DE10050186A1 - Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine - Google Patents
Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-AsynchronmaschineInfo
- Publication number
- DE10050186A1 DE10050186A1 DE10050186A DE10050186A DE10050186A1 DE 10050186 A1 DE10050186 A1 DE 10050186A1 DE 10050186 A DE10050186 A DE 10050186A DE 10050186 A DE10050186 A DE 10050186A DE 10050186 A1 DE10050186 A1 DE 10050186A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- braking
- phase
- phase asynchronous
- asynchronous machine
- capacitors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P3/00—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
- H02P3/06—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
- H02P3/18—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Stopping Of Electric Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom-
Asynchronmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 3.
Bei vielen elektrischen Antrieben wird gefordert, daß das System
nach dem Abschalten in einer bestimmten Zeit zum Stillstand kommt.
In den meisten Fällen reichen die vorhandenen Reibungskräfte dazu
nicht aus; es muß zusätzlich ein bremsendes Moment erzeugt wer
den, um den Antrieb stillzusetzen.
Zum Abbremsen von Drehstrom-Asynchronmaschinen ist es bekannt,
diese mit mechanischen Bremsen stillzusetzen.
Drehstrom-Asynchronmaschinen können auch durch Gegenstrom
bremsen zum Stillstand gebracht werden. Zum Bremsen mit Gegen
strom werden zwei der drei Phasen der Drehstrom-Asynchron
maschine vertauscht und damit die Richtung des im Ständer wirksa
men Drehfeldes umgekehrt. Der Läufer erfährt ein starkes Moment
entgegen seiner momentanen Laufrichtung und wird dadurch ge
bremst. Wird der Motor nicht im Stillstand durch eine geeignete Sen
sorik vom Netz getrennt, läuft er in umgekehrter Drehrichtung wieder
an. Die Sensorik macht dieses Bremsverfahren aufwendig und teuer.
Ein weiterer großer Nachteil sind die hohen Ströme, die im Um
schaltmoment zum Fließen kommen. Diese Ströme sind höher als
beim Anlauf des Motors. Schütze, Netz und Leitungen werden stark
belastet. Nicht zuletzt ist auch die starke Erwärmung des Motors zu
berücksichtigen, die durch dieses Bremsverfahren verursacht wird.
Drehstrom-Asynchronmaschinen können auch durch Gleichstrom
bremsen zum Stillstand gebracht werden. Hierbei werden die Motor
wicklungen der Drehstrom-Asynchronmaschine vom Drehstromnetz
getrennt und Gleichspannung angelegt. Es ergibt sich ein stehendes
Magnetfeld im Ständer der Drehstrom-Asynchronmaschine, in dem
der Läufer rotiert. In den kurzgeschlossenen Läufersträngen wird da
durch Spannung induziert und Ströme kommen zum Fließen, die ih
rerseits ein Magnetfeld aufbauen. Es ist gemäß der Lenzschen Regel
dem erzeugenden Feld entgegengerichtet und erzeugt so ein brem
sendes Moment am Läufer. Die Größe des Bremsmomentes ist von
der Feldstärke des Gleichfeldes abhängig. Sie ist durch die Höhe der
angelegten Spannung beeinflußbar. Für den Gleichstrom stellen die
Motorwicklungen einen rein ohmschen Widerstand dar. Die zugeführ
te Leistung wird darum an den Wicklungen in Wärme umgesetzt. All
gemein muß darauf geachtet werden, den Motor nicht thermisch zu
überlasten. Die Höhe des zulässigen Stromes und damit des mögli
chen Bremsmomentes ist dadurch begrenzt. Außerdem dürfen nicht
beliebig viele Bremsungen in einer vorgegebenen Zeitspanne
durchgeführt werden.
Es ist auch bekannt, bei Drehstrom-Asynchronmaschinen eine Nutz
bremsung durchzuführen. Unter einer Nutzbremsung versteht man
allgemein das Abbremsen eines Systems durch Energierücklieferung.
Wird die Drehstrom-Asynchronmaschine durch ein äußeres Moment
angetrieben und auf eine Drehzahl gebracht, die höher als die von
der Polpaarzahl und der Netzfrequenz abhängige Synchrondrehzahl
ist, entsteht ein negativer Schlupf. Die Drehstrom-Asynchronma
schine geht in den Generatorbetrieb über und wirkt bremsend. Eine
andere Möglichkeit ist das Anlegen einer kleineren Frequenz durch
einen Frequenzumrichter. Auch hier geht der Motor in den Generatorbetrieb
über und bremst unter Energierücklieferung, bis die Dreh
zahl des Läufers wieder unterhalb der Drehzahl des angelegten Dreh
feldes ist.
Beim gattungsgemäßen Verfahren (DE-PS 589 763) wird die Dreh
strom-Asynchronmaschine zum Bremsen vom Netz getrennt. In einer
ersten Bremsphase werden Kondensatoren parallel zu den Wicklun
gen der Drehstrom-Asynchronmaschine geschaltet. In einer zweiten
Bremsphase wird von der generatorischen Bremsung beispielsweise
auf Gegenstrombremsung umgeschaltet und die Drehstrom-Asyn
chronmaschine auf Null abgebremst. In beiden Bremsphasen über
steigen die Ströme bzw. Spannungen die Nennwerte der Drehstrom-
Asynchronmaschine erheblich, um sie in einer kurzen Zeit zum Still
stand zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver
fahren so auszubilden, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine ein
fach und zuverlässig ohne Überlastung abgebremst werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsge
mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 3
gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung arbeitet die Drehstrom-
Asynchronmaschine zum Bremsen netzunabhängig als Generator.
Die Kapazitäten liefern den erforderlichen Magnetisierungsstrom
(Blindstrom) an den Motor. Die Kapazitäten selbst benötigen kapazi
tive Blindleistung und geben induktive Blindleistung für die Dreh
strom-Asynchronmaschine ab.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 wird die Brem
sung in der ersten und zweiten Bremsphase so vorgenommen, daß
die auftretenden Spannungen bzw. Ströme während des Abbremsvorganges
die Nennwerte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht
überschreiten und die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht höher als
im Nennbetrieb belastet wird. Dadurch ergibt sich eine sehr schonen
de und dennoch nur kurze Bremsung. Die Drehzahl-Asynchronma
schine kann mit diesem Verfahren innerhalb kürzester Zeit zum Still
stand gebracht werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 3 werden in der
ersten Bremsphase in Reihe geschaltete Kondensatoren und ohm
sche Widerstände zugeschaltet und somit generatorisch gebremst.
