DE10054971A1 - Pufferschaltung und Halteschaltung - Google Patents
Pufferschaltung und HalteschaltungInfo
- Publication number
- DE10054971A1 DE10054971A1 DE10054971A DE10054971A DE10054971A1 DE 10054971 A1 DE10054971 A1 DE 10054971A1 DE 10054971 A DE10054971 A DE 10054971A DE 10054971 A DE10054971 A DE 10054971A DE 10054971 A1 DE10054971 A1 DE 10054971A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- main electrode
- electrode
- power supply
- supply line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000872 buffer Substances 0.000 title claims description 155
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 23
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 3
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 3
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 101150077981 groEL gene Proteins 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 241000881711 Acipenser sturio Species 0.000 description 1
- 101100346656 Drosophila melanogaster strat gene Proteins 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/0175—Coupling arrangements; Interface arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/34—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
- H03F3/343—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
Abstract
Zur Reduzierung der Offsetspannung zwischen dem Eingang und dem Ausgang in einem breiten Ausgangsstrombereich mittels einer einfachen Schaltungskonfiguration besitzen Transistoren (Q1) (Q2) und (Q3) ein Größenverhältnis von m : n : 1, Transistoren (Q6) und (Q7) ein Größenverhältnis von 1 : p und Transistoren (Q4) und (Q5) ein Größenverhältnis von {(m + n + 1)/p : 1}. Somit wird ein Strom, der das (m + n + 1)-fache des in dem Transistor (Q3) fließenden Stroms beträgt, den Emitterelektroden der Transistoren (Q1) und (Q2) zugeführt. Da das Verhältnis zwischen den in den Transistoren (Q1) und (Q2) fließenden Strömen das gleiche ist wie ihr Größenverhältnis m : n, sind die Emitter-Basis-Spannungen zwischen den Transistoren (Q1) und (Q2) identisch. Als Ergebnis hiervon kann die Offsetspannung zwischen dem in die Eingangssignalleitung (IN) eingespeisten Spannungssignal und dem von der Ausgangssignalleitung (OUT) abgegebenen Spannungssignal in einem breiten Ausgangsstrombereich unterdrückt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pufferschaltungen
sowie auf diese verwendende Halteschaltungen und betrifft im
spezielleren eine Verbesserung zum Reduzieren der Offsetspan
nung zwischen dem Eingang und dem Ausgang in einem großen Aus
gangsstrombereich.
Pufferschaltungen werden häufig in elektronischen Schaltungen
verwendet, die verschiedene Signalverarbeitungsvorgänge unter
Verwendung von Spannungssignalen durchführen. Die Aufgabe der
Pufferschaltungen besteht in der Übertragung eines Spannungs
signals, so wie es ist, ohne Verstärkung, und insbesondere in
der Übertragung des gleichen Spannungssignals mit einer redu
zierten Impedanz.
Aus diesem Grund wird die Pufferschaltung häufig mit dem Aus
gang eines Spannungssignals-Erzeugungsbereichs verbunden, bei
dem es sich um einen Schaltungsbereich zum Erzeugen eines
Spannungssignals handelt, wenn der Spannungssignal-Erzeugungs
bereich eine hohe Ausgangsimpedanz aufweist.
Wenn eine weitere Schaltung direkt mit dem Ausgang eines Span
nungssignal-Erzeugungsbereichs mit hoher Ausgangsimpedanz ver
bunden wird, kann das Spannungssignal aufgrund der Wirkung der
Eingangsimpedanz der angeschlossenen Schaltung variieren bzw.
schwanken. Da die Pufferschaltung ein Spannungssignal mit
einer hohen Eingangsimpedanz empfängt und das empfangene Span
nungssignal mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz ohne Verzer
rung des Spannungssignals abgibt, läßt sich das vorstehend be
schriebene Problem durch Anordnen der Pufferschaltung in dem
Übertragungsweg des Spannungssignals zwischen dem Spannungs
signal-Erzeugungsbereich und der weiteren Schaltung lösen.
Während die Pufferschaltungen bei einigen Anwendungen als Ge
genkopplungsschaltungen ausgebildet sind, die Operationsver
stärker verwenden, können sie in anderen Beispielen auch als
einfache Schaltung ausgebildet sein, wie dies in Fig. 19 ge
zeigt ist. Die in Fig. 19 gezeigte Pufferschaltung ist auf
grund ihrer einfachen Ausbildung von Vorteil.
Bei dieser Pufferschaltung wird ein als Eingangssignal empfan
genes Spannungssignal über eine Eingangssignalleitung IN an
die Basiselektrode eines pnp-Transistors Q51 angelegt, und ein
Spannungssignal wird als Ausgangssignal über eine Ausgangs
signalleitung OUT abgegeben, die mit der Verbindung zwischen
der Emitterelektrode eines npn-Transistors Q57 und einer Kon
stantstromquelle I2 verbunden ist.
Der Transistor Q51 ist mit seiner Emitterelektrode mit der Ba
siselektrode des Transistors Q57 und ferner durch eine Kon
stantstromquelle I1 mit der Stromversorgungsleitung VCC mit
höherem Potential verbunden. Der Transistor Q51 ist mit seiner
Kollektorelektrode an die Massepotential-Stromversorgungslei
tung GND angeschlossen.
Der Transistor Q57 ist mit seiner Emitterelektrode mit der
Massepotential-Stromversorgungsleitung GND über die Konstant
stromquelle I2 verbunden und mit seiner Kollektorelektrode mit
der Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Potential verbun
den.
Die Konstantstromquelle I1 liefert einen Emitterstrom an den
Transistor Q51, so daß das Potential der Emitterelektrode des
Transistors Q51 höher ist als das Potential seiner Basiselek
trode. Die Emitter-Basis-Spannung VEB, die der Potentialdiffe
renz dazwischen entspricht, ergibt sich durch die nachfolgende
Gleichung (1):
VEB = kT/q.ln(Ic/Is) (1).
Dabei bedeuten: k die Boltzmann-Konstante, T die absolute Tem
peratur (K), q die Elektronenladung, Ic der Kollektorstrom und
Is der dem Transistor eigene Sättigungsstrom. Gemäß Gleichung
(1) ist die Emitter-Basis-Spannung VEB in eindeutiger Weise
durch den Kollektorstrom Ic bestimmt, jedoch variiert sie
selbst dann nicht sehr, wenn der Kollektorstrom Ic variiert,
da sie durch die Logarithmusfunktion des Kollektorstroms Ic
dargestellt wird.
In diesem Betriebszustand ist aufgrund der Sromverstärkungs
wirkung des Transistors der Basisstrom um den Stromverstär
kungsfaktor des Transistors geringer als der Emitterstrom. Da
ein in einer integrierten Halbleiterschaltung verwendeter pnp-
Lateraltransistor normalerweise einen in Zehnern ausgedrückten
Stromverstärkungsfaktor besitzt, wird eine Schwankung bei dem
Emitterstrom um einen Faktor von Zehnern gedämpft, wenn dies
in dem Basisstrom auftritt. Die Spannungsschwankung ist zwi
schen der Basiselektrode und der Emitterelektrode in etwa
gleich, da die Emitter-Basisspannung VEB in etwa konstant ist,
wie dies vorstehend erläutert ist.
Das Verhältnis der Spannungsschwankung der Emitterelektrode zu
ihrer Stromschwankung, d. h. die Impedanz der Emitterelektrode,
ist geringer als das Verhältnis der Spannungsschwankung der
Basiselektrode zu der Stromschwankung derselben, d. h. der Im
pedanz der Basiselektrode, und zwar in etwa um den Stromver
stärkungsfaktor. Das heißt, daß unter Verwendung der Basis
elektrode als Eingang und der Emitterelektrode als Ausgang die
Schaltung das Spannungssignal mit einer hohen Eingangsimpedanz
empfangen und mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz abgeben
kann.
Im allgemeinen besitzt die Emitter-Basis-Spannung VEB eines
Transistors jedoch einen Wert von etwa 0,6-0,7 V bei Raum
temperatur. Wenn eine Pufferschaltung durch eine einzige Tran
sistorstufe gebildet ist, tritt somit eine der Emitter-Basis-
Spannung VEB entsprechende Spannungsdifferenz als Offsetspan
nung zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal auf,
und die Pufferschaltung kann dann ihre Funktion der Übertra
gung des Spannungssignals in unveränderter Form nicht erfül
len.
Zum Zweck der Reduzierung der Offsetspannung beinhaltet die
Pufferschaltung der Fig. 19 den den Transistor Q57 aufweisen
den Schaltungsteil in der zweiten Stufe (Ausgangsstufe) sowie
den den Transistor Q51 aufweisenden Schaltungsteil in der er
sten Stufe (Eingangsstufe). Die Emitter-Basis-Spannung VEB des
Transistors Q51 wird dann durch die Emitter-Basis-Spannung VEB
des Transistors Q57 aufgehoben, und die Potentialdifferenz
zwischen dem in die Eingangssignalleitung IN eingespeisten
Spannungssignal und dem an die Ausgangssignalleitung OUT abge
gebenen Spannungssignal, d. h. die Offsetspannung der Puffer
schaltung, läßt sich dann reduzieren.
Bei der Pufferschaltung der Fig. 19 sind die beiden Transisto
ren jedoch von unterschiedlichen Leitfähigkeits-Typen: Bei dem
Transistor Q51 handelt es sich um einen pnp-Transistor und bei
dem Transistor Q57 um einen npn-Transistor. Es ist nicht ein
fach, die Emitter-Basis-Spannungen VEB zwischen Transistoren
unterschiedlicher Leitfähigkeits-Typen gleich zu machen.
Insbesondere ist es schwierig, die Emitter-Basis-Spannungen
VEB der beiden Transistoren zum Aufheben der Offsetspannung in
einem großen Ausgangsstrombereich in Übereinstimmung miteinan
der zu bringen, da der Kollektorstrom des Transistors Q57 in
der Ausgangsstufe in Abhängigkeit von einer Änderung des durch
die Ausgangssignalleitung OUT abgegebenen Stroms, d. h. einer
Änderung des Ausgangsstroms, variiert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der
Überwindung des eingangs genannten Problems bei herkömmlichen
Vorrichtungen sowie in der Angabe einer Pufferschaltung, bei
der sich die Offsetspannung zwischen Eingang und Ausgang in
einem großen Ausgangsstrombereich mit einer einfachen Kon
struktion reduzieren läßt; ferner besteht die Aufgabe der Er
findung in der Angabe einer Halteschaltung, die von einer der
artigen Pufferschaltung Gebrauch macht.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Puffer
schaltung folgendes auf: einen ersten Transistor mit einer er
sten Hauptelektrode, einer zweiten Hauptelektrode und einer
Steuerelektrode; einen zweiten Transistor vom gleichen Leitfä
higkeits-Typ wie der erste Transistor und mit einer ersten
Hauptelektrode, einer zweiten Hauptelektrode und einer Steuer
elektrode, wobei der erste und der zweite Transistor ein Grö
ßenverhältnis zueinander von m : n (m, n = positive reelle Zah
len) aufweisen; eine erste Stromversorgungsleitung, die mit
der zweiten Hauptelektrode des ersten Transistors verbunden
ist; einen dritten Transistor, der mit seiner ersten Haupt
elektrode mit der ersten Hauptelektrode des ersten und des
zweiten Transistors verbunden ist und mit seiner Steuerelek
trode mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors verbun
den ist, wobei der dritte Transistor vom gleichen Leitfähig
keits-Typ wie der zweite Transistor ist und ein Größenverhält
nis vom 1/n-fachen in bezug auf den zweiten Transistor auf
weist; eine erste Stromspiegelschaltung, die mit der zweiten
Hauptelektrode des dritten Transistors und der ersten Strom
versorgungsleitung verbunden ist und einen Strom abgibt, der
das p-fache (p = eine positive reelle Zahl) eines Hauptstroms
des dritten Transistors ist; eine zweite Stromversorgungslei
tung; und eine zweite Stromspiegelschaltung, die mit der er
sten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transi
stors, der ersten Stromspiegelschaltung und der zweiten Strom
versorgungsleitung verbunden ist und der ersten Hauptelektrode
des ersten, zweiten und dritten Transistors einen Strom zu
führt, der das (m + n + 1)/p-fache des von der ersten Stromspie
gelschaltung abgegebenen Stroms beträgt.
