DE10050186A1 - Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine - Google Patents

Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom- Asynchronmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 3.
Bei vielen elektrischen Antrieben wird gefordert, daß das System nach dem Abschalten in einer bestimmten Zeit zum Stillstand kommt. In den meisten Fällen reichen die vorhandenen Reibungskräfte dazu nicht aus; es muß zusätzlich ein bremsendes Moment erzeugt wer­ den, um den Antrieb stillzusetzen.
Zum Abbremsen von Drehstrom-Asynchronmaschinen ist es bekannt, diese mit mechanischen Bremsen stillzusetzen.
Drehstrom-Asynchronmaschinen können auch durch Gegenstrom­ bremsen zum Stillstand gebracht werden. Zum Bremsen mit Gegen­ strom werden zwei der drei Phasen der Drehstrom-Asynchron­ maschine vertauscht und damit die Richtung des im Ständer wirksa­ men Drehfeldes umgekehrt. Der Läufer erfährt ein starkes Moment entgegen seiner momentanen Laufrichtung und wird dadurch ge­ bremst. Wird der Motor nicht im Stillstand durch eine geeignete Sen­ sorik vom Netz getrennt, läuft er in umgekehrter Drehrichtung wieder an. Die Sensorik macht dieses Bremsverfahren aufwendig und teuer. Ein weiterer großer Nachteil sind die hohen Ströme, die im Um­ schaltmoment zum Fließen kommen. Diese Ströme sind höher als beim Anlauf des Motors. Schütze, Netz und Leitungen werden stark belastet. Nicht zuletzt ist auch die starke Erwärmung des Motors zu berücksichtigen, die durch dieses Bremsverfahren verursacht wird.
Drehstrom-Asynchronmaschinen können auch durch Gleichstrom­ bremsen zum Stillstand gebracht werden. Hierbei werden die Motor­ wicklungen der Drehstrom-Asynchronmaschine vom Drehstromnetz getrennt und Gleichspannung angelegt. Es ergibt sich ein stehendes Magnetfeld im Ständer der Drehstrom-Asynchronmaschine, in dem der Läufer rotiert. In den kurzgeschlossenen Läufersträngen wird da­ durch Spannung induziert und Ströme kommen zum Fließen, die ih­ rerseits ein Magnetfeld aufbauen. Es ist gemäß der Lenzschen Regel dem erzeugenden Feld entgegengerichtet und erzeugt so ein brem­ sendes Moment am Läufer. Die Größe des Bremsmomentes ist von der Feldstärke des Gleichfeldes abhängig. Sie ist durch die Höhe der angelegten Spannung beeinflußbar. Für den Gleichstrom stellen die Motorwicklungen einen rein ohmschen Widerstand dar. Die zugeführ­ te Leistung wird darum an den Wicklungen in Wärme umgesetzt. All­ gemein muß darauf geachtet werden, den Motor nicht thermisch zu überlasten. Die Höhe des zulässigen Stromes und damit des mögli­ chen Bremsmomentes ist dadurch begrenzt. Außerdem dürfen nicht beliebig viele Bremsungen in einer vorgegebenen Zeitspanne durchgeführt werden.
Es ist auch bekannt, bei Drehstrom-Asynchronmaschinen eine Nutz­ bremsung durchzuführen. Unter einer Nutzbremsung versteht man allgemein das Abbremsen eines Systems durch Energierücklieferung. Wird die Drehstrom-Asynchronmaschine durch ein äußeres Moment angetrieben und auf eine Drehzahl gebracht, die höher als die von der Polpaarzahl und der Netzfrequenz abhängige Synchrondrehzahl ist, entsteht ein negativer Schlupf. Die Drehstrom-Asynchronma­ schine geht in den Generatorbetrieb über und wirkt bremsend. Eine andere Möglichkeit ist das Anlegen einer kleineren Frequenz durch einen Frequenzumrichter. Auch hier geht der Motor in den Generatorbetrieb über und bremst unter Energierücklieferung, bis die Dreh­ zahl des Läufers wieder unterhalb der Drehzahl des angelegten Dreh­ feldes ist.
Beim gattungsgemäßen Verfahren (DE-PS 589 763) wird die Dreh­ strom-Asynchronmaschine zum Bremsen vom Netz getrennt. In einer ersten Bremsphase werden Kondensatoren parallel zu den Wicklun­ gen der Drehstrom-Asynchronmaschine geschaltet. In einer zweiten Bremsphase wird von der generatorischen Bremsung beispielsweise auf Gegenstrombremsung umgeschaltet und die Drehstrom-Asyn­ chronmaschine auf Null abgebremst. In beiden Bremsphasen über­ steigen die Ströme bzw. Spannungen die Nennwerte der Drehstrom- Asynchronmaschine erheblich, um sie in einer kurzen Zeit zum Still­ stand zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver­ fahren so auszubilden, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine ein­ fach und zuverlässig ohne Überlastung abgebremst werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsge­ mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 3 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung arbeitet die Drehstrom- Asynchronmaschine zum Bremsen netzunabhängig als Generator. Die Kapazitäten liefern den erforderlichen Magnetisierungsstrom (Blindstrom) an den Motor. Die Kapazitäten selbst benötigen kapazi­ tive Blindleistung und geben induktive Blindleistung für die Dreh­ strom-Asynchronmaschine ab.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 wird die Brem­ sung in der ersten und zweiten Bremsphase so vorgenommen, daß die auftretenden Spannungen bzw. Ströme während des Abbremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht überschreiten und die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird. Dadurch ergibt sich eine sehr schonen­ de und dennoch nur kurze Bremsung. Die Drehzahl-Asynchronma­ schine kann mit diesem Verfahren innerhalb kürzester Zeit zum Still­ stand gebracht werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 3 werden in der ersten Bremsphase in Reihe geschaltete Kondensatoren und ohm­ sche Widerstände zugeschaltet und somit generatorisch gebremst. Werden die Kondensatoren mit den Widerständen in Reihe geschal­ tet, kann dem Antrieb der größte Teil der kinetischen Energie (bis zu 90% und mehr) entzogen werden, ohne die Nenndaten des Motors zu überschreiten. In diesem Falle ist auch ein Umschalten der Kon­ densatoren, Widerstände und Motorwicklungen nicht erforderlich. Wie beim Verfahren nach Anspruch 1 ist die Drehzahl, auf die die Dreh­ strom-Asynchronmaschine generatorisch abgebremst werden kann, unabhängig von der Trägheit bzw. Schwungmasse dieser Maschine. Auch mit dem Verfahren nach Anspruch 3 kann die Drehstrom- Asynchronmaschine schonend und dennoch innerhalb kürzester Zeit von beispielsweise nur etwa 10 Sekunden von hohen Drehzahlen auf Stillstand abgebremst werden.
