DE10052718A1 - Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echostrecke sowie zugehörige Empfangseinheiten - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echostrecke sowie zugehörige EmpfangseinheitenInfo
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Abstract
Erleutert wird ein Verfahren, bei dem aus Werten der Filterkoeffizienten einer Entzerrereinheit (24) die Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke (16) ermittelt werden. Die Übertragungseigenschaften können während der Übertragung von Nutzdaten über die Übertragungsstrecke (16) ermittelt werden, ohne dass sich die Nutzdatenrate vermindert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem einer Entzer
rereinheit Eingangssignalwerte zugeführt werden, die von den
Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke zwischen
einem Sender und einem Empfänger abhängen. Die Entzerrerein
heit berechnet aus den Eingangssignalwerten und aus der Wer
ten für mindestens einen Filterkoeffizienten Ausgangssignal
werte, die weniger stark von den Übertragungseigenschaften
der Übertragungsstrecke abhängen als die Eingangssignalwerte.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem einer
Entzerrereinheit ebenfalls Eingangssignalwerte zugeführt
werden. Die Entzerrereinheit berechnet aus den Eingangssig
nalwerten und aus Werten für mindestens einen Filterkoeffi
zienten Ausgangssignalwerte, die ein durch eine Echostrecke
erzeugtes Echo nachbilden.
Die Entzerrereinheit ist entweder eine Schaltungsanordnung,
die ohne ein Programm arbeitet. Alternativ kann die Entzerre
reinheit auch einen Prozessor enthalten, der ein Programm
ausführt, z. B. einen Signalprozessor. Die Entzerrereinheit
enthält üblicherweise eine Filtereinheit mit einer Kette von
Verzögerungsfunktionen. Die Ausgangswerte der Verzögerungs
funktionen werden in Multiplizierfunktionen mit den Werten
für die Filterkoeffizienten multipliziert. Die Ergebnisse der
Multiplikation werden mit Hilfe einer Addierfunktion addiert.
Für Kanalentzerrereinheiten und Echoentzerrereinheiten sind
vielfältige Verfahren zum Vorgeben der Filterkoeffizienten
bekannt. Ein häufig verwendetes Verfahren ist die Minimierung
von Fehlerquadraten. Diese Minimierung lässt sich auch mit
Hilfe rekursiven Verfahren ausführen.
Als Übertragungsstrecke werden elektrisch leitende Leitungen
oder Wellenleiter im optischen Bereich eingesetzt. Die Über
tragungsstrecke kann auch eine Funkstrecke enthalten. Die
Echostrecke wird durch elektromagnetische Kopplung der Sende-
und der Empfangskomponenten gebildet.
Die Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke lassen
sich unter anderem durch die folgenden Funktionen angeben:
- - durch die Gewichtsfunktion, die auch als Stoßantwort oder Impulsantwort bezeichnet wird. Die Bezeichnung der Ge wichtsfunktion ist in der Literatur uneinheitlich. Hier werden die Gewichtsfunktion mit h(t) und ihre Schätzung als h+(t) bezeichnet,
- - durch die Übertragungsfunktion, die auch als Übertra gungsfaktor oder als Frequenzgang bezeichnet wird. Hier soll die Übertragungsfunktion mit H(f) bezeichnet werden, wobei f die Frequenz ist,
- - durch die Übergangsfunktion, die auch als Sprungantwort bezeichnet wird, und
- - durch eine der Übergangsfunktion entsprechende Frequenz funktion.
Die Gewichtsfunktion und die Übertragungsfunktion lassen sich
über eine Fourier-Transformation bzw. eine inverse Fourier-
Transformation ineinander überführen. Die Übergangsfunktion
und die ihr entsprechende Frequenzfunktion lassen sich eben
falls durch die Fourier-Transformation bzw. die inverse Fou
rier-Transformation ineinander überführen. Die Übergangsfunk
tion ist das Integral der Gewichtsfunktion h(t). Ebenso ist
die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion ein
Integral der Übertragungsfunktion. Bei den genannten Funktio
nen handelt es sich um gleichwertige Arten der Beschreibung
von Übertragungseigenschaften. Ist eine Funktion bekannt, so
lassen sich die anderen Funktionen ermitteln. Welche Funktion
letztlich eingesetzt wird, hängt von praktischen Überlegungen
ab, z. B. vom erforderlichen Rechenaufwand.
Bekannt sind Verfahren zum Bestimmen der Gewichtsfunktion
h(t) mit Hilfe besonderer Messsignale. Beispielsweise hat das
Messsignal eine impulsförmige Autokorrelationsfunktion.
Es ist Aufgabe der Erfindung, zur Bestimmung von Übertra
gungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echo
strecke ein einfaches Verfahren anzugeben. Außerdem sollen
zugehörige Einheiten und ein zugehöriges Programm angegeben
werden.
Die auf das Verfahren bezogene Aufgabe wird für eine Übertra
gungsstrecke bzw. eine Echostrecke durch die im Patentan
spruch 1 bzw. die im Patentanspruch 2 angegebenen Verfahrens
schritte gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass beim Adaptie
ren bzw. Festlegen der Werte für die Filterkoeffizienten die
Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke oder der
Echostrecke indirekt oder direkt berücksichtigt werden müs
sen. Deshalb müssen umgekehrt die Übertragungseigenschaften
auch aus den Filterkoeffizienten gewinnbar sein.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zusätzlich zu den ein
gangs genannten Verfahrensschritten aus den Werten der Fil
terkoeffizienten der Filtereinheit im sogenannten einge
schwungenen Zustand, d. h. nach Abschluß einer Initialisie
rungsphase, die Gewichtsfunktion, die Übertragungsfunktion,
die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entspre
chende Frequenzfunktion der Übertragungsstrecke bzw. der
Echostrecke ermittelt. Durch diese Maßnahmen lassen sich zur
Bestimmung der Filterkoeffizienten Verfahren einsetzen, bei
denen die Übertragungseigenschaften nicht explizit bekannt
sein müssen. Das heißt beispielsweise, dass die Gewichtsfunk
tion h(t) zur Bestimmung der Filterkoeffizienten nicht be
rechnet werden muss. Jedoch können die Übertragungseigen
schaften, z. B. die Gewichtsfunktion, aus den Filterkoeffi
zienten berechnet werden.
