DE10051903A1 - Strahlungsquelle - Google Patents
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Abstract
Strahlungsquelle (11) für elektromagnetische Strahlung, deren wesentlicher Wirkanteil im Bereich des nahen Infrarot, insbesondere im Wellenlängenbereich zwischen 0,8 mum und 1,5 mum, liegt, zur Ausbildung einer langgestreckten Bestrahlungszone, mit einer langgestreckten Halogenlampe (11), die einen röhrenförmigen, an den Enden gesockelten Glaskörper (14) mit mindestens einer Glühwendel (15) hat, und einem langgestreckten Reflektor (12), wobei die Sockel (13) der Halogenlampe im Bereien der Reflektorfläche oder, bezogen auf die Position der Halogenlampe, hinter dieser angeordnet sind, wobei die Enden der Halogenlampe zum Reflektor hin umgebogen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlungsquelle nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus früheren Patentanmeldungen der Anmelderin, so etwa der
DE 197 36 462 A1, WO 99/42774 oder P 10024731.8 (unveröffent
licht), sind Verfahren zur Behandlung von Oberflächen, Bearbei
tung von Materialien und Herstellung von Verbundwerkstoffen un
ter Einsatz von elektromagnetischer Strahlung bekannt, deren
wesentlicher Wirkanteil im Bereich des nahen Infrarot, insbe
sondere im Wellenlängenbereich zwischen 0,8 µm und 1,5 µm,
liegt. Bei einer Reihe dieser Anwendungen ist die Realisierung
einer relativ breiten Bestrahlungszone im Interesse einer hohen
Produktivität des jeweiligen Verfahrens wesentlich. Es ist da
her der Einsatz einer langgestreckten Halogenlampe, die einen
röhrenförmigen, an den Enden gesockelten Glaskörper mit mindes
tens einer Glühwendel hat, mit einem langgestreckten Reflektor
als Strahlungsquelle bekannt.
Bei bekannten Strahlungsquellen bzw. Bestrahlungsvorrichtungen
mit langgestreckten, beidseitig gesockelten Lampen - beispiels
weise für medizinische oder lichttechnische Anwendungen - haben
die Lampen Anschlüsse bzw. Sockel, die koaxial zum Glaskörper
an dessen Enden angeordnet sind; vgl. etwa die US 4,287,554
oder DE 33 17 812 A1. Diese Druckschriften beschreiben im übri
gen Bestrahlungsanordnungen mit mehreren Strahlungsquellen, die
parallel nebeneinander angeordnet sind.
Mit einer solchen Strahlungsquelle läßt sich eine breite Be
strahlungszone mit über ihre Breite annähernd konstanter Strah
lungsflußdichte realisieren, die wiederum über die entsprechen
de Breite des Arbeitsbereiches einheitliche Prozeßbedingungen
schafft.
Bei der praktischen Anwendung solcher Strahlungsquellen und Be
strahlungsanordnungen zur Erzeugung von Strahlungszonen mit
Energiedichten oberhalb und teilweise weit oberhalb von
100 kW/m2 haben sich Probleme hinsichtlich einer ausreichenden
Lebensdauer der Lampen und der Formbeständigkeit der Reflektor
anordnungen ergeben, die nach Erkenntnissen der Erfinder mit
einer dauerhaften thermischen Überlastung in Zusammenhang ge
bracht werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesser
te Strahlungsquelle der gattungsgemäßen Art anzugeben, die die
Erzeugung einer Bestrahlungszone mit sehr hoher Strahlungsfluß
dichte erlaubt, wobei eine ausreichend lange Lebensdauer bei
reproduzierbaren Bestrahlungsparametern gewährleistet sein
soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Strahlungsquelle mit den Merkma
len des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, die tem
peraturempfindlichen Enden der Halogenlampe - also die Berei
che, in denen üblicherweise die Wolfram-Glühwendel über ein Mo
lybdän-Plättchen mit einem Anschlußstift verbunden ist - außer
halb des im Betrieb der Halogenlampe erzeugten Strahlungsfeldes
zu verlegen. Dadurch wird vermieden, daß sie direkter NIR-
Strahlung ausgesetzt sind, und dies erbringt eine wesentliche
Reduzierung der Wärmebelastung. Weiter schließt die Erfindung
den Gedanken ein, hierzu die Lampenenden hinter die dem röhren
förmigen Abschnitt der Lampe zugewandte Oberfläche des zugeord
neten Reflektors zu verlegen. Dies wird durch eine Umbiegung
der Enden des Glaskörpers zum Reflektor hin bewerkstelligt.
