DE10056401A1 - Motorbetriebenes Werberollendisplay - Google Patents

Motorbetriebenes Werberollendisplay

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DE10056401A1 DE2000156401 DE10056401A DE10056401A1 DE 10056401 A1 DE10056401 A1 DE 10056401A1 DE 2000156401 DE2000156401 DE 2000156401 DE 10056401 A DE10056401 A DE 10056401A DE 10056401 A1 DE10056401 A1 DE 10056401A1
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Abstract

Modular aufgebautes Gerät in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung zum Präsentieren von Printwerbung etwa in Form von Panorama-Werbebannern, Werbeanzeigen, Plakaten, wobei diese vorzugsweise mit Hilfe eines xerografischen Drucksystems direkt auf eine Kunststofffolie einseitig und/oder zweiseitig aufgebdruckt werden, wobei die Länge der Bahn frei zu definieren ist, wobei das Gerät mit zwei separaten Antrieben bestückt ist, wobei diese Antriebe über ein Master-Slave miteinander kommunizieren, wobei dieses Master-Slave ebenfalls für ein Kaskadieren mehrerer Displays genutzt werden kann, wobei die Motivbahn von einer Rolle von einem Antrieb zur anderen Rolle des anderen Antriebes aufrollt und umgekehrt, wobei der Ablauf der Bahn über eine parametrierbare Steuereinheit geregelt wird, wobei der Abstand zwischen den Antriebseinheiten pro Gerät frei wählbar ist, wobei die Geräte sowohl horizontal als auch vertikal montiert werden können, wobei die Motivbahn hierbei sowohl horizontal als auch vertikal ablaufen kann, wobei hierbei sowohl eine Wand- als auch eine Bodenmontage möglich ist, wobei eine neu entwickelte automatische Bahnjustagesteuerung quer zur Laufrichtung insbesondere bei Horizontalbetrieb für eine gleichbleibende Bahnpositionierung auf den Antriebsrollen sorgt, wobei die Bandposition und weitere Steuersignale für Audiowiedergabe von der Motivbahn ausgelesen werden können, wobei diese Signale über einen oder mehrere optische und/oder induktive Sensoren ausgelesen ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Werbedisplay mit motorischem Antrieb zur Präsentation von Werbebotschaften in gedruckter Form.
Bekannte, gattungsgemäße Motivwechsler, wie in DE 297 19 292 U1, DE 200 07 711 U1, DE 200 04 491 U1, DE 198 04 551 A1, DE 196 21 560 A1 sowie EP 0 688 455 B1 beschrieben, haben den Nachteil, dass sie nur in vertikaler Ausrichtung einsetzbar sind, da der Einfluss der Schwerkraft bei Horizontalbetrieb zu einem Wegdriften der Motivbahn zum Erdmittelpunkt hin führt, was ein Zerstören der Bahn mindestens aber ein Stoppen des Display-Wechslers zur Folge hat. Weiterhin sind bekannte, gattungsgemäße Motivwechsler wie in DE 297 19 292 U1, DE 200 04 491 U1, DE 198 04 551 A1, DE 196 21 560 A1 sowie EP 0 688 455 B1 aufgrund der Tatsache, dass auf ein in seinen Ausmaßen fest definiertes Gehäuse oder eine fest definierte Ständerhöhe (DE 198 04 551 A1) zurückgegriffen wird, nicht in der Lage, eine vom Anwender frei verfügbare Präsentationsfläche zur optimalen Ausnutzung der ihm zur Verfügung stehenden Werbefläche zu bieten. Der Anwender muss im Rahmen der Gehäuseausmaße präsentieren. Des weiteren sind bekannte gattungsgemäße Motivwechsler, wie in DE 297 19 292 U1, DE 200 07 711 U1, DE 200 04 491 U1, DE 198 04 551 A1, DE 196 21 560 A1 sowie EP 0 688 455 B1 beschrieben, nicht in der Lage ein beidseitiges Einsehen einer beidseitig bedruckten Motivbahn zu ermöglichen, was den Werbeeffekt bei gleichen Präsentationskosten reduziert.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein modulares Gerätesystem mit variabler Ausrichtung zum Präsentieren von gedruckten Motiven auf einer Kunststofffolie etwa in Form von einseitig oder beidseitig gedruckten Panoramamotiven, Plakaten, Anzeigen, etc. zu entwickeln, wobei ein hauptsächliches Augenmerk auf die technische Entwicklung des horizontalen oder schrägen Ablaufs der vertikal oder schräg stehenden Motivbahn zu legen war. Hierzu musste eine technische Lösung entwickelt werden die einem durch die Gravitation bedingten Wandern der Bahn zum Erdmittelpunkt in vertikaler Richtung entgegenwirken kann. Hier wurden zwei mögliche Lösungen entwickelt, die in den Punkten "ballige Rolle" (s. Zeichnung 3a) und "automatische Bahnjustage auf optoelektronischer Regelbasis" (s. Zeichnung 3b) erklärt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, den momentanen Stand der Technik im xerografischen, digitalen Rollendruck durch entsprechende softwareseitige und verfahrenstechnische Entwicklungsarbeit zu erweitern, um ein nahezu endloses Drucken dieser Motivbahnen zu ermöglichen, mit der Option bereits fertig gerasterte Druckdaten zu einem späteren Zeitpunkt in Teilen wieder verwenden zu können um ein neues Aneinanderreihen von Motiven zu ermöglichen ohne diese erneut rastern zu müssen.
