DE10055004A1 - Kartuschenpistole mit rückwärtiger Druckfeder - Google Patents

Kartuschenpistole mit rückwärtiger Druckfeder

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DE10055004A1
DE10055004A1 DE2000155004 DE10055004A DE10055004A1 DE 10055004 A1 DE10055004 A1 DE 10055004A1 DE 2000155004 DE2000155004 DE 2000155004 DE 10055004 A DE10055004 A DE 10055004A DE 10055004 A1 DE10055004 A1 DE 10055004A1
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Withdrawn
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Manfred Davids
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DAVIDS, MANFRED, 56581 MELSBACH, DE
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Individual
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/015—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes with pneumatically or hydraulically actuated piston or the like

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Description

Damit eine Silikonfuge sauber und gleichmäßig wird, muß ruckfrei und ohne Ansatz gearbeitet werden.
Die herkömmlichen Kartuschenpistolen mit Handbetrieb werden mit max. 3 cm vorwärts gedrückt und müssen dann gelöst werden, um erneut 3 cm vorwärts zu kommen. Beim Lösen des Griffes und erneutem Drücken, kommt es zu einem Ansatz, da die Kartuschenpistole bei jedem Lösen des Griffes in Bewegung gerät und damit eine stellenweise Materialhäufung zur Folge hat.
Die Aufgabe der neuen Kartuschenpistole besteht darin, die Silikonkartusche ohne abzusetzen ausleeren zu können, was das Arbeiten mit Silikon ohne Strom oder Pressluft extrem erleichtert.
Durch die rückwärtig angebrachte Druckfeder wird dieses ansatzfreie Arbeiten ermöglicht, da der Druck gleichmäßig und ohne Rucken von hinten ausgeübt wird.
Ein weiterer Vorteil ist die ausgewogene Gewichtsverteilung der neuen Kartuschenpistole, die Verkrampfungen und Verspannungen beim Arbeiten verhindert.
Auch der geringe Kraftaufwand beim entleeren der Silikonkartusche, vermeidet das Verspannen des Anwenders beim Arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Kartuschenpistole ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Die hier verwendete Gasdruckfeder (1) mit 270 Nm wird vor dem Aufsetzen der Silikonkartusche (2) und der Metallhülse (3) zusammengedrückt und durch die Bremse (4), die mit dem Auslöser (5) ein Teil darstellt vorerst gehalten. Nach dem Aufsetzen der Silikonkartusche (2) und der Metallhülse (3) kann man durch Druck auf den Auslöser (5), der auch wie erwähnt die Bremse (4) beinhaltet, die Druckfeder lösen und das Silikon wird gleichmäßig durch die Schubstange (6) der Druckfeder aus der Kartusche gepresst. Nach Fertigstellung der Silikonfuge, wird der Auslöser (5) losgelassen und der Silikonfluß stoppt sofort nach dem Entspannen des Griffs (5).
Von Vorteil ist es auch, eine zweite Bremse (7) zu installieren und mit der hinteren Bremse (4) zu verbinden, da der starke Druck von 270 Nm dadurch besser gehalten wird. Als Bremse dient ein Aluminiumteil, das so zugeschnitten ist, das es gleichzeitig als Auslöser (5) verwendet wird. Durch den Druck einer kleineren Druckfeder wird das Aluminiumteil (4/7) so verkantet, das es dem Druck der Schubstange (6) standhalten kann.
Die Gasdruckfeder (1) befindet sich in einem Aluminiumrohr (8), das an der Rückseite des Gerätes angebracht ist. Am Ende des Rohres ist ein Verschluß (9) mit einem Gewindestift (10)(Madenschraube), der die hier verwendete Gasdruckfeder (1) fest einschließt.
Am vorderen Teil der Schubstange (6) ist ein Gewinde M6 angebracht, auf das eine Druckscheibe (11) aufgeschraubt ist.
Ein weiterer Vorteil ist das Verwenden eines sogenannten Bajonettverschlusses am hinteren Ende der Metallhülse (3), der das Wechseln der Silikonkartuschen erleichtert und beschleunigt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Einspannen und zum Entleeren einer mit pastöser Masse gefüllten Kartusche, beispielsweise einer Kartusche mit Silikondichtmasse, aufweisend einen Lauf zum Einlegen der Kartusche, einen Stempel zum Beaufschlagen eines in der Kartusche geführten Kolbens und einen Betätigungsgriff, zur Auslösung der Bewegung des Stempels, gekennzeichnet durch eine Feder, die den Stempel beaufschlagt, wobei das Betätigen des Betätigungsgriffes eine Bremse löst, die eine Bewegung des Stempels blockiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Gasdruckfeder ist, die am Ende des Laufes angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder in einem nach hinten geschlossenen Aluminiumrohr gehalten ist, das am Ende des Laufes angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse einen verschwenkbaren Hebel aufweist, dessen einer Arm den Betätigungsgriff bildet und dessen anderer Arm einen Hemmschuh für den Stempel bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf von einem Deckel verschlossen ist, der über einen Bajonettverschluss am Lauf gehalten ist.
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WO2021072491A1 (en) * 2019-10-14 2021-04-22 Paul Robert Browne A dispenser for dispensing a flowable substance

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