DE10054594A1 - Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem bürstenlosen Gleichstrommotor - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem bürstenlosen Gleichstrommotor

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor offenbart, durch die die Rotorposition nur durch die Spannung am virtuellen Nullpunkt und den Strom einer Phase im Motor erfasst werden kann, wodurch die Anzahl der zur Rotorpositionserfassung erforderlichen Schaltkreise verringert werden kann, was Herstellkosten einspart und zu einer verkleinerten Fläche führt, die durch die Positionserfassungsschaltung belegt wird. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit Folgendem versehen: einem ersten Integrierer zum Integrieren eines Signals, das über einen virtuellen Nullpunkt von Leitungen dreier Phasen, die mit dem BLDC-Motor verbunden sind, eingegeben wird; einem zweiten Integrierer zum Integrieren eines Signals, das in die Leitung einer Phase unter den Leitungen der drei Phasen eingegeben wird; einer Operationseinheit zum Mischen des vom ersten Integrierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals, betreffend ein vom zweiten Integrierer ausgegebenen Signals und eines Proportionalitätskoeffizienten R sowie eines Operationssignals, betreffend einen Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der einen Phase; einer ersten und einer zweiten Vergleichseinheit zum Vergleichen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert bzw. zum Vergleichen mit einem vorbestimmten zweiten und einem vorbestimmten dritten Bezugswert; und einem Positionssignalrechner zum Berechnen eines Positionssignals ...

Description

Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor (BLDC-Motor = brushless direct current motor), und speziel­ ler betrifft sie eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorpo­ sition in einem solchen BLDC-Motor.
BLDC-Motoren verfügen über höheren Wirkungsgrad und sind ein­ facher zu steuern als andere Motoren. Daher werden BLDC-Mo­ toren z. B. allgemein zum Antreiben von Kompressoren für Kühlschränke/Klimaanlagen sowie Waschmaschinen mit variabler Drehzahl verwendet.
Um einen BLDC-Motor anzusteuern, sollte der Fluss eines Sta­ tors so gesteuert werden, dass er elektrisch rechtwinklig oder einem anderen Winkel in Bezug auf einen permanenten Fluss von einem Rotor verläuft. Zu diesem Zweck wird die Mo­ tordrehzahl auf solche Weise gesteuert, dass die Rotorposi­ tion immer erfasst wird und Schaltzustände von Inverter- Schaltelementen so eingestellt werden, dass die Flussposi­ tion des Stators gemäß der erfassten Rotorposition bestimmt wird. Demgemäß ist die Konfiguration zum Erfassen der Rotor­ position für die Drehzahlregelung eines BLDC-Motors wesent­ lich.
Ferner wird im Ansteuerungsmodus eines BLDC-Motors mit rechteckigem oder sinusförmigem Stromverlauf, abhängig vom zugeführten Phasenstrom, gearbeitet.
Nachfolgend wird eine bekannte Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition eines BLDC-Motors unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 4 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Drehzahl-Regelungsvorrichtung eines bekann­ ten BLDC-Motors. Gemäß dieser Figur verfügt die Drehzahl-Re­ gelungsvorrichtung über einen BLDC-Motor 1, einen Rotorposi­ tionsdetektor 2, einen Drehzahldetektor 3, einen Subtrahie­ rer 4, einen Drehzahlregler 5, einen Spannungsregler 6 und einen Inverter 7. Der Rotorpositionsdetektor 2 erfasst die Phase einer an den Inverter 7 angelegten Spannung, die an den BLDC-Motor ausgegeben wird, um die Rotorposition zu er­ fassen. Der Drehzahldetektor 3 erfasst die Drehzahl des BLDC-Motors 1 mittels eines durch den Rotorpositionsdetektor 2 erfassten Signals. Der Subtrahierer 4 subtrahiert das vom Drehzahldetektor 3 eingegebene Drehzahl-Erfassungssignal von einem Drehzahl-Sollwert von einer Antriebssteuerung (nicht dargestellt), um eine Drehzahlabweichung zu erhalten. Der Drehzahlregler 5 gibt einen Spannungssollwert (Spannungs­ größe) zur vom Subtrahierer 4 ausgegebenen Drehzahlabwei­ chung aus. Der Spannungsregler 6 bestimmt mittels des Si­ gnals vom Rotorpositionsdetektor 2 und des Spannungssoll­ werts vom Drehzahlregler 5 die Schaltzeit des Inverters 7. Der Inverter 7 gibt einen Gleichstrom aus, damit eine Span­ nung variabler Frequenz der durch den Spannungsregler 6 be­ stimmten Schaltzeit entspricht. Der BLDC-Motor 1 wird durch die Spannung des Inverters 7 betrieben.
Nun wird der Betrieb der bekannten Drehzahl-Regelungsvor­ richtung für einen BLDC-Motor beschrieben.
In einem Zweiphasen-Leitungsmodus, in dem ein Strom nur wäh­ rend einer Periode von 120° fließt, werden vom Subtrahierer 4 der von der Antriebssteuerung (nicht dargestellt) ausgege­ bene Drehzahl-Sollwert und das vom Drehzahldetektor 3 er­ fasste Drehzahl-Erfassungssignal ωγ subtrahiert, und der Er­ gebniswert, d. h., die Drehzahlabweichung, wird an den Dreh­ zahlregler 5 ausgegeben.
Das Drehzahl-Erfassungssignal ωγ vom Drehzahldetektor 3 wird aus dem Ausgangssignal des Rotorpositionsdetektors 2 berech­ net. Als Rotorpositionsdetektor wird dabei ein Codierer oder ein Hallsensor verwendet. Der Rotorpositionsdetektor 2 er­ fasst die Rotorposition des BLDC-Motors 1 und gibt den er­ fassten Wert an den Drehzahldetektor 3 und den Spannungsreg­ ler 6 aus.
Anschließend gibt der Drehzahlregler 5 das Spannungssignal (Spannungssollwert), das der vom Subtrahierer 4 ausgegebenen Drehzahlabweichung entspricht, an den Spannungsregler 6 aus.
Der Spannungsregler 6 bestimmt den Schaltzustand des Inver­ ters 7 abhängig vom vom Drehzahlregler 5 ausgegebenen Span­ nungssignal, um die Drehzahl zu regeln.
Dabei kann als Rotorpositionsdetektor 2 ein Codierer oder ein Hallsensor verwendet werden. Im Fall eines Kompressors für einen Kühlschrank/eine Klimaanlage ist es wegen Umge­ bungsfaktoren wie der Temperatur und des Drucks schwierig, einen solchen Sensor zu verwenden. Demgemäß ist es erforder­ lich, die Rotorposition aus einer Spannung oder einem Strom, wie dem Motor zugeführt, herzuleiten.
Bei den Ansteuerungs-Signalverläufen erlaubt es ein recht­ eckiger Stromverlauf, die Rotorposition aus einer Phasen­ spannung in einem Bereich zu erfassen, in dem keine Spannung oder kein Strom zugeführt wird. Anders gesagt, kann die Ro­ torposition aus dem elektrischen Winkel von 60° dadurch er­ fasst werden, dass derjenige Punkt erfasst wird, an dem die Phasenspannung der offenen Phase, für die keine Spannung oder kein Strom zugeführt wird, Null wird.