In einer wegen ihrer Einfachheit bevorzugten Ausführung ist
mindestens ein Ende der Halogenlampe im Bezug auf deren Längs
erstreckung über einen Krümmungsradius im wesentlichen rechtec
kig umgebogen. Hierbei verlaufen also die Lafrtpenänschlüsse
grundsätzlich im rechten Winkel zur Längserstreckung des Glas
körpers und der Glühwendel, womit sich auf einfache Weise eine
Reihung der Lampenanschlüsse von hintereinander angeordneten
Halogenlampen realisieren läßt.
In einer hierzu alternativen Ausführung weist mindestens ein
Ende der Halogenlampe einen Bereich C-förmiger Biegung auf,
derart, daß der äußerste Punkt des diesem Ende zugeordneten
Sockels gegenüber dem äußersten Punkt des Glaskörpers an diesem
Ende geringfügig nach Innen versetzt ist. Es ist auch die Aus
führung von Halogenlampen möglich, deren Glaskörper an einem
Ende diese letztgenannte Geometrie aufweist, während am anderen
Ende die oben erwähnte rechtwinklige Umbiegung realisiert ist.
Die letztgenannte Ausführung ermöglicht (wenn auch mit etwas
höherem Konstruktionsaufwand bezüglich der Halogenlampe) in
noch verbesserter Weise die "nahtlose" Aneinanderreihung von
Strahlungsquellen zur Realisierung eines sehr breiten Bestrah
lungsfeldes mit nahezu völlig konstanter Strahlungsflußdichte,
da hierbei für die Stromzuführung zu den Lampensockeln mehr
Platz zur Verfügung steht.
Die Enden der Halogenlampe sind zweckmäßigerweise in wärmelei
tendem Kontakt mit dem Reflektor angeordnet und/oder den Soc
keln sind Kühlmittel zur Wärmeabführung zugeordnet. Hierdurch
wird ein steiler Temperatur(T)-Gradient zwischen den gebogenen
Bereichen des Glaskörpers und dem jeweils benachbarten An
schlußbereich realisierbar. Hierdurch wird insbesondere ein
Temperaturabfall von einer oberhalb von 600°C liegenden Tempe
ratur des Glaskörpers auf eine Anschluß- bzw. Endtemperatur
deutlich unterhalb von 300°C, speziell unterhalb von 200°C, er
zeugt und der thermischen Empfindlichkeit der Lampenenden Rech
nung getragen.
Die erwähnten Kühlmittel umfassen in einer ersten speziellen
Ausführung Wärmeabstrahlungsflächen ("Flags") an den Enden der
Lampe. Zusätzlich oder alternativ hierzu sind Steckkontakt-Soc
kel mit speziellen Wärmeleitmitteln zur Wärmeabführung an den
(in der Regel im wesentlichen vollständig metallischen und da
her die Wärme sehr gut ableitenden) Reflektor vorgesehen.
Für Hochleistungs-Anwendungen noch effizienter, wenn auch ver
fahrenstechnisch aufwendiger, ist der Einsatz eines unter Druck
stehenden Kühlfluids zur Abführung der Wärme von den Lampenen
den. Hierzu umfassen die Kühlmittel Kühlfluid-Strömungskanäle
zur Zuleitung des Kühlfluids zu den Enden bzw. endnahen Berei
chen der Halogenlampe und/oder den diesen benachbarten Berei
chen des zugeordneten Reflektors.