Ebenfalls können softwareseitig Steuermarken in die Motivteile miteingedruckt werden, wobei diese Steuermarken optisch vom Gerät ausgelesen werden wobei diese Steuermarken Parameter sowohl für die Laufrichtung der Motivbahn als auch die Verweildauer des einzelnen Motives und Steuercodes für Audiosysteme beinhalten können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine durchgehend variable Lösung für den Aufbau des Gerätes auf Basis eines "Displaybaukastens" anzubieten. Der Endnutzer kann sich jederzeit für einen horizontalen oder vertikalen Aufbau (s. Zeichnungen 1a und 1b), für den Abstand der Einzelantriebe und somit für das Format seiner jeweils sichtbaren Motivausschnitte, für einen Einsatz im Innen- oder im Aussenbereich, für ein Kombinieren mehrerer Systeme in horizontaler oder vertikaler Richtung sowie für die variable Präsentationshöhe mit Hilfe der modularen Ständerelemente entscheiden.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass das Display aus zwei voneinander unabhängig montierbaren Antriebseinheiten besteht. Zwischen diesen Antriebseinheiten wird die bedruckte Motivbahn positioniergesteuert hin und her gespult.
Das modulare "Baukasten"-System berücksichtigt ein Kaskadieren (s. Zeichnung 2) mehrerer Geräte sowohl mechanisch als auch steuerungstechnisch und bietet zusätzlich noch diverse Ausstattungs-Optionen zur Erweiterung der formalen Funktionalität und der formalen Ästhetik.
Die elektronische Steuerung basiert auf einer optischen Sensorkomponente zum Auslesen der Steuersignale von der Motivbahn. Bei Installation des Systems wird der genaue Abstand der Antriebseinheiten über eine Pin-Codierung im einfachen Fall oder eine Menuesteuerung im exklusiven Fall auf Basis eines eigens programmierten Prozessors eingegeben. Dieser Parameter dient in Verknüpfung mit dem Parameter der eingesetzten Rollenlänge sowie der Umdrehungsanzahl einer oder beider Antriebsrollen zur Erkennung der genauen Rücklaufposition der Bahn.
In der Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im einfachsten Falle hierbei auch auf die Prozessorsteuerung verzichtet werden kann. Ein Induktionssensor liesst in diesem Falle die Rollenanfangs- und Rollenendmarken, welche als Metallstreifen auf die Motivbahn aufgeklebt sind, und gibt dieses Signal an eine minimal ausgestattete Steuereinheit zur Umschaltung des antreibenden Motors weiter.
In der Ausstattung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bahnstraffung über zwei Torque-Motoren (Schlupfantrieb mit Viskosekupplung) eingestellt werden kann.
