DE1005440B - Packtisch zum Umhuellen von Gegenstaenden mit einer thermoplastischen Folie - Google Patents

Packtisch zum Umhuellen von Gegenstaenden mit einer thermoplastischen Folie

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DE1005440B
DE1005440B DET10328A DET0010328A DE1005440B DE 1005440 B DE1005440 B DE 1005440B DE T10328 A DET10328 A DE T10328A DE T0010328 A DET0010328 A DE T0010328A DE 1005440 B DE1005440 B DE 1005440B
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DE
Germany
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work surface
film
packing table
slot
strip
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Application number
DET10328A
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Inventor
John Alva Reed
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Tootal Broadhurst Lee Co Ltd
Original Assignee
Tootal Broadhurst Lee Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/08Wrapping of articles
    • B65B67/10Wrapping-tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Packtisch zum Umhüllen von Gegenständen mit einer thermoplastischen Folie Gegenstand der Erfindung ist ein Packtisch zum Umhüllen eines Gegenstandes mit einer Hülle in Form einer thermoplastischen Folie, beispielsweise einer Polyärhylenfolie, auf welchem die Folie um den Gegenstand der Länge nach bn Form einer Schlinge gefaltet wird, derart, daß der Endteil der Folie sich mit einer mittleren Zone überlappt, worauf man die sich überlappenden Teile heiß verschweißt, um die Schlinge aufrechtzuerhalten und anschließend die Schlinge von der restlichen Folie unter Anwendung von Wärme längs der Schweißlinie, die der Breite nach über die Folie läuft, abtrennt.
  • Der Packtisch nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination einer Arbeitsfläche, längs deren die Folienbahn gezogen und in Form einer Schlinge um den einzuhüllenden Gegenstand herumgeschlungen werden kann, eine Schweiß schiene, die auf Schweißtemperatur erwärmt werden und relativ zu der Arbeitsfläche gehoben und gesenkt werden kann, um die gebildete Folienschlinge an einem Saum zu verschweißen, und ein Messer oder einen Schneidedraht, der auf eine zum Abtrennen der Hülle von der Folienbahn geeignete Temperatur erhitzt werden kann; diese Abtrenneinrichtung läßt sich ebenfalls relativ zur Arbeitsfläche heben und senken und ist in einem Abstand von der Scihweißsdhiene in Zugrichtung angeordnet, so daß das Abtrennen der Hülle von der Folienbahn erst nach dem Verschweißen erfolgt.
  • Gegebenenfalls besteht ein besonderes Merkmal des Packtisches nach der Erfindung darin, daß das elektrisch heizbare Messer bzw. der Draht parallel zu einem Ende des Packtisches verläuft, vorzugsweise an diesem Ende angeordnet ist und über eine Hebeleinrichtung aus der Ruhestellung unterhalb der Arbeitsfläche in die Arbeitsstellung anhebbar ist.
  • Weiterhin umfaßt die Vorrichtung nach der Erfindung eine Schweiß schiene, die ungefähr innerhalb Armlänge des erwähnten Drahtes ebenfalls quer zur Arbeitsfläche verläuft und auf eine zum Zusammenschweißen von Schichten der thermoplastischen Folie geeignete Temperatur aufgeheizt werden kann; diese Schiene ist ebenfalls mit Einrichtungen zum Heben in Arbeitsstellung und Senken in Ruhestellung unterhalb der Arbeitsfläche versehen, so daß Gegenstände umhüllt werden können, indem man sie auf eine Bahn aus thermoplastischem Material legt, die von dem Vorrat abgezogen ist und der Arbeitsfläche aufliegt, worauf man die Folie um die Gegenstände schlingt, die letzteren umdreht, so daß die Folie sich überlappt, und die so überlappte Folie über die Schweiß schiene bringt, die dann angehoben werden kann, um eine Schweißnaht quer über die sich überlappende Folie anzubringen. Diese kann dann von der Vorratshahn auf der Seite des Saumes, die dem Vorrat zugekehrt ist, abgetrennt werden.