Vorteilhaft wird in der ersten und zweiten Bremsphase die Drehstrom- Asynchronmaschine so gebremst, daß die auftretenden Spannungen bzw. Ströme während des Abbremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht überschreiten und die Dreh­ strom-Asynchronmaschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An­ sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Schaltprinzip einer Dreh­ strom-Asynchronmaschine im Generatorbetrieb,
Fig. 2 ein Spannungs-Strom-Diagramm der Drehstrom- Asynchronmaschine und des Kondensators,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Drehstrom-Asynchronmaschine im Ge­ neratorbetrieb,
Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Dreh­ strom-Asynchronmaschine im Generatorbetrieb mit ohm­ schen Verbrauchern als Belastung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung mehrere Drehstrom- Asynchronmaschinen in Reihenschaltung im Generatorbe­ trieb,
Fig. 6 bis 23 jeweils Schaltbilder weiterer Ausführungsformen von Dreh­ strom-Asynchronmaschinen im Generatorbetrieb.
Drehstrom-Asynchronmaschinen werden zum Antrieb in vielen An­ wendungsfällen eingesetzt, insbesondere auch zum Antrieb von Spindeln von Bearbeitungsmaschinen für Holz-, Kunststoff und der­ gleichen. Da Drehstrom-Asynchronmaschinen bekannt sind, werden sie nicht im einzelnen erläutert. Sie haben einen rotierenden Läufer, der mit einem kleinen Luftspalt von einem stillstehenden Ständer umgeben ist oder diesen mit einem kleinen Luftspalt umgibt.
Im einfachsten Fall hat die Drehstrom-Asynchronmaschine einen Kurzschlußläufer. Bei ihm sind in Läufernuten Leiterstäbe aus Aluminium, Kupfer oder Bronze eingelassen, die an den Stirnseiten durch Kurzschlußringe miteinander verbunden sind. Der Läufer ist mit Wälz­ lagern zentriert und dreht sich im Ständer. Selbstverständlich sind auch andere Bauformen der Drehstrom-Asynchronmaschine möglich, wie zum Beispiel Drehstrom-Asynchronmaschinen mit Schleifringläu­ fer.
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine Drehstrom-Asynchronmaschine 1 (drei­ phasig) im Generatorbetrieb, wobei die Drehstrom-Asynchronma­ schine vom Netz getrennt wurde und Kondensatoren 2 parallelge­ schaltet sind. Die Drehstrom-Asynchronmaschine 1 arbeitet hierbei netzunabhängig als Generator, wobei der erforderliche Magnetisie­ rungsstrom (Blindstrom) durch die Parallelschaltung der Kondensato­ ren 2 zu den Motorspulen an den Motor geliefert wird.
Die Parallelschaltung von Motorwicklung (Statorwicklung) und Kon­ densator 2 bildet jeweils einen Schwingkreis, durch den der Magnet­ fluß aufgebaut und erhalten wird. Die Kondensatoren 2 liefern den erforderlichen induktiven Blindstrom und benötigen selbst kapazitive Blindleistung, geben also induktive Blindleistung für den Motor ab. Der Blindstrombedarf der als Generator arbeitenden Drehstrom- Asynchronmaschine 1 ist derselbe wie im Motorbetrieb und richtet sich nach ihrer Leerlaufkennlinie
U0 = f(Iµ)
Das entsprechende Spannungs-Strom-Diagramm ist in Fig. 2 darge­ stellt. Diese Kennlinie ist aufgrund des Sättigungsverhaltens der Haupt- und Streureaktanzen nicht linear. Mit zunehmender Spannung U0 steigt, wie Fig. 2 zeigt, der Strom zunächst linear an, wird dann aber zunehmend größer, d. h. die Kennlinie krümmt sich. Sie mündet nicht in eine Horizontale, sondern in eine Gerade, deren Steigung, nachdem das Eisen der Drehstrom-Asynchronmaschine gesättigt ist, allein durch die magnetische Leitfähigkeit des Luftspaltes zwischen dem Stator und dem Läufer der Drehstrom-Asynchronmaschine be­ stimmt wird. Diese Kennlinie U0 entspricht der Magnetisierungskenn­ linie der Drehstrom-Asynchronmaschine.