Jedoch wird bei einem sinusförmigen Stromverlauf den drei Phasen A, B und C unabhängig von der Rotorposition dauernd Spannung oder Strom zugeführt. Demgemäß kann die Rotorposi­ tion nicht auf dieselbe Weise wie bei einem rechteckigen Stromverlauf durch die Spannungsinformation der offenen Pha­ se hergeleitet werden. Demgemäß muss die Rotorposition durch Erfassungen aller Spannungen oder Ströme der drei Phasen A, B und C hergeleitet werden.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, verfügt der Rotorpositions­ detektor 2 zum Erfassen der Rotorposition ohne Verwendung eines Sensors über einen Stromdetektor 51, einen Spannungs­ detektor 52, einen ersten Positionsdetektor 53, einen zwei­ ten Positionsdetektor 54 und einen dritten Positionsdetektor 55. Der Stromdetektor 51 erfasst den Strom jeder Phase aus einer vorbestimmten Wechselspannung jeder vom Inverter 7 ausgegebenen Phase. Der Spannungsdetektor 52 erfasst die Spannung der Phase aus einer vorbestimmten Wechselspannung jeder vom Inverter ausgegebenen Phase. Der erste Positions­ detektor 53 erfasst die Rotorposition entsprechend dem durch den Stromdetektor 51 erfassten Strom der Phase A und der durch den Spannungsdetektor 52 erfassten Spannung der Phase A. Der zweite Positionsdetektor 54 erfasst die Rotorposition entsprechend dem durch den Stromdetektor 51 erfassten Strom der Phase B und der durch den Spannungsdetektor 52 erfassten Spannung der Phase B. Der dritte Positionsdetektor 55 er­ fasst die Rotorposition entsprechend dem durch den Stromde­ tektor 51 erfassten Strom der Phase C und der durch den Spannungsdetektor 52 erfassten Spannung der Phase C.
Jeder der drei Positionsdetektoren 53, 54 und 55 verfügt über einen ersten Integrierer 71 zum Integrieren des Stroms eines virtuellen Nullpunkts für jede vom Stromdetektor 51 ausgegebenen Phase, einen zweiten Integrierer 72 zum Inte­ grieren der Spannung eines virtuellen Nullpunkts für jede vom Spannungsdetektor 52 ausgegebene Phase, einen Mischer 73 zum Mischen des vom zweiten Integrierer 72 ausgegebenen Si­ gnals, eines Operationssignals betreffend ein vom ersten In­ tegrierer 71 ausgegebenen Signals und eines Proportionali­ tätskoeffizienten R sowie eines Operationssignals betreffend den Strom einer Phase unter den Phasen und eines Proportio­ nalitätskoeffizienten L, und jeder verfügt über einen Kompa­ rator 74 zum Vergleichen des vom Mischer 73 ausgegebenen Si­ gnals mit einem vorbestimmten Signal und zum Ausgeben des sich ergebenden Werts.
Nachfolgend wird der Betrieb des vorstehend genannten Rotor­ positionsdetektors 2 beschrieben.
Die in Fig. 2 dargestellte vorbestimmte Wechselspannung wird vom Inverter 7 an die jeweiligen Phasen A, B und C des Sta­ tors des BLDC-Motors geliefert. Im BLDC-Motor 1 wird ent­ sprechend der vom Inverter 7 ausgegebenen vorbestimmten Wechselspannung für jede Phase eine vorbestimmte Antriebs­ spannung erzeugt.
Der Rotorpositionsdetektor 2 erfasst die Rotorposition des BLDC-Motors 1 entsprechend der vom Inverter 7 ausgegebenen vorbestimmten Wechselspannung für jede Phase, und er gibt das Ergebnissignal aus. Anders gesagt, erfasst der Stromde­ tektor 51 innerhalb des Rotorpositionsdetektors 15 den Strom für jede Phase aus der vom Inverter 7 ausgegebenen vorbe­ stimmten Wechselspannung für jede Phase, und der Spannungs­ detektor 52 erfasst die Spannung für jede Phase aus der vom Inverter 7 ausgegebenen vorbestimmten Wechselspannung für jede Phase.
Der erste Positionsdetektor 53 erfasst die Rotorposition entsprechend dem durch den Stromdetektor 51 erfassten Strom­ detektor 51 erfassten Strom für die Phase A und der durch den Spannungsdetektor 52 erfassten Spannung für die Phase A. D. h., dass der erste Integrierer 71 innerhalb des ersten Po­ sitionsdetektors 53 den vom Stromdetektor 51 ausgegebenen Strom für den virtuellen Nullpunkt jeder Phase integriert. Der zweite Integrierer 72 integriert die Spannungsdetektor 52 ausgegebene Spannung für den virtuellen Nullpunkt jeder Phase. Der Mischer 73 mischt das vom zweiten Integrierer 72 ausgegebene Signal, das Operationssignal betreffend das vom ersten Integrierer 71 ausgegebene Signal und den Proportio­ nalitätskoeffizienten R sowie das Operationssignal betref­ fend den Strom der Phase A und den Proportionalitätskoeffi­ zienten L, und er gibt das Ergebnissignal aus. Der Kompara­ tor 74 vergleicht das vom Mischer 73 ausgegebene Signal mit dem vorbestimmten Signal und gibt das Ergebnissignal aus.
Der zweite Positionsdetektor 54 erfasst die Rotorposition entsprechend dem vom Stromdetektor 51 erfassten Strom für die Phase B und der durch den Spannungsdetektor 52 erfassten Spannung für die Phase B. D. h., dass der erste Integrierer 71 innerhalb des zweiten Positionsdetektors 54 den vom Stromdetektor 51 ausgegebenen Strom jeder Phase integriert. Der zweite Integrierer 72 integriert die vom Spannungsdetek­ tor 52 ausgegebene Spannung jeder Phase. Der Mischer 73 mischt das Operationssignal betreffend das vom ersten Inte­ grierer 71 ausgegebene Signal und den Proportionalitätskoef­ fizienten R, das vom zweiten Integrierer 72 ausgegebene Si­ gnal sowie das Operationssignal betreffend den Strom der Phase B und den Proportionalitätskoeffizienten L, und er gibt das Ergebnissignal aus. Der Komparator 74 vergleicht das vom Mischer 73 ausgegebene Signal mit dem vorbestimmten Signal und gibt das Ergebnissignal aus.
Auch erfasst der dritte Positionsdetektor 55 die Rotorposi­ tion entsprechend dem durch den Stromdetektor 51 erfassten Strom der Phase C und der durch den Spannungsdetektor 52 er­ fassten Spannung der Phase C. D. h., dass der erste Integrie­ rer 71 innerhalb des dritten Positionsdetektors 55 den vom Stromdetektor 51 ausgegebenen Strom jeder Phase integriert. Der zweite Integrierer 72 integriert die vom Spannungsdetek­ tor 52 ausgegebene Spannung jeder Phase. Der Mischer 73 mischt das Operationssignal betreffend das vom ersten Inte­ grierer 71 ausgegebene Signal und den Proportionalitätsko­ effizienten R, das vom zweiten Integrierer 72 ausgegebene Signal und das Operationssignal betreffend den Strom der Phase C und den Proportionalitätskoeffizienten L, und er gibt das Ergebnissignal aus. Der Komparator 74 vergleicht das vom Mischer 73 ausgegebene Signal mit dem vorbestimmten Signal und gibt das Ergebnissignal aus.
Das Prinzip zum Erfassen der Rotorposition des BLDC-Motors ist durch den folgenden Gleichungssatz nachbildbar.
