DE10055356A1 - Fahrstufe für Rolltreppen - Google Patents

Fahrstufe für Rolltreppen

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DE10055356A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Abstract

Es wird eine Fahrstufe für Rolltreppen vorgeschlagen, umfassend einen Tritt (2), und eine am Tritt anschließende bogenförmige Schürze (3), wobei der Tritt und die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen (11) und/oder Verstärkungssparren zur Verstärkung aufweist und wobei zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur (4) zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Fahrstufe als ein Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist, und wobei die Außenfläche des Trittes (2) und der Schürze (3) in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrstufe für Rolltreppen, umfassend einen Tritt und eine am Tritt anschliessende bogenförmige Schürze, wobei der Tritt und die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen und/oder Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist.
Zur Personenförderung in öffentlichen Bereichen werden Rolltreppen als Alternativen zum Personenaufzug eingesetzt. An die Rolltreppenstufe werden verschiedene Anforderungen gestellt. Die Stufe muss leicht im Gewicht, stabil und unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und Beschädigungen sein. Die einzelnen Stufen, die in grossen Stückzahlen hergestellt und eingesetzt werden, müssen mit engen Toleranzen bezüglich der Masshaltigkeit, auch bei Temperaturschwankungen, hergestellt werden.
Aus der EP 945 391 A2 ist eine Fahrtreppenstufe bekannt. Die Stufe wird in einem ersten Herstellungsschritt aus glasfaserverstärktem Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Um die einzelne Stufe die notwendige Stabilität zu geben, wird die Stufe im hinteren Randbereich des Trittes quer zur Fahrtrichtung der Stufe mit einem hohlen Metallprofil verstärkt. Das Metallprofil wird nach dem Spritzgussverfahren in einem weiteren Verfahrensschritt in eine Stützstruktur eingesetzt und von Spannstiften unverlierbar gesichert.
Aus der DE 196 51 585 A1 ist eine gattungsgemässe Fahrtreppenstufe bekannt. An den Seitenrändern und an dem Vorderrand des Stufenkörpers wird mittels Überextrusion eine Randleiste aus Kunststoff befestigt. Der Stufenkörper weist einen Flanschbereich auf, die in eine Spritzgussform eingebracht und überspritzt werden kann. Die Spritzgussform wird aus einem Formkörper, einen Gegenformkörper und aus dem Flanschbereich des Stufenkörpers zusammengesetzt. Für den Kunststoffspritzgussvorgang müssen somit drei Formkörper mit einer ausreichenden Abdichtkraft zusammengebracht werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Fahrstufe für Rolltreppen anzugeben, die ein möglichst geringes Gesamtgewicht aufweist und die ohne zusätzlichem Montageaufwand in einem einfachen Herstellungsverfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrstufe für Rolltreppen, umfassend einen Tritt und eine am Tritt anschliessende bogenförmige Schürze, wobei der Tritt und die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen und/oder Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist und wobei die Aussenflächen des Trittes und der Schürze in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff ausgebildet sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Es ist von Vorteil, dass die Fahrstufe möglichst unempfindlich gegenüber Verschmutzungen ist und möglichst leicht gereinigt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass auf der Aussenfläche des Trittes in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende Nuten und Stege ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der Schürze weitere Nuten und Stege ausgebildet sind, wobei die Stege eine allseitig flächendeckende Kunststoffbeschichtung aufweisen.
Es ist weiter von Vorteil, dass die Fahrstufe ein möglichst kleines Gesamtgewicht aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass auf der Aussenfläche des Trittes in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende Nuten und Stege ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der Schürze weitere Nuten und Stege ausgebildet sind, wobei die Stege in einem Spritzgussverfahren vollständig aus Kunststoff ausgebildet sind. Das Kunststoffmaterial für die Beschichtung kann so gewählt werden, dass die Aussenfläche, die der grössten Abnutzung ausgesetzt ist, leicht gereinigt werden kann oder sogar schmutzabweisend ausgerüstet werden kann. Das Kunststoffmaterial kann in der Masse in verschiedenen Farben eingefärbt werden oder nachträglich farbig bedruckt werden.
