DE10049750A1 - Maschine zum Abschießen von Bällen - Google Patents
Maschine zum Abschießen von BällenInfo
- Publication number
- DE10049750A1 DE10049750A1 DE2000149750 DE10049750A DE10049750A1 DE 10049750 A1 DE10049750 A1 DE 10049750A1 DE 2000149750 DE2000149750 DE 2000149750 DE 10049750 A DE10049750 A DE 10049750A DE 10049750 A1 DE10049750 A1 DE 10049750A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- shot
- foot
- weft
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
- A63B2069/402—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies giving spin
- A63B2069/404—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies giving spin side spin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2243/00—Specific ball sports not provided for in A63B2102/00 - A63B2102/38
- A63B2243/0025—Football
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die allgemein bekannte Tatsache, daß Fußballspieler einen Ball niemals zweimal identisch servieren können, führt,
in letzter Konsequenz, zu der Erkenntnis, daß gezieltes Balltraining, also technische Aus- und Weiterbildung, sowie
die Bewahrung des Gelernten, der Spieler, nach Vorgaben der Trainer und Übungsleiter, nicht stattfinden kann!
Dies bedeutet daß technische Ausbildung der Spieler nicht planmäßig gezielt und gewollt, geforderten
Ansprüchen entsprechend, stattfinden kann! Jeder Teilnehmer findet für gleiche Übungen immer andere
Voraussetzungen vor, auch und besonders bei der zweiten und jeder weiteren Ausführung.
Dies gelingt auch nicht bzw. sehr selten bei der Stellung irgendwelcher Vorgaben und Forderungen. Folglich ist es
unter diesen Voraussetzungen, nicht möglich, gezielte und vorsätzliche, technische Aus und Weiterbildung zu
betreiben, geschweige denn zu gewährleisten!
Verbal und visuell, sind die spezifischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten das Balles, auch nicht zu vermitteln.
Diese müssen pur, also in direktem, spezifischem Kontakt, mit dem Ball und situationsgemäß "erlebt und
ausgeführt" werden.
Diese Tatsache erklärt die permanent vorhandenen Defizite der Spieler bei der Ballbehandlung eindeutig und läßt
somit, logischerweise kaum technische Bildung und Schulung vermitteln!
Gleiche Voraussetzungen und Übungsmöglichkeiten für alle Teilnehmer, können nur durch reproduzierbare
Vorgaben und Aufgaben gewährleistet werden.
Um der Forderung, nach exakt identischem Ballservice, zu entsprechen, müssen wir uns also der Hilfe einer
Maschine bedienen. Diese Maschine muß in der Lage sein, dem Ball sinngemäße, spezifische Eigenschaften
aufzuprägen, die dessen physikalischen Eigenheiten enthalten, um jede eingestellte Variante sicher und immer
wieder genau reproduzieren zu können.
Stand der Technik sind Maschinen und Vorrichtungen, die durch Bolzen, Exzenter oder Nocken als
Bewegungsüberträger fungieren. Oder pneumatische und oder durch Federkraft ausgelöste Bewegungen zum
Ball.
Die hauptsächlichen Nachteile dabei sind die ruckartigen Bewegungen, beim auslösen der Schwungmasse und
dem Abbremsen derselben. Dadurch entstehen Abweichungen bei der genauen Reproduzierbarkeit, weiche die
Maschine, den sicheren Standort und die Treffsicherheit negativ beeinflussen. Dämpfungen sind sehr aufwendig
und die Beanspruchungen an das Material sehr hoch. Auch ist eine solche Konstruktion sehr aufwendig. Das
Schußbein muß ein- und ausgehakt werden, das sind zwei weitere Ruckbewegungen in entgegengesetzter
Richtung, wodurch die Maschine ihre Richtung ändert und somit die Genauigkeit leidet. Schiebe und
Schwenklappen beeinflussen und bremsen den Ball und verändern die Schußrichtung- und stärke individuell und
unberechenbar.
Entgegen der Behauptung EP 0 213 195 B1 soll jeder Schuß bekannt sein.
Die Variationsmöglichkeiten des Gerätes allerdings, müssen das gesamte Spektrum des "menschlichen"
Schießens von Bällen enthalten, sollen aber die Zufälligkeiten ausschließen, denn die sind ja im menschlichen
Schuß permanent vorhanden, sonst bräuchten wir ja keine Maschine.
Claims (17)
1. Der Erfindung liegt nach Anspruch 1 zugrunde, daß jeder Ball so abgeschossen werden kann, um einen
definierten Punkt, zwischen unter 1 m und mehr als 50 m Entfernung, immer wieder reproduzierend, zu treffen.
2. Dies geschieht nach Anspruch 2 gekennzeichnet dadurch, daß ein motorgetriebenes, permanent in senkrechter
Rotation befindliches, ausgewogenes, Schußbein, eine gewollte Reaktion des Ballas auslöst. Die Rotation, also die
Umdrehungen, ist von unter 10 U/min bis mehr als 250 U/min. stufenlos variabel einstellbar, um die
gewünschte Schußstärke zu erreichen.
