DE10051230A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung einer bahnförmigen oder bogenförmigen Ware - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung einer bahnförmigen oder bogenförmigen Ware

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer bahnförmigen oder bogenförmigen Ware. Die Vorrichtung weist ein Werkzeug, bestehend aus einem Druckelement und einem Gegendruckelement, auf. Die Ware (2) ist zur Bearbeitung zwischen dem Druckelement und dem Gegendruckelement mit vorgegebenem Anpressdruck geführt. Dabei weist wenigstens das Druckelement oder das Gegendruckelement eine zumindest teilweise elastisch verformbare Oberflächenschicht (6) auf. Zur Regelung der Temperatur der verformbaren Oberflächenschicht (6) auf einen Sollwert ist eine Regelungseinheit vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer bahnförmigen und bogenförmigen Ware.
Die an der Ware durchzuführenden Bearbeitungsprozesse können insbesondere als Druckvorgänge ausgebildet sein, die mittels einer Flexodruckmaschine durchgeführt werden. Des Weiteren können die Bearbeitungsprozesse als Heißprägevorgänge ausgebildet sein, die auf Heißprägemaschinen durchgeführt werden.
Bei derartigen Maschinen ist ein Werkzeug bestehend aus einem Druckelement und einem Gegendruckelement zur Bearbeitung der Ware vorgesehen. Die bahn- oder bogenförmige Ware, die insbesondere aus Papier, Kartonage, Pappe oder Kunststoff besteht, wird zwischen dem Druckelement und dem Ge­ gendruckelement geführt, wobei das Druckelement und das Gegendruckele­ ment mit vorgegebenem Anpressdruck zur Durchführung des Bearbeitungspro­ zesses aneinander anliegen. Dabei weist entweder das Druckelement oder das Gegendruckelement eine zumindest teilweise elastisch verformbare Oberflä­ chenschicht auf. Das jeweils andere Element weist vorzugsweise eine starre Oberfläche auf, die durch den Anpressdruck die Oberflächenschicht verformt. Je nach Ausbildung des Elastizitätsmoduls übt die Oberflächenschicht eine bestimmte Rückstellkraft aus, die auf die Oberfläche der Ware wirkt.
Bei einer Flexodruckmaschine besteht das Druckelement aus einem walzen­ förmigen Druckklischee, dessen Mantelfläche mit einem die Oberflächen­ schicht bildenden Gummituch überzogen ist, welches auf die Ware aufzudruckende Druckstrukturen aufweist. Zur Durchführung des Druckprozesses wird die Ware zwischen dem Druckklischee und einem aus Stahl bestehenden Ge­ gendruckzylinder geführt, welcher das Gegendruckelement bildet. Durch den Druck des Gegendruckzylinders wird das Gummituch elastisch verformt. Durch die Rückstellkraft des Gummituchs wird dieses gegen die Oberfläche der Ware gepresst, wodurch die Ware bedruckt wird.
Um eine gleichbleibend hohe Qualität des Druckprozesses zu gewährleisten, muss die Positionszustellung des Druckklischees an die Ware exakt erfolgen und dabei das Druckklischee mit definierter Druckkraft gegen die Ware ge­ drückt werden.
Dieselben Anforderungen bestehen auch bei Heißprägemaschinen. Dort weist das Werkzeug einen einen Prägestempel aufweisenden Prägezylinder mit star­ rer Oberfläche auf, während das in Eingriff mit diesem stehende Gegendruck­ element von einem Gegendruckzylinder gebildet ist, auf welchem die Oberflä­ chenschicht aufgebracht ist. Die Oberflächenschicht besteht vorzugsweise aus einer mehrlagigen Kunststoffschicht. Auch hier übt die elastische Oberflächen­ schicht eine Rückstellkraft aus, die die Ware gegen den Prägezylinder drückt.
Um eine möglichst exakte Bearbeitung der Ware zu gewährleisten, wird die Positionszustellung der Ware zu dem Werkzeug über eine Steuereinheit genau gesteuert.
