DE10057266A1 - Haltegriff für Fahrzeuginnenräume - Google Patents
Haltegriff für FahrzeuginnenräumeInfo
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Abstract
Ein Haltegriff für Fahrzeuginnenräume mit einem U-förmigen Haltebügel (10), der ein rohrförmiges, im Wesentlichen geradlinig verlaufendes Mittelteil (12) und zwei gebogene Endteile (14.1, 14.2) mit jeweils einer Verdreh- und Einstecksicherung aufweist, wobei von gegenüberliegenden Stirnseiten des Mittelteils (12) die Verdreh- und Einstecksicherung in das Mittelteil (12) gesteckt und dort gehalten ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Verdreh- und Einstecksicherung als an das jeweilige Endteil (14.1, 14.2) angeformte Vorsprungeinrichtung (16) ausgebildet ist, deren Querschnitt so ausgebildet ist, dass die Vorsprungseinrichtung (16) in das Innere des Mittelteils (12) steckbar (Montagestellung) ist und eine gewisse Drehung um die Längsachse (24) des Mittelteils gegenüber diesem möglich ist (Endstellung), auf der Außenseite der Vorsprungeinrichtung (16) zumindest eine erste Vorsprungeinheit (18) angeordnet ist, an der Innenwandung des Mittelteils (12) für jedes Endteil zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Nut (20) eingeformt ist, in die die erste Vorsprungeinheit (18) beim Einsteckvorgang des Endteils (14.1, 14.2) eingreift, in die Nut (20) jeweils zumindest eine zweite Vorsprungeinheit (22) ragt, wobei in eingestecktem und verdrehtem Zustand der Endteile (14.1, 14.2) die erste Vorsprungeinheit (18) der Vorsprungeinrichtung (16) die zweite Vorsprungeinheit (22) der Nut (20) hintergreift und die Hintergreifung beim rechten Endteil (14.1) durch Drehung im ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltegriff für
Fahrzeuginnenräume mit einem U-förmigen Haltebügel, der ein
rohrförmiges, im Wesentlichen geradlinig verlaufendes
Mittelteil und zwei gebogene Endteile mit jeweils einer
Verdreh- und Einstecksicherung aufweist, wobei von
gegenüberliegenden Stirnseiten des Mittelteils die Verdreh-
und Einstecksicherung in das Mittelteil gesteckt und dort
gehalten ist.
Aus G 92 00 913 U1 ist ein Haltegriff dieser Art bekannt,
bei dem in die Innenwand des Mittelteils zwei ineinander
diametral gegenüberliegende Stufen eingearbeitet sind, die
als Gegenrast zu zwei vorhandenen Rastzungen dienen. Beim
Rastvorgang müssen die Endteile über ihre Endstellung hinaus
gegeneinander gepresst werden, damit die Rast einfallen kann
und die Endteile in ihrer endgültigen Stellung hält. Die
dazu erforderliche Elastizität muss für jede Rastzunge in
der zugehörigen Hälfte des Mittelteils liegen. Eine so hohe
Längselastizität ist jedoch nachteilig für den späteren
gewünschten strammen Sitz der drei Teile - zwei Endteile und
ein Mittelteil - aneinander.
Aus G 92 13 972 U1 ist ebenfalls ein gattungsgemäßer
Haltegriff bekannt. Bei diesem Haltegriff sind die beiden
Rastzungen als Rast und dazu passende Gegenrast ausgebildet.
