DE10049982A1 - Sportgerät - Google Patents

Sportgerät

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DE10049982A1
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Joachim Grass
Manuel Weschenbach
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B19/00Runners for carrying wheeled vehicles to facilitate travel on ice or snow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/18Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät (10) mit Trittbrett (12) sowie Lenkstange (14), die vorzugsweise zu dem Trittbrett verschwenkbar ist, sowie das Sportgerät abstützenden Rädern (18, 20), die von zumindest zwei in Längsrichtung des Trittbretts zueinander beabstandeten Lagern (19, 21) ausgehen. Um das Sportgerät zu jeder Jahreszeit verwenden zu können, wird vorgeschlagen, dass an dem Sportgerät unter dem Trittbrett verlaufend ein sich zumindest bis unterhalb der Lager der Räder erstreckendes Gleitelement (32) befestigbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät mit Trittbrett sowie Lenkstange, die vorzugs­ weise zu dem Trittbrett verschwenkbar ist, sowie das Sportgerät abstützenden Rädern, die von zumindest zwei in Längsrichtung des Trittbrettes zueinander beabstandeten Lagern ausgehen.
Entsprechende Sportgeräte, also Roller oder Scooter, erfreuen sich großer Beliebtheit, zumal die Möglichkeit besteht, diese aufgrund ihrer Zusammenklappmöglichkeit problemlos mitzunehmen. Entsprechende Roller können saisonbedingt eingesetzt werden, wobei al­ lerdings eine Verwendung bei Schnee ausgeschlossen ist.
Ein Schneegerät in Form eines Skis mit von dessen Oberfläche oder von einer mit dieser verbundenen Standplatte ausgehenden Lenkstange, die gegebenfalls zusammenklappbar ist, ist in dem DE 297 02 775 U1 beschrieben.
Um ein Schneebrett auch auf Straßen verwenden zu können, ist nach dem DE 89 01 879 U1 der Vorschlag unterbreitet, Walzen zu befestigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Sportgerät der eingangs genann­ ten Art so weiterzubilden, dass ein Einsatz zu jeder Jahreszeit möglich ist, also auch im Schnee.
Zur Lösung des Problems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass an dem Sportgerät unter dem Trittbrett verlaufend ein sich zumindest bis unterhalb der Lager der Räder erstreckendes Gleitelement befestigbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich das Gleitelement bei in den Lagern befestigten Rädern unterhalb dieser erstreckt.
Das Gleitelement wie Ski, Kufe oder Brett weist eine Längenerstreckung auf, die größer als der Abstand zwischen den Lagern der Räder ist.
Um eine gefahrlose Nutzung des Sportgerätes sicherzustellen, dass die Funktion einerseits eines Rollers und andererseits quasi eines Monoskis ausübt, ist des Weiteren vorgesehen, dass die Lenkstange bei mit dem Trittbrett verbundenem Gleitelement undrehbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Lenkstange bei mit dem Gleitelement verbundenem Trittbrett durch z. B. einen Spann- oder Rastverschluss oder eine Schraubverbindung fixiert ist.
Um das Gleitelement problemlos an dem Sportgerät befestigen zu können, ist vorgesehen, dass das Trittbrett bzw. der Lenker mit dem Gleitelement über ein Zwischenstück wie Adapter verbunden ist. Dabei kann das Trittbrett mit dem Gleitelement über das Zwischen­ stück wie dem Adapter verrastbar sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Trittbrett mit dem Gleitelement über das Zwischenstück insbesondere über Schraub- und/oder Niet­ elemente verbunden ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass in trittbrettseitiger Fläche des Gleitelementes Gewindemuttern eingelassen sind, die von dem Trittbrett ausgehende Schraub­ elemente einschraubbar sind.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Lager für die Räder jeweils zwei zueinander beabstan­ dete Wangen aufweisen, zwischen denen das jeweilige Rad anordbar ist, dass ein vorderes Lager von der Lenkstange ausgeht und dass bei von dem Lager ausgehendem Adapter dieser mit jeweils endseitigem Abschnitt zwischen den Wangen verläuft. Hierdurch erfolgt eine Fixierung zwischen den Wangen und dem Adapter derart, dass die vorderen Wangen, die fest mit den Wangen verbunden wie verschraubt sind, dann zu dem Adapter nicht verdrehbar sind, wenn dieser mit dem Trittbrett verbunden ist. Somit erfolgt ein automatisches Fixieren der Lenkstange. Zum einfachen Einbringen und Fixieren des Adapters können in den Wangen Langlöcher oder gegebenenfalls von der Außenwand ausgehende Schlitze vorgesehen sein.