Beim Verwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein sepa
rates Messsignal zur Bestimmung der Übertragungseigenschaften
nicht erforderlich. Die Übertragungseigenschaften lassen sich
mit Hilfe von beliebigen Daten, z. B. von Nutzdaten, aus den
Filterkoeffizienten bestimmen.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Werte der Filterkoeffizienten vorzugsweise inner
halb eines Filterschrittes gelesen. Es lassen sich jedoch
auch Filterkoeffizienten nicht zu weit auseinanderliegender
Filterschritte verwenden, da die Filterkoeffizienten in der
Regel zwischen den einzelnen Filterschritten nur um kleine
Werte geändert werden. Bei der Weiterbildung werden die Über
tragungseigenschaften während der Übertragung von Nutzdaten
zur Filtereinheit ermittelt. Die Übertragung von Nutzdaten
muss also für das Erfassen der Übertragungseigenschaften
nicht unterbrochen werden. Dies erlaubt es, die Übertragungs
eigenschaften während der Datenübertragung zu ermitteln. Eine
Reduzierung der Übertragungsrate tritt nicht auf, weil kein
zusätzliches Messsignal, z. B. eine Trainingssequenz, erfor
derlich ist.
Bei einer nächsten Weiterbildung werden die Übertragungsei
genschaften ausgehend von einem für die Filtereinheit aufge
stellten Gleichungssystem ermittelt. Das Gleichungssystem ist
vorzugsweise überbestimmt und gibt den Zusammenhang von Fil
terkoeffizienten und der zu ermittelnden Übertragungsfunktion
an, z. B. der Impulsantwort bzw. Gewichtsfunktion h(t). Durch
das Verwenden eines überbestimmten Gleichungssystems lässt
sich der Einfluss von Störgrößen besser reduzieren, die nicht
explizit erfasst werden, beispielsweise der Einfluss des
Rauschens auf die Übertragungseigenschaften.
Bei einer nächsten Weiterbildung werden die Übertragungsei
genschaften mit Hilfe eines Optimierungsverfahrens ermittelt,
bei dem die Summe von Fehlerquadraten minimiert wird. Alter
nativ wird ein sogenanntes optimales Suchfilter eingesetzt.
Das optimale Suchfilter wird auch als "matched Filter" oder
konjugiertes Filter bezeichnet. Es ist so an die Form des
Nutzsignals angepasst, dass dessen Energie maximal ausgenutzt
wird. Der Einsatz eines optimierten Suchfilters oder des
genannten Optimierungsverfahrens ermöglichen eine einfache
Berechnung der Übertragungseigenschaften, weil außer den
Filterkoeffizienten zusätzliche Angaben nicht erforderlich
sind. Beispielsweise müssen weder die gesendeten Signalwerte
bekannt sein, noch Rauschsignalwerte berücksichtigt werden.
Bei einer anderen Weiterbildung werden zum Ermitteln der
Übertragungseigenschaften, insbesondere der Übertragungsstre
cke, gesendete Signalwerte und/oder Abweichungen der Aus
gangssignalwerte von korrigierten Ausgangssignalwerten
und/oder Rauschsignalwerte verwendet. Durch diese Maßnahme
lässt sich die Genauigkeit der Berechnung der Übertragungsei
genschaftsfunktion erhöhen.
Bei einer weiteren Weiterbildung werden bei einer Entzer
rereinheit zum Ausgleich der Übertragungseigenschaften der
Echostrecke die Filterkoeffizienten direkt als Impulsantwort
verwendet. Das Lösen eines Gleichungssystems ist in diesem
Fall nicht erforderlich, so dass ein sehr einfaches Verfahren
zum Ermitteln der Übertragungseigenschaften entsteht. Gegebe
nenfalls werden die Filterkoeffizienten mit einem einheitli
chen Faktor multipliziert, der die Verstärkung der Sende-
Empfangs-Einheit berücksichtigt.
Bei einer nächsten Weiterbildung wird die ermittelte Übertra
gungsfunktion zur Qualifizierung der Übertragungsgüte der
Übertragungsstrecke oder der Echostrecke eingesetzt. Die
Übertragungsfunktion beschreibt die Übertragungseigenschaften
vollständig, so dass auch die Qualifizierung der Übertra
gungsgüte sehr genau erfolgt. Abhängig von der Übertragungs
güte werden dann Parameter für das eingesetzte Übertragungs
verfahren gewählt.
Bei einer anderen Weiterbildung wird die ermittelte Übertra
gungsfunktion bei Verwendung einer Übertragungsstrecke mit
bekannten Übertragungseigenschaften zur Überprüfung von Sig
nalformungsfiltern einer Sendeeinheit eingesetzt. Die Signal
formungsfilter werden auch als Shaping-Filter bezeichnet.
Eine Übertragungsstrecke mit bekannten Übertragungseigen
schaften ist im einfachsten Fall ein Kurzschluss-Strecke. Aus
der ermittelten Übertragungsfunktion lässt sich direkt auf
den Einfluss der Signalformungsfilter und damit auf deren
Güte schließen. Somit ist die Weiterbildung eine einfache
Möglichkeit zum Testen der Signalformungsfilter.
