DE10052675A1 - Heizkühlhülse - Google Patents
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Landscapes
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Abstract
Zur Aufwicklung von Garnen, Folien, Teppichen und anderen wickelfähigen Artikeln wird eine Heizkühlhülse eingesetzt, die während oder nach dem Wickelprozess eine kurze Zeit auf eine erforderliche hohe Temperatur gebracht werden kann, die das aufgewickelte Material in den ersten Schichten zum Schmelzen bringt, anschließend eine kurze Zeit gekühlt werden kann und aus dem dann in sich stabilen gewickelten Material entfernt werden kann.
Description
Heizkühlhülse zur Aufnahme von Garnen, Folien, Teppichen und anderen wickelfähigen
Artikel/Stoffen, die durch thermische Bearbeitung Ihre Eigenschaften verändern.
Hülsen üblicher Bauart sind aus Kunststoff oder Pappe und nur für den einmaligen Gebrauch
sie sind außerdem meistens nach dem Gebrauch noch mit Anhaftungen oder Resten von
dem aufgewickelten Material behaftet. Das verursacht bei der Wiederverwertung erheblich
Trennungsprobleme. Durch die heutige Verpackungsverordnung sind die Hersteller ver
pflichtet Ihre Verpackungen wieder zurück zu nehmen. Das verursacht Kosten zumal bei der
Verwendung der üblichen Hülsen noch die Trennungskosten der verschiedenen Materialien
hinzukommen (Hülse besteht aus anderen Material wie der aufgewickelte Artikel).
Der im Schtzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Hülse
zu entwickeln, bei der die Hülse, nach dem das Material aufgewickelt ist, auf der Wickel
maschine verbleibt und nur das gewickelte Material von der Hülse entfernt werden muß das
durch die thermische Behandlung in sich stabil bleibt.
Das geschieht dadurch, das beim Wickelvorgang die Heizkühlhülse kurzzeitig aufgeheizt
wird, bis die ersten Schichten verschmolzen sind und dadurch eine eigene" Hülse, durch
das zu wickelnde Material, entsteht. Die Heizfase und Temperatur muß dem Schmelz
temperaturverhalten des zu wickelden Materials angepaßt werden. Nachdem die erforderliche
Temperatur erreicht ist, wird sofort die Kühlfase eingeleitet um ein zu großes ver
schmelzen zu unterbinden und eine stabile Vorm zu erreichen. Nach Beendung des Wickel
Vorgangs wir das gewickelte Material von der Hülse entfernt und entsprechend seiner
Bestimmung verwendet.
Der Vorteil liegt nun darin, das die Reste, die beim Verbrauch des gewickelten Materials
übrig bleiben nicht mehr von der "Hülse" getrennt werden brauchen, da es keine Hülse mehr
gibt, sonder nur der Rest des Materials übrig bleibt, der direkt Sortenrein der Wiederver
wertung zugeführt werden kann.
Claims (1)
- Üblicherweise werden alle wickelfähigen Artikel aus Kunststoff in der Folien, Teppich Garn und Textilindustrie auf Papier bzw. Kunststoffhülsen gewickelt, die nach dem Gebrauch mit evtl. Anhaftungen des aufgewickelten Materials in den Abfall (Müll) wandern. D. h. die Hülsen finden keine Wiederverwertung.
Das Problem bei der Wiederverwertung besteht darin, das eine sorgfältige Trennung der Hülse von dem aufgewickelten Artikel erfolgen muß. Um dieses zu umgehen, habe ich eine, "Heizkühlhülse" entwickelt, die eine Trennung unnötig macht.
Die von mir entwickelte "Heizkühlhülse" besteht im wesentlichen aus Metall mit einer Teflonbeschichtung, einem heizbaren Innenkern und einer Innenkühlung. Wird nun das zu wickelnde Material auf die "Heizkühlhülse" gewickelt, wird während oder auch nach dem Wickelprozess die "Heizkühlhülse" sehr schnell auf die erforderliche Temperatur gebracht, die das aufgewickelte Material in den ersten Schichten zum Schmelzen bringt, kurz darauf wird die "Heizkühlhülse" genau so schnell wieder gekühlt (die Kühlung erfolgt durch Luft oder einer anderen Kühlflüssigkeit mittels Kühlkanäle) und danach entfernt. Nun hat sich, durch diesen Vorgang, aus den ersten Schichten eine eigene Hülse gebildet und hält das aufgewickelte Material in sich stabil.
Wird nun das aufgewickelte Material verbraucht, behalten wir zum Schluß den Rest des Materials mit dem aus gleichen Bestandteilen bestehende verschmolzenen Gewebes als wiederverwendbaren sortenreinen Grundstoff.
Der Vorteil dieser "Heizkühlhülse" besteht darin, daß die Benutzer der "Heizkühlhülse" diese immer wieder verwenden können und dadurch eine enorme Kostenersparnis haben, da sie keine Einweghülsen kaufen müssen.
Des Weiteren ist auch für die Wiederverwertung ein Einsparungspotential vorhanden, da keine Trennung der verschiedenen Stoffe erfolgen muß, sondern der Reststoff direkt dem Verwertungsprozess zugeführt werden kann.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2000152675 DE10052675B4 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Heizkühlhülse |
Publications (2)
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DE10052675B4 DE10052675B4 (de) | 2005-06-02 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN1896350B (zh) * | 2005-07-11 | 2011-04-13 | 金庆昊 | 精纺机的绕线筒 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-10-24 DE DE2000152675 patent/DE10052675B4/de not_active Expired - Lifetime
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CN1896350B (zh) * | 2005-07-11 | 2011-04-13 | 金庆昊 | 精纺机的绕线筒 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10052675B4 (de) | 2005-06-02 |
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