DE1005385B - Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben fuer Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb - Google Patents

Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben fuer Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb

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DE1005385B
DE1005385B DEO3190A DEO0003190A DE1005385B DE 1005385 B DE1005385 B DE 1005385B DE O3190 A DEO3190 A DE O3190A DE O0003190 A DEO0003190 A DE O0003190A DE 1005385 B DE1005385 B DE 1005385B
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DE
Germany
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wheel drive
coupling sleeve
coupling
clutch lever
switching device
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DEO3190A
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English (en)
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Karl Jochem
Hans Haelsig
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3013Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanism being characterised by linkages converting movement, e.g. into opposite direction by a pivoting lever linking two shift rods

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb. In derartigen Verteilergetrieben werden zweckmäßigerweise durch eine Hebelbewegung gleichzeitig mehrere Schalt- oder Kupplungsvorgänge bewirkt. Hierbei ist es erforderlich, die Kupplungsglieder in der Einrückrichtung zwangläufig gemeinsam zu bewegen und eines der Kupplungsglieder in der Ausrückrichtung elastisch, z. B. mittels Federn, zu entkuppeln.
  • Diese Maßnahme ist aus folgendem Grunde notwendig: Zwischen dem Vorder- und Hinterachsantrieb eines Kraftfahrzeuges treten während des Betriebes Drehmomentunterschiede infolge Ungleichheiten der Fahrbahn, verschiedener Rollradien usw. auf, die Spannungen an der Kupplung für den Antrieb der Vorderradachse hervorrufen, so daß die Kupplung durch den Fahrer nur schwer oder überhaupt nicht von Hand ausgerückt werden kann.
  • Das elastische Auskuppeln erfolgt also in der Weise, daß auf die Schaltkupplung, die die Vorderachse des Kraftfahrzeugs mit dem Antrieb kuppelt, eine Federkraft wirkt, welche sich in demjenigen Augenblick auswirkt, in dem die Verdrehspannung zwischen den beiden Antriebswellen verschwindet oder ihre Richtung umkehrt.
  • Nachdem also der Fahrer den Schalthebel in die Stellung des Hinterradantriebs gelegt hat, schaltet sich der Vorderachsantrieb ohne Zutun des Fahrers eine gewisse Zeit später aus.
  • Es sind Kupplungsvorrichtungen für Zahnräder-Wechselgetriebe bekannt, bei welchen axial verschiebbare Kupplungsglieder mittels Druckfedern verstellbar sind. Diese meist mit Abweisklauen ausgestatteten Kupplungen sind jedoch nur dazu bestimmt und geeignet, die Einschaltbewegung der Kupplungsmuffe mit Federkraft und im Zusammenspiel mit den Abweisklauen durchzuführen, während das Ausrücken der Kupplungen zwangläufig erfolgt.
  • Es sind ferner Verteilergetriebe bekannt, bei welchen die Spannung der Federn im Allrad- oder im Straßengang die Schaltgabel bzw. Schalthebel ständig belasten. Getriebe dieser Art lassen sich dadurch schwerer schalten, und die Schaltgabeln und Gangsperren nutzen sich infolge der dauernd wirkenden Kräfte stärker ab.
  • Um die Schaltgabeln und Gangsperren von diesen Federkräften zu entlasten, sind auch schon zusätzliche Haltesicherungen oder Arretierungen vorgeschlagen worden. Diese Arretierungen halten die Federn im gespannten Zustand fest und entlasten hiermit den Schalthebel oder ein ähnliches Spannglied. Es hat sich gezeigt; daß derartige zusätzliche Haltesicherungen jedoch die Getriebe verteuern und zu Störungen Anlaß geben können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verteilergetriebe zu schaffen, bei welchem weder im eingeschalteten noch im ausgeschalteten Zustand eine Federkraft auf die Schaltgabel oder Schaltmuffe wirkt, wodurch der bisher in Kauf genommene, erhöhte Verschleiß vor allem bei eingeschaltetem Allradantrieb vermieden wird.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Kupplung für den Vorderradantrieb zwei Flansche für den Angriff der Schaltgabel, von denen der eine Flansch ein Teil der Kupplungsmuffe ist und der andere axial verschiebbar auf der Kupplungsmuffe gelagert ist. Zwischen dem verschiebbar gelagerten Flansch und einem Teller am Ende der Kupplungsmuffe ist eine Feder angeordnet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung schlägt statt einer Schraubenfeder eine Biegefeder vor, die vor dem Auskuppeln des Vorderradantriebs durch den Kupplungshebel vorgespannt wird.