Sofern das Zwischenstück von den Lagern ausgeht, ist vorgesehen, dass unterseitig entlang des Trittbretts ein Basisabschnitt des Zwischenstücks verläuft, der mit dem Gleitelement verbunden ist, wobei insbesondere zwischen dem Basisabschnitt und dem Gleitelement eine elastische Zwischenlage angeordnet sein kann, um eine Abfederung und somit Dämpfung zu ermöglichen. Somit ist das Sportgerät auch auf welligen Flächen problemlos nutzbar.
Andere Befestigungsmöglichkeiten zwischen dem Sportgerät bzw. dessen Trittbrett und dem Gleitelement wie Ski, Kufe, Monoski oder Snowboard sind gleichfalls möglich.
Sofern ein Ski als Gleitelement benutzt wird, besteht die Möglichkeit, dass als Adapter ein solcher verwendet wird, der Sohlenabschnitten eines Skischuhs entsprechende Abschnitte aufweist oder aus diesen besteht, die in einer von dem Gleitelement wie dem Ski ausgehen­ den Skibindung verrastbar sind.
Unabhängig hiervon kann auch zwischen dem Trittbrett und dem Gleitelement ein block­ artiges Zwischenstück angeordnet werden, das über Schnell- oder Rastverschlüsse fixierbar ist oder aber durch z. B. Schraubverbindungen quasi permanent befestigt ist.
Als Materialien für das Zwischenstück kommen Holz-, Metall- oder Kunststoff-Konstruktio­ nen in Frage. Das Gleitelement selbst sollte aus üblichen vom Skisport bekannten Materialien wie Glasfieber, Epoxidharzverbindungen oder Carbonmaterialien bestehen.
Ein Sportgerät zuvor beschriebener Art in Form eines Rollers zeichnet sich dadurch aus, dass das Trittbrett mit einem entlang dessen Unterseite verlaufenden Ski verbunden ist, der sich bis vor und hinter den Lagern der Räder erstreckt, wobei der Ski in einem Abstand zur Unterseite des Trittbretts derart verläuft, dass die von den Lagern ausgehenden Räder trittbrettseitige Fläche des Skis berühren oder beabstandet zu diesem verlaufen.
Ist bevorzugterweise Ausgangspunkt des erfindungsgemäßen Sportgerätes ein Roller oder Scooter, so kann auch ein Ski, Monoski oder Snowboard Basis für die erfindungsgemäße Lehre sein, wobei von dem Ski bzw. Snowboard eine von dessen Oberfläche vorzugsweise senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht abragende Lenkstange ausgeht, die lösbar mit dem Snowboard bzw. Ski verbunden wie verrastbar ist. Dadurch, dass der Ski bzw. das Snowbo­ ard mit einer Lenkstange verbunden ist, ergibt sich eine bessere Wendigkeit bei gleichzeitiger Erhöhung des Sporteffektes.
Ein Sportgerät mit Trittbrett sowie Lenkstange, die vorzugsweise zu dem Trittbrett ver­ schwenkbar ist, sowie mit dem Trittbrett verbundenem Gleitelement wie Ski zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass zwischen dem Trittbrett und dem Gleitelement ein vorzugs­ weise quaderförmiges Zwischenstück verläuft, über den das Trittbrett mit dem Gleitelement verbunden ist.
Dadurch, dass das Trittbrett über das Zwischenstück, das eine Höhe von in etwa 50 bis 200 mm aufweisen kann, verbunden ist, ist ein erheblicher Abstand zwischen der Gleitfläche des Gleitelementes und der Trittfläche des Trittbrettes gegeben, so dass große Neigungswinkel zwischen Trittfläche und Schneeuntergrund abgedeckt und somit entsprechende große Radien gefahren werden können.