[Gleichung 1]
Vabc
= R.iabc
+ L(diabc
/dt) + eabc
Vabc = [Van Vbn Vcn]T
eabc = [ea eb ec]T
iabc = [ia ib ic]T In der obigen Gleichung repräsentiert Vabc jede Phasenspan­ nung der drei Phasen A, B und C für den Nullpunkt, iabc re­ präsentiert eine Phasenreluktanzmatrix für die drei Phasen A, B und C, R repräsentiert eine Phasenreluktanzmatrix für die drei Phasen A, B und C, L repräsentiert eine Phasenin­ duktanzmatrix für die drei Phasen A, B und C und eabc reprä­ sentiert die Spannung in jeder Phase.
Bei einem BLDC-Motor mit Permanentmagnet-Oberflächenanhaf­ tung, bei dem ein Permanentmagnet am Kern eines Rotors be­ festigt ist, ändert sich die Reluktanz nicht in Abhängigkeit von der Rotorposition. Demgemäß gilt La = Lb = Lc.
In der obigen Gleichung ist die Phasenspannung eabc propor­ tional zur Drehzahl des Motors, wie es in der folgenden Gleichung 2 veranschaulicht ist, und sie ist eine Funktion, die abhängig von der Rotorposition in ein Sinussignal umge­ wandelt wird, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist.
[Gleichung 2]
ea
= ke
ωγ
cos(Θγ
)
eb = keωγcos(Θγ - 2π/3)
ec = keωγcos(Θγ + 2π/3)
Da die Spannung eabc Rotorpositionsinformation enthält, kann die Rotorposition aus der Spannungsinformation hergeleitet werden.
Wenn jedoch der Motorstrom ein Sinussignal ist, kann die Spannung eabc nicht erfasst werden. Demgemäß sollte die Spannung aus der Gleichung 1 hergeleitet werden. In der Gleichung 1 ist die Spannung durch die folgende Gleichung 3 wiedergebbar, jedoch ist es schwierig, die Gleichung 3 in einer Schaltung oder einem Algorithmus zu realisieren, da in ihr ein Stromableitungsterm enthalten ist. Demgemäß wird die Spannung durch Integrieren beider Seiten erhalten, wie es in der darauffolgenden Gleichung 4 angegeben ist.
[Gleichung 3]
eabc
Vabc
- R.iabc
- L(diabc
/dt)
[Gleichung 4]
∫eabc
dt = ∫(νabc
- R.iabc
- L(diabc
/dt))dt
= ∫νabc
dt - R∫iabc
dt - Liabc
= xabc
(t)
Hierbei kann der Integrationswert der Spannung aus der Glei­ chung 2 durch die folgende Gleichung 5 wiedergegeben werden. Demgemäß kann die Rotorposition aus dem integrierten Wert der durch die Gleichung 4 erhaltenen Spannung hergeleitet werden.
[Gleichung 5]
xabc
(t) = ∫eabc
dt
= [ke
sin(Θγ
)ke
sin(Θ - 2π/3)ke
sin(Θγ
+ 2π/3)]T
Wie oben beschrieben, erfasst der Rotorpositionsdetektor 2 den Punkt 0 aus dem Signal der Spannung, wie für jede der Phasen A, B und C integriert, wodurch die Rotorposition her­ geleitet werden kann.
Jedoch bestehen bei der bekannten Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor verschiedene Probleme.
Um die Rotorposition zu erfassen, sollten die Spannungen und Ströme für die Phasen A, B und C erfasst werden. In diesem Fall sind zusätzliche Einrichtungen zum Erfassen der Phasen­ spannungen und der Phasenströme erforderlich, wie Widerstän­ de und Isolatoren, was die Herstellkosten erhöht.
Ferner sind Einrichtungen wie eine Integrierschaltung und ein Komparator erforderlich, um Integrationswerte für die Spannungs- und Stromsignale der Phasen A, B und C zu erhal­ ten. Auch dies erhöht die Herstellkosten sowie die durch die Vorrichtungen belegte Fläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor zu schaf­ fen, durch die die Rotorposition alleine mittels der vir­ tuellen Nullpunktspannung und dem Strom einer Phase in einem Motor erfassbar ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor zu schaf­ fen, bei der die Anzahl der zur Rotorpositionserfassung er­ forderlichen Schaltkreise verringert ist, um Herstellkosten zu sparen und die durch die Positionserfassungsschaltung be­ legte Fläche zu verkleinern.
Diese Aufgaben sind durch die Vorrichtungen gemäß den beige­ fügten unabhängigen Ansprüchen 1 sowie 7 bis 9 gelöst.
Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Aus­ üben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Er­ findung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen dargelegt sind.
Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung sind.
Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, deren Prinzipien zu erläutern.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Rotorpositionsdetektor für einen BLDC-Motor;
Fig. 2 zeigt Signalverläufe von Spannungen und Strömen bei einem sinusförmigen Strom in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt detailliert die Konfiguration des Rotorposi­ tionsdetektors in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt Signalverläufe für jeweilige Elemente in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen Rotorpositionsdetektor für einen BLDC-Mo­ tor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6a bis 6c zeigen detaillierte Konfigurationen einer ersten Vergleichseinheit, einer zweiten Vergleichseinheit und eines Positionssignalrechners in Fig. 5;
Fig. 7 zeigt Positionserfassungs-Signalverläufe für einen be­ liebigen Winkel in Fig. 5;
Fig. 8 zeigt Positionserfassungs-Signalverläufe für 60° in Fig. 5;
Fig. 9 zeigt Signalverläufe eines Impulsbreitenmodulations- (PWM)signals abhängig von der Rotorposition in Fig. 5;
Fig. 10 zeigt einen Rotorpositionsdetektor für einen BLDC-Mo­ tor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11a bis 11c zeigen detaillierte Konfigurationen einer ersten Vergleichseinheit, einer zweiten Vergleichseinheit und eines Positionssignalrechners in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt Positionserfassungs-Signalverläufe für einen beliebigen Winkel in Fig. 10;
Fig. 13 zeigt Positionserfassungs-Signalverläufe für 60° in Fig. 10;
Fig. 14 zeigt einen Rotorpositionsdetektor für einen BLDC-Mo­ tor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 15a bis 15c zeigen detaillierte Konfigurationen einer ersten Vergleichseinheit, einer zweiten Vergleichseinheit und eines Positionssignalrechners in Fig. 14; und
Fig. 16 zeigt Positionserfassungs-Signalverläufe zu Fig. 14.
Nun wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsbei­ spiele der Erfindung Bezug genommen, zu denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
Erstes Ausführungsbeispiel
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, verfügt eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung über einen ersten Integrierer 210 zum Integrieren einer Spannung einer Phase für virtuelle Nullpunkte dreier Phasen; einen zweiten Inte­ grierer 220 zum Integrieren des Stroms der einen Phase unter den drei Phasen; eine Operationseinheit 230 zum Mischen des vom ersten Integrierer 210 ausgegebenen Signals, eines Ope­ rationssignals betreffend das vom zweiten Integrierer ausge­ gebene Signal und einen Proportionalitätskoeffizienten R so­ wie eines Operationssignals betreffend einen Proportionali­ tätskoeffizienten L und den Strom der ersten Phase; eine erste Vergleichseinheit 240 zum Vergleichen des von der Ope­ rationseinheit 230 ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert; eine zweite Ver­ gleichseinheit 260 zum Vergleichen des von der Operations­ einheit 230 ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem zweiten und einem dritten Bezugswert, die vorbestimmt sind; und einen Positionssignalrechner 260 zum Berechnen eines Po­ sitionssignals mittels der von der ersten und zweiten Ver­ gleichseinheit 240 und 250 ausgegebenen Operationssignale.