Vorzugsweise weist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung
die zweite Stromspiegelschaltung in der Pufferschaltung einen
vierten Transistor, der mit seiner ersten Hauptelektrode mit
der zweiten Stromversorgungsleitung verbunden ist und mit sei
ner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode des
ersten, zweiten und dritten Transistors verbunden ist, sowie
einen fünften Transistor auf, der mit seiner ersten Hauptelek
trode mit der zweiten Stromversorgungsleitung verbunden ist
und mit seiner zweiten Hauptelektrode und seiner Steuerelek
trode mit der ersten Stromspiegelschaltung und der Steuerelek
trode des vierten Transistors verbunden ist, wobei der fünfte
Transistor vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der vierte
Transistor ist und ein Größenverhältnis vom p/(m + n + 1)-fachen
in bezug auf den vierten Transistor aufweist.
Vorzugsweise weist gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung
die erste Stromspiegelschaltung in der Pufferschaltung einen
sechsten Transistor, der mit seiner ersten Hauptelektrode mit
der ersten Stromversorgungsleitung verbunden ist und mit sei
ner zweiten Hauptelektrode und mit seiner Steuerelektrode mit
der zweiten Hauptelektrode des dritten Transistors verbunden
ist, sowie einen siebten Transistor auf, der mit seiner ersten
Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung verbun
den ist, mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der zweiten
Stromspiegelschaltung verbunden ist und mit seiner Steuerelek
trode mit der Steuerelektrode und der zweiten Hauptelektrode
des sechsten Transistors verbunden ist, wobei der siebte Tran
sistor vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der sechste Transi
stor ist und ein Größenverhältnis vom p-fachen in bezug auf
den sechsten Transistor aufweist.
Vorzugsweise besitzt gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung
die Pufferschaltung ferner eine Startschaltung zum Veranlassen
des ersten, zweiten und dritten Transistors zum Wechseln von
einem ausgeschalteten Zustand in einen leitenden Zustand, wenn
eine Spannung zwischen der ersten und der zweiten Stromversor
gungsleitung angelegt wird.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung weist die Puffer
schaltung ferner vorzugsweise ein erstes Widerstandselement
auf, das mit seinem einen Ende mit der ersten Stromversor
gungsleitung verbunden ist, sowie einen achten Transistor auf,
der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des
ersten Widerstandselements verbunden ist, mit seiner zweiten
Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung verbun
den ist und mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode
des vierten Transistors verbunden ist.
Vorzugsweise weist die Pufferschaltung gemäß einem sechsten
Aspekt der Erfindung ferner eine Startschaltung auf, die mit
der Steuerelektrode des ersten Transistors, der Steuerelek
trode des zweiten Transistors und der Steuerelektrode des
vierten Transistors verbunden ist, um die Steuerelektrode des
vierten Transistors in einer derartigen Richtung anzusteuern,
daß der Strom des vierten Transistors nur dann zunimmt, wenn
eine Potentialdifferenz zwischen der Steuerelektrode des er
sten Transistors und der Steuerelektrode des zweiten Transi
stors einen Referenzwert übersteigt.
Vorzugsweise besitzt gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung
die Startschaltung in der Pufferschaltung einen neunten Tran
sistor, der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten
Hauptelektrode des zweiten Transistors verbunden ist, mit sei
ner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode des ersten Transi
stors verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit
der Steuerelektrode des vierten Transistors verbunden ist.
Vorzugsweise besitzt die Pufferschaltung gemäß einem achten
Aspekt der Erfindung ein zweites Widerstandselement, das mit
seinem einen Ende mit der ersten Stromversorgungsleitung
verbunden ist, einen zehnten Transistor, der mit seiner ersten
Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung verbun
den ist, mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode
des vierten Transistors verbunden ist und mit seiner zweiten
Hauptelektrode mit dem anderen Ende des zweiten Widerstand
selements verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-
Typ wie der vierte Transistor ist; einen elften Transistor,
der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des
zweiten Widerstandselements verbunden ist und mit seiner zwei
ten Hauptelektrode mit der Steuerelektrode des vierten Transi
stors verbunden ist; sowie eine Schaltung zum Konstanthalten
der Potentialdifferenz zwischen einer Steuerelektrode des elf
ten Transistors und der ersten Stromversorgungsleitung.
Vorzugsweise besitzt die Pufferschaltung gemäß einem neunten
Aspekt der Erfindung einen zwölften Transistor, der mit seiner
ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode und der
Steuerelektrode des ersten Transistors verbunden ist und mit
seiner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungs
leitung verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-Typ
wie der erste Transistor ist, sowie einen dreizehnten Transi
stor, der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten
Hauptelektrode und der Steuerelektrode des zweiten Transistors
verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner
Steuerelektrode verbunden ist, wobei der dreizehnte Transistor
vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor ist
und ein Größenverhältnis vom n/m-fachen in bezug auf den
zwölften Transistor aufweist.
Vorzugsweise besitzt die Pufferschaltung gemäß einem zehnten
Aspekt der Erfindung ferner einen vierzehnten Transistor, der
mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode
des ersten, zweiten und dritten Transistors verbunden ist und
mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner Steuerelektrode
verbunden ist, wobei der vierzehnte Transistor vom gleichen
Leitfähigkeits-Typ wie der erste Transistor ist, und ein Grö
ßenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den ersten Transistor auf
weist, sowie einen fünfzehnten Transistor, der mit seiner er
sten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode des vier
zehnten Transistors verbunden ist und mit seiner zweiten
Hauptelektrode an die erste Stromversorgungsleitung ange
schlossen ist, wobei der fünfzehnte Transistor vom gleichen
Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor ist und ein Grö
ßenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den zwölften Transistor
aufweist.
Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung weist eine Puffer
schaltung folgendes auf: eine erste Pufferschaltung, die mit
der Pufferschaltung nach einem der Aspekte 1 bis 8 konstrukti
onsmäßig identisch ist, sowie eine zweite Pufferschaltung, die
mit der Pufferschaltung des neunten oder zehnten Aspekts kon
struktionsmäßig identisch ist, wobei zwischen der ersten und
der zweiten Pufferschaltung die ersten Stromversorgungsleitun
gen miteinander verbunden sind, die zweiten Stromversorgungs
leitungen miteinander verbunden sind, die Steuerelektrode des
ersten Transistors mit der Steuerelektrode des zwölften Tran
sistors verbunden ist und die zweite Hauptelektrode des zwei
ten Transistors mit der zweiten Hauptelektrode des dreizehnten
Transistors verbunden ist.
Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung weist eine Halte
schaltung folgendes auf: eine Pufferschaltung nach einem der
Aspekte 1 bis 8 sowie ein Kapazitätselement, das mit seinem
einen Ende mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Transi
stors verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit einer be
liebigen der ersten Stromversorgungsleitung, der zweiten
Stromversorgungsleitung und einer Leitung mit stabilem Poten
tial verbunden ist, die ein bestimmtes Potential in bezug auf
die ersten und die zweite Stromversorgungsleitung aufweist.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung weist eine Halte
schaltung folgendes auf: eine Pufferschaltung nach dem neunten
oder zehnten Aspekt sowie ein Kapazitätselement, das mit sei
nem einen Ende mit der zweiten Hauptelektrode des dreizehnten
Transistors verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit
einer beliebigen der ersten Stromversorgungsleitung, der zwei
ten Stromversorgungsleitung und einer Leitung mit stabilem Po
tential verbunden ist, die ein bestimmtes Potential in bezug
auf die erste und die zweite Stromversorgungsleitung aufweist.
Bei der Schaltung gemäß dem ersten Aspekt dienen die erste und
die zweite Stromspiegelschaltung zum Zuführen eines Stroms,
der das (m + n + 1)-fache des in dem dritten Transistor fließenden
Stroms beträgt, zu der ersten Hauptelektrode des ersten, zwei
ten und dritten Transistors. Da das Verhältnis zwischen den in
dem ersten und dem zweiten Transistor fließenden Strömen das
gleiche ist wie ihr Größenverhältnis m : n, sind die Potential
differenzen zwischen der ersten Hauptelektrode und der Steuer
elektrode somit zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor
gleich.
Daher wird ein an der Steuerelektrode des ersten Transistors
eingespeistes Spannungssignal von der zweiten Hauptelektrode
des zweiten Transistors ohne Offset abgegeben. Das heißt, es
läßt sich eine Pufferschaltung verwirklichen, die die Offset
spannung zwischen Eingang und Ausgang in einem großen Aus
gangsstrombereich mit einer einfachen Schaltungskonfiguration
reduzieren kann.
Da bei der Schaltung gemäß dem zweiten Aspekt die zweite
Stromspiegelschaltung aus zwei Transistorelementen gebildet
ist, ist die Schaltungskonfiguration einfach, und das Strom
verhältnis ist exakt.
Da bei der Schaltung gemäß dem dritten Aspekt die erste Strom
spiegelschaltung aus zwei Transistorelementen gebildet ist,
ist die Schaltungskonfiguration wiederum einfach, und das
Stromverhältnis ist exakt.
Bei der Schaltung gemäß dem vierten Aspekt ermöglicht die
Startschaltung den Transistorelementen in sicherer Weise ein
Verlassen des ausgeschalteten Zustands zum Starten eines nor
malen Betriebs, sobald eine Stromversorgungsspannung zugeführt
wird.
Bei der Schaltung gemäß dem fünften Aspekt wirken der achte
Transistor und das erste Widerstandselement als Startschaltung,
so daß die Transistorelemente einen ausgeschalteten Zustand
mit Sicherheit verlassen können, um einen normalen Betrieb zu
starten, sobald eine Stromversorgungsspannung zugeführt wird.
Ferner kann die Schaltungskonfiguration einfach sein, da die
Startschaltung aus zwei Elementen gebildet ist.