Trotzdem werden bei derartigen Bearbeitungsprozessen unerwünschte Quali­ tätseinbußen erhalten, die insbesondere während der Anfangsphase des Bear­ beitungsvorganges registriert werden. Insbesondere werden bei Druckprozes­ sen, die mit Flexodruckmaschinen durchgeführt werden, Kontrastschwankun­ gen und dergleichen bei den so erstellten Druckmotiven auf der Ware erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine reproduzierbare und gleichbleibend genaue Bearbeitung der Ware ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 vorge­ sehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Werkzeug mit einem Druckele­ ment und einem Gegendruckelement auf. Die Ware wird zur Bearbeitung zwi­ schen dem Druckelement und dem Gegendruckelement mit vorgegebenem An­ pressdruck geführt. Wenigstens das Druckelement oder das Gegendruckele­ ment weist eine zumindest teilweise elastisch verformbare Oberflächenschicht auf. Erfindungsgemäß ist zur Regelung der Temperatur der verformbaren Ober­ flächenschicht auf einen Sollwert eine Regelungseinheit vorgesehen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, die Temperatur der Oberflächenschicht auf einen konstanten Sollwert zu regeln, um damit eine konstante, reproduzierbare Rückstellkraft der Oberflächenschicht auf die Ware zu erhalten. Diese Rückstellkraft ist im wesentlichen durch den Elastizitätsmo­ dul der Oberflächenschicht vorgegeben, der für die typischerweise verwendeten Materialien der Oberflächenschicht, insbesondere Kunststoffe oder Gummi, eine signifikante Temperaturabhängigkeit aufweist. Durch die erfindungsge­ mäße Temperaturstabilisierung der Oberflächenschicht werden temperaturbe­ dingte Schwankungen des Elastizitätsmoduls eliminiert, so dass dadurch die Bearbeitung der Ware reproduzierbar bei gleichbleibend hoher Qualität durch­ führbar ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Temperaturregelung können insbesondere durch sich ändernde Umgebungstemperaturen hervorgerufene Temperatur­ schwankungen der Oberflächenschicht eliminiert werden. Insbesondere können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch prozessbedingte Temperatur­ schwankungen der Oberflächenschicht eliminiert werden. Beispielsweise bei der Durchführung von Heißprägeprozessen an Papierbögen werden in der ent­ sprechenden Heißprägemaschine typischerweise nur einzelne Papierbögen ge­ prägt. Zwischen den einzelnen Prägevorgängen wird die Heißprägemaschine neu eingerichtet und dabei neu justiert. Währenddessen kühlt die Heißprägema­ schine und insbesondere das entsprechende Werkzeug ab. Die bei Wiederan­ lauf der Heißprägemaschine auftretenden erheblichen Temperaturschwankun­ gen können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zuverlässig kompensiert werden.
Zur Temperaturstabilisierung der Oberflächenschicht wird diese vorzugsweise auf eine Temperatur oberhalb der Raumtemperatur aufgeheizt. Prinzipiell wäre auch eine Abkühlung der Oberflächenschicht möglich, jedoch bestünde dann die Gefahr einer die Bearbeitung der Ware beeinträchtigenden Kondenswasser­ bildung.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Aufheizung der Oberflächenschicht berührungslos, vorzugsweise mittels Infrarot-Strahlung. Auch die zur Temperaturregelung notwendige Temperaturmessung der Ober­ flächenschicht erfolgt berührungslos, vorzugsweise mittels eines Strahlungs­ temperaturmessgeräts.
Die Regelungseinheit zur Temperaturstabilisierung kann daher ohne Eingriff in den mechanischen Aufbau der entsprechenden Maschine zur Bearbeitung der Ware und insbesondere den Aufbau des Werkzeugs installiert werden. Insbe­ sondere kann eine derartige Regelungseinheit auf einfache Weise auch nach­ träglich an bestehenden Maschinen installiert werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Aufheizen der Oberflächenschicht auf die Sollwert-Temperatur vor Beginn des Bearbei­ tungsprozesses während einer Konditionierungsphase, insbesondere vor dem Einrichtebetrieb und vor dem Produktionsbetrieb der jeweiligen Maschine. Während der Bearbeitungsprozesse erfolgt dann nur noch eine Temperatursta­ bilisierung der Oberflächenschicht durch eine Nachregelung deren Temperatur auf den vorgegebenen Sollwert. Damit wird ausgeschlossen, dass anfängliche Temperaturschwankungen der Oberflächenschicht während des Regelungspro­ zesses die Bearbeitung der Ware nicht beeinflussen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft bei Heißprägema­ schinen, Relieffdruckmaschinen und Flexodruckmaschinen einsetzbar.