3. Der jeweils erforderliche und erwünschte Abschußwinkel wird nach Anspruch 3 erreicht, gekennzeichnet
dadurch, daß durch parallele Verschiebung der Ballzuführung zur Rotationsachse vom Abschußpunkt, also dem
Auftreffpunkt des Schußfußes auf den Ball, von der Senkrechten zur Horizontalen [vertikale Stellung = 0°,
horizontale Stellung = max. < 45°] stufenlos geführt wird.
4. Anspruch 4 sieht die stufenlose Kombination von Anspruch 2 und 3 vor.
5. Der Ball wird dem Schußbein gemäß Anspruch 5 zugeführt, gekennzeichnet dadurch, daß dieser dem Schußfuß
im Winkel von ca. 90° von rechts oder links, oder von oben oder unten zugeführt wird.
6. Ausgelöst nach Anspruch 6 wird dieser Vorgang, gekennzeichnet dadurch, indem ein Sensor pneumatisch oder/und
mechanisch eine Schubvorrichtung auslöst und der Ball während einer Restumdrehung exakt vor den
Schußfuß zu liegen kommt um abgeschossen zu werden.
7. Dies geschieht nach Anspruch 7 entsprechend der schematischen Zeichnung Nr. 2, Ausgelöst durch den
Sensor, während der Schußfuß den imaginären Ball passiert. Während der Rotation kommt dieser abgestimmte
Mechanismus in Gang.
8. Geführt transportiert und gehalten wird der Ball nach Anspruch 8 durch eine der Rundung des Balles angepaßte
Bürstenauflage der Ballauflage, des Schubbacken und des Klemmbackens.
9. Anspruch 9 gekennzeichnet dadurch, daß die Einschubvorrichtung nachdrängende Bälle aus dem Reservoir
trennt, indem eine Trennvorrichtung beim Einschub mitgeführt und unter den nächsten Ball geschoben wird, die
Rückführung der Einschubvorrichtung öffnet diesen Kanal wieder.
10. Dies geschieht nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß während einer Laufzeit von unter 3 Sekunden
bis zu sinngemäßer Dauer der entsprechenden Übungen, oder manuell, dieser Vorgang stufenlos wiederholbar
ist, da das Schußbein weiterhin rotiert und die automatisch zurückgeführte Einschubvorrichtung aus dem
Ballreservoir sofort wieder befüllt ist, um den nächsten Ball wiederum dem Schußfuß zugeführt wird.
11. Nach Anspruch 11 indem je, nachdem, ob nun ein Schuß mit dem "rechten Bein", oder dem "linken Bein", oder ob
der Ball mittig getroffen werden soll, die Vorrichtung den Ball entsprechend horizontal stufenlos weiter oder
kürzer neben das Schußbein legt. So entsteht entweder ein gerader Schuß, oder ein Ball mit Drall, also Effet, oder
eine Ranke oder eine "Bananenflanke", Frontal ein harter Schuß, oder harter "Flatterball", gekennzeichnet
dadurch, daß der Ball durch entsprechende stufenlose horizontale Zuführung entsprechend den Anforderungen
und der Einstellung, entsprechend geprägt und somit entsprechend befördert wird.
12. Sinngemäß als Anspruch 12 von "Rechtsschuß", bis "Linksschuß" stufenlos einstellbar.
13. Anspruch 13 umfaßt die stufenlose Kombination von Anspruch 4 und Anspruch 11 und Anspruch 12.
14. Nach Anspruch 14 kann also jede physikalisch mögliche Flugvariante dem Ball aufgeprägt werden,
gekennzeichnet dadurch, weil der Schußstiefel dem menschlichen, rechtem bis linkem Fuß, nachempfunden ist,
siehe Zeichnung, die Oberfläche entsprechend gestaltet ist und die Zuführung des Balles dem Fuß entsprechend
stufenlos von Linksaußen, über mittig, nach Rechtsaußen, der Ballkontaktierung, stattfinden kann und der
Abschußwinkel ebenfalls stufenlos einstellbar ist, genauso wie die Schußstärke stufenlos variabel ist. Der Ball also
auch entsprechend der Aufgabe "bestrichen" werden kann.
15. Schußbein und Ballzuführung arbeiten nach Anspruch 15 unabhängig voneinander, sind jedoch stufenlos
kombinierbar. Die Stellung des Schußbeines löst während der Rotation den Sensor nach einem definierbaren
Zeitintervall aus, der den Einschub des Balles vor den Schußfuß bewirkt.
16. Befördert wird das Gerät nach Anspruch 16 wie eine Schubkarre mit zwei Griffen, auf einem Rad, die aus dem
Rahmengestell herausragen. Abgesetzt steht es fest auf dem Boden und kann zur zusätzlichen Sicherung mit
Häringen verankert werden.