Insbesondere ist vorgesehen, dass der Kontaktbereich zwischen dem Zwischenstück und dem Gleitelement eine geringere flächige Erstreckung als standsseitige Oberfläche des Trittbrettes ist, wobei das Zwischenstück mit einem Ski als das Gleitelement im Wesentlichen in dessen gewölbtem Bereich verbunden sein sollte, um die Flexibilität des Zwischenstücks nicht zu beeinträchtigen.
Ferner kann zwischen dem Zwischenstück und dem Gleitlement eine elastische Zwischenlage angeordnet sein.
Losgelöst hiervon können Trittbrett und Zwischenstück eine Einheit bilden oder integral ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Sportgerätes,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Sportgerätes,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform zu der der Fig. 1,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines Sportgerätes,
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform zu der der Fig. 2,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform eines Sportgerätes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Trittbrett und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Sportgerätes.
In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen eines Sportgerätes dargestellt, das grundsätzlich eine Doppelfunktion ausüben kann, nämlich zum einen als Roller und zum anderen als Skisportgerät. Dabei sind grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Basis ist dabei grundsätzlich ein zusammenklappbarer Roller oder Scooter 10 mit Trittbrett 12, drehbarer Lenkstange 14, die von einer verschwenkbaren Lagerung 16 ausgeht, sowie Lager 19, 21 für Räder 18, 20, wobei hinteres Rad 18 von dem Trittbrett und vorderes Rad 20 von der Lenkstange 14 ausgehen.
Das Verschwenken der Lenkstange 14 wird durch den Pfeil 22 symbolisiert. Das Verschwen­ ken ermöglicht, dass die Lenkstange 14, die insbesondere als Teleskoplenkstange ausgebildet ist, zu dem Trittbrett 12 hin verschwenkt werden kann, so dass der Roller 10 platzsparend transportiert werden kann. Von der Lenkstange 14 können in gewohnter Weise ein Griff 24 oder ein Knauf 26 ausgehen, wie dies rein prinzipiell der Fig. 1 zu entnehmen ist.
Damit der Roller 10 auch als Skisportgerät verwendet werden kann, geht nach dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 von dem Trittbrett 12, und zwar von dessen Unterseite 28, ein als Block ausgebildeter Adapter 30 aus, der mit einem Gleitelement in Form eines Skis 32 verbunden ist. Zur Befestigung können bekannte Schnell- oder Rastverschlüsse verwendet werden. Auch besteht die Möglichkeit, Trittbrett 12, Adapter 30 und Ski 32 miteinander zu verschrauben. Hierzu können z. B. in trittbrettseitiger Oberfläche 34 des Skis 32 Gewindemut­ tern eingelassen werden, in die von dem Trittbrett 12 ausgehende Schrauben eindrehbar sind.
Der Adapter 30 selbst kann aus einer Holz-, Metall- und/oder Kunststoff-Konstruktion oder sonstigen geeigneten Materialien bestehen. Auch ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Adapter 30 eine Blockform aufweist. Wesentlich ist allein, dass der Adapter 30 eine Höhe derart aufweist, dass sich der Ski 32 in einem Abstand unterhalb des Trittbrettes 22 erstreckt, dass dann, wenn die Räder 18, 20 weiterhin von dem Roller 10 ausgehen, diese beabstandet zur Oberfläche 34 des Skis 32 verlaufen, wie dies prinzipiell ebenfalls der Fig. 1 zu entneh­ men ist. Anzumerken ist jedoch, dass die Höhe des Adapters 30 dann geringer gewählt werden kann, wenn vor Befestigen des Skis 32 die Räder 18, 20 entfernt worden sind.
Üblicherweise sind die Räder 18, 20 zwischen Wangen 36, 38 und 40, 42 festgelegt, die die Lager bilden. Dabei gehen die Wangen 36, 38 für das Hinterrad 18 von dem Trittbrett 12 und die Wangen 40, 42 für das Vorderrad 20 von der Lenkstange 14 aus, wie dies anhand der Fig. 6 rein prinzipiell verdeutlicht wird.
