DE10055356A1 - Fahrstufe für Rolltreppen - Google Patents
Fahrstufe für RolltreppenInfo
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Abstract
Es wird eine Fahrstufe für Rolltreppen vorgeschlagen, umfassend einen Tritt (2), und eine am Tritt anschließende bogenförmige Schürze (3), wobei der Tritt und die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen (11) und/oder Verstärkungssparren zur Verstärkung aufweist und wobei zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur (4) zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Fahrstufe als ein Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist, und wobei die Außenfläche des Trittes (2) und der Schürze (3) in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrstufe für Rolltreppen, umfassend einen
Tritt und eine am Tritt anschliessende bogenförmige Schürze, wobei der Tritt und
die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen und/oder
Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei
zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und
einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur zur
Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die
Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist.
Zur Personenförderung in öffentlichen Bereichen werden Rolltreppen als
Alternativen zum Personenaufzug eingesetzt. An die Rolltreppenstufe werden
verschiedene Anforderungen gestellt. Die Stufe muss leicht im Gewicht, stabil und
unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und Beschädigungen sein. Die
einzelnen Stufen, die in grossen Stückzahlen hergestellt und eingesetzt werden,
müssen mit engen Toleranzen bezüglich der Masshaltigkeit, auch bei
Temperaturschwankungen, hergestellt werden.
Aus der EP 945 391 A2 ist eine Fahrtreppenstufe bekannt. Die Stufe wird in einem
ersten Herstellungsschritt aus glasfaserverstärktem Kunststoff in einem
Spritzgussverfahren hergestellt. Um die einzelne Stufe die notwendige Stabilität zu
geben, wird die Stufe im hinteren Randbereich des Trittes quer zur Fahrtrichtung
der Stufe mit einem hohlen Metallprofil verstärkt. Das Metallprofil wird nach dem
Spritzgussverfahren in einem weiteren Verfahrensschritt in eine Stützstruktur
eingesetzt und von Spannstiften unverlierbar gesichert.
Aus der DE 196 51 585 A1 ist eine gattungsgemässe Fahrtreppenstufe bekannt.
An den Seitenrändern und an dem Vorderrand des Stufenkörpers wird mittels
Überextrusion eine Randleiste aus Kunststoff befestigt. Der Stufenkörper weist
einen Flanschbereich auf, die in eine Spritzgussform eingebracht und überspritzt
werden kann. Die Spritzgussform wird aus einem Formkörper, einen
Gegenformkörper und aus dem Flanschbereich des Stufenkörpers
zusammengesetzt. Für den Kunststoffspritzgussvorgang müssen somit drei
Formkörper mit einer ausreichenden Abdichtkraft zusammengebracht werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Fahrstufe für Rolltreppen anzugeben, die ein möglichst geringes Gesamtgewicht
aufweist und die ohne zusätzlichem Montageaufwand in einem einfachen
Herstellungsverfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrstufe für Rolltreppen, umfassend einen
Tritt und eine am Tritt anschliessende bogenförmige Schürze, wobei der Tritt und
die Schürze auf einer Innenfläche angeordnete Verstärkungsrippen und/oder
Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei
zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes und
einem entfernten Randbereich der Schürze eine Verbindungsstruktur zur
Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die
Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist und wobei die
Aussenflächen des Trittes und der Schürze in einem Spritzgussverfahren aus
Kunststoff ausgebildet sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Es ist von Vorteil, dass die Fahrstufe möglichst unempfindlich gegenüber
Verschmutzungen ist und möglichst leicht gereinigt werden kann. Dies wird
dadurch erreicht, dass auf der Aussenfläche des Trittes in Längsrichtung der
Rolltreppe verlaufende Nuten und Stege ausgebildet sind und dass auf der
Aussenfläche der Schürze weitere Nuten und Stege ausgebildet sind, wobei die
Stege eine allseitig flächendeckende Kunststoffbeschichtung aufweisen.
Es ist weiter von Vorteil, dass die Fahrstufe ein möglichst kleines Gesamtgewicht
aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass auf der Aussenfläche des Trittes in
Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende Nuten und Stege ausgebildet sind und
dass auf der Aussenfläche der Schürze weitere Nuten und Stege ausgebildet sind,
wobei die Stege in einem Spritzgussverfahren vollständig aus Kunststoff
ausgebildet sind. Das Kunststoffmaterial für die Beschichtung kann so gewählt
werden, dass die Aussenfläche, die der grössten Abnutzung ausgesetzt ist, leicht
gereinigt werden kann oder sogar schmutzabweisend ausgerüstet werden kann.