In der Ausstattung der Erfindung ist auch vorgesehen, dass, in der einfachen Variante, auf den Einsatz der Torque-Motoren verzichtet werden kann, indem der Antrieb über zwei Getriebemotoren mit Zahnradgetriebe realisiert wird. In diesem Fall wird entsprechend der aktuellen Laufrichtung der Bahn nur einer der beiden Motoren mit Strom gespeist, der zu diesem Zeitpunkt nicht angetriebene Motor dient in Zusammenwirken aus Eigeninduktion des Motors und Getriebeuntersetzung als mechanisch/induktive Bremse zur Bahnstraffung. Die hierbei erzeugte Induktionsspannung kann bei Batteriebetrieb auch rückgespeist werden und verlängert somit die maximal erreichbare Laufzeit bei Batteriebetrieb.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für den horizontalen Betrieb zu finden. Hierzu sind zwei separat zu betreibende Lösungen entwickelt worden. (s. Zeichnung 3a und 3b)
In der einfachen Version wird das Wegwandern der horizontal ablaufenden, vertikalen Motivbahn zum Erdmittelpunkt aufgrund der Gravitation durch den Einsatz von zwei balligen Rollen als Umlenkwalzen aufgefangen (s. Zeichnung 3a). Nach derzeitigem Stand der Technik tendiert ein zwischen zwei Rollen laufendes Band immer zum Punkt der größten Spannung. Beim Einsatz der balligen Rollen findet sich dieser in etwa in der Bahnmitte (gesehen in Laufrichtung). Über einen Exzenter pro Rollenlager ist eine manuelle Feinjustage der balligen Umlenkrollen erforderlich um geringfügige Stand- oder Montagefehler der Einzelantriebe (ausserwinklige Montage) auszugleichen.
In der exklusiven Version ist eine elektronische Regelung des Bahnlaufes entwickelt worden. Hier wird über eine optische Sensorschaltung die Position der oberen oder der unteren Bahnkante der Motivbahn ausgelesen. Diese Information wird genutzt, um über einen elektromotorischen Spindeltrieb die Neigung einer Antriebsrolle zur anderen so zu verändern, dass ein Wandern der Bahn vom Erdmittelpunkt weg bewirkt und somit die Gravitationskraft kompensiert wird (s. Zeichnung 3b). Ein Nachjustieren des Systemes ist auch bei hoher Laufleistung nicht mehr notwendig.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die theoretische Möglichkeit der xerografischen Rollen-Drucksysteme, preiswert, endlos auf Folienmaterial und in Offsetqualität zu drucken, auszunutzen und eine praktische Anwendung in Form eines Displaysystems zu entwickeln. Im Rahmen dieser Aufgabe musste eine Möglichkeit gefunden werden, über entsprechende Verfahrensanweisungen für die Druckvorbereitung der Daten eine Lösung zur auszugsweisen Wiederverwendung der fertig gerasterten Druckdaten (digitale Druckplatten) zu erreichen.
Dies erfolgt zum einen durch ein Aufteilen der kompletten Motivrolle in gleich lange Einzelteile zum anderen über eine Software/Hardware-Modifikation der Front-End-Lösung des Maschinenlieferanten nach genauen Vorgaben.
Zur Wiederaufnahme des unbeschnittenen Folienmaterials nach Drucklegung wurde eine Vorrichtung auf elektromotorischer Basis entwickelt welche bis zu 1000 laufende Meter bedruckte Folie aufwickeln kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuermarken-Codierung, welche in gedruckter Form direkt auf der Motivbahn angebracht ist, auszulesen. Diese Steuermarken beinhalten Motivstand auf der Bahn, Motivlänge, Bahnanfang, Bahnende sowie Steuersignale für Audioeinblendungen und werden im Display optoelektronisch ausgelesen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Steuerung und Regelung zu entwickeln, welche folgende Aufgaben zu erfüllen hat.
Die Regelung ist in der Lage die Bahnposition zu jedem Zeitpunkt des Betriebes zu ermitteln. Hierzu werden die Umdrehungen und Geschwindigkeiten der einzelnen Antriebsrollen sensorisch ermittelt und mit Parametern der gedruckten Steuermarken sowie den Parametern Bahnlänge und Displayabstand aus der Steuereinheit verrechnet. Über eine Master-Slave-Schaltung ist es möglich, mehrere Displays im Ablauf miteinander zu synchronisieren.
Zusätzlich ist eine Fehlererkennung mit Notstopp über diese Steuereinheit gewährleistet.