Werden die Kondensatoren mit den Widerständen in Reihe geschal
tet, kann dem Antrieb der größte Teil der kinetischen Energie (bis zu
90% und mehr) entzogen werden, ohne die Nenndaten des Motors
zu überschreiten. In diesem Falle ist auch ein Umschalten der Kon
densatoren, Widerstände und Motorwicklungen nicht erforderlich. Wie
beim Verfahren nach Anspruch 1 ist die Drehzahl, auf die die Dreh
strom-Asynchronmaschine generatorisch abgebremst werden kann,
unabhängig von der Trägheit bzw. Schwungmasse dieser Maschine.
Auch mit dem Verfahren nach Anspruch 3 kann die Drehstrom-
Asynchronmaschine schonend und dennoch innerhalb kürzester Zeit
von beispielsweise nur etwa 10 Sekunden von hohen Drehzahlen auf
Stillstand abgebremst werden.
Vorteilhaft wird in der ersten und zweiten Bremsphase die Drehstrom-
Asynchronmaschine so gebremst, daß die auftretenden Spannungen
bzw. Ströme während des Abbremsvorganges die Nennwerte der
Drehstrom-Asynchronmaschine nicht überschreiten und die Dreh
strom-Asynchronmaschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet
wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Schaltprinzip einer Dreh
strom-Asynchronmaschine im Generatorbetrieb,
Fig. 2 ein Spannungs-Strom-Diagramm der Drehstrom-
Asynchronmaschine und des Kondensators,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Drehstrom-Asynchronmaschine im Ge
neratorbetrieb,
Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Dreh
strom-Asynchronmaschine im Generatorbetrieb mit ohm
schen Verbrauchern als Belastung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung mehrere Drehstrom-
Asynchronmaschinen in Reihenschaltung im Generatorbe
trieb,
Fig. 6
bis 23 jeweils Schaltbilder weiterer Ausführungsformen von Dreh
strom-Asynchronmaschinen im Generatorbetrieb.
Drehstrom-Asynchronmaschinen werden zum Antrieb in vielen An
wendungsfällen eingesetzt, insbesondere auch zum Antrieb von
Spindeln von Bearbeitungsmaschinen für Holz-, Kunststoff und der
gleichen. Da Drehstrom-Asynchronmaschinen bekannt sind, werden
sie nicht im einzelnen erläutert. Sie haben einen rotierenden Läufer,
der mit einem kleinen Luftspalt von einem stillstehenden Ständer
umgeben ist oder diesen mit einem kleinen Luftspalt umgibt.
Im einfachsten Fall hat die Drehstrom-Asynchronmaschine einen
Kurzschlußläufer. Bei ihm sind in Läufernuten Leiterstäbe aus Aluminium,
Kupfer oder Bronze eingelassen, die an den Stirnseiten durch
Kurzschlußringe miteinander verbunden sind. Der Läufer ist mit Wälz
lagern zentriert und dreht sich im Ständer. Selbstverständlich sind
auch andere Bauformen der Drehstrom-Asynchronmaschine möglich,
wie zum Beispiel Drehstrom-Asynchronmaschinen mit Schleifringläu
fer.
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine Drehstrom-Asynchronmaschine 1 (drei
phasig) im Generatorbetrieb, wobei die Drehstrom-Asynchronma
schine vom Netz getrennt wurde und Kondensatoren 2 parallelge
schaltet sind. Die Drehstrom-Asynchronmaschine 1 arbeitet hierbei
netzunabhängig als Generator, wobei der erforderliche Magnetisie
rungsstrom (Blindstrom) durch die Parallelschaltung der Kondensato
ren 2 zu den Motorspulen an den Motor geliefert wird.
Die Parallelschaltung von Motorwicklung (Statorwicklung) und Kon
densator 2 bildet jeweils einen Schwingkreis, durch den der Magnet
fluß aufgebaut und erhalten wird. Die Kondensatoren 2 liefern den
erforderlichen induktiven Blindstrom und benötigen selbst kapazitive
Blindleistung, geben also induktive Blindleistung für den Motor ab.
Der Blindstrombedarf der als Generator arbeitenden Drehstrom-
Asynchronmaschine 1 ist derselbe wie im Motorbetrieb und richtet
sich nach ihrer Leerlaufkennlinie
U0 = f(Iµ)
Das entsprechende Spannungs-Strom-Diagramm ist in Fig. 2 darge
stellt. Diese Kennlinie ist aufgrund des Sättigungsverhaltens der
Haupt- und Streureaktanzen nicht linear. Mit zunehmender Spannung
U0 steigt, wie Fig. 2 zeigt, der Strom zunächst linear an, wird dann
aber zunehmend größer, d. h. die Kennlinie krümmt sich. Sie mündet
nicht in eine Horizontale, sondern in eine Gerade, deren Steigung,
nachdem das Eisen der Drehstrom-Asynchronmaschine gesättigt ist,
allein durch die magnetische Leitfähigkeit des Luftspaltes zwischen
dem Stator und dem Läufer der Drehstrom-Asynchronmaschine be
stimmt wird. Diese Kennlinie U0 entspricht der Magnetisierungskenn
linie der Drehstrom-Asynchronmaschine.
Der von den Kondensatoren 2 gelieferte Blindstrom hingegen ist line
ar zur angelegten Spannung und der Frequenz gemäß der Gleichung
Als Arbeitspunkt der erzeugten Spannung stellt sich bei unbelastetem
Stromkreis der Schnittpunkt der Leerlaufkennlinie mit der Kondensa
torgeraden ein (Fig. 2). Die Frequenz der erzeugten Spannung ent
spricht der Drehzahl der als Generator arbeitenden Drehstrom-
Asynchronmaschine unter Berücksichtigung der Polpaarzahl (Leerlauf
unter Vernachlässigung des Schlupfes):
f = n . p
Voraussetzung für einen stabilen Arbeitspunkt (Schnittpunkt) ist, daß
die Kondensatorgerade flacher verläuft als der untere und steiler als
der obere geradlinige Teil der Leerlaufkennlinie der Drehstrom-
Asynchronmaschine. Der Blindwiderstand des Kondensators 2 und
damit die Kapazität muß im entsprechenden Bereich liegen. Im unte
ren proportionalen Teil der Leerlaufkennlinie wird die Steigung im
wesentlichen von der ungesättigten Hauptreaktanz bestimmt; Streu
reaktanzen können in diesem Bereich vernachlässigt werden. Die
Mindestgröße des Kondensators 2 muß so gewählt werden, daß sein
Blindwiderstand Xc kleiner ist als jener der Hauptreaktanz X1h.
