DE10050667B4 - Klappfahrrad oder Klapproller - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Klappfahrrad oder Klapproller mit
– einem Lenker (1),
– einem Rahmen (2), bestehend aus einem hinteren und einem vorderen Rahmenteil, wobei die beiden Rahmenteile durch ein Gelenk (8) miteinander verbundenen sind und der hintere Rahmenteil aus Längselementen besteht,
– einem Vorderrad (3) und angetriebenen Hinterrädern (4), und
– einem Antriebsmechanismus mit verlängerten Pedalen (7), an deren hinteren Enden jeweils ein Segment (6) eines Radantriebs angebaut ist, wobei sich die verlängerten Pedale (7) in einer äußeren unteren horizontalen Stellung auf der selben Ebene wie die Längselemente (12, 14) des Rahmens und das Gelenk (8) befinden.
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Segment (6) in Richtung nach oben in Bezug auf die jeweilige Pedaloberfläche angebracht ist und sich das untere Ende des Segments (6) dabei ebenfalls auf der selben Höhe wie die Längselemente (12, 14) des Rahmens und das Gelenk (8) befindet, und
– im geklappten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klappfahrrad oder einen Klapproller gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 299 07 700 U1 ist eine Rollerbauart bekannt. Ein solcher Roller verfügt über einen Lenker, einen Rahmen, ein Vorder- und Hinterrad, ein Triebwerk, ein Pedal für einen rechten Fuß, das an der rechten Rollerseite befestigt ist. Am Pedal ist ein Hebel angeschlossen, der das Antriebskettenrad in Bewegung setzt.
  • Beim regelmäßig wiederkehrenden Treten mit dem rechten Fuß auf das Pedal bewegt sich der Roller ruckweise. Es ist vorgesehen, dass der linke Fuß beim Fahren ständig auf dem Fußbrett des Rollers steht.
  • Das Fahren durch das regelmäßig wiederkehrendes Treten auf ein Pedal nur mit dem rechtem Fuß reduziert die Effizienz des Antriebs und macht schnell müde.
  • Bei geringfügigen Änderungen der Fahrbahnverhältnisse erschwert sich das Fahren.
  • Es ist ein Fahrrad aus der GB 2 241 476 A bekannt. Die Zickzackhebel 51 sind mit Gelenken am vorderen Rahmenteil befestigt. An hinterem Ende der Zickzackhebel 51 sind Antriebssegmente 61 des Radantriebs fest angebaut. Dabei befinden sich die Antriebssegmente 61 in Richtung unten zur Fahrbahnoberfläche (1, 5). Die Zickzackhebel 51 zwischen den Fahrradpedalen 52 und Antriebssegmenten 61 des Antriebsrades verringern die Druckkraft, die vom Fuß auf den Antrieb übertragen wird, um mehr als die Hälfte. Das reduziert die Fahrleistung. Beim Fahren machen die Füße den Leerlauf an der Stelle nach, indem man Zehenspitze auf 1-2 cm und Fersen – auf 5-6 cm hochhebt. Das ist anstrengend. Da die Antriebssegmente 61 nach unten zur Fahrbahnoberfläche ausgerichtet sind, entsteht die Gefahr, dass sie mit Unebenheiten der Fahrbahn zusammenstoßen. In der unteren Stellung sind die Pedale 52 und Füße des Fahrers gegenüber der Fahrbahn geneigt. Das kann beim Fahren ebenfalls gefährlich sein.
  • Es ist ein Fahrrad aus der FR 501 552 bekannt. Die Pedale 9 verflechten sich mit den Elementen 2 des Rahmens (1, 2), und die Pedale 9 befinden sich in der unteren Stellung über dem Rahmen 1 des Fahrrades (2). Das bedingt eine unnötig hohe Position des Radfahrers über der Fahrbahnoberfläche.
  • Es ist ein Fahrrad aus der US 1 601 249 bekannt. Die Pedale 45 (1) befinden sich in der unteren Stellung über dem Rahmen 11 des Fahrrades. Das bedingt ebenfalls eine unnötig hohe Position des Radfahrers über der Fahrbahnoberfläche und vermindert die Stabilität des Fahrrades. In der unteren Stellung sind die Pedale 45 und die Füße des Fahrers stark gegenüber der Fahrbahn geneigt. Das kann beim Fahren gefährlich sein.
  • Die vorgeschlagene Erfindung ist darauf gezielt, die Antriebsleistung des Klappfahrrads oder Klapprollers zu erhöhen und die Fahrqualität zu verbessern.
  • Das Ziel wird durch ein Klappfahrrad oder einen Klapproller mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht. Die Pedale im vorgeschlagenen Klappfahrrad oder Klapproller, das mit einem Lenker, Vorderrad, Hinterräder und einem Antrieb ausgestattet ist, sind dabei als verlängerte Platte gefertigt werden. Am hinteren Ende der verlängerten Pedale werden Segmente des Radantriebes befestigt. Dabei sind die Antriebssegmente nach oben in Bezug auf die Pedaleinoberfläche ausgerichtet.
  • Bei der bezeichneten Anordnung der Pedale und Segmente befinden sich die Füße beim Fahren in unmittelbarer Nähe zu Antriebsradsegmenten. Dadurch wird die höchst mögliche Geschwindigkeit bei der minimalen Druckkraft auf die Pedale erreicht. Der Radfahrer macht den natürlichen Lauf nach, indem man den Fuß auf 15-22 cm hochhebt. Beim Fahren mit Nachlauf befinden sich die Pedale waagerecht. Die Fahrt mit dem Fahrrad ist bequem und nicht anstrengend.
  • Zwecks Erhöhung der Stabilität des Fahrrads (Rollers) befinden sich die Pedale in der maximalen Nähe zur Fahrbahn, und zwar 5-7 cm darüber.
  • Die maximale Pedaleinverlängerung wird dadurch erreicht, dass der vordere Rahmenteil als Kreisbogen und konzentrisch in Bezug auf die Vorderradachse gebaut wird. Dabei wird das vordere Pedaleinende an einem Gelenk befestigt, das sich im vorderen Rahmenteil befindet.
  • Diese Bauweise des Rahmens ermöglicht auch die Kompaktheit des Fahrrades (Rollers) im geklappten Zustand.
  • Das erfindungsgemäße Klappfahrrad oder Klapproller wird anhand folgender Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen, erläutert.
  • Graphische Darstellung.
  • 1: Klappfahrrad oder Klapproller im Verkehrszustand, Seitenansicht.
  • 2: Klappfahrrad oder Klapproller im Verkehrszustand, Ansicht von oben.
  • 3: Rahmen und Schema des Zusammenklappens (punktierte Linie). Seitenansicht.
  • 4: Rahmen und Schema des Zusammenklappens (punktierte Linie), Ansicht von oben.
  • 5: Klappfahrrad oder Klapproller in geklapptem Zustand.
  • Das Klappfahrrad oder Klapproller hat einen Lenker 1, einen Rahmen 2, dessen Vorderteil als Kreisbogen und konzentrisch in Bezug auf Vorderradachse 3 gebaut ist, sowie Antriebsräder 4. Die Pedale 7 sind als verlängerte Platten ausgeführt. Die Vorderenden der Pedale 7 sind am Gelenk 8 befestigt, das sich im unteren Teil des Rahmens 2 befindet. Die Segmente 6 der Radantriebe 5 der Antriebsräder 4 sind an Hinterenden der Pedale 7 angebaut und nach oben hinsichtlich der Pedaleinoberfläche 7 ausgerichtet.
  • Beim Anfahren muss man den rechten und linken Fuß entsprechend auf das rechte und linke Pedal 7 stellen. Die Hände greifen den Lenker. Indem der Lauf an der Stelle nachgeahnt wird und die Füße abwechselnd auf das linke und rechte Pedal treten, werden durch Segmente 6 und Zahnrad 5 das linke und rechte Antriebsrad 4 in Gang gesetzt. Die Feder 9 heben die Pedalleinplatten 7 hoch. Die Fahrradgeschwindigkeit hängt von Tritthäufigkeit und – Kraft.
  • Der Verzicht auf Zickzackhebel zwischen Pedalen und Antriebssegmenten erhöht die Antriebseffektivität. Der Anbau der Antriebssegmente in Richtung oben hinsichtlich der Pedaldienoberfläche verbessert die Fahrqualität und – Bedingungen für das vorgeschlagene Klappfahrrad oder Klapproller.
  • Die Ausführung des vorderen Rahmenteils als Kreisbogen ermöglicht die maximale Verlängerung der Pedale und Kompaktheit des Klappfahrrads oder Klapprollers im geklappten Zustand.

