DE2323247C3 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2323247C3
DE2323247C3 DE19732323247 DE2323247A DE2323247C3 DE 2323247 C3 DE2323247 C3 DE 2323247C3 DE 19732323247 DE19732323247 DE 19732323247 DE 2323247 A DE2323247 A DE 2323247A DE 2323247 C3 DE2323247 C3 DE 2323247C3
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DE19732323247
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DE2323247B2 (de
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Inventor
Uwe 2000 Schenefeld Klingenberg
Original Assignee
Doboy Verpackungsmaschinen Gmbh, 2000 Schenefeld
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Publication date
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Description

Die F.rfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine zum Umhüllen de· zu verpackenden Gutes mit einer Kunststoffolie und nachfolgendem Siegeln dieser Folie entlang einer Siegelnaht mit einem Schweißbalken, der über Arme mit einem Gelenkpunkt verbunden und mit diesen Armen bezüglich einem im Packtisch angeordneten Druckbalken schwenkbar ist, zum Herstellen der Sicgelnaht, zum Durchtrennen der Folie und zum miteinander Verschweißen der von Vorratsrollen oberhalb und unterhalb des Packtisches zugeführten Folienbahnen.
Bei einer bekannten Verpackungsmaschine dieser Art (FR-PS 15 59 835) wird der Schweißbalken mittels der Arme um einen Gelenkpunkt aus einer oberen Ruhelage nach unten in eine Arbeitslage geschwenkt, in der er die beiden Folien gegen einen in der Ebene des Packtisches liegenden Druckbalken preßt und so ein Durchtrennen und Verschweißen der Folie vornimmt.
Um bei dieser vorbekannten Verpackungsmaschine das zu verpackende Gut in die Verpackungsstellung zu bewegen, ist ein besonderer Schieber vorhanden, mit dem das zu verpackende Gut gegen den Folienvorhang und über den Druckbalken hinaus in eine Verpackungsstellung verschoben wird, worauf dann der Schieber zurückgezogen und der Schweißbalken zum Durchführen des Verpackungsvorganges abgesenkt wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die wesentlich einfacher aufgebaut ist und insbesondere keinen getrennten Schieber zur Bewegung des zu verpackenden Gutes benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackungsmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Schweißbalken mitteis eines ihm zugeordneten Handgriffes senkrecht zu seiner Längserstreckung und in horizontaler Richtung über die Packgutzufuhrfläche des Packtisches bewegbar ist, 6S wozu der Gelenkpunkt in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine der Schweißbalken auch in horizontaler Richtung bewegbar ist, kann er die Funktion des bei der vorbekannten Verpackungsmaschine erforderlichen Schiebers für das zu verpackende Gut mit übernehmen, und es kann somit das zu verpackende Gut von dem Schweißbalken in seine Verpackungsstellung gebracht und dann sofort der Schweißvorgang durchgeführt werden, ohne daß zusatzliche Bauelemente erforderlich
wären.
Am Schweißbalken greifen vorzugsweise Federn an, die den Schweißbalken in einer Ruhelage etwa in einer senkrechten Ebene oberhalb des Druckbalken halten, so daß der Schweißbalken aus dieser Ruhelage in horizontaler Richtung über das zu verpackende Gut geführt und dann abgesenkt werden kann, um das zu verpackende Gut in die Vcrpackungsstellung zu bewegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren naher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Verpakkungsnuischini1 gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Stadien eines Verpackungsvorganges angedeutet sind;
F i g. 2 zeigt die Verpackungsmaschine gemäß F 1 g. 1 in der La^e zur I lerstellung der Siegelnaht.
