DE10049750A1 - Maschine zum Abschießen von Bällen - Google Patents

Maschine zum Abschießen von Bällen

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DE10049750A1 DE2000149750 DE10049750A DE10049750A1 DE 10049750 A1 DE10049750 A1 DE 10049750A1 DE 2000149750 DE2000149750 DE 2000149750 DE 10049750 A DE10049750 A DE 10049750A DE 10049750 A1 DE10049750 A1 DE 10049750A1
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Description

Allgemeines
Die allgemein bekannte Tatsache, daß Fußballspieler einen Ball niemals zweimal identisch servieren können, führt, in letzter Konsequenz, zu der Erkenntnis, daß gezieltes Balltraining, also technische Aus- und Weiterbildung, sowie die Bewahrung des Gelernten, der Spieler, nach Vorgaben der Trainer und Übungsleiter, nicht stattfinden kann!
Dies bedeutet daß technische Ausbildung der Spieler nicht planmäßig gezielt und gewollt, geforderten Ansprüchen entsprechend, stattfinden kann! Jeder Teilnehmer findet für gleiche Übungen immer andere Voraussetzungen vor, auch und besonders bei der zweiten und jeder weiteren Ausführung.
Dies gelingt auch nicht bzw. sehr selten bei der Stellung irgendwelcher Vorgaben und Forderungen. Folglich ist es unter diesen Voraussetzungen, nicht möglich, gezielte und vorsätzliche, technische Aus und Weiterbildung zu betreiben, geschweige denn zu gewährleisten!
Verbal und visuell, sind die spezifischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten das Balles, auch nicht zu vermitteln. Diese müssen pur, also in direktem, spezifischem Kontakt, mit dem Ball und situationsgemäß "erlebt und ausgeführt" werden.
Diese Tatsache erklärt die permanent vorhandenen Defizite der Spieler bei der Ballbehandlung eindeutig und läßt somit, logischerweise kaum technische Bildung und Schulung vermitteln!
Gleiche Voraussetzungen und Übungsmöglichkeiten für alle Teilnehmer, können nur durch reproduzierbare Vorgaben und Aufgaben gewährleistet werden.
Um der Forderung, nach exakt identischem Ballservice, zu entsprechen, müssen wir uns also der Hilfe einer Maschine bedienen. Diese Maschine muß in der Lage sein, dem Ball sinngemäße, spezifische Eigenschaften aufzuprägen, die dessen physikalischen Eigenheiten enthalten, um jede eingestellte Variante sicher und immer wieder genau reproduzieren zu können.
Stand der Technik sind Maschinen und Vorrichtungen, die durch Bolzen, Exzenter oder Nocken als Bewegungsüberträger fungieren. Oder pneumatische und oder durch Federkraft ausgelöste Bewegungen zum Ball.
Die hauptsächlichen Nachteile dabei sind die ruckartigen Bewegungen, beim auslösen der Schwungmasse und dem Abbremsen derselben. Dadurch entstehen Abweichungen bei der genauen Reproduzierbarkeit, weiche die Maschine, den sicheren Standort und die Treffsicherheit negativ beeinflussen. Dämpfungen sind sehr aufwendig und die Beanspruchungen an das Material sehr hoch. Auch ist eine solche Konstruktion sehr aufwendig. Das Schußbein muß ein- und ausgehakt werden, das sind zwei weitere Ruckbewegungen in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Maschine ihre Richtung ändert und somit die Genauigkeit leidet. Schiebe und Schwenklappen beeinflussen und bremsen den Ball und verändern die Schußrichtung- und stärke individuell und unberechenbar.
Entgegen der Behauptung EP 0 213 195 B1 soll jeder Schuß bekannt sein.
Die Variationsmöglichkeiten des Gerätes allerdings, müssen das gesamte Spektrum des "menschlichen" Schießens von Bällen enthalten, sollen aber die Zufälligkeiten ausschließen, denn die sind ja im menschlichen Schuß permanent vorhanden, sonst bräuchten wir ja keine Maschine.

Claims (17)