Der von den Kondensatoren 2 gelieferte Blindstrom hingegen ist line­ ar zur angelegten Spannung und der Frequenz gemäß der Gleichung
Als Arbeitspunkt der erzeugten Spannung stellt sich bei unbelastetem Stromkreis der Schnittpunkt der Leerlaufkennlinie mit der Kondensa­ torgeraden ein (Fig. 2). Die Frequenz der erzeugten Spannung ent­ spricht der Drehzahl der als Generator arbeitenden Drehstrom- Asynchronmaschine unter Berücksichtigung der Polpaarzahl (Leerlauf unter Vernachlässigung des Schlupfes):
f = n . p
Voraussetzung für einen stabilen Arbeitspunkt (Schnittpunkt) ist, daß die Kondensatorgerade flacher verläuft als der untere und steiler als der obere geradlinige Teil der Leerlaufkennlinie der Drehstrom- Asynchronmaschine. Der Blindwiderstand des Kondensators 2 und damit die Kapazität muß im entsprechenden Bereich liegen. Im unte­ ren proportionalen Teil der Leerlaufkennlinie wird die Steigung im wesentlichen von der ungesättigten Hauptreaktanz bestimmt; Streu­ reaktanzen können in diesem Bereich vernachlässigt werden. Die Mindestgröße des Kondensators 2 muß so gewählt werden, daß sein Blindwiderstand Xc kleiner ist als jener der Hauptreaktanz X1h.
Bei der unbelasteten Drehstrom-Asynchronmaschine werden im Ge­ neratorbetrieb die Kondensatoren 2 und die Motorspulen vom selben Leerlaufstrom IL durchflossen und liegen an der Leerlaufspannung UL. Wird die als Generator arbeitende Drehstrom-Asynchronmaschine mit Verbrauchern (Fig. 4) belastet, fällt die Spannung auf den Bela­ stungswert UB (Fig. 2). Auf diesem Spannungsniveau braucht die Drehstrom-Asynchronmaschine weniger Strom IµB für die Magnetisie­ rung, als der Kondensator liefert (IcB). Die Differenz 1 cB - IµB (horizon­ taler Abstand zwischen Kondensatorgerade und Leerlaufkennlinie) ist der Belastungsstrom, der den Verbrauchern zur Verfügung steht. Ist der maximale Belastungsstrom IBmax erreicht (der Strom kann nicht mehr größer werden), befindet sich der Generator am Kippunkt. Hier ist der horizontale Abstand zwischen der Kondensatorgeraden und der Leerlaufkennlinie am größten. Wird die Drehstrom-Asynchron­ maschine als Generator über diesen Kippunkt hinaus belastet, d. h. der Strombedarf der Verbraucher ist größer als der maximale Bela­ stungsstrom IBmax, bricht die Spannung zusammen und das System wird entregt.
Im realen System ist der Stromkreis nie frei von Verlusten. Der als Generator arbeitenden Drehstrom-Asynchronmaschine wird Energie entzogen und dadurch gebremst. Durch Belastung des Generators mit zusätzlichen Verbrauchern kann das Bremsmoment erhöht wer­ den.
Die Drehstrom-Asynchronmaschine läßt sich innerhalb kurzer Zeit optimal abbremsen. Für den Bremsvorgang werden die Drehstrom- Asynchronmaschine vom Netz getrennt und die Kondensatoren 2 parallel zu den Wicklungen 4 bis 6 der Drehstrom-Asynchronma­ schine geschaltet, was im folgenden im einzelnen erläutert werden soll. Während des Bremsvorganges fällt die Frequenz von Spannung und Strom mit der Drehzahl der Drehstrom-Asynchronmaschine. Da­ durch wird der Widerstand der Kondensatoren 2 größer, was sich in einem steileren Verlauf der Leerlaufkennlinie U'c zeigt. Der Wider­ stand der Motorinduktivitäten (Motorspulen) wird kleiner und dement­ sprechend verläuft die Leerlaufkennlinie U'0 flacher. Ist die Minimalfrequenz erreicht, bei der sich die Kennlinien nicht mehr schneiden, bricht die Spannung zusammen.
Um die Drehstrom-Asynchronmaschine weit herunterzubremsen, ist ein steiler Verlauf der Leerlaufkennlinie und ein flacher Verlauf der Kondensatorgeraden erwünscht. Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn die Wicklungen der Drehstrom-Asynchronmaschine im Stern und die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet sind. Fig. 3 zeigt eine solche Ausführungsform einer Drehstrom-Asynchron­ maschine mit den drei im Stern geschalteten Wicklungen 4 bis 6 mit den Spulenanfängen U1, V1, W1.
Um die Spannungsspitzen zu verringern, kann jedoch auch eine Sternschaltung der Kondensatoren bzw. eine Dreieckschaltung der Wicklungen von Vorteil sein. Je nach Anwendungsfall können Stern- und Dreieckschaltungen der Kondensatoren 2 und der Wicklungen 4 bis 6 beliebig kombiniert werden.
Die Höhe des Bremsmomentes ist abhängig von der Zeit, in der der Drehstrom-Asynchronmaschine die Energie entzogen wird, also von der Leistung. Der unbelasteten Drehstrom-Asynchronmaschine wird Energie nur durch die ohnehin vorhandenen Verluste, die durch Wi­ derstand der Spulen 4 bis 6, der Kondensatoren 2, der Leitung und dergleichen auftreten, entzogen, so daß das Bremsmoment entspre­ chend gering ist. Zur Erhöhung des Bremsmomentes können zusätz­ liche Verbraucher, zum Beispiel ohmsche Widerstände R, angekop­ pelt werden, wie Fig. 4 zeigt, die parallel zu den Kondensatoren 2 liegen. Die Wicklungen 4 bis 6 sind wiederum im Dreieck und die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet.