Prinzipiell ist das erfindungsgemäße Verfahren auch bei Offsetdruckmaschinen sowie Maschinen zum Beschichten, Laminieren oder Versiegeln einsetzbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der an einer Heißprägemaschine installierten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 Schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der an einer Flexodruckmaschine installierten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Heißprägemaschine 1. In die­ sem Ausschnitt ist ein Werkzeug zur Durchführung eines Heißprägeprozesses an bahn- oder insbesondere bogenförmigen Waren 2 aus Papier, Kartonage, Pappe oder Kunststoff dargestellt. Derartige Heißprägemaschinen 1 können beispielsweise zur Herstellung von Goldfoliendrucken oder dergleichen einge­ setzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Heißprägemaschi­ ne zur Bearbeitung von Papierbögen eingesetzt.
Der zu bearbeitende Papierbogen wird wie in Fig. 1 dargestellt zwischen ei­ nem ein Druckelement bildenden Prägezylinder 3 und einem ein Gegendruck­ element bildenden Gegendruckzylinder 4 geführt, wobei das Druckelement und das Gegendruckelement das Werkzeug zur Durchführung des Heißprägepro­ zesses bilden.
Der Prägezylinder 3 besteht vorzugsweise aus Messing, von dessen Oberfläche ein Prägestempel 5 hervorsteht. Zur Durchführung der Heißprägeprozesse ist der Prägestempel 5 auf eine Temperatur aufgeheizt, die typischerweise größer als 200°C ist und vorzugsweise etwa 250°C beträgt.
Der Gegendruckzylinder 4 besteht vorzugsweise aus Stahl. Auf dessen Mantel­ fläche ist eine Oberflächenschicht 6 mit homogener Schichtdicke aufgebracht. Die Oberflächenschicht 6 ist weich und zumindest teilweise elastisch. Vor­ zugsweise besteht die Oberflächenschicht 6 aus einer mehrlagigen Kunststoff­ schicht aus verschiedenen Kunststoffen.
Der Prägezylinder 3 und der Gegendruckzylinder 4 weisen in horizontaler Richtung verlaufende Längsachsen auf. Der Prägezylinder 3 kann einer in ver­ tikaler Richtung verlaufenden Zustellrichtung an dem Gegendruckzylinder 4 so positioniert werden, dass die Mantelflächen des Prägezylinders 3 und des Ge­ gendruckzylinders 4 abschnittsweise mit vorgegebenem Anpressdruck anein­ ander anliegen.
Der Prägezylinder 3 und der Gegendruckzylinder 4 werden mittels nicht darge­ stellter Antriebe angetrieben, wobei die Antriebe über eine ebenfalls nicht dar­ gestellte Steuereinheit gesteuert werden. Die Steuereinheit ist von einem Mik­ roprozessorsystem oder dergleichen gebildet.
Der Papierbogen wird in der in Fig. 1 mit einem Pfeil gekennzeichneten För­ derrichtung zwischen dem Prägezylinder 3 und dem Gegendruckzylinder 4 ge­ fördert. Dabei wird die Bewegung des Papierbogens über die Steuereinheit der­ art gesteuert, dass der betreffende Papierbogen an einer definierten Stelle mit dem Prägestempel 5 bearbeitet wird. Hierzu werden von der Steuereinheit an den Prägezylinder 3 und den Gegendruckzylinder 4 und/oder an nicht dargestellte angetriebene Walzen zur Förderung des Papierbogens geeignete Positi­ ons- und/oder Geschwindigkeitsbefehle ausgegeben.
Fig. 1 zeigt die Positionen des Prägezylinders 3 und des Gegendruckzylinders 4, bei welchen der Heißprägevorgang erfolgt. Der Prägestempel 5 befindet sich dabei am unteren Ende des Prägezylinders 3. Durch den vom Prägestempel 5 ausgeübten Anpressdruck wird die Oberflächenschicht 6 an der dem Präge­ stempel 5 gegenüberliegenden Stelle eingedrückt. Da die Oberflächenschicht 6 elastisch ausgebildet ist, übt diese eine Rückstellkraft auf den Papierbogen aus, wobei die Größe der Rückstellkraft durch den Elastizitätsmodul der Oberflä­ chenschicht 6 vorgegeben ist.