  • Eine besondere Ausführungsform des Packtisches nach der Erfindung sieht einen etwa in Armlänge entfernt parallel zu dem die Ahtrennvorrichtung tragenden Ende der Arbeitsfläche verlaufenden Schlitz vor, durch den die Schweißschiene etwas über die Arbeitsfläche angehoben werden kann, sowie Einrichtungen zum Aufheizen der Schiene auf eine Temperatur, die genügt, um bei angehobener Schiene Schichten des Hüllmaterials auf der Arbeitsfläche zusammenzuschweiflen.
  • Der Schlitz kann gegebenenfalls an der Oberfläche der Arbeitsfläche verschlossen sein mittels eines Streifens oder Bandes aus wärmeleitendem, jedoch hitzebeständigem Material, das im heißen Zustand nicht an dem thermoplastischen Material kleben bleibt.
  • In diesem Fall muß sich die Schiene bis zu der Unterseite des Streifens anheben lassen, so daß sie in Arbeitsstellung den Streifen auf einen etwas oberhalb der Arbeitsfläche befindlichen Stand anhebt, wobei die Wärme des Stabes durch den Streifen hindurch auf das thermoplastische Hüllmaterial übertragen wird.
  • Der Streifen bzw. das Band kann an einem Ende des Schlitzes fest eingebaut und am anderen Ende mit einer Feder versehen sein oder es kann auch an beiden Enden durch Federn gehalten werden, damit es sich durch die Schweißschiene gut gegen das zu verschweißende thermoplastische Material andrücken läßt.
  • Der Streifen oder das Band ist aus einem fluorhaltigen Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen, oder aus einem damit oder mit einem Silicon überzogenen Gewebe gefertigt.
  • An Stelle der Verwendung eines Streifens in oder über dem Schlitz kann es zweckmäßig sein, die Schiene selbst mit Polytetrafluoräthylen oder einem Siliconharz zu überziehen, um zu verhindern. daß das thermoplastische Material daran kleben bleibt. Vorzugsweise jedoch wird ein an der Arbeitsfläche angebrachter Streifen benutzt, wodurch die Möglichkeit besteht, den Streifen zu kühlen, wenn die Schweißschiene sich von ihm wegbewegt hat.
  • Die Folie wird dem Packtisch aus einem unterhalb der Arbeitsfläche an dem der Abtrennvorrichtung gegenüberliegen den Ende gelagerten Vorrat zugeführt.
  • Sie läuft dabei zunächst unterhalb der Arbeitsfläche und dann durch einen Querschlitz über eine am Schlitzrand angeordnete und über die Arbeitsfläche hinaus.ragende Leiste auf die Arbeitsfläche. Die Leiste glättet auf Grund ihrer glatten Kontur und von oben nach unten konvexen Form die Falten oder Kn.itterspuren in der Folie und setzt den letzteren beim Durchgang durch den Querschlitz einen gewissen Widerstand längs ihres Weges zu der Umhüllungsstelle entgegen.
  • Für die Bewegung des Abtreundrahtes oder -messers nach oben ist eine Hebelanordnung vorgesehen, die durch eine Druckplatte unterhalb desjenigen Endes der Arbeitsfläche, an welchem der Draht oder das Messer sitzt, betätigt wird. Die Druckplatte ist so schwenkbar angeordnet, daß der von der verschweißten Folie umhüllte Gegenstand b!eim Abziehen von der Arbeitsfläche gegen sie gedrückt werden kann, wobei dann durch die Schwenkbewegung der Druckplatte der Abtrennvorgang ausgelöst wird.
  • Vorrichümgen zum Umhüllen von Gegenständen, die in gerissen Einzelzügen dem Packtisch nach der Erfindung ähneln, sind bereits bekannt.