Nach Entfernen der Räder 18, 20 können sodann die Wangen 36, 38, 40, 42 als Befestigun­ gen für einen den Fig. 2 und 5 zu entnehmenden Adapter 44 genutzt werden, der aus einem entlang des Trittbrettes 12 und damit des zu befestigenden Skis 32 verlaufenden Basis­ abschnitts 46 sowie zwei zu diesen abgewinkelten Endabschnitten 48, 50 besteht, die sich zwischen den Wangen 36, 38 und 40, 42 erstrecken und dort befestigt sind. Nach Befestigung des Adapters 46 mit dem Ski 32 ergibt sich somit eine starre Einheit insoweit, als dass die Lenkstange 14 unverdrehbar ist. Um dies auch bei einer Konstruktion gemäß der Fig. 1 zu ermöglichen, muss die Lenkstange 14 fixiert werden. Dies kann durch einen Spannverschluss oder durch eine Schraubverbindung oder in sonstiger geeigneter Art und Weise erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 5 dahingehend, als dass sich zwischen dem Basisabschnitt 46 des Adapters 44 und der Oberfläche 34 des Skis 32 eine elastische Zwischenlage 52 befindet, um eine Dämpfung zu erreichen.
Die Verbindung zwischen dem Adapter 30 bzw. 44 und dem Ski 32 sollte im gewölbten Bereich 52 des Skis erfolgen, wobei gleichzeitig sicherzustellen ist, dass eine Vergleichmäßi­ gung der Lastabtragung von dem Roller 10 und damit dem Trittbrett 12 auf den Ski 32 erfolgt.
Wie ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 3 zeigt, ist es für die Funktion des erfindungs­ gemäßen Sportgerätes nicht erforderlich, dass nach dem Verbinden des Skis 32 mit dem Trittbrett 12 über den Adapter 30 die Räder 18, 20 an dem Roller 10 verbleiben. Vielmehr können diese bei der Benutzung des Sportgerätes als Skisportgerät entfernt werden, um z. B. insbesondere die Lager 19, 21 der Räder 18, 20 zu schonen.
Ist nach den Fig. 1 und 3 der Adapter 30 als Blockelement und nach den Fig. 2 und 5 der Adapter 44 als brückenartige Konstruktion ausgebildet, der von den die Lager 19, 21 für die Räder 18, 20 bildenden Wangen 36, 38, 40, 42 ausgeht, so können auch sonstige Adapter oder Zwischenstücke zum Einsatz gelangen, um die erforderliche und einfache Befestigung zwischen dem Roller 10 und dem Ski 32 oder einem entsprechenden Gleitelement zu ermöglichen.
Anhand der Fig. 4 wird rein prinzipiell verdeutlicht, dass der Roller 10 mit dem Ski 32 über einen Adapter 56 verbunden ist, der Skisohlenabschnitten entsprechende Abschnitte 58, 60 aufweist, die mit einer von dem Ski 32 ausgehenden Skibindung verrastbar sind. Somit kann ein üblicher Ski oder Monoski mit Bindung benutzt werden, um diesen mit dem Roller 10 zu verbinden. Die Abschnitte 58 und 60 sind sodann über ein Zwischenstück 62 mit dem Trittbrett 12 verbunden.
Ein den Fig. 1 bis 5 zu entnehmendes Skisportgerät gleicher Funktion ergibt sich auch dann, wenn unmittelbar auf einen Ski oder ein Snowboard 64 eine Lenkstange 66 befestigt wird, wie dies anhand der Fig. 6 verdeutlicht ist. Dabei erstreckt sich die Lenkstange 66 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht von dem Ski bzw. Snowboard 64, d. h. von dessen Ober­ fläche 68. Die Lenkstange 66 kann endseitig einen Knauf 70 entsprechend dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 aufweisen. Die Lenkstange 66 kann mit dem Ski bzw. Snowboard 64 verschraubt oder z. B. durch eine Rastverbindung verbunden sein. Andere Befestigungs­ möglichkeiten kommen gleichfalls in Betracht.
Durch die erfindungsgemäße Lehre, bei der das nach den Fig. 1 bis 5 mit dem Roller 10 verbundene Gleitelement als Ski bezeichnet worden ist, übt das Sportgerät eine Doppelfunk­ tion aus, so dass eine Verwendung sowohl auf Wegen und Straßen einerseits und im Schnee andererseits erfolgen kann.