Möglich wäre auch jede andere Art von Verbraucher, z. B. Netzrück­ speisung, weitere Motoren und dgl.. Durch deren Leistung kann das maximale Bremsmoment eingestellt werden, wobei die Auswirkungen auf den Arbeitspunkt und damit den Kippunkt berücksichtigt werden müssen. Außerdem darf der maximale Belastungsstrom IBmax nicht überschritten werden. Während des gesamten Bremsvorganges überschreiten die auftretenden Spannungen bzw. Ströme die Nenn­ werte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht, und die Drehstrom- Asynchronmaschine wird nicht höher als im Nennbetrieb belastet. Mit dieser Kondensatorbremsung wird die Drehstrom-Asynchronma­ schine so weit wie möglich abgebremst, vorteilhaft auf wenigstens 90 % der kinetischen Energie des Antriebes unabhängig von der Schwungmasse. Dies wird durch eine Stern-Dreieck-Umschaltung der Kondensatoren 2 und der Widerstände R erreicht. Die Restenergie wird durch eine andere Bremsart, wie eine Gegenstrom- oder Gleich­ strombremsung, vernichtet. Auf diese Weise kann die Drehstrom- Asynchronmaschine auch in Verbindung mit einer großen Schwung­ masse innerhalb kürzester Zeit, etwa 10 sec, stillgesetzt werden.
Fig. 5 zeigt beispielhaft den Fall, daß mehrere dreiphasige Dreh­ strom-Asynchronmaschinen 1 gleichzeitig gebremst werden. Dadurch ergibt sich eine Reihe weiterer Möglichkeiten, das Prinzip des Gene­ ratorbetriebes effektiv zu nutzen. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist für alle Drehstrom-Asynchronmaschinen 1 nur eine einzige Kondensatorbatterie 7 vorgesehen, die entsprechend den vorbeschriebenen Ausführungsformen aus den im Dreieck geschalteten Kondensatoren 2 besteht. Die Kondensatoren 2 müssen selbstverständlich entsprechend dimensioniert werden. Die Dreh­ strom-Asynchronmaschinen 1 sind in Fig. 5 während der Bremsphase in Reihe geschaltet. Dadurch hat das Gesamtsystem einen höheren Widerstand als jede einzelne Drehstrom-Asynchronmaschine. Die Leerlaufkennlinie wird dadurch steiler, wodurch der Bremseffekt verbessert wird. Außerdem wird auf diese Weise die Minimalfrequenz bei gleichbleibender Kondensatorkapazität verringert und damit verbessert. Entsprechend den beiden vorigen Ausführungsformen wird nach der Kondensatorbremsung eine andere Bremsart, wie Gegen- oder Gleichstrombremsung, vorgenommen.
Es können auch mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen parallel geschaltet werden. Sie benötigen zusammen dementsprechend einen höheren Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom) als jede einzelne Drehstrom-Asynchronmaschine. Die Leerlaufkennlinie des Gesamt­ systems wird entsprechend flacher. Die Kondensatorbatterie 7 kann eine entsprechend größere Kapazität haben, ohne die Nennspannung beim Umschalten zu überschreiten. Die Parallelschaltung ist aufgrund des geringen Schaltungsaufwandes bevorzugt.
Der Einsatz einer einzigen Spannungsquelle zum Abbremsen mehre­ rer Antriebe spart Kosten und Schaltungsaufwand. Unterscheiden sich die Antriebe in ihren Leistungen und damit den Innenwiderstän­ den der Motorwicklungen, wäre dies bei einer alleinigen Gleichstrom­ bremsung nicht möglich, da immer ein Antrieb stark überlastet würde, um auch den letzten Antrieb in der geforderten Zeit stillzusetzen. Nur durch den geringen Anteil der verbleibenden kinetischen Energie nach dem generatorischen Bremsen in der ersten Bremsphase wird dies möglich. Zwar kommen die einzelnen Antriebe nicht gleichzeitig zum Stehen, werden also zum Teil noch bestromt, während sie be­ reits stillstehen, jedoch überschreiten diese Ströme bei keinem der Antriebe die Nenndaten. Auch der letzte Antrieb steht innerhalb der geforderten Zeit.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Drehstrom-Asynchron­ maschinen während der Bremsphase von Parallelbetrieb in Reihe umzuschalten (Fig. 5).
Wenn Kondensatoren 2 gewählt werden, die für Dauerbetrieb geeig­ net sind, können sie auch während des Motorbetriebes mit den Wicklungen 4 bis 6 verschaltet werden. Dadurch wird, als Nebeneffekt, eine Blindstromkompensation realisiert.
Fig. 6 zeigt eine Drehstrom-Asynchronmaschine, deren Wicklungen 4 bis 6 im Stern geschaltet sind. Die Kondensatoren 2 sind im Unter­ schied zu den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 im Stern geschaltet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Spulen 4 bis 6 im Dreieck geschaltet. Die Kondensatoren 2 hingegen sind im Stern ge­ schaltet.
Fig. 8 zeigt die Möglichkeit, bei einer Dreieckschaltung der Spulen 4 bis 6 auch eine Dreieckschaltung der Kondensatoren 2 vorzusehen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 bis 8 sind für Drehstrom- Asynchronmaschinen im Generatorbetrieb ohne Belastung vorgese­ hen.