1. Der Erfindung liegt nach Anspruch 1 zugrunde, daß jeder Ball so abgeschossen werden kann, um einen definierten Punkt, zwischen unter 1 m und mehr als 50 m Entfernung, immer wieder reproduzierend, zu treffen.
2. Dies geschieht nach Anspruch 2 gekennzeichnet dadurch, daß ein motorgetriebenes, permanent in senkrechter Rotation befindliches, ausgewogenes, Schußbein, eine gewollte Reaktion des Ballas auslöst. Die Rotation, also die Umdrehungen, ist von unter 10 U/min bis mehr als 250 U/min. stufenlos variabel einstellbar, um die gewünschte Schußstärke zu erreichen.
3. Der jeweils erforderliche und erwünschte Abschußwinkel wird nach Anspruch 3 erreicht, gekennzeichnet dadurch, daß durch parallele Verschiebung der Ballzuführung zur Rotationsachse vom Abschußpunkt, also dem Auftreffpunkt des Schußfußes auf den Ball, von der Senkrechten zur Horizontalen [vertikale Stellung = 0°, horizontale Stellung = max. < 45°] stufenlos geführt wird.
4. Anspruch 4 sieht die stufenlose Kombination von Anspruch 2 und 3 vor.
5. Der Ball wird dem Schußbein gemäß Anspruch 5 zugeführt, gekennzeichnet dadurch, daß dieser dem Schußfuß im Winkel von ca. 90° von rechts oder links, oder von oben oder unten zugeführt wird.
6. Ausgelöst nach Anspruch 6 wird dieser Vorgang, gekennzeichnet dadurch, indem ein Sensor pneumatisch oder/und mechanisch eine Schubvorrichtung auslöst und der Ball während einer Restumdrehung exakt vor den Schußfuß zu liegen kommt um abgeschossen zu werden.
7. Dies geschieht nach Anspruch 7 entsprechend der schematischen Zeichnung Nr. 2, Ausgelöst durch den Sensor, während der Schußfuß den imaginären Ball passiert. Während der Rotation kommt dieser abgestimmte Mechanismus in Gang.
8. Geführt transportiert und gehalten wird der Ball nach Anspruch 8 durch eine der Rundung des Balles angepaßte Bürstenauflage der Ballauflage, des Schubbacken und des Klemmbackens.
9. Anspruch 9 gekennzeichnet dadurch, daß die Einschubvorrichtung nachdrängende Bälle aus dem Reservoir trennt, indem eine Trennvorrichtung beim Einschub mitgeführt und unter den nächsten Ball geschoben wird, die Rückführung der Einschubvorrichtung öffnet diesen Kanal wieder.
10. Dies geschieht nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß während einer Laufzeit von unter 3 Sekunden bis zu sinngemäßer Dauer der entsprechenden Übungen, oder manuell, dieser Vorgang stufenlos wiederholbar ist, da das Schußbein weiterhin rotiert und die automatisch zurückgeführte Einschubvorrichtung aus dem Ballreservoir sofort wieder befüllt ist, um den nächsten Ball wiederum dem Schußfuß zugeführt wird.
11. Nach Anspruch 11 indem je, nachdem, ob nun ein Schuß mit dem "rechten Bein", oder dem "linken Bein", oder ob der Ball mittig getroffen werden soll, die Vorrichtung den Ball entsprechend horizontal stufenlos weiter oder kürzer neben das Schußbein legt. So entsteht entweder ein gerader Schuß, oder ein Ball mit Drall, also Effet, oder eine Ranke oder eine "Bananenflanke", Frontal ein harter Schuß, oder harter "Flatterball", gekennzeichnet dadurch, daß der Ball durch entsprechende stufenlose horizontale Zuführung entsprechend den Anforderungen und der Einstellung, entsprechend geprägt und somit entsprechend befördert wird.
12. Sinngemäß als Anspruch 12 von "Rechtsschuß", bis "Linksschuß" stufenlos einstellbar.
13. Anspruch 13 umfaßt die stufenlose Kombination von Anspruch 4 und Anspruch 11 und Anspruch 12.
14. Nach Anspruch 14 kann also jede physikalisch mögliche Flugvariante dem Ball aufgeprägt werden, gekennzeichnet dadurch, weil der Schußstiefel dem menschlichen, rechtem bis linkem Fuß, nachempfunden ist, siehe Zeichnung, die Oberfläche entsprechend gestaltet ist und die Zuführung des Balles dem Fuß entsprechend stufenlos von Linksaußen, über mittig, nach Rechtsaußen, der Ballkontaktierung, stattfinden kann und der Abschußwinkel ebenfalls stufenlos einstellbar ist, genauso wie die Schußstärke stufenlos variabel ist. Der Ball also auch entsprechend der Aufgabe "bestrichen" werden kann.
15. Schußbein und Ballzuführung arbeiten nach Anspruch 15 unabhängig voneinander, sind jedoch stufenlos kombinierbar. Die Stellung des Schußbeines löst während der Rotation den Sensor nach einem definierbaren Zeitintervall aus, der den Einschub des Balles vor den Schußfuß bewirkt.
16. Befördert wird das Gerät nach Anspruch 16 wie eine Schubkarre mit zwei Griffen, auf einem Rad, die aus dem Rahmengestell herausragen. Abgesetzt steht es fest auf dem Boden und kann zur zusätzlichen Sicherung mit Häringen verankert werden.
17. Anspruch 17 sieht die Ausbildung und Formgebung des Schußfußes vor, gekennzeichnet dadurch, daß dieser so ausgebildet ist, daß der große Zeh des rechten Fußes spiegelbildlich dem großen Zeh des linken Fußes zugeordnet ist. Also, so, als wenn man beide Füße überkreuz nebeneinander stellt und beide Füße, sinnvoll, schmaler als die Hälfte "zusammenschweißt".
Fig. 1 Schematische Darstellung der Maschine
Fig. 2 Schematische Darstellung der Balleinschubvorrichtung
Fig. 3 Schematische 3D Darstellung des Schußfusses
Das Gerät in dieser Form, gewährleistet eine genaue Reproduzierbarkeit von Bällen, in der Vielfältigkeit des menschlichen Schusses.
DE2000149750 2000-10-04 2000-10-04 Maschine zum Abschießen von Bällen Ceased DE10049750A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006031697A1 (de) * 2006-07-08 2008-01-10 Willun, Markus Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen
DE202011003273U1 (de) 2011-02-26 2011-08-23 Michael Karbacher Vorrichtung zum Abschießen kugelförmiger Körper, insbesondere von Bällen
CN113069745A (zh) * 2021-03-23 2021-07-06 温州大学 一种可模拟不同方向足球射门的教学演示装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006031697A1 (de) * 2006-07-08 2008-01-10 Willun, Markus Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen
DE202011003273U1 (de) 2011-02-26 2011-08-23 Michael Karbacher Vorrichtung zum Abschießen kugelförmiger Körper, insbesondere von Bällen
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