Bei der unbelasteten Drehstrom-Asynchronmaschine werden im Ge
neratorbetrieb die Kondensatoren 2 und die Motorspulen vom selben
Leerlaufstrom IL durchflossen und liegen an der Leerlaufspannung
UL. Wird die als Generator arbeitende Drehstrom-Asynchronmaschine
mit Verbrauchern (Fig. 4) belastet, fällt die Spannung auf den Bela
stungswert UB (Fig. 2). Auf diesem Spannungsniveau braucht die
Drehstrom-Asynchronmaschine weniger Strom IµB für die Magnetisie
rung, als der Kondensator liefert (IcB). Die Differenz 1 cB - IµB (horizon
taler Abstand zwischen Kondensatorgerade und Leerlaufkennlinie) ist
der Belastungsstrom, der den Verbrauchern zur Verfügung steht.
Ist der maximale Belastungsstrom IBmax erreicht (der Strom kann nicht
mehr größer werden), befindet sich der Generator am Kippunkt. Hier
ist der horizontale Abstand zwischen der Kondensatorgeraden und
der Leerlaufkennlinie am größten. Wird die Drehstrom-Asynchron
maschine als Generator über diesen Kippunkt hinaus belastet, d. h.
der Strombedarf der Verbraucher ist größer als der maximale Bela
stungsstrom IBmax, bricht die Spannung zusammen und das System
wird entregt.
Im realen System ist der Stromkreis nie frei von Verlusten. Der als
Generator arbeitenden Drehstrom-Asynchronmaschine wird Energie
entzogen und dadurch gebremst. Durch Belastung des Generators
mit zusätzlichen Verbrauchern kann das Bremsmoment erhöht wer
den.
Die Drehstrom-Asynchronmaschine läßt sich innerhalb kurzer Zeit
optimal abbremsen. Für den Bremsvorgang werden die Drehstrom-
Asynchronmaschine vom Netz getrennt und die Kondensatoren 2
parallel zu den Wicklungen 4 bis 6 der Drehstrom-Asynchronma
schine geschaltet, was im folgenden im einzelnen erläutert werden
soll. Während des Bremsvorganges fällt die Frequenz von Spannung
und Strom mit der Drehzahl der Drehstrom-Asynchronmaschine. Da
durch wird der Widerstand der Kondensatoren 2 größer, was sich in
einem steileren Verlauf der Leerlaufkennlinie U'c zeigt. Der Wider
stand der Motorinduktivitäten (Motorspulen) wird kleiner und dement
sprechend verläuft die Leerlaufkennlinie U'0 flacher. Ist die Minimalfrequenz
erreicht, bei der sich die Kennlinien nicht mehr schneiden,
bricht die Spannung zusammen.
Um die Drehstrom-Asynchronmaschine weit herunterzubremsen, ist
ein steiler Verlauf der Leerlaufkennlinie und ein flacher Verlauf der
Kondensatorgeraden erwünscht. Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt
sich, wenn die Wicklungen der Drehstrom-Asynchronmaschine im
Stern und die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet sind. Fig. 3
zeigt eine solche Ausführungsform einer Drehstrom-Asynchron
maschine mit den drei im Stern geschalteten Wicklungen 4 bis 6 mit
den Spulenanfängen U1, V1, W1.
Um die Spannungsspitzen zu verringern, kann jedoch auch eine
Sternschaltung der Kondensatoren bzw. eine Dreieckschaltung der
Wicklungen von Vorteil sein. Je nach Anwendungsfall können Stern-
und Dreieckschaltungen der Kondensatoren 2 und der Wicklungen 4
bis 6 beliebig kombiniert werden.
Die Höhe des Bremsmomentes ist abhängig von der Zeit, in der der
Drehstrom-Asynchronmaschine die Energie entzogen wird, also von
der Leistung. Der unbelasteten Drehstrom-Asynchronmaschine wird
Energie nur durch die ohnehin vorhandenen Verluste, die durch Wi
derstand der Spulen 4 bis 6, der Kondensatoren 2, der Leitung und
dergleichen auftreten, entzogen, so daß das Bremsmoment entspre
chend gering ist. Zur Erhöhung des Bremsmomentes können zusätz
liche Verbraucher, zum Beispiel ohmsche Widerstände R, angekop
pelt werden, wie Fig. 4 zeigt, die parallel zu den Kondensatoren 2
liegen. Die Wicklungen 4 bis 6 sind wiederum im Dreieck und die
Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet.
Möglich wäre auch jede andere Art von Verbraucher, z. B. Netzrück
speisung, weitere Motoren und dgl.. Durch deren Leistung kann das
maximale Bremsmoment eingestellt werden, wobei die Auswirkungen
auf den Arbeitspunkt und damit den Kippunkt berücksichtigt werden
müssen. Außerdem darf der maximale Belastungsstrom IBmax nicht
überschritten werden. Während des gesamten Bremsvorganges
überschreiten die auftretenden Spannungen bzw. Ströme die Nenn
werte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht, und die Drehstrom-
Asynchronmaschine wird nicht höher als im Nennbetrieb belastet. Mit
dieser Kondensatorbremsung wird die Drehstrom-Asynchronma
schine so weit wie möglich abgebremst, vorteilhaft auf wenigstens 90
% der kinetischen Energie des Antriebes unabhängig von der
Schwungmasse. Dies wird durch eine Stern-Dreieck-Umschaltung der
Kondensatoren 2 und der Widerstände R erreicht. Die Restenergie
wird durch eine andere Bremsart, wie eine Gegenstrom- oder Gleich
strombremsung, vernichtet. Auf diese Weise kann die Drehstrom-
Asynchronmaschine auch in Verbindung mit einer großen Schwung
masse innerhalb kürzester Zeit, etwa 10 sec, stillgesetzt werden.