Typischerweise werden über die Steuereinheit die Drehbewegungen des Präge­ zylinders 3 und des Gegendruckzylinders 4 so gesteuert, dass bei jedem Heiß­ prägevorgang dieselbe Stelle der Oberflächenschicht 6 dem Prägestempel 5 gegenüberliegt.
Um einen exakten und reproduzierbaren Heißprägeprozess zu gewährleisten, ist es nicht ausreichend, eine hinreichend genaue Positionierung des Präge­ stempels 5 zu gewährleisten. Vielmehr ist dabei darauf zu achten, dass die durch die Oberflächenschicht 6 ausgeübte Rückstellkraft jeweils konstant bleibt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Oberflächenschicht 6 mittels einer Regelungseinheit auf eine konstante Temperatur geregelt wird. Dadurch werden Veränderungen der Rückstellkraft durch die Temperaturab­ hängigkeit des Elastizitätsmoduls der Oberflächenschicht 6 ausgeschlossen.
Die Regelungseinheit umfasst eine Temperaturmessvorrichtung 7 zur Bestim­ mung der Temperatur der Oberflächenschicht 6 sowie eine Heizvorrichtung 8 zum Aufheizen der Oberflächenschicht 6. Der Regelungsprozess wird von der oder einer weiteren Steuereinheit gesteuert, an welche die Temperaturmessvor­ richtung 7 und die Heizvorrichtung 8 angeschlossen sind.
In der Steuereinheit ist die Temperatur, auf welche die Oberflächenschicht 6 eingeregelt werden soll, als Sollwert abgespeichert. Die Messwerte der Tempe­ raturmessvorrichtung 7 werden fortlaufend in die Steuereinheit eingelesen und als Istwerte mit dem Sollwert verglichen. In Abhängigkeit der Regelabwei­ chung der Istwerte von dem Sollwert wird die Heizvorrichtung 8 von der Steu­ ereinheit aktiviert. Die Aufheizung der Oberflächenschicht 6 kann prinzipiell induktiv oder mittels Heißwasser im Innern des Gegendruckzylinders 4 erfol­ gen. Zur Temperaturmessung der Oberflächenschicht 6 können prinzipiell Thermoelemente oder dergleichen vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft erfolgt sowohl das Aufheizen der Oberflächenschicht 6 als auch die Bestimmung deren Temperatur berührungslos.
Hierzu kann die Heizvorrichtung 8 prinzipiell von einem Heißluftgebläse ge­ bildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Heizvorrichtung 8 von einem Infrarot-Heizelement gebildet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist das Infra­ rot-Heizelement seitlich in Abstand zum Gegendruckzylinder 4 angeordnet, so dass ein Teil der Oberflächenschicht 6 durch die vom Infrarot-Heizelement emittierte Infrarot-Strahlung 9 aufgeheizt wird. Durch die Rotation des Ge­ gendruckzylinders 4 wird die Oberflächenschicht 6 an dem Infrarot- Heizelement vorbeibewegt, wodurch die gesamte Oberflächenschicht 6 aufge­ heizt wird.
Durch eine hinreichend groß gewählte Schichtdicke der Oberflächenschicht 6, die vorzugsweise wenigstens 1 mm beträgt, weist diese eine hinreichend große Wärmekapazität auf, so dass eine gleichmäßige Wärmeverteilung in der Ober­ flächenschicht 6 gewährleistet ist.
Zur berührungslosen Bestimmung der Temperatur der Oberflächenschicht 6 ist die Temperaturmessvorrichtung 7 zweckmäßigerweise von einem Strahlungs­ temperaturmessgerät gebildet. Mit dem so ausgebildeten Temperaturmessgerät wird die von der Oberflächenschicht 6 ausgehende Wärmestrahlung 10 erfasst.
