DE10053129A1 - Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage - Google Patents
Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte UnterlageInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Steuern von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, mit zumindest zwei gegensinnig rotierend benachbart angeordneten Walzen, die mit Auflösescheiben versehen sind, soll derart weitergebildet werden, daß eine qualitativ hochwertige Holzwerkstoffplatte hergestellt werden kann und Schäden an Vorrichtungsteilen der Produktionsanlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Auflösescheiben (12/13) der ersten Walze (9) und der zweiten Walze (9') federelastisch ausgebildet sind und radial nach außen gerichtete Auflöseelemente (17) aufweisen, und wobei die erste Walze (9) langsamer rotiert als die zweite Walze (9').
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von Streu
gut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage gemäß Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere
Holzfaserplatten, besteht das Problem, daß durch den Transport
der Fasern sich sogenannte Faserballen bilden. Verursacht wird
dies meist durch Wandreibung, Rückkämmeinrichtungen, etc. die
Materialumwälzungen hervorrufen und die Fasern zu kugelförmi
gen Faseragglomeraten zusammenschließen. Diese Faserballen
sind sehr unerwünscht, da sie in der fertigen Holzfaserplatte
zu einer wolkenartigen Oberflächenstruktur führen und einen
optischen Qualitätsmangel darstellen.
Weiterhin kann es in Vorrichtungen in denen sich ein Stoff
strom aus beleimten Holzpartikeln oder Fasern bewegt, zu An
backungen und Ablagerungen kommen, die dann plötzlich durch
Vibrationen oder andere Kräfte abgelöst werden und mit dem
Stoffstrom mitgerissen werden. Diese Ablagerungen bestehen
meist aus einem Faser-Leim-Gemisch das durch die lange Liege
zeit bereits vollständig ausgehärtet ist. Diese Ablagerungen
werden nachfolgend als Leimknoten bezeichnet. Zusätzlich kön
nen sich im Stoffstrom auch Sandeinschlüsse oder kleine Steine
befinden, die vor der Streustation nicht ausgeschieden wurden.
Zur Auflösung der oben beschriebenen Faserballen sind ver
schiedene Vorrichtungen bekannt. Diese sind überlicherweise
zwischen der Austragswalzenanordnung des Dosierbunkers und der
Streukopfanordnung angeordnet.
Aus der DE-AS 11 74 058 sind gegensinnig rotierende Scheiben
walzen oder Stachelwalzen bekannt, die am Umfang reihenförmig
angeordnete Stachel aufweisen, die zwischen den Stachelreihen
der gegenüberliegenden Walze eingreifen.
Weiterhin sind aus der DE 43 02 850 Faserballen-Auflösewalzen
bekannt, die gegensinnig rotierend angetrieben sind. Die Wal
zen sind als Scheibenwellen mit aufgesetzten Zahnscheiben aus
gebildet. Diese Zahnscheiben weisen sogenannte Auflösezähne
auf, die entgegen der Drehrichtung sägezahnartig schräg ge
stellt sind, wobei die Auflösezähne der Walzen ineinandergrei
fen und einen mäanderförmigen Spalt bilden. Durch die oben be
schriebenen bekannten Auflösewalzen kann eine Auflösung von
Streugutverdichtungen erreicht werden. Gelangen jedoch andere
Fremdkörper wie beispielsweise Steine zusammen mit dem Stoff
strom in die Auflösewalzen, kann es zu Beschädigungen an den
Walzen kommen. Hierbei kann es zu Deformationen oder zu Aus
brechen von einzelnen Stacheln oder Zähnen der Walzen führen.
Aus der DE 25 35 461 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Auf
streuen von Mattenstreugut auf eine bewegte Unterlage bekannt,
bei der eine Anordnung von Scheibenwalzen vorgesehen ist. Die
se Scheibenwalzen werden alle gleichsinnig rotierend angetrie
ben und bilden Streuschächte für Streugut unterschiedlicher
Körnung. Zusätzlich zur Klassierung der Streugutanteile werden
Fremdkörper wie Leimklumpen, Splitter und so weiter hinter der
Scheibenwalze ausgetragen und in einer Rinne gesammelt.