  • So erfolgt beispielsweise nach einem früheren Vorschlag (USA.-Patentschrift 2 382 420) das Abtrennen des Hüllmaterials von der Bahn erst nach dem Umhüllen des Gegenstandes. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet für die Verwendung von thermoplastischen Hüllstoffen, da weder ein Verschweißen des Metalls noch das Abtrennen durch Hitze vorgesehen ist. Da der Hüllstoff von dem Vorrat mechanisch abgetrennt wird, ehe die Schlinge festgelegt ist, läßt sich keine wirklich dichte Umhüllung erreichen. Auch ein weiteres bekanntes Verfahren (deutsche Patentschrift 616 756) sieht eine mechamche Abtrennung und außerdem eine Kl,ebFeieinrichtung vor und weist daher die Vorteile der Erfindung nicht auf.
  • Ein weiterer früher beschriebener Packtisch (bntische Patentschrift 549 803) besitzt zwar eine Einrichtung zum Verschweißeu eines thermoplastischen Hüllmaterials mittels Wärme, nachdem das Verpacken völlig zu Ende geführt ist. Diese Einrichtung ist jedoch nicht beweglich, und ferner ist keine Abtrennen einrichtung für den Hüllstoff vorgesehen.
  • Auch eine andere früher beschriebene Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 354 989), bei welcher das Hüllmaterial in abgeschnittenen Stücken verwendet wird, sieht eine. Einrichtung zum Heißverschweißen vor. Ihr fehlt jedoch naturgemäß die Einrichtung zum Abtrenneu des Folienstüclçes nach dem Verschweißen in bestimmtem Abstand von der Schweißnaht, und dieser frühere Vorschlag läßt demnach d.ie Vorteile vermissen, die ein kontinuierliches Arbeiten nach der Erfindung von der laufenden Folienbahn aus mit sich bringt.
  • Der Vorteil des Packtisches nach der Erfindung besteht hauptsächlith darin, daß er es ermöglicht, den Hüllstoff dicht um die zu umhüllende Ware zu legen und ihn unter Strammziehen zu befestigen. Dieser Vorteil ergibt sich daraus, daß das Abtrennen unabhängig und zeitlich nach dem Heißverschweißen erfolgt und daß die Abtrenneinrichtung von der Schweiß schiene in einem gewissen Abstand in der Richtung, in welcher das Hüllmaterial auf die Arbeitsfläche gezogen wird, angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung bedeutet also durch die zweckmäßige Kombination ihrer Einzeleinrichtungen - mögen diese auch zum Teil in ähnlicher Form früher schon benutzt worden sein - einen technischen Fortschritt, der nur durch das Zusammenwirken dieser verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung im Sinne der Erfindung erreichbar ist.
  • In der zur näheren Erläuterung der Erfindung dienenden Zeichnung bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht, Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die Bank oder Arbeitsfläche; Fig. 4 und 5 bedeuten Teilschnitte längs der Linien IV-IV und V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Teilschnitt aus der Vorderansicht in Fig. 2, und Fig. 7 ist ein Schaltschema.
  • In den Zeichnungen ist eine Arbeitsfläche oder Bank 1 auf einem Gestell aus einem L-förmigen Winkel 2 und einem Robrrahmeu 3 angeordnet. Der Rahmen 3 ist an einem Ende mit Winkelstützen zur Lagerung einer Rolle 4 mit thermoplastischef Folie versehen.
  • Die Folie 4 läuft von der Rolle durch einen Querschlitz 5 in der Arbeitsfläche 1 und über eine Streckvorrichtung in Form einer Leiste 6 von nach oben konvexer Form und weichem Umriß, die Falten oder Verknitterungen in der Folie4 glättet. Am nach Fig. 1 linken Ende der Arbeitsfläche 1 steht eine Bedienungsperson, dile einen Gegenstand 7 aus beispielsweise einer gewissen Menge Textilmaterial umhüllen soll.