Bei der Schaltung gemäß dem sechsten Aspekt steuert die Start
schaltung den vierten Transistor in einer derartigen Richtung
an, daß dessen Strom nur dann ansteigt, wenn die Potentialdif
ferenz zwischen den Steuerelektroden des ersten und des zwei
ten Transistors einen Referenzwert übersteigt.
Während die Pufferschaltung den normalen Betriebszustand auf
rechterhält, wird somit der dem ersten, zweiten und dritten
Transistor zugeführte Strom durch die Startschaltung nicht be
einträchtigt. Dies verhindert ein Auftreten selbst von gerin
gem Offset aufgrund der Startschaltung.
Da bei der Schaltung gemäß dem siebten Aspekt die Startschal
tung durch einen einzigen Transistor gebildet ist, ist die
Schaltungskonstruktion einfach.
Bei der Schaltung gemäß dem achten Aspekt dient der zehnte
Transistor dazu, daß ein von der Potentialdifferenz zwischen
der ersten Hauptelektrode und der Steuerelektrode des vierten
Transistors abhängiger Strom zu dem zweiten Widerstandselement
fließt. Da das Potential der Steuerelektrode des elften Tran
sistors konstant gehalten wird, nimmt der in dem elften Tran
sistor fließende Hauptstrom bei größer werdendem Spannungsab
fall über dem zweiten Widerstandselement ab.
Die Wirkung der Startschaltung auf den vierten Transistor wird
somit abgeschwächt, während die Pufferschaltung normal arbei
tet, so daß das Auftreten eines geringen, durch die Start
schaltung hervorgerufenen Offsetfehlers abgeschwächt wird.
Bei der Schaltung gemäß dem neunten Aspekt wird ein in die
Steuerelektrode des zwölften Transistors eingespeistes Span
nungssignal von der zweiten Hauptelektrode des dreizehnten
Transistors ohne Offset abgegeben. Selbst wenn das Eingangs
spannungssignal dem Potential der ersten Stromversorgungslei
tung übermäßig nahe kommt, kann ferner die Pufferschaltung den
normalen Betrieb aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der
ersten Hauptelektrode und der Steuerelektrode des zwölften und
des dreizehnten Transistors aufrechterhalten.
Bei der Schaltung gemäß dem zehnten Aspekt beinhaltet die Puf
ferschaltung einen vierzehnten und einen fünfzehnten Transi
stor. Wenn eine bestimmte Spannung an der Steuerelektrode des
fünfzehnten Transistors als Klemmsignal eingespeist wird, läßt
sich die Ausgangsspannung auf die Klemmspannung klemmen.
Bei der Schaltung gemäß dem elften Aspekt sind die erste Puf
ferschaltung, die den normalen Betrieb selbst dann aufrechter
halten kann, wenn die Eingangsspannung dem Potential der zwei
ten Stromversorgungsleitung näher kommt, und die zweite Puf
ferschaltung, die den normalen Betrieb selbst dann aufrechter
halten kann, wenn sie dem Potential der ersten Stromversor
gungsleitung nahe kommt, einander parallelgeschaltet, so daß
ein normaler Pufferbetrieb in einem großen Eingangsspannungs
bereich ermöglicht wird.
Die Schaltung gemäß dem zwölften Aspekt verwendet die Puffer
schaltung der vorliegenden Erfindung, so daß eine Halteschal
tung mit reduzierter Offsetspannung sowie mit einem Kapazität
selement mit hoher Kapazität verwirklicht wird.
Auch die Schaltung gemäß dem dreizehnten Aspekt verwendet die
Pufferschaltung der vorliegenden Erfindung, so daß eine Halte
schaltung mit reduzierter Offsetspannung und mit einem Kapazi
tätselement mit hoher Kapazität verwirklicht wird.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführli
chen Beschreibung derselben in Verbindung mit den Begleit
zeichnungen noch deutlicher. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Bei
spiels der Startschaltung der Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Bei
spiels der Startschaltung der Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem dritten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem vierten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem fünften bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem sechsten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem siebten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 10 bis 12 Schaltungsdiagramme zur Erläuterung von Tei
len von Pufferschaltungen gemäß einem achten bevor
zugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Puffer
schaltung gemäß einem neunten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Bei
spiels der Startschaltung der Fig. 13;
Fig. 15 und 16 eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht zur
Erläuterung eines Beispiels zum Einstellen des Grö
ßenverhältnisses;
Fig. 17 und 18 eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht zur
Erläuterung eines Beispiels zum Einstellen des Grö
ßenverhältnisses; und
Fig. 19 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer her
kömmlichen Pufferschaltung.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt ferner eine externe Last LD,
die an die Ausgangssignalleitung OUT der Pufferschaltung ange
schlossen ist. Diese Pufferschaltung beinhaltet pnp-Bipolar
transistoren Q1, Q2, Q3, Q4 und Q5, npn-Bipolartransistoren Q6
und Q7 sowie eine Startschaltung SC.
In dieser Pufferschaltung wird ein als Eingangssignal empfan
genes Spannungssignal über die Eingangssignalleitung IN der
Basiselektrode des Transistors Q1 zugeführt, und ein Span
nungssignal als Ausgangssignal wird über die Ausgangssignal
leitung OUT abgegeben, die mit der Verbindung zwischen der
Kollektorelektrode und der Basiselektrode des Transistors Q2
verbunden ist.
Der Transistor Q1 ist mit seiner Kollektorelektrode mit der
Massepotential-Stromversorgungsleitung GND verbunden und mit
seiner Emitterelektrode mit den Emitterelektroden der Transi
storen Q2 und Q3 zusammengeschaltet. Die Transistoren Q2 und
Q3 bilden eine Stromspiegelschaltung, wobei ihre Emitterelek
troden miteinander verbunden sind und ihre Basiselektroden
miteinander verbunden sind.
Der Transistor Q3 ist mit seiner Köllektorelektrode mit der
Verbindung zwischen der Kollektorelektrode und der Basiselek
trode des Transistors Q6 verbunden. Die Transistoren Q6 und Q7
bilden eine Stromspiegelschaltung, wobei ihre Emitterelektro
den miteinander verbunden sind und ihre Basiselektroden mit
einander verbunden sind.
Die Transistoren Q1, Q2 und Q3 sind mit ihrer jeweiligen Emit
terelektrode mit der Kollektorelektrode des Transistors Q4
verbunden. Der Transistor Q7 ist mit seiner Kollektorelektrode
mit der Verbindung zwischen der Kollektorelektrode und der Ba
siselektrode des Transistors Q5 verbunden.
Die Transistoren Q4 und Q5 bilden eine Stromspiegelschaltung,
wobei ihre Emitterelektroden miteinander verbunden sind und
ihre Basiselektroden miteinander verbunden sind. Die Emitter
elektroden der Transistoren Q4 und Q5 sind mit einer Stromver
sorgungsleitung VCC mit höherem Potential verbunden.
Die Startschaltung SC ist mit ihrem Eingang mit den Basiselek
troden der Transistoren Q4 und Q5 verbunden. Die Startschal
tung SC dient dazu, den Basiselektroden der Transistoren Q4
und Q5 einen niedrigen Strom zuzuführen.
Die Transistoren sind gruppenweise derart vorgesehen, daß ihre
Transistorgrößen bestimmte Verhältnisse besitzen, wobei dieses
Verhältnis auch als "Größenverhältnis" bezeichnet wird. Ge
nauer gesagt, es ist das Größenverhältnis unter den Transisto
ren Q1, Q2 und Q3 derart gewählt, daß dieses m : n : 1 beträgt,
das Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q6 und Q7 ist
als 1 : p gewählt, und das Größenverhältnis zwischen den Transi
storen Q4 und Q5 ist derart gewählt, daß dieses {(m + n + 1)/p} : 1
beträgt. Die Variablen m, n und p sind alle positive reelle
Zahlen.
Die Aussage, daß zwei Bipolartransistoren in einem Größenver
hältnis von a : b vorliegen, bedeutet, daß die beiden Transisto
ren derart ausgebildet sind, daß das Verhältnis zwischen den
Kollektorströmen in bezug auf die gleiche Emitter-Basis-Span
nung VEB a : b beträgt. Spezielle Beispiele zum Einstellen des
Größenverhältnisses von Bipolartransistoren werden nachfolgend
noch beschrieben.
Die auf diese Weise ausgebildete Pufferschaltung der Fig. 1
arbeitet in der nachfolgend veranschaulichten Weise. Wenn alle
Transistoren ohne Sättigung normal arbeiten, ist der durch die
Ausgangssignalleitung OUT abgegebene Strom, d. h. der Ausgangs
strom Iout, in etwa gleich dem Emitterstrom des Transistors
Q2.
Da die Transistoren Q2 und Q3 eine Stromspiegelschaltung bil
den, stimmt das Verhältnis zwischen ihren Kollektorströmen mit
dem Größenverhältnis n : 1 überein. Somit ergibt sich der Kol
lektorstrom Ic(Q3) des Transistors Q3 durch die nachfolgend
angegebene Gleichung (2)
Ic(Q3) = Iout ÷ n (2).
In ähnlicher Weise entspricht das Verhältnis zwischen den Kol
lektorströmen der eine Stromspiegelschaltung bildenden Transi
storen Q6 und Q7 dem Größenverhältnis 1 : p. Der Kollektorstrom
Ic(Q7) des Transistors Q7 ergibt sich somit durch die nachfol
gende Gleichung (3):
Ic(Q7) = (Iout ÷ n)Xp (3).
Ferner entspricht das Verhältnis zwischen den Kollektorströmen
der eine Stromspiegelschaltung bildenden Transistoren Q4 und
Q5 dem Größenverhältnis (m + n + 1)/p : 1. Der Kollektorstrom Ic(Q4)
des Transistors Q4 ergibt sich somit durch die nachfolgende
Gleichung (4):
Ic(Q4) = {(Iout ÷ n)Xp}X{(m + n + 1) ÷ p} = IoutX(m + n + 1) ÷ n (4).
Als Ergebnis hiervon ergibt sich der Emitterstrom Ie(Q1) des
Transistors Q1 als Kollektorstrom des Transistors Q4 abzüglich
des Emitterstroms des Transistors Q2 und des Emitterstroms des
Transistors Q3, wie dies durch die nachfolgende Gleichung (5)
veranschaulicht wird:
Ie(Q1) = Ic(Q4) - Ie(Q2) - Ie(Q3)
= {IoutX(m + n + 1) ÷ n} - {Iout} - {Iout ÷ n}
= IoutXm ÷ n (5).
= {IoutX(m + n + 1) ÷ n} - {Iout} - {Iout ÷ n}
= IoutXm ÷ n (5).
Die Emitter-Basis-Spannung Veb(Q1) des Transistors Q1 und die
Emitter-Basis-Spannung Veb(Q2) des Transistors Q2 lassen sich
durch den pro Transistoreinheit fließenden Emitterstrom ver
gleichen, wobei sich diese Werte durch die nachfolgende Glei
chung (6) bzw. (7) ergeben:
Veb(Q1) = kT/q.ln(Ie(Q1)/Is.m))
= kT/q.ln(Iout/Is.n)) (6).
= kT/q.ln(Iout/Is.n)) (6).
Veb(Q2) = kT/q.ln(Ie(Q2)/Is.n))
= kT/q.ln(Iout/Is.n)) (7).