Desweiteren ist aus der DE 42 12 017 eine Deckschichtstreuvor
richtung bekannt, die unterhalb eines Blasregisters eine Sieb
vorrichtung aufweist, die einen Vibrationsantrieb umfaßt.
Durch diese Siebvorrichtung können ebenfalls Fremdkörper wie
Leimknoten ausgeschieden werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrich
tung zum Streuen von Streugut derart weiterzubilden, daß eine
qualitativ hochwertige Holzwerkstoffplatte hergestellt werden
kann und Schäden an Vorrichtungsteilen der Produktionsanlage
zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen
kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung der ersten Walze, die langsam rotiert und
Ausnehmungen zwischen den Auflöseelementen aufweist, wird eine
Mitnahme des Materials, das aufgelöst werden soll, erreicht.
Die zweite Walze, die ebenfalls Auflöseelemente aufweist und
wesentlich schneller rotiert, zieht nun bei Rotation die durch
die erste Walze mitgenommenen Fasern durch den Auflösespalt.
Durch die Vielzahl der Auflöseelemente und die schnelle Rota
tion wird eine gute Faserauflösung erreicht. Gelangt nun bei
der vorliegenden Erfindung ein Stoffstrom mit einem Fremdkör
per wie beispielsweise einem Stein in die Walzen und trifft
mit hoher Differenzgeschwindigkeit auf eine Auflösescheibe, so
wird die federelastisch ausgebildete Auflösescheibe elastisch
deformiert. Hierdurch werden die wirkenden Impulskräfte um ein
vielfaches verringert. Während des Auftreffens auf die Feder
elastische Auflösescheibe wird der Fremdkörper aufgrund der
gegensinnigen Rotation der Walzen durch den Spalt zwischen den
Auflösescheiben benachbarter Walzen gefördert und der Fremd
körper wird auf die gleiche Geschwindigkeit beschleunigt. Bei
einem Fremdkörper, der größer ist als der Spalt des Durch
tritts zwischen den Auflösescheiben, kann der Fremdkörper auf
grund der federelastisch ausgebildeten Auflösescheiben zwi
schen den Elementen aufgenommen werden, so daß es nicht zu ei
ner Beschädigung der Walzen bzw. der Elemente kommt.
Da die Auflösescheiben vorteilhafterweise als Federbleche mit
einer Blechdicke von 1,5 mm ausgebildet werden, die einen ge
ringen Luftwiderstand besitzen, kann eine Vermeidung bzw. Reduzierung
von Luftströmungen und Turbulenzen im Bereich der
rotierenden Walzen erreicht werden. Dies hat den Vorteil, daß
keine unerwünschten Verwirbelungen der Fasern am Austritt er
zeugt werden, die ansonsten zu einer unerwünschten zeitlichen
wie auch örtlichen Umverteilung des Massenstroms führen wür
den. Da die dünnen Federbleche als Auflösescheiben ausgebildet
sind und vorzugsweise eine Blechdicke von 1-3 mm aufweisen,
und diese axial beabstandet auf den Walzen angeordnet sind,
wobei der axiale Abstand bevorzugt 3-5 mm beträgt, kann auf
grund der großen Spaltdurchtrittsfläche eine hohe Durchsatz
leistung erreicht werden. Hierbei wird der axiale Abstand in
Abhängigkeit von der Größe der kleinsten Faserballen ausge
wählt, die aufgelöst werden soll.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Auflöseelemente stirnseitig Ausnehmungen aufweisen, so daß
zwei Spitzen gebildet werden. Hierdurch kann eine noch bessere
Auflösung von Faserballen erreicht werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Walzen zueinander verstellbar angeordnet sind, so
daß die Auflöseelemente der Auflösescheiben von einem Zustand
bei dem sie ineinandergreifend zusammenwirken bis zu einem Zu
stand bei dem sie nicht ineinandergreifend zusammenwirken ein
gestellt werden können.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Formstation
mit Auflösewalzenanordnung;
Fig. 2a, 2b eine Ausführungsform eines Auflösewalzenpaares
in Seitenansicht und ein Teilausschnitt in
Draufsicht;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Zahnscheibe.
In Fig. 1 ist schematisch eine Formstation 1 mit Dosierbunker
2, einer Auflösewalzenanordnung 3, einer Dosierbandwaage 4,
einer Streukopfanordnung 5 und einem Formband 6, auf das das
Materialvlies 7 aus beleimten Fasern aufgestreut wird, darge
stellt. Im Dosierbunker 2 wird der Stoffstrom, der vorzugswei
se aus beleimten Fasern besteht, zwischengespeichert und auf
eine vorgesehene Austragsbreite verteilt. Als Stoffstrom sind
in erster Linie lignocellulosehaltige Teilchen unterschiedli
cher Größe vorgesehen. Die beleimten Fasern werden über eine
Austragswalzenanordnung 8 des Dosierbunkers 2 auf die Auflöse
walzenanordnung 3 aufgegeben, die aus zwei gegensinnig rotie
rend angetriebenen Walzen 9, 9' besteht. Die Walzen 9, 9'
sind, wie es aus den Fig. 2a, 2b ersichtlich ist, achsparallel
in einer waagrechten Ebene nebeneinander liegend angeordnet.
Nähere Einzelheiten zur Ausführung der Walzen 9, 9' sind an
hand der Fig. 2a, 2b sowie 3 beschrieben. Unterhalb der
Auflösewalzenanordnung 3 ist eine zusätzliche Fördervorrich
tung vorgesehen, die den Stoffstrom aus beleimten Fasern einer
Streukopfanordnung 5 zuführt. Die zusätzliche Fördervorrich
tung ist dabei als Dosierbandwaage 4 ausgebildet, die kontinu
ierlich eine regelbare Fördermenge in die Streukopfanordnung 5
fördert, so daß je nach Plattendicke und -breite von der
Streukopfanordnung 5 eine vorgebbare Menge auf das Formband 6
streubar ist. Die Förderrichtung des Formbandes 6 ist hier
durch den Pfeil 10 dargestellt.
In einer weiteren nicht dargestellten Anordnung könnte die Fa
serauflösewalzenanordnung 3 auch zwischen der Fördervorrichtung
4 und der Streukopfanordnung 5 angeordnet sein. Weiterhin
könnte auch eine Formstation eingesetzt werden, die keine zu
sätzliche Fördervorrichtung 4 enthält, so daß die Faserauflö
sewalzenanordnung 3 zwischen dem Dosierbunker 2 und der Streu
kopfanordnung angeordnet ist.
In den Fig. 2a und 2b ist eine erfindungsgemäße Ausführung
einer Auflösewalzenanordnung 3 dargestellt, die aus zwei achs
parallel angeordneten Walzen 9, 9' besteht. Die nachfolgend
beschriebene Auflösewalzenanordnung 3 ist wie bereits zu Fig.
1 beschrieben vorzugsweise zur Herstellung von Faserplatten
einsetzbar, wobei aus einem Dosierbunker beleimte Fasern als
Stoffstrom über eine Austragswalzenanordnung auf die Walze 9
aufgegeben werden. Die Aufgabe des Stoffstromes auf die Walze
9 ist durch die Pfeile 11 dargestellt. Die Walzen 9, 9' sind
mit Auflösescheiben 12, 13 versehen, wobei die Auflösescheiben
12, 13 auf den Walzen 9, 9' jeweils axial beabstandet angeord
net sind. Zwischen den auf den Walzen angeordneten benachbar
ten Auflösescheiben 12, 13 sind jeweils Distanzhülsen 14, 15
eingefügt.
Eine Positionierung bzw. axiale Beabstandung der Auflöseschei
ben kann jedoch auch beliebig anders ausgeführt sein. In einer
anderen Ausgestaltung können auf den Walzen 9, 9' Kammleisten
angeordnet werden, die für die Auflösescheiben in einem defi
nierten Abstand jeweils entsprechende Nuten zur Positionierung
aufweisen. Die Auflösescheiben können dann in ihrer vorbe
stimmten Position über einen Bajonettverschluß in die Kammlei
sten eingedreht und somit fixiert werden.
Die Auflösescheiben 13, die axial beabstandet auf der Walze 9
angeordnet sind, ragen mittig wie es aus der Fig. 2b ersicht
lich ist, in die Zwischenräume der auf der Walze 9' axial
beabstandeten Auflösescheiben 13. Die Auflösescheiben 12, 13
sind aus einem federelastischen Material, vorzugsweise aus
dünnem Federblech hergestellt. Die Blechdicke der Auflöse
scheiben 12, 13 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 1,5 mm.
Die Auflösescheiben 12 und 13 der Walzen 9' und 9 sind jeweils
gleich ausgebildet.
Die Auflösescheiben besitzen, wie es aus der Fig. 2a ersicht
lich ist, einen ringförmigen Abschnitt 16 von dem sich gleich
mäßig über den Umfang verteilt Auflöseelemente 17 radial nach
Außen erstrecken, zwischen denen Ausnehmungen 19 verbleiben.
Die Auflöseelemente 17 sind im wesentlichen rechteckig ausge
bildet. Desweiteren sind mittig an ihren Stirnseiten radial
nach innen sich verjüngende Ausnehmungen vorgesehen, so daß an
jedem Auflöseelement endseitig zwei Spitzen 18 entstehen.
Die Walze 9 und die Walze 9' werden, wie es durch die Pfeile
21 angedeutet ist, gegensinnig rotierend angetrieben, wobei
die Drehzahlen der Walzen 9 und 9' unterschiedlich groß sind.
Hierbei läuft die Walze 9 langsamer als die Walze 9'. In einer
Ausführungsform läuft die Walze 9 mit 200 bis 800 Umdrehungen
pro Minute bevorzugt 400 bis 600 und die Walze 9' mit 800 bis
2.500 Umdrehungen pro Minute bevorzugt 1.000 bis 1.400.
Wie es in der Fig. 2a durch die Pfeile 11 dargestellt ist,
wird der Faserstrom auf die langsam drehende Walze 9 aufgege
ben. In den Aussparungen 19, die zwischen den Auflöseelementen
17 gebildet werden, werden die Fasern aufgenommen und in Dreh
richtung weitertransportiert, so daß die Walze 9 die Funktion
einer Transportwalze hat. Die schnell drehende Walze 9' taucht
in die mit Fasern beladene Walze 9 ein und zieht die Fasern
des Faserstroms durch die zwischen den Zahnscheiben 12, 13 ge
bildete Spalte. Die Spaltweite durch die ungehindert der Fa
serstrom sowie Fremdkörper und Faserballen durchtreten können
beträgt 5 mm, wobei der Abstand in axialer Richtung von Auflö
sescheibe zu Auflösescheibe einer Walze 11,5 mm beträgt. Durch
die oben beschriebene Ausführung der Walze 9', die ebenfalls
mit Auflösescheiben versehen ist, und die wesentlich schneller
rotiert, wird eine Auflösung von Faserballen im Faserstrom er
reicht. Aufgrund der federelastischen Ausbildung der Auflöse
scheiben kann eine Beschädigung der Auflösescheiben beim
Durchtritt von Fremdkörpern vermieden werden, da die Auflöse
scheiben elastisch verformbar sind und ausweichen können. Der
Faserstrom gelangt anschließend auf eine nicht dargestellte
Streuwalzenanordnung und kann als Faservlies gestreut werden
oder gelangt zunächst auf eine weitere Fördervorrichtung.