Bei einer Weiterbildung enthält die Übertragungsstrecke min
destens ein Paar elektrisch leitender Leitungen, z. B. Kupfer
leitungen. Dies Leitungen werden zur Übertragung von digita
len Daten mit Übertragungsraten größer als ein Megabit pro
Sekunde gemäß einem xDSL-Verfahren (x-Digital Subscriber
Line) eingesetzt. Solche Verfahren sind in internationalen
Standards standardisiert. Vertreter von xDSL-Verfahren sind
beispielsweise das ADSL-Verfahren (Asymmetrical DSL) und das
SDSL-Verfahren (Symmetrical DSL). Ein solches Verfahren ist
z. B. von der ETSI (European Telecommunication Standard Insti
tute) festgelegt worden, siehe Standard 192-2320. Bei diesen
Verfahren werden Übertragungsraten gewählt, die an der Grenze
der maximal möglichen Übertragungsrate liegen. Verbessern
sich die Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke
oder verschlechtern sich die Übertragungseigenschaften der
Übertragungsstrecke, so ist eine schnelle Anpassung der Über
tragungsrate erforderlich. Um bei der neuen Übertragungsrate
ein schnelles Einschwingen des Entzerrers zu ermöglichen, ist
die explizite Ermittlung der Übertragungseigenschaften hilf
reich.
Bei einer anderen Weiterbildung werden Daten zur Übertragung
des Ermittlungsergebnisses über die Übertragungsstrecke über
tragen. Durch diese Maßnahme lässt sich die Übertragungsfunk
tion von einer entfernte Stelle aus ermitteln, z. B. von einer
Vermittlungsstelle aus oder einer Basisstation. Servicetech
niker müssen nicht mit gesonderten Messgeräten zu Sende-
Empfangs-Einheiten auf der Teilnehmerseite fahren.
Bei einer Weiterbildung werden korrespondierende Werte der
Filterkoeffizienten oder korrespondierende Werte der Kompo
nenten der ermittelten Funktion über mehrere Schritte gemit
telt. Das Mitteln ermöglicht es Fehler zu vermindern, die
durch nur statistisch zu beschreibende Störsignale hervorge
rufen werden, z. B. durch Rauschen. Die Mittelwertbildung
lässt sich sowohl bei einem Kanalentzerrer als auch bei einem
Echoentzerrer einsetzen. Bei einem Kanalentzerrer bedeutet
korrespondierend, dass Filterkoeffizienten derselben Multip
lizierfunktion gemittelt werden. Bei dem Kanalentzerrer wird
beispielsweise über Komponenten der Impulsantwort gemittelt
die an der gleichen Position in den aufeinanderfolgenden
Impulsantworten stehen, d. h. auf die gleichen Zeitpunkte
innerhalb der Impulsantworten bezogen sind.
Die Erfindung betrifft außerdem Einheiten zum Bestimmen der
Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke, die
jeweils eine Entzerrereinheit und eine Berechnungseinheit
enthalten. Beim Betrieb der Einheiten wird eines der erfin
dungsgemäßen Verfahren bzw. eine der Weiterbildungen ausge
führt. Somit gelten die oben angegebenen technischen Wirkun
gen auch für die Einheiten.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Programm, das zur Aus
führung eines der erfindungsgemäßen Verfahrens oder einer der
Weiterbildungen dient. Die oben genannten technischen Wirkun
gen gelten auch für das Programm.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein SDSL-System,
Fig. 2 eine Filtereinheit einer Sende-Empfangs-Einheit des
SDSL-Systems,
Fig. 3A und 3B
ein Messergebnis an dem SDSL-System, und
Fig. 4A und 4B
ein Messergebnis an einem SDSL-System gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein SDSL-System (Symmetrical Digital Subscriber
Line) 10, das zwei Sende-Empfangs-Einheiten 12 und 14 ent
hält, die durch eine Übertragungsstrecke 16 verbunden sind.
Die Übertragungsstrecke 16 wird durch zwei Kupferleitungen
gebildet, die jeweils eine Länge von etwa zwei Kilometern
haben. Die Sende-Empfangs-Einheiten 12 und 14 sind gleich
aufgebaut, so dass im folgenden nur der Aufbau der Sende-
Empfangs-Einheit 12 näher erläutert wird. Die Sende-Empfangs-
Einheit 12 hat den Verbindungsaufbau zur Sende-Empfangs-
Einheit 14 veranlasst und wird deshalb als A-seitige Sende-
Empfangs-Einheit bezeichnet. Die Sende-Empfangs-Einheit 14
wird auch als B-seitige Sende-Empfangs-Einheit 14 bezeichnet.
Beide Sende-Empfangs-Einheiten 12 und 14 sind zur Übertragung
von Daten nach dem SDSL-Verfahren geeignet.
Die Sende-Empfangs-Einheit 12 enthält eine Modulatoreinheit
18, eine Demodulatoreinheit 20, einen Echoentzerrer 22, einen
Kanalentzerrer 24, und zwei Berechnungseinheiten 26 und 28.
Aus einer nicht dargestellten Bitsequenz werden Sendesymbole
xA erzeugt, die eine Sendesymbolfolge xA(k) bilden, wobei k
eine Laufvariable für den Verarbeitungsschritt ist. Im SDSL-
System 10 werden jeweils zwei Bits der zu sendenden Bitse
quenz zusammengefaßt. Gemäß der standardisierten 2B1Q-
Codierung wird jeweils zwei Bitstellen der Bitsequenz ein
Symbol zugeordnet, welches bestimmt, wie die Modulatoreinheit
18 die Modulation ausführen soll. Ausgangsseitig ist die
Modulatoreinheit 18 mit einer nicht dargestellten Richtungs
trennungseinheit verbunden, die zur Übertragungsstrecke 16
führt, siehe Pfeil 30.