Dadurch wird für das Einschnappen der Rast die erforderliche
Elastizität bei sonst vergleichbaren Toleranzbedingungen
durch die gesamte Länge des Mittelteils aufgebracht. Es ist
daher eine etwa nur halb so große Längselastizität
erforderlich wie bei dem oben beschriebenen Stand der
Technik.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem
beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, einen Haltegriff für
Fahrzeuginnenräume der eingangs genannten Art anzugeben, der
wirtschaftlich hergestellt werden kann, einen einfachen
Zusammenbau ermöglicht und eine dauerhaft zuverlässige
Verbindung der Endteile mit dem Mittelteil gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Haltegriff ist durch die Merkmale des
unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Haltegriff zeichnet sich demgemäß
dadurch aus, dass die Verdreh- und Einstecksicherung als an
das jeweilige Endteil angeformte Vorsprungeinrichtung
ausgebildet ist, deren Querschnitt so ausgebildet ist, dass
die Vorsprungeinrichtung in das Innere des Mittelteils
steckbar (Montagestellung) ist und eine gewisse Drehung um
die Längsachse des Mittelteils gegenüber diesem möglich ist
(Endstellung), auf der Außenseite der Vorsprungeinrichtung
zumindest eine erste Vorsprungeinheit angeordnet ist, an der
Innenwandung des Mittelteils für jedes Endteil zumindest
eine in Längsrichtung verlaufende Nut eingeformt ist, in die
die erste Vorsprungeinheit beim Einsteckvorgang des Endteils
eingreift, in die Nut jeweils zumindest eine zweite Vor
sprungeinheit ragt, wobei in eingestecktem und verdrehtem
Zustand der Endteile die erste Vorsprungeinheit der
Vorsprungeinrichtung die zweite Vorsprungeinheit der Nut
hintergreift und die Hintergreifung beim linken Endteil
durch Drehung im Uhrzeigersinn und beim rechten Endteil
durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn oder umgekehrt
hergestellt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Haltegriff ist es hinsichtlich der
Herstellung der Bauteile als Kunststoffspritzteile möglich,
die Wirtschaftlichkeitsgrenzen für die Herstellung von
Großserienbauteilen zu gewährleisten. Der Zusammenbau
gestaltet sich besonders einfach, da lediglich die Endteile
in vorgegebener Montageposition in das Mittelteil
eingesteckt werden und danach eine gewisse, relativ kleine
Drehung der Endteile relativ zum Mittelteil durchgeführt
wird, sodass die Teile miteinander verrasten. Dadurch, dass
das linke und rechte Endteil mit unterschiedlichem Drehsinn
eingerastet wird, ist eine zuverlässige und dauerhafte
Verbindung gewährleistet, da bei auf das Mittelteil
einwirkender Drehwirkung im Uhrzeigersinn beziehungsweise
entgegen dem Uhrzeigersinn das linke beziehungsweise das
rechte Endteil mit seiner jeweiligen Vorsprungeinrichtung
eine Verdrehung blockiert. Gleichzeitig wird durch den
Hintergriff der ersten Vorsprungeinheiten der Vorsprungein
richtung hinter die zweiten Vorsprungeinheiten der Nut ein
Ausziehen der Endteile aus dem Mittelteil unterbunden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die auch eine
wirtschaftliche Herstellung gewährleistet, zeichnet sich
dadurch aus, dass die Nut als durchgehende Nut ausgebildet
ist.
Um die Stabilität der Verbindung weiter zu erhöhen, zeichnet
sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus,
dass die erste Vorsprungeinheit und die zweite Vorsprung
einheit in einem vorgegebenen, aufeinander abgestimmten
Raster auf der Vorsprungeinrichtung beziehungsweise in der
Nut angeordnet sind, wobei sich eine besonders bevorzugte
Weiterbildung dadurch auszeichnet, dass auf der Vorsprung
einrichtung auf gegenüberliegenden Außenseiten erste
Vorsprungeinheiten angeordnet sind und in der Innenwandung
des Mittelteils entsprechend zwei diametral gegenüber
liegende Nuten mit zweiten Vorsprungeinheiten angeordnet
sind.
Hinsichtlich einer wirtschaftlichen Herstellung hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, das Mittelteil aus zwei
miteinander verbundenen Halbschalen herzustellen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Haltegriffs zeichnet sich dadurch aus,
dass die Länge der Vorsprungeinrichtung eines Endteils im
Wesentlichen der Hälfte der Länge des Mittelteils
entspricht. Durch diese Maßnahme lässt sich eine besonders
hohe Steifigkeit der Verbindungskonstruktion umsetzen. In
die gleiche Richtung geht eine vorteilhafte Weiterbildung,
die sich dadurch auszeichnet, dass der Querschnitt der
Vorsprungeinrichtung als Vollquerschnitt ausgebildet ist.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungs
beispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger
Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 schematische Perspektive eines Endteils mit
Vorsprungeinrichtung eines Haltebügels,
Fig. 2a schematische Detailperspektive eines Haltebügels
unter Darstellung des Mittelteils und eines
eingesteckten Endteils,
Fig. 2b schematische Detailperspektive eines aufgeschnittenen
Mittelteils mit einseitig eingestecktem Endteil,
Fig. 3 schematische Schnittdarstellung durch den Haltebügel
gemäß Fig. 2a in Montagestellung (gestrichelt) und in
Endstellung des Endteils,
Fig. 4 schematische Schnittdarstellung des Haltebügels im
Bereich des rechten Endteils in Montagestellung
(gestrichelt) und in Endstellung und
Fig. 5 schematische Draufsicht in durchsichtiger
Darstellungsweise auf einen Haltegriff mit
eingesetztem linken und rechten Endteil.
Der in den Figuren dargestellte Haltebügel 10 ist
Bestandteil eines nicht näher dargestellten Haltegriffs für
Fahrzeuginnenräume, der über nicht näher dargestellte
Lagerkonstruktionen an der Innenwandung gelagert,
insbesondere klappbar gelagert ist.
Der Haltebügel 10 besteht aus einem Mittelteil 12 und einem
jeweils in das Mittelteil eingesteckten rechten gebogenen
Endteil 14.1 und einem linken gebogenen Endteil 14.2.
