DE10053949A1 - Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel - Google Patents
Aufwickelvorrichtung für ein VerbindungskabelInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
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- Headphones And Earphones (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel, insbesondere für ein Verbindungskabel zwischen einem Mobilfunkgerät und einer Hörkapsel. DOLLAR A In einem Gehäuse ist eine Aufwickelspule (4) mit zwei übereinanderliegenden Aufwickelkammern (6, 7) vorgesehen, in denen jeweils ein Teil des Verbindungskabels (3) aufgewickelt ist, wobei die Aufwickelspule (4) mittels einer innerhalb der Aufwickelspule (4) untergebrachten Blattfeder (5) derart vorgespannt ist, dass herausgezogene Teile des Verbindungskabels (3) im nichtarretierten Zustand in das Gehäuse eingezogen werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung
für ein Verbindungskabel, insbesondere für ein Verbindungska
bel zwischen einem Mobilfunkgerät und einer Hörkapsel.
Benutzer von Mobilfunkgeräten benutzen beim Telefonieren mit
einem Mobilfunkgerät immer häufiger eine separate Hörkapsel,
welche über ein Kabel mit dem Mobilfunkgerät verbunden ist,
um den anrufenden Teilnehmer besser zu verstehen. Eine derar
tige Vorrichtung wird auch als Headset bezeichnet.
Nachteilig bei derartigen Vorrichtungen ist es, daß zur Er
langung einer gewissen Bewegungsfreiheit eine bestimmte Ka
bellänge erforderlich ist, daß aber andererseits eine große
Kabellänge zwischen dem Mobilfunkgerät und der Hörkapsel zu
einem sogenannten Kabelsalat führen kann oder die Gefahr be
steht, daß das Kabel an hervorspringenden Gegenständen hängen
bleiben kann.
Es sind allgemeine Lösungen des oben angesprochenen Problems
Aufwickelvorrichtungen bekannt, welche aus einem Gehäuse be
stehen, in welchen ein längeres Verbindungskabel, wenn es mit
seiner gesamten Länge nicht benötigt wird, aufgewickelt wer
den kann, so daß die Gesamtlänge des Verbindungskabels immer
den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann. Die be
kannten Aufwickelvorrichtungen sind aber sehr kompliziert
aufgebaut und besitzen ein verhältnismäßig großes Gewicht, um
bei einem Verbindungskabel zwischen einem Mobilfunkgerät und
einer Hörkapsel Verwendung zu finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufwickelvor
richtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche sich
durch einen einfachen und leichten Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte Aufwickelvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
dass in einem Gehäuse eine Aufwickelspule mit zwei übereinan
derliegenden Aufwickelkammern vorgesehen ist, in denen je
weils ein Teil des Verbindungskabels aufgewickelt ist, wobei
die Aufwickelspule mittels einer innerhalb der Aufwickelspule
untergebrachten Blattfeder derart vorgespannt ist, dass her
ausgezogene Teile des Verbindungskabels im nichtarretierten
Zustand in das Gehäuse eingezogen werden.
Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung besteht nur aus we
nigen Teilen, besitzt ein geringes Gewicht und lässt sich
leicht herstellen.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufwickelvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen so
wie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeich
nungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte
Aufwickelvorrichtung mit arretierter Aufwickelspu
le,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte
Aufwickelvorrichtung mit nichtarretierter Aufwic
kelspule, und
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht eines Headsets
mit einer Aufwickelvorrichtung mit der in Fig. 1
dargestellten Aufwickelvorrichtung.
Die dargestellte Aufwickelvorrichtung besteht im Wesentlichen
aus einem Kabelgehäuse, das aus einem Kabelgehäuse-Oberteil 1
und einem Kabelgehäuse-Unterteil 2 zusammengesetzt ist und in
welchem sich eine Aufwickelspule 4 befindet, auf welche das
Verbindungskabel 3 aufgewickelt wird.
Dabei besitzt die Aufwickelspule eine untere Aufwickelkammer
6 und eine obere Aufwickelkammer 7, wobei die Tiefe der obe
ren Aufwickelkammer 7 geringer ist als die Tiefe der unteren
Aufwickelkammer. Zum Beispiel entspricht die Tiefe der unte
ren Aufwickelkammer 6 ungefähr dem Wert des Radius der Auf
wickelspule 4, während die Tiefe der oberen Aufwickelkammer 7
ungefähr einem Drittel bis die Hälfte des Radius der Aufwic
kelspule 4 beträgt.