  • Beim Einschalten des Allradantriebs wird hierbei die Biegefeder nicht gespannt, jedoch beim Abschalten der Vorderachse, d. h. beim Übergang auf den normalen Straßengang, wird die Biegefeder gespannt und hierdurch die Kupplungsmuffe im Ausrücksinn belastet. Die Biegefeder bleibt so lange gespannt, bis die Verdrehspannung zwischen den beiden Antriebswellen für die Vorder- und Hinterachse verschwindet oder ihre Richtung wechselt und die Kraft der Feder die Kupplungsmuffe verschiebt. Durch die Verwendung der beschriebenen Biegefeder wird ein besonders einfacher Aufbau des Verteilergetriebes erzielt. Im folgenden sind an Hand einer Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen. Schnitt durch ein Verteilergetriebe für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb, Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Schaltkupplung für den Allradantrieb, Fig. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schaltkupplung für den Allradantrieb, Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungform einer Schaltkupplung für den Allradantrieb, Fig. 8 einen Schnitt entlang Linie 8-8 der Fig. 7. Von einem nicht dargestellten Motor mit daran angeflanschtem Hauptgetriebe wird über eine Gelenkwelle die Welle 1 des Verteilergetriebes angetrieben (Fig. 1). Mit der Welle 1 kann das Zahnrad 2 gekuppelt werden, welches über das Zwischenrad 3 das Zahnrad 4 antreibt. Das Zahnrad 4 sitzt auf der Welle 5, von der eine Gelenkwelle zu der Hinterachse führt.
  • Gleichachsig mit der Welle 5 ist die Welle 6 vorgesehen, von der eine Gelenkwelle zu den Vorderrädern des Kraftwagens führt. Da die Zahnräder 2 und 4 gleich groß sind, findet keine Übersetzungsänderung des Antriebs von der Welle 1 auf die Welle 5 statt (Straßengang).
  • Die Welle 1 trägt lose drehbar ein zweites Zahnrad 7, welches ebenfalls mit der Welle 1 gekuppelt werden kann. Das Zahnrad 7 greift in .das Zahnrad 8 ein, welches mittels der Welle 9 mit dem Zwischenrad 3 verbunden ist. Auf diesem Wege wird also der Antrieb der Welle 1 auf die Welle 5 entsprechend dem Größenverhältnis der Zahnräder 7, 8, 3 und 4 untersetzt (Geländegang).
  • Auf der Welle 1 sitzt eine verschiebbare Doppelkupplung 10, die wechselweise mit dem Zahnrad 2 oder 7 in Eingriff gebracht werden kann. Auf der Welle 6 sitzt eine Kupplung 11, die mit dem Zahnrad 4 in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Antrieb auch auf die Vorderräder übertragen werden soll (Allradantrieb).
  • Die Kupplungen 10 und 11 können durch den doppelarmigen Kupplungshebel 12 (Fig. 2) gleichzeitig verschoben werden.
  • Der Kupplungshebel 12 ist auf eine im Getriebegehäuse 13 gelagerte Welle 14 gekeilt, die von außen durch den Hebel 15, der mit einem nicht dargestellten Schalthebel in der Nähe des Fahrersitzes verbunden ist, geschwenkt werden kann.
  • Für den Kupplungshebel 12 sind drei Stellungen vorgesehen (Fig. 3) : Hinterradantrieb H, Allradantrieb A und eine Mittelstellung M, bei welcher keine Kraft übertragen. wird. Der Kupplungshebel 12 wird in den drei Betriebsstellungen durch die Arretiervorrichtung 16 bekannter Bauart gehalten.
  • Ist das Zahnrad 2 mit der Welle 1 gekuppelt, dann erfolgt nur der Antrieb der Hinterachse über die Welle 5 mit dem im Hauptgetriebe des Kraftfahrzeuges festgelegten Übersetzungsverhältnis. Wird dagegen das Zahnrad 7 mit der Welle 1 gekuppelt, so wird gleichzeitig die Welle 6, die zu der Vorderachse führt, mit dem Zahnrad 4 gekuppelt, so daß jetzt die Wellen 5 und 6 mit dem durch die Zahnräder 7, 8, 3 und 4 festgelegten Untersetzungsverhältnis (Allradantrieb) angetrieben werden (Fig. 1 bis 3). In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht die Kupplung für den Vorderachsantrieb aus der Kupplungsmuffe 17, auf welcher die Hülse 18 verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Hülse 18 und der Kupplungsmuffe 17 befindet sich eine Schraubenfeder 19, deren eines Ende gegen den Flansch 20 der Hülse 18 und deren anderes Ende sich gegen den mit der Kupplungsmuffe 17 verbundenen Teller 21 abstützt. Die Kupplungsmuffe 17 besitzt ferner den Schlitz 22, in welchem der Fortsatz 23 der Hülse 18 gleitet, so daß damit deren Hub begrenzt ist.
  • Der Flansch 24 der Kupplungsmuffe 17 und der Flansch 20 der verschiebbar gelagerten Hülse 18 bilden eine Nut 25, in die die Schaltgabel 26 (Fig. 2 und 3) eingreift und mit geringem Spiel geführt wird. Die Schaltgabel 26 ist in bekannter Weise am unteren Ende des doppelarmigen Kupplungshebels 12 drehbar gelagert. Wird der Kupplungshebel 12 aus der gezeichneten Stellung (siehe obere Bildhälfte der Kupplung für den Allradantrieb nach Fig. 4) nach links gedreht, dann nimmt er die Hülse 18 mit und spannt die Feder 19. Solange zwischen dem Vorder-und Hinterachsantrieb Drehmomentunterschiede bestehen, geschieht nichts. Erst in dem Augenblick, in dem die Verdrehspannung zwischen den beiden Antriebswellen 5 und 6 verschwindet oder ihre Richtung wechselt, schiebt die Kraft der Feder 19 die Kupplungsmuffe 17 nach links, wodurch ihre Innenverzahnung 27 aus der Kupplungsverzahnung 28 des Rades 4 gleitet. Von nun an wird nur noch die Hinterachse über die Welle 5 angetrieben. Die Feder 19 ist wieder entspannt und übt keine Kraft auf die Schaltgabel 26 aus.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 stellt eine andere vorteilhafte Konstruktion dar, bei welcher die Kupplungsmuffe 30 für den Vorderachsantrieb unter der Wirkung der Biegefeder 31 steht. Diese Biegefeder 31 ist aus gehärtetem Draht gefertigt und auf der Welle 14 des doppelarmigen Kupplungshebels 12 gelagert. Sie umgibt zu diesem Zweck die Welle 14 in einigen Windungen 32. Ihr langes Ende 33 liegt unmittelbar an der rechten Seite 34 des Flansches 35 der Kupplungsmuffe 30 an, und ihr kurzes, ösenartig geformtes Ende 36 umfaßt den unteren Arm des Kupplungshebels.
  • Wird die an der linken Seite 37 des Flansches 35 anliegende Schaltgabel 38 von links nach rechts bewegt, d. h. der Allradantrieb (Stellung A) eingeschaltet, dann sind die Drehwinkel des starren Kupplungshebels 12 und der Biegefeder 31 einander gleich groß. Die Biegefeder 31 übt dabei keinerlei Kräfte aus, und die Innenverzahnung 39 der Kupplungsmuffe 30 kommt mit der Kupplungsverzahnung 40 des Rades 4 in Eingriff.
  • Geht man wieder auf Hinterradantrieb über und schiebt die Schaltgabel 38 in ihre linke Stellung (wie in der unteren Bildhälfte der Fig. 5 angedeutet [Stellung H]) so spannt sich die Biegefeder 31, da nunmehr der Flansch 35 der Kupplungsmuffe 30 die Biegefeder 31 daran hindert, dem doppelarmigen Kupplungshebel 12 zu folgen. Die Kraft, die die Biegefeder 31 auf die Kupplungsmuffe 30 ausübt, ist in dieser Stellung proportional dem Winkel zwischen dem doppelarmigen Kupplungshebel 12 und der Biegefeder 31. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen, wie oben bereits beschrieben, d. h., sobald die Verdrehspannung zwischen den beiden Antriebswellen 5 und 6 verschwindet, schiebt die gespannte Biegefeder 31 die Kupplungsmuffe 30 nach links, wodurch die Innenverzahnung 39 aus der Kupplungsverzahnung 40 des Rades 4 gleitet. Hiernach ist die Biegefeder 31 wieder entspannt. In der Fig. 5 sind die Stellungen H und A mit der jeweiligen Stellung der Biegefeder 31 gestrichelt eingetragen.
  • Die Biegefeder kann auch, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, als Blattfeder 41 ausgebildet sein. In diesem Falle ist die Blattfeder 41 in dem Schlitz 42 der Welle 14 des Kupplungshebels 12 gelagert und mit dem Ring 43 gesichert (Fig. 8).
  • An dem unteren Ende der Blattfeder 41 ist die Gabel 44 befestigt, die an der rechten Seite 45 des Flansches 46 der Schaltmuffe 47 anliegt. Die linke Seite 48 des Flansches 46 dient, genauso wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen, als Anlagefläche für die Schaltgabel 49 des doppelarmigen Kupplungsschalthebels 12. Die Wirkungsweise ist dieselbe, wie bereits oben beschrieben.
  • Die Gabel 44 der Blattfeder 41 hat gegenüber den vorangegangenen, allerdings billigeren Ausführungen den Vorzug, etwaige Verklemmungen der Kupplungsmuffe 47 im Betrieb mit Sicherheit zu verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb, bei der ein doppelarmiger Kupplungshebel beim Einschalten des Geländeganges zugleich den Vorderradantrieb unmittelbar über eine Kupplungsmuffe einkuppelt, das Auskuppeln dagegen durch den Kupplungshebel mittelbar über eine Feder und die Kupplungsmuffe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung für den Vorderradantrieb zwei Flansche (20, 24) für den Angriff der Schaltgabel (26) hat, von denen der eine (24) ein Teil der Kupplungmuffe (17) ist und der andere (20) axial verschiebbar auf der Kupplungsmuffe gelagert ist, wobei die Feder (19) zwischen dem verschiebbar gelagerten Flansch und einem Teller am Ende der Kupplungsmuffe angeordnet ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb, bei der ein doppelarmiger Kupplungshebel beim Einschalten des Geländeganges zugleich den Vorderradantrieb unmittelbar über eine Kupplungsmuffe einkuppelt, das Auskuppeln dagegen, durch den Kupplungshebel mittelbar über eine Feder und die Kupplungsmuffe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (12) vor dem Auskuppeln des Vorderradantriebs eine Biegefeder (31) spannt, die die Kupplungsmuffe (30) ausrückt.
  3. 3. Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (31) an der Welle (14) des Kupplungshebels gelagert ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (31) die Welle des Kupplungshebels (12) in einigen Windungen umgibt und mit ihrem langen Ende unmittelbar oder mit einer Gabel an der Kupplungsmuffe (30) angreift und mit ihrem kurzen Ende sich an einem Arm des Kupplungshebels abstützt.
  5. 5. Schaltvorrichtung von Verteilergetrieben für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder als BlattfecTer (41) ausgebildet ist, deren eines Ende mit der Welle des doppelarmigen Kupplungshebels (12) verbunden ist und deren anderes Ende gegebenenfalls über eine Gabel (44) an der Kupplungsmuffe anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 182, 855 807; deutsche Patentanmeldung p 17066II/63eD (Patent Nr. 903 905).
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DE102008042960A1 (de) * 2008-10-20 2010-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung zum Betätigen zumindest einer Schaltgabel in einem Getriebe

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