= kT/q.ln(Iout/Is.n)) (7).
Wie durch die Gleichungen (6) und (7) veranschaulicht wird,
werden die Emitter-Basis-Spannungen des Transistors Q1 und des
Transistors Q2 beide als Funktion des Ausgangsstroms Iout dar
gestellt, wobei sie beide den gleichen Wert aufweisen. Die Re
lation zwischen der Ausgangsspannung Vout und der Eingangs
spannung Vin läßt sich somit durch die nachfolgende Gleichung
(8) angeben:
Vout = Vin + Veb(Q1) - Veb(Q2)
= Vin (8).
Dies bedeutet, daß die Offsetspannung unabhängig von dem Wert
des Ausgangsstroms Iout, d. h. in einem großen Bereich des Aus
gangsstroms Iout, unterdrückt werden kann. Insbesondere wenn
die Pufferschaltung als integrierte Schaltung in einem einzi
gen Halbleitersubstrat hergestellt ist, lassen sich die Grö
ßenverhältnisse von bestimmten Transistoren in einfacher Weise
auf bestimmte Verhältnisse einstellen.
Die Pufferschaltung der Fig. 1, die eine Art Rückkopplungs
schaltung bildet, besitzt zwei stabile Zustände, wenn die
Stromversorgung eingeschaltet ist. Diese beiden Zustände um
fassen den vorstehend beschriebenen normalen Betriebszustand
sowie einen Halte-Zustand. Alle Transistoren befinden sich im
Halte-Zustand in einem ausgeschalteten Zustand. Die Start
schaltung SC dient zum Aufheben des Halte-Zustands und zur
Schaffung eines Übergangs in den normalen Betriebszustand,
wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird.
Fig. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Bei
spiels der Startschaltung SC. Diese Startschaltung SC beinhal
tet eine Reihenschaltung aus einem npn-Bipolartransistor Q40
und einem Widerstandselement R1, das zwischen der Stromversor
gungsleitung VCC mit höherem Potential und der Stromversor
gungsleitung GND mit Erdungspotential bzw. Massepotential an
geordnet ist.
Der Transistor Q40 ist mit seiner Basiselektrode mit den Ba
siselektroden der Transistoren Q4 und Q5 verbunden. In dem
Transistor Q40 fließt ein niedriger Basisstrom, der durch den
Widerstandswert des Widerstandselements R1 und den Stromver
stärkungsfaktor des Widerstands Q40 bestimmt wird. Dieser Ba
sisstrom wird dem Transistor Q4 als dessen Basisstrom zuge
führt.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung kann somit der Tran
sistor Q4 den ausgeschalteten Zustand verlassen und in den
normalen Betriebszustand übergehen. Wenn der Transistor Q4 den
ausgeschalteten Zustand verläßt, gehen auch die übrigen Tran
sistoren in den normalen Betriebszustand über. Auf diese Weise
wird der stabile Betriebszustand aufrechterhalten.
Der zu der Startschaltung SC fließende Strom oder der von der
Basiselektrode des Transistors Q4 zu der Basiselektrode des
Transistors Q40 fließende Strom wird vorzugsweise auf einen
möglichst niedrigen Wert gesteuert, und zwar in einem Bereich,
der zum Einschalten des Transistors Q4 ausreichend ist.
Dadurch wird verhindert, daß eine geringfügige Differenz zwi
schen den beiden durch die Gleichungen (6) und (7) veranschau
lichten Emitter-Basis-Spannungen auftritt, die dann auftritt,
wenn der Basisstrom des Transistors Q4 in die Startschaltung
SC abzweigt.
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem zweiten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel. In den nachfolgenden Zeichnungen sind
die gleichen Teile wie bei der Vorrichtung des in den Fig. 1
und 2 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie
entsprechende Teile oder Elemente mit den gleichen Funktionen
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei diese Teile
bzw. Elemente nicht nochmals ausführlich beschrieben werden.
Fig. 3 zeigt ferner eine externe Last LD, die an die Ausgangs
signalleitung OUT der Pufferschaltung angeschlossen ist. Diese
Pufferschaltung beinhaltet npn-Bipolartransistoren Q71, Q72,
Q73, Q74 und Q75, pnp-Bipolartransistoren Q76 und Q77 sowie
eine Startschaltung SC.
Das Größenverhältnis bei den Transistoren Q71, Q72 und Q73 ist
derart gewählt, daß es m : n : 1 beträgt, das Größenverhältnis
zwischen den Transistoren Q76 und Q77 ist derart gewählt, daß
es 1:c beträgt, und das Größenverhältnis zwischen den Transi
storen Q74 und Q75 ist derart gewählt, daß es {(m + n + 1)/p} : 1
beträgt.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist die Pufferschaltung dieses
bevorzugten Ausführungsbeispiels in äquivalenter Weise zu der
Pufferschaltung des in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels ausgebildet, mit der Ausnahme, daß die Leitfä
higkeits-Typen von allen Transistoren umgekehrt sind und daß
die Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Potential und die
Stromversorgungsleitung GND mit Massepotential gegeneinander
ausgetauscht sind. Mit anderen Worten, es sind die Puffer
schaltung der Fig. 3 und die Pufferschaltung der Fig. 1 symme
trisch, d. h. in komplementärer Relation ausgebildet.
Wie zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Startschal
tung SC der Fig. 3 ebenfalls eine Reihenschaltung aus einem
pnp-Bipolartransistor Q41 und einem Widerstandselement R1 auf,
das zwischen der Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Po
tential und der Stromversorgungsleitung GND mit Massepotential
angeordnet ist.
Die Basiselektrode des Transistors Q41 ist mit den Basiselek
troden der Transistoren Q74 und Q75 verbunden. Das heißt, die
Startschaltung SC der Fig. 4 sowie die Startschaltung der Fig. 2
sind ebenfalls in symmetrischer Relation ausgebildet.
Die Pufferschaltung des in Fig. 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels kann nur den Ausgangsstrom Iout von der
Kollektorelektrode des Transistors Q2 an die Ausgangssignal
leitung OUT abgeben, jedoch keinen Strom aufnehmen. Somit ist
diese Pufferschaltung zum Beispiel geeignet zum Ansteuern
einer Last LD, die zwischen der Ausgangssignalleitung OUT und
der Massepotential-Stromversorgungsleitung GND angeordnet ist,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Im Gegensatz dazu kann die Pufferschaltung des in Fig. 3 ge
zeigten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels nur den Aus
gangsstrom Iout von der Ausgangssignalleitung OUT an der Kol
lektorelektrode des Transistors Q72 aufnehmen, während sie
keinen Strom abgeben kann. Somit ist diese Pufferschaltung zum
Beispiel geeignet zum Ansteuern einer Last LD, die zwischen
der Ausgangssignalleitung OUT und der Stromversorgungsleitung
VCC mit höherem Potential angeordnet ist, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist.
Die Pufferschaltungen des ersten und des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels können somit in Abhängigkeit von ihrer
Anwendung eingesetzt werden, um eine Anpassung an Lasten LD
jedes Typs zu schaffen.
Fig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem dritten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel. Diese Pufferschaltung unterscheidet
sich in ihren Eigenschaften von der Pufferschaltung des in
Fig. 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels da
durch, daß ein pnp-Bipolartransistor Q9 zwischen dem Transi
stor Q1 und der Eingangssignalleitung IN angeordnet ist und
daß ein pnp-Bipolartransistor Q10 zwischen dem Transistor Q2
und der Ausgangssignalleitung OUT angeordnet ist.
Der Transistor Q9 ist mit seiner Emitterelektrode mit der Ver
bindung zwischen der Kollektorelektrode und der Basiselektrode
des Transistors Q1 verbunden, mit seiner Basiselektrode mit
der Eingangssignalleitung IN verbunden und mit seiner Kollek
torelektrode mit der Massepotential-Stromversorgungsleitung
GND verbunden. Der Transistor Q10 ist mit seiner Emitterelek
trode mit der Verbindung zwischen der Kollektorelektrode und
der Basiselektrode des Transistors Q2 verbunden und mit seiner
Basiselektrode sowie seiner Kollektorelektrode mit der Aus
gangssignalleitung OUT zusammengeschaltet.
Das Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q9 und Q10 ist
derart gewählt, daß es m : n beträgt, wobei dies auch für das
Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q1 und Q2 gilt. Die
Startschaltung SC ist zum Beispiel wie die in Fig. 2 gezeigte
Schaltung ausgebildet.
Wenn bei der Pufferschaltung des ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels die Eingangsspannung dem Massepotential, d. h.
dem Potential der Massepotential-Stromversorgungsleitung GND,
zu nahe kommt, wird das Emitterpotential des Transistors Q1
niedriger, und als Ergebnis hiervon wird auch das Emitterpo
tential des Transistors Q3 niedriger.
Dabei gelangt der Transistor Q3 in einen Sättigungszustand,
und dem Transistor Q6 kann kein ausreichender Strom zugeführt
werden, wobei dann der in dem ersten bevorzugten Ausführungs
beispiel dargestellte normale Rückkopplungsvorgang nicht auf
rechterhalten werden kann.
Im Vergleich zu der Pufferschaltung des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels kann im Gegensatz dazu bei der Puffer
schaltung des in Fig. 5 gezeigten dritten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels das Emitterpotential des Transistors Q1 um die
Emitter-Basis-Spannung des Transistors Q9 höher sein. Selbst
wenn die Eingangsspannung gegenüber dem Massepotential 0 be
trägt, läßt sich das Emitterpotential des Transistors Q3 somit
ausreichend hoch halten, so daß der normale Rückkopplungsvor
gang aufrechterhalten werden kann.
Das Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q9 und Q10 ist
identisch mit dem Größenverhältnis zwischen den Transistoren
Q1 und Q2 gewählt, so daß die Emitter-Basis-Spannungen zwi
schen den Transistoren Q9 und Q10 in einem großen Bereich des
Ausgangsstroms Iout gleich gehalten sind. Wie bei der Puffer
schaltung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels kann
diese Schaltung somit die Offsetspannung in einem großen Be
reich des Ausgangsstroms Iout aufheben.
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem vierten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel. Diese Pufferschaltung unterscheidet
sich in ihren Eigenschaften von der Pufferschaltung des in
Fig. 5 gezeigten dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels da
durch, daß eine Klemmschaltung mit pnp-Bipolartransistoren Q11
und Q12 zwischen den Emitterelektroden der Transistoren Q1, Q2
und Q3 und der Massepotential-Stromversorgungsleitung GND an
geordnet ist.
Der Transistor Q12 ist mit seiner Basiselektrode an die
Klemmeingangssignalleitung CLP angeschlossen. Der Transistor
Q12 ist mit seiner Kollektorelektrode an die Massepotential-
Stromversorgungsleitung GND angeschlossen und mit seiner Emit
terelektrode mit der Verbindung zwischen der Kollektorelek
trode und der Basiselektrode des Transistors Q11 verbunden.
Der Transistor Q11 ist mit seiner Emitterelektrode mit den
Emitterelektroden der Transistoren Q1, Q2 und Q3 zusammenge
schaltet. Das Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q1
und Q11 ist derart gewählt, daß es 1 : 1 beträgt, und das Grö
ßenverhältnis zwischen den Transistoren Q9 und Q12 ist eben
falls 1 : 1 gewählt.