Wie es in Fig. 6a dargestellt ist, verfügt die ersten Ver­ gleichseinheit 240 über einen ersten Komparator 241 zum Ver­ gleichen des von der Operationseinheit 230 ausgegebenen Si­ gnals der einen Phase mit dem vorbestimmten ersten Bezugs­ wert. Wie es in Fig. 6b dargestellt ist, verfügt die zweite Vergleichseinheit 250 über einen zweiten Komparator 251 zum Vergleichen des von der Operationseinheit 230 ausgegebenen Signals der einen Phase mit dem vorbestimmten zweiten Be­ zugswert sowie einen dritten Komparator 252 zum Vergleichen des von der Operationseinheit 230 ausgegebenen Signals der einen Phase mit dem vorbestimmten dritten Bezugswert. Auch verfügt der Positionssignalrechner 260, wie es in Fig. 6c dargestellt ist, über ein erstes UND-Gatter 261 zum Ausfüh­ ren einer logischen UND-Operation des vom ersten Komparator 241 ausgegebenen Signals und des vom zweiten Komparator 251 ausgegebenen Signals sowie ein erstes ODER-Gatter 262 zum Ausführen einer logischen ODER-Operation des vom ersten UND- Gatter 261 ausgegebenen Signals und des vom dritten Kompara­ tor 252 ausgegebenen Signals.
Beim vorstehend genannten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Rotorposition alleine durch eine Spannung für eine beliebige unter den drei Phasen A, B und C erfasst. Z. B. kann eine Modellgleichung für die Phase A durch die folgende Gleichung 6 wiedergegeben werden. Aus der Gleichung 6 wird die Spannung ea erhalten, und dann kann Information zur Pha­ se A, die unabhängig von der Drehzahl, jedoch abhängig von der Position variabel ist, dadurch erhalten werden, dass die Spannung ea integriert wird, wie es in der folgenden Glei­ chung 7 angegeben ist.
[Gleichung 6]
νan
= R.ia
+ L(dia
/dt) + ea
[Gleichung 7]
∫ea
dt = ∫(νan
- R.ia
- L(dia
/dt)dt
= ∫(νan
dt - R∫ia
dt - L.ia
= xa
(t) = ke
sin (Θγ
)
Der erste Integrierer 210 integriert die Spannung am vir­ tuellen Nullpunkt und gibt das Ergebnissignal aus.
Der zweite Integrierer 220 integriert den Strom der einen Phase und gibt das Ergebnissignal aus.
Die Operationseinheit 230 mischt das vom ersten Integrierer ausgegebene Signal, das Operationssignal betreffend das vom zweiten Integrierer ausgegebene Signal und den Proportiona­ litätskoeffizienten R sowie das Operationssignal betreffend den Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der einen Phase. Dann gibt die Operationseinheit 230 ke sin (Θγ) aus, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Die ersten Vergleichseinheit 240 vergleicht das von der Ope­ rationseinheit 230 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem ersten Bezugswert und gibt das Ergebnissignal S1 aus. D. h., dass der erste Komparator 241 der ersten Vergleichs­ einheit 240 das von der Operationseinheit 230 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem ersten Bezugswert gemäß dem Potenzial Null, wie durch einen Pullup-Widerstand vorbe­ stimmt, vergleicht. Dann gibt der erste Komparator 241 das Ergebnissignal S1 aus.
Ferner vergleicht die zweite Vergleichseinheit 250 das von der Operationseinheit 230 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem zweiten und dritten Bezugswert. Dann gibt die zweite Vergleichseinheit 250 Ergebnissignale S2 und S3 aus, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. D. h., dass der zweite Komparator 251 der zweiten Vergleichseinheit 250 das von der Opera­ tionseinheit 230 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem zweiten Bezugswert vergleicht, der durch Spannungsteilung durch Widerstände R1 und R2 vorbestimmt ist. Dann gibt der zweite Komparator 251 das Ergebnissignal S2 aus. Auch ver­ gleicht der dritte Komparator 252 der zweiten Vergleichsein­ heit 250 das von der Operationseinheit 230 ausgegebene Si­ gnal der einen Phase mit dem dritten Bezugswert, der durch Spannungsteilung durch Widerstände R3 und R4 vorbestimmt ist. Dann gibt der dritte Komparator 252 das Ergebnissignal S3 aus.
Wenn der zweite und dritte Bezugswert Vγ 1 bzw. -Vγ 2 sind, werden Schnittwinkel α1 und α2 als folgende Gleichung 8 er­ halten, wobei die Bezugswerte Vγ 1 und Vγ 2 kleiner als die Konstantspannung ke sein sollten.
[Gleichung 8]
α1
= sin-1
(Vγ 1
/Ke
)
α2 = sin-1 (Vγ 2/Ke)
Wenn die Bezugsspannungen in der zweiten Vergleichseinheit 250 Vγ 1 und -Vγ 2 sind, können für eine Periode (elektrischer Winkel von 360°) sechs Positionsdaten elektrisch erhalten werden.
Anders gesagt, stehen die Ausgangssignale der ersten Ver­ gleichseinheit 240, nämlich das Signal S1 von 0° und 180°, sowie die Ausgangssignale der zweiten Vergleichseinheit 250 zur Verfügung, nämlich das Signal S2 für α1 und 180°-α1 so­ wie das Signal S3 für 180°+α2 sowie 360°-α2. Die Drehzahl des BLDC-Motors 14 kann durch Auswahl von α1 und α2 mittels verschiedener PWM-Verfahren geregelt werden.
Indessen ist es bei der praktischen Anwendung zum Vereinfa­ chen einer gleichmäßigen Positionsinformationserfassung und für einen PWM-Regelungsalgorithmus abhängig von der Rotorpo­ sition erforderlich, die Bezugsspannung der zweiten Ver­ gleichseinheit 250 einzustellen.
Anders gesagt, kann, wenn Vγ 1 = Vγ 2 = Vγ = √3 ke/2 angenom­ men wird, der Schnittwinkel α zwischen dem Integrationswert xa(t) der Spannung und den Bezugsspannungen Vγ 1 und -Vγ 2 der zweiten Vergleichseinheit 250 wie folgt wiedergegeben wer­ den:
[Gleichung 9]
α = sin-1
((√3
/2)ke
/ke
) = sin-1
(√3
/2) = 60°
In diesem Fall führt der Positionssignalrechner 260 an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit 240 und 250 ausgegebenen Signalen eine Operation aus, und er berechnet das Positionssignal, um ein Ergebnissignal S4 auszugeben.
Anders gesagt, führt das erste UND-Gatter 261 des Positions­ signalrechners 260 eine logische UND-Operation am von der ersten Vergleichseinheit 240 ausgegebenen Signal und am von der zweiten Vergleichseinheit 250 ausgegebenen Signal aus, und er gibt das Ergebnissignal aus. Dann führt das erste ODER-Gatter 262 des Positionssignalrechners 260 eine logi­ sche ODER-Operation am vom ersten UND-Gatter 261 ausgegebe­ nen Signal und am von der zweiten Vergleichseinheit 250 aus­ gegebenen Signal aus, und er gibt das Ergebnissignal S4 aus.
Ferner erfasst, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, der Posi­ tionssignalrechner 260 das dem BLDC-Motor 14 zugeführte Ro­ torpositionssignal für jede Einheit von 60°. Auf Grundlage der für jede Einheit von 60° erfassten Rotorpositionsinfor­ mation können verschiedene PWM-Verfahren zum Regeln des Pha­ senstroms des BLDC-Motors zum Erzielen einer Sinuswelle aus­ geführt werden. Als Beispiel kann das in Fig. 9 veranschau­ lichte PWM-Verfahren angewandt werden.