Die Fig. 9 bis 15 zeigen Drehstrom-Asynchronmaschinen im Genera­ torbetrieb mit Belastung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind die Wicklungen 4 bis 6 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 6 im Stern geschaltet. Auch die Kondensatoren 2 sind im Stern ge­ schaltet. Zur Erhöhung des Bremsmomentes ist die Drehstrom- Asynchronmaschine außerdem mit den Verbrauchern versehen, die beispielhaft als Widerstände R vorgesehen und ebenfalls im Stern geschaltet sind. Die Nutzbremsung kann in diesem Falle verbessert werden, wenn die als Generator arbeitende Drehstrom-Asynchron­ maschine beim Zuschalten der Kondensatoren 2 zusätzlich mit den Verbrauchern belastet wird. Dadurch wird der Arbeitspunkt der Span­ nung nach unten verschoben. Darüber hinaus wird die Drehstrom- Asynchronmaschine durch die hohe Belastung stark gebremst, wäh­ rend sich der Stromkreis aufschwingt und es dadurch gar nicht erst zu hohen Spannungen kommt. Um vor Erreichen des Kipp-Punktes auf möglichst kleine Drehzahlen zu kommen, kann die Belastung durch die zugeschalteten Verbraucher im unteren Drehzahlbereich wieder weggeschaltet werden. Damit steht der gesamte Strom der Drehstrom-Asynchronmaschine als Magnetisierungsstrom zur Verfü­ gung. Die Kondensatoren 2 und die Verbraucher R liegen jeweils parallel.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Wicklungen 4 bis 6 und die Verbraucher R im Stern und die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet. Die Verbraucher R und die Kondensatoren 2 liegen je­ weils parallel.
Fig. 11 zeigt eine Drehstrom-Asynchronmaschine als Generator, bei der die Spulen 4 bis 6 im Dreieck und die Kondensatoren 2 und Verbraucher R im Stern geschaltet sind. Die Kondensatoren 2 und die Verbraucher R liegen jeweils parallel.
Die Drehstrom-Asynchronmaschine gemäß Fig. 12 hat die im Dreieck geschalteten Wicklungen 4 bis 6 und die Kondensatoren 2. Die Ver­ braucher R sind im Stern geschaltet und liegen parallel zu den Kon­ densatoren 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sind die Wicklungen 4 bis 6 und die Kondensatoren 2 jeweils im Stern geschaltet. Die Verbrau­ cher hingegen sind im Dreieck geschaltet und liegen parallel zu den Kondensatoren 2.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind die Wicklungen 4 bis 6 und die Verbraucher R jeweils im Dreieck und die Kondensatoren 2 im Stern geschaltet, die ihrerseits parallel zu den Verbrauchern R liegen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 schließlich sind die Wicklun­ gen 4 bis 6, die Kondensatoren 2 und die Verbraucher R jeweils im Dreieck geschaltet. Die Kondensatoren 2 liegen wiederum parallel zu den Verbrauchern R.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 bis 15 ver­ deutlichen, daß je nach Anwendungsfall Stern- und Dreieckschaltun­ gen der Kondensatoren 2, der Wicklungen 4 bis 6 und gegebenen­ falls der Verbraucher beliebig kombiniert werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 sind die Wicklungen 4 bis 6 im Dreieck geschaltet. Zum generatorischen Abbremsen wird nur ein Kondensator 2 einphasig zugeschaltet. Die Bremswirkung ist im Ver­ gleich zu den vorigen Ausführungsformen geringer, da die Brems­ energie nur über die ohmschen Widerstände der Motorwicklungen 4 bis 6 verbraucht wird.
Um die Bremswirkung zu erhöhen, kann ein Widerstand R entspre­ chend Fig. 17 einer Phase parallel geschaltet werden. Der Energie­ verbrauch wird dadurch erhöht und die Bremswirkung verbessert im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 16. Der Kondensator 2 und der Widerstand R liegen in Reihe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 liegt der Widerstand R parallel zum Kondensator 2. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie die Ausführungsform gemäß Fig. 16.
Die beiden Ausführungsformen nach den Fig. 17 und 18 unterschei­ den sich in ihrer Wirkungsweise nur in der Phase voneinander, in der der Widerstand R zugeschaltet wird. Die Bremswirkung ist immer in der Winkelstellung des Läufers der Drehstrom-Asynchronmaschine am größten, in der die sinusförmige Spannung durch den Widerstand ein Maximum erreicht.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 nutzt die Vorteile der Reihen­ schaltung zwischen dem Kondensator 2 und dem Widerstand R. Die Bremswirkung bleibt im Vergleich zu den Ausführungsformen, bei de­ nen die Widerstände R parallel zu den Kondensatoren geschaltet sind, bis zu sehr viel kleineren Drehzahlen erhalten. Die Wicklungen 4 bis 6 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 19 wie bei den Aus­ führungsbeispielen nach den Fig. 16 bis 18 im Dreieck geschaltet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind die Motorwicklungen 4 bis 6 im Stern geschaltet. Zwischen den Spulenanfängen U1 und W1 der Wicklungen 4 und 6 liegt der Widerstand R und zwischen den Spu­ lenanfängen V1 und W1 der Kondensator 2.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 sind die Motorwicklungen 4 bis 6 wieder im Stern geschaltet. Im Unterschied zur vorigen Ausfüh­ rungsform liegt der Kondensator 2 zwischen den Spulenanfängen U1 und V1 der Motorwicklungen 4 und 5. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 20.