17. Anspruch 17 sieht die Ausbildung und Formgebung des Schußfußes vor, gekennzeichnet dadurch, daß dieser so
ausgebildet ist, daß der große Zeh des rechten Fußes spiegelbildlich dem großen Zeh des linken Fußes
zugeordnet ist. Also, so, als wenn man beide Füße überkreuz nebeneinander stellt und beide Füße, sinnvoll,
schmaler als die Hälfte "zusammenschweißt".
Fig. 1 Schematische Darstellung der Maschine
Fig. 2 Schematische Darstellung der Balleinschubvorrichtung
Fig. 3 Schematische 3D Darstellung des Schußfusses
Das Gerät in dieser Form, gewährleistet eine genaue Reproduzierbarkeit von Bällen, in der Vielfältigkeit des menschlichen Schusses.
Fig. 1 Schematische Darstellung der Maschine
Fig. 2 Schematische Darstellung der Balleinschubvorrichtung
Fig. 3 Schematische 3D Darstellung des Schußfusses
Das Gerät in dieser Form, gewährleistet eine genaue Reproduzierbarkeit von Bällen, in der Vielfältigkeit des menschlichen Schusses.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149750 DE10049750A1 (de) | 2000-10-04 | 2000-10-04 | Maschine zum Abschießen von Bällen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149750 DE10049750A1 (de) | 2000-10-04 | 2000-10-04 | Maschine zum Abschießen von Bällen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049750A1 true DE10049750A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7659025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000149750 Ceased DE10049750A1 (de) | 2000-10-04 | 2000-10-04 | Maschine zum Abschießen von Bällen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10049750A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006031697A1 (de) * | 2006-07-08 | 2008-01-10 | Willun, Markus | Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen |
DE202011003273U1 (de) | 2011-02-26 | 2011-08-23 | Michael Karbacher | Vorrichtung zum Abschießen kugelförmiger Körper, insbesondere von Bällen |
CN113069745A (zh) * | 2021-03-23 | 2021-07-06 | 温州大学 | 一种可模拟不同方向足球射门的教学演示装置 |
-
2000
- 2000-10-04 DE DE2000149750 patent/DE10049750A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006031697A1 (de) * | 2006-07-08 | 2008-01-10 | Willun, Markus | Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen |
DE202011003273U1 (de) | 2011-02-26 | 2011-08-23 | Michael Karbacher | Vorrichtung zum Abschießen kugelförmiger Körper, insbesondere von Bällen |
CN113069745A (zh) * | 2021-03-23 | 2021-07-06 | 温州大学 | 一种可模拟不同方向足球射门的教学演示装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69201685T2 (de) | Elektromechanisches Übungsgerät zum Werfen von Bällen, insbesondere von Fussbällen. | |
DE2651335C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gerichteten Schießen von Fußbällen | |
DE2434716A1 (de) | Ballwurfgeraet | |
DE102015007728B3 (de) | Eingabevorrichtung mit einer personenbegehbaren Lauffläche | |
DE10049750A1 (de) | Maschine zum Abschießen von Bällen | |
EP0173129B1 (de) | Boxtrainingsgerät | |
DE2447797A1 (de) | Fussball-trainingsgeraet | |
EP2583725B1 (de) | Hantelgewichtmagazin, Hantelgriff sowie Hantelmagazinsystem mit dem Hantelgewichtmagazin und dem Hantelgriff | |
WO2017153333A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur simulation von beschleunigungskräften | |
DD233305A1 (de) | Trainings- und testgeraet fuer wurf- und stossbewegungen | |
DE102006031697A1 (de) | Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen | |
DE102007030835A1 (de) | Mit Ball bespielbares Sportgerät in verschiedenen Stellungen | |
DE19708705C1 (de) | Gerät zum Kletter- und/oder Gleichgewichtstraining | |
DD150432A5 (de) | Verfahren und anlage zum werfen eines balls | |
DE102019219674B4 (de) | Golfballsteuerungssystem | |
DE2556278A1 (de) | Schussvorrichtung fuer baelle | |
DE3490781T1 (de) | Einrichtung zum Auswerfen von Bällen | |
DE19640704C2 (de) | Ballübungsvorrichtung | |
DE29719093U1 (de) | Vorrichtung zur physischen Simulation virtueller Räume | |
EP3246897A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur simulation von beschleunigungskräften | |
DE29609598U1 (de) | Ballwerfroboter für Tischtennisbälle | |
DE102010014635A1 (de) | Balltrainingsvorrichtung | |
DE3490780T1 (de) | Einrichtung zum Auswerfen von Bällen | |
DE202011003273U1 (de) | Vorrichtung zum Abschießen kugelförmiger Körper, insbesondere von Bällen | |
DE2525974B2 (de) | Vorrichtung zum abschiessen von baellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: INVENTOR IS APPLICANT |
|
8131 | Rejection |