  • Sie legt den Gegenstand auf die thermoplastische Folie in einer gewissen Entfernung von dem Ende der Folie und schlägt dann das Ende der Folie nach vorn zu, d. h. von sich selbst weg, über das obere Ende des Gegenstandes. Daraufhin dreht sie den Gegenstand mit dem anliegenden Hüllmaterial durch Umwenden in Richtung von sich selbst weg, d. h. nach Fig. 1 im Sinne des Uhrzeigers, und bringt den so umhüllten Gegenstand in eine Stellung oberhalb des Schlitzes 8 in der Arbeitsfläche, wobei über dem Schlitz eine doppelte Lage thermoplastisches Material liegt.
  • In dem Schlitz ist eine elektrisch geheizte Schiene 9 vorgesehen, die aus der Ruhestellung unterhalb der Arbeitsfläche nach oben bewegt werden kann, um dem tbermoplastischen Hüllmaterial zwecks Ausbildung einer Schweißnaht quer über seine Breite Wårme zuzuführen. Die Schiene 9 wird von einer Gelenkanordnung 10 in Form eines Parallelogramms getragen, so daß sie mehr oder weniger senkrecht gehoben und gesenkt werden kann. Das Heben und Senken erfolgt durch einen um eine Achse 12 drehbaren Nocken raum mittels einer Kette 13 mit Zahnrad 14, wobei die Kette an ihrem rechten Ende mit einer Feder 15 und an ihrem unteren Ende mit einer Stange 6 verbunden ist, welch letztere ihrerseits mit einem Pedal 17 zur Bedienung mit dem Fuß in Verbindung steht. Der Nockenkamm hat zwei Kronen, die abwechselnd zur Wirkung kommen, und jede Krone besteht aus einem ansteigenden Teil, der ringförmig beginnt und in einem im wesentlichen radial abfallenden Teil endet, von wo unten der ansteigende Teil der anderen Krone beginnt. Beim Umlauf des Kammes 11 bei Betätigung des Pedals 17 wird die Schiene 9 durch den ersten, ansteigenden Teil einer der Kronen in Arbeitsstellung angehoben und durch den ringförmigen Teil der Krone gehalten, worauf er dann am abfallenden Teil der Krone entlang in seine Ruhestellung zurückkehrt, wobei jede Bewegung des Kammes 11, die die Schiene 9 zur Arbeitsstellung anhebt und in die Ruhestellung zurückführt, durch eine einzige Abwärtsbewegung des Pedals 17 verursacht wird.
  • Bei der Anordnung gemäß den Zeichnungen ist der Schlitz 8 an seinem oberen Ende mittels eines Streifens 18 aus wärmeleitendem, wärmebeständigem Material verschlossen, das so beschaffen bzw. überzogen i.st, daß es nicht während des Schweißvorganges an dem thermoplastischen Material kleben bleibt. Der Streifen 18 ist in dem Schlitz 8 (Fig. 2 und 6) elastisch angeordnet und an jedem Ende mit einer Feder 19 verbunden, die ihn nach unten, der Oberfläche der Arbeitsfläche 1 zu, zieht, jedoch ein Aufheben ermöglicht, wenn die Schiene 9 nach oben gegen ihre Unterseite gepreßt wird, um durch ihn hindurch Wärme auf das Hüllmaterial zu übertragen und einen Schweißsaum auszubilden.