Allen beschriebenen einphasigen Varianten gemäß den Fig. 16 bis 21 ist gemeinsam, daß das Bremsmoment ungleichmäßig ist. Diese Aus­ führungsformen haben aber im Vergleich zu den dreiphasigen Varian­ ten gemäß den Fig. 1 bis 15 den Vorteil des geringen Schaltungsauf­ wandes, da nur eine Phase geschaltet werden muß. Dementspre­ chend ist auch eine geringere Zahl an Schaltkontakten notwendig.
Die Fig. 22 und 23 zeigen wieder dreiphasige Varianten. Bei der Aus­ führungsform nach Fig. 22 sind die Kondensatoren 2 und die Wider­ stände R jeweils im Dreieck geschaltet, wobei die Kondensatoren 2 mit den zugehörigen Widerständen R in Reihe geschaltet sind. Zum Abbremsen wird in der beschriebenen Weise zunächst die Dreh­ strom-Asynchronmaschine 1 vom Netz getrennt. In einer ersten Phase werden die Kondensatoren 2 und die Widerstände R zugeschaltet. Die Kondensatoren 2 und die Widerstände R bilden eine Kondensa­ torbatterie 7, durch deren Zuschaltung dem Antrieb wenigstens 90% seiner kinetischen Energie entzogen werden kann, ohne die Nennda­ ten der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 zu überschreiten. Insbe­ sondere ist auch ein Umschalten der Kondensatoren 2, der Wider­ stände R und der Motorwicklungen nicht notwendig. Die restliche Bremsenergie kann in einer zweiten Bremsphase durch Umschalten auf eine andere Bremsart, wie eine Gleichstrom- oder Gegenstrom­ bremsung, vernichtet werden. Während der gesamten Bremsung überschreiten die auftretenden Spannungen bzw. Ströme die Nenn­ werte der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 nicht. Sie wird dement­ sprechend auch nicht höher als im Nennbetrieb belastet. Dennoch wird die Drehstrom-Asynchronmaschine innerhalb kürzester Zeit, in der Größenordnung von etwa 10 sec und weniger, auf Null abge­ bremst. Die Drehzahl, auf die die Drehstrom-Asynchronmaschine in der ersten Bremsphase generatorisch gebremst wird, ist unabhängig von der Trägheit bzw. Schwungmasse des Antriebs. Durch die große Vorleistung der generatorischen Bremsung können die Ströme und Spannungen in der zweiten Bremsphase, bei der beispielsweise mit Gleichstrom- oder Gegenstrombremsung gearbeitet wird, unterhalb der Nenndaten der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 gehalten wer­ den.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 sind die Kondensatoren 2 und die Widerstände R jeweils im Stern geschaltet, wobei die Kondensa­ toren 2 und die zugehörigen Widerstände ihrerseits in Reihe liegen. Die Abbremsung der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 erfolgt in glei­ cher Weise wie bei der vorigen Ausführungsform.
Durch die Reihenschaltung der Kondensatoren 2 und der Widerstän­ de R gemäß den Fig. 22 und 23 ergibt sich ein Spannungsteiler. Die Spannungen an dem einzelnen Widerstand R oder dem einzelnen Kondensator 2 richten sich nach dem Spannungsteilerverhältnis und der Frequenz. An den einzelnen Bauteilen ist die Spannung immer kleiner als zwischen den Außenleitern. Dadurch wird der Einsatz von Bauteilen mit einer Spannungsfestigkeit möglich, die unterhalb der Motordaten liegt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Kosten dieser Bauteile und die erhältlichen Maximalkapazitäten aus.
Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 22 und 23 erfolgt die Abbremsung nach dem Trennen der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 vom Netz zunächst in einer ersten Bremsphase durch generatori­ sches Bremsen, indem die Kondensatoren 2 sowie die Widerstände R zugeschaltet werden. Hierbei wird der größte Teil der Antriebsenergie vernichtet. Die restliche Antriebsenergie wird in einer zweiten Brems­ phase vernichtet, bei der beispielsweise Gleichstrom- oder Gegen­ strombremsung angewendet werden kann.
Wie schon dargelegt, läßt sich der Arbeitspunkt der Spannung durch zusätzliche Belastung des Generators mit den Verbrauchern herab­ setzen. Es muß aber sichergestellt sein, daß der Kippunkt (Fig. 2) nicht überschritten wird.
Kann der Antrieb der Bearbeitungsmaschine hohe Bremsmomente verkraften, können die Kondensatoren 2 groß dimensioniert und die Spannung durch die Dimensionierung der Verbraucher gesenkt wer­ den. Hierfür ist ein hoher Schaltungsaufwand nicht erforderlich, und die Drehstrom-Asynchronmaschine kann hart und schnell abgebremst werden, ohne daß die auftretenden Spannungen bzw. Ströme wäh­ rend des gesamten Bremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom- Asynchronmaschine überschreiten, die Drehstrom-Asynchronmaschi­ ne somit nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird. Damit die Drehstrom-Asynchronmaschine möglichst schnell zum Stillstand kommt, sollte das Bremsmoment so hoch gewählt werden, wie die Mechanik es aushalten kann. Die Widerstände R für die Belastung müssen entsprechend dimensioniert werden.
Dürfen die Bremsmomente nicht so hoch werden, wie es das Absen­ ken der Spannung nur durch die Belastung der Verbraucher zur Fol­ ge hätte, ist ein etwas höherer Schaltungsaufwand notwendig. Wer­ den die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet, ergibt sich eine Er­ höhung der wirksamen Kapazität um den Faktor 3 verglichen mit ei­ ner Drehstrom-Asynchronmaschine, bei der die Kondensatoren im Stern geschaltet sind. Dies ergibt sich ohne weiteres aus den folgen­ den Beziehungen:
Dies ist die zulässige Kapazität für einen Kondensator bei Dreieck­ schaltung, bei der die Nennspannung nicht überschritten wird.
