DE10055259A1 - Optik für Kraftfahrzeugaußenspiegel - Google Patents

Abstract

Optik für Außenspiegel, welche den für viele Unfälle ursächlichen toten Winkel in den Außenspiegeln von Kraftfahrzeugen beseitigt und dem Führer von Kraftfahrzeugen den gesamten Bereich rechts und links vom Fahrzeug nach hinten in den Außenspiegeln sichtbar macht. Dieses Gerät basiert auf rein optischer Basis und bedarf keinerlei Stromzuführung. Diese Optik kann an allen Neufahrzeugen, PKW, LKW, Bussen und sonstigen Fahrzeugen aller Art Verwendung finden. DOLLAR A Diese Optik kann als Nachbausatz an allen sich in Gebrauch befindlichen Kraftfahrzeugen nachgerüstet werden. DOLLAR A Die Funktion wird gewährleistet durch die Verwendung von optischen Linsen, Prismen und Spiegeln. Es ist keinerlei Stromzuführung erforderlich und dieses Gerät verursacht auch keinerlei elektrische Störwellen.

Description

Außenspiegel für Kraftfahrzeuge sind allgemein bekannt und dienen dem Zweck, dem Fahrzeugführer die Sicht vom Fahrersitz aus nach hinten links und rechts des Fahrzeuges zu ermöglichen. Ebenso ist bekannt, das mit den herkömmlichen Außenspiegeln ein nicht einsehbarer Bereich hinter dem Fahrzeug entsteht welcher unter der Bezeichnung toter Winkel bekannt ist. Dieser nicht einsehbare Bereich ist die Ursache für viele Verkehrsunfälle vor allem auf Schnellstrassen und Autobahnen beim überholen anderer Fahrzeuge, aber auch beim ausparken und Rückwärtsfahren.

Dieser tote Winkel führt bei Unfällen oft zu Leichtverletzten, Schwerverletzten aber auch zu toten Fahrzeuginsassen. Diesen nicht einsehbaren Bereich zu überbrücken verwendet man oft zusätzliche, nicht ausreichende teils auch verwirrende Hilfsspiegel, oder versucht vor überholvorgängen den Kopf nach links hinten zu verdrehen um wenigsten etwas Sicht in den toten Winkel erreichen. Dieses Verhalten erzeugt aber auch wieder neue Gefahrenmomente weil die Sicht nach vorn in Fahrtrichtung beeinträchtigt wird.

Neuestens verwenden Autohersteller einen Spiegel welcher zu zwei drittel mit dem herkömmlichen Außenspiegelglas und zu einem drittel mit einen asphärischen Spiegelsegment versehen ist.

Dieser neue Spiegel verringert zwar den toten Winkel etwas, beseitigt diesen aber nicht. Deshalb bleiben noch erhebliche Gefahrenmomente erhalten.

Meine Ihnen hier vorliegende Erfindung beseitigt den toten Winkel bei Kraftfahrzeugen völlig und erzeugt ein Spiegelbild in den beiden Außenspiegeln links und rechts des Fahrzeugführers vom eigenen Kraftfahrzeug aus mit vollem Sichtfeld nach hinten sodaß andere von hinten sich nähernde Fahrzeuge immer auf den Außenspiegeln sichtbar bleiben und bisherige Gefahrenmomente wegen des toten Winkels ausgeschlossen werden.

Auf der Zeichnung Blatt 1 befindet sich eine mit 3 bezeichnete nur wenige qadratzentimeter große Optik zwischen dem vorderen und dem hinterem Seitenfenster, die bei Neufahrzeugen im Türrahmen eingelassen sein kann. Diese Optik ist auf der Zeichnung Blatt 3 vergrößert dargestellt. Blatt 3-1, ist das Gehäuse der Optik, Blatt 3-2 eine Sammellinse mit 6 mm Durchmesser, einen Sichtfeld von 100 Grad und einen Schärfenbereich 4 mm bis unendlich, diese Optik erfasst den gesamten Bereich qwer zum Auto und nach hinten, verkleinert das Bild und lenkt dieses auf einen Spiegel Blatt 3-3, dieses Bild ist der gesamte Bereich vom toten Winkel. Der Spiegel lenkt das Bild durch die Vergrößerungslinse Blatt 3-4, diese ist vom inneren des Fahrzeuges mittels einer Stellschraube verstellbar um eine Abstimmung zum Außenspiegel durchführen zu können. Die Vergrößerungslinse Blatt 3-4 sollte Zoombar sein. Blatt 3-11 zeigt bis zur gestrichelten Linie 2 drittel herkömmlichen Außenspiegelbereich. Blatt 3-10 zeigt ein drittelsegment Vergrößerungsspiegel auf diesen wird mittels entsprechender Einstellung der Vergrößerungslinse Blatt 3-4 der gesamte tote Winkelbereich dargestellt.

Bei entsprechender Konstruktion der Optik Blatt 1-3, wird über die Sammellinse Blatt 3-2, dem Spiegel Blatt 3-3 und über die Vergrößerungslinse Blatt 3-4, das gesamte Sichtfeld seitlich vom Fahrzeugführer nach hinten bis unendlich, einschließlich des Toten Winkels sichtbar sein.

Die Optik Blatt 3-1 wird bei Neufahrzeugen je nach KFZ-Modell und Type entsprechend berechnet und konstruktionsmäßig ausgelegt werden. Wird bei sich in Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen mittels Nachrüstsatz nachgerüstet, muss die Optik Blatt 3 in unterschiedlichen Variationen der Linsen und der Befestigungsmöglichkeiten angeboten werden, je nach KFZ-Modell und Type.

Zum Teil werden die Spiegelgläser der bisherigen Außenspiegel weiter verwendbar sein, oder auch gegen neue Spiegelgläser, bei Weiterverwendung der alten Spiegelgehäuse, ausgetauscht werden müssen.

Blatt 4 zeigt die Optik am LKW als Montagebeispiel. Blatt 4-7 zeigt als gestrichelte Lienien das in die Sammellinse Blatt 3-2 einfallende Bild nach hinten vom Fahrzeug.

Blatt 4-8 stellt den Weg der Bildpunkte von der Vergrößerungslinse Blatt 4-4 zum Außenspiegel Blatt 4-3 dar.

Blatt 4 zeigt als Beispiel die Nachrüstoptik auf der linken Seite eines LKW, diese kann genausogut auch auf der linken Seite montiert werden.

Blatt 5 zeigt von oben gesehen die auf beiden Seiten des KFZ montierte Optik.

Diese Nachrüstoptik ist ein Zusatzgerät das den toten Winkel völlig beseitigt und zu einen verhältnismäßig geringen Preis für jeden KFZ-Besitzer erschwinglich ist.

Claims (6)

1. Optik für Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es an Kraftfahrzeugen keinen Toten Winkel mehr gibt.

2. Optik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät durch die Verwendung von Linsen, Spiegeln, und Prismen, in einem Gehäuse, den in Außenspiegeln von Kraftfahrzeugen vorhandenen sogenannten Toten Winkel völlig auf den Außenspiegeln sichtbar macht.

3. Optik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtbereich des Kraftfahrzeugführers quer zu seiner Sitzposition nach links und rechts des Fahrzeuges, nach hinten bis unendlich in den beiden Außenspiegeln des Fahrzeuges voll sichtbar ist, ohne Toten Winkel.

4. Optik nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät in Neufahrzeugen bei der montage mit eingebaut werden kann.

5. Optik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät an allen sich in Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen installiert werden kann.

6. Optik nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als Nachrüstsatz für alle Arten und Typen von Kraftfahrzeugen ausgelegt werden kann.