Fig. 5 zeigt beispielhaft den Fall, daß mehrere dreiphasige Dreh
strom-Asynchronmaschinen 1 gleichzeitig gebremst werden. Dadurch
ergibt sich eine Reihe weiterer Möglichkeiten, das Prinzip des Gene
ratorbetriebes effektiv zu nutzen. Bei der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform ist für alle Drehstrom-Asynchronmaschinen 1 nur
eine einzige Kondensatorbatterie 7 vorgesehen, die entsprechend
den vorbeschriebenen Ausführungsformen aus den im Dreieck
geschalteten Kondensatoren 2 besteht. Die Kondensatoren 2 müssen
selbstverständlich entsprechend dimensioniert werden. Die Dreh
strom-Asynchronmaschinen 1 sind in Fig. 5 während der Bremsphase
in Reihe geschaltet. Dadurch hat das Gesamtsystem einen höheren
Widerstand als jede einzelne Drehstrom-Asynchronmaschine. Die
Leerlaufkennlinie wird dadurch steiler, wodurch der Bremseffekt
verbessert wird. Außerdem wird auf diese Weise die Minimalfrequenz
bei gleichbleibender Kondensatorkapazität verringert und damit
verbessert. Entsprechend den beiden vorigen Ausführungsformen
wird nach der Kondensatorbremsung eine andere Bremsart, wie
Gegen- oder
Gleichstrombremsung, vorgenommen.
Es können auch mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen parallel
geschaltet werden. Sie benötigen zusammen dementsprechend einen
höheren Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom) als jede einzelne
Drehstrom-Asynchronmaschine. Die Leerlaufkennlinie des Gesamt
systems wird entsprechend flacher. Die Kondensatorbatterie 7 kann
eine entsprechend größere Kapazität haben, ohne die Nennspannung
beim Umschalten zu überschreiten. Die Parallelschaltung ist aufgrund
des geringen Schaltungsaufwandes bevorzugt.
Der Einsatz einer einzigen Spannungsquelle zum Abbremsen mehre
rer Antriebe spart Kosten und Schaltungsaufwand. Unterscheiden
sich die Antriebe in ihren Leistungen und damit den Innenwiderstän
den der Motorwicklungen, wäre dies bei einer alleinigen Gleichstrom
bremsung nicht möglich, da immer ein Antrieb stark überlastet würde,
um auch den letzten Antrieb in der geforderten Zeit stillzusetzen. Nur
durch den geringen Anteil der verbleibenden kinetischen Energie
nach dem generatorischen Bremsen in der ersten Bremsphase wird
dies möglich. Zwar kommen die einzelnen Antriebe nicht gleichzeitig
zum Stehen, werden also zum Teil noch bestromt, während sie be
reits stillstehen, jedoch überschreiten diese Ströme bei keinem der
Antriebe die Nenndaten. Auch der letzte Antrieb steht innerhalb der
geforderten Zeit.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Drehstrom-Asynchron
maschinen während der Bremsphase von Parallelbetrieb in Reihe
umzuschalten (Fig. 5).
Wenn Kondensatoren 2 gewählt werden, die für Dauerbetrieb geeig
net sind, können sie auch während des Motorbetriebes mit den Wicklungen
4 bis 6 verschaltet werden. Dadurch wird, als Nebeneffekt,
eine Blindstromkompensation realisiert.
Fig. 6 zeigt eine Drehstrom-Asynchronmaschine, deren Wicklungen 4
bis 6 im Stern geschaltet sind. Die Kondensatoren 2 sind im Unter
schied zu den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 im Stern
geschaltet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Spulen 4 bis 6 im
Dreieck geschaltet. Die Kondensatoren 2 hingegen sind im Stern ge
schaltet.
Fig. 8 zeigt die Möglichkeit, bei einer Dreieckschaltung der Spulen 4
bis 6 auch eine Dreieckschaltung der Kondensatoren 2 vorzusehen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 bis 8 sind für Drehstrom-
Asynchronmaschinen im Generatorbetrieb ohne Belastung vorgese
hen.
Die Fig. 9 bis 15 zeigen Drehstrom-Asynchronmaschinen im Genera
torbetrieb mit Belastung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind
die Wicklungen 4 bis 6 entsprechend der Ausführungsform nach Fig.
6 im Stern geschaltet. Auch die Kondensatoren 2 sind im Stern ge
schaltet. Zur Erhöhung des Bremsmomentes ist die Drehstrom-
Asynchronmaschine außerdem mit den Verbrauchern versehen, die
beispielhaft als Widerstände R vorgesehen und ebenfalls im Stern
geschaltet sind. Die Nutzbremsung kann in diesem Falle verbessert
werden, wenn die als Generator arbeitende Drehstrom-Asynchron
maschine beim Zuschalten der Kondensatoren 2 zusätzlich mit den
Verbrauchern belastet wird. Dadurch wird der Arbeitspunkt der Span
nung nach unten verschoben. Darüber hinaus wird die Drehstrom-
Asynchronmaschine durch die hohe Belastung stark gebremst, wäh
rend sich der Stromkreis aufschwingt und es dadurch gar nicht erst
zu hohen Spannungen kommt. Um vor Erreichen des Kipp-Punktes
auf möglichst kleine Drehzahlen zu kommen, kann die Belastung
durch die zugeschalteten Verbraucher im unteren Drehzahlbereich
wieder weggeschaltet werden. Damit steht der gesamte Strom der
Drehstrom-Asynchronmaschine als Magnetisierungsstrom zur Verfü
gung. Die Kondensatoren 2 und die Verbraucher R liegen jeweils
parallel.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Wicklungen 4 bis 6
und die Verbraucher R im Stern und die Kondensatoren 2 im Dreieck
geschaltet. Die Verbraucher R und die Kondensatoren 2 liegen je
weils parallel.
Fig. 11 zeigt eine Drehstrom-Asynchronmaschine als Generator,
bei der die Spulen 4 bis 6 im Dreieck und die Kondensatoren 2 und
Verbraucher R im Stern geschaltet sind. Die Kondensatoren 2 und
die Verbraucher R liegen jeweils parallel.