Die zulässige Kapazität für einen Kondensator bei einer Sternschal­ tung beträgt
Umgekehrt verhalten sich die Motorspulen 4 bis 6. Hier verdreifacht sich die wirksame Induktivität beim Umschalten von Dreieck auf Stern. Die Leerlaufkennlinie U0 (Fig. 2) der Drehstrom-Asynchron­ maschine ist im Stern entsprechend steiler als im Dreieck. Da eine solche Umschaltung bei größeren Motoren ohnehin vorgesehen ist, um die Anlaufströme zu reduzieren, läßt sie sich ohne großen zusätz­ lichen Schaltungsaufwand auch während der Bremsphase realisieren.
Die Kondensatoren 2 können im Einschaltmoment für die Sternschal­ tung mit den Motorspulen 4 bis 6 im Dreieck dimensioniert werden (Fig. 7). Im Verlauf der Bremsung kann dann die Kapazität durch Umschalten auf Dreieck und die Induktivität durch Umschalten auf Stern erhöht werden (Fig. 3). Der Arbeitspunkt verschiebt sich hierbei nach oben und die Minimalfrequenz wird tiefer gelegt.
Die verschiedenen Komponenten der Drehstrom-Asynchronmaschine können so dimensioniert und verschaltet werden, daß die Drehstrom- Asynchronmaschine während der Bremsung nicht stärker thermisch belastet wird als im Nennbetrieb. Dadurch ergibt sich eine sehr scho­ nende Bremsung. Die Drehzahl, auf die die Drehstrom-Asynchron­ maschine durch die Nutzbremsung heruntergebremst werden kann, ist unabhängig von der angebrachten Schwungmasse, d. h. der Träg­ heit des anzutreibenden Werkzeuges.
Für die Konzeption des generatorischen Bremssystems für die be­ schriebenen Drehstrom-Asynchronantriebe können ausschließlich passive Bauteile eingesetzt werden, die sich durch Wartungsfreiheit und lange Lebensdauer auszeichnen.
Damit sich die Drehstrom-Asynchronmaschine selbst erregt, ist ein remanenter magnetischer Fluß (Restmagnetismus) im Läufer not­ wendig. Bei einer als Generator betriebenen Drehstrom-Asynchron­ maschine ist dieser remanente Fluß sogar noch nach tagelangem Stillstand vorhanden. In dem Moment, in dem die Antriebsmaschine vom Netz getrennt und die Kondensatorbatterie 2 zugeschaltet wird, ist damit der remanente magnetische Fluß immer gewährleistet.
Durch die beschriebene Nutzbremsung kann die Antriebsmaschine nicht ganz zum Stillstand gebracht werden, da hierfür unendlich gro­ ße Induktivitäten bzw. Kapazitäten erforderlich wären. Die Nutzbrem­ sung entzieht der Drehstrom-Asynchronmaschine jedoch so viel Energie, daß sie anschließend beispielsweise durch einen Gleich­ strom in der geforderten Zeit zum Stehen gebracht wird. Die Um­ schaltung von der generatorischen Bremsung auf die zweite Brems­ phase, beispielsweise die Gleichstrombremsung, erfolgt über ein Kri­ terium, das über den Status der generatorischen Bremsung infor­ miert. Dieses Kriterium kann die Spannung oder die Frequenz wäh­ rend der generatorischen Bremsphase sein. Auch eine zeitabhängige Umschaltung ist möglich. Die Drehzahlen der Drehstrom-Asynchron­ maschine und damit die restliche kinetische Energie sind je nach Ef­ fektivität der Nutzbremsung nur noch sehr gering, vorzugsweise we­ niger als 10%. Durch die große Vorleistung der generatorischen Bremsung (Kondensatorbremsung) kann der Gleichstrom so klein gehalten werden, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird. Als weitere zusätzliche Bremsung kommen auch die Gegenstrombremsung, eine mechanische Brem­ sung und dgl. in Betracht. Auch bei der Gegenstrombremsung in der zweiten Bremsphase werden die Spannungen und Ströme unterhalb der durch die Nenndaten der Maschine vorgegebenen Grenzen gehalten.
Die Abschaltung der zweiten Bremsphase muß ebenfalls über ein Kri­ terium erfolgen. In diesem Fall kann der Stillstand der Drehstrom- Asynchronmaschine erfaßt werden. Es ist auch möglich, die zweite Bremsphase nach einer Zeit abzuschalten, bei der der Stillstand si­ cher gewährleistet ist. Bei der zeitabhängigen Abschaltung wird von den geringen Strömen profitiert. Es kommt nicht darauf an, ob die Ströme zur Sicherheit ein paar Sekunden länger fließen; aufgrund des geringen Stromes wird die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht überlastet.
Werden mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen gleichzeitig ge­ bremst, kann die Umschaltung von der ersten in die zweite Brems­ phase und/oder das Abschalten der zweiten Bremsphase nach den genannten Kriterien von einer einzigen Steuereinheit übernommen werden. Der Schaltungs- und Kostenaufwand wird dadurch verringert.
Wenn die Drehstrom-Asynchronmaschine zu Beginn des Bremsvor­ ganges noch auf hohen Drehzahlen ist, wird sie vorteilhaft stufenwei­ se gebremst, um die Spannungsspitzen zu senken, was zum Beispiel durch die beschriebene Stern-Dreieck-Umschaltung der Wicklungen 4 bis 6 und der Kondensatoren 2 oder durch schrittweises Zuschalten weiterer Kapazitäten 2 oder auch weiterer Induktivitäten möglich ist. Dies kann wiederum über die Zeit, die Spannung oder die Drehzahl gesteuert werden.