Anders gesagt, wird zum Einstellen des Stroms der Phase A zum Erhalten eines Sinuswelle eine Bezugsspannung der Phase A während einer Periode (360°) mit einer Dreieckswelle ver­ glichen. Demgemäß wird ein Transistor-EIN/AUS-Signal betref­ fend den Inverter 7 für die Phase A vorab abhängig von der Rotorposition berechnet und in einer Nachschlagetabelle ge­ speichert, um ein PWM-Signal zu erzeugen. Alternativ kann das PWM-Signal durch unmittelbares Berechnen des Transistor- EIN/AUS-Signals aus der Gleichung für das PWM-Signal abhän­ gig von der Rotorposition für ein Bezugsdrehmoment berechnet werden.
Der Positionssignalrechner 260 kann zwar die Rotorposition für jede Einheit von 60° erfassen, jedoch nicht die Rotorpo­ sition innerhalb von 60°. D. h., dass der Positionssignal­ rechner 260 das Rotorpositionssignal erfassen kann, wenn sich der Rotor bei 0° und 60° in Bezug auf die Bezugsposi­ tion befindet. Jedoch kann der Positionssignalrechner 260 die Rotorposition zwischen 0° und 60°, wie bei 20° oder 35°, nicht erfassen.
Jedoch berechnet der Positionssignalrechner 260, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, einen Positionswinkel zwischen 0° und 60° aus der Drehzahl des Rotors, da Information für einen Positionswinkel zwischen 0° und 60° erforderlich ist, um ein aktuelles PWM-Signal zu erzeugen.
Anders gesagt, berechnet der Positionssignalrechner 260, wie es in der folgenden Gleichung 10 veranschaulicht ist, die Rotordrehzahl ωγ(t0) für eine konstante Zeit vor 0°. Dann wird, unter der Annahme, dass sich der Rotor von 0° bis 60° konstant dreht, die Rotorposition Θγ(t) berechnet.
[Gleichung 9]
Wenn die Rotorposition 60° beträgt, erfasst der Positions­ signalrechner 260 die Rotorpositionsinformation. Daher wird die Detailposition von 60° bis 120° auf dieselbe Weise da­ durch berechnet, dass die aus der Rotordrehzahl berechnete Position auf die erfasste Positionsinformation korrigiert wird.
Zweites Ausführungsbeispiel
Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, verfügt eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung über einen ersten Integrierer 310 zum Integrieren einer Spannung für virtuelle Nullpunkte dreier Phasen; einen zweiten Integrierer 320 zum Integrieren des Stroms einer Phase unter den drei Phasen; eine Operationseinheit 330 zum Mischen des vom ersten Inte­ grierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals be­ treffend das vom zweiten Integrierer ausgegebene Signal und einen Proportionalitätskoeffizienten R sowie ein Operations­ signal betreffend einen Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der einen Phase; eine erste Vergleichseinheit 340 zum Vergleichen des von der Operationseinheit 330 ausgegebe­ nen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert; einen Gleichrichter 350 zum Gleichrichten des von der Operationseinheit 330 ausgegebenen Signals der einen Phase; eine zweite Vergleichseinheit 250 zum Vergleichen des vom Gleichrichter 350 gleichgerichteten Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten Bezugswert; und einen Positionssignalrechner 370 zum Berechnen eines Positionssi­ gnals durch Ausführen einer Operation an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit 340 und 360 ausgegebenen Si­ gnalen.
Wie es in Fig. 11a dargestellt ist, verfügt die ersten Ver­ gleichseinheit 340 über einen ersten Komparator 341 zum Ver­ gleichen des von der Operationseinheit 330 ausgegebenen Si­ gnals der einen Phase mit dem vorbestimmten ersten Bezugs­ wert. Die zweite Vergleichseinheit 360 verfügt über einen zweiten Komparator 361 zum Vergleichen des vom Gleichrichter 350 gleichgerichteten Signals der einen Phase mit dem vorbe­ stimmten zweiten Bezugswert. Auch verfügt der Positionssi­ gnalrechner 370, wie es in Fig. 11c dargestellt ist, über einen ersten Inverter zum Invertieren des vom ersten Kompa­ rator 341 ausgegebenen Signals, ein erstes UND-Gatter 372 zum Ausführen einer logischen UND-Operation am durch den ersten Inverter 371 invertierten Signal und am vom zweiten Komparator 361 ausgegebenen Signal, einen zweiten Inverter 373 zum Invertieren des vom zweiten Komparator 361 ausgege­ benen Signals, ein zweites UND-Gatter 374 zum Ausführen einer logischen UND-Operation am durch den ersten Komparator 341 ausgegebenen Signal und dem durch den zweiten Inverter 373 invertierten Signal sowie ein ODER-Gatter 375 zum Aus­ führen einer logischen ODER-Operation an den vom ersten und zweiten UND-Gatter 372 und 374 ausgegebenen Signalen.
Beim vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung wird die Rotorposition alleine durch eine Spannung einer beliebigen unter den drei Phasen A, B und C erfasst. Z. B. kann eine Modellgleichung für die Phase A durch die obige Gleichung 6 wiedergegeben werden. Aus der Gleichung 6 wird die Spannung ea erhalten, und dann kann Information für die Phase A, die abhängig von der Position unabhängig von der Drehzahl variabel ist, dadurch erhalten werden, dass die Spannung ea integriert wird, wie es durch die Gleichung 7 angegeben ist.
Der erste Integrierer 310 integriert den Strom einer Phase für den virtuellen Nullpunkt und gibt das Ergebnissignal aus.
Der zweite Integrierer 320 integriert den Strom der einen Phase und gibt das Ergebnissignal aus.
Die Operationseinheit 330 mischt das vom ersten Integrierer ausgegebene Signal, das Operationssignal betreffend das vom zweiten Integrierer ausgegebene Signal und den Proportiona­ litätskoeffizienten R sowie das Operationssignal betreffend des Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der einen Phase. Dann gibt die Operationseinheit 330, wie in Fig. 13 dargestellt, ke sin(Θγ) aus.
Die erste Vergleichseinheit 340 vergleicht das von der Ope­ rationseinheit 330 ausgegebene Signal für die eine Phase mit dem ersten Bezugswert und gibt das in Fig. 12 dargestellte Ergebnissignal S1 aus. D. h., dass der erste Komparator 341 der ersten Vergleichseinheit 340 das von der Operationsein­ heit 330 ausgegebene Signal für die eine Phase mit dem ers­ ten Bezugswert des Potenzials Null wie durch einen Pullup- Widerstand vorbestimmt, vergleicht. Dann gibt der erste Kom­ parator 341 das Ergebnissignal S1 aus.
Darüber hinaus richtet der Gleichrichter 350 das von der Operationseinheit 330 ausgegebene Signal für die eine Phase gleich. Dann vergleicht die zweite Vergleichseinheit 360 das vom Gleichrichter 350 gleichgerichtete Signal für die eine Phase mit dem zweiten Bezugswert. Dann gibt die zweite Ver­ gleichseinheit 360 das in Fig. 12 dargestellte Ergebnissignal 52 aus. D. h., dass der zweite Komparator 361 der zweiten Vergleichseinheit 360 das von der Operationseinheit 330 aus­ gegebene Signal der einen Phase mit dem zweiten Bezugswert vergleicht, der durch Spannungsteilung mittels Widerständen R1 und R2 vorbestimmt wurde. Dann gibt der zweite Komparator 361 das Ergebnissignal S2 aus.