Insgesamt bilden die beiden Endteile 14.1, 14.2 und das
Mittelteil 12 im montierten Zustand einen U-förmigen
Haltebügel.
Das Mittelteil 12 besteht aus zwei miteinander verbundenen,
insbesondere verklebten oder verschweißten, Halbschalen und
ist im Wesentlichen geradlinig verlaufend mit einem unrunden
Außen- und Innenquerschnitt versehen. Die Endteile 14.1
beziehungsweise 14.2 sind verdreh- und auszugsicher in dem
Mittelteil 12 gehalten, was im Folgenden beschrieben wird.
In Fig. 1 ist ein rechtes Endteil 14.1 schematisch
dargestellt, bei dem der gebogene Bereich deutlich sichtbar
ist. Im rechten unteren Bereich 26 besteht die Möglichkeit
des Anschlusses an eine nicht näher dargestellte Lagerkon
struktion. Im anderen Stirnendbereich des Endteils 14.1 ist
eine im Wesentlichen geradlinig verlaufende Vorsprungein
richtung 16 angeformt, die eine Außenkontur besitzt, derart,
dass sie in einer bestimmten Stellung zur Innenkontur des
Mittelteils 12 in dieses eingesteckt werden kann. Die
Vorsprungeinrichtung 16 ist als Vollquerschnitt ausgebildet.
Auf der Oberseite befinden sich rasterförmig angeordnet vier
erste im Wesentlichen quaderförmig angeformte Vorsprung
einheiten 18 sowohl auf der Oberseite als auch auf der
Unterseite der Vorsprungeinrichtung 16.
Wie in Fig. 2b zu erkennen, ist in die Innenwandung des
Mittelteils 12 in Längsrichtung, das heißt parallel zur
Längsachse 24 des Mittelteils 12, eine Nut 20 eingeformt,
die in die Nut 20 einspringende zweite Vorsprungeinheiten 22
aufweist, wobei die zweiten Vorsprungeinheiten 22 so weit in
die Nut 20 einspringen, dass zwischen ihnen und der
Nutwandung die ersten Vorsprungeinheiten 18 der Vorsprung
einrichtung 16 noch hindurchgeführt werden können. An der
Innenwandung des Mittelteils 12 sind insgesamt zwei
diametral gegenüberliegende Nuten 20 mit zweiten Vorsprung
einheiten 22 vorhanden.
Fig. 2 zeigt das eingesteckte Endteil 14.1 in Endposition.
Zum Zusammenbau des Haltebügels 10 wird wie folgt
vorgegangen. Nachdem das Mittelteil 12 durch Verbinden der
beiden Halbschalen gebildet ist, wird beispielsweise zuerst
das rechte Endteil 14.1 um einen Winkel W+ um die Längsachse
24 verdreht an dem Mittelteil 12 angesetzt. In dieser
Position kann die Vorsprungeinrichtung 16 des Endteils 14.1
in das Innere des Mittelteils 12 eingesteckt werden. Dabei
gleiten die ersten Vorsprungeinheiten 18 innerhalb der Nut
20 nach innen. Sobald ein an dem Übergang zwischen der
Vorsprungeinrichtung 16 und dem übrigen Bereich des Endteils
14 vorhandener Anschlag 28 an die Stirnseite 30 des
Mittelteils 12 anschlägt, kann das Endteil 14.1 um den
Winkel W+ im Uhrzeigersinn verdreht werden, sodass die
ersten Vorsprungeinheiten 18 die zweiten Vorsprungeinheiten
22 hintergreifen und innerhalb der Nut nicht weiter verdreht
werden können.
Entsprechend wird beim Einstecken des linken Endteils 14.2
vorgegangen (Fig. 4) mit dem Unterschied, dass die Einsteck
position entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht ist und bei
Erreichen des Anschlags 28 das rechte Endteil 14.1 entgegen
dem Uhrzeigersinn um den Drehwinkel W- gedreht wird. In
diesem Zustand ist auch das linke Endteil 14.2 gegen
weiteres Verdrehen und gegen Herausziehen gesichert, da die
ersten Vorsprungeinheiten 18 die zweiten Vorsprungeinheiten
22 hintergreifen und an der Wandung der Nut 20 anschlagen.
Durch den Hintergriff der Vorsprungeinheiten 18
beziehungsweise 22 sind die Endteile 14.1 beziehungsweise
14.2 gegen Herausziehen gesichert. Gleichzeitig ist eine
zuverlässige Verdrehsicherung vorhanden, da bei Drehung des
Mittelteils 12 im Benutzungsfalle entgegen dem Uhrzeigersinn
die Verdrehsicherung aufgrund des rechten Endteils 14.1
greift und bei Drehung des Mittelteils 12 bei Benutzung
entgegen dem Uhrzeigersinn die Verdrehsicherung des linken
Endteils 14.2 eine weitere Verdrehung verhindert.