  • Nachdem der Schweiß saum gebildet ist, wird das umhüllte Objekt 7 von der Bedienungsperson nach dem gemäß Fig. 1 linken Ende der Arbeitsfläche gezogen und durch eine Drehung von ungefähr 900 in Richtung der Bedienungsperson, d. h. gegen die RicFhtung des Uhrzeigers (Fig. 1) gekippt. Das um das Objekt 7 geschlungene thermoplastische Material wird von der Vorratsfolie in einer ungefähr zu der Bahn reehtwinkeligen Richtung an einer nahe dem Saum gelegenen Stelle abgetrennt, indem man das Hüllmaterial mit dem elektrisch geheizten Draht 20 in Berührung bringt, der zwischen zwei Spannvorrichtungen 21 an den Armen 22 angeordnet ist, wobei die letzeren unterhalb der Arbeitsfläche bei 23 (s. Fig. 1, 4 und 6) verzapft sind. Zwischen den Armen 22 erstreckt sich ein Stab 24, der ungefähr in der Mitte mit dem oberen Ende eines Gliedes 25 verzapft ist, das an seinem unteren Ende durch Zapfen mit dem oberen Ende eines zweiten Gliedes 26 verbunden ist, das seinerseits an seinem unteren Ende an einen feststehenden Zapfen 27 angezapft ist. Eine Druckplatte 28 ist durch Verzapfen mit dem Zapfen 29 zwischen den Gliedern 25 und 26 verbunden, derart, daß beim Führen der Platte 28 nach rechts (s. Fig. 1 und 4) der Zapfen 29 sich ebenfalls nach rechts bewegt und die Glieder 25 und 26 miteinander mehr in gleiche Richtung bringt und so die Arme 22 und den Draht 20 anhebt.
  • Das Umdrehen des umhüllten Objekts 7 und sein Abnehmen von der Arbeitsfläche 1 kann so durchgeführt werden, daß man den Gegenstand an das Ende der Arbeitsfläche 1 zieht und ihn sich drehen läßt, wenn er über die Kante der Arbeitsfläche auf die Druckplatte 28 rutscht.
  • Es ist zu bemerken, daß beim Wegnehmen des Druckes auf die Druckplatte 28 die Arme 22 und der Draht 20 der Schwerkraft folgen, so daß der Draht in Ruhestellung unterhalb der Arbeitsfläche 1 gebracht wird.
  • Die Schiene 9 senkt sich durch die Wirkung der Schwerkraft auf die Ruhestellung unterhalb der PLattform 1, wenn sich der Kamm 11 bei seiner Weiterrotation unter die Stellungen dreht, wo er die Schiene 9 in ihre höchste Stellung hebt. Zwischen dem Kamm 11 und dem Zahnrad 14 ist eine Sperrverbindung vorgesehen.
  • Unterhalb der Arbeitsfläche 1 sind zwei Querwalzen 30, 31 (s. Fig. 1) angeordnet, welche die thermoplastische Folie 4 auf ihrem Weg zu dem Schlitz 5 führen. Die Walze 31 ist unterhalb des Schlitzes 5 angeordnet und wird leicht nach unten gedrückt, um der Folie 4 eine mäßige Spannung zu verleihen.
  • Gemäß dem Schaltschema in Fig. 7 wird elektrische Energie aus einem Stecker 33 und einem Hauptschalter 34 dem Schneidedraht 18 und einem in der Schiene 9 angeordneten Heizelement 32 zugeführt.
  • Zwischen dem Heizelement 32 und der Stromzufuhr ist ein Wärmeregler 35 angeordnet, während zwischen dem Schneidedraht 18 und der Stromzufuhr ein Transformator 36 eingeschaltet ist, um die Spannung auf etwa 12 Volt zu reduzieren.
  • PATENTANS PRSCHB: 1. Packtisch zum Umhüllen von Gegenständen mit einer thermoplastischen Folie, die von Hand von einer Rolle abgezogen wird, gekennzeichnet durch die Kombination einer Arbeitsfläche (1), längs deren die Folienbahn gezogen und auf der sie in Form einer Schlinge um das zu umhüllende Objekt geschlungen werden kann, einer auf Schweiß temperatur aufheizbaren Schweißschiene (9), die sich relativ zu der Arbeitsfläche anheben und senken läßt, um die gebildete Folienschlinge an einem Saum zu verschweißen, und eines auf eine zum Abtrennen der Hülle von der Folienbahn geeignete Temperatur aufheizbaren Messers bzw. eines solchen Drahtes (20), das bzw. der sich relativ zur Arbeitsfläche heben und senken läßt und in einem Abstand von der Schweiß schiene in Zugrichtung der Folie angeordnet ist, so daß das Abtrennen der Hülle von der Folienbahn erst nach dem Verschweißen durchgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Packtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch heizbare Messer bzw. der Draht parallel zu einem Ende des Packtisches verläuft, vorzugsweise an diesem Ende angeordnet ist und über eine Hebeleinrichtung (22 bis 26) aus der Rubestellung unterhalb der Arbeitsfläche in die Arbeitsstellung anhebbar ist.
