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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Beleuchtung
eines Dateneingabeknopfes in einer Dateneingabevorrichtung einer
tragbaren elektronischen Kommunikationsvorrichtung oder ähnlichem.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Beleuchtung
durch ein Material, welche die Aktivierung eines Schalters durch den
Dateneingabeknopf erlaubt, während
eine Beleuchtung desselben geliefert wird.
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Dabei
geht die Erfindung aus von einer tragbaren elektronischen Kommunikationsvorrichtung, die
einen Dateneingabeausschnitt aufweist, mit a) mindestens einem Knopf
zum Empfangen einer Benutzereingabe, b) einem Stellglied, das mit
dem mindestens einen Knopf gekoppelt ist, c) einem Kuppelschalter,
der benachbart zu dem mindestens einen Knopf angeordnet und mit
dem Stellglied zum Wandeln der Benutzereingabe in ein elektrisches
Signal als Reaktion auf eine Bewegung des Stellgliedes gekoppelt
ist, und d) einem dünnschichtigen
Feldbeleuchtungsmittel.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
US 4,320,268 bekannt.
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Die
Beleuchtung von Dateneingabeknöpfen erlaubt
dem Benutzer, einen geeigneten Knopf, der innerhalb einer Mehrzahl
von Knöpfen
befindlich ist, bei Bedingungen mit wenig oder gar keinem Licht
visuell zu identifizieren. Ein Feld von Knöpfen, die zusammen gruppiert
sind, wird typischerweise als eine Tastatur bezeichnet und die Knöpfe bzw.
Tasten innerhalb der Tastatur bzw. des Tastenfeldes liefern ein Mittel
zum Aktivieren eines Schalters auf einer Platine (PCB = Printed
Circuit Board), um ein entsprechendes elektrisches Signal zu liefern,
wodurch eine mechanische Bewegung eines Benutzers in ein elektrisches
Signal übersetzt
wird. Oben auf den Knöpfen bzw.
Tasten befindlich sind, für
den Benutzer sichtbar, einzigartige Identifikationsmarkierungen,
die spezifischen Funktionen oder numerischen Darstellungen entsprechen.
Jeder Knopf kann von der Rückseite
beleuchtet oder hintergrundbeleuchtet werden, um dem Benutzer zu
ermöglichen,
die Taste bei Bedingungen mit wenig oder gar keinem Licht zu identifizieren.
Die Identifikationsmarkierungen sind im allgemeinen auf dem Knopf
zentriert und lichtdurchlässig,
um eine Beleuchtung durch die Hintergrundbeleuchtung zu ermöglichen.
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Ein
gewöhnliches
Verfahren zum Liefern einer Hintergrundbeleuchtung ist die Verwendung
einer lichtemittierenden Diode (LED), die auf der PCB nahe mindestens
eines entsprechenden Knopfes auf der Tastatur befindlich ist. Die
LED liefert, wenn sie aktiviert ist, eine farbige Hintergrundbeleuchtung
für die
Identifikationsmarkierungen auf dem Knopf über das lichtdurchlässige Material
des Knopfes. Eine LED kann eine Beleuchtung für einige benachbart angeordnete, lichtdurchlässige Knöpfe liefern.
Um die Gleichmäßigkeit
bzw. Durchgängigkeit
der Beleuchtung von Knopf zu Knopf zu erhöhen, können mehrere LEDs verwendet
werden. Dieses führt
jedoch zu höheren
Kosten ebenso wie einer höheren Herstellungskomplexität bei dem
Produkt.
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Ein
dünnes
Feldbeleuchtungsmittel wie eine elektrolumineszente (EL) Platte
kann auch verwendet werden, um eine Hintergrundbeleuchtung für die Dateneingabeknöpfe zu liefern.
Während
die EL-Platte die PCB und die darin enthaltene Schaltungsanordnung
im wesentlichen abdeckt, kann sie in Bereichen, die jedem Dateneingabeknopf
in der Tastatur entsprechen, beleuchtet werden. Dieses liefert eine
verbesserte Beleuchtungsverteilung von Knopf zu Knopf, da jeder
Knopf seine eigene Beleuchtungsquelle erhält, und als ein Ergebnis verbessert
sich die Lesbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit. Jedoch führt das
Einbringen der EL-Platte
zwischen die PCB und die Dateneingabeknöpfe eine zusätzliche
Dicke ein und kann die Modifikation von existierenden Komponenten,
die die Dateneingabeanordnung umfassen, erfordern, was potentiell
die Größe der Vorrichtung
erhöht.