Wenn der zweite Bezugswert Vγ 1 ist, wird ein Schnittwinkel α1 als folgende Gleichung 11 erhalten, wobei der Bezugswert Vγ 1 kleiner als die Konstantspannung ke sein sollte.
[Gleichung 11]
α1
= sin-1
(Vγ 1
/Ke
)
Wenn die Bezugsspannung der zweiten Vergleichseinheit 360 den Wert Vγ 1 aufweist, können für eine Periode (elektrischer Winkel von 360°) sechs Positionsdaten elektrisch erhalten werden.
Anders gesagt, stehen die Ausgangssignale der ersten Ver­ gleichseinheit 340, nämlich das Signal S1 von 0° und 180°, sowie die Ausgangssignale der zweiten Vergleichseinheit 360, nämlich das Signal S2 für α1, 180°-α1, 180°+α1 und 360°-α1 zur Verfügung. Die Drehzahl des BLDC-Motors 14 kann durch Auswählen von α1 mittels verschiedener PWM-Verfahren gere­ gelt werden.
Indessen ist es bei praktischen Anwendungen erforderlich, die Bezugsspannung der zweiten Vergleichseinheit 360 einzu­ stellen, um eine gleichmäßige Positionsinformationserfassung und einen PWM-Regelungsalgorithmus abhängig von der Rotorpo­ sition zu erleichtern.
Anders gesagt, kann, wenn Vγ 1 = Vγ = √3ke/2 angenommen wird, der Schnittwinkel α zwischen dem Spannungsintegrationswert xa(t) und der Bezugsspannung Vγ 1 der zweiten Vergleichsein­ heit 360 durch die Gleichung 9 wiedergegeben werden.
In diesem Fall führt der Positionssignalrechner 370 an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit 340 und 360 ausgegebenen Signalen eine Operation aus, und er berechnet das Positionssignal, um das Ergebnissignal S3 auszugeben.
Anders gesagt, invertiert der erste Inverter 371 des Posi­ tionssignalrechners 370 das vom ersten Komparator 340 ausge­ gebene Signal. Dann führt das erste UND-Gatter 372 eine lo­ gische UND-Operation des vom Inverter 371 invertierten Si­ gnals und des von der zweiten Vergleichseinheit 360 ausgege­ benen Signals aus, und er gibt das Ergebnissignal aus. Dar­ über hinaus invertiert der zweite Inverter 373 das von der zweiten Vergleichseinheit 360 ausgegebene Signal. Dann führt das zweite UND-Gatter 374 eine logische UND-Operation am vom ersten Komparator 340 ausgegebenen Signal und am vom zweiten Inverter 373 ausgegebenen Signal aus, und er gibt das Ergeb­ nissignal aus. So führt das ODER-Gatter 375 eine logische ODER-Operation an den vom ersten und zweiten UND-Gatter 372 und 374 ausgegebenen Signalen aus, und es gibt das in Fig. 13 dargestellte Ergebnissignal S3 aus.
Ferner erfasst der Positionssignalrechner 370 das dem BLDC- Motor 14 zugeführte Rotorpositionssignal für jede Einheit von 60°. Auf Grundlage der für jede Einheit von 60° erfass­ ten Rotorpositionsinformation können auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel verschiedene PWM-Verfahren zum Steuern des Phasenstroms des BLDC-Motors mit einem Si­ nussignal verwendet werden.
Indessen kann der Gleichrichter 350 vorhanden sein, um das Ausgangssignal der Operationseinheit 330 gleichzurichten und das gleichgerichtete Signal an den ersten und den zweiten Komparator 340 und 360 auszugeben.
Drittes Ausführungsbeispiel
Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, verfügt eine Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung über einen ersten Integrierer 410 zum Integrieren der Spannung hinsichtlich eines virtuellen Nullpunkts; einen zweiten Integrierer 420 zum Integrieren des Stroms einer Phase; eine Operationsein­ heit 430 zum Mischen des vom ersten Integrierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals betreffend das vom zweiten Integrierer ausgegebene Signal und einen Proportionalitäts­ koeffizienten R sowie ein Operationssignal betreffend einen Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der ersten Phase; eine erste Vergleichseinheit 440 zum Vergleichen des von der Operationseinheit 430 ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert; einen drit­ ten Integrierer 450 zum Integrieren des von der Operations­ einheit 430 ausgegebenen Signals einer Phase; eine zweite Vergleichseinheit 460 zum Vergleichen des vom dritten Inte­ grierer 450 integrierten Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten Bezugswert; und einen Positionssignal­ rechner 470 zum Berechnen eines Positionssignals dadurch, dass er von der ersten und zweiten Vergleichseinheit 440 und 460 ausgegebene Signale einer Operation unterzieht.
Wie es in Fig. 15a dargestellt ist, verfügt die erste Ver­ gleichseinheit 440 über einen ersten Komparator 441 zum Ver­ gleichen des von der Operationseinheit 430 ausgegebenen Si­ gnals der einen Phase mit dem vorbestimmten ersten Bezugs­ wert. Wie es in Fig. 15b dargestellt ist, verfügt die zweite Vergleichseinheit 460 über einen zweiten Komparator 461 zum Vergleichen des vom dritten Integrierer 450 integrierten Si­ gnals der einen Phase mit dem vorbestimmten zweiten Bezugs­ wert. Auch verfügt der Positionssignalrechner 470, wie es in Fig. 15c dargestellt ist, über einen ersten Inverter 471 zum Invertieren des vom ersten Komparator 441 ausgegebenen Si­ gnals; ein erstes UND-Gatter 472 zum Ausführen einer logi­ schen UND-Operation am durch den ersten Inverter 471 inver­ tierten Signal und dem vom zweiten Komparator 461 ausgegebe­ nen Signal; einen zweiten Inverter 473 zum Invertieren des vom zweiten Komparator 461 ausgegebenen Signals; ein zweites UND-Gatter 474 zum Ausführen einer logischen UND-Operation am vom ersten Komparator 441 ausgegebenen Signal und dem vom zweiten Inverter 473 invertierten Signal; und ein ODER-Gat­ ter 475 zum Ausführen einer logischen ODER-Operation an den vom ersten und zweiten UND-Gatter 472 und 474 ausgegebenen Signalen.
Beim o. g. Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Rotor­ position nur durch eine Spannung für eine der drei Phasen A, B und C erfasst. Z. B. kann eine Modellgleichung für die Pha­ se A durch die Gleichung 6 wiedergegeben werden. Aus der Gleichung 6 wird die Spannung ea erhalten, und dann wird In­ formation zur Phase A, die abhängig von der Position jedoch unabhängig von der Drehzahl variabel ist, durch Integrieren der Spannung ea erhalten, wie es in der Gleichung 7 angege­ ben ist.
Wie es in Fig. 16 dargestellt ist, integriert der erste Inte­ grierer 410 die Spannung für den virtuellen Nullpunkt und gibt das sich ergebende Signal aus. Der zweite Integrierer 420 integriert den Strom der einen Phase und gibt das sich ergebende Signal aus.
Die Operationseinheit 430 mischt das vom ersten Integrierer ausgegebene Signal, das Operationssignal betreffend das vom zweiten Integrierer 420 ausgegebene Signal und den Propor­ tionalitätskoeffizienten R sowie das Operationssignal be­ treffend den Proportionalitätskoeffizienten L und den Strom der einen Phase. Dann gibt die Operationseinheit 430, wie in Fig. 16 dargestellt, ke sin (Θγ) aus.