Das Kunststoffmaterial kann in der Masse in verschiedenen Farben eingefärbt
werden oder nachträglich farbig bedruckt werden.
Es ist auch von Vorteil, dass die Fahrstufe in einem einfachen Verfahren
hergestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass im Gussteil zwischen
den Aussenflächen und den Innenflächen des Trittes und der Schürze
Durchgänge ausgebildet sind, die im Spritzgussverfahren von der Aussenfläche
bis zur Innenfläche mit dem Kunststoff durchspritzt werden. Die Fahrstufe, die in
einem ersten Verfahrensschritt als Gussteil aus Aluminium in einem
Druckgussverfahren hergestellt wird, wird im darauffolgenden Verfahrensschritt
vollständig in eine Spritzgussform aufgenommen und wird zumindest auf den
Aussenflächen vollflächig mit dem Kunststoffmaterial überspritzt.
Es ist weiter von Vorteil, dass die Kunststoffbeschichtung der Fahrstufe möglichst
dauerhaft und möglichst gut haftend mit dem Aluminiumgussteil verbunden wird.
Dies wird dadurch erreicht, dass im Bereich der Durchgänge auf der Innenfläche
Verankerungen aus einem Guss mit der Kunststoffbeschichtung auf der
Aussenfläche ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemässen Fahrstufe,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Teilansicht der Fahrstufe von Fig. 1,
Fig. 3 eine Sicht auf die Fahrstufe von Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Sicht auf die Fahrstufe von Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Fahrstufe entlang der Linie AA von Fig. 4,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt durch die Fahrstufe entlang der Linie AA von Fig.
4 und
Fig. 7 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fahrstufe
entlang der Linie BB von Fig. 4.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Fahrstufe 1 für Rolltreppen perspektivisch
dargestellt. In beiden Figuren ist lediglich die Hälfte einer Fahrstufe 1 dargestellt.
Die Fahrstufe 1 ist, in Fahrtrichtung der Rolltreppe gesehen, links und rechts
gegenüber der Mittellinie spiegelsymmetrisch ausgebildet. In Fig. 1 ist die
Fahrstufe 1 mit Sicht auf die Aussenflächen, d. h. die im normalen
Betriebszustand sichtbaren Flächen dargestellt. In Fig. 2 ist die Fahrstufe 1 mit
Sicht auf die Innenflächen 5, 6, d. h. die normalerweise nicht sichtbaren Flächen
dargestellt. Die Fahrstufe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Tritt 2, einer
Schürze 3 und einer Verbindungsstruktur 4. Die Fahrstufe 1 wird in einem ersten
Verfahrensschritt des Herstellungsverfahren einstückig als ein Gussteil aus
Leichtmetall, beispielsweise einer Aluminiumlegierung hergestellt. Der Tritt 2
besteht im Wesentlichen aus einer waagrecht verlaufenden Platte, auf die in
Längsrichtung der Rolltreppe auf der Aussenfläche Nuten 7 und Stege 8
ausgebildet werden. Am Tritt 2 schliesst sich in Fahrtrichtung hinten die Schürze 3
an. Die Schürze 3 ist im Wesentlichen eine bogenförmig verlaufende Platte, auf
die ebenfalls Nuten 9 und Stege 10 ausgebildet werden. Beim Betrieb der
Rolltreppe bewegen die Enden der Stege 8 des Trittes 2 in die Nuten 9 der
Schürze 3 der jeweils vorne und hinten anschliessenden Fahrstufen. Hiermit wird
erreicht, dass die Fahrstufen einander gegenüber beweglich bleiben und dass
gleichzeitig der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrstufen
möglichst unzugänglich für den Benutzer der Rolltreppe gemacht wird. Hiermit
wird erreicht, dass die Verletzungsgefahr für den Benutzer der Rolltreppe
möglichst ausgeschlossen wird. Die Verbindungsstruktur 4 dient im Wesentlichen
zur Verbindung der Fahrstufe 1 mit der hier nicht abgebildeten Antriebsvorrichtung
der Rolltreppe. In Fig. 2 ist besonders gut ersichtlich, wie die Fahrstufe 1 auf den
Innenflächen 5, 6 Verstärkungsrippen 11 aufweist. Zusammen mit der
Verbindungsstruktur 4 dienen die Verstärkungsrippen 11 für die Erhöhung der
Steifigkeit der Fahrstufe 1. Die Stege 8, 10 auf den Aussenflächen des Trittes 2
und der Schürze 3 sind für die Erhöhung der Steifigkeit der Fahrstufe 1 nicht
erforderlich und könnten auch weggelassen werden. Sie erhöhen lediglich die
Griffigkeit der Aussenflächen und die zwischen den Stegen ausgebildeten Nuten
schaffen Platz für Verunreinigungen.