Die dargestellte Verpackungsmaschine hat einen Packtisch I. auf dessen vor dem Druckbalken 4 (in der Zeichnung rechts) liegende Packgutzufuhrfläche das /u verpackende CUn 2 aufgebracht wird. Die zur Verpackung benötigte Folie wird von einer unterhalb des Packtisches befindlichen Vorratsrolle 7 und einer oberhalb des Packtisches befindlichen Vorratsrolle 6 abgezogen, und die beiden von diesen Rollen abgezogenen Folienbahnen sind durch eine Siegelnaht miteinander verbunden Sie stehen unter einer gewissen Spannung, die die Folie 5 in Richtung der beiden Vorratsrollep 6 und 7 zieht.
Der Schweißbalken 3 hat einen Handgriff 8 und ist um die Achse 10 schwenkbar am Packtisch befestigt und kann durch Verschiebung der Schwenkverbindung nach vorn über die Packgutzufuhrfläche bewegt werden. Er wird in der Ruhestellung durch eine Feder 9 etwa in einer senkrechten Ebene oberhalb des Druckbalkens 4 gehalten. Dieser Schweißbalken 3 enthält einen nicht gezeigten Draht, der über nicht gezeigte Anschlüsse elektrisch beheizbar ist, so daß er zum Durchtrennen und Siegeln der Folie dienen kann.
Zum Verpacken eines auf die Packgutzufuhrfläche des Packtisches 1 aufgebrachten, zu verpackenden Gutes 2 wird der Schweißbalken 3 am Handgriff 8 in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 1 bewegt, also aus seiner Ruhelage über das zu verpackende Gut hinweg und auf oder kurz über die Packgutzufuhrfläche. Dabei bewegt sich der Schweißbalken 3 über die Stellung 3' in die Stellung 3". Die an der der Packgutzufuhrfläche zugewandten Seite am Schweißbalken anliegende Kunststoffolie 5 wird bei dieser Bewegung über das zu verpackende Gut 2 gelegt.
Aus der Lage 3" wird der Schweißbalken in Richtung des Pfeils (Fig. 1) auf den Druckbalken 4 zu bewegt, wobei er das zu verpackende Gut vor sich her schiebt und die Folie infolge der auf sie in Richtung der Vorratsrollen 6 und 7 wirkenden Spannung stramm gezogen wird. Der Schweißbalken wird bis üb^r den Druckbalken 4 geschoben, auf den er dann aus der Stellung 3'" (Fig. 2) fest nach unten gedrückt wird. Dadurch durchtrennt der heiße Draht im Schweißbai-
ken die das zu verpackende Gut 2 umhüllende Folie und bildet einerseits eine Siegelnaht in dieser Umhüllung und verbindet andererseits die beiden von '!en Rollen 6 und 7 kommenden Folienbahnen wieder durch eine Siegelnaht.
Nach Durchführung des Schweißvorganges kann das
verpackte Gut (Fig.2) vom Packtisch abgenommen werden, und der Schweißbalken wird, wie in Fig. 2 durch den gestrichelten Pfeil angedeutet, angehoben und in die Ruhelage gemäß Fig. 1 gebracht. Es kann nunmehr ein neuer Verpackungsvorgang beginnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Putentansprüehe:
1. Verpackungsmaschine zum Umhüllen des zu verpackenden Gutes mit einer Kunststoffolie und nachfolgendem Siegeln dieser Folie entlang einer Siegelnaht mit einem Schweißbalken, der über Arme mit einem Gelenkpunkt verbunden und mit diesen Armen bezüglich einem im Packtisch angeordneten Druckbalken schwenkbar ist, zum Herstellen der Siegelnaht, zum Durchtrennen der Folie und zum miteinander Verschweißen der von Vorratsrollen oberhalb und unterhalb des Packtisches zugeführten Folienbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbalken (3) mittels eines ihm zugeordneten Handgriffes (8) senkrecht zu seiner Längserstreckung und in horizontaler Richtung über die PackgutzLifuhrfläche des Packtisches (I) bewegbar ist, wo/u dor Gelenkpnnkt (10) in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch!, gekennzeichnet durch am Schweißbalken (3) angreifende, diesen in einer Ruhelage etwa in einer senkrechten Ebene oberhalb des Druckbalkens (4) haltende Federn (9).
DE19732323247 1973-05-09 Verpackungsmaschine Expired DE2323247C3 (de)

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DE19732323247 DE2323247C3 (de) 1973-05-09 Verpackungsmaschine

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DE19732323247 DE2323247C3 (de) 1973-05-09 Verpackungsmaschine

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Publication Number Publication Date
DE2323247A1 DE2323247A1 (de) 1974-11-21
DE2323247B2 DE2323247B2 (de) 1976-11-25
DE2323247C3 true DE2323247C3 (de) 1977-07-14

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