Speziell ist im Reflektor mindestens ein Preßluft-Strömungs
kanal mit auf die Enden der Halogenlampe gerichteten Aus
trittsöffnungen ("Düsen") vorgesehen, über den kalte Druckluft
- oder auch ein anderes Kühlgas - in diese Bereiche zugeführt
wird. Eine weitere bevorzugte Ausführung hat Wasserkanäle im
Reflektor, die sockelnahe Bereiche desselben durchqueren. Durch
diese Wasserkanäle wird Kühlwasser geleitet, das einerseits zur
Kühlung des (der Strahlung der Glühwendel direkt ausgesetzten)
Reflektors und andererseits - mittelbar über die Wärmeleitung
zwischen Reflektor und Lampenenden - auch zur Kühlung der Lam
penenden dient.
Eine besonders vorteilhafte Art und Weise der Wärmeabführung
ermöglichen Reflektoren, die als massive Strangpreßprofile aus
einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Alu
minium oder einer Aluminiumlegierung, ausgeführt sind. In der
artige Reflektoren sind nämlich die Kühlfluid-Strömungskanäle
(sowohl in der Ausführung als Preßluftkanäle als auch in der
Ausführung als Wasserkanäle) besonders leicht einarbeitbar, und
die massive Ausführung des Reflektors verleiht diesem eine hohe
Wärmekapazität und trägt damit zur Vergleichmäßigung der Wärme
abstrahlung durch die Strahlungsquelle auch bei geringfügigen
Inhomogenitäten des primären Strahlungsprofils der Glühwendel
bzw. bei geringfügigen Schwankungen der Versorgungsspannung
bei.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb
rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Bestrahlungsanordnung mit
einer Strahlungsquelle gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung in Art einer Längsschnittdar
stellung und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Bestrahlungsanordnung mit
einer Strahlungsquelle gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung in Art einer Längsschnittdar
stellung.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer NIR-Bestrahlungsanord
nung 10 für technologische Zwecke mit einer Mehrzahl von in
Längsrichtung und in Ausrichtung miteinander aneinandergereih
ten Halogen-Glühfadenlampen 11 mit jeweils einem zugeordneten,
langgestreckten Reflektor 12, der aus einem Al-Strangpreßprofil
gefertigt ist.
Der grundsätzliche Aufbau des Reflektors ist an sich aus der
EP 0 999 724 A2 der Anmelderin bekannt und wird daher hier
nicht weiter erläutert. Nachfolgend wird lediglich auf speziel
le Kühleinrichtungen Bezug genommen werden, die im Inneren oder
in der Nähe des Reflektors angeordnet sind.
Wie aus der Figur zu ersehen ist, hat die Halogen-Glühfadenlam
pe 11 einen röhrenförmigen, an den beiden Enden jeweils einen
Anschlußstift 13 aufweisenden Glaskörper 14, in dessen Zentrum
eine langgestreckte Glühwendel 15 verläuft. Sie wird bei erhöh
ter Spannung und daher mit erhöhter Betriebstemperatur oberhalb
von 2500 K, insbesondere oberhalb von 2900 K, betrieben und
liefert daher Strahlung, deren wesentlicher Strahlungsanteil im
Bereich des nahen Infrarot, speziell im Wellenlängenbereich
zwischen 0,8 µm und 1,5 µm, liegt. Der Glaskörper 14 ist nahe
seiner Enden annähernd rechtwinklig umgebogen derart, daß ein
in etwa im rechten Winkel zu seinem Verlauf im mittleren Teil
sich erstreckender Endabschnitt schließlich den jeweiligen An
schluß 13 trägt.