Beim gleichzeitigen Bremsen mehrerer Drehstrom-Asynchron­ maschinen kann eine einzige Gleichstromquelle eingesetzt werden, deren Spannung für die Drehstrom-Asynchronmaschine mit dem ge­ ringsten Wicklungswiderstand dimensioniert ist und dennoch ausrei­ chend Strom liefert, um alle Drehstrom-Asynchronmaschinen in der vorgegebenen Zeit zum Stillstand zu bringen.

Claims (35)

1. Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom-Asynchronmaschine unter Ausnutzung des Prinzips des netzunabhängigen Genera­ torbetriebes der Drehstrom-Asynchronmaschine, die zunächst vom Netz getrennt und in einer ersten Bremsphase generatorisch gebracht und dabei Kapazitäten parallel zu Wicklungen der Drehstrom-Asynchronmaschine geschaltet werden, wobei in ei­ ner zweiten Bremsphase auf Null abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Brems­ phase die Bremsung derart vorgenommen wird, daß die auftre­ tenden Spannungen bzw. Ströme während dieses Abbremsvor­ ganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht überschreiten und die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht hö­ her als im Nennbetrieb belastet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Stern-Dreieck-Umschaltung der Motorwicklungen (4 bis 6) und der Kapazitäten (2) stufenwei­ se gebremst wird.
3. Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom-Asynchronmaschine unter Ausnutzung des Prinzips des netzunabhängigen Genera­ torbetriebes der Drehstrom-Asynchronmaschine, die zunächst vom Netz getrennt und in einer ersten Bremsphase generatorisch gebremst und dabei Kapazitäten zugeschaltet werden, wobei in einer zweiten Bremsphase auf Null abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bremsphase in Reihe geschaltete Kondensatoren (2) und ohmsche Widerstände (R) zugeschaltet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Brems­ phase eine elektrische Bremsung derart vorgenommen wird, daß die auftretenden Spannungen bzw. Ströme während dieses Ab­ bremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchron­ maschine nicht überschreiten und die Drehstrom-Asynchron­ maschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird, ohne daß eine Stern-Dreieck-Umschaltung der Kondensatoren (2), ohm­ schen Widerstände (R) und Motorwicklungen (4 bis 6) erforder­ lich ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bremsphase bei der generatorischen Bremsung unabhängig von der Schwungmasse wenigstens etwa 80%, vorzugsweise wenigstens etwa 90% der kinetischen Energie des Antriebes vernichtet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Bremsphase elek­ trisch gebremst wird, vorzugsweise mittels Gleichstrombrem­ sung.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine (1) unterhalb einer vom Netz vorgegebenen Synchronfrequenz in den Generatorbetrieb versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (2) im Stern geschaltet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (2) im Dreieck ge­ schaltet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6) im Stern geschaltet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6) im Dreieck geschaltet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbraucher zuge­ schaltet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher ein ohmscher Wi­ derstand (R) ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucher im Dreieck oder im Stern geschaltet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher bei niederen Drehzahlen der Drehstrom-Asynchronmaschine (1) abgeschaltet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen (1) gleichzeitig gebremst werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchron­ maschinen (1) in Reihe geschaltet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchron­ maschinen (1) parallel geschaltet werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß den Drehstrom-Asynchron­ maschinen (1) gemeinsam Kapazitäten (2) zugeordnet sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbremsen mehrerer Dreh­ strom-Asynchronmaschinen (1) in der zweiten Bremsphase eine einzige Gleichstromquelle eingesetzt wird, die auf die Drehstrom- Asynchronmaschinen (1) gleichzeitig geschaltet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehstrom-Asynchronma­ schinen (1) in ihren Leistungen und damit verbundenen ohm­ schen Widerständen der Ständerwicklungen unterscheiden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Kapazitäten (2) schrittwei­ se zugeschaltet werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Induktivitäten zugeschaltet werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6), die Kapazitäten (2), die Induktivitäten und die Verbraucher beliebig in Stern- oder Dreieckschaltung kombinierbar sind.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (2) und die Wi­ derstände (R) eine Spannungsfestigkeit unterhalb der Nenn­ spannung der Drehstrom-Asynchronmaschine (1) haben.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von generatori­ schen Bremsen in die zweite Bremsphase spannungsabhängig erfolgt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori­ schen Bremsen in die zweite Bremsphase frequenzabhängig er­ folgt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori­ schen Bremsen in die zweite Bremsphase zeitabhängig erfolgt.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsphase durch Er­ kennung des Stillstandes der Drehstrom-Asynchronmaschine be­ endet wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsphase zeitabhän­ gig beendet wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori­ schen Bremsen in die zweite Bremsphase bei mehreren Dreh­ strom-Asynchronmaschinen (1) von einer einzigen Steuereinheit übernommen wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Drehstrom- Asynchronmaschinen (1) die Abschaltung der zweiten Brems­ phase von einer einzigen Steuereinheit übernommen wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (2) und ein ohm­ scher Widerstand (R) einphasig zugeschaltet wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung zwischen Stern- und Dreieckschaltung und/oder die Zuschaltung der weiteren Ka­ pazitäten (2) und/oder die Abschaltung der Verbraucher nach Zeit, Frequenz oder Spannung gesteuert wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blindstromkompensation im Motorbetrieb für Dauerbetrieb geeignete Kapazitäten (2) einge­ setzt werden.
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