Es ist auch von Vorteil, dass die Fahrstufe in einem einfachen Verfahren hergestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass im Gussteil zwischen den Aussenflächen und den Innenflächen des Trittes und der Schürze Durchgänge ausgebildet sind, die im Spritzgussverfahren von der Aussenfläche bis zur Innenfläche mit dem Kunststoff durchspritzt werden. Die Fahrstufe, die in einem ersten Verfahrensschritt als Gussteil aus Aluminium in einem Druckgussverfahren hergestellt wird, wird im darauffolgenden Verfahrensschritt vollständig in eine Spritzgussform aufgenommen und wird zumindest auf den Aussenflächen vollflächig mit dem Kunststoffmaterial überspritzt.
Es ist weiter von Vorteil, dass die Kunststoffbeschichtung der Fahrstufe möglichst dauerhaft und möglichst gut haftend mit dem Aluminiumgussteil verbunden wird. Dies wird dadurch erreicht, dass im Bereich der Durchgänge auf der Innenfläche Verankerungen aus einem Guss mit der Kunststoffbeschichtung auf der Aussenfläche ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemässen Fahrstufe,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Teilansicht der Fahrstufe von Fig. 1,
Fig. 3 eine Sicht auf die Fahrstufe von Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Sicht auf die Fahrstufe von Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Fahrstufe entlang der Linie AA von Fig. 4,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt durch die Fahrstufe entlang der Linie AA von Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fahrstufe entlang der Linie BB von Fig. 4.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Fahrstufe 1 für Rolltreppen perspektivisch dargestellt. In beiden Figuren ist lediglich die Hälfte einer Fahrstufe 1 dargestellt.
Die Fahrstufe 1 ist, in Fahrtrichtung der Rolltreppe gesehen, links und rechts gegenüber der Mittellinie spiegelsymmetrisch ausgebildet. In Fig. 1 ist die Fahrstufe 1 mit Sicht auf die Aussenflächen, d. h. die im normalen Betriebszustand sichtbaren Flächen dargestellt. In Fig. 2 ist die Fahrstufe 1 mit Sicht auf die Innenflächen 5, 6, d. h. die normalerweise nicht sichtbaren Flächen dargestellt. Die Fahrstufe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Tritt 2, einer Schürze 3 und einer Verbindungsstruktur 4. Die Fahrstufe 1 wird in einem ersten Verfahrensschritt des Herstellungsverfahren einstückig als ein Gussteil aus Leichtmetall, beispielsweise einer Aluminiumlegierung hergestellt. Der Tritt 2 besteht im Wesentlichen aus einer waagrecht verlaufenden Platte, auf die in Längsrichtung der Rolltreppe auf der Aussenfläche Nuten 7 und Stege 8 ausgebildet werden. Am Tritt 2 schliesst sich in Fahrtrichtung hinten die Schürze 3 an. Die Schürze 3 ist im Wesentlichen eine bogenförmig verlaufende Platte, auf die ebenfalls Nuten 9 und Stege 10 ausgebildet werden. Beim Betrieb der Rolltreppe bewegen die Enden der Stege 8 des Trittes 2 in die Nuten 9 der Schürze 3 der jeweils vorne und hinten anschliessenden Fahrstufen. Hiermit wird erreicht, dass die Fahrstufen einander gegenüber beweglich bleiben und dass gleichzeitig der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrstufen möglichst unzugänglich für den Benutzer der Rolltreppe gemacht wird. Hiermit wird erreicht, dass die Verletzungsgefahr für den Benutzer der Rolltreppe möglichst ausgeschlossen wird. Die Verbindungsstruktur 4 dient im Wesentlichen zur Verbindung der Fahrstufe 1 mit der hier nicht abgebildeten Antriebsvorrichtung der Rolltreppe. In Fig. 2 ist besonders gut ersichtlich, wie die Fahrstufe 1 auf den Innenflächen 5, 6 Verstärkungsrippen 11 aufweist. Zusammen mit der Verbindungsstruktur 4 dienen die Verstärkungsrippen 11 für die Erhöhung der Steifigkeit der Fahrstufe 1. Die Stege 8, 10 auf den Aussenflächen des Trittes 2 und der Schürze 3 sind für die Erhöhung der Steifigkeit der Fahrstufe 1 nicht erforderlich und könnten auch weggelassen werden. Sie erhöhen lediglich die Griffigkeit der Aussenflächen und die zwischen den Stegen ausgebildeten Nuten schaffen Platz für Verunreinigungen.