Wie es durch den Doppelpfeil 22 in Fig. 2b dargestellt ist,
kann der Abstand zwischen den Walzen 9, 9' in einem Bereich
von 50 mm verändert werden, wodurch sich ein kämmender Zustand
der Auflösescheiben 12, 13 benachbarter Walzen 9, 9 (Darstel
lung Fig. 2a, 2b) sowie ein nicht kämmender Zustand (nicht
dargestellt) einstellen läßt. Bei der Einstellung eines nicht
kämmenden Zustandes werden auf jeder Walze 9, 9' die Distanz
stücke ausgewechselt und weitere Auflösescheiben aufgezogen,
so daß der axiale Abstand der Auflösescheiben auf jeder Walze
9, 9' 5 mm beträgt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Auflöseschei
be 12/13 dargestellt, die im wesentlichen die bereits zu den
Fig. 2a, 2b beschriebene Kontur besitzt, allerdings keine
stirnseitig in die Auflöseelemente eingebrachten Ausnehmungen
aufweist. In einer Weiterbildung könnten die radial nach außen
weisenden Kanten der Auflöseelemente auch gerundet ausgeführt
sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuier
lich bewegte Unterlage im Zuge der Herstellung von Holz
werkstoffplatten, mit zumindest zwei gegensinnig rotie
rend benachbart angeordneten Walzen, die mit Auflöse
scheiben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflösescheiben (12/13) der ersten Walze (9) und der
zweiten Walze (9') federelastisch ausgebildet sind und
radial nach außen gerichtete Auflöseelemente (17) aufwei
sen, und wobei die erste Walze (9) langsamer rotiert als
die zweite Walze (9').
2. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 1, wo
bei die Auflöseelemente (17) im Querschnitt rechteckig
augebildet sind und gleichmäßig beabstandet über den Um
fang verteilt angeordnet sind.
3. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 1 oder
2, wobei die Auflösescheiben (12, 13) auf den Walzen (9,
9') durch Hülsen (14, 15) axial beabstandet sind.
4. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 3, wo
bei die Dicke der Auflösescheiben (12, 13) um ein Vielfa
ches kleiner ist als der axiale Abstand zwischen den Auf
lösescheiben (12, 13).
5. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 4, wo
bei die Dicke der Auflösescheiben (12, 13) zwischen 1 bis
3 mm und der axiale Abstand zwischen 2 und 10 mm bevor
zugt zwischen 3 und 5 mm gewählt wird.
6. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 1,
wobei die Walzen (9, 9') zueinander verstellbar angeord
net sind.
7. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 6,
wobei die Auflösescheiben (12, 13) benachbarter Walzen
(9, 9') ineinandergreifend zusammenwirken.
8. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 6,
wobei die Auflösescheiben benachbarter Walzen (9, 9')
derart angeordnet sind, daß sie nicht ineinandergreifend
zusammenwirken.
9. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 1,
wobei in die Auflöselemente (17) stirnseitig Ausnehmun
gen eingebracht sind, die sich radial nach innen verlau
fend verjüngen und somit endseitig zwei Spitzen gebildet
werden.
10. Vorrichtung zum Streuen von Streugut nach Anspruch 1,
wobei die radial nach außen gerichteten Kanten der Auf
löseelemente (17) abgerundet ausgebildet sind.
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EP1442855A2 (de) * | 2003-02-03 | 2004-08-04 | Dieffenbacher GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage sowie Bunker für das Streugut |
EP1442857A2 (de) * | 2003-02-03 | 2004-08-04 | Dieffenbacher GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage |
DE10304147A1 (de) * | 2003-02-03 | 2004-08-05 | Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage sowie Bunker für die Vorrichtung zum Streuen von Streugut |
DE10304134A1 (de) * | 2003-02-03 | 2004-08-05 | Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage |
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CN1532032B (zh) * | 2003-02-03 | 2010-05-26 | 迪芬巴赫两合公司 | 将散料撒在连续运动的底件上的装置及撒散料装置的料仓 |
Also Published As
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EP1201381A3 (de) | 2005-04-13 |
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