Durch die Umbiegung des Glaskörpers 14 zum Reflektor hin wird
erreicht, daß die temperaturempfindlichen gequetschten Enden,
die die Verbindungen zwischen der Glühwendel und dem Molybdän
plättchen einerseits und dem Molybdänplättchen und dem An
schlußstift andererseits tragen und kritische Punkte der Lampen
bei hoher thermischer Belastung darstellen, im wesentlichen
keiner direkten Wärmestrahlung mehr ausgesetzt sind und daher
wesentlich kühler bleiben als bei konventionellen Ausführungen
der Anschlüsse.
Im Inneren des Reflektors 12 ist ein Kühlwasserkanal 16 zur
Kühlung des Reflektors mit Kühlwasser W vorgesehen. Nahe der
Reflektoroberfläche verläuft ein Preßluftröhrchen 17 mit Luft
düsen 18 nahe der die Anschlüsse tragenden Enden des Glaskör
pers 14, durch die dieser Bereich des Glaskörpers mit kalter
Preßluft A beaufschlagt wird.
Durch diese Kühlung der Lampenenden wird - in Kombination mit
dem Wärmeableitungsvermögen des massiven Metallreflektors - ein
steiler T-Gradient verwirklicht. Dieser sichert, daß auch bei
Höchstleistungs-Anwendungen trotz Glaskörpertemperaturen ober
halb von 600°C eine für die Lebensdauer der Strahlungsquelle
wichtige Enden-Temperatur um oder unterhalb von 200°C erreich
bar wird. Für Applikationen mit durchschnittlicher Strahlungs
quellenleistung dürfte aufgrund der vorgeschlagenen Lampengeo
metrie die aufwendige Druckluftkühlung aber verzichtbar sein,
was für bestimmte Anwenderkreise deutliche Vorteile und im üb
rigen nennenswerte Kosteneinsparungen erbringt.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bestrah
lungsanordnung 20, bei der zu Fig. 1 funktionsgleiche Komponen
ten auch mit an Fig. 1 angelehnten Bezugsziffern bezeichnet
sind.
Es ist zu erkennen, daß der Reflektor 22 hier nur bis unterhalb
der Mittenachse des Glaskörpers 24 bzw. der Glühwendel 25
reicht und - anders als bei der Anordnung 10 nach Fig. 1 - ei
nen durch die aneinandergereihten Reflektoren 22 durchgehenden
Kühlwasserkanal 26 aufweist.
Hinsichtlich der Halogen-Glühfadenlampe 21 besteht ein wesent
licher Unterschied in der geometrisch modifizierten Ausbildung
der Umbiegung im Bereich der Lampenenden. Diese ist hier näm
lich im wesentlichen C-förmig ausgeführt, womit erreicht wird,
daß die Anschlüsse 23 gegenüber den äußersten Punkten des Glas
körpers 24 etwas nach innen versetzt sind. Dies ermöglicht zum
einen das noch dichtere Aneinanderstoßen der Halogenlampen 21
und zum anderen das Vorsehen von relativ großflächigen Kühlflä
chen (Flags) 29 an den Anschlüssen 23. Zudem sind im Bereich
des Durchführungen der Lampenenden durch den Reflektorkörper
spannungsausgleichende und wärmeleitende Buchsen 30 vorgesehen,
die für eine gute Wärmeübertragung an den Reflektorkörper sor
gen.
Durch diese Maßnahmen zusammen wird - bei Verzicht auf Einrich
tungen zu einer aktiven Druckluftkühlung - ebenfalls ein rela
tiv steiler T-Gradient im Bereich der Lampenenden erreicht.