Wie in Fig. 1 dargestellt befinden sich die Heizvorrichtung 8 und die Tempe­ raturmessvorrichtung 7 auf gegenüberliegenden Seiten des Gegendruckzylin­ ders 4, so dass die von der Heizvorrichtung 8 emittierte Infrarot-Strahlung 9 nicht in die Temperaturmessvorrichtung 7 eingekoppelt wird. Auf diese Weise werden Messfehler bei der Temperaturbestimmung der Oberflächenschicht 6 verhindert. Um eine weitere Entkopplung der Heizvorrichtung 8 von der Tem­ peraturmessvorrichtung 7 zu erhalten können zudem nicht dargestellte Ab­ schirmungen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Flexodruckmaschine. In die­ sem Ausschnitt ist ein Werkzeug zur Durchführung eines Flexodruckprozesses an bahn- oder bogenförmigen Waren 2 aus Papier, Kartonage, Pappe oder Kunststoff dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Ware 2 aus einer zu bedruckenden Papierbahn.
Die Papierbahn wird zwischen einem ein Druckelement bildendes Druckkli­ schee 11 und einem ein Gegendruckelement bildenden Gegendruckzylinder 4' geführt, wobei das Druckelement und das Gegendruckelement das Werkzeug zur Durchführung des Flexodruckprozesses bilden.
Das Druckklischee 11 besteht aus einer Walze 12, die mit einem die elastisch verformbare Oberflächenschicht 6 bildenden Gummituch überzogen ist. Das Gummituch weist nicht dargestellte Druckstrukturen auf, die das auf die Pa­ pierbahn aufzudruckende Druckmotiv bilden.
Der Gegendruckzylinder 4, dessen Durchmesser erheblich größer als der Durchmesser des Druckklischees 11 ist, besteht vorzugsweise aus Stahl. Der Gegendruckzylinder 4 ist vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 35°C und 40°C temperiert, wobei hierzu der Gegendruckzylinder 4 vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildet ist und durch erwärmtes Wasser in dessen Innen­ raum beheizt ist.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden das Druckkli­ schee 11 und der Gegendruckzylinder 4 mittels nicht dargestellter Antriebe angetrieben, die von einer ebenfalls nicht dargestellten Steuereinheit gesteuert werden.
Die zu bedruckende Papierbahn wird in der in Fig. 2 mit einem Pfeil gekenn­ zeichneten Förderrichtung zwischen dem Druckklischee 11 und dem Ge­ gendruckzylinder 4 gefördert. Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erfolgt über die Steuereinheit eine Positionierung der Papierbahn derart, dass diese an vorgegebenen Stellen mit dem Druckklischee 11 bedruckt wird. Während des Druckvorgangs drückt der Gegendruckzylinder 4 die Papierbahn gegen das Druckklischee 11, wodurch sich das Gummituch elastisch verformt. Entsprechend dem Elastizitätsmodul des Gummituchs übt dieses eine Rück­ stellkraft auf das Papier aus. Durch die Rückstellkraft wird das Gummituch mit den entsprechenden Druckstrukturen zur Durchführung des Druckprozesses gegen die Papierbahn gedrückt.
Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Temperatur der Oberflächenschicht 6 mittels der erfindungsgemäßen Regelungseinheit auf ei­ nen vorgegebenen Sollwert geregelt. Der Aufbau der Regelungseinheit ent­ spricht dabei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Demzufolge weist die Regelungseinheit eine Temperaturmessvorrichtung 7 und eine Heizvorrichtung 8 auf, welche an die oder an eine weitere Steuereinheit angeschlossen sind. Mit der Temperaturmessvorrichtung 7 werden die aktuel­ len Werte der Temperatur der Oberflächenschicht 6 ermittelt, in die Steuerein­ heit eingelesen und dort als Istwerte mit dem abgespeicherten Sollwert verglichen. Zur Einregelung auf den Sollwert wird das Gummituch mittels der von der Steuereinheit gesteuerten Heizvorrichtung 8 aufgeheizt.
Die Temperaturmessvorrichtung 7 ist wiederum von einem Strahlungstempe­ raturmessgerät gebildet, die Heizvorrichtung 8 besteht aus einem Infrarot- Heizelement.
Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind das Temperaturmess­ gerät und die Heizvorrichtung 8 an gegenüberliegenden Seiten des Druckkli­ schees 11 angeordnet und gegebenenfalls durch zusätzliche nicht dargestellte Abschirmungen entkoppelt. Mit der Heizvorrichtung 8 wird sukzessive das durch die Rotation der Walze 12 an dieser vorbeibewegte Gummituch aufge­ heizt.
Prinzipiell können bei derartigen Flexodruckmaschinen mehrere Druckkli­ schees 11 in Umfangsrichtung des Gegendruckzylinders 4 verteilt angeordnet sein. In diesem Fall werden die Oberflächenschichten 6 der einzelnen Druck­ klischees 11 vorzugsweise über separate Regelungseinheiten auf vorgegebene Sollwerttemperaturen eingeregelt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt sowohl bei der Heißprägemaschine 1 gemäß Fig. 1 als auch bei der Flexodruckmaschine ge­ mäß Fig. 2 das Aufheizen der Oberflächenschicht 6 auf die Sollwerttempera­ tur während einer Konditionierungsphase vor Beginn der Bearbeitung der je­ weiligen Ware 2. Vorzugsweise ist jeweils vor dem Einrichtebetrieb und dem eigentlichen Produktionsbetrieb der Maschine eine derartige Konditionierungs­ phase vorgesehen.
Vorteilhaft hierbei ist, dass dann zu Beginn des Einrichtebetriebs oder des Pro­ duktionsbetriebs die Temperatur der Oberflächenschicht 6 bereits auf den ge­ wünschten Sollwert aufgeheizt ist. Während des Einrichte- oder des Produkti­ onsbetriebs muss dann die Temperatur der Oberflächenschicht 6 mittels der Regelungseinheit nur noch stabilisiert werden. Auf diese Weise werden durch Temperaturschwankungen hervorgerufene Änderungen des Elastizitätsmoduls der Oberflächenschicht 6 während der Bearbeitung der Ware 2 nahezu voll­ ständig ausgeschlossen.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das erfindungsgemäße Verfahren bei der Durchführung von Reliefdruckprozes­ sen eingesetzt. Die Maschinen zur Durchführung derartiger Reliefdruckprozes­ se weisen im Wesentlichen denselben Aufbau wie Heißprägemaschinen 1 auf. Insbesondere ist als Druckelement wiederum ein starrer Prägezylinder 3 vorge­ sehen, während das Gegendruckelement mit der Oberflächenschicht 6 überzo­ gen ist. Derartige Reliefdruckprozesse werden insbesondere zur Bedruckung hochwertiger Verpackungen aus Karton verwendet, wobei mit dem Prägestem­ pel 5 erhaben wirkende Druckmotive wie Schriftzüge, Wappen oder derglei­ chen auf den Karton aufgebracht werden.
Im Gegensatz zu Heißprägeprozessen ist in diesem Fall eine Beheizung des Prägestempels 5 nicht unbedingt notwendig. Wesentlich ist wiederum die Ein­ regelung der Temperatur der verformbaren Oberflächenschicht 6 auf einen vor­ gegebenen Sollwert.