Eine Erhöhung
der Größe der Einheit
ist in direktem Widerspruch zu dem wünschenswerten Trend, die Produktgröße bei vielen Dateneingabevorrichtungen
wie bei tragbaren elektronischen Vorrichtungen zu reduzieren. Ein
weiterer Punkt ist, daß die
erhöhte
Dicke verhindern kann, daß der
Dateneingabeknopf sich in ausreichender Weise nach unten erstreckt,
wenn er den Schalter aktiviert, um den Benutzer mit einer Rückkopplung
zu versorgen, die anzeigt, daß die
Funktion erfolgreich aktiviert worden ist.
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Ein
Verfahren, mit dem im wesentlichen die Erhöhung der Dicke bei der Verwendung
von EL-Platten eliminiert wird, während das Vorhandensein einer
Benutzerrückkopplung
ermöglicht
wird, ist das Vorsehen von Löchern
in der EL-Platte,
die jedem Dateneingabeknopf entsprechen, was dem Stellglied ermöglicht,
direkt in Eingriff mit dem Schalter auf der PCB zu sein. Da jedoch
das EL-Material direkt unter dem Dateneingabeknopf nun entfernt
ist, ist die Beleuchtungsverteilung von Knopf zu Knopf weniger durchgängig, was
wiederum die Benutzungsfreundlichkeit reduziert.
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Dementsprechend
gibt es einen Bedarf, das Verfahren und die Vorrichtung zum Liefern
eines flexiblen und kosteneffektiven Mittels zum Liefern einer Beleuchtung
und zum Ermöglichen
einer Schalteraktivierung in beschränkten Bereichen bei tragbaren,
in der Hand gehaltenen Kommunikationsvorrichtungen, bei denen die
durch den Verbraucher angetriebenen Anforderungen nach einer Verminderung
der Größe andauern,
zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Es
folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
Blockdarstellung einer Schaltungsanordnung für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung,
die die vorliegende Erfindung enthält;
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2 eine
Ablaufdarstellung für
den Betrieb einer Dateneingabevorrichtung für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
aus 1, die die Aktivierung des elektrolumineszenten
Beleuchtungsmittels entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Explosionsdarstellung des Dateneingabeabschnittes der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung aus 1 entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Querschnittsansicht des Dateneingabeabschnittes aus 3,
der die PCB, die Kuppelschalterschicht, die elektrolumineszente
Schicht, die Tastatur und das Gehäuse entsprechend der vorliegenden
Erfindung aufweist; und
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5 eine
Draufsicht der elektrolumineszenten Schicht aus 4,
die die Lasche entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein neues Verfahren und eine neue
Vorrichtung zum Beleuchten eines Knopfes auf einer Dateneingabevorrichtung,
so daß der
Knopf leicht in einer Mehrzahl von Knöpfen bei minimalem Umgebungslicht
oder der vollständigen
Abwesenheit von Umgebungslicht identifiziert werden kann, während eine
Tastsinn-Rückkopplung
an den Benutzer geliefert wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform
arbeitet die Tastsinn-Rückkopplung
in Verbindung mit einem einzigartigen, hörbaren Ton, der gleichzeitig
erzeugt wird, solange der Knopf gedrückt wird. Der einzigartige
Ton kann ähnlich
zu denjenigen Tönen
sein, die typischerweise gehört
werden, wenn auf einem Berührungston-Telefon
gewählt
wird, das einen unterschiedlichen Ton mit jedem Knopf verbindet.
Die Kombination dieser beiden Elemente informiert den Benutzer,
daß der
Knopf in ausreichender Weise gedrückt worden ist und die gewünschte Funktion
vervollständigt
worden ist. Die vorliegende Erfindung verbessert die Beleuchtung
des Knopfes durch Hintergrundbeleuchtung signifikant ohne die Änderung der
Rückkopplungseigenschaften.
Sowohl die Tastsinn-Rückkopplung
als auch der einzigartige, hörbare
Ton versorgen den Benutzer mit einer vollständigen Verifikation, daß das gewünschte Ergebnis
erzielt worden ist.