Über die Übertragungsstrecke 16 empfangene Signale werden der
Demodulatoreinheit 20 zugeführt. In der Demodulatoreinheit 20
wird ein Partnerverfahren zu dem in der Modulatoreinheit 18
ausgeführten Verfahren durchgeführt. Das bedeutet, dass den
Signalwerten eine Folge aus Eingangssignalwerten y(k) zuge
führt wird, die verzerrte Symbole repräsentieren. Im Kanal
entzerrer 24 wird aus den Eingangssignalwerten y(k) eine
Folge aus entzerrten Sendesymbolwerten x+(k) erzeugt. Die
Filterkoeffizienten des Kanalentzerrers 24 sind mit Hilfe der
bekannten Verfahren so eingestellt, dass Verzerrungen auf
grund der Datenübertragung in einem Datenübertragungskanal 32
verringert werden. Der Datenübertragungskanal 32 enthält
neben der Übertragungsstrecke 16 auch die Demodulatoreinheit
20 und eine Modulatoreinheit 34 in der Sende-Empfangs-Einheit
14. Zu den Verzerrungen im Datenübertragungskanal 32 kommt es
aufgrund der linearen bzw. nicht linearen Übertragungseigen
schaften der Übertragungsstrecke. Der Kanalentzerrer 24 redu
ziert auch Störungen aufgrund von Rauschen, aufgrund von
Netzeinstreuungen und aufgrund anderer Ursachen.
Die Sendesymbole xA(k) werden außerdem dem Echoentzerrer 22
zugeführt. Der Echoentzerrer 22 stellt seine Filterkoeffi
zienten so ein, dass ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches
ein Echosignal kompensiert. Dieses Echosignal entsteht auf
grund der von der Modulatoreinheit 18 ausgesendeten Signale,
die über die nicht dargestellte Richtungstrennungseinheit
oder eine Richtungstrennungseinheit in der Sende-Empfangs-
Einheit 32 zur Demodulatoreinheit 20 gelangen. Das Ausgangs
signal des Echoentzerrers 22 wird den Eingangssignalwerten
y(k) subtraktiv überlagert. Der Echoentzerrer 22 beseitigt
die Einflüsse eines Echokanals 36, der die Modulatoreinheit
18, die Demodulatoreinheit 20 und eine Echostrecke 38 ent
hält. Die Echostrecke 38 ist ein Modell für den Übertragungs
weg des Echos.
Die Berechnungseinheit 26 dient zur Ermittlung der Impulsant
wort des Echokanals 36. Zum Ermitteln benötigt die Berech
nungseinheit 26 die Filterkoeffizienten des Echoentzerrers
22, siehe Pfeil 40. Die Filterkoeffizienten geben die Impuls
antwort direkt an. Es gilt h+(k)(j) = w(k)(j), wobei w die
Filterkoeffizienten, k der Filterschritt bzw. der Lesezeit
punkt der Filterkoeffizienten und j eine Laufvariable zur
Bezeichnung der Komponenten von h+ bzw. der Filterkoeffizien
ten sind.
Die Berechnungseinheit 28 ermittelt aus den Vorwärtsfilterko
effizienten (FFE-Feed Forward Equalizer) und aus den Rück
wärtsfilterkoeffizienten (DFE - Decision Feedback Equalizer)
des Entzerrers 24 die Impulsantwort des Übertragungskanals
32, siehe Pfeile 42 und 44. Einzelheiten der in der Berech
nungseinheit 28 ausgeführten Berechnungen werden unten an
Hand der Fig. 2 näher erläutert.
Optional werden bei den Berechnungen in den Berechnungsein
heiten 26 und 28 a-priori Angaben als Vorwissen über den
Echokanal 36 bzw. den Übertragungskanal 32, über Rauschsigna
le oder über das Sendesignal eingesetzt. Die optionale Be
rücksichtigung dieser Angaben ist durch Pfeile 46 bis 50
verdeutlicht.
Fig. 2 zeigt eine Filtereinheit 60, die im Kanalentzerrer 24
enthalten ist. Die Filtereinheit 60 ist als Programm ausge
führt, dessen Befehle durch einen nicht dargestellten Signalprozessor
bearbeitet werden. Bei einem anderen Ausführungs
beispiel wird die Filtereinheit durch eine Schaltung reali
siert, die keinen Prozessor enthält. Die Filtereinheit 60
enthält für einen Vorwärtszweig 62 Verzögerungsfunktionen 64
bis 68, die eine Verzögerungskette bilden. Der ersten Verzö
gerungsfunktion 64 werden die Eingangssignalwerte y(k) zuge
führt, die als Ergebnis einer Faltung der Impulsantwort h(k)
mit tatsächlich gesendeten Signalwerten x(k) und Addition
eines Rauschsignals beschrieben werden können. Der Ausgang
der Verzögerungsfunktion 64 ist dann mit dem Eingang der
nächsten Verzögerungsfunktion 66 verbunden, usw. Von den
Ausgängen der Verzögerungsfunktionen 64 bis 68 wird jeweils
ein aktueller Signalwert zu Multiplizierfunktionen 70 bis 72
geführt. Der Eingangssignalwert wird in jedem Arbeitstakt der
Filtereinheit 60 zu einer Multiplizierfunktion 74 geführt. In
den Multiplizierfunktionen 74, 70 bis 72 werden die jeweils
zugeführten Signalwerte mit einem Filterkoeffizienten wf0(k)
bis wfN(k) bzw. wf0(kT) bis wfN(kT) multipliziert, die von
einer nicht dargestellten Vorgabeeinheit vorgegeben werden.