In Fig. 2 sind auf den Innenflächen 5, 6 Verankerungen 12, 13 ersichtlich. Die Verankerungen 12, 13 bestehen aus Kunststoffmaterial, das in einem zweiten Verfahrensschritt des Herstellungsverfahrens der Fahrstufe 1 von der Aussenfläche durch nachfolgend beschriebenen Durchgänge 14 bis zur Innenfläche 5, 6 hindurchgespritzt wird.
In Fig. 3 ist die Fahrstufe 1, gesehen von der Seite der Rolltreppe, dargestellt. Hier sind die Verankerungen 12, 13 aus Kunststoffmaterial auf den Innenflächen 5, 6 des Trittes 2 und der Schürze 3 ebenfalls gut ersichtlich. Die Verbindungsstruktur 4 weist zur Verbindung an einer nicht abgebildeten Endloskette, die mit dem ebenfalls nicht abgebildeten Antriebsmotor verbunden ist, eine Achsbuchse 15 und einen Achsstumpen 16 auf. Die Verbindungsstruktur 4 der Fahrstufe 1 kann auch mit den Verbindungsstrukturen weiterer Fahrstufen zu einer kettenähnlichen Struktur zusammen gekoppelt werden.
In Fig. 4 ist die Fahrstufe 1, gesehen auf die Innenfläche 6, dargestellt. Hier ist gut ersichtlich, wie die Enden der Stege 8 des Trittas 2 in die Nuten 9 der Schürze 3 passen.
In den Fig. 5 und 6 ist die Fahrstufe 1 bereichsweise geschnitten entlang der Linie AA von Fig. 4 vergrössert dargestellt. In Fig. 5 ist ersichtlich, wie die Durchgänge 14 mit dem Kunststoffmaterial von den Aussenflächen der Schürze 3 und des Trittes 2 bis zur Innenfläche 5, 6 durchspritzt worden sind. Durch die Ausbildung der Verankerungen 12, 13 auf der Innenfläche 5, 6 der Fahrstufe wird die Kunststoffbeschichtung oder die überextrudierte Kunststoffmasse zusätzlich gesichert. In Fig. 6 ist dargestellt, wie das Kunststoffmaterial der Beschichtung am Ende des Trittes 2 gesichert werden kann. Die Beschichtung kann, je nach Beanspruchung der beschichteten Flächen, eine Schichtdicke von wenigen Zehntel Millimeter bis zu mehreren Millimetern aufweisen.
In Fig. 7 ist die Trittfläche der Fahrstufe 1 entlang der Linie BB von Fig. 4 geschnitten und vergrössert dargestellt. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 ist ersichtlich, wie die Stege 8 und die Aussenfläche des Trittes 2 vollständig aus Kunststoffmaterial hergestellt werden können. Je mehr Kunststoffmaterial für die Beschichtung eingesetzt wird, desto mehr Metall kann für die Fahrstufe eingespart werden und desto leichter wird die Fahrstufe. Hierdurch wird der Energieverbrauch für den Betrieb der Rolltreppe verringert. Das Kunststoffmaterial kann in der Masse eingefärbt werden oder an den sichtbaren Oberflächen farbig bedruckt werden. Das Kunststoffmaterial kann schmutzabweisend behandelt werden, so dass die Rolltreppe leichter gereinigt werden kann.