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In 1 ist
eine Blockdarstellung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
wie einem zellularen Funktelefon, das die vorliegende Erfindung beinhaltet,
gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind ein Framegenerator-ASIC 101,
wie ein CMOS-ASIC, der von Motorola Inc. verfügbar ist, und ein Mikroprozessor 103,
wie ein 68HC11-Mikroprozessor, der ebenfalls von der Motorola Inc.
verfügbar
ist, kombiniert, um das notwendige Kommunikationsprotokoll für den Betrieb
in einem zellularen System zu erzeugen. Der Mikroprozessor 103 verwendet einen
Speicher 104, der einen RAM 105, ein EEPROM 107 und
ein ROM 109 aufweist, die bevorzugterweise in einem Gehäuse 111 ausgebildet
sind, um die Schritte, die zum Erzeugen des Protokolls notwendig
sind, auszuführen
und andere Funktionen für die
drahtlose Kommunikationsvorrichtung wie das Schreiben auf eine Anzeige 113,
das Akzeptieren von Information von einer Tastatur 115,
das Aktivieren der Beleuchtung für
die Tastatur und die Anzeige mit einem elektrolumineszenten Dünnschicht-Beleuchtungsmittel
(EL-Platte) 116 entsprechend der vorliegenden Erfindung
oder das Steuern eines Frequenzsynthesizers 125 auszuführen. Der
ASIC 101 verarbeitet Audioinformation, die durch eine Audioschaltungsanordnung 119 von
einem Mikrofon 117 transformiert worden ist oder für einen
Lautsprecher 121 transformiert wird.
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Eine
Sende-Empfangs-Vorrichtung (Transceiver) verarbeitet die Radio-
bzw. Hochfrequenzsignale. Insbesondere überträgt ein Sender 123 über eine
Antenne 129 unter Verwendung von Trägerfrequenzen, die durch einen
Frequenzsynthesizer 125 erzeugt worden sind. Information,
die durch die Antenne 129 der Kommunikationsvorrichtung
empfangen wird, tritt in den Empfänger 127 ein, der
die Symbole unter Verwendung der Trägerfrequenzen von dem Frequenzsynthesizer 125 demoduliert.
Die Kommunikationsvorrichtung kann optional eine Nachrichten-Empfangs-und-Speichervorrichtung 131 enthalten,
die ein digitales Signalverarbeitungsmittel enthält. Die Nachrichtenempfangs-
und -speichervorrichtung könnte
zum Beispiel ein digitaler Anrufbeantworter oder ein Funkrufempfänger sein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Mikroprozessor 103 zum
Steuern der Benutzerschnittstelle verwendet. Im allgemeinen weist
die Benutzerschnittstelle der Kommunikationsvorrichtung einen Dateneingabeabschnitt
und eine Anzeige 113 zum Liefern von Information an den
Benutzer auf. Der Dateneingabeabschnitt der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 100 weist
die Tastatur 115 und die EL-Platte 116 auf. Der
Mikroprozessor 103 steuert die EL-Platte 116,
ein dünnschichtiges
Feldbeleuchtungsmittel wie EL-Platten, die von der Durel Corporation,
Chandler Arizona erhältlich
sind. Die EL-Platte 116 liefert eine verbesserte Beleuchtung
an sowohl die Tastatur 115 als auch die Anzeige 113,
wenn sie durch den Mikroprozessor, typischerweise in mindestens
den folgenden Situationen, aufgerufen wird: wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
angeschaltet wird, wenn ein Beleuchtungsschalter aktiviert wird,
wenn ein Knopf der Tastatur niedergedrückt wird oder wenn ein eingehender
Anruf zuerst begonnen wird.