Dabei besteht die Möglichkeit, das Gleitelement mit dem Roller durch eine Festmontage mit Block entsprechend der Fig. 1 und 3 oder z. B. durch Verwendung von vorhandenen Skibin­ dungen, Pedalsystemen entsprechend der Fig. 4 zu verbinden. Um ohne zusätzliche Maßnah­ men eine Fixierung der Lenkstange 14 zu erreichen, kann der den Roller 10 mit dem Ski 32 verbindende Adapter 46 von den Lagern 19, 21 der Räder 18, 20 ausgehen.
Ein von der Funktionsweise den Fig. 1 bis 5 zu entnehmendes Skisportgerät ergibt sich unmittelbar auch dann, wenn von einem Ski oder einem Snowboard selbst eine Lenkstange entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ausgeht.
Dabei ist auch die Möglichkeit gegeben, dass die Lenkstange 66 nicht nur in ihrer senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 68 des Skis bzw. Snowboards 68 sich erstreckenden Stellung verbleibt, sondern über ein nicht dargestelltes Gelenk umgeklappt werden kann, um beim Transport die Lenkstange 66 auf die Oberfläche 68 des Snowboards 64 zu legen.
Eine weitere Ausführungsform eines Sportgerätes 72 ist der Fig. 8 zu entnehmen. Dabei ist auf einem Gleitelement in Form eines Skis 74 ein Zwischenstück 76 mit Zwischenstück 78 befestigt, von dem wiederum verschwenkbar eine vorzugsweise teleskopierbare Lenkstange 80 ausgeht, die einen Knauf 82 oder einen Lenker 84 mit zwei Griffen 86, 89 aufweisen kann. Zwischen dem Zwischenstück 76, das vorzugsweise quaderförmige Geometrie aufweist und aus einem geeigneten Verbundmaterial, Kunststoff und/oder Holz bestehen kann, und dem Ski 74 bzw. dessen Oberfläche 88 kann eine elastische Zwischenplatte 90 vorgesehen sein, um gewünschte Dämpfungseigenschaften zu erzielen. Unabhängig hiervon sollte die Befestigungsfläche des Zwischenstücks 76 eine geringere flächige Erstreckung als das Trittbrett 78 bzw. dessen Trittfläche 92 aufweisen. Ferner sollte das Zwischenstück 78 mit der Fläche 88 des Skis 74 in dessen gewölbten Bereich verbunden sein.
Trittbrett 78 und Zwischenstück 76 können als getrennte Teile oder auch integral als Einheit ausgebildet sein. Ferner besteht bei von dem Zwischenstück 76 getrenntem Trittbrett 78 die Möglichkeit, dieses zu dem Zwischenstück 76 zu verstellen.
Die Höhe h (s. Fig. 8) von Zwischenstück 76 und Trittbrett 78 sollte zwischen 55 mm und 250 mm betragen.

Claims (25)

1. Sportgerät mit Trittbrett sowie Lenkstange, die vorzugsweise zu dem Trittbrett verschwenkbar ist, sowie das Sportgerät abstützenden Rädern, die von zumindest zwei in Längsrichtung des Trittbrettes zueinander beabstandeten Lagern ausgehen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sportgerät (10) unter dem Trittbrett (12) verlaufend ein sich zumindest bis unterhalb der Lager (19, 21) der Räder (18, 20) erstreckendes Gleitelement (32) befestigbar ist.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (32) wie Ski, Kufe oder Brett eine Längenerstreckung aufweist, die größer als der Abstand zwischen den Lagern (19, 21) der Räder (18, 20) ist.
3. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (14) bei mit dem Trittbrett (12) verbundenem Gleitelement (32) undrehbar ist.
4. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (12) mit dem Gleitelement (32) über ein Zwischenstück wie Adapter (30, 44, 56) verbunden ist.
5. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (12) mit dem Gleitelement (32) über das Zwischenstück wie den Adapter (56) verrastbar ist.
6. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (12) mit dem Gleitelement (32) über das Zwischenstück (30) insbesondere mittels Schraub- und/oder Nietelementen verbunden ist.
7. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in trittbrettseitiger Fläche (34) des Gleitelementes (32) Gewindemuttern eingelas­ sen sind, in die von dem Trittbrett (12) ausgehende und das Zwischenstück (30) durchsetzende Schraubelemente eingreifen.
8. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (14) bei mit dem Gleitelement (32) verbundenem Trittbrett (12) durch z. B. einen Spann- oder Rastverschluss oder eine Schraubverbindung fixiert ist.
9. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (19, 21) für die Räder (18, 20) jeweils zwei zueinander beabstandete Wangen (36, 38, 40, 42) aufweisen, zwischen denen das jeweilige Rad anordbar ist, dass das vordere Lager (21) von der Lenkstange (14) ausgeht und dass bei von den Lagern ausgehendem Adapter (44) dieser mit jeweiligem Endabschnitt (48, 50) zwischen den Wangen verläuft.
10. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (19, 21) für die Räder (18, 20) Befestigungen für das Zwischenstück (44) sind, dass einen unterseitig entlang des Trittbrettes (12) verlaufenden Basis­ abschnitt (46) aufweist, der mit dem Gleitelement (32) verbunden ist.
11. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisabschnitt (46) des Zwischenstücks (44) und dem Gleit­ element (32) eine elastische Zwischenlage (52) verläuft.
12. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Trittbrett (12) mit dem Gleitelement (32) verbindende Adapter (56) Sohlenabschnitten von Skischuhen entsprechende Abschnitte (58, 60) aufweist oder aus diesen besteht, die in einer von dem Gleitelement (32) ausgehenden Skibindung verrastbar sind.
13. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Rollers, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (12) mit einem entlang dessen Unterseite verlaufenden Ski (32) verbunden ist, der sich bis vor und hinter den Lagern (19, 21) der Räder (18, 20) des Rollers (10) erstreckt.
14. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement wie der Ski (32) in einem Abstand zur Unterseite des Trittbretts (32) derart verläuft, dass die von den Lagern (19, 21) ausgehenden Räder (18, 20) trittbrettseitige Fläche (34) des Skis (32) berühren oder beabstandet zu dieser ver­ laufen.
15. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Lenkstange (14) ein Lenker (24) mit zwei Griffen oder ein Handknauf (26) ausgeht.
16. Sportgerät in Form eines Skis oder Snowboards, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Ski bzw. dem Snowboards (64) ein von dessen Oberfläche (68) vor­ zugsweise senkrecht oder im wesentlichen senkrecht abragende Lenkstange (66) ausgeht.
17. Sportgerät nach zumindest Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (66) lösbar mit dem Ski bzw. Snowboard (64) verbunden ist.
18. Sportgerät nach zumindest Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (66) mit dem Ski bzw. Snowboard (64) verrastbar ist.
19. Sportgerät nach zumindest Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (66) zu dem Ski bzw. Snowboard (64) verschwenkbar ist.
20. Sportgerät (72) mit Trittbrett (78) sowie Lenkstange (80), die vorzugsweise zu dem Trittbrett verschwenkbar ist, sowie mit dem Trittbrett verbundenem Gleitelement (74) wie Ski, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trittbrett (78) und dem Gleitelement (74) ein quaderförmiger Zwischenstück (76) verläuft, über das das Trittbrett (78) mit dem Gleitlement ver­ bunden ist.
21. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbereich zwischen dem Zwischenstück (76) und dem Gleitlement (74) eine geringere flächige Erstreckung als standseitige Oberfläche (92) des Trittbrettes (78) ist.
22. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (76) mit einem Ski (74) als dem Gleitelement im Wesentli­ chen in dessen gewölbtem Bereich verbunden ist.
23. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zwischenstück (76) und dem Gleitlement (74) eine elastische Zwi­ schenlage (90) verläuft.
24. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (78) und das Zwischenstück (76) eine Einheit bilden bzw. integral ausgebildet sind.
25. Sportgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (78) und das Zwischenstück (76) eine Gesamthöhe h mit 55 mm ≦ h ≦ 250 mm aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008015464U1 (de) 2008-11-21 2009-02-12 Feinmechanik Vogl Gmbh Gerät zur Fortbewegung auf Schnee

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DE202008015464U1 (de) 2008-11-21 2009-02-12 Feinmechanik Vogl Gmbh Gerät zur Fortbewegung auf Schnee

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