Claims (1)

  1. Klappfahrrad oder Klapproller mit – einem Lenker (1), – einem Rahmen (2), bestehend aus einem hinteren und einem vorderen Rahmenteil, wobei die beiden Rahmenteile durch ein Gelenk (8) miteinander verbundenen sind und der hintere Rahmenteil aus Längselementen besteht, – einem Vorderrad (3) und angetriebenen Hinterrädern (4), und – einem Antriebsmechanismus mit verlängerten Pedalen (7), an deren hinteren Enden jeweils ein Segment (6) eines Radantriebs angebaut ist, wobei sich die verlängerten Pedale (7) in einer äußeren unteren horizontalen Stellung auf der selben Ebene wie die Längselemente (12, 14) des Rahmens und das Gelenk (8) befinden. dadurch gekennzeichnet, dass – das Segment (6) in Richtung nach oben in Bezug auf die jeweilige Pedaloberfläche angebracht ist und sich das untere Ende des Segments (6) dabei ebenfalls auf der selben Höhe wie die Längselemente (12, 14) des Rahmens und das Gelenk (8) befindet, und – im geklappten Zustand der vordere Rahmenteil und das Vorderrad zwischen den Längselementen des Rahmens eingeschwenkt wird.
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FR501552A (fr) * 1917-04-02 1920-04-17 Gustave Pereire Chariot actionné par leviers à pédales
US1601249A (en) * 1924-09-13 1926-09-28 Ped O Kar Mfg Company Two-wheeled vehicle
GB2241476A (en) * 1990-03-03 1991-09-04 Show Lang Huang Step-drive bicycle

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