Die Drehstrom-Asynchronmaschine gemäß Fig. 12 hat die im Dreieck
geschalteten Wicklungen 4 bis 6 und die Kondensatoren 2. Die Ver
braucher R sind im Stern geschaltet und liegen parallel zu den Kon
densatoren 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sind die Wicklungen 4 bis 6
und die Kondensatoren 2 jeweils im Stern geschaltet. Die Verbrau
cher hingegen sind im Dreieck geschaltet und liegen parallel zu den
Kondensatoren 2.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind die Wicklungen 4 bis 6
und die Verbraucher R jeweils im Dreieck und die Kondensatoren 2
im Stern geschaltet, die ihrerseits parallel zu den Verbrauchern R
liegen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 schließlich sind die Wicklun
gen 4 bis 6, die Kondensatoren 2 und die Verbraucher R jeweils im
Dreieck geschaltet. Die Kondensatoren 2 liegen wiederum parallel zu
den Verbrauchern R.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 bis 15 ver
deutlichen, daß je nach Anwendungsfall Stern- und Dreieckschaltun
gen der Kondensatoren 2, der Wicklungen 4 bis 6 und gegebenen
falls der Verbraucher beliebig kombiniert werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 sind die Wicklungen 4 bis 6
im Dreieck geschaltet. Zum generatorischen Abbremsen wird nur ein
Kondensator 2 einphasig zugeschaltet. Die Bremswirkung ist im Ver
gleich zu den vorigen Ausführungsformen geringer, da die Brems
energie nur über die ohmschen Widerstände der Motorwicklungen 4
bis 6 verbraucht wird.
Um die Bremswirkung zu erhöhen, kann ein Widerstand R entspre
chend Fig. 17 einer Phase parallel geschaltet werden. Der Energie
verbrauch wird dadurch erhöht und die Bremswirkung verbessert im
Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 16. Der Kondensator 2
und der Widerstand R liegen in Reihe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 liegt der Widerstand R parallel
zum Kondensator 2. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel gleich
ausgebildet wie die Ausführungsform gemäß Fig. 16.
Die beiden Ausführungsformen nach den Fig. 17 und 18 unterschei
den sich in ihrer Wirkungsweise nur in der Phase voneinander, in der
der Widerstand R zugeschaltet wird. Die Bremswirkung ist immer in
der Winkelstellung des Läufers der Drehstrom-Asynchronmaschine
am größten, in der die sinusförmige Spannung durch den Widerstand
ein Maximum erreicht.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 nutzt die Vorteile der Reihen
schaltung zwischen dem Kondensator 2 und dem Widerstand R. Die
Bremswirkung bleibt im Vergleich zu den Ausführungsformen, bei de
nen die Widerstände R parallel zu den Kondensatoren geschaltet
sind, bis zu sehr viel kleineren Drehzahlen erhalten. Die Wicklungen
4 bis 6 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 19 wie bei den Aus
führungsbeispielen nach den Fig. 16 bis 18 im Dreieck geschaltet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind die Motorwicklungen 4 bis
6 im Stern geschaltet. Zwischen den Spulenanfängen U1 und W1 der
Wicklungen 4 und 6 liegt der Widerstand R und zwischen den Spu
lenanfängen V1 und W1 der Kondensator 2.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 sind die Motorwicklungen 4
bis 6 wieder im Stern geschaltet. Im Unterschied zur vorigen Ausfüh
rungsform liegt der Kondensator 2 zwischen den Spulenanfängen U1
und V1 der Motorwicklungen 4 und 5. Im übrigen entspricht diese
Ausführungsform dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 20.
Allen beschriebenen einphasigen Varianten gemäß den Fig. 16 bis 21
ist gemeinsam, daß das Bremsmoment ungleichmäßig ist. Diese Aus
führungsformen haben aber im Vergleich zu den dreiphasigen Varian
ten gemäß den Fig. 1 bis 15 den Vorteil des geringen Schaltungsauf
wandes, da nur eine Phase geschaltet werden muß. Dementspre
chend ist auch eine geringere Zahl an Schaltkontakten notwendig.
Die Fig. 22 und 23 zeigen wieder dreiphasige Varianten. Bei der Aus
führungsform nach Fig. 22 sind die Kondensatoren 2 und die Wider
stände R jeweils im Dreieck geschaltet, wobei die Kondensatoren 2
mit den zugehörigen Widerständen R in Reihe geschaltet sind. Zum
Abbremsen wird in der beschriebenen Weise zunächst die Dreh
strom-Asynchronmaschine 1 vom Netz getrennt. In einer ersten Phase
werden die Kondensatoren 2 und die Widerstände R zugeschaltet.
Die Kondensatoren 2 und die Widerstände R bilden eine Kondensa
torbatterie 7, durch deren Zuschaltung dem Antrieb wenigstens 90%
seiner kinetischen Energie entzogen werden kann, ohne die Nennda
ten der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 zu überschreiten. Insbe
sondere ist auch ein Umschalten der Kondensatoren 2, der Wider
stände R und der Motorwicklungen nicht notwendig. Die restliche
Bremsenergie kann in einer zweiten Bremsphase durch Umschalten
auf eine andere Bremsart, wie eine Gleichstrom- oder Gegenstrom
bremsung, vernichtet werden. Während der gesamten Bremsung
überschreiten die auftretenden Spannungen bzw. Ströme die Nenn
werte der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 nicht. Sie wird dement
sprechend auch nicht höher als im Nennbetrieb belastet. Dennoch
wird die Drehstrom-Asynchronmaschine innerhalb kürzester Zeit, in
der Größenordnung von etwa 10 sec und weniger, auf Null abge
bremst. Die Drehzahl, auf die die Drehstrom-Asynchronmaschine in
der ersten Bremsphase generatorisch gebremst wird, ist unabhängig
von der Trägheit bzw. Schwungmasse des Antriebs. Durch die große
Vorleistung der generatorischen Bremsung können die Ströme und
Spannungen in der zweiten Bremsphase, bei der beispielsweise mit
Gleichstrom- oder Gegenstrombremsung gearbeitet wird, unterhalb
der Nenndaten der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 gehalten wer
den.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 sind die Kondensatoren 2 und
die Widerstände R jeweils im Stern geschaltet, wobei die Kondensa
toren 2 und die zugehörigen Widerstände ihrerseits in Reihe liegen.
Die Abbremsung der Drehstrom-Asynchronmaschine 1 erfolgt in glei
cher Weise wie bei der vorigen Ausführungsform.