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Der
Einbau der vorliegenden Erfindung in die EL-Platte erlaubt, daß die verbesserte
Hintergrundbeleuchtung und das Beibehalten der Tastsinn-Rückkopplung
realisiert werden, ohne Änderungen
an dem existierenden Design zu machen. Die EL-Platte kann so dünn wie 0,25
mm inklusive der Klebeschicht sein. Diese Dünnschichteigenschaft erlaubt
der Technologie, daß sie
leicht in der Hand gehaltene und tragbare elektronische Vorrichtungen
wie bei der vorliegenden Erfindung integriert wird. Die Fähigkeit zum
Einbauen bzw. Vorsehen von Leerräumen
bzw. Aussparungen und zum Ausbilden von einzigartigen Mustern in
dem EL-Material in Verbindung mit der Fähigkeit zum selektiven Beleuchten
von geeigneten Abschnitten und genauer gesagt zum Beleuchten von
Abschnitten direkt unter dem lichtdurchlässigen Knopf reduziert in vorteilhafterweise
die Variation bei der Beleuchtungsintensität von Knopf zu Knopf. Zur selben
Zeit ermöglicht
das selektive Anordnen von Leerräumen
bzw. Aussparungen zur Ausbildung von Laschen in dem EL-Material
derart, daß sie
die Tastaturknöpfe
aufnehmen, daß die
Tastsinn-Rückkopplung
vorhanden ist.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
weist außerdem
einen hörbaren
Ton, der durch den Kuppelschalter 136 aktiviert wird, der
einen einzigartigen Klang aufweist, der einer spezifischen Funktion
entspricht, die durch den Mikroprozessor 103 bearbeitet wird,
auf. Ein Benutzer kann eine spezifische Funktion durch Drücken des
Knopfes 150 in der Tastatur 148 anfordern. Das
Niederdrücken
des Knopfes 150 aktiviert den Kuppelschalter 136,
wodurch eine Tastsinn-Rückkopplung
geliefert wird und ein Signal an den Mikroprozessor 103 durch
Aktivieren der Schalter-Schaltungsanordnung 132 gesandt
wird. Der Mikroprozessor 103 aktiviert den einzigartigen,
hörbaren
Ton, der dem niedergedrückten
Knopf 150 entspricht. Dieser hörbare Ton liefert eine zusätzliche Rückkopplung
an den Benutzer in Verbindung mit der Tastsinn-Rückkopplung, die beide geliefert
werden, wenn der Kuppelschalter 136 niedergedrückt wird.
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2 ist
eine Ablaufdarstellung, die den Betrieb einer Dateneingabevorrichtung,
wie einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, die die vorliegende
Erfindung enthält,
zeigt. Die EL-Platte 142 wird unter verschiedenen Bedingungen
aktiviert, die nicht darauf begrenzt sind, wenn die Vorrichtung
angeschaltet wird (168), wenn ein Beleuchtungsschalter niedergedrückt wird
(172), wenn ein Knopf der Tastatur niedergedrückt wird
(174), oder wenn ein eingehender Anruf zuerst begonnen
wird (170). Wenn irgendeines dieser Ereignisse auftritt,
wird dann bestimmt, ob die EL-Platte
bereits beleuchtet ist (176). Falls die EL-Platte nicht
beleuchtet ist, wird die Platte dann aktiviert (178, 182).
In dem Fall, in dem der Tastaturknopf aktiviert worden ist (174),
wird die EL-Platte 142 beleuchtet und der hörbare Ton
wird aktiviert, die beide eine Rückkopplung
an den Benutzer liefern, um ein ausreichendes Niederdrücken des
Knopfes 105 zum Aktivieren des Kuppelschalters 136 zu
bestätigen.
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3 illustriert
eine Explosionsdarstellung des Dateneingabeabschnittes der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 100 entsprechend der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die PCB (Platine) 130 enthält eine
Schaltungsanordnung, von der einiges spezifisch für die Tastatur 115 und
die Anzeige 113 ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Anzeige an der PCB 130 durch eine vorgefertigte
Plastikklammer 140 befestigt. Direkt über der PCB 130 befindlich
ist eine Kuppelschalterschicht 134 wie diejenigen, die
von Lucas Control Systems, Loveland Colorado erhältlich sind. Die Kuppelschalterschicht 134 ist
aus Mylar gemacht und durch Klebstoff an der PCB 130 angebracht.
Eine Mehrzahl von Kuppelschaltern, die in einem Feld angeordnet
sind, entspricht exakt den Knopf- bzw. Tastenorten
auf der Tastaturschicht 148. Jeder Kuppelschalter 136 weist
ein leitendes Material auf der Seite, die die PCB anblickt, auf
und ist mit der Schalter-Schaltungsanordnung 132 auf
der PCB 130 derart ausgerichtet, daß, wenn der Kuppelschalter 136 nach
unten niedergedrückt
wird, er einen Kontakt mit der Schalter-Schaltungsanordnung 132 macht,
den Schalter schließt
und eine elektrische Verbindung herstellt.
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Die
Tastaturschicht 148 der bevorzugten Ausführungsform
weist eine Mehrzahl von Knöpfen bzw.