Bezugszeichenliste
1
Heißprägemaschine
2
Ware
3
Prägezylinder
4
Gegendruckzylinder
4
' Gegendruckzylinder
5
Prägestempel
6
Oberflächenschicht
7
Temperaturmessvorrichtung
8
Heizvorrichtung
9
Infrarot-Strahlung
10
Wärmestrahlung
11
Druckklischee
12
Walze

Claims (25)

1. Verfahren zur Bearbeitung einer bahnförmigen oder bogenförmigen Ware mittels eines ein Druckelement und ein Gegendruckelement aufweisen­ den Werkzeugs, wobei die Ware zur Bearbeitung zwischen dem Druck­ element und dem Gegendruckelement mit vorgegebenem Anpressdruck geführt wird und wobei wenigstens das Druckelement oder das Ge­ gendruckelement eine zumindest teilweise elastisch verformbare Oberflä­ chenschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der verformbaren Oberflächenschicht (6) auf einen Sollwert geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflä­ chenschicht (6) mittels einer Heizvorrichtung (8) auf die Solltemperatur aufgeheizt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufheizen der Oberflächenschicht (6) berührungslos erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Temperatur der Oberflächenschicht (6) mittels einer Tempe­ raturmessvorrichtung (7) gemessen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Temperatur der Oberflächenschicht (6) berührungslos erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufheizen der Oberflächenschicht (6) auf die Solltemperatur während einer Konditionierungsphase vor Beginn der Bearbeitung der Ware (2) er­ folgt, und dass während der Bearbeitung der Ware (2) die Temperatur der Oberflächenschicht (6) auf den Sollwert nachgeregelt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer gleichmäßigen Wärmeverteilung in der Oberflächen­ schicht (6) diese eine hohe Wärmekapazität aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflä­ chenschicht (6) aus Kunststoff oder Gummi besteht und eine Schichtdi­ cke von wenigstens 1 mm aufweist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der Ware (2) in Form eines Flexodruckprozesses erfolgt, bei welchem das Druckelement von einem die Oberflächenschicht (6) aufweisenden Druckklischee (11) gebildet ist und das Gegendruckele­ ment von einem Gegendruckzylinder (4) mit starrer Oberfläche gebildet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der Ware (2) in Form eines Relieffdruckprozesses erfolgt, bei welchem das Druckelement von einem starren Prägestempel (5) gebildet ist und das Gegendruckelement mit der Oberflächenschicht (6) überzogen ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der Ware (2) in Form eines Heißprägeprozesses erfolgt, bei welchem das Druckelement von einem einen Prägestempel (5) auf­ weisenden Prägezylinder (3) mit starrer Oberfläche und das Gegendruck­ element von einem mit der Oberflächenschicht (6) überzogenen Ge­ gendruckzylinder (4) gebildet ist.
12. Vorrichtung zur Bearbeitung einer bahnförmigen oder bogenförmigen Ware, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-11, mit einem ein Druckelement und ein Gegendruckele­ ment aufweisenden Werkzeug, wobei die Ware zur Bearbeitung zwischen dem Druckelement und dem Gegendruckelement mit vorgegebenem An­ pressdruck geführt ist, und wobei wenigstens das Druckelement oder das Gegendruckelement eine zumindest teilweise elastisch verformbare Ober­ flächenschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelungs­ einheit zur Regelung der Temperatur der verformbaren Oberflächen­ schicht (6) auf einen Sollwert vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rege­ lungseinheit eine Steuereinheit umfasst, an welche eine Heizvorrichtung (8) zur Beheizung der Oberflächenschicht (6) und eine Temperaturmess­ vorrichtung (7) zur Messung der Temperatur der Oberflächenschicht (6) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz­ vorrichtung (8) von einem Infrarot-Heizelement gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz­ vorrichtung (8) von einem Heißluftgebläse gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturmessvorrichtung (7) von einem Strahlungstempera­ turmessgerät gebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug Bestandteil einer Flexodruckmaschine ist, dass das Werkzeug als Druckelement ein in Form einer Walze (12) ausgebildetes Druckklischee (11) aufweist, wobei die Walze (12) mit einem die Oberflächenschicht (6) bildenden, Druckstrukturen aufweisenden Gum­ mituch überzogen ist, und dass das Gegendruckelement von einem Ge­ gendruckzylinder (4) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober­ fläche des Gegendruckzylinders (4) aus Stahl besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Gegendruckzylinder (4) beheizt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug Bestandteil einer Relieffdruckmaschine ist, und dass das Werkzeug als Druckelement einen starren Prägestempel (5) und ein mit der Oberflächenschicht (6) überzogenes Gegendruckelement auf­ weist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug Bestandteil einer Heißprägemaschine (1) ist, dass das Werkzeug als Druckelement einen Prägezylinder (3) mit einem Präge­ stempel (5) aufweist, und dass das Werkzeug als Gegendruckelement ei­ nen Gegendruckzylinder (4) aufweist, welcher mit einer die Oberflächen­ schicht (6) bildenden Kunststoffschicht überzogen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Präge­ zylinder (3) aus Messing besteht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Prägestempel (5) auf eine Temperatur oberhalb von 200°C aufgeheizt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, dass die die Oberflächenschicht (6) bildende Kunststoffschicht mehrlagig ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-24, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmige oder bogenförmige Ware (2) aus Papier, Kartonage, Pappe oder Kunststoff besteht.
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