Durch die Reihenschaltung der Kondensatoren 2 und der Widerstän
de R gemäß den Fig. 22 und 23 ergibt sich ein Spannungsteiler. Die
Spannungen an dem einzelnen Widerstand R oder dem einzelnen
Kondensator 2 richten sich nach dem Spannungsteilerverhältnis und
der Frequenz. An den einzelnen Bauteilen ist die Spannung immer
kleiner als zwischen den Außenleitern. Dadurch wird der Einsatz von
Bauteilen mit einer Spannungsfestigkeit möglich, die unterhalb der
Motordaten liegt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Kosten dieser
Bauteile und die erhältlichen Maximalkapazitäten aus.
Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 22 und 23 erfolgt die
Abbremsung nach dem Trennen der Drehstrom-Asynchronmaschine 1
vom Netz zunächst in einer ersten Bremsphase durch generatori
sches Bremsen, indem die Kondensatoren 2 sowie die Widerstände R
zugeschaltet werden. Hierbei wird der größte Teil der Antriebsenergie
vernichtet. Die restliche Antriebsenergie wird in einer zweiten Brems
phase vernichtet, bei der beispielsweise Gleichstrom- oder Gegen
strombremsung angewendet werden kann.
Wie schon dargelegt, läßt sich der Arbeitspunkt der Spannung durch
zusätzliche Belastung des Generators mit den Verbrauchern herab
setzen. Es muß aber sichergestellt sein, daß der Kippunkt (Fig. 2)
nicht überschritten wird.
Kann der Antrieb der Bearbeitungsmaschine hohe Bremsmomente
verkraften, können die Kondensatoren 2 groß dimensioniert und die
Spannung durch die Dimensionierung der Verbraucher gesenkt wer
den. Hierfür ist ein hoher Schaltungsaufwand nicht erforderlich, und
die Drehstrom-Asynchronmaschine kann hart und schnell abgebremst
werden, ohne daß die auftretenden Spannungen bzw. Ströme wäh
rend des gesamten Bremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom-
Asynchronmaschine überschreiten, die Drehstrom-Asynchronmaschi
ne somit nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird. Damit die
Drehstrom-Asynchronmaschine möglichst schnell zum Stillstand
kommt, sollte das Bremsmoment so hoch gewählt werden, wie die
Mechanik es aushalten kann. Die Widerstände R für die Belastung
müssen entsprechend dimensioniert werden.
Dürfen die Bremsmomente nicht so hoch werden, wie es das Absen
ken der Spannung nur durch die Belastung der Verbraucher zur Fol
ge hätte, ist ein etwas höherer Schaltungsaufwand notwendig. Wer
den die Kondensatoren 2 im Dreieck geschaltet, ergibt sich eine Er
höhung der wirksamen Kapazität um den Faktor 3 verglichen mit ei
ner Drehstrom-Asynchronmaschine, bei der die Kondensatoren im
Stern geschaltet sind. Dies ergibt sich ohne weiteres aus den folgen
den Beziehungen:
Dies ist die zulässige Kapazität für einen Kondensator bei Dreieck
schaltung, bei der die Nennspannung nicht überschritten wird.
Die zulässige Kapazität für einen Kondensator bei einer Sternschal
tung beträgt
Umgekehrt verhalten sich die Motorspulen 4 bis 6. Hier verdreifacht
sich die wirksame Induktivität beim Umschalten von Dreieck auf
Stern. Die Leerlaufkennlinie U0 (Fig. 2) der Drehstrom-Asynchron
maschine ist im Stern entsprechend steiler als im Dreieck. Da eine
solche Umschaltung bei größeren Motoren ohnehin vorgesehen ist,
um die Anlaufströme zu reduzieren, läßt sie sich ohne großen zusätz
lichen Schaltungsaufwand auch während der Bremsphase realisieren.
Die Kondensatoren 2 können im Einschaltmoment für die Sternschal
tung mit den Motorspulen 4 bis 6 im Dreieck dimensioniert werden
(Fig. 7). Im Verlauf der Bremsung kann dann die Kapazität durch
Umschalten auf Dreieck und die Induktivität durch Umschalten auf
Stern erhöht werden (Fig. 3). Der Arbeitspunkt verschiebt sich hierbei
nach oben und die Minimalfrequenz wird tiefer gelegt.
Die verschiedenen Komponenten der Drehstrom-Asynchronmaschine
können so dimensioniert und verschaltet werden, daß die Drehstrom-
Asynchronmaschine während der Bremsung nicht stärker thermisch
belastet wird als im Nennbetrieb. Dadurch ergibt sich eine sehr scho
nende Bremsung. Die Drehzahl, auf die die Drehstrom-Asynchron
maschine durch die Nutzbremsung heruntergebremst werden kann,
ist unabhängig von der angebrachten Schwungmasse, d. h. der Träg
heit des anzutreibenden Werkzeuges.
Für die Konzeption des generatorischen Bremssystems für die be
schriebenen Drehstrom-Asynchronantriebe können ausschließlich
passive Bauteile eingesetzt werden, die sich durch Wartungsfreiheit
und lange Lebensdauer auszeichnen.
Damit sich die Drehstrom-Asynchronmaschine selbst erregt, ist ein
remanenter magnetischer Fluß (Restmagnetismus) im Läufer not
wendig. Bei einer als Generator betriebenen Drehstrom-Asynchron
maschine ist dieser remanente Fluß sogar noch nach tagelangem
Stillstand vorhanden. In dem Moment, in dem die Antriebsmaschine
vom Netz getrennt und die Kondensatorbatterie 2 zugeschaltet wird,
ist damit der remanente magnetische Fluß immer gewährleistet.