In Fig. 2 sind auf den Innenflächen 5, 6 Verankerungen 12, 13 ersichtlich. Die
Verankerungen 12, 13 bestehen aus Kunststoffmaterial, das in einem zweiten
Verfahrensschritt des Herstellungsverfahrens der Fahrstufe 1 von der
Aussenfläche durch nachfolgend beschriebenen Durchgänge 14 bis zur
Innenfläche 5, 6 hindurchgespritzt wird.
In Fig. 3 ist die Fahrstufe 1, gesehen von der Seite der Rolltreppe, dargestellt.
Hier sind die Verankerungen 12, 13 aus Kunststoffmaterial auf den Innenflächen
5, 6 des Trittes 2 und der Schürze 3 ebenfalls gut ersichtlich. Die
Verbindungsstruktur 4 weist zur Verbindung an einer nicht abgebildeten
Endloskette, die mit dem ebenfalls nicht abgebildeten Antriebsmotor verbunden
ist, eine Achsbuchse 15 und einen Achsstumpen 16 auf. Die Verbindungsstruktur
4 der Fahrstufe 1 kann auch mit den Verbindungsstrukturen weiterer Fahrstufen
zu einer kettenähnlichen Struktur zusammen gekoppelt werden.
In Fig. 4 ist die Fahrstufe 1, gesehen auf die Innenfläche 6, dargestellt. Hier ist
gut ersichtlich, wie die Enden der Stege 8 des Trittas 2 in die Nuten 9 der Schürze
3 passen.
In den Fig. 5 und 6 ist die Fahrstufe 1 bereichsweise geschnitten entlang der
Linie AA von Fig. 4 vergrössert dargestellt. In Fig. 5 ist ersichtlich, wie die
Durchgänge 14 mit dem Kunststoffmaterial von den Aussenflächen der Schürze 3
und des Trittes 2 bis zur Innenfläche 5, 6 durchspritzt worden sind. Durch die
Ausbildung der Verankerungen 12, 13 auf der Innenfläche 5, 6 der Fahrstufe wird
die Kunststoffbeschichtung oder die überextrudierte Kunststoffmasse zusätzlich
gesichert. In Fig. 6 ist dargestellt, wie das Kunststoffmaterial der Beschichtung
am Ende des Trittes 2 gesichert werden kann. Die Beschichtung kann, je nach
Beanspruchung der beschichteten Flächen, eine Schichtdicke von wenigen
Zehntel Millimeter bis zu mehreren Millimetern aufweisen.
In Fig. 7 ist die Trittfläche der Fahrstufe 1 entlang der Linie BB von Fig. 4
geschnitten und vergrössert dargestellt. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 ist
ersichtlich, wie die Stege 8 und die Aussenfläche des Trittes 2 vollständig aus
Kunststoffmaterial hergestellt werden können. Je mehr Kunststoffmaterial für die
Beschichtung eingesetzt wird, desto mehr Metall kann für die Fahrstufe eingespart
werden und desto leichter wird die Fahrstufe. Hierdurch wird der Energieverbrauch
für den Betrieb der Rolltreppe verringert. Das Kunststoffmaterial kann in der
Masse eingefärbt werden oder an den sichtbaren Oberflächen farbig bedruckt
werden. Das Kunststoffmaterial kann schmutzabweisend behandelt werden, so
dass die Rolltreppe leichter gereinigt werden kann.
Zur Herstellung der Fahrstufe wird in einem ersten Schritt ein einstückiges
Gussteil aus Leichtmetall in einer Metalldruckgussform hergestellt. Die Herstellung
der Druckgussform ist wesentlich einfacher als die Herstellung der bisherigen
Druckgussformen für Fahrstufen. Nach der Herstellung des Gussteiles sind die
Aussenflächen des Trittes 2 und der Schürze 3 flach und weisen noch keine Stege
8,10 auf. Lediglich die Durchgänge 14 für das Kunststoffmaterial müssen bei der
Herstellung der Metalldruckgussform berücksichtigt werden. Im nächsten
Verfahrensschritt wird das Gussteil in eine Kunststoffspritzgussform eingebracht.