    3. Packtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heizbar Schweiß schiene (9) durch einen Schlitz (8), der sich etwa in Armlänge parallel zum die Abtrennvorrichtung (20) tragenden Ende der Arbeitsfläche befindet, etwas über die Arbeitsfläche hinau.s anhebbar ist und daß ihre zum Verschweißen dienende Seite in bekannter Weise mit einem das Anhaften der Schiene an der thermoplastischen Folie verhindernden Material, beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen oder einem Siliconharz überzogen ist.
    4. Packtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) an der Oberfläche der Arbeitsfläche verschlossen ist durch einen Streifen oder ein Band (18) aus wärmeleitendem, jedoch hitzebeständigem Mate.rial, das in der Hitze nicht an die thermoplastische Folie anklebt, z. B. aus einem fluorhaltigen Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen, oder einem mit dem letzteren Kunststoff oder einem Silicon überzogenen Gewebe, und daß die Schiene (9) in der Arbeftsstellung die Unterseite des Streifens berührt und den Streifen in eine Stellung etwas oberhalb der Arbeitsfläche anhebt, so daß die Wärme aus der Schiene über den Streifen auf den thermoplastischen Film übertragen werden kann.
    5. Packtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen bzw. das Band (18) an seiner Schmalseite an einem Ende des Schlitzes (8) fest eingebaut und am anderen Ende mit F dern (19) versehen ist oder daß es an beiden Enden mit Federn (19) versehen ist, derart, daß die Schiene (9) den Streifen gegen die zu verschweißende Folie gut andrücken kann.
    6. Packtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienrolle (4) unterhalb der Arbeitsfläche an dem der Abtrennvorrichtung gegenüberliegenden Ende gelagert ist und die Folie zunächst unterhalb der Arbeitsfläche, dann aber durch einen Querschlitz (5) auf die Arbeitsfläche über eine am Schlitzrand angeordnete und über die Arbeitsfläche hinausragende Leiste (6) geführt ist die auf Grund ihrer glatten Kontur und nach oben konvexen Form die Falten oder Knitterspuren in der Folie glättet und der Folie beim Durchgang durch den Schlitz (5) einen mäßigen Widerstand längs ihres Weges zu der Umhüllungsstelle entgegensetzt.
    7. Packtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrenndraht bzw. das Abtrennmesser (2) mittels einer durch eine Druckplatte (28) unterhalb desjenigen Endes der Arbeitsfläche, an dem der Abtrenudraht oder das Mes.ser (20) sitzt, betätigten Hebelanordnung (22 bis 26) nach oben bewegbar ist und die Druckplatte (28) so schwenkbar angeordnet ist, daß der von der verschweißten Folie umhüllte Gegenstand beim Abziehen von der Arbeitsfläche gegen sie gedrückt werden kann, um durch deren Schwenkbewegung den Abtrennvorgang auszulösen.
    In Betracht gezogene Druckschfiften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 756, 724 744; schweizerische Patentschrift Nr. 233 322; britische Patentschrift Nr. 549 803; USA.-Patentschriften Nr. 2 354 989, 2 382 420.
DET10328A 1953-12-10 1954-12-10 Packtisch zum Umhuellen von Gegenstaenden mit einer thermoplastischen Folie Pending DE1005440B (de)

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