Tasten auf, die in einer integralen, unter Druck verformbaren Tastatur
ausgebildet und an diese angepaßt
sind, wobei jeder Knopf erhaben und ausgehöhlt ausgebildet ist, wobei
der ausgehöhlte
Abschnitt eine lichtdurchlässige
Pille 152 und ein vorstehendes Teil 158, das aus
dieser ausgebildet ist, aufweist. Die lichtdurchlässige Pille überträgt das Licht von
der EL-Plattenlasche 144 an eine einzigartige Markierung
auf der Benutzerseite des Knopfes. Das vorstehende Teil 158 der
Pille 152 erstreckt sich in Richtung der EL-Plattenlasche 144 und
des Kuppelschalters 136 derart, daß die Pille 152 ein
Stellgliedmittel für
diesen liefert. Die Benutzerseite des Knopfes weist lichtundurchlässige und
lichtdurchlässige Abschnitte
auf, deren Kombination die einzigartigen Markierungen jedes Knopfes
bildet.
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4 zeigt
einen Querschnitt der Dateneingabevorrichtung der bevorzugten Ausführungsform, die
die PCB 130, Kuppelschalterschicht 134, die EL-Platte 142,
das Tastaturfeld 148 und das Gehäuse 154 aufweist.
Der Knopf 150 weist eine lichtdurchlässige Pille 152, ein
Teil 158, das von dieser vorsteht, und einzigartige Markierungen,
die auf der Oberseite jedes Knopfes befindlich sind, auf. Die Pille 152,
die das vorstehende Teil 158 enthält, bildet einen Stellgliedabschnitt,
der benachbart zu der EL-Plattenlasche 144 angeordnet ist.
Mit dem Niederdrücken
des Knopfes 150 nach unten wird die EL-Plattenlasche 144 auch
nach unten gedrückt.
Die Größe der EL-Plattenlasche
und eines Leerraums bzw. einer Aussparung in der EL-Platte 142,
die die EL-Plattenlasche 144 bildet, sind groß genug,
so daß der
Knopf 150 nicht durch den Hauptabschnitt der EL-Platte 142 behindert
wird, wenn er in Richtung der PCB 130 gedrückt wird.
Mit dem Anordnen der EL-Plattenlasche direkt unter der Pille 152 mit
dem vorstehenden Teil 158, ist die Hintergrundbeleuchtung
des Knopfes 150 direkt, was die Beleuchtungsgleichmäßigkeit
bzw. -konsistenz von Knopf zu Knopf signifikant verbessert. Die
Größe der EL-Plattenlasche 144 ist
abhängig
von der Größe des Knopfes 150.
Der Oberflächenbereich
der EL-Plattenlasche 144 sollte
groß genug
sein, um eine starke Beleuchtung für den Knopf 150 zu
liefern, aber innerhalb des Durchmessers des Knopfes 150 bleiben.
Die EL-Plattenlasche 144 besteht
aus einem Bogen 162, der durch den Leerraum (Aussparung) 160 in
der EL-Platte 142 gebildet wird. Der Leerraum bildet physisch
die Lasche, wobei er ihr eine Mobilität bzw. Bewegbarkeit in der
senkrechten Richtung gibt. 5 zeigt
die EL-Platte 142 der bevorzugten Ausführungsform mit der EL-Plattenlasche 144,
die darin derart ausgebildet ist, daß die Lasche an der EL-Platte 142 mit
einem minimalen Abstand befestigt bleibt, bevorzugterweise nicht
weniger als eine Hälfte
des Durchmessers der EL-Plattenlasche. Die EL-Plattenlasche 144 bleibt an
der EL-Platte 142 durch den Verbindungsabschnitt 164 befestigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist der Verbindungsabschnitt mindestens eine Hälfte der Breite der EL-Plattenlasche 144.