Durch die enge Aneinanderreihung der Halogenlampen, die mit der
Ausbildung des Glaskörpers nach Fig. 2 möglich wird, in Verbin
dung mit der C-förmigen Ausformung der Umbiegungsbereiche wird
eine sehr gute Konstanz der Strahlungsflußdichte im Längsver
lauf von mehreren aneinanderstoßenden Strahlungsquellen mög
lich.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebe
nen Beispiele und hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern
im Rahmen der Ansprüche ebenso in einer Vielzahl von Abwandlun
gen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
10
;
20
NIR-Bestrahlungsanordnung
11
;
21
Halogen-Glühfadenlampe
12
;
22
Reflektor
13
;
23
Anschlußstift
14
;
24
Glaskörper
15
;
25
Glühwendel
16
;
26
Kühlwasserkanal
17
Preßluftröhrchen
18
Luftdüse
29
Kühlfläche (Flag)
30
Buchse
A Preßluft
W Kühlwasser
A Preßluft
W Kühlwasser
Claims (10)
1. Strahlungsquelle (11; 21) für elektromagnetische Strah
lung, deren wesentlicher Wirkanteil im Bereich des nahen
Infrarot, insbesondere im Wellenlängenbereich zwischen
0,8 µm und 1,5 m, liegt, zur Ausbildung einer langge
streckten Bestrahlungszone, mit einer langgestreckten
Halogenlampe (11; 21), die einen röhrenförmigen, an den
Enden gesockelten Glaskörper (14; 24) mit mindestens ei
ner Glühwendel (15; 25) hat, und einem langgestreckten
Reflektor (12; 22),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des Glaskörpers zum Reflektor hin umgebogen
und, bezogen auf die Position des röhrenförmigen Ab
schnittes des Glaskörpers, hinter der der Halogenlampe
zugewandten Oberfläche des Reflektors angeordnet sind.
2. Strahlungsquelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ende des Glaskörpers (14) in Bezug auf
dessen Längserstreckung über einen Krümmungsradius im
wesentlichen rechteckig umgebogen ist.
3. Strahlungsquelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ende des Glaskörpers (24) einen Bereich
C-förmiger Biegung aufweist, derart, daß der äußerste
Punkt des diesem Ende zugeordneten Anschlusses (23) ge
genüber dem äußersten Punkt des Glaskörpers (24) an die
sem Ende geringfügig nach innen versetzt ist.
4. Strahlungsquelle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Halogenlampe (11; 21) in wärmeleitendem
Kontakt mit dem Reflektor (12; 22) angeordnet sind und/
oder den Enden Kühlmittel (16, 17, 18; 26, 29, 30) zur
Wärmeabführung zugeordnet sind derart, daß ein steiler
T-Gradient zwischen den gebogenen Bereiches des Glaskör
pers (14; 24) und dem jeweils benachbarten Anschluß (13;
23), insbesondere ein T-Abfall von einer Glaskörpertem
peratur oberhalb von 600°C auf eine Sockel-Temperatur
unterhalb von 300°C, speziell unterhalb von 200°C, er
zeugt wird.
5. Strahlungsquelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlmittel Wärmeabstrahlungsflächen (29) an den En
den der Halogenlampe (21) umfassen.
6. Strahlungsquelle nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlmittel Kühlfluid-Strömungskanäle (16, 17) zur
Zuleitung eines unter Druck stehenden Kühlfluids zu den
Enden bzw. endnahen Bereichen der Halogenlampe (11)
und/oder den diesen benachbarten Bereichen des Reflek
tors (12) umfassen.
7. Strahlungsquelle nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Preßluft-Strömungskanal (17) im oder
nahe dem Reflektor (12) mit auf die Enden des Glaskör
pers gerichteten Austrittsöffnungen (18).
8. Strahlungsquelle nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch
Wasserkanäle (16; 26) im Reflektor (12; 22), die den
Lampenenden benachbarte Bereiche desselben durchqueren.
9. Strahlungsquelle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Steckkontakt-Sockel (23), denen Wärmeleitmittel (29) zur
Wärmeabführung an den Reflektor (22) zugeordnet sind.
10. Strahlungsquelle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektor (22) als massives Strangpreßprofil aus ei
nem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, insbesondere
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, ausgeführt ist,
in das insbesondere Kühlfluid-Strömungskanäle (26) ein
gepreßt sind.
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