Die erste Vergleichseinheit 440 vergleicht das von der Ope­ rationseinheit 430 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem ersten Bezugswert und gibt das in Fig. 16 dargestellte Ergebnissignal S1 aus. D. h., dass der ersten Komparator 441 der ersten Vergleichseinheit 440 das von der Operationsein­ heit 430 ausgegebene Signal der einen Phase mit dem ersten Bezugswert des Potenzials 0, wie durch einen Pullup-Wider­ stand vorbestimmt, vergleicht. Dann gibt der erste Kompara­ tor 441 das Ergebnissignal S1 aus.
Dieses Ergebnissignal S1 entspricht Positionsdaten mit dem Intervall 180°, wie 0°, 180° und 360°.
Dann vergleicht die zweite Vergleichseinheit 460 das vom dritten Integrierer 450 integrierte Signal einer Phase mit dem zweiten Bezugswert. Dann gibt die zweite Vergleichsein­ heit 460 das Ergebnissignal S2 aus, wie es in Fig. 16 darge­ stellt ist. D. h., dass der zweite Komparator 471 der zweiten Vergleichseinheit 460 das von der Operationseinheit 430 aus­ gegebene Signal der einen Phase mit dem zweiten Bezugswert vergleicht, der durch Spannungsteilung mittels Widerständen R1 und R2 bestimmt wurde. Dann gibt der zweite Komparator 471 das Ergebnissignal S2 aus. Dieses Ergebnissignal S2 ent­ spricht Positionsdaten von 90° und 270°.
Hierbei weist, wenn xa(t) der Gleichung 7 integriert, wie es durch die folgende Gleichung 12 angegeben ist, der Integra­ tionswert xai(t) Signalverläufe auf, die xa(t) um einen elektrischen Winkel von 90° nacheilen. So kann Information für elektrische Winkel von 90° und 270° erhalten werden. Wenn der zweite Bezugswert Vγ 1 ist, wird ein Schnittwinkel α1 aus der folgenden Gleichung 12 erhalten, wobei dieser Be­ zugswert Vγ 1 kleiner als die Konstantspannung ke sein soll­ te.
[Gleichung 12]
xai
(t) = ∫xa
(t)dt
= -(ke
γ
)cos(Θγ
)
Hierbei ist xai(t) eine Funktion der Drehzahl ωγ des BLDC- Motors 14. Daher wird xai(t) nicht integriert, wenn die Drehzahl des BLDC-Motors 14 niedriger als eine Bezugsdreh­ zahl ist. xai(t) wird nur dann integriert, wenn die Drehzahl des BLDC-Motors 14 höher als die Bezugsdrehzahl ist. Im Er­ gebnis kann Zuverlässigkeit des Integrationsergebnisses er­ zielt werden.
Wenn die Bezugsspannung der zweiten Vergleichseinheit 460 Vγ 1 ist, können vier Positionsdaten elektrisch für eine Pe­ riode (elektrischer Winkel von 360°) erhalten werden.
Anders gesagt, stehen die Ausgangssignale der ersten Ver­ gleichseinheit 440, d. h. das Signal S1 für 0° und 180°, so­ wie die Ausgangssignale der zweiten Vergleichseinheit 460, d. h. das Signal S2 für 90° und 270°, zur Verfügung. Da die Rotorpositionsdaten für jede Einheit von 90° korrigiert und ergänzt werden, kann die Drehzahl des BLDC-Motors 14 durch ein Sinusstrom-Ansteuerungsverfahren auf Grundlage eines ge­ eigneten PWM-Verfahrens geregelt werden.
In diesem Fall führt der Positionssignalrechner 470 eine Operation an den von der ersten und der zweiten Vergleichs­ einheit 440 und 460 ausgegebenen Signalen aus, und er be­ rechnet das Positionssignal, um das Ergebnissignal S3 auszu­ geben.
Anders gesagt, invertiert der erste Inverter 471 des Posi­ tionssignalrechners 470 das vom ersten Komparator 440 ausge­ gebene Signal. Dann führt das erste UND-Gatter 472 eine lo­ gische UND-Operation des vom Inverter 471 invertierten Si­ gnals und des von der zweiten Vergleichseinheit 460 ausgege­ benen Signals aus, und er gibt das Ergebnissignal aus. Dar­ über hinaus invertiert der zweite Inverter 473 das von der zweiten Vergleichseinheit 460 ausgegebene Signal. Dann führt das zweite UND-Gatter 474 eine logische UND-Operation des vom ersten Komparator 440 ausgegebenen Signals und des vom zweiten Inverter 473 ausgegebenen Signals aus, und er gibt das Ergebnissignal aus. So führt das ODER-Gatter 475 eine logische ODER-Operation der vom ersten und zweiten UND-Gat­ ter 472 und 474 ausgegebenen Signale aus, und er gibt das Ergebnissignal S3 aus, wie es in Fig. 16 dargestellt ist.
Anders gesagt, wird zum Steuern des Stroms der Phase A mit Sinusverlauf eine Bezugsspannung der Phase A während einer Periode (360°) mit einem Dreieckssignal verglichen. So wird ein Transistor-EIN/AUS-Signal des Inverters 7, entsprechend der Phase A, vorab abhängig von der Rotorposition berechnet und in einer Nachschlagetabelle gespeichert, um ein PWM-Si­ gnal zu erzeugen. Alternativ kann das PWM-Signal durch di­ rektes Berechnen des Transistor-EIN/AUS-Signals aus der Kurzgleichung des PWM-Signals abhängig von der Rotorposition für ein Bezugsdrehmoment erzeugt werden.
Der Positionssignalrechner 470 kann jedoch, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, zwar die Rotorposition für jede Einheit von 90° berechnen, jedoch keine Rotorposition innerhalb von 90° erfassen. Da jedoch, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, Posi­ tionsinformation zwischen 0° und 90° erforderlich ist, um das aktuelle PWM-Signal zu erzeugen, berechnet der Posi­ tionssignalrechner 470 einen Positionswinkel zwischen 0° und 90° näherungsweise aus der Rotordrehzahl.
Anders gesagt, berechnet der Positionssignalrechner 470, wie es in der folgenden Gleichung 13 angegeben ist, die Rotor­ drehzahl ωγ(t0) für eine konstante Zeit vor 0°. Dann wird die Rotorposition Θγ(t) unter der Annahme berechnet, dass sich der Rotor konstant von 0° bis 90° dreht.
[Gleichung 13]
Wenn die Rotorposition 90° beträgt, erfasst der Positionssi­ gnalrechner 470 die Rotorpositionsinformation. Daher wird die Detailposition von 90° bis 180° auf dieselbe Weise da­ durch berechnet, dass die aus der Rotordrehzahl berechnete Position in die erfasste Positionsinformation korrigiert wird.
Wie oben angegeben, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition eines BLDC-Motors die folgen­ den Vorteile auf. Da die Rotorposition mittels der Spannung für den virtuellen Nullpunkt und den Strom einer Phase er­ fasst wird, kann die Anzahl der zur Positionserfassung er­ forderlichen Schaltungsteile verringert werden, um dadurch Herstellkosten einzusparen. Ferner kann eine kompakte Schal­ tung dadurch erzielt werden, dass die durch die Positionser­ fassungsschaltung belegte Fläche verringert ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor, mit:
  • - einem ersten Integrierer (210) zum Integrieren eines Si­ gnals, das über einen virtuellen Nullpunkt von Spannungsver­ sorgungsleitungen dreier Phasen, die mit dem BLDC-Motor ver­ bunden sind, eingegeben wird;
  • - einem zweiten Integrierer (220) zum Integrieren eines Si­ gnals, das in die Spannungsversorgungsleitung einer Phase unter den Spannungsversorgungsleitungen der drei Phasen ein­ gegeben wird;
  • - einer Operationseinheit (230) zum Mischen des vom ersten Integrierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals betreffend ein vom zweiten Integrierer ausgegebenen Signals und eines Proportionalitätskoeffizienten R sowie eines Ope­ rationssignals betreffend einen Proportionalitätskoeffizien­ ten L und den Strom der einen Phase;
  • - einer ersten Vergleichseinheit (240) zum Vergleichen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert;
  • - einer zweiten Vergleichseinheit (250) zum Vergleichen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten und einem vorbestimm­ ten dritten Bezugswert; und
  • - einem Positionssignalrechner (260) zum Berechnen eines Po­ sitionssignals durch Ausführen einer Operation an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit ausgegebenen Signa­ len.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vergleichseinheit (240) einen ersten Kompara­ tor zum Vergleichen des von der Operationseinheit (230) aus­ gegebenen Signals der einen Phase mit dem vorbestimmten ersten Bezugswert aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bezugswert das durch einen Pulldown-Wider­ stand eingestellte Nullpotenzial ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vergleichseinheit (250) einen zweiten Kompa­ rator zum Vergleichen des von der Operationseinheit (230) ausgegebenen Signals einer Phase mit dem vorbestimmten zwei­ ten Bezugswert sowie einen dritten Komparator zum Verglei­ chen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals einer Phase mit dem vorbestimmten dritten Bezugswert auf­ weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte Bezugswert durch Spannungs­ teilung eingestellt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssignalrechner (260) ein UND-Gatter zum Ausführen einer logischen UND-Operation am vom ersten Kompa­ rator ausgegebenen Signal und am vom zweiten Komparator aus­ gegebenen Signal sowie ein ODER-Gatter zum Ausführen einer logischen ODER-Operation am vom UND-Gatter ausgegebenen Si­ gnal und am vom zweiten Komparator ausgegebenen Signal auf­ weist.
7. Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor, mit:
  • - einem ersten Integrierer (310) zum Integrieren eines Si­ gnals, das über einen virtuellen Nullpunkt von Spannungsver­ sorgungsleitungen dreier Phasen, die mit dem BLDC-Motor ver­ bunden sind, eingegeben wird;
  • - einem zweiten Integrierer (320) zum Integrieren eines Si­ gnals, das in die Spannungsversorgungsleitung einer Phase unter den drei dem BLDC-Motor zugeführten Phasen eingegeben wird;
  • - einer Operationseinheit (330) zum Mischen des vom ersten Integrierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals betreffend ein vom zweiten Integrierer ausgegebenen Signals und eines Proportionalitätskoeffizienten R sowie eines Ope­ rationssignals betreffend einen Proportionalitätskoeffizien­ ten L und den Strom der einen Phase;
  • - einer ersten Vergleichseinheit (340) zum Vergleichen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert;
  • - einem Gleichrichter (350) zum Gleichrichten des des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase;
  • - einer zweiten Vergleichseinheit (360) zum Vergleichen des vom Gleichrichter gleichgerichteten Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten Bezugswert; und
  • - einem Positionssignalrechner (370) zum Berechnen eines Po­ sitionssignals durch Ausführen einer Operation an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit ausgegebenen Signa­ len.
8. Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor, mit:
  • - einem ersten Integrierer zum Integrieren eines Signals, das über einen virtuellen Nullpunkt von Spannungsversor­ gungsleitungen dreier Phasen, die mit dem BLDC-Motor verbun­ den sind, eingegeben wird;
  • - einem zweiten Integrierer zum Integrieren eines Signals, das in die Spannungsversorgungsleitung einer Phase unter den drei dem BLDC-Motor zugeführten Phasen eingegeben wird;
  • - einer Operationseinheit zum Mischen des vom ersten Inte­ grierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals be­ treffend ein vom zweiten Integrierer ausgegebenen Signals und eines Proportionalitätskoeffizienten R sowie eines Ope­ rationssignals betreffend einen Proportionalitätskoeffizien­ ten L und den Strom der einen Phase;
  • - einem Gleichrichter zum Gleichrichten des des von der Ope­ rationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase;
  • - einer ersten Vergleichseinheit zum Vergleichen des vom Gleichrichter ausgegebenen Signals mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert;
  • - einer zweiten Vergleichseinheit zum Vergleichen des vom Gleichrichter gleichgerichteten Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten Bezugswert; und
  • - einem Positionssignalrechner zum Berechnen eines Positi­ onssignals durch Ausführen einer Operation an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit ausgegebenen Signalen.
9. Vorrichtung zum Erfassen der Rotorposition in einem BLDC-Motor, mit:
  • - einem ersten Integrierer (410) zum Integrieren eines Si­ gnals, das über einen virtuellen Nullpunkt von Spannungsver­ sorgungsleitungen dreier Phasen, die mit dem BLDC-Motor ver­ bunden sind, eingegeben wird;
  • - einem zweiten Integrierer (420) zum Integrieren eines Si­ gnals, das in die Spannungsversorgungsleitung einer Phase unter den drei dem BLDC-Motor zugeführten Phasen eingegeben wird;
  • - einer Operationseinheit (430) zum Mischen des vom ersten Integrierer ausgegebenen Signals, eines Operationssignals betreffend ein vom zweiten Integrierer ausgegebenen Signals und eines Proportionalitätskoeffizienten R sowie eines Ope­ rationssignals betreffend einen Proportionalitätskoeffizien­ ten L und den Strom der einen Phase;
  • - einer ersten Vergleichseinheit (440) zum Vergleichen des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten ersten Bezugswert;
  • - einem dritten Integrierer (450) zum Integrieren des von der Operationseinheit ausgegebenen Signals der einen Phase;
  • - einer zweiten Vergleichseinheit (460) zum Vergleichen des vom dritten Integrierer ausgegebenen Signals der einen Phase mit einem vorbestimmten zweiten Bezugswert; und
  • - einem Positionssignalrechner (470) zum Berechnen eines Po­ sitionssignals durch Ausführen einer Operation an den von der ersten und zweiten Vergleichseinheit ausgegebenen Signa­ len.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vergleichseinheit (340, 440) einen ersten Komparator zum Vergleichen des von der Opera­ tionseinheit (330, 430) ausgegebenen Signals der einen Phase mit dem vorbestimmten ersten Bezugswert aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bezugswert das durch einen Pulldown-Wider­ stand eingestellte Nullpotenzial ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vergleichseinheit (360, 460) einen zweiten Komparator zum Vergleichen des vom Gleichrich­ ter (350) bzw. vom dritten Integrierer (450) ausgegebenen Signals der einen Phase mit dem vorbestimmten zweiten Be­ zugswert aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bezugswert durch Spannungsteilung einge­ stellt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssignalrechner (370, 470) einen ersten Inverter zum Invertieren des vom ersten Kompa­ rator ausgegebenen Signals, ein erstes UND-Gatter zum Aus­ führen einer logischen UND-Operation am vom ersten Inverter ausgegebenen Signal und am vom zweiten Komparator ausgegebe­ nen Signal, einen zweiten Inverter zum Invertieren des vom zweiten Komparator ausgegebenen Signals, ein zweites UND- Gatter zum Ausführen einer logischen UND-Operation am vom ersten Komparator ausgegebenen Signal und am vom zweiten In­ verter ausgegebenen Signal sowie ein ODER-Gatter zum Ausfüh­ ren einer logischen ODER-Operation der vom ersten und zwei­ ten UND-Gatter ausgegebenen Signale aufweist.
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