Die EL-Plattenlasche 144 wird physisch durch den Leerraum 160 in
der EL-Platte 142 gebildet. Der Leerraum 160 wird
durch den Bogen 162 derart gebildet, daß der äußere Abschnitt des Bogens 162 den Kuppelschalter 136 umgibt
und größer als
der Durchmesser des Knopfes 150 ist. Die Größe des Bogens kann
durch eine Bogenmessung angegeben werden. Die EL-Plattenlasche 144 bedeckt
im wesentlichen den Kuppelschalter 136. Dieser Abschnitt
der EL-Platte 142 ist ein lichtproduzierender Abschnitt, der
ein Direktbeleuchtungsmittel für
den lichtdurchlässigen
Knopf 150 liefert, der direkt über der EL-Plattenlasche 144 angeordnet
ist. Um dem Knopf zu ermöglichen,
daß er
sich beim Niederdrücken
ungehindert bewegt, muß der äußere Durchmesser
des Bogens 162 größer als
der Knopf 150 sein. Dieses ermöglicht, daß der Knopf 150 unter
die Ebene der EL-Platte 142 absinkt und die Tastsinn-Rückkopplung für den Benutzer
liefert.
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Das
vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung finden insbesondere
Anwendung beim Beleuchten von Benutzer-Dateneingabeknöpfen mit
einem dünnschichtigen
Beleuchtungsmaterial, das entsprechend der Bedürfnisse des Benutzers ausbildbar
ist. Bisherige Nutzungen des dünnen Feldbeleuchtungsmittels
verbessern die Kapazität, den
Benutzer mit einer Tastsinn-Rückkopplung
zu versorgen, aber die Lichtverteilung wird nicht mit ihrem vollen
Potential verbessert. Die vorliegende Erfindung verbessert die Lichtverteilung
weiter, während
das Vorhandensein der Tastsinn-Rückkopplung beibehalten
wird. Die Ausbildung der Lasche in dem dünnen Feldbeleuchtungsmittel
ermöglicht
eine unbeschränkte
Bewegung des Knopfes bei der Aktivierung des Kuppelschalters.
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Ein
kosteneffektives Mittel zum Liefern des gewünschten Ergebnisses wird durch
die vorliegende Erfindung geliefert, bei der der lichtdurchlässige Knopf
direkt von hinten beleuchtet wird, während die Benutzerrückkopplung
des Knopfes beibehalten wird. Die vorliegende Erfindung verbessert
signifikant die herkömmlichen
Mittel in dem Gebiet, da die Modifikationen keine Designänderungen
an dem existierenden Produkt erfordern.
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Während die
spezifische Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hier offenbart worden ist, sollte verstanden
werden, daß die
Erfindung nicht auf diese begrenzt ist, da Modifikationen durch
die Fachleute gemacht werden können.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen bei der unbegrenzten Anzahl
von elektronischen Vorrichtungen, ob sie in der Hand gehalten werden
oder nicht, bei denen eine Beleuchtung von Dateneingabeknöpfen notwendig
ist.
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Legenden zu den 1 und 2
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1:
- 101:
- Framegenerator
- 103:
- Mikroprozessor
- 105:
- RAM
- 107:
- EEPROM
- 109:
- ROM
- 113:
- Anzeige
- 115:
- Tastatur
- 116:
- Elektrolumineszente
Platte
- 119:
- Audioschaltungsanordnung
- 123:
- Sender
- 125:
- Synthesizer
- 127:
- Empfänger
- 131:
- Nachrichten-Empfänger-und-Speichervorrichtung
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2:
- 168:
- Anschalten
detektiert?
- 170:
- Eingehender
Anruf detektiert?
- 172:
- Beleuchtungsaktivierungsschalter
detektiert?
- 174:
- Ist
ein Knopf niedergedrückt
worden?
- 176:
- Ist
EL-Platte an?
- 178:
- Schalte
EL-Platte an?
- 180:
- Starte
hörbaren
Ton
- 182:
- Wähle hörbaren Ton
aus Tabelle, der dem Knopf entspricht
- 184:
- Ist
ein Knopf freigegeben worden?
- 186:
- Stoppe
hörbaren
Ton
- 188:
- Timer
starten/zurücksetzen
T = X (sec)
- 190:
- T
= T – 1
- 192:
- T
= 0?
- 194:
- Schalte
EL-Platte aus?
- 196:
- Ist
hörbarer
Ton an?
-
Bei
Fragen 168, 170, 172, 174, 184 ist
Verzweigung nach rechts JA und Verzweigung nach unten NEIN.
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Bei
Frage 176 ist Verzweigung nach rechts JA und Verzweigung
nach oben NEIN.
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Bei
Frage 192 ist Verzweigung nach unten JA und Verzweigung
nach rechts NEIN.
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Bei
Frage 196 ist Verzweigung nach oben JA und Verzweigung
nach unten NEIN.