Dabei ist T die Abtastperiode. Die Ergebnisse der Multiplika
tion werden mit Hilfe einer Addier- und Subtrahierfunktion 76
addiert. Im Vorwärtszweig 62 werden beispielsweise sieben
Verzögerungsfunktionen 64 bis 68 und acht Multiplizierfunkti
onen 74 bis 72 eingesetzt, siehe Platzhalterzeichen 78.
Die Filtereinheit 60 enthält außerdem einen Rückwärtszweig
80, der Verzögerungsfunktionen 82 bis 86 enthält, die eine
Verzögerungskette bilden. Die Signalwerte werden innerhalb
der Verzögerungskette jeweils um einen Arbeitstakt der Fil
tereinheit 60 verzögert. Die Ausgänge der Verzögerungsfunkti
onen 82 bis 86 sind jeweils zu Multiplizierfunktionen 92 bis
96 geführt. In den Multiplizierfunktionen wird der zugeführte
Signalwert mit einem Filterkoeffizienten wb1(k) bis wbM(k)
multipliziert. Die Ergebnisse der Multiplikation werden mit
Hilfe der Addier- und Subtrahiereinheit 76 von den Multipli
kationsergebnissen des Vorwärtszweiges 62 abgezogen. Das
Ergebnis der Addier- und Subtrahierfunktion 76 wird als Eingangssignal
xE(k) einem Quantisierer 100 zugeführt. Der Quan
tisierer 100 ermittelt die geschätzten Sendesymbole x+(k).
Sendesymbolwerte x+(k) werden der ersten Verzögerungsfunktion
82 des Rückwärtszweiges 80 zugeführt. Beispielsweise werden
im Rückwärtszweig 80 vierundsechzig Verzögerungsfunktionen 82
bis 86 und vierundsechzig Multiplizierfunktionen 92 bis 96
eingesetzt, siehe Platzhalterzeichen 102.
In der Berechnungseinheit 28, siehe Fig. 1, wird die Impuls
antwort des Übertragungskanals 12 nach der folgenden Formel
bestimmt:
wB = Wf.h + nS (1),
wobei gilt:
In den Formeln bezeichnen Großbuchstaben Matrizen, Kleinbuch
staben bezeichnen Skalare und Vektoren. Die Filterkoeffizien
ten wf0 bis wfN und wb1 bis wbM haben die oben an Hand der
Fig. 2 erläuterten Bedeutungen. Die Impulsantwort wird durch
den Vektor h angegeben. Die Berechnung des Rauschvektors nS
wird weiter unten erläutert, siehe Formel (22).
Die Herleitung der Formel (1) erfolgt ausgehend von Fig. 2.
Es lässt sich folgende Gleichung aufstellen:
yk = (hk ⊗ xk) + nk (5),
wobei y(k) ein Eingangssignalwert, h(k) Werte der Impulsant
wort des Übertragungskanals 32, x(k) tatsächlich gesendete
Symbole, n(k) Rauschsignalwerte, k ein Index zur Bezeichnung
des Filterschrittes und ⊗ die Faltungsoperation bezeichnen.
Aus Fig. 2 lässt sich außerdem die folgende Formel entneh
men:
wobei x+(k) ein geschätztes Sendesymbol im Filtertakt k bzw.
zum Abtastzeitpunkt k.T, wobei 1/T die Abtastrate ist, und
Δx(k) die Abweichung des geschätzten Symbolwertes x+(k) und
des Eingangssignals xE(k) des Quantisierers 100 im Filtertakt
k bzw. zum Abtastzeitpunkt k.T sind.
Einsetzen der Formel (5) in die Formel (6) ergibt:
Außerdem wird im folgenden das sogenannte Kroneckersymbol
verwendet:
wobei α die Verzögerung der gesendeten Symbolfolge x(k) und
der Schätzung x+(k) angibt. Im Ausführungsbeispiel ist
α = N - 1.
Es gilt:
Durch Einsetzen der Formel (9) in die Formel (7) erhält man:
xk ⊗ δk,a = hk ⊗ xk ⊗ wf,k + nk ⊗ wf,k - xk ⊗ δk,a ⊗ wb,k + Δxk (10).
Addition mit dem zweiten Term von rechts und anschließendes
Ausklammern ergibt:
xk ⊗ δk,a ⊗ (δk,0 + wb,k) = hk ⊗ xk ⊗ wf,k + nk ⊗ wf,k + Δxk (11),
wobei δ(k)(0) für k = 0 den Wert 1 hat.
Die Formel (11) lässt sich auch in Matrixschreibweise dar
stellen:
X.Δα.(δ0 + wb) = X.Wf.h + Wf.n + Δx (12),
wobei gilt:
Die Werte x(k) sind die gesendeten Symbole. M ist die Anzahl
der Multiplikationsfunktionen im Rückwärtszweig 80. N ist die
Anzahl der Multiplizierfunktionen im Vorwärtszweig 62. L ist
die Anzahl der Werte zur Angabe der Impulsantwort h.
Die Matrix X lässt sich im Allgemeinen nicht invertieren,
weil sie unsymmetrisch ist. Durch Multiplikation der Formel
(12) mit dem Term (x*T.X)-1.X*T lässt sich die Matrix X
dennoch auf der linken Seite der Formel (12) beseitigen:
Δα.(δ0 + wb) = Wf.h + (X*T X)-1X*T.[Wf.n + Δx] (20).
Formel (20) entspricht der Formel (1), wenn folgende Erset
zungen vorgenommen werden:
wB = Δα.(δ0 + wb) (21), und
nS = (X*TX)-1X*T.[Wf.n + Δx] (22).
