Vorrichtung einzuführen.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform darge­ stellt. In dieser Figur sind gleichwohl dieselben Bezugszei­ chen verwandt. Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausfüh­ rungsform weist diese Vorrichtung 1 einen faltenbalgartigen Mantelbereich 3 auf, welcher schraubenförmig gestaltet ist, was durch strichpunktierte Linien 9 angedeutet ist. Der fal­ tenbalgartige Mantelbereich 3 läßt sich bei dieser Vorrich­ tung schraubend zusammendrücken.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines streichfähigen Materials mit einem hülsenförmigen Aufnahmebehälter, dessen Behältermantel wenigstens bereichsweise faltenbalgartig aus­ gebildet ist, wobei der Behältermantel unterseitig von einem Behälterboden begrenzt ist, der einen hutartig nach innen gewölbten Bodenbereich aufweist, dessen Außenumfang kleiner als der Innenumfang des faltenbalgartigen Behältermantelbe­ reiches ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die oberen dachförmig nach außen gerichteten Falten (3a) des faltenbalgartigen Behältermantels (3) eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten (3b) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche dachförmig nach außen gerichteten Falten (3a) eine größere Länge als die nach innen gerichteten Falten (3b) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (a) der nach außen gerichteten Falten (3a) um 10 bis 20% größer ist als die Länge (b) der nach innen ge­ richteten Falten (3b).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der faltenbalgartige Mantelbereich (3) so dimensioniert ist, dass der Winkel (α) zwischen den Falten (3a, 3b) zwi­ schen 70 und 90° liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der faltenbalgartige Mantelbereich (3) schraubenförmig (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des faltenbalgartigen Mantelbereiches (3) wenigstens ein Haltering angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des hutförmigen Behälterbodenbereiches (7) größer ist als der zusammengedrückte faltenbalgartige Behäl­ termantelbereich (3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der faltenbalgartige Behältermantel (3) wenigstens im oberen Bereich von einer Umhüllung (8) umgeben ist.
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