Die Kunststoffspritzgussform ist derart ausgebildet, dass zumindest die
Aussenflächen der Fahrstufe vollständig in die Form aufnehmbar sind. Hiermit
wird erreicht, dass die Kunststoffspritzgussform mit möglichst einfachen
Dichtflächen hergestellt werden kann. Die Kunststoffspritzgussform ist derart
ausgebildet, dass das Kunststoffmaterial auf der Seite der Aussenflächen des
Trittes 2 und der Schürze 3 zugeführt wird. Die Form ist derart ausgebildet, dass
die Nuten und die Stegen 8, 10 vollständig aus Kunststoffmaterial ausgebildet
werden. Das Kunststoffmaterial wird durch die Durchgänge 14 hindurch gespritzt.
Die Kunststoffspritzgussform für die Innenseite der Fahrstufe ist derart
ausgebildet, dass auf den Innenflächen 5, 6 die Verankerungen 12, 13 aus
Kunststoffmaterial ausgebildet werden.
Claims (7)
1. Fahrstufe für Rolltreppen umfassend einen Tritt (2), und eine am Tritt
anschliessende bogenförmige Schürze (3), wobei der Tritt und die Schürze auf
einer Innenfläche (5, 6) angeordnete Verstärkungsrippen (11) und/oder
Verstärkungssparren zur Verstärkung der Fahrstufe aufweisen und wobei
zwischen einem in Fahrtrichtung vorne angeordneten Randbereich des Trittes (2)
und einem entfernten Randbereich der Schürze (3) eine Verbindungsstruktur (4)
zur Verbindung der Stufe mit einer Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die
Fahrstufe aus einem Gussteil aus Leichtmetall herstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Trittes (2) und der Schürze (3) in
einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff ausgebildet ist.
2. Fahrstufe für Rolltreppen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Aussenfläche des Trittes (2) in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende
Nuten (7) und Stege (8) ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der
Schürze (3) weitere Nuten (9) und Stege (10) ausgebildet sind, wobei die Stege
(8, 10) eine allseitig die Aussenfläche der Fahrstufe bedeckende
Kunststoffbeschichtung aufweisen.
3. Fahrstufe für Rolltreppen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Aussenfläche des Trittes (2) in Längsrichtung der Rolltreppe verlaufende
Nuten (7) und Stege (8) ausgebildet sind und dass auf der Aussenfläche der
Schürze (3) weitere Nuten (9) und Stege (10) ausgebildet sind, wobei zumindest
die Stege in einem Spritzgussverfahren vollständig aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet sind.
4. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass im Gussteil zwischen den Aussenflächen und den
Innenflächen des Trittes (2) und der Schürze (3) Durchgänge (14) ausgebildet
sind, die im Spritzgussverfahren von der Aussenfläche bis zur Innenfläche (5, 6)
mit dem Kunststoffmaterial durchspritzt werden.
5. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchgänge (14) auf der Innenfläche
Verankerungen (12, 13) aus einem Guss mit der Kunststoffbeschichtung auf der
Aussenfläche ausgebildet sind.
6. Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial mit Farbstoffpigment eingefärbt ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Fahrstufe für Rolltreppen nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, umfassend die Verfahrensschritte Druckgiessen eines
einstückigen Gussteils aus Leichtmetall, und Überextrudieren des Gussteils mit
einer Beschichtung aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt
(2) und die Schürze (3) der Fahrstufe bei dem Druckgiessen mit einer im
Wesentlichen ebenen durchgehenden Aussenfläche mit Durchgängen (14) von
der Aussenfläche bis zur Innenfläche (5, 6) der Fahrstufe ausgebildet werden, dass
beim Überextrudieren zumindest der Tritt (2) und die Schürze (3) der Fahrstufe in
die Extrusionsform, bestehend aus einem Formkörper und einem
Gegenformkörper, vollständig aufnehmbar eingebracht werden, dass das
einstückige Gussteil auf den Aussenflächen des Trittes und der Schürze mit
Stegen (8, 10) aus Kunststoff überextrudiert wird und dass die
Kunststoffbeschichtung durch die Durchgänge (14) von der Aussenfläche bis zur
Innenfläche mit Verankerungen (12, 13) aus Kunststoffmaterial unlösbar verankert
wird.
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