In Formel (1) sind der Vektor WB und die Matrix Wf bekannt,
weil die Filterkoeffizienten der Filtereinheit 60 durch die
Berechnungseinheit 28 gelesen werden können. Der Vektor h ist
gesucht. Da nur ein Teil der Komponenten des Vektors h vom
Wert Null verschieden ist, ist das Gleichungssystem gemäß
Formel (1) überbestimmt. Der Vektor nS ist zunächst nicht
bekannt und wird auch nicht gesucht. Aufgrund der Überbe
stimmtheit des Gleichungssystems lässt sich der Einfluss des
Vektors nS jedoch gering halten. Zur Lösung des Gleichungs
systems gemäß Formel (1) lassen sich unter anderem die in der
folgenden Tabelle angegebenen Verfahren einsetzen, um eine
Näherung h+ für die Kanalimpulsantwort h zu erhalten.
dabei gilt für Typ 4:
N-1 = (Diag <Wf *T.Wf<)-1
und für Typ 5:
N-1 = (Diag <Wf *T.R.Wf<)-1
N-1 = (Diag <Wf *T.Wf<)-1
und für Typ 5:
N-1 = (Diag <Wf *T.R.Wf<)-1
Rns ist eine Auto-Korrelationsmatrix von Rauschwerten, für
die gilt:
Rns = L.L*T.
L ist eine Dreiecksmatrix, die bei der Cholesky-Zerlegung der
Matrix Rns entsteht.
In der linken Spalte der Tabelle werden die angegebenen Lö
sungsverfahren nummeriert. In der Spalte zwei ist ein Name
für das jeweilige Lösungsverfahren angegeben. Die nächste
Spalte enthält Formeln zur Berechnung der Näherung h+ für die
Impulsantwort des Übertragungskanals 32. In den rechten vier
Spalten ist angegeben, welche Größen zur Berechnung benötigt
werden. Den in der Tabelle angegebenen Verfahren ähnliche
Verfahren sind aus der Literatur bekannt, siehe beispielswei
se P. Jung, "Analyse und Entwurf digitaler Mobilfunksysteme",
B. G. Teubner, Stuttgart, 1997, Seite 202. In der genannten
Literaturstelle werden aber Matrizen verwendet, die eine
andere Bedeutung als die in der Tabelle angegebenen Matrizen
haben. Beispielsweise wird anstelle der Matrix Wf eine Matrix
G verwendet, die aus den Trainingssequenzen berechnet wird,
die innerhalb verschiedener Übertragungsblöcke, sogenannter
Bursts, übertragen werden.
Fig. 3A zeigt eine Messanordnung 200, die die Sende-
Empfangs-Einheiten 12 und 14 enthält. Beide Einheiten 12 und
14 sind durch eine Übertragungsstrecke 16a verbunden, die mit
Hilfe eines Leitungssimulators simuliert wird. Simuliert wird
ein Ein-Segment-Kabel. Als Leitungssimulator wird ein Simula
tor des Typs DLS400E der Firma Consultronics verwendet. In
den Sende-Empfangs-Einheiten 12, 14 wurden Chipsätze RS8973
der Firma Conexant eingesetzt. Die Übertragungsfunktion H(f)
wird mit einem Gaußschen Optimierungsverfahren ermittelt,
siehe Typ 3 der oben angegebenen Tabelle. Die Übertragungs
funktion H(f) wird mit Hilfe einer Fourier-Transformation aus
der Gewichtsfunktion bzw. Impulsantwort h(t) berechnet. Die
Verstärkungswerte des Leitungstreibers sowie des Empfangsver
stärkers der Sende-Empfangs-Einheit 12 sind bereits berück
sichtigt. Der Einfluss der Impulsformungsfilter auf die
Schätzwerte wurde ebenfalls korrigiert.
Die simulierte Übertragungsstrecke 16a ist eine Kupferzwei
drahtleitung mit einer Länge von 2,5 km und einem Durchmesser
der Drähte von 0,4 mm. Das Messergebnis ist in Fig. 3B dar
gestellt.
Fig. 3B zeigt eine geschätzte Kurve 210 mit einer Anzahl
Messpunkten MP für die Übertragungsfunktion H(f). Auf einer
Abszissenachse 212 ist die Frequenz in kHz innerhalb eines
Frequenzbereiches von 0 kHz bis etwa 600 kHz abgetragen. Eine
Ordinatenachse 214 gibt den Betrag der Übertragungsfunktion
H(f) in dB an. Die Kurve 210 fällt nach einem kurzen Anstieg
mit zunehmender Frequenz vom Wert -15 dB auf einen Wert von
etwa -35 dB ab. Mit Hilfe eines Netzwerkanalysators wurde die
Übertragungsfunktion der Übertragungsstrecke 16 für Ver
gleichszwecke ermittelt, siehe Kurve 216. Zum Vergleich wur
den in der geschätzten Impulsantwort die Übertragungseigen
schaften des Sende- und des Empfangsfilters sowie die Verstärkung
des Sende- und des Empfangsverstärkers berücksich
tigt. Die beiden Kurven 210 und 216 haben in dem in Fig. 3B
gezeigten Frequenzbereich etwa denselben Verlauf. Dies zeigt,
wie gut die Übertragungsfunktion H(f) mit Hilfe des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ermittelt werden kann.
Fig. 4A zeigt eine Messanordnung 220, bei der die Sende-
Empfangs-Einheiten 12 und 14 durch eine Übertragungsstrecke
16b verbunden sind. Die Übertragungsstrecke 16b ist ein soge
nanntes Mehrsegmentkabel mit zwei Stichleitungen 222 und 224.
Zur Simulation der Übertragungsstrecke 16b wurde wiederum ein
Leitungssimulator des Typs DLS400E der Firma Consultronics
eingesetzt. Die übrigen Testbedingungen entsprechen denen der
Messanordnung 200.