Zur Herstellung der Fahrstufe wird in einem ersten Schritt ein einstückiges Gussteil aus Leichtmetall in einer Metalldruckgussform hergestellt. Die Herstellung der Druckgussform ist wesentlich einfacher als die Herstellung der bisherigen Druckgussformen für Fahrstufen. Nach der Herstellung des Gussteiles sind die Aussenflächen des Trittes 2 und der Schürze 3 flach und weisen noch keine Stege 8,10 auf. Lediglich die Durchgänge 14 für das Kunststoffmaterial müssen bei der Herstellung der Metalldruckgussform berücksichtigt werden. Im nächsten Verfahrensschritt wird das Gussteil in eine Kunststoffspritzgussform eingebracht. Die Kunststoffspritzgussform ist derart ausgebildet, dass zumindest die Aussenflächen der Fahrstufe vollständig in die Form aufnehmbar sind. Hiermit wird erreicht, dass die Kunststoffspritzgussform mit möglichst einfachen Dichtflächen hergestellt werden kann. Die Kunststoffspritzgussform ist derart ausgebildet, dass das Kunststoffmaterial auf der Seite der Aussenflächen des Trittes 2 und der Schürze 3 zugeführt wird. Die Form ist derart ausgebildet, dass die Nuten und die Stegen 8, 10 vollständig aus Kunststoffmaterial ausgebildet werden. Das Kunststoffmaterial wird durch die Durchgänge 14 hindurch gespritzt. Die Kunststoffspritzgussform für die Innenseite der Fahrstufe ist derart ausgebildet, dass auf den Innenflächen 5, 6 die Verankerungen 12, 13 aus Kunststoffmaterial ausgebildet werden.

Claims (7)

1. Fahrstufe für Rolltreppen umfassend einen Tritt (2), und eine am Tritt anschliessende bogenförmige Schürze (3), wobei der Tritt und die Schürze auf einer Innenfläche (5, 6) angeordnete Verstärkungsrippen (11) und/oder Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes (2) und einem entfernten Randbereich der Schürze (3) eine Verbindungsstruktur (4) zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Trittes (2) und der Schürze (3) in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff ausgebildet ist.
2. Fahrstufe für Rolltreppen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenfläche des Trittes (2) in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende Nuten (7) und Stege (8) ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der Schürze (3) weitere Nuten (9) und Stege (10) ausgebildet sind, wobei die Stege (8, 10) eine allseitig die Aussenfläche der Fahrstufe bedeckende Kunststoffbeschichtung aufweisen.
3. Fahrstufe für Rolltreppen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenfläche des Trittes (2) in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende Nuten (7) und Stege (8) ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der Schürze (3) weitere Nuten (9) und Stege (10) ausgebildet sind, wobei zumindest die Stege in einem Spritzgussverfahren vollständig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
4. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gussteil zwischen den Aussenflächen und den Innenflächen des Trittes (2) und der Schürze (3) Durchgänge (14) ausgebildet sind, die im Spritzgussverfahren von der Aussenfläche bis zur Innenfläche (5, 6) mit dem Kunststoffmaterial durchspritzt werden.
5. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchgänge (14) auf der Innenfläche Verankerungen (12, 13) aus einem Guss mit der Kunststoffbeschichtung auf der Aussenfläche ausgebildet sind.
6. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial mit Farbstoffpigment eingefärbt ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die Verfahrensschritte Druckgiessen eines einstückigen Gussteils aus Leichtmetall, und Überextrudieren des Gussteils mit einer Beschichtung aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (2) und die Schürze (3) der Fahrstufe bei dem Druckgiessen mit einer im Wesentlichen ebenen durchgehenden Aussenfläche mit Durchgängen (14) von der Aussenfläche bis zur Innenfläche (5, 6) der Fahrstufe ausgebildet werden, dass beim Überextrudieren zumindest der Tritt (2) und die Schürze (3) der Fahrstufe in die Extrusionsform, bestehend aus einem Formkörper und einem Gegenformkörper, vollständig aufnehmbar eingebracht werden, dass das einstückige Gussteil auf den Aussenflächen des Trittes und der Schürze mit Stegen (8, 10) aus Kunststoff überextrudiert wird und dass die Kunststoffbeschichtung durch die Durchgänge (14) von der Aussenfläche bis zur Innenfläche mit Verankerungen (12, 13) aus Kunststoffmaterial unlösbar verankert wird.
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