Wenn bei der Pufferschaltung des vierten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, die an der Ein
gangssignalleitung IN eingespeiste Eingangsspannung nicht hö
her ist als die an der Klemmeingangssignalleitung CLP einge
speiste Klemmspannung, befinden sich die Transistoren Q11 und
Q12 in einem ausgeschalteten Zustand, und die Klemmschaltung
hat keine Wirkung auf den Betrieb der Pufferschaltung. In die
sem Fall arbeitet die Pufferschaltung der Fig. 6 in der glei
chen Weise wie die Pufferschaltung der Fig. 5, und auf der
Ausgangssignalleitung OUT ergibt sich eine Ausgangsspannung,
die gleich der Eingangsspannung ist.
Wenn andererseits die Eingangsspannung über die Klemmspannung
ansteigt, werden die Transistoren Q11 und Q12 leitend, und das
den Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q11 gemeinsame Emitterpoten
tial wird auf einen bestimmten Wert begrenzt, der der Klemm
spannung entspricht.
In diesem Fall gelangen die Transistoren Q1 und Q9 in einen
ausgeschalteten Zustand, so daß die Pufferschaltung der Fig. 6
ebenso wie die Pufferschaltung der Fig. 5 arbeitet, wenn eine
der Klemmspannung entsprechende Eingangsspannung in die Ein
gangssignalleitung IN eingespeist wird.
Als Ergebnis hiervon wird von der Ausgangssignalleitung OUT
eine Ausgangsspannung abgegeben, die gleich der Klemmspannung
ist. Auf diese Weise wird bei der Pufferschaltung der Fig. 6
die Ausgangsspannung selbst dann exakt auf die Klemmspannung
geklemmt, wenn die Eingangsspannung über eine bestimmte Grenze
ansteigt.
Fig. 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem fünften bevorzug
ten Ausführungsbeispiel. Diese Pufferschaltung weist eine
Schaltungskonfiguration auf, die sich dadurch erzielen läßt,
daß die in Fig. 1 gezeigte Pufferschaltung des ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiels (die Transistoren Q1 bis Q7 und
die Startschaltung SC1) sowie die in Fig. 5 gezeigte Puffer
schaltung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels (die
Transistoren Q21 bis Q30 und die Startschaltung SC2) einander
parallel geschaltet werden, wobei sich die beiden Schaltungen
die Eingangssignalleitung IN, die Ausgangssignalleitung OUT,
die Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Potential sowie
die Massepotential-Stromversorgungsleitung GND teilen.
Dabei entsprechen die Transistoren Q21 bis Q30 den Transisto
ren Q1 bis Q10 der Fig. 5. Die Startschaltung SC1 entspricht
der Startschaltung SC der Fig. 1, und die Startschaltung SC2
entspricht der Startschaltung SC der Fig. 5. Die Startschal
tungen SC1 und SC2 können auch identisch ausgebildet sein.
Während die in Fig. 5 gezeigte Pufferschaltung des dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiels im Vergleich zu der in Fig. 1
gezeigten Pufferschaltung des ersten bevorzugten Ausführungs
beispiels verbesserte Eigenschaften bzw. eine verbesserte
Kennlinie zeigt, wenn die Eingangsspannung ganz besonders nahe
bei dem Massepotential liegt, kann sie keinen normalen Rück
kopplungsbetrieb aufrechterhalten, wenn die Eingangsspannung
ganz besonders nahe bei dem höheren Stromversorgungspotential
(d. h. dem Potential der Stromversorgungsleitung VCC mit höhe
rem Potential) liegt.
Das heißt, während der Eingangsspannungsbereich, der zum Auf
rechterhalten eines normalen Betriebs wirksam ist, bei der
Pufferschaltung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Richtung auf höhere Potential verlagert wird, wird dieser bei
der Pufferschaltung des dritten bevorzugten Ausführungsbei
spiels in Richtung auf niedrigere Potentiale verlagert.
Da die in Fig. 7 gezeigte Pufferschaltung des fünften bevor
zugten Ausführungsbeispiels zwei zueinander parallel geschal
tete Pufferschaltungen enthält, kann sie eine der Eingangs
spannung entsprechende Ausgangsspannung an der Ausgangssignal
leitung OUT abgeben, solange eine der Pufferschaltungen normal
arbeitet.
Der wirksame Eingangsspannungsbereich ist somit auf die Verei
nigung der wirksamen Eingangsspannungsbereiche der beiden Puf
ferschaltungen vergrößert. Als Ergebnis hiervon läßt sich die
Offsetspannung in einem größeren Eingangsspannungsbereich von
dem Massepotential bis zu dem höheren Stromversorgungspoten
tial unterdrücken.
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß dem sechsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel. Die Pufferschaltung unterscheidet sich in
ihren Eigenschaften von der Pufferschaltung des ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiels dadurch, daß die Startschaltung SC
derart ausgebildet ist, daß sie dem Transistor Q4 nur dann den
Basisstrom zuführt, wenn die Differenz zwischen der Eingangs
spannung und der Ausgangsspannung bzw. die Offsetspannung grö
ßer ist als ein bestimmter Wert.
Genauer gesagt, es beinhaltet die Startschaltung SC der Fig. 8
einen npn-Bipolartransistor Q31, der mit seiner Basiselektrode
an die Eingangssignalleitung IN angeschlossen ist, mit seiner
Emitterelektrode an die Ausgangssignalleitung OUT angeschlos
sen ist und mit seiner Kollektorelektrode mit den Basiselek
troden der Transistoren Q4 und Q5 verbunden ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Startschaltung SC des ersten bevorzug
ten Ausführungsbeispiels ist derart ausgebildet, daß sie
selbst dann einen niedrigen Strom von der Basiselektrode des
Transistors Q4 aufnimmt, wenn die Pufferschaltung im normalen
Rückkopplungsbetrieb arbeitet.
Dies führt zu einem Ansteigen des Kollektorstroms des Transi
stors Q4. Da der größte Teil des Anstiegs des Kollektorstroms
des Transistors Q4 zu einem Ansteigen des Emitterstroms des
Transistors Q1 beiträgt, wird der Emitterstrom des Transistors
Q1 größer als der Emitterstrom des Transistors Q2.
Als Ergebnis hiervon wird die Emitter-Basis-Spannung des Tran
sistors Q1 größer als die des Transistors Q2. Diese Differenz
zwischen den Emitter-Basis-Spannungen erscheint als Offset
spannung der Pufferschaltung. Insbesondere der Strom der
Startschaltung SC hat einen stärkeren Einfluß auf die Offset
spannung, wobei die Offsetspannung mit sinkendem Ausgangsstrom
Iout dann zunimmt.
Wenn bei der in Fig. 8 gezeigten Pufferschaltung des sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Potentialdifferenz zwi
schen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung auftritt
und diese die Emitter-Basis-Spannung des Transistors Q31 (ca.
0,6-0,7 V bei Raumtemperatur) übersteigt, dann fließt in dem
Transistor Q31 ein Kollektorstrom.
Dieser Kollektorstrom wird der Basiselektrode des Transistors
Q4 entnommen, so daß ein Strom entsprechend der Arbeitsweise
der die Transistoren Q4 und Q5 beinhaltenden Stromspiegel
schaltung von der Kollektorelektrode des Transistors Q4
fließt.
Diese Arbeitsweise ermöglicht der Rückkopplungsschaltung ein
Umschalten von dem Halte-Zustand in den Betriebszustand, so
daß die Pufferschaltung ihren normalen Betrieb aufnimmt.
Die Potentialdifferenz zwischen der Eingangsspannung und der
Ausgangsspannung wird auf 0 gehalten, während die Pufferschal
tung normal arbeitet, so daß die Emitter-Basis-Spannung des
Transistors Q31 an der Startschaltung SC auf 0 gehalten wird.
Somit beträgt der in der Startschaltung SC fließende Strom 0,
sobald die Pufferschaltung in den normalen Betriebszustand ge
langt.
Das heißt, es läßt sich die ideale Eigenschaft erzielen, daß
eine zum Ansteuern ausreichende, hohe Startfähigkeit selbst
dann erzielt werden kann, wenn der Widerstand der mit der Aus
gangssignalleitung OUT verbundenen Last LD gering ist, während
die Erzeugung eines Fehlerstroms verhindert wird, der die
Offsetspannung im normalen Betriebszustand hervorruft.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel, bei dem die Startschaltung SC den
npn-Transistor Q31 aufweist. Zur Schaffung des gleichen Ef
fekts können im allgemeinen jedoch auch andere Schaltungskon
figurationen verwendet werden, bei denen Strom nur dann von
der Basiselektrode des Transistors Q4 aufgenommen wird, wenn
eine vorbestimmte oder höhere Potentialdifferenz zwischen der
Eingangsspannung und der Ausgangsspannung auftritt.
Fig. 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Kon
struktion einer Pufferschaltung gemäß einem siebten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel. Diese Pufferschaltung unterscheidet
sich in ihren Eigenschaften von der Pufferschaltung des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels dadurch, daß die Startschal
tung SC derart ausgebildet ist, daß sie die Größe des dem
Transistor Q4 zugeführten Basisstroms auf oder unter einen be
stimmten Wert begrenzt. Die Startschaltung SC der Fig. 9 bein
haltet einen pnp-Bipolartransistor Q32, npn-Bipolar-Transisto
ren Q33 und Q34 sowie Widerstandselemente R2 und R3.
Der Transistor Q32 ist mit seiner Basiselektrode mit den Ba
siselektroden der Transistoren Q4 und Q5 verbunden, mit sei
ner Emitterelektrode mit der Stromversorgungsleitung VCC mit
höherem Potential verbunden und mit seiner Kollektorelektrode
zusammen mit der Emitterelektrode des Transistors Q33 mit dem
einen Ende des Widerstandselements R3 verbunden.
Das andere Ende des Widerstandselements R3 ist mit der Masse
potential-Stromversorgungsleitung GND verbunden. Der Transi
stor Q33 ist mit seiner Kollektorelektrode mit den Basiselek
troden den Transistoren Q4, Q5 und Q32 zusammengeschaltet und
mit seiner Basiselektrode mit der Verbindung zwischen der Ba
siselektrode und der Kollektorelektrode des Transistors Q34
verbunden.
Der Transistor Q34 ist mit seiner Emitterelektrode an die Mas
sepotential-Stromversorgungsleitung GND angeschlossen und mit
seiner Kollektorelektrode über das Widerstandselement R2 an
die Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Potential ange
schlossen.
Die auf diese Weise ausgebildete Startschaltung SC der Fig. 9
arbeitet in der nachfolgend veranschaulichten Weise. Wenn sich
die Pufferschaltung in einem Halte-Zustand befindet, beträgt
der Kollektorstrom des Transistors Q32 Null. Dabei fließt ein
Kollektorstrom, der durch die Emitter-Basis-Spannung des Tran
sistors Q34, die Stromversorgungsspannung und den Widerstands
wert des Widerstandselements R2 eindeutig bestimmt ist, in der
Kollektorelektrode des Transistors Q34.