Es wurde angenommen, dass die Stichleitung 222 aus einem Paar
Kupferleitungen mit einer Länge von 500 m und einem Draht
querschnitt von 0,4 mm besteht. Für die Stichleitung 224
gelten die gleichen Annahmen. Zwischen der Sende-Empfangs
einheit 12 und der Stichleitung 222 wurde ein Leitungsab
schnitt 226 simuliert. Der Leitungsabschnitt 226 hat eine
Länge von 500 m und einen Drahtquerschnitt von 0,4 mm. Zwi
schen den Stichleitungen 222 und 224 liegt ein Leitungsab
schnitt 228 mit einer Länge von 1000 m und einem Drahtquer
schnitt von 0,4 mm. Zwischen der Stichleitung 224 und der
Sende-Empfangs-Einheit 14 liegt ein Leitungsabschnitt 230 mit
einer Leitungslänge von 500 m und einem Drahtquerschnitt von
0,4 mm.
Fig. 4B zeigt eine Messkurve 240, die mit Hilfe des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ermittelt worden ist. Zunächst wurde
die Gewichtsfunktion bzw. die Impulsantwort h(k) mit dem
Verfahren Typ 3 gemäß der oben angegebenen Tabelle ermittelt,
d. h. mit einem Gaußschen Optimierungsverfahren. Durch Fou
rier-Transformation der Impulsantwort wurde die in Fig. 4B
dargestellte Übertragungsfunktion H(f) berechnet. Eine Abs
zissenachse 242 zeigt Frequenzwerte im Bereich von 0 kHz bis
etwa 600 kHz. Auf einer Ordinatenachse 244 ist der Betrag der
Übertragungsfunktion H(f) der Übertragungsstrecke 16b in dB
abgetragen. Die Messkurve 240 fällt innerhalb des Frequenz
bereiches von 0 kHz bis etwa 600 kHz von dem Wert -15 dB auf
einen Wert von etwa -30 dB ab. Dabei gibt es mehrere lokale
Minima bei etwa 90 kHz, 290 kHz und 510 kHz und lokale Maxima
bei etwa 180 kHz, 380 kHz und 55 kHz. Zum Vergleich wurde
eine Messkurve 246 mit einem Netzwerkanalysator aufgenommen.
Zum Vergleich wurden in der geschätzten Impulsantwort die
Übertragungseigenschaften des Sende- und des Empfangsfilters
sowie die Verstärkung des Sende- und des Empfangsverstärkers
berücksichtigt. Beide Messkurven 240 und 246 stimmen in dem
in Fig. 4B gezeigten Frequenzbereich im wesentlichen über
ein. Die Abweichungen beider Kurven sind kleiner als ein dB.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine Filtereinheit
verwendet, die nur einen Vorwärtszweig hat. Auch für eine
solche Filtereinheit können die Übertragungseigenschaften der
Übertragungsstrecke mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfah
rens hinreichend gut abgeschätzt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wurde ein ADSL-System
mit einem CAP-Modulationsverfahren (Carrierless Amplitude
Phase Modulation) eingesetzt. Auch für dieses System konnte
die Impulsantwort der Übertragungsstrecke zwischen zwei Sen
de-Empfangs-Einheiten sehr gut abgeschätzt werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften
einer Übertragungsstrecke (16),
bei dem einer Entzerrereinheit (24) Eingangssignalwerte (y(k)) zugeführt werden, die von den Übertragungseigenschaf ten einer Übertragungsstrecke (16) zwischen einem Sender (14) und einem Empfänger (12) abhängen,
die Entzerrereinheit (24) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten (wf0) Ausgangssignalwerte (xE(k)) berechnet, die weniger stark von den Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke (16) abhängen als die Eingangssignalwerte (y(k)),
und bei dem aus Werten des Filterkoeffizienten (wf0) die Gewichtsfunktion (h(k)), (h(t)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunk tion entsprechende Frequenzfunktion der Übertragungsstrecke (16) ermittelt werden.
bei dem einer Entzerrereinheit (24) Eingangssignalwerte (y(k)) zugeführt werden, die von den Übertragungseigenschaf ten einer Übertragungsstrecke (16) zwischen einem Sender (14) und einem Empfänger (12) abhängen,
die Entzerrereinheit (24) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten (wf0) Ausgangssignalwerte (xE(k)) berechnet, die weniger stark von den Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke (16) abhängen als die Eingangssignalwerte (y(k)),
und bei dem aus Werten des Filterkoeffizienten (wf0) die Gewichtsfunktion (h(k)), (h(t)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunk tion entsprechende Frequenzfunktion der Übertragungsstrecke (16) ermittelt werden.
2. Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften
einer Echostrecke (38),
bei dem einer Entzerrereinheit (22) Eingangssignalwerte (xA(k)) zugeführt werden,
die Entzerrereinheit (22) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und aus Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten Aus gangssignalwerte berechnet, die ein durch eine Echostrecke (38) erzeugtes Echo nachbilden,
bei dem aus Werten des Filterkoeffizienten (wf0) die Ge wichtsfunktion (h(k)), (h(t)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Echostrecke (38) ermittelt werden.