Die elektronische Steuereinheit bietet eine Eingabemöglichkeit für folgende Parameter:
Bahnlänge, Präsentationsdauer pro Motiv, Bahngeschwindigkeit, Zeitpunkt des Motivwechsels, Motivselektion, Synchronisation mit Audiotiteln über interne, optionale Audioeinheit, Betriebsstart und Betriebsende pro Wochentag, Betriebsstart und Betriebsende der optionalen Lichtsysteme pro Wochentag, Präsentationsbetrieb, Wartungsbetrieb, Rollenwechsel mit Vor- und Rückspulen der Bahn.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine halbautomatische Vorrichtung zum einfachen Austausch der Rollen zu entwickeln. Hierzu ist an beiden Antriebseinheiten eine ausklappbare Lagervorrichtung eingebaut, die ein Umspulen des Rollenmaterials ermöglicht.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen wird bei der Erfindung nicht auf ein Trägerband zum Transport der Werbemotive zurückgegriffen. Auch ein Verbinden der Einzelmotive zu einer Bahn (klebetechnisch oder mechanisch) ist nicht notwendig, da eine bis zu 60 Meter lange Folie, welche in einseitig oder zweiseitig mit den entsprechenden Werbemotiven bedruckt ist, zum Einsatz kommt.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen ist die Erfindung durch eine automatische Justagevorrichtung (s. Zeichnung 3a und 3b), welche der Gravitation entgegen wirkt, in der Lage, die vertikal oder schräg stehende Motivbahn horizontal ablaufen zu lassen.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen ist die Erfindung auf maximale Variabilität ausgerichtet. Hierzu wird im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen auf eine Kombination von zwei, im Abstand unabhängig voneinander plazierbaren Antriebseinheiten (s. Zeichnung 1a und 1b) zurückgegriffen, welche in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen ist die Erfindung modular aufgebaut. Dies heisst, dass der Endnutzer über ein "Baukastensystem" die für seinen Einsatz günstigste Kombination aus Antriebseinheiten, Steuereinheiten und Peripherie wählen kann und jederzeit in der Lage ist, diese Kombination zu verändern.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Displaylösungen ist die Erfindung darauf ausgerichtet, die technischen Möglichkeiten des xerografischen Rollen-Digitaldrucks voll auszunutzen.
Hierdurch wird eine sehr günstige Prodktion der Motivrollen ermöglicht.

Claims (6)

1. Werbebandablaufgerät zum Präsentieren von gedruckten Motiven auf Papier oder Folie dadurch gekennzeichnet, dass über zwei, voneinander separat montierbare Antriebseinheiten, zwischen denen die Motivbahn abspult, eine in der Länge variable Präsentationsfläche ermöglicht wird, wobei der Betrieb mit horizontal oder vertikal laufender Motivbahn möglich ist, wobei bei horizontalem oder schrägem Abspulen der vertikal oder schräg ausgerichteten Motivbahn eine automatische Bahnjustagevorrichtung einem Schwerkraft bedingten Wegdriften der Bahn zum Erdmittelpunkt hin entgegen wirkt, wobei diese Bahnjustagevorrichtung wahlweise auf dem Einsatz balliger Umlenkrollen, welche zur Eigenschaft haben, dass die über den Rollen abspulende Bahn immer zum Punkt der größten Spannung (Bahnmitte gesehen in Laufrichtung) hin tendiert oder einer optisch geregelten, automatischen Steuerung, welche zur Aufgabe hat, die Position der Bahnkante optisch zu ermitteln und über einen elektromotorischen Spindeltrieb die Neigung der Antriebs- oder Umlenkrollen zueinander so zu verändern, dass einem gravitationsbedingten Wegwandern der Bahn zum Erdmittelpunkt hin entgegengewirkt wird, basieren kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebseinheiten über eine elektronische Schaltung miteinander kommunizieren, wobei über eine Master-Slave-Schaltung ein Synchronisieren mehrerer Geräte möglich ist.
3. Gerät nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass über eine elektronische Steuerung die Präsentationszeitintervalle, die Ablaufgeschwindigkeit, die Laufrichtung sowie die Auswahl der einsehbaren Bahnabschnitte zwischen den beiden Antriebseinheiten programmiert werden kann, wobei die Steuerung wahlweise über eine menuegesteuerte Bedienersoftware, eine einfache PIN-Codierung oder analog parametriert werden kann, wobei über eine externe Bedienungseinheit ein Verändern dieser Parameter durch den Betrachter ermöglicht werden kann.
4. Gerät nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steuerung benötigten, auf der Motivbahn angebrachten Marken ausgelesen werden können, wobei das Auslesen der Marken optisch oder induktiv sensorisch erfolgen kann.
5. Gerät nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Motivbahn beidseitig einsehbar sein kann.
6. Gerät nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung der Systeme wahlweise über Netz- oder Batteriestrom erfolgen kann.
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