Durch die beschriebene Nutzbremsung kann die Antriebsmaschine
nicht ganz zum Stillstand gebracht werden, da hierfür unendlich gro
ße Induktivitäten bzw. Kapazitäten erforderlich wären. Die Nutzbrem
sung entzieht der Drehstrom-Asynchronmaschine jedoch so viel
Energie, daß sie anschließend beispielsweise durch einen Gleich
strom in der geforderten Zeit zum Stehen gebracht wird. Die Um
schaltung von der generatorischen Bremsung auf die zweite Brems
phase, beispielsweise die Gleichstrombremsung, erfolgt über ein Kri
terium, das über den Status der generatorischen Bremsung infor
miert. Dieses Kriterium kann die Spannung oder die Frequenz wäh
rend der generatorischen Bremsphase sein. Auch eine zeitabhängige
Umschaltung ist möglich. Die Drehzahlen der Drehstrom-Asynchron
maschine und damit die restliche kinetische Energie sind je nach Ef
fektivität der Nutzbremsung nur noch sehr gering, vorzugsweise we
niger als 10%. Durch die große Vorleistung der generatorischen
Bremsung (Kondensatorbremsung) kann der Gleichstrom so klein
gehalten werden, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht höher
als im Nennbetrieb belastet wird. Als weitere zusätzliche Bremsung
kommen auch die Gegenstrombremsung, eine mechanische Brem
sung und dgl. in Betracht. Auch bei der Gegenstrombremsung in der
zweiten Bremsphase werden die Spannungen und Ströme unterhalb
der durch die Nenndaten der Maschine vorgegebenen Grenzen
gehalten.
Die Abschaltung der zweiten Bremsphase muß ebenfalls über ein Kri
terium erfolgen. In diesem Fall kann der Stillstand der Drehstrom-
Asynchronmaschine erfaßt werden. Es ist auch möglich, die zweite
Bremsphase nach einer Zeit abzuschalten, bei der der Stillstand si
cher gewährleistet ist. Bei der zeitabhängigen Abschaltung wird von
den geringen Strömen profitiert. Es kommt nicht darauf an, ob die
Ströme zur Sicherheit ein paar Sekunden länger fließen; aufgrund
des geringen Stromes wird die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht
überlastet.
Werden mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen gleichzeitig ge
bremst, kann die Umschaltung von der ersten in die zweite Brems
phase und/oder das Abschalten der zweiten Bremsphase nach den
genannten Kriterien von einer einzigen Steuereinheit übernommen
werden. Der Schaltungs- und Kostenaufwand wird dadurch verringert.
Wenn die Drehstrom-Asynchronmaschine zu Beginn des Bremsvor
ganges noch auf hohen Drehzahlen ist, wird sie vorteilhaft stufenwei
se gebremst, um die Spannungsspitzen zu senken, was zum Beispiel
durch die beschriebene Stern-Dreieck-Umschaltung der Wicklungen 4
bis 6 und der Kondensatoren 2 oder durch schrittweises Zuschalten
weiterer Kapazitäten 2 oder auch weiterer Induktivitäten möglich ist.
Dies kann wiederum über die Zeit, die Spannung oder die Drehzahl
gesteuert werden.
Beim gleichzeitigen Bremsen mehrerer Drehstrom-Asynchron
maschinen kann eine einzige Gleichstromquelle eingesetzt werden,
deren Spannung für die Drehstrom-Asynchronmaschine mit dem ge
ringsten Wicklungswiderstand dimensioniert ist und dennoch ausrei
chend Strom liefert, um alle Drehstrom-Asynchronmaschinen in der
vorgegebenen Zeit zum Stillstand zu bringen.
Claims (35)
1. Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom-Asynchronmaschine
unter Ausnutzung des Prinzips des netzunabhängigen Genera
torbetriebes der Drehstrom-Asynchronmaschine, die zunächst
vom Netz getrennt und in einer ersten Bremsphase generatorisch
gebracht und dabei Kapazitäten parallel zu Wicklungen der
Drehstrom-Asynchronmaschine geschaltet werden, wobei in ei
ner zweiten Bremsphase auf Null abgebremst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Brems
phase die Bremsung derart vorgenommen wird, daß die auftre
tenden Spannungen bzw. Ströme während dieses Abbremsvor
ganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchronmaschine nicht
überschreiten und die Drehstrom-Asynchronmaschine nicht hö
her als im Nennbetrieb belastet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Stern-Dreieck-Umschaltung
der Motorwicklungen (4 bis 6) und der Kapazitäten (2) stufenwei
se gebremst wird.
3. Verfahren zum Abbremsen einer Drehstrom-Asynchronmaschine
unter Ausnutzung des Prinzips des netzunabhängigen Genera
torbetriebes der Drehstrom-Asynchronmaschine, die zunächst
vom Netz getrennt und in einer ersten Bremsphase generatorisch
gebremst und dabei Kapazitäten zugeschaltet werden, wobei in
einer zweiten Bremsphase auf Null abgebremst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bremsphase in Reihe
geschaltete Kondensatoren (2) und ohmsche Widerstände (R)
zugeschaltet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Brems
phase eine elektrische Bremsung derart vorgenommen wird, daß
die auftretenden Spannungen bzw. Ströme während dieses Ab
bremsvorganges die Nennwerte der Drehstrom-Asynchron
maschine nicht überschreiten und die Drehstrom-Asynchron
maschine nicht höher als im Nennbetrieb belastet wird, ohne daß
eine Stern-Dreieck-Umschaltung der Kondensatoren (2), ohm
schen Widerstände (R) und Motorwicklungen (4 bis 6) erforder
lich ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bremsphase bei der
generatorischen Bremsung unabhängig von der Schwungmasse
wenigstens etwa 80%, vorzugsweise wenigstens etwa 90% der
kinetischen Energie des Antriebes vernichtet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Bremsphase elek
trisch gebremst wird, vorzugsweise mittels Gleichstrombrem
sung.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchronmaschine
(1) unterhalb einer vom Netz vorgegebenen Synchronfrequenz in
den Generatorbetrieb versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (2) im Stern geschaltet
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (2) im Dreieck ge
schaltet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6) im
Stern geschaltet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6) im
Dreieck geschaltet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbraucher zuge
schaltet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher ein ohmscher Wi
derstand (R) ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucher im Dreieck oder
im Stern geschaltet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher bei niederen
Drehzahlen der Drehstrom-Asynchronmaschine (1) abgeschaltet
wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehstrom-Asynchronmaschinen
(1) gleichzeitig gebremst werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchron
maschinen (1) in Reihe geschaltet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstrom-Asynchron
maschinen (1) parallel geschaltet werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß den Drehstrom-Asynchron