Die Transistoren Q33 und Q34 bilden eine Stromspiegelschal
tung, so daß das Verhältnis zwischen den Kollektorströmen der
Transistoren Q33 und Q34 gleich dem Größenverhältnis zwischen
den Transistoren Q33 und Q34 ist (wobei dieses zum Beispiel
1 : 1 beträgt).
Da jedoch das Widerstandselement R3 mit der Emitterelektrode
des Transistors Q33 verbunden ist, werden die Kollektorströme
nur dann auf dem Verhältnis von beispielsweise 1 : 1 gehalten,
wenn der Spannungsabfall über dem Widerstandselement R2 aus
reichend gering ist.
Das Verhältnis des Kollektorstroms des Transistors Q33 zu dem
Kollektorstrom des Transistors Q34 wird durch den Spannungsab
fall, der durch den durch das Widerstandselement R2 fließenden
Strom verursacht wird, geringer als das jeweilige Verhältnis.
Der Transistor Q33 entnimmt der Basiselektrode des Transistors
Q4 Strom und verwendet diesen als Kollektorstrom. Dieser Strom
hat die Funktion eines Startstroms, so daß die Pufferschaltung
auf diese Weise ihren normalen Betrieb starten kann.
Wenn der Kollektorstrom des Transistors Q4 zunimmt, steigt der
Kollektorstrom des mit der Basiselektrode des Transistors Q4
verbundenen Transistors Q32 aufgrund des Betriebs der Strom
spiegelschaltung an. Der Anstieg in dem Kollektorstrom des
Transistors Q32 erhöht den Spannungsabfall über dem Wider
standselement R3, der den Startstrom bestimmt, so daß der Kol
lektorstrom des Transistors Q33 reduziert wird.
Wenn der Kollektorstrom des Transistors Q4 über einen bestimm
ten Wert ansteigt, fließt nahezu kein Startstrom. Als Ergebnis
hiervon läßt sich das Problem des Auftretens einer Fehlerspan
nung aufgrund der Startschaltung SC lösen, während die Puffer
schaltung den normalen Betrieb aufrechterhält.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Pufferschaltung des
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels derart ausgebildet,
daß die Startschaltung SC einen Teil des in der Pufferschal
tung fließenden Stroms erfaßt: Sie liefert den Startstrom,
wenn der detektierte Strom geringer ist als ein bestimmter
Grenzwert, und sie begrenzt den Startstrom, wenn der detek
tierte Strom größer ist als der bestimmte Grenzwert. Dadurch
wird der Fehlerstrom unterdrückt, der in dem normalen Be
triebszustand einen Offset-Strom hervorruft.
Der Transistor Q34 und das Widerstandselement R2 dienen dazu,
das Potential der Basiselektrode des Transistors Q33 konstant
zu halten, wobei diese durch eine andere Schaltung ersetzt
werden können, die das Potential der Basiselektrode des Tran
sistors Q33 konstant halten kann.
Eine achte Schaltung läßt sich in jeder der Pufferschaltungen
des ersten bis siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels bil
den, indem ein Kapazitätselement zwischen der Ausgangssignal
leitung OUT und einer Leitung mit stabilem Potential angeord
net wird. Eine Halteschaltung ist eine allgemeine Bezeichnung
für Spitzenwert-Halteschaltungen und Tiefstwert-Halteschaltun
gen. Die Fig. 10 bis 12 zeigen Schaltungsdiagramme zur Er
läuterung eines Teils von auf diese Weise ausgebildeten Halte
schaltungen.
In den Beispielen der Fig. 10 bis 12 ist das Kapazitätselement
CC an seinem einen Ende an die Ausgangssignalleitung OUT ange
schlossen. Sein anderes Ende ist in Fig. 10 an die Massepoten
tial-Stromversorgungsleitung GND angeschlossen, während es in
dem in Fig. 11 gezeigten Beispiel an die Stromversorgungslei
tung VCC mit höherem Potential angeschlossen ist.
Dieses andere Ende des Kapazitätselements CC braucht nicht
notwendigerweise mit der Massepotential-Stromversorgungslei
tung GND oder der Stromversorgungsleitung VCC mit höherem Po
tential verbunden zu werden, sondern es kann im allgemeinen
mit einer Leitung STL mit stabilem Potential verbunden werden,
die eine konstante Spannung (einschließlich 0) in bezug auf
die Massepotential-Stromversorgungsleitung GND oder die Strom
versorgungsleitung VCC mit höherem Potential führt, wie dies
in Fig. 12 gezeigt ist.
Bei Verwendung einer beliebigen der Pufferschaltungen des er
sten sowie dritten bis siebten bevorzugten Ausführungsbei
spiels, d. h. bei Verwendung einer Pufferschaltung, die den
Ausgangsstrom an die Ausgangssignalleitung OUT abgibt, wirken
alle Halteschaltungen, die den in den Fig. 10 bis 12 gezeigten
Schaltungsteil aufweisen, als Spitzenwert-Halteschaltung.
Wenn dagegen die Pufferschaltung des zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiels verwendet wird, d. h. bei Verwendung einer
Pufferschaltung, die den Ausgangsstrom von der Ausgangssignal
leitung OUT aufnimmt, funktionieren die Halteschaltungen, die
den in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Schaltungsteil aufwei
sen, allesamt als Tiefstwert-Halteschaltung.
Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel führt die Verwen
dung der Pufferschaltungen der bevorzugten Ausführungsbei
spiele, bei denen die Offsetspannung in einem großen Ausgangs
strombereich reduziert wird, zur Verwirklichung von Halte
schaltungen mit reduzierter Offsetspannung, wobei das Kapazi
tätselement CC eine hohe Kapazität aufweist.
Während die Pufferschaltungen des ersten bis siebten bevorzug
ten Ausführungsbeispiels Bipolartransistoren verwenden, können
auch Transistoren anderen Typs, wie zum Beispiel MOSFETs, an
statt der Bipolartransistoren verwendet werden. Fig. 13 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer
Pufferschaltung, die MOSFETs verwendet.
Die in Fig. 13 gezeigte Pufferschaltung unterscheidet sich von
der in Fig. 1 gezeigten Pufferschaltung des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels dadurch, daß die pnp-Bipolartransistoren
Q1 bis Q5 durch n-Kanal-MOSFETs Q81 bis Q85 ersetzt sind und
die npn-Bipolartransistoren Q6 und Q8 durch p-Kanal-MOSFETs
Q86 und Q87 ersetzt sind.
Für die Startschaltung SC kann die in Fig. 14 gezeigte Schal
tung verwendet werden, die mit der Startschaltung SC der Fig. 2
identisch ist. Es kann auch die in Fig. 8 oder Fig. 9 ge
zeigte Startschaltung SC verwendet werden, oder es kann eine
Schaltung verwendet werden, die durch Ersetzen der Bipolar
transistoren in der Startschaltung der Fig. 8 oder 9 durch
MOSFETs gebildet ist.
Die Schaltungskomponenten sind derart verschaltet, daß die
Gateelektroden, die Sourceelektroden und die Drainelektroden
der MOSFETs den Basiselektroden, den Emitterelektroden bzw.
den Kollektorelektroden der Bipolartransistoren entsprechen.
Entsprechend der Pufferschaltung des ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiels wird das Größenverhältnis unter den Transi
storen Q81, Q82 und Q83 derart gewählt, daß dieses m : n : 1 be
trägt, das Größenverhältnis zwischen den Transistoren Q86 und
Q87 wird derart gewählt, daß dieses 1 : p beträgt, und das Grö
ßenverhältnis zwischen den Transistoren Q84 und Q85 wird der
art gewählt, daß dieses {(m + n + 1)/p} : 1 beträgt.
Die Aussage, daß zwei MOSFETs in einem Größenverhältnis von
a : b vorgesehen sind, bedeutet, daß die beiden MOSFETs derart
ausgebildet sind, daß das Verhältnis zwischen ihren Drainströ
men gegenüber der gleichen Source-Gate-Spannung a : b beträgt.
Das heißt im allgemeinen, daß dann, wenn zwei Transistoren ein
Größenverhältnis von a : b besitzen, die beiden Transistoren
derart ausgebildet sind, daß das Verhältnis zwischen den
Hauptströmen in bezug auf die gleiche Spannung zwischen der
ersten Hauptelektrode und der Steuerelektrode a : b beträgt.
Mit anderen Worten heißt dies bei der Annahme, daß ein ganz
zahliges Verhältnis A : B gleich dem Verhältnis a : b ist, daß
zwei Transistoren mit dem Größenverhältnis a : b in ihren Eigen
schaften äquivalent zu Transistoren, die durch Parallelschal
ten von A Transistoreinheiten mit denselben Eigenschaften ge
bildet sind, sowie zu Transistoren sind, die durch Parallel
schalten von B solchen Transistoren gebildet sind.
Unter Parallelschaltung der Transistoren ist eine Verbindungs
form zu verstehen, bei der die ersten Hauptelektroden mitein
ander verbunden sind, die zweiten Hauptelektroden miteinander
verbunden sind und die Steuerelektroden miteinander verbunden
sind.
Wie die in Fig. 1 gezeigte Pufferschaltung kann auch die in
Fig. 13 gezeigte Pufferschaltung die Offsetspannung in einem
breiten Ausgangsstrombereich unterdrücken. Es ist darauf hin
zuweisen, daß die Verwendung von Bipolartransistoren vorteil
hafter ist, da die Elemente in einfacherer Weise derart ausge
bildet werden können, daß der in einer Stromspiegelschaltung
in einem bestimmten Verhältnis fließende Strom exakt einge
stellt wird. Die Pufferschaltungen, die Bipolartransistoren
verwenden, sind auch zum Erhöhen des Ausgangsstroms und zum
Steigern der Ansteuerbarkeit von Vorteil.
Nachfolgend werden Beispiele hinsichtlich der Einstellung des
Größenverhältnisses der Transistoren beschrieben, die bei den
Pufferschaltungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele verwen
det werden. Fig. 15 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung der
Konstruktion eines npn-Lateral-Bipolartransistors. Fig. 16
zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 15.
Bei diesem Transistor wird eine n--Epitaxialschicht 11 auf
einem p-leitenden Substrat 10 gebildet. Eine vergrabene n+-
Diffusionsschicht wird selektiv an dem Übergang zwischen dem
p-leitenden Substrat 10 und der n--Epitaxialschicht 11 gebil
det.
In der n--Epitaxialschicht 11 werden eine p-leitende Basis
schicht 14 und eine n+-leitende Kollektorschicht 16 selektiv
derart gebildet, daß ihre Oberflächen freiliegen, und eine
p-leitende Isolierschicht 12 wird diese Schichten umgebend bis
auf eine Tiefe ausgebildet, die bis zu dem p-leitenden Sub
strat 10 reicht. Eine n+-Emitterschicht 15 wird innerhalb der
p-leitenden Basisschicht 14 selektiv derart gebildet, daß ihre
Oberfläche freiliegt.