In den Fig. 3 und 4 ist die Einsteckposition der Endteile
14.1 beziehungsweise 14.2 gegenüber der Endposition
gestrichelt dargestellt.
Insgesamt ist festzustellen, dass der dargestellte
Haltebügel 10 für einen Haltegriff äußerst günstig aus
Mittelteil 12 und Endteilen 14.1, 14.2 hergestellt werden
kann, die als Kunststoffspriztteile ausgebildet sind und ein
einfacher und schneller Zusammenbau möglich ist, wobei eine
dauerhaft zuverlässige Verdreh- und Einstecksicherung der
Endteile 14.1, 14.2 gegenüber dem Mittelteil 12
gewährleistet werden kann.
Claims (12)
1. Haltegriff für Fahrzeuginnenräume mit einem U-förmigen
Haltebügel (10), der ein rohrförmiges, im Wesentlichen
geradlinig verlaufendes Mittelteil (12) und zwei gebogene
Endteile (14.1, 14.2) mit jeweils einer Verdreh- und
Einstecksicherung aufweist, wobei von gegenüberliegenden
Stirnseiten des Mittelteils (12) die Verdreh- und
Einstecksicherung in das Mittelteil (12) gesteckt und
dort gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - die Verdreh- und Einstecksicherung als an das jeweilige Endteil (14.1, 14.2) angeformte Vorsprungeinrichtung (16) ausgebildet ist, deren Querschnitt so ausgebildet ist, dass die Vorsprungeinrichtung (16) in das Innere des Mittelteils (12) steckbar (Montagestellung) ist und eine gewisse Drehung um die Längsachse (24) des Mittelteils gegenüber diesem möglich ist (Endstellung),
- - auf der Außenseite der Vorsprungeinrichtung (16) zumindest eine erste Vorsprungeinheit (18) angeordnet ist,
- - an der Innenwandung des Mittelteils (12) für jedes Endteil zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Nut (20) eingeformt ist, in die die erste Vorsprungeinheit (18) beim Einsteckvorgang des Endteils (14.1, 14.2) eingreift,
- - in die Nut (20) jeweils zumindest eine zweite Vor sprungeinheit (22) ragt,
- - wobei in eingestecktem und verdrehtem Zustand der Endteile (14.1, 14.2) die erste Vorsprungeinheit (18) der Vorsprungeinrichtung (16) die zweite Vorsprungeinheit (22) der Nut (20) hintergreift und die Hintergreifung beim rechten Endteil (14.1) durch Drehung (W+) im Uhrzeigersinn und beim linken Endteil (14.2) durch Drehung (W-) entgegen dem Uhrzeigersinn oder umgekehrt hergestellt wird.
2. Haltegriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nut (20) als durchgehende Nut mit zumindest zwei
zweiten Vorsprungeinheiten (22) ausgebildet ist.
3. Haltegriff nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Vorsprungeinheit (18) und die zweite Vorsprung
einheit (22) in einem vorgegebenen, aufeinander
abgestimmten Raster auf der Vorsprungeinrichtung (16)
beziehungsweise in der Nut (20) angeordnet sind.
4. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Vorsprungeinrichtung (16) auf gegenüberliegenden
Außenseiten erste Vorsprungeinheiten (18) angeordnet sind
und in der Innenwandung des Mittelteils (12) entsprechend
zwei diametral gegenüberliegende Nuten (20) mit zweiten
Vorsprungeinheiten (22) angeordnet sind.
5. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittelteil (12) durch zwei miteinander verbundene
Halbschalen gebildet wird.
6. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittelteil (12) und die Endteile (14.1, 14.2) mit der
Vorsprungeinrichtung (16) als gespritzte Kunststoffteile
ausgebildet sind.
7. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsprungeinrichtung (16) als Vollquerschnitt
ausgebildet ist.
8. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Drehwinkel der Endteile (14.1, 14.2) zum Herstellen
der Hintergreifung der ersten Vorsprungeinheiten (18) mit
den zweiten Vorsprungeinheiten (22) im Bereich zwischen
20° und 30° (Altgrad) liegt.
9. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Endteile (14.1, 14.2) Lageraufnahmen zum Anschluss
von Lagerkonstruktionen für den Haltebügel aufweisen.
10. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltebügel klappbar an einer Lagerkonstruktion
angeordnet ist.
11. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Länge der Vorsprungeinrichtung (16) eines Endteils
(14.1, 14.2) im Wesentlichen der Hälfte der Länge des
Mittelteils (12) entspricht.
12. Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenkontur des Mittelteils unrund ausgebildet ist
und entsprechend die Außenkontur der Vorsprungeinrichtung
unrund ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OLHO SINSHEIM GMBH, 74889 SINSHEIM, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20110404 |