Der Grund für die unterschiedlichen Tiefen der beiden Aufwic
kelkammern 6 und 7 liegt darin, dass in der oberen Aufwickel
kammer 7 das mit dem Stecker für das Mobilfunkgerät versehene
Ende des Verbindungskabels 3 aufgewickelt ist und in der un
teren Aufwickelkammer 6 das Ende des Verbindungskabels 3 mit
der Hörkapsel aufgewickelt ist. Diese Aufteilung beim Aufwic
keln des Verbindungskabels wurde gewählt, um das Kabelgehäuse
näher beim Mobilfunkgerät zu platzieren, so dass die freie
Länge zwischen der Hörkapsel und dem Kabelgehäuse, welche in
der Hauptsache die Bewegungsfreiheit des Benutzers bestimmt,
länger ist.
Im Mittelbereich des Kabelgehäuse-Unterteils 2 ist eine Ge
häuse-Achse 10 vorgesehen, auf welche die Aufwickelspule 4
aufsteckbar ist und um welche die Aufwickelspule 4 drehbar
gelagert ist. In der oberen Hälfte der Aufwickelspule 4 be
findet sich eine mittig gelegene Aufnahmekammer für eine
Blattfeder 5. Das äußere freie Ende der Blattfeder 5 wird an
einem äußeren Federgegenlager 9 gehalten, welches fest mit
der Aufwickelspule 4 verbunden ist, während das innere freie
Ende der Blattfeder 6 in einem inneren Federgegenlager 11 ge
halten wird, welches Bestandteil der Gehäuse-Achse 10 und da
mit des Kabelgehäuse-Unterteils 2 ist.
Am unteren umlaufenden Rand der Aufwickelspule 4 und damit
auch der unteren Aufwickelkammer 6 sind Rasthaken 16 in vor
gegebenen Abständen vorgesehen, welche gegen einen Raststeg
17, welcher Bestandteil des Kabelgehäuse-Unterteils 2 ist,
bei zu liegen kommen.
Die Montage der vorliegenden Aufwickelvorrichtung geschieht
dermaßen, dass zuerst das Verbindungskabel 3 auf die Aufwic
kelspule 4 aufgewickelt wird, wobei ungefähr ein Drittel des
Verbindungskabels in der oberen Aufwickelkammer 7 und unge
fähr zwei Drittel des Verbindungskabels 3 in der unteren Auf
wickelkammer 6 untergebracht wird. Danach wird die Aufwickel
spule 4 mit dem aufgewickelten Verbindungskabel 3 in das Ka
belgehäuse-Unterteil 2 eingelegt, welches eine Öffnung 12 für
das Kabelteil 3 mit der Hörkapsel besitzt. Nach dem Einlegen
der Aufwickelspule 4 in das Kabelgehäuse-Unterteil 2 wird die
gespannte Blattfeder 5 in die Aufnahmekammer 8 für die Feder
derart eingesetzt, dass ihr äußeres und ihr inneres Ende je
weils an den entsprechenden Federgegenlager 9 und 11 festge
legt sind. Daraufhin wird das Gehäuse-Oberteil 1 aufgesteckt,
welches ebenfalls eine nicht dargestellte Öffnung für das
Verbindungskabelteil 3 mit dem Stecker für das Mobilfunkgerät
aufweist.
Nach dem Zusammenbau der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrich
tung ist das Verbindungskabel 3 vollständig aufgewickelt und
die Blattfeder 5 ist vollständig gespannt. Wird das Verbin
dungskabel 3 herausgezogen, so dreht sich die Aufwickelspule
4 in Abwickelrichtung, in welcher die Rasthaken 16, welche u. a.
eine schräge Auflauffläche besitzen, mit dieser an dem fe
dernden Raststeg 17 vorbeigezogen werden. Lässt der Zug an
dem Verbindungskabel 3 nach, so bewirkt die Blattfeder 5 ein
Wiederaufwickeln des Kabels 3, was jedoch nur solange er
folgt, bis der Rasthaken 16 mit seiner steilen Fläche an dem
Raststeg 17 anliegt.
Um das Verbindungskabel 3 wieder vollständig in das Kabelge
häuse einzuziehen und auf die Aufwickelspule 4 aufzuwickeln,
muß die Verrastung zwischen dem Rasthaken 16 und dem Raststeg
17 aufgehoben werden, dies geschieht dadurch, daß der Rast
steg 17 von der Aufwickelspule 4 fortbewegt wird.
Dies geschieht bei der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung
durch den Betätigungsstößel 15 einer Taste 13, welche im Ka
belgehäuse-Oberteil 1 vorgesehen ist, wobei der Betätigungs
stößel 15 auf einen fest mit dem Raststeg 17 verbundenen Be
tätigungshebel 18 drückt, wobei der Raststeg 17 und der Betä
tigungshebel 18 fest miteinander verbunden sind, aber gemein
sam federnd gelagert sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Taste 13 aus
einem im Kabelgehäuse-Oberteil 1 freigeschnittenen Lappen, an
dessem freien Ende der Betätigungsstößel 15 fest angebracht
ist. Der Raststeg 17 und der Betätigungshebel 18 sind am
freien Ende eines freigeschnittenen Lappens des Gehäuse-
Unterteils 2 vorgesehen.
Claims (7)
1. Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel, insbesonde
re für ein Verbindungskabel zwischen einem Mobilfunkgerät und
einer Hörkapsel, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Gehäuse eine Aufwickelspule (4) mit zwei über
einanderliegenden Aufwickelkammern (6, 7) vorgesehen ist, in
denen jeweils ein Teil des Verbindungskabels (3) aufgewickelt
ist, wobei die Aufwickelspule (4) mittels einer innerhalb der
Aufwickelspule (4) untergebrachten Blattfeder (5) derart vor
gespannt ist, dass herausgezogene Teile des Verbindungskabels
(3) im nichtarretierten Zustand in das Gehäuse eingezogen
werden.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufwickelkammern (6, 7)
unterschiedliche Größen aufweisen.
3. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Ebene der kleineren Aufwickelkammer (7) im zentralen Be
reich der Aufwickelspule (4) die Blattfeder (5) untergebracht
ist, wobei sich die kleinere Aufwickelkammer (7) im Bereich
des Kabelgehäuse-Oberteils befindet.
4. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass das
freie äussere Ende der Blattfeder (5) an der Aufwickelspule
(4) und das innere freie Ende der Blattfeder (5) an einer Ge
häuseachse (10), welche Bestandteil des Kabelgehäuse-
Unterteils (2) ist, befestigt ist.
5. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die
Arretierung der Aufwickelspule (4) im ausgezogenen Zustand
des Verbindungskabels (3) durch Rasthaken (16) erfolgt, welche
am unteren Rand der Aufwickelspule (4) angeordnet sind
und gegen einen auslenkbaren Raststeg (17) anliegen.
6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Raststeg (17) am freien
Ende eines in der Oberseite des Unterteils (3) ausgeschnitte
nen Lappens angeordnet ist.
7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Auslenken des Rastste
ges (17) ein Betätigungshebel (18) am freien Ende eines in
der Oberseite des Oberteils (2) freigeschnittenen Lappens an
geordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000153949 DE10053949A1 (de) | 2000-10-31 | 2000-10-31 | Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000153949 DE10053949A1 (de) | 2000-10-31 | 2000-10-31 | Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10053949A1 true DE10053949A1 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7661664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000153949 Withdrawn DE10053949A1 (de) | 2000-10-31 | 2000-10-31 | Aufwickelvorrichtung für ein Verbindungskabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10053949A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1693941A2 (de) | 2005-02-21 | 2006-08-23 | Harald Wegner | Kabelaufwickler für Kopfhörer, insbesondere Sprechgarnituren für Mobiltelefone |
WO2009112614A1 (es) * | 2008-03-12 | 2009-09-17 | Diez Gonzalez Daniel | Dispositivo enrolla cables |
WO2011097666A2 (de) | 2010-02-11 | 2011-08-18 | Proell Florian | Head-set |
-
2000
- 2000-10-31 DE DE2000153949 patent/DE10053949A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1693941A2 (de) | 2005-02-21 | 2006-08-23 | Harald Wegner | Kabelaufwickler für Kopfhörer, insbesondere Sprechgarnituren für Mobiltelefone |
EP1693941A3 (de) * | 2005-02-21 | 2008-01-23 | Harald Wegner | Kabelaufwickler für Kopfhörer, insbesondere Sprechgarnituren für Mobiltelefone |
WO2009112614A1 (es) * | 2008-03-12 | 2009-09-17 | Diez Gonzalez Daniel | Dispositivo enrolla cables |
WO2011097666A2 (de) | 2010-02-11 | 2011-08-18 | Proell Florian | Head-set |
WO2011097666A3 (de) * | 2010-02-11 | 2012-09-07 | Proell Florian | Head-set |
CN102884692A (zh) * | 2010-02-11 | 2013-01-16 | 弗洛里安·普罗尔 | 头戴式耳机 |
DE202011110108U1 (de) | 2010-02-11 | 2013-01-30 | Florian Pröll | Head-Set |
DE202011110113U1 (de) | 2010-02-11 | 2013-02-08 | Florian Pröll | Head-Set |
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