Eine Emitterelektrode 18, eine Basiselektrode 19 und eine Kol
lektorelektrode 20 werden durch Öffnungen 21, 22 und 23, die
in der Isolierschicht 17 ausgebildet sind, mit der n+-Emitter
schicht 15, der p-leitenden Basisschicht 14 bzw. der n+-Kol
lektorschicht 16 verbunden.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung der Konstruktion
eines pnp-Lateral-Bipolartransistors. Fig. 18 zeigt eine
Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in Fig. 17. Bei diesem
Transistor sind eine n+-Basisschicht 31, eine p-leitende Kol
lektorschicht 34 und eine p-leitende Emitterschicht 33 in
einer n--Epitaxialschicht 11 selektiv derart ausgebildet, daß
ihre Oberflächen freiliegen.
Eine Basiselektrode 35, eine Kollektorelektrode 36 und eine
Emitterelektrode 37 sind durch Öffnungen 38, 39 und 40, die in
der Isolierschicht 17 ausgebildet sind, mit der n+-leitenden
Basisschicht 31, der p-leitenden Kollektorschicht 34 bzw. der
p-leitenden Emitterschicht 33 verbunden.
Die in den Fig. 16 und 18 mit unterbrochenen Linien umgrenzten
Bereiche (die vorliegend als "Basisbereich" bezeichnet werden)
sind diejenigen Bereiche, die die Eigenschaften dieser Late
ral-Bipolartransistoren bestimmen. Bei dem npn-Transistor wer
den dessen Eigenschaften in der zwischen der n+-Emitterschicht
15 und der n--Epitaxialschicht 11 eingeschlossenen p-leitenden
Basisschicht 14 durch den Bereich mit der geringsten Breite
zwischen den beiden Schichten bestimmt, d. h. dem Basisbereich
unmittelbar unter der n+-leitenden Emitterschicht 15, während
andere Bereiche keinen so starken Einfluß auf die Eigenschaf
ten haben. Somit läßt sich das Größenverhältnis der Transisto
ren durch das Verhältnis der Flächen A der Basisbereiche be
stimmen.
Bei dem pnp-Transistor entspricht der Bereich, über den die
p-leitende Emitterschicht 33 und die p-leitende Kollektorschicht
34 einander gegenüberliegen, dem wirksamen Basisbereich, und
das Größenverhältnis der Transistoren läßt sich durch das Ver
hältnis zwischen den Umfangslängen der Basisbereiche, d. h. die
der Basis zugewandten Längen L, bestimmen.
Es ist zwar nicht gezeigt, jedoch kann das Größenverhältnis
von MOSFETs durch das Verhältnis ihrer Gate-Breite eingestellt
werden. Das Größenverhältnis der Transistoren kann somit bei
dem Herstellungsverfahren auf ein gewünschtes Verhältnis ein
gestellt werden.
(1) Es versteht sich von selbst, daß es wie bei der Puffer
schaltung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, die in
symmetrischer Relation in bezug auf die Pufferschaltung des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, eben
falls möglich ist, Pufferschaltungen mit einer symmetrischen
Relation auch bei den Pufferschaltungen des dritten bis sieb
ten sowie des neunten bevorzugten Ausführungsbeispiels vorzu
sehen. Die auf diese Weise ausgebildeten Pufferschaltungen
können, wie die Pufferschaltung des zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiels, den Ausgangsstrom aufnehmen.
(2) Eine Halteschaltung läßt sich dadurch bilden, daß ein
Kapazitätselement CC, wie es in den Fig. 10 bis 12 gezeigt
ist, in die Pufferschaltung des neunten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels geschaltet wird. Eine auf diese Weise ausgebil
dete Halteschaltung kann die Offsetspannung unterdrücken, wo
bei das Kapazitätselement CC eine hohe Kapazität aufweist.
Claims (12)
1. Pufferschaltung,
gekennzeichnet durch
einen ersten Transistor (Q1, Q71, Q81) mit einer ersten Hauptelektrode, einer zweiten Hauptelektrode und einer Steuerelektrode,
einen zweiten Transistor (Q2, Q72, Q82) vom gleichen Leit fähigkeit s Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) und mit einer ersten Hauptelektrode, die mit der ersten Haupt elektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist, einer zweiten Hauptelektrode und einer Steuerelek trode, wobei der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) und der zweite Transistor (Q2, Q72, Q82) ein Größenverhältnis zu einander von m : n (m, n = positive reelle Zahlen) aufwei sen;
eine erste Stromversorgungsleitung (GND, VCC), die mit der zweiten Hauptelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist;
einen dritten Transistor (Q3, Q73, Q83), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode des er sten Transistors (Q1, Q71, Q81) und des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist und der mit seiner Steuerelek trode mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist, wobei der dritte Transistor (Q3, Q73, Q83) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zweite Transistor (Q2, Q72, Q82) ist und ein Größenverhältnis vom 1/n-fachen in bezug auf den zweiten Transistor (Q2, Q72, Q82) aufweist;
eine erste Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87), die mit einer zweiten Hauptelektrode des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) und der ersten Stromversorgungs leitung (GND, VCC) verbunden ist und einen Strom abgibt, der das p-fache (p = positive reelle Zahl) eines Haupt stroms des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) ist;
eine zweite Stromversorgungsleitung (VCC, GND); und
eine zweite Stromspiegelschaltung (Q4, Q5; Q74, Q75; Q84, Q85), die mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3; Q73, Q83), der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) und der zweiten Stromversorgungsleitung verbunden ist und der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) einen Strom zuführt, der das (m + n + 1)/p- fache des von der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) abgegebenen Stroms beträgt.
gekennzeichnet durch
einen ersten Transistor (Q1, Q71, Q81) mit einer ersten Hauptelektrode, einer zweiten Hauptelektrode und einer Steuerelektrode,
einen zweiten Transistor (Q2, Q72, Q82) vom gleichen Leit fähigkeit s Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) und mit einer ersten Hauptelektrode, die mit der ersten Haupt elektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist, einer zweiten Hauptelektrode und einer Steuerelek trode, wobei der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) und der zweite Transistor (Q2, Q72, Q82) ein Größenverhältnis zu einander von m : n (m, n = positive reelle Zahlen) aufwei sen;
eine erste Stromversorgungsleitung (GND, VCC), die mit der zweiten Hauptelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist;
einen dritten Transistor (Q3, Q73, Q83), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode des er sten Transistors (Q1, Q71, Q81) und des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist und der mit seiner Steuerelek trode mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist, wobei der dritte Transistor (Q3, Q73, Q83) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zweite Transistor (Q2, Q72, Q82) ist und ein Größenverhältnis vom 1/n-fachen in bezug auf den zweiten Transistor (Q2, Q72, Q82) aufweist;
eine erste Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87), die mit einer zweiten Hauptelektrode des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) und der ersten Stromversorgungs leitung (GND, VCC) verbunden ist und einen Strom abgibt, der das p-fache (p = positive reelle Zahl) eines Haupt stroms des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) ist;
eine zweite Stromversorgungsleitung (VCC, GND); und
eine zweite Stromspiegelschaltung (Q4, Q5; Q74, Q75; Q84, Q85), die mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3; Q73, Q83), der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) und der zweiten Stromversorgungsleitung verbunden ist und der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) einen Strom zuführt, der das (m + n + 1)/p- fache des von der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) abgegebenen Stroms beträgt.
2. Pufferschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) folgendes aufweist:
einen vierten Transistor (Q4, Q74, Q84), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelek trode mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) verbunden ist, und
einen fünften Transistor (Q5, Q75, Q85), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelek trode sowie mit seiner Steuerelektrode mit der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q66, Q77; Q86, Q87) und der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) ver bunden ist, wobei der fünfte Transistor (Q5, Q75, Q85) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der vierte Transistor (Q4, Q74, Q84) ist und ein Größenverhältnis vom p/(m + n + 1)-fachen in bezug auf den vierten Transistor (Q4, Q74, Q84) auf weist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q76, Q77; Q86, Q87) folgendes aufweist:
einen vierten Transistor (Q4, Q74, Q84), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelek trode mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) verbunden ist, und
einen fünften Transistor (Q5, Q75, Q85), der mit seiner er sten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelek trode sowie mit seiner Steuerelektrode mit der ersten Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q66, Q77; Q86, Q87) und der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) ver bunden ist, wobei der fünfte Transistor (Q5, Q75, Q85) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der vierte Transistor (Q4, Q74, Q84) ist und ein Größenverhältnis vom p/(m + n + 1)-fachen in bezug auf den vierten Transistor (Q4, Q74, Q84) auf weist.
3. Pufferschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q66, Q77; Q86, Q87) folgendes aufweist:
einen sechsten Transistor (Q6, Q76, Q86), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungslei tung (GND, VCC) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode sowie seiner Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) verbunden ist, und
einen siebten Transistor (Q7, Q77, Q87), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist, mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der zweiten Stromspiegelschaltung (Q4, Q5; Q74, Q75; Q84, Q85) verbunden ist und mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode und der zweiten Hauptelektrode des sechsten Transistors (Q6, Q76, Q86) verbunden ist, wobei der siebte Transistor (Q7, Q77, Q87) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der sechste Transistor (Q6, Q76, Q86) ist und ein Größenverhältnis vom p-fachen in bezug auf den sechsten Transistor (Q6, Q76, Q86) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromspiegelschaltung (Q6, Q7; Q66, Q77; Q86, Q87) folgendes aufweist:
einen sechsten Transistor (Q6, Q76, Q86), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungslei tung (GND, VCC) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode sowie seiner Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode des dritten Transistors (Q3, Q73, Q83) verbunden ist, und
einen siebten Transistor (Q7, Q77, Q87), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist, mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der zweiten Stromspiegelschaltung (Q4, Q5; Q74, Q75; Q84, Q85) verbunden ist und mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode und der zweiten Hauptelektrode des sechsten Transistors (Q6, Q76, Q86) verbunden ist, wobei der siebte Transistor (Q7, Q77, Q87) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der sechste Transistor (Q6, Q76, Q86) ist und ein Größenverhältnis vom p-fachen in bezug auf den sechsten Transistor (Q6, Q76, Q86) aufweist.
4. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine Startschaltung (SC) um zu bewirken, daß der erste,
zweite und dritte Transistor (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82;
Q3, Q73, Q83) von einem ausgeschalteten Zustand in einen
leitenden Zustand umschalten, wenn eine Spannung zwischen
der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) und der zwei
ten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) angelegt wird.
5. Pufferschaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch:
ein erstes Widerstandselement (R1), das mit dem einen Ende mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND) verbunden ist und
einen achten Transistor (Q40, Q41), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des ersten Widerstands elements (R1) verbunden ist, mit seiner zweiten Hauptelek trode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner Steuerelektrode mit der Steu erelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbun den ist.
gekennzeichnet durch:
ein erstes Widerstandselement (R1), das mit dem einen Ende mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND) verbunden ist und
einen achten Transistor (Q40, Q41), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des ersten Widerstands elements (R1) verbunden ist, mit seiner zweiten Hauptelek trode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist und mit seiner Steuerelektrode mit der Steu erelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbun den ist.
6. Pufferschaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Startschaltung (SC), die mit der Steuerelektrode des
ersten Transistors (Q1, Q71, Q81), der Steuerelektrode des
zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) und der Steuerelektrode
des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbunden ist, um
die Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84)
in einer derartigen Richtung anzusteuern, daß der Strom des
vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) nur dann ansteigt, wenn
eine Potentialdifferenz zwischen der Steuerelektrode des
ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) und der Steuerelektrode
des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) einen Referenzwert
übersteigt.
7. Pufferschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Startschaltung (SC) einen neunten Transistor (Q31)
aufweist, der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der
zweiten Hauptelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72,
Q82) verbunden ist, mit seiner Steuerelektrode mit der
Steuerelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) ver
bunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der
Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) ver
bunden ist.
8. Pufferschaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
ein zweites Widerstandselement (R3), das mit seinem einen Ende mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) ver bunden ist,
einen zehnten Transistor (Q32), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist, mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des zweiten Widerstandselements (R3) verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der vierte Transistor (Q4, Q74, Q84) ist,
einen elften Transistor (Q33), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des Widerstandselements (R3) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbunden ist, und
eine Schaltung (Q34, R2) zum Konstanthalten der Potential differenz zwischen einer Steuerelektrode des elften Transi stors (Q33) und der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC).
gekennzeichnet durch
ein zweites Widerstandselement (R3), das mit seinem einen Ende mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) ver bunden ist,
einen zehnten Transistor (Q32), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) verbunden ist, mit seiner Steuerelektrode mit der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des zweiten Widerstandselements (R3) verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der vierte Transistor (Q4, Q74, Q84) ist,
einen elften Transistor (Q33), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit dem anderen Ende des Widerstandselements (R3) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der Steuerelektrode des vierten Transistors (Q4, Q74, Q84) verbunden ist, und
eine Schaltung (Q34, R2) zum Konstanthalten der Potential differenz zwischen einer Steuerelektrode des elften Transi stors (Q33) und der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC).
9. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
einen zwölften Transistor (Q9), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode und der Steu erelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) ist, und
einen dreizehnten Transistor (Q10), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode und der Steuerelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) ver bunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner Steuerelektrode verbunden ist, wobei der dreizehnte Transi stor (Q10) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor (Q9) ist und ein Größenverhältnis vom n/m-fachen in bezug auf den zwölften Transistor (Q9) aufweist.
gekennzeichnet durch
einen zwölften Transistor (Q9), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode und der Steu erelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist und der vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) ist, und
einen dreizehnten Transistor (Q10), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode und der Steuerelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) ver bunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner Steuerelektrode verbunden ist, wobei der dreizehnte Transi stor (Q10) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor (Q9) ist und ein Größenverhältnis vom n/m-fachen in bezug auf den zwölften Transistor (Q9) aufweist.
10. Pufferschaltung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
einen vierzehnten Transistor (Q11), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner Steuerelektrode verbunden ist, wobei der vierzehnte Transistor (Q11) vom gleichen Leitfä higkeit s Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) ist und ein Größenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den ersten Transistor (Q1, Q71, Q81) aufweist, und
einen fünfzehnten Transistor (Q12), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode des vierzehn ten Transistors (Q11) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist, wobei der fünfzehnte Transistor (Q12) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor (Q9) ist und ein Größenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den zwölften Transistor (Q9) aufweist.
gekennzeichnet durch
einen vierzehnten Transistor (Q11), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der ersten Hauptelektrode des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q1, Q71, Q81; Q2, Q72, Q82; Q3, Q73, Q83) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit seiner Steuerelektrode verbunden ist, wobei der vierzehnte Transistor (Q11) vom gleichen Leitfä higkeit s Typ wie der erste Transistor (Q1, Q71, Q81) ist und ein Größenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den ersten Transistor (Q1, Q71, Q81) aufweist, und
einen fünfzehnten Transistor (Q12), der mit seiner ersten Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode des vierzehn ten Transistors (Q11) verbunden ist und mit seiner zweiten Hauptelektrode mit der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC) verbunden ist, wobei der fünfzehnte Transistor (Q12) vom gleichen Leitfähigkeits-Typ wie der zwölfte Transistor (Q9) ist und ein Größenverhältnis von 1 : 1 in bezug auf den zwölften Transistor (Q9) aufweist.
11. Pufferschaltung,
gekennzeichnet durch
eine erste Pufferschaltung, die mit der Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 konstruktionsmäßig iden tisch ist, und
eine zweite Pufferschaltung, die mit der Pufferschaltung nach Anspruch 9 oder 10 konstruktionsmäßig identisch ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Pufferschaltung die ersten Stromversorgungsleitungen (GND, VCC) miteinander verbunden sind, die zweiten Stromversorgungsleitungen (VCC, GND) miteinander verbunden sind, die Steuerelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) mit der Steuerelektrode des zwölften Transistors (Q9) verbunden ist und die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors (Q2, Q72, Q82) mit der zweiten Hauptelektrode des dreizehnten Transistors (Q10) verbunden ist.
gekennzeichnet durch
eine erste Pufferschaltung, die mit der Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 konstruktionsmäßig iden tisch ist, und
eine zweite Pufferschaltung, die mit der Pufferschaltung nach Anspruch 9 oder 10 konstruktionsmäßig identisch ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Pufferschaltung die ersten Stromversorgungsleitungen (GND, VCC) miteinander verbunden sind, die zweiten Stromversorgungsleitungen (VCC, GND) miteinander verbunden sind, die Steuerelektrode des ersten Transistors (Q1, Q71, Q81) mit der Steuerelektrode des zwölften Transistors (Q9) verbunden ist und die zweite Hauptelektrode des ersten Transistors (Q2, Q72, Q82) mit der zweiten Hauptelektrode des dreizehnten Transistors (Q10) verbunden ist.
12. Halteschaltung,
gekennzeichnet durch:
eine Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und ein Kapazitätselement (CC), das mit seinem einen Ende mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit einer beliebigen Leitung der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC), der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) und einer Leitung (STL) mit stabilem Potential verbunden ist, die ein bestimmtes Potential in bezug auf die erste und die zweite Stromversorgungsleitung (GND, VCC) aufweist.
gekennzeichnet durch:
eine Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und ein Kapazitätselement (CC), das mit seinem einen Ende mit der zweiten Hauptelektrode des zweiten Transistors (Q2, Q72, Q82) verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit einer beliebigen Leitung der ersten Stromversorgungsleitung (GND, VCC), der zweiten Stromversorgungsleitung (VCC, GND) und einer Leitung (STL) mit stabilem Potential verbunden ist, die ein bestimmtes Potential in bezug auf die erste und die zweite Stromversorgungsleitung (GND, VCC) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000051186A JP4087544B2 (ja) | 2000-02-28 | 2000-02-28 | バッファ回路およびホールド回路 |
JPP00-051186 | 2000-02-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10054971A1 true DE10054971A1 (de) | 2001-09-06 |
DE10054971B4 DE10054971B4 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=18572859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10054971A Expired - Lifetime DE10054971B4 (de) | 2000-02-28 | 2000-11-06 | Pufferschaltung und Halteschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6255868B1 (de) |
JP (1) | JP4087544B2 (de) |
KR (1) | KR100386060B1 (de) |
DE (1) | DE10054971B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW200504662A (en) * | 2003-07-17 | 2005-02-01 | Analog Integrations Corp | Method of using current mirror to drive LED |
CN100352068C (zh) * | 2003-08-20 | 2007-11-28 | 沛亨半导体股份有限公司 | 以电流镜驱动发光二极管的方法 |
US7906995B2 (en) * | 2009-02-26 | 2011-03-15 | Texas Instruments Incorporated | Clock buffer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4639685A (en) * | 1985-07-18 | 1987-01-27 | Comlinear Corporation | Offset reduction in unity gain buffer amplifiers |
JPH09306193A (ja) * | 1996-05-17 | 1997-11-28 | Nec Corp | サンプルホールド回路 |
KR970078012A (ko) * | 1996-05-28 | 1997-12-12 | 김광호 | 오프셋이 제거된 버퍼 회로 |
KR100197998B1 (ko) * | 1996-10-22 | 1999-06-15 | 김영환 | 반도체 장치의 저소비 전력 입력 버퍼 |
JP3050289B2 (ja) * | 1997-02-26 | 2000-06-12 | 日本電気株式会社 | 出力バッファ回路の出力インピーダンス調整回路 |
KR100273210B1 (ko) * | 1997-04-22 | 2000-12-15 | 김영환 | 데이터 입출력 감지형 기판전압 발생회로 |
KR100488584B1 (ko) * | 1998-10-19 | 2005-08-02 | 삼성전자주식회사 | 파워 온 리셋회로 |
-
2000
- 2000-02-28 JP JP2000051186A patent/JP4087544B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-01 US US09/629,874 patent/US6255868B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-02 KR KR10-2000-0064798A patent/KR100386060B1/ko active IP Right Grant
- 2000-11-06 DE DE10054971A patent/DE10054971B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100386060B1 (ko) | 2003-06-02 |
JP2001244758A (ja) | 2001-09-07 |
KR20010085243A (ko) | 2001-09-07 |
US6255868B1 (en) | 2001-07-03 |
DE10054971B4 (de) | 2006-06-01 |
JP4087544B2 (ja) | 2008-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3523400C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Ausgangsstufe der Klasse AB mit großer Schwingungsweite | |
DE3586863T2 (de) | Verstaerker mit eingangsfaehigkeit ueber den gesamten versorgungsspannungsbereich und geregelter transkonduktanz. | |
DE4034371C1 (de) | ||
DE68927535T2 (de) | Verstärker | |
DE102005054216B4 (de) | Ausgangsstufe, Verstärkerregelschleife und Verwendung der Ausgangsstufe | |
DE3735948A1 (de) | Pegelumsetzerschaltung | |
DE1948850A1 (de) | Differenzverstaerker | |
DE1901804A1 (de) | Stabilisierter Differentialverstaerker | |
DE3016271C2 (de) | ||
DE10154170A1 (de) | Differentialverstärker konstanter Transkonduktanz | |
DE3331626A1 (de) | Differentialverstaerker | |
DE19620839C2 (de) | Operationsverstärker | |
WO2004017153A1 (de) | Bandabstands-referenzschaltung | |
EP0556644B1 (de) | Integrierte Schaltungsanordnung | |
DE2853581C2 (de) | Emitterfolgerschaltung | |
DE10054971A1 (de) | Pufferschaltung und Halteschaltung | |
DE2409340A1 (de) | Logarithmische verstaerkerschaltungsanordnung | |
WO2001067594A1 (de) | Schaltungsanordnung zur arbeitspunkteinstellung eines hochfrequenztransistors und verstärkerschaltung | |
DE102004019345B4 (de) | Ausgangsstufenanordnung | |
DE4131170A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von zwischenspannungen | |
EP0277377A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Bildung eines begrenzten Stromes | |
EP0990199B1 (de) | Reglervorrichtung | |
DE102008016428A1 (de) | Analogkomparator mit digitaler Offsetkompensation | |
DE102005040072B4 (de) | Vorrichtung zum verpolungssicheren Versorgen einer elektronischen Komponente mit einer Zwischenspannung aus einer Versorgungsspannung | |
DE3811950C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |