DE10053503A1 - Tretroller oder ähnliches Fahrzeug - Google Patents

Tretroller oder ähnliches Fahrzeug

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Abstract

Ein Tretroller (1) oder ähnliches Fahrzeug weist ein Trittbrett (4), mindestens ein lenkbares Vorderrad (3), mindestens ein Hinterrad sowie eine schwenkbar an dem Trittbrett (4) befestigte Lenkstange (12) auf. Die Lenkstange (12) ist aus einer Lenkposition, in der ihre Längsachse ungefähr senkrecht zu der Ebene des Trittbretts (4) ausgerichtet ist, in eine Transportposition abklappbar, in der die Längsachse der Lenkstange (12) ungefähr parallel zu der Ebene des Trittbretts (4) verläuft, Dabei ist die Lenkstange (12) zumindest in der Lenkposition in bezug auf die Ausrichtung ihrer Längsachse zur Ebene des Trittbretts (4) arretierbar. Um einen mit geringem Kraftaufwand bedienbaren und eine spezifische Arretierung der Lenkstange (12) in der Lenkposition bewirkenden Klappmechanismus zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß auf der Lenkstange (12) in deren dem Trittbrett (4) zugewandten Endabschnitt eine Klemmhülse (14) axial verschiebbar ist. Die Klemmhülse (14) ist von einer Verriegelungsposition, in der sie in bezug auf eine Schwenkbewegung der Lenkstange (12) formschlüssig mit einem Verriegelungselement des Trittbretts (4) in Eingriff steht, in eine Klapposition verschiebbar, in der die Lenkstange (12) in die Transportposition abklappbar ist. Zumindest in der Verriegelungsposition ist die Klemmhülse (14) gegen axiale Verschiebung auf der Lenkstange (12) sicherbar.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tretroller oder ähnliches Fahrzeug mit einem Trittbrett und min­ destens einem lenkbaren Vorderrad, sowie mindestens einem Hinterrad und mit einer schwenkbar an dem Trittbrett befestigten Lenkstange, die aus einer Lenkposition in der die Längsachse der Lenkstange ungefähr senkrecht zu der Ebene des Trittbretts ausgerichtet ist, in eine Transportposition abklappbar ist, in der die Längsachse der Lenkstange ungefähr parallel zu der Ebene des Trittbretts verläuft, wobei die Lenkstange zumindest in der Lenkposition in Bezug auf die Ausrichtung ihrer Längsachse zur Ebene des Trittbretts arretierbar ist.
Derartige Tretroller sind allgemein bekannt und können entweder mit einem zusammen mit der Lenkstange um deren Längsachse verdrehbaren, d. h. lenkbaren, Vorderrad oder aber mit zwei an einer Starrachse befestigten oder aber einzeln aufgehängten Vorderrädern ausgestattet sein. Im letztgenannten Fall ist die Rotationsachse der Starrachse, d. h. die Achse, um die die Starrachse als solche drehbar ist, gegenüber der Vertikalen geneigt oder aber, im Falle einer Einzelradaufhängung, der Tretroller mit einer sogenannten Achsschenkellenkung versehen. In beiden Fällen bewirkt eine in Bezug auf eine in Längsrichtung des Trittbretts verlaufende Symmetrie-Ebene außermittige Belastung des Trittbretts durch den Fahrer, daß an den Vor­ derrädern ein Lenkeinschlag auftritt, wodurch der Tretroller entlang einer Kurvenbahn fährt.
Um die Außenabmessungen derartiger Tretroller für den Transport verkleinern zu können, sind die Lenkstangen nach Lösen von Befestigungselementen abklappbar und in eine Trans­ portposition überführbar, in der die Lenkstange möglichst flach an dem Brett anliegt.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeit für einen Klappmechanismus der Lenkstange besteht darin, daß diese entgegen einer Federkraft in Längsrichtung teleskopartig ausziehbar ist, so daß sich an der Lenkstange befindliche Verriegelungselemente mit entspre­ chenden Aussparungen an dem Trittbrett in Eingriff bzw. außer Eingriff bringen lassen, so daß entweder die Lenkstange in der Lenkposition arretiert oder aber abklappbar ist, um nach Überführung in die Transportposition wiederum in dieser Stellung fixiert zu sein. Die Siche­ rung der Lenkstange in der Lenkposition, d. h. die Sicherung der Vorsprünge in den Ausspa­ rungen erfolgt mit Hilfe der Kraft einer innerhalb der rohrförmigen Lenkstange angeordneten und auf Zug vorgespannten Feder.
Ein Nachteil eines derartigen Klappmechanismus besteht darin, daß bei der Abstimmung der Federkraft stets ein Kompromiß eingegangen werden muß. Entweder ist die Federkraft zu groß und daher das Entriegeln der Lenkstange jedes Mal mit einem großen Kraftaufwand verbunden, wobei des weiteren auch die Gefahr von Verletzungen, insbesondere von Quetschun­ gen im Falle eines Abrutschens besteht. Ist die Federkraft hingegen zu gering bemessen, be­ steht die Gefahr, daß sich die Lenkstange während des Fahrbetriebs oder des Transports un­ gewollt aus ihrer formschlüssigen Verbindung mit dem Trittbrett löst. Auch in diesem Fall besteht im Falle eines unbeabsichtigten Abklappens während der Fahrt ein nicht unerhebli­ ches Verletzungsrisiko.
Bei einem weiteren allgemein bekannten Klappmechanismus wird die Lenkstange in der Lenkposition durch eine diagonal verlaufende Stützstrebe gesichert, die auf die Lenkstange wirkende Horizontalkräfte in Form von Druck- oder Zugkräften aufnimmt. Die Stützstrebe ist einerseits an der Lenkstange und andererseits an dem Trittbrett gelenkig gelagert. Um ein Abklappen der Lenkstange zu ermöglichen, besitzt die Stützstrebe ein drittes mittleres Ge­ lenk, das im Falle des Fahrbetriebs mit Hilfe einer axial auf der Stützstrebe verschiebbaren Hülse blockiert ist. Vor dem Abklappen der Lenkstange wird die Hülse gegen die Kraft einer Feder aus ihrer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung verschoben, woraufhin das mittlere Gelenk der Stützstrebe frei ist und somit die Lenkstange unter Einknicken der Stütz­ strebe abgeklappt werden kann.
Die Nachteile dieser Konstruktion sind zum einen in dem großen Platzaufwand zu sehen und zum anderen darin, daß die Lenkstange in der Lenkposition nicht spielfrei fixiert ist. Das Er­ fordernis der axialen Verschiebbarkeit der Sicherungshülse auf der Stützstrebe bedingt näm­ lich zwangsläufig ein gewisses radiales Spiel zwischen den beiden letztgenannten Bauteilen, so daß auch im Fahrbetrieb eine gewisse Abwinklung der beiden Hälften der Stützstrebe zu­ einander unvermeidlich ist. Diese Abwinklung der Stützstrebe bewirkt eine Veränderung der Winkelstellung der Lenkstange in Bezug auf das Trittbrett, die als unerwünschtes "Wackeln" empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tretroller so weiter zu entwickeln, daß sich die Lenkstange ohne großen Kraftaufwand von der Lenkposition in die Transportposition überführen läßt, wobei die Lenkstange in der Lenkposition spielfrei arretiert sein soll.
Ausgehend von einem Tretroller der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Lenkstange, in deren dem Trittbrett zugewandten Endabschnitt eine Klemmhülse axial verschiebbar ist, die von einer Verriegelungsposition, in der die Hülse in Bezug auf eine Schwenkbewegung der Lenkstange formschlüssig mit einem Verriegelungselement des Trittbretts in Eingriff steht, in eine Klapposition verschiebbar ist, in der die Lenkstange in die Transportposition abklappbar ist, wobei die Klemmhülse zumindest in der Vernegelungsposition gegen axiale Verschiebung auf der Lenkstange sicherbar ist.
Aufgrund des Prinzips der Klemmung der Klemmhülse auf der Lenkstange kommt der erfin­ dungsgemäße Klappmechanismus ohne Federvorspannung in bezug auf die Verriegelung der Lenkstange aus, so daß der Vorgang des Abklappens und Aufrichtens selbst ohne großen Kraftaufwand erledigt werden kann. Auch wird die Verletzungsgefahr gegenüber Tretrollern nach dem Stand der Technik, die über teilweise sehr starke Federn verfügen, die mitunter zu Quetschungen an den Händen oder Fingern führen können, deutlich reduziert.
Aufgrund der formschlüssigen Verbindung der Klemmhülse mit dem Verriegelungselement des Trittbretts läßt sich eine spielfreie Fixierung der Lenkstange in der Lenkposition errei­ chen, so daß das Fahrverhalten des erfindungsgemäßen Tretrollers ausgesprochen gut ist. Ins­ besondere kommt es nämlich nicht zu einem sehr unerwünschten Wackeln der Lenkstange um deren Sollposition.
Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tretrollers wird vorgeschlagen, daß die Lenkstange mit ihrem dem Trittbrett zugewandten Endabschnitt in eine in ihrer Breite an den Außendurchmesser der Lenkstange angepaßte Tasche eines mit dem Trittbrett verbundenen Lenkkopfs angeordnet ist, der in der Lenkposition und in der Transportposition der Lenkstan­ ge formschlüssig mit der Klemmhülse in Eingriff bringbar ist.
Die Wandungen der Tasche bewirken eine sichere Abstützung der Lenkstange in seitliche Richtung und führen aufgrund der Tiefe der Tasche, das heißt dem Abstand der Klemmhülse in der Verriegelungsposition von der Schwenkachse der Lenkstange, zu einer sehr stabilen und spielfreien Fixierung der Lenkstange in der Lenkposition.
Gemäß einer Weiterbildung ist mindestens ein in axiale Richtung der Lenkstange vorstehen­ der und dem Trittbrett zugewandter Vorsprung mit mindestens einer daran angepaßten Aus­ sparung in dem Trittbrett oder dem Lenkkopf in Eingriff bringbar. Alternativ zu dieser Aus­ gestaltung der Formschlußverbindung ist es jedoch auch möglich, die Vorsprünge an dem Trittbrett bzw. dem Lenkkopf vorzusehen und die angepaßten Aussparungen in die Klemm­ hülse einzuarbeiten.
Um eine besonders spielfreie Arretierung der Lenkstange zu erzielen, ist vorgesehen, daß mindestens ein Vorsprung und mindestens eine Aussparung jeweils in Richtung auf das Tritt­ brett zu betrachtet einen abnehmenden Querschnitt besitzen. Die abnehmenden Querschnitte bewirken, daß Mantelflächen der Vorsprünge ab einer gewissen Eindringtiefe in die korres­ pondierenden Aussparungen mit deren Mantelflächen in Kontakt treten, wodurch eine beson­ ders sichere Abstützung und Kraftübertragung infolge einer Verklemmung gewährleistet ist.
Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, daß die Klemmhülse in Umfangsrichtung betrachtet einen Spalt aufweist, der von einem Klemmelement überbrückbar ist, wobei infolge einer Zugkraft auf das Klemmelement der Innendurchmesser der Klemmhülse so weit redu­ zierbar ist, daß er kleiner als der Außendurchmesser der Lenkstange ist.
In der Praxis empfiehlt es sich in diesem Fall auf einen handelsüblich insbesondere aus dem Zweiradsektor bekannten Schnellspannverschluß als Klemmelement zurückzugreifen. Ein derartiger Schnellspannverschluß ist mit einer Hand bedienbar und zeichnet sich dennoch durch eine hohe Klemmkraft, d. h. eine hohe Sicherheit bei der Verriegelung der Lenkstange aus.
Ferner wird noch vorgeschlagen, daß an dem Lenkkopf eine Aufnahme für das mindestens eine Vorderrad befestigt ist. Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß die Lenkstange an ihrem dem Trittbrett zugewandten Endabschnitt mit einer Bohrung versehen ist, durch die ein mit seinen freien Enden in dem Trittbrett gelagerter Bolzen hin­ durchgeführt ist. In diese Ausgestaltung ist eine einfache Möglichkeit zur Schaffung der Schwenkbarkeit der Lenkstange zu sehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Tretrollers, der in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vorderen Teil eines Tretrollers mit einer Lenkstange in der Lenkposition und einer Klemmhülse in der Verriegelungsposition;
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit der Klemmhülse in der Klapposition und
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch mit der Lenkstange in der Transportposition und der Klemmhülse in der Vernegelungsposition.
Ein Tretroller 1, von dem in den Fig. 1 bis 3 jeweils nur ein vorderer Abschnitt gezeigt ist, weist eine als Starrachse ausgeführte Vorderachse 2 mit zwei Vorderrädern 3, ein Trittbrett 4 sowie ein nicht abgebildetes abbremsbares Hinterrad auf. Die Vorderachse 2 ist in einer Achsaufnahme 5 um eine zur Vertikalen geneigten Rotationsachse drehbar gelagert. Die Achsaufnahme 5 ist als solche um die Vorderachse 2 drehbar gelagert, wodurch der Rotati­ onswinkel, d. h. der Anstellwinkel, der Vorderachse veränderbar ist. Die Achsaufnahme 5 ist mit einem Vorderteil 6 eines aus Aluminiumdruckguß bestehenden Lenkkopfs 7 verbunden, der eine insgesamt ungefähr S-förmige Gestalt besitzt und mit seinem plattenförmigen Hinter­ teil 8 über Schrauben 9 mit dem Trittbrett 4 verbunden ist. In seinem Mittelteil 10 ist der Lenkkopf 7 mit einer Aussparung in Form einer Tasche 11 versehen, in der eine als Rohr aus­ geführte Lenkstange 12 aufgenommen und bei deren Schwenkbewegung bewegbar ist. Die Lenkstange 12 ist mittels eines Bolzen 13, der mit seinem Mittelteil durch zwei Bohrungen in der Lenkstange 12 und mit seinen über die Lenkstange vorstehenden freien Enden in dem Mittelteil 10 des Lenkkopfs 7 gelagert ist, mit dem Tretroller verbunden. Da die Breite der Tasche 11 dem Außendurchmesser der Lenkstange 12 entspricht, ist diese auch in eine Rich­ tung quer zur Fahrtrichtung sicher abgestützt.
Die eigentliche Fixierung der Lenkstange 12 sowohl in der in Fig. 1 dargestellten Lenkposi­ tion als auch in der in Fig. 3 dargestellten Transportposition erfolgt mit Hilfe einer axial auf der Lenkstange 12 verschiebbaren Klemmhülse 14. Der Innendurchmesser der Klemmhülse 14 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser der Lenkstange 12, wobei die in Um­ fangsrichtung einen Spalt 15 aufweisende Klemmhülse 14 im Bereich von dem Spalt 15 be­ grenzenden Ohren 16, die jeweils mit korrespondierenden Durchgangsbohrungen versehen sind, in ihrem Umfang reduzierbar ist. Diese Reduzierung auch des wirksamen Innendurch­ messers der Klemmhülse 14 erfolgt mit Hilfe eines nicht abgebildeten Klemmelements in Form eines handelsüblichen Schnellspannverschlusses, der eine Einhandbedienung bei der Hülsenverstellung erlaubt.
Wie sich insbesondere den Fig. 2 und 3 entnehmen läßt, erheben sich ausgehend von der dem Lenkkopf 7 zugewandten Stirnfläche 17 der Klemmhülse 14 drei in Umfangsrichtung betrachtet ungefähr im Abstand von 90° versetzt zueinander angeordnete Vorsprünge 18, de­ ren Querschnitt in Richtung auf den Lenkkopf 7 zu stetig abnimmt.
Der Lenkkopf 7 ist sowohl im Bereich seiner Oberseite 19 als auch im Bereich von zwei pa­ allel zueinander verlaufenden und die Tasche 11 seitlich begrenzenden Stegen 20 mit drei bzw. zwei Aussparungen 18 versehen, die sowohl in ihrer Tiefe als auch in ihrem Querschnitt an die damit korrespondierenden Vorsprünge 18 angepaßt sind.
Fig. 1 zeigt die Klemmhülse 14 in einer ersten Verriegelungsposition, in der die Lenkstange 12 in der Lenkposition arretiert ist und sich die Vorsprünge 18 in Eingriff mit den Aussparun­ gen 21 in der Oberseite 19 des Lenkkopfs 7 befinden.
Fig. 2 zeigt hingegen die Klemmhülse 14 in der sogenannten Klapposition, in der sich die Vorsprünge 18 außer Eingriff mit den jeweiligen Vertiefungen 21 befinden, weil die Klemm­ hülse 14 um einen gewissen Betrag in axiale Richtung der Lenkstange 12 nach oben heraus­ gezogen wurde. In dieser Klapposition der Klemmhülse 15 läßt sich die Lenkstange 12 in Richtung des Pfeils 22 herunterschwenken.
Fig. 3 zeigt die abgeklappte Position (Transportposition) der Lenkstange 12. Zur Arretierung der Lenkstange 12 in dieser Position kann die Klemmhülse 14 auch in dieser Lenkstangenpo­ sition in eine Verriegelungsposition gebracht werden, in der die Vorsprünge 18 in die unteren Aussparungen 21 eingreifen. Auch beim Transport des Tretrollers 1 besteht somit nicht die Gefahr, daß die Lenkstange 12 ihre Transportstellung unbeabsichtigt verläßt.

Claims (8)

1. Tretroller (1) oder ähnliches Fahrzeug mit einem Trittbrett (4) und mindestens einem lenkbaren Vorderrad (3), sowie mindestens einem Hinterrad und mit einer schwenkbar an dem Trittbrett (4) befestigten Lenkstange (12), die aus einer Lenkposition, in der die Längsachse der Lenkstange (12) ungefähr senkrecht zu der Ebene des Trittbretts (4) aus­ gerichtet ist, in eine Transportposition abklappbar ist, in der die Längsachse der Lenk­ stange (12) ungefähr parallel zu der Ebene des Trittbretts (4) verläuft, wobei die Lenk­ stange (12) zumindest in der Lenkposition in bezug auf die Ausrichtung ihrer Längsachse zur Ebene des Trittbretts (4) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lenk­ stange (12) in deren dem Trittbrett (4) zugewandten Endabschnitt eine Klemmhülse (14) axial verschiebbar ist, die von einer Verriegelungsposition, in der die Klemmhülse (14) in bezug auf eine Schwenkbewegung der Lenkstange (12) formschlüssig mit einem Ver­ riegelungselement des Trittbretts (4) in Eingriff steht, in eine Klapposition verschiebbar ist, in der die Lenkstange (12) in die Transportposition abklappbar ist, wobei die Klemmhülse (14) zumindest in der Vernegelungsposition gegen axiale Verschiebung auf der Lenkstange (12) sicherbar ist.
2. Tretroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (12) mit ihrem dem Trittbrett (4) zugewandten Endabschnitt in einer in ihrer Breite an den Außen­ durchmesser der Lenkstange (12) angepaßten Tasche (11) eines mit dem Trittbrett (4) verbundenen Lenkkopfs (7) angeordnet ist, der in der Lenkposition und der Transportpo­ sition der Lenkstange (12) formschlüssig mit der Klemmhülse (14) in Eingriff bringbar ist.
3. Tretroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in axiale Richtung der Lenkstange 12 vorstehender und dem Trittbrett (4) zugewandter Vorsprung (18) mit mindestens daran angepaßten Aussparung (21) in dem Trittbrett (4) in Eingriff bringbar ist.
4. Tretroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorsprung (18) und mindestens eine Aussparung (21) jeweils in Richtung auf das Trittbrett (4) zu be­ trachten einen abnehmenden Querschnitt besitzen.
5. Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm­ hülse (14) in Umfangsrichtung betrachtet einen Spalt (15) aufweist, der von einem Klemmelement überbrückbar ist, wobei in Folge einer Zugkraft auf das Klemmelement der Innendurchmesser der Klemmhülse (14) soweit reduzierbar ist, daß er kleiner als der Außendurchmesser der Lenkstange (12) ist.
6. Tretroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement ein Schnellspannverschluß ist.
7. Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lenk­ kopf (7) eine Aufnahme (5) für das mindestens eine Vorderrad (3) befestigt ist.
8. Tretroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstan­ ge (12) an ihrem dem Trittbrett (4) zugewandten Endabschnitt mit einer Bohrung verse­ hen ist, durch die ein mit seinen freien Enden in dem Trittbrett (4) gelagerter Bolzen (13) hindurchgeführt ist.
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