bei dem einer Entzerrereinheit (22) Eingangssignalwerte (xA(k)) zugeführt werden,
die Entzerrereinheit (22) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und aus Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten Aus gangssignalwerte berechnet, die ein durch eine Echostrecke (38) erzeugtes Echo nachbilden,
bei dem aus Werten des Filterkoeffizienten (wf0) die Ge wichtsfunktion (h(k)), (h(t)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Echostrecke (38) ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Werte der Filterkoeffizienten
(wf0) vorzugsweise innerhalb eines Filterschrittes gelesen
werden,
und dass die Übertragungseigenschaften während der Übertra
gung von Nutzdaten (xA(k), y(k)) zur Entzerrereinheit (22,
24) ermittelt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Übertragungsei
genschaften ausgehend von einem für die Entzerrereinheit (24)
aufgestellten Gleichungssystem ermittelt werden, dass vor
zugsweise überbestimmt ist, und das den Zusammenhang von
Filterkoeffizienten (w) und Impulsantwort (h(k)) angibt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Übertragungsei
genschaften mit Hilfe eines konjugierten Filters oder mit
Hilfe eines Optimierungsverfahrens ermittelt wird, bei dem
die Summe von Fehlerquadraten minimiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zum Ermitteln der
Übertragungseigenschaften gesendete Signalwerte (x(k))
und/oder Abweichungen (Δx(k)) der Ausgangssignalwerte
(xE(k)) von korrigierten Ausgangssignalwerten (x+(k))
und/oder Rauschsignalwerte (n) verwendet werden,
und/oder das Vorwissen über mindestens eine statistische
Eigenschaft mindestens eines dieser Werte verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass bei einer Entzerre
reinheit (22) zum Ausgleich der Übertragungseigenschaften der
Echostrecke (26, 38) die Filterkoeffizienten (w) als Impuls
antwort (h(k)) verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die ermittelte Funk
tion zur Qualifizierung der Übertragungsgüte der Übertra
gungsstrecke (16) oder der Echostrecke (36) eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die ermittelte Funk
tion bei Verwendung einer Übertragungsstrecke mit bekannten
Übertragungseigenschaften zur Überprüfung von Signalformungs
filtern einer Sendeeinheit (12) eingesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Übertragungs
strecke (16) mindestens ein Paar elektrisch leitender Leitun
gen enthält, die vorzugsweise zur Übertragung von digitalen
Daten mit Übertragungsraten größer als 150 Kilobit pro Sekun
de vorzugsweise gemäß einem xDSL-Verfahren dienen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass Daten zur Übertra
gung des Ermittlungsergebnisses über die Übertragungsstrecke
(16) übertragen werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass korrespondierende
Werte der Filterkoeffizienten oder korrespondierende Werte
der Komponenten der ermittelten Funktion über mehrere Schrit
te gemittelt werden.
13. Empfangseinheit (12) zum Bestimmen der Übertragungseigen
schaften einer Übertragungsstrecke (16),
mit einer Entzerrereinheit (24), der Eingangssignalwerte (y(k)) zugeführt werden, die von den Übertragungseigenschaf ten einer Übertragungsstrecke (16) zwischen einem Sender (14) und einem Empfänger (12) abhängen,
wobei die Entzerrereinheit (24) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten (wf0) Ausgangssignalwerte (xE(k)) berechnet, die weniger stark von den Übertragungseigenschaften der Übertragungsstre cke (16) abhängen als die Eingangssignalwerte (y(k)),
und mit einer Berechnungseinheit (26, 28), die aus Werten der Filterkoeffizienten (wf0) die Gewichtsfunktion (h(k)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Übertragungsstrecke (12) ermittelt.
mit einer Entzerrereinheit (24), der Eingangssignalwerte (y(k)) zugeführt werden, die von den Übertragungseigenschaf ten einer Übertragungsstrecke (16) zwischen einem Sender (14) und einem Empfänger (12) abhängen,
wobei die Entzerrereinheit (24) aus den Eingangssignalwerten (y(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten (wf0) Ausgangssignalwerte (xE(k)) berechnet, die weniger stark von den Übertragungseigenschaften der Übertragungsstre cke (16) abhängen als die Eingangssignalwerte (y(k)),
und mit einer Berechnungseinheit (26, 28), die aus Werten der Filterkoeffizienten (wf0) die Gewichtsfunktion (h(k)) oder die Übertragungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Übertragungsstrecke (12) ermittelt.
14. Einheit (12) zum Bestimmen der Übertragungseigenschaften
einer Echostrecke (38),
mit einer Entzerrereinheit (22), der Eingangssignalswerte (xA(k)) zugeführt werden,
wobei die Entzerrereinheit (22) aus den Eingangssignalwerten (xA(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten Ausgangssignalswerte berechnet, die ein durch eine Echostre cke (38) erzeugtes Echo nachbilden,
und mit einer Berechnungseinheit, die aus Werten der Filter koeffizienten die Gewichtsfunktion (h(k)) oder die Übertra gungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Echo strecke (38) ermittelt.
mit einer Entzerrereinheit (22), der Eingangssignalswerte (xA(k)) zugeführt werden,
wobei die Entzerrereinheit (22) aus den Eingangssignalwerten (xA(k)) und Werten für mindestens einen Filterkoeffizienten Ausgangssignalswerte berechnet, die ein durch eine Echostre cke (38) erzeugtes Echo nachbilden,
und mit einer Berechnungseinheit, die aus Werten der Filter koeffizienten die Gewichtsfunktion (h(k)) oder die Übertra gungsfunktion (H(f)) oder die Übergangsfunktion oder die der Übergangsfunktion entsprechende Frequenzfunktion der Echo strecke (38) ermittelt.
15. Einheit (12) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (12) so
aufgebaut ist, dass bei ihrem Betrieb ein Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt wird.
16. Programm mit einer Befehlsfolge, bei deren Ausführung
durch einen Prozessor ein Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 12 ausgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152718 DE10052718A1 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echostrecke sowie zugehörige Empfangseinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152718 DE10052718A1 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echostrecke sowie zugehörige Empfangseinheiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052718A1 true DE10052718A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7660902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000152718 Withdrawn DE10052718A1 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Verfahren zum Bestimmen von Übertragungseigenschaften einer Übertragungsstrecke oder einer Echostrecke sowie zugehörige Empfangseinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052718A1 (de) |
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