maschinen (1) gemeinsam Kapazitäten (2) zugeordnet sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbremsen mehrerer Dreh
strom-Asynchronmaschinen (1) in der zweiten Bremsphase eine
einzige Gleichstromquelle eingesetzt wird, die auf die Drehstrom-
Asynchronmaschinen (1) gleichzeitig geschaltet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehstrom-Asynchronma
schinen (1) in ihren Leistungen und damit verbundenen ohm
schen Widerständen der Ständerwicklungen unterscheiden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Kapazitäten (2) schrittwei
se zugeschaltet werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Induktivitäten zugeschaltet
werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwicklungen (4 bis 6), die
Kapazitäten (2), die Induktivitäten und die Verbraucher beliebig
in Stern- oder Dreieckschaltung kombinierbar sind.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (2) und die Wi
derstände (R) eine Spannungsfestigkeit unterhalb der Nenn
spannung der Drehstrom-Asynchronmaschine (1) haben.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von generatori
schen Bremsen in die zweite Bremsphase spannungsabhängig
erfolgt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori
schen Bremsen in die zweite Bremsphase frequenzabhängig er
folgt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori
schen Bremsen in die zweite Bremsphase zeitabhängig erfolgt.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsphase durch Er
kennung des Stillstandes der Drehstrom-Asynchronmaschine be
endet wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsphase zeitabhän
gig beendet wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom generatori
schen Bremsen in die zweite Bremsphase bei mehreren Dreh
strom-Asynchronmaschinen (1) von einer einzigen Steuereinheit
übernommen wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Drehstrom-
Asynchronmaschinen (1) die Abschaltung der zweiten Brems
phase von einer einzigen Steuereinheit übernommen wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (2) und ein ohm
scher Widerstand (R) einphasig zugeschaltet wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung zwischen Stern-
und Dreieckschaltung und/oder die Zuschaltung der weiteren Ka
pazitäten (2) und/oder die Abschaltung der Verbraucher nach
Zeit, Frequenz oder Spannung gesteuert wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Blindstromkompensation im
Motorbetrieb für Dauerbetrieb geeignete Kapazitäten (2) einge
setzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10050186A DE10050186A1 (de) | 1999-10-08 | 2000-10-09 | Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19948481 | 1999-10-08 | ||
DE10050186A DE10050186A1 (de) | 1999-10-08 | 2000-10-09 | Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10050186A1 true DE10050186A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7924928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10050186A Ceased DE10050186A1 (de) | 1999-10-08 | 2000-10-09 | Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10050186A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1021599C2 (nl) * | 2002-06-24 | 2003-12-29 | Ltf Liften B V | Hefinrichting en werkwijze voor het transporteren van objecten. |
DE102015225956A1 (de) * | 2015-12-18 | 2017-06-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Triebfahrzeugs mit einer Wegrollsicherung und ein Triebfahrzeug mit einer solchen Wegrollsicherung |
DE102020113256A1 (de) | 2020-05-15 | 2021-11-18 | Logicdata Electronic & Software Entwicklungs Gmbh | Aktuatorsystem, Möbelstück mit einem Aktuatorsystem und Verfahren zum Ansteuern eines Aktuatorsystems |
-
2000
- 2000-10-09 DE DE10050186A patent/DE10050186A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1021599C2 (nl) * | 2002-06-24 | 2003-12-29 | Ltf Liften B V | Hefinrichting en werkwijze voor het transporteren van objecten. |
EP1375407A1 (de) * | 2002-06-24 | 2004-01-02 | LTF Liften B.V. | Sicherheitsbremse für Hubanlage |
DE102015225956A1 (de) * | 2015-12-18 | 2017-06-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Triebfahrzeugs mit einer Wegrollsicherung und ein Triebfahrzeug mit einer solchen Wegrollsicherung |
DE102020113256A1 (de) | 2020-05-15 | 2021-11-18 | Logicdata Electronic & Software Entwicklungs Gmbh | Aktuatorsystem, Möbelstück mit einem Aktuatorsystem und Verfahren zum Ansteuern eines Aktuatorsystems |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60023317T2 (de) | Ansteuerung einer elektrischen reluktanzmaschine | |
DE3049808C2 (de) | ||
DE19611401C2 (de) | Frequenzumrichter für einen Elektromotor | |
DE2932549C2 (de) | Stromversorgungssystem für Langstator-Linearmotor | |
DE60031739T2 (de) | Netzrückwirkungskontrolle | |
WO1998039565A1 (de) | Startersysteme für einen verbrennungsmotor sowie verfahren zum start eines verbrennungsmotors | |
DE2631547B2 (de) | Elektrischer Wechselstrommotor, insbesondere Induktionsmotor mit Käfigläufer | |
CH667167A5 (de) | Mehrphasige elektrische maschine mit variabler drehzahl. | |
DE3833719C1 (de) | ||
EP1860757A1 (de) | Elektrische Maschine mit Teilwicklungsschaltung | |
EP0397818B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur änderung der ist-drehzahl eines mehrphasen-asynchronmotors, und zur ausführung des verfahrens geeignetes motorensystem | |
DE3015754C2 (de) | Elektrischer Antrieb für netzversorgte Fahrzeuge, insbesondere für Omnibusse auf mit kürzeren Unterbrechungen versehenen Oberleitungsstrecken | |
EP0714162B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern eines elektronisch kommutierten Motors | |
DE60123196T2 (de) | Mit zwei Spannungsversorgungen gespeister geschalteter Reluktanzantrieb und Verfahren für dessen Betrieb | |
EP2200169B1 (de) | Verfahren zum Starten einer doppelt-gespeisten Asynchronmaschine | |
DE602004012158T2 (de) | Anlasssystem für einen einphasen-induktionsmotor | |
DE10050186A1 (de) | Verfahren zum Abbremsen einer Drehstorm-Asynchronmaschine | |
DE2829685C2 (de) | Mit Gleichspannung gespeister Motor | |
DE2626372A1 (de) | Vorrichtung zum abtrennen elektrisch leitender bestandteile aus mischungen, insbesondere aus muell | |
WO1995006973A1 (en) | Power supply arrangement for a multiple electric motor line drive | |
EP0045951A2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Umrichters mit Gleichstromzwischenkreis zur Speisung einer Drehfeldmaschine | |
DE4242665B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Rückschalten eines polumschaltbaren Motors | |
DE19829442C2 (de) | Motor zur Verwendung als Starter und Generator in einem Kraftfahrzeug | |
AT522013B1 (de) | Elektrische Antriebseinheit, Fahrzeug und Verfahren zum Verändern der | |
EP1114989A2 (de) | Vorrichtung zum Messen einer Rotorunwucht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |