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Diese
Erfindung betrifft eine Eingabeeinrichtung. Die Einrichtung kann
einen Teil einer herkömmlichen
Tastatur mit mehreren Tasten ersetzen oder ergänzen. Die Einrichtung kann
insbesondere in einer tragbaren Vorrichtung, wie einem Mobiltelefon,
eingesetzt werden. Die Einrichtung ermöglicht eine einfache Anpassung
einer Vorrichtung, welche die Einrichtung enthält, an Kundenwünsche.
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Eine
Tastatur-Einrichtung, wie sie beispielsweise in einem Mobiltelefon
zum Einsatz kommt, umfasst mehrere einzelne Tasten. Eine typische
Tastatur auf einem Mobiltelefon umfasst im Allgemeinen Tasten für die Zahlen
0–9, sowie
die Spezialtasten * und #. Zusätzliche
Menü- und
Funktions-Tasten, wie Lautstärken-Steuerung,
Cursor-Steuerung und Anrufannahme-/-zurückweisungs-Tasten sind im Allgemeinen
ebenfalls vorgesehen.
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Damit
der das Telefon steuernde Mikroprozessor auf Eingaben über die
Tasten antworten kann, ist es erforderlich, dem Mikroprozessor auf
irgendeine Art und Weise zu signalisieren, dass eine bestimmte Taste
gedrückt
oder betätigt
wurde. Bei der einfachsten Anordnung würde jede Taste eine Schaltung
umfassen und jede Taste würde
daher ihre eigene Verbindung zu dem Mikroprozessor benötigen.
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Ein
derartiges Verbindungs-Schema würde eine
große
Anzahl diskreter Verbindungen zu dem Mikroprozessor beinhalten,
was die Anzahl von Eingaben an den Mikroprozessor unerträglich groß machen
würde.
Um die Größe und die
Kosten des Mikroprozessors zu reduzieren ist es wünschenswert, die
Anzahl diskreter, damit erstellter Verbindungen auf ein Minimum
zu reduzieren.
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Eine
bekannte Lösung
dieses Problems besteht in einer Bündelung der Signale, bevor
sie an den Mikroprozessor weitergeleitet werden. Eine Bündelung
beinhaltet eine Verarbeitung der von den Tasten kommenden Signale
derart, dass die Anzahl der erforderlichen diskreten Signalleitungen
reduziert werden kann.
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Eine
Form der Bündelung
beinhaltet eine Zuordnung einer jeden Taste an einen Knotenpunkt
einer Zeile und Säule.
Auf diese Art und Weise kann ein Tasten-Druck durch Überwachen,
welche Zeile und welche Spalte zu einem bestimmten Zeitpunkt verbunden
wurde, erfasst werden.
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Eine
derartige Konfiguration wird als Tasten-Matrix bezeichnet. Bei der
Matrix kommen eine Anzahl von Schaltungen zum Einsatz, welche angeordnet
sind, um zwischen jeder bestimmten Zeile und Spalte einen Kurzschluss
herbeizuführen.
Der Kurzschluss wird durch kontinuierliches Überwachen der Signalleitungen,
welche mit jeder Zeile und Spalte assoziiert sind, erfasst.
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Eine
geeignete Form einer Schaltung wird als "Tasten-Haube" (key dome) bezeichnet. Diese ist in 1a gezeigt
und nimmt die Form einer hohlen Haube 100 an, die auf einer
Oberfläche
eines geeigneten Substrats, wie einer gedruckten Schaltplatte (PCB) 110, über einem
Kontakt 120 angeordnet ist. Bei deren normalen Ruhezustand
ist die Haube 100 von dem Kontakt 120 entfernt,
wobei keine Verbindung hergestellt wird. Wenn jedoch die Haube durch einen
Benutzer, welcher die Taste betätigt,
heruntergedrückt
wird, dann verformt sich die Haube federnd, wie in 1b gezeigt,
wobei zwischen der Haube und dem Kontakt für die Dauer des Drückens der Taste
ein elektrischer Kontakt herbeigeführt wird. Die Haube besteht
gewöhnlich
aus einem Kunststoff-Material, das auf deren inneren Oberfläche metallisiert oder
auf andere Art und Weise behandelt wurde, um leitfähig zu sein.
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Der
auf die Tasten-Haube ausgeübte
Druck wird normalerweise indirekt über die Verwendung einer oberhalb
der Tasten-Haube angebrachten Taste ausgeübt, welche von dem Äußeren der
Vorrichtung zugänglich
ist. Die Taste weist normalerweise eine Beschriftung auf, welche
ihre Funktion für
einen Benutzer anzeigt.
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Sobald
der Druck auf die Taste nachlässt, nimmt
die Tasten-Haube, welche federnd ist, wieder ihre ursprüngliche
Form an, wobei die elektrische Verbindung zwischen der Tasten-Haube 100 und dem
Kontakt 120 unterbrochen wird.
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Eine
Tastatur-Matrix umfasst mehrere derartige Tasten-Hauben 100,
wobei eine typische Anordnung in 2 gezeigt
ist. Hier ist eine Tastatur-Matrix gezeigt, welche zur Verwendung
mit einer normalen numerischen Tastatur eines Mobiltelefons geeignet ist.
Die Buchstaben A, B und C beziehen sich auf Spalten der Matrix und
die Zahlen 1, 2, 3 und 4 beziehen sich auf Zeilen der Matrix.
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Gemäß dem herkömmlichen
Layout derartiger Tasten ist die mit "1" markierte
Taste über
der Tasten-Haube angeordnet, welche mit A1 bezeichnet ist und am
Knoten der Spalte A und Zeile 1 angeordnet ist. Die Taste mit der
Bezeichnung " 2" ist über der Tasten-Haube
A2 angeordnet, usw., bis die mit "#" markierte
Taste oberhalb der Tasten-Haube C4 angeordnet ist.
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Alle
Tasten-Hauben in jeder bestimmten Zeile sind elektrisch miteinander
verbunden. So sind beispielsweise die Tasten-Hauben A1, B1 und C1
durch die Spuren auf der gedruckten Schaltkreisplatte miteinander
verbunden, welche horizontal verlaufend gezeigt sind. Diese Spuren
sind in 2 durch die durchgezogenen Linien
dargestellt.
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Die
Kontakte 120, welcher sich auf der Oberfläche des
Substrats in jeder bestimmten Spalte befinden, sind miteinander
elektrisch verbunden. So sind beispielsweise die Kontakte an den
Positionen A1, A2 und A4 miteinander durch die Spuren verbunden,
die teilweise auf einer inneren Schicht der PCB angeordnet und vertikal
verlaufend dargestellt sind. Diese Spuren sind durch die gestrichelte
Linie in 2 gezeigt.
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In
diesem Beispiel gibt es 12 einzelne Tasten, welche in einer Matrix
von 4 Zeilen mit 3 Spalten angeordnet sind. Es sollte klar sein,
dass diese Anordnung zu einer Einsparung von fünf Signalleitungen führt: Anstelle
von 12 Signalleitungen – eine
mit jeder Taste assoziiert – gibt
es nur lediglich sieben Signalleitungen, wobei jede mit einer bestimmten
Zeile oder Spalte verbunden ist.
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Wenn
der Benutzer der Vorrichtung die mit "5" ausgezeichnete
Taste drückt,
dann wird die Tasten-Haube B2 heruntergedrückt, wobei zwischen der Spalte
B und der Zeile 2 eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
Die Verbindungen werden durch den Prozessor durch sequentielles
Anlegen einer Spannung an jede der Spalten-Signalleitungen (A, B,
C) und anschließend Überwachung
der Zeilen-Signalleitungen (1, 2, 3) erfasst, um festzustellen,
ob sie ein Signal bei der Spannung aufweisen. Wenn eine davon bei
der Spannung ein Signal aufweist, dann wurde zwischen der Zeile
und der Spalte eine Verbindung erstellt und ein Herunterdrücken der
Taste wurde erfasst und kann dann nach Bedarf dekodiert werden.
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Das
Verfahren wird kontinuierlich wiederholt, um jedes Herunterdrücken einer
Taste zu erfassen und kann wie folgt zusammengefasst werden:
Anlegen
einer Spannung an die m-te Zeilen-Signalleitung
Überwachen
der ersten Spalten-Signalleitung
Tastendruck?
Überwachen
der zweiten Spalten-Signalleitung
Tastendruck?
...
Überwachen
der nth Säule-Signalleitung
Tastendruck
?
Inkrement m und Wiederhole das Verfahren.
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Die
nicht numerischen Tasten, wie die Menü- und Funktionstasten, welche
normalerwiese auf einem mobilen Telefon vorhanden sind und vorstehend aufgeführt wurden,
können
ebenso einen Teil der Matrix bilden, obwohl sie nicht in einer Matrix-ähnlichen Konfiguration
dem Benutzer erscheinen, d. h. der Ausdruck "Matrix" betrifft die Art der Verbindungen und
nicht notwendigerweise die körperliche
Erscheinung der assoziierten Schaltungen für einen Benutzer.
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Bei
den gegenwärtig
zum Einsatz kommenden mobilen Telefonen kann gewöhnlich eine Tastatur-Matrix
mit insgesamt zehn Signalleitungen in Verbindung mit dem Mikroprozessor
der Einrichtung eingesetzt werden. Diese Anzahl an Signalleitungen können insgesamt
bis zu 25 (5×5)
Tasten unterstützen.
Normalerweise werden nicht alle möglichen Verbindungen verwendet.
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Mobile
Telefone beinhalten mehr und mehr Funktionen und Merkmale, welche
nicht direkt mit der Telefon-Kommunikation assoziiert sind. So ist
es beispielsweise bei mobilen Telefonen gegenwärtig relativ normal, dass diese
mit persönlichen
Organisationsfunktionen (beispielsweise der Nokia® 9110
Communicator) ausgestattet sind. Darüber hinaus sind Mobiltelefone
verfügbar,
welche mit der Möglichkeit zum
Spielen von Computerspielen ausgestattet sind. Da die Displays von
Mobiltelefonen immer mehr Fähigkeiten
aufweisen, beispielsweise im Bereich von Farben, Größe und Auflösung, können immer
kompliziertere Spiele angeboten werden.
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Ein
Problem beim Anbieten eines Spielerlebnisses an einen Benutzer des
Telefons, welches vergleichbar ist mit einer bestimmten Spieleinrichtung, ist
die Begrenzung der Benutzer-Eingabe, welche durch die Konfiguration
der Eingabe-Tasten bewirkt wird. Die Konfiguration der Tastatur
wird im Allgemeinen durch die primäre Funktion der Vorrichtung
diktiert, welche in diesem Fall telefonische Kommunikation ist.
Die Vorrichtung benötigt
daher eine numerische Tastatur, welche in einer Art und Weise angeordnet
ist, die dem Benutzer bekannt ist. Diese kann mit dem Erfordernis
einer Tastatur für
Spiel-Zwecke inkompatibel sein. Darüber hinaus kann die taktile Empfindlichkeit
von Tasten unter Verwendung von Tasten-Hauben für die Verwendung beim Spielen nicht
geeignet sein, bei denen die Tasten wiederholt und in relativ hoher
Häufigkeit
aktiviert werden.
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Bekannte,
in der Hand gehaltene Spieleinrichtungen, wie der Nintendo® Gameboy,
in 3 gezeigt, bieten dem Benutzer Eingabe-Tasten
in einer Konfiguration, welche für
das Spielen des Spiels optimiert ist. Diese Konfiguration unterscheidet
sich erheblich von der für
Telefon-Funktionen bevorzugten Konfiguration.
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3 zeigt
eine Spiel-Konsole 300 mit einem Display 310.
Unter dem Display werden mehrere Spiel-Steuer-Tasten bereitgestellt
einschließlich: einem
Richtungs-Controller 320 mit vier unterschiedlichen Schaltern
entsprechend vier unterschiedlichen Richtungen, zwei für das Spiel
spezifische Steuertasten 330, und zwei System-Steuertasten 340.
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In
dem Gebiet mobiler Telefone werden bekanntermaßen vom Benutzer austauschbare,
vordere Abdeckungen für
Telefone bereitgestellt, um einem Benutzer des Telefons zu ermöglichen,
das Erscheinungsbild des Telefons anzupassen. Derartige Abdeckungen
sind für
mehrere Telefone, welche von dem Anmelder dieser Erfindung hergestellt
werden, verfügbar,
wie für
das 5110-Telefon, das 3210-Telefon und das 3310-Telefon.
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Während jedoch
das Erscheinungsbild des Gehäuses
unterschiedlich, sein kann, sind die Positionen und Funktionen der
einzelnen Tasten vom Benutzer nicht definierbar. Die Position einer
jeden einzelnen Taste wird durch die fixierte Position ihrer entsprechenden
Tasten-Haube diktiert, welche einen Teil der Tasten-Matrix auf einem
entsprechenden PCB bilden.
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Dies
ist in 4 gezeigt, welche eine vergrößerte Ansicht eines mobilen
Nokia® 5110-Telefons zeigt. Das
Telefon weist einen Gehäusebereich 400 auf,
der alle, mit dem mobilen Telefon assoziierten elektronischen Schaltkreise,
aufweist.
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Die
vom Benutzer entfernbare, vordere Abdeckung 420 ist ausgestaltet,
an den Körper
des Telefons zu passen. Die vordere Abdeckung 420 kann mit
unterschiedlichen, Oberflächen-ausschmückenden
Effekten bereitgestellt werden, wie unterschiedliche Farben, Texturen
und Muster.
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Die
vordere Abdeckung 420 weist mehrere Öffnungen 430 auf,
welche jeweils einer Taste entsprechen, die auf einer Tastenmatrix 410 aus
Kunststoffmaterial bereitgestellt ist und zwischen der vorderen
Abdeckung 420 und dem Gehäuse beim Aufbau passt. Jede
Taste auf der Tastenmatrix 410 ist direkt oberhalb einer
entsprechenden Tasten-Haube 100 angeordnet, welche sich
auf dem Gehäuse
des Telefons befindet. Wenn daher das Telefon zusammengebaut wird,
kann ein Druck auf eine Taste, welche sich durch eine Öffnung in
der vorderen Abdeckung erstreckt, eine Betätigung einer assoziierten Tasten-Hauben-Schaltung
in dem Gehäuse
des Telefons bewirken.
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Wie
aus 4 klar ersichtlich, ist die Position der einen
Benutzer über
die vordere Abdeckung des Telefons zugänglichen Tasten einzig durch
die Position der entsprechenden Tasten-Hauben bestimmt, mit denen
die Tasten zusammenwirken müssen,
um zu funktionieren.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltungs- Anordnung bereitgestellt,
welche umfasst: mehrere auf dem Substrat angeordnete Schaltungen,
wobei jede Schaltung eine federnde verformbare, leitfähige Haube
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden
Kontakt auf dem Substrat umfasst, und mehrere Signalleitungen zur
Verbindung mit einem Mikroprozessor zur Übertragung eines Signals, eines
Betriebs einer Schaltung, worin die Schaltung derart angeordnet
sind, dass der Betrieb einer jeden Schaltung eine einzige elektrische Verbindung
zwischen zwei der mehreren Signalleitungen herstellt und jede der
mehreren Signalleitungen mit einer leitfähigen Oberfläche der
jeweiligen Haube elektrisch verbunden ist.
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Durch
derartiges Anordnen der Schaltungs-Matrix, dass die Signalleitungen
von einer äußeren Oberfläche der
Hauben zugänglich
sind, wird die Herstellung einer direkten Verbindung mit dem Mikroprozessor über die
Hauben selbst ermöglicht, welche
als federnde elektrische Verbinder wirken. Auf diese Art und Weise
können
auf einfache Art neue Abdeckungen mit unterschiedlichen Tastenanordnungen
an die Vorrichtung hinzugefügt
werden, wobei eine Verbindung mit dem Mikroprozessor ohne jegliche
speziellen Schritte durch den Benutzer hergestellt werden kann.
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Gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird eine Abdeckung zum Anbringen an eine elektronische Vorrichtung
mit mehreren Tasten-Hauben bereitgestellt, welche in einem definierten
Muster angeordnet sind, worin die Abdeckung umfasst: mehrere Kontakte,
die zur Registrierung mit leitfähigen
Tasten-Hauben der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, diskontinuierliche/unterbrochene
elektrische Leitungen zwischen den jewieligen der mehreren Kontakte,
und mehrere Benutzer-zugängliche
Tasten, die derart angeordnet sind, dass eine Betätigung der
Jeweiligen der mehreren Tasten die elektrische Leitung zwischen
entsprechenden Paaren der mehreren Kontakte vervollständigt.
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Abdeckungen,
insbesondere vordere Abdeckungen gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
weisen den Vorteil auf, dass der Tasten-Layout darauf unabhängig von
den Positionen der Tasten-Hauben auf der darunter liegenden elektronischen
Vorrichtung hergestellt werden können. Dies
ermöglicht,
dass an die Grund-Vorrichtung neue Abdeckungen zugefügt werden
können,
wobei jede neue Abdeckung für
eine bestimmte Aufgabe optimiert ist. Abdeckungen können bereitgestellt
werden, welche für
das Spielen von Spielen optimiert sind, für die Eingabe von Text oder
jede andere spezialisierte Aufgabe, bei der ein normaler numerischer
Tasten-Layout nicht die bevorzugte Option ist.
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Die
Abdeckung liefert ein Netzwerk an unvollständigen Schaltkreisen, welche
vervollständigt werden,
wenn eine bestimmte Taste von einem Benutzer betätigt wird. Auf diese Art und
Weise ist es möglich,
dem Mikroprozessor ein Signal zu übermitteln, welche Taste gedrückt wurde,
in dem ein direkter Zugang zu dem Mikroprozessor über die
leitfähigen
Tasten-Hauben der Vorrichtung erreicht wird.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Funktelefon bereitgestellt,
welches umfasst: einen Gehäusebereich/Gehäuseabschnitt
mit mehreren Schaltungen, worin jede Schaltung eine federnd deformierbare
leitfähige
Haube umfasst und eine abnehmbare Abdeckung, die an den Gehäusebereich
angebracht werden kann, um mit den Hauben zusammenzuwirken und mehrere,
vom Benutzer bedienbare Tasten umfasst, worin die relativen Positionen
der Tasten auf der Abdeckung unabhängig sind von den relativen Positionen
der Hauben.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Hersteller
in der Lage ist, eine Einrichtung, wie ein tragbares Funktelefon,
mit einer Standard-(default-)-Vorderabdeckung und -Tastenanordnung
zu liefern. Die einzelnen Tasten-Schaltungen können konfiguriert sein, um
in einer zu einer Tastenschaltung des Standes der Technik vergleichbaren
Art und Weise unter Verwendung von Fingerdruck auf eine Taste unter
Deformierung einer Tasten-Haube zu arbeiten, und so mit einem darunter
liegenden Kontakt eine elektrische Verbindung herzustellen. Eine
derartige Standard-Vorderabdeckung kann relativ kostengünstig sein.
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Zusätzlich zu
dieser Standard-Betriebsweise ist es möglich, weitere austauschbare
Vorderabdeckung mit unterschiedlichen Tasten-Anordnungen zu liefern,
welche für
bestimmte Zwecke geeignet sind. Die Tastenanordnungen derartiger
Abdeckungen sind nicht durch die Positionen auf den Tasten-Hauben,
welche auf dem Gehäuse
des Telefons angeordnet sind, begrenzt. Derartige Vorderabdeckungen können zur
Verwendung mit unterschiedlichen, auf dem Telefon eingesetzten Anwendungen
verfügbar gemacht
werden. Ein Beispiel einer derartigen Anwendung kann ein Spiel sein.
Der Benutzer kann ein Spiel für
dieses Telefon kaufen oder herunterladen. Als optionales Extra kann
er eine neue vordere Abdeckung kaufen, die eine Tastenanordnung
aufweist, welche für
das Spielen eines Spiels optimiert ist.
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Gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird eine Nachweisein richtung zum Nachweisen der Betätigung eines
der mehreren Schalter bereitgestellt, worin jeder Schalter angeordnet
ist, um eine einzige elektrische Verbindung zwischen zwei der mehreren
Signalleitungen zu erzeugen, worin die Nachweiseinrichtung angeordnet
ist, um: ein bekanntes Signal an eines der mehreren Signalleitungen
wiederum anzulegen, und die verbleibenden der mehreren Signalleitungen
auf die Anwesenheit des bekannten Signals zu überwachen.
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In
Schalter-Matrizen des Standes der Technik wird ein Herunterdrücken einer
Taste einem Mikroprozessor durch die Erzeugung einer elektrischen Verbindung
zwischen einer einzelnen Zeile und einer einzelnen Spalte angezeigt.
Eine Matrix mit m Zeilen und n Spalten kann daher insgesamt m × n Schaltungen
unterstützen.
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Gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ist der Mikroprozessor des Telefons in der Lage, eine elektrische
Verbindung zwischen jeder der zwei Signalleitungen zu erfassen und
zu interpretieren, unabhängig
davon, ob sie beide Spalten-Signalleitungen oder Zeilen-Signalleitungen sind. Durch
Bereitstellen einer vorderen Abdeckung mit einer Anordnung von Schaltungen,
wobei zwischen jeder von zwei Signalleitungen eine elektrische Verbindung
erzeugt werden kann, ist es möglich,
die Anzahl an Tasten zu erhöhen,
welche von einem Mikroprozessor unterstützt werden können, ohne
das Erfordernis, die Anzahl von Signalleitungen entsprechend zu
erhöhen.
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Dieses
Ergebnis ist eine direkte Folge, dass die Anzahl von Verbindungen
zwischen unterschiedlichen Signalleitungen in dem Fall limitiert
ist, in dem eine einfache Tasten-Hauben-Matrix-Konfiguration verwendet
wird. Wie gezeigt beträgt
die maximale Anzahl an möglichen
Schaltern, wenn n + m Signalleitungen vorhanden sind, n × m.
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Sind
jedoch die Verbindungen nicht so beschränkt, ist die Anzahl an Schaltungen,
welche unterstützt
werden können,
durch die wohlbekannte Formel zur Berechnung von Kombination gegeben: nCr,
wobei in diesem Fall n = Anzahl von Signalleitungen und r = 2 ist
(da zwei Signalleitungen verbunden werden müssen, um ein Herunterdrücken einer
Taste zu etablieren).
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Die
mathematische Formel für
nCr ist:
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Für jede bestimmte
Anzahl an Signalleitungen ist es möglich, mehrere Schaltungen
zu unterstützen,
wenn eine Verbindung zwischen jeweils zwei davon möglich ist,
als wenn eine Verbindung nur zwischen zwei einzelnen Vertretern
von zwei bestimmten Untergruppen (d.h. Zeilen und Spalten) von Signalleitungen
möglich
ist.
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In
Einrichtungen des Standes der Technik, bei denen eine Matrix-Schalt-Anordnung
zum Einsatz kommt, werden Verbindungen durch einen körperlichen
Kurzschluss zwischen einer Tasten-Haube und einem darunterliegenden
Kontakt hergestellt, d.h. die Verbindung wird körperlich in der Schalter-Anordnung
bewirkt.
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Erfindungsgemässe Ausführungsformen
ermöglichen,
dass eine derartige Verbindung etwas entfernt von der tatsächlichen
Schaltmatrix erstellt wird. In einigen beschriebenen Ausführungsformen werden
die körperlichen
Verbindungen in einer abnehmbaren Vorderabdeckung bewirkt, d.h.
die Verbindungen werden entfernt von der Schalt-Matrix erstellt,
dem Mikroprozessor jedoch über
das Medium der Tasten-Hauben, welche einen Teil der Schaltungs-Matrix
darstellen, kommuniziert.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und zum Verständnis, wie diese umgesetzt
werden kann, wird die Erfindung nun beispielhaft unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1a & 1b eine
Querschnittsansicht einer Tasten-Hauben-Schaltung des Standes der Technik
vor und nach Betätigung
ist;
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2 eine
Anordnung des Standes der Technik einer Tasten-Schaltungs-Matrix
mit mehreren Tasten-Hauben-Schaltern zeigt;
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3 eine
Spielkonsole für
die Hand des Standes der Technik zeigt;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
der Anordnung eines tragbaren Telephons des Standes der Technik
mit einer austauschbaren vorderen Abdeckung zeigt;
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5 eine
Tasten-Schaltungs-Matrix und assoziierte Verbindungen gemäß einer
erfin dungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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6 mögliche Verknüpfungen
der Schaltungs-Anordnung von 5 zeigt;
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7 eine
teilweisen Querschnitt durch ein tragbares Telephon mit einer abnehmbaren
vorderen Abdeckung zeigt; und
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8 alle
möglichen
Schalt-Anordnungen gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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Eine
Tasten-Schaltungs-Matrix gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist in 5 gezeigt. Die Matrix weist 3 Spalten und 4 Zeilen
auf und kann daher 12 (3×4)
Schaltungen, wie gezeigt, unterstützen. Der grundlegende Betriebsmodus
ist wie zuvor im Hinblick auf die Matrix des Standes der Technik
von 2 beschrieben, d.h. ein Herunterdrücken einer
Tasten-Haube 500 bewirkt eine federnde Verformung, und
damit die Herstellung einer Verbindung mit dem entsprechenden Kontakt 510 auf der
Oberfläche
eines PCBs. Die Verbindung verbindet im Moment die Zeile und Spalte,
bei deren Schnittpunkt die Schaltung liegt. Diese Verknüpfung kann
wie vorstehend aufgeführt
erfaßt
und interpretiert werden, um auf einen Tastendruck zu antworten.
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Im
Gegensatz zu Tasten-Hauben des Standes der Technik, werden die Tasten-Hauben
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
aus einem metallischen Material hergestellt, oder aus einem Kunststoffmaterial,
das behandelt wurde, um auf der inneren und oberen Oberfläche leitfähig zu sein,
so dass die Oberflächen
miteinander elektrisch verbunden werden.
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Ein
Unterschied der Matrix von 5 und den
Matrizen des Standes der Technik besteht in der Art und Weise, in
der die Zeilen und Spalten konfiguriert sind, und welche Elemente
der Schaltung (Tasten-Hauben und Kontakte) permanent miteinander verbunden
sind.
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In
der Ausführungsform
in 5 ist ersichtlich, dass die Verbindungen zwischen
den Tasten-Hauben 500 und den Kontakten 510 gegenüber den
in 2 gezeigten Verbindungen in den Matrizen des Standes
der Technik erheblich unterschiedlich sind. In der Matrix des Standes
der Technik sind alle Tasten-Hauben in einer bestimmten Zeile miteinander
verbunden, während
alle Kontakte in einer bestimmten Spalte miteinander verbunden sind.
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In 5 sind
die Verknüpfungen
für die
verschiedenen Zeilen und Spalten wie folgt:
Zeile 1: KD-A;
KD-B; Con-C.
Zeile 2: KD-A; KD-B; KD-C.
Zeile 3: KD-A;
KD-B; KD-C.
Zeile 4: ConA; Con-B; KD-C.
Spalte A: Con-1;
Con-2; Con-3; DK-4.
Spalte B: Con-1; Con-2; Con-3; DK-4.
Spalte
C: KD-1; Con-2; Con-3; Con-4.
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Die
vorstehend verwendete Nomenklatur bezeichnet, dass beispielsweise
die permanenten Verbindungen in Zeile 1 zwischen der Tasten-Haube
von Spalte A vorliegen, der Tasten-Haube von Spalte B und dem Kontakt von
Spalte C. Die gleiche Nomenklatur wird für alle anderen Zeilen und Spalten
verwendet.
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Die
festen Verbindungslinien von 5 stellen
Spuren auf der Oberfläche
der PCBs dar, während
die gestrichelten Linien Spuren darstellen, die auf einer inneren
Schicht des PCB geführt
werden. Die Spuren müssen
auf inneren Schichten geführt werden,
so dass zwischen bestimmten Signalleitungen keine unerwünschten
permanenten Kurzschlüsse
auftreten.
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Unter
Verwendung dieses Aufbaus sind die gleiche Anzahl von Signalleitungen
erforderlich, wie in der Lösung
des Standes der Technik, so dass die gleiche Ausnutzung an Verbindungen
zu dem Prozessor erreicht werden. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können jedoch
eine Anzahl externer Verbindungen zu dem Prozessor erleichtern.
Derartige Verbindungen sind möglich,
indem an der exponierten Oberfläche
der leitfähigen
Tasten-Hauben ein elektrischer
Kontakt hergestellt wird. In Lösungen des
Standes der Technik ist die Oberfläche der Tasten-Hauben im Wesentlichen
nicht leitfähig,
oder wenn, dann sind nicht alle Signalleitungen auf diese Art und
Weise zugänglich,
da einige der Signalleitungen nur mit den Kontakten des Substrats
verknüpft sind,
was sie für
eine externe Verbindung unzugänglich
macht.
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Erfindungsgemäße Ausführungsformen
ermöglichen,
dass Tastaturverbindungen für
andere Nutzungen extern zugänglich
gemacht werden. Ein Beispiel einer anderen Verwendung besteht in
der Anbringung einer neuen vorderen Abdeckung für ein Mobiltelephon. Im Gegensatz
zu einer in 4 gezeigten, abnehmbaren vorderen
Abdeckungen des Standes der Technik können bei einer abnehmbaren vorderen
Abdeckung gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
die verfügbaren
Verbindungen zu den Tastatur-Matrix-Verbindungen über die exponierten
Oberflächen
der Tastatur-Hauben eingesetzt werden, um eine unterschiedliche
Konfiguration der Tasten auf der neuen vorderen Abdeckung anzupassen.
Die Anordnung der Tasten ist nicht auf die Positionen der Tasten-Hauben
auf dem Telefon in der Art und Weise begrenzt, wie dies auf abnehmbare vordere
Abdeckung des Standes der Technik zutrifft. Auf diese Art und Weise
können
neue Abdeckungen hinzugefügt
werden, welche für
bestimmte Funktionen spezifisch ausgestaltet sind, in dem Tasten
in optimalen Positionen angeordnet werden und bestimmte taktile
Antworten aufweisen.
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Ein
Beispiel für
eine derartige Abdeckung kann eine sein, welche für die Verwendung
beim Spielen optimiert ist und kann dem in 3 gezeigten
Tastenlayout der Spielkonsole ähneln.
Eine derartige Abdeckung kann Tasten mit Eigenschaften aufweisen,
welche für
die Zwecke des Spielens optimiert sind. So kann beispielsweise die
taktile Antwort in einer bestimmten Art und Weise für bestimmte Spiel-Typen
angepaßt
sein.
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Die
Konfiguration der in 5 gezeigten Verbindungen ist
beispielhaft und andere Konfigurationen sind möglich, welche den gewünschten
Effekt, jede Signalleitung über
eine leitfähige
Oberfläche
einer Tasten-Haube verfügbar
zu machen, ebenfalls erzielt.
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Darüber hinaus
ermöglichen
erfindungsgemäße Ausführungsformen,
dass mehrere Schaltungen auf einer abnehmbaren vorderen Abdeckung
unterstützt
werden. Unter Verwendung der einfachen Matrix-Schaltungs-Anordnung
des Standes der Technik und auf Grundlage der Deformation der Tasten-Hauben
ist es nur möglich,
eine elektrische Verbindung zwischen jeder Zeilen-Signalleitung
und jeder Spalten-Signalleitung herzustellen. Der Mikroprozessor
ist jedoch in der Lage, zwischen jeden zwei Signalleitungen, unabhängig ob
diese als Zeile oder Spalte bezeichnet werden, eine elektrische
Verbindung zu erfassen.
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Bei
einer vorderen Abdeckung gemäß erfindungsgemäßer Ausführungsformen
kann eine komplexere Schalt-Anordnung eingesetzt werden, als in Lösungen des
Standes der Technik, da diese nicht auf die Erstellung von Verbindungen
zwischen nur jeweiligen Zeilen- und Säule-Signalleitungen begrenzt ist.
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Dies
ist in 6 gezeigt. Die erste Box 550 zeigt die
zwölf möglichen
Verbindungen wenn die Schalt-Anordnung von 5 in einem
Modus des Standes der Technik betrieben werden, d.h. die Verbindungen
werden auf der Basis einer Tasten-Haube erfaßt, welche federnd verformen
und mit einem darunter liegenden Kontakt in Kontakt gebracht werden. Die
vertikalen Leitungen zeigen die Verbindungen, welche zwischen den
Zeilen-Signalleitungen (1, 2, 3, 4) und den Säule-Signalleitungen (A, B,
C) möglich sind.
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Wird
die Schaltungs-Anordnung von 5 in einem
Modus gemäß erfindungsgemäßer Ausführungsform
mit einer entsprechend angeordneten vorderen Abdeckung betrieben,
dann können
weitere Schaltungs-Kombinationen unterstützt werden. Diese zusätzlichen
Verbindungs-Kombinationen sind in der zweiten Box 560 von 6 gezeigt.
Diese Verbindungen sind zusätzlich
zu den in der ersten Box gezeigten, welche ebenfalls noch möglich sind.
Hier zeigen die vertikalen Linien wieder mögliche Verbindungen. Es ist
anzumerken, dass nun nicht nur eine Zeilen-Signalleitung mit einer
Säule-Signalleitung verbunden
werden kann. Jede Signalleitung kann mit jeder anderen verbunden
werden.
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In
dem gezeigten Beispiel können
mit einer Anordnung des Standes der Technik einer 4×3-Matrix sieben
Signalleitungen zwölf
Schaltungen unterstützen.
Erfindungsgemäße Ausführungsformen
können jedoch
21 Schaltungen unterstützen,
wobei die gleichen sieben Signalleitungen verwendet werden. Die Zahl
21 ist von Formel (1) abgeleitet, welche vorstehend gegeben wurde,
wobei n=7 und r=2.
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Im
Gegensatz zu der in Verbindung mit der Matrix des Standes der Technik
beschriebenen Erfassungsverfahrens, bei dem jede Spalten-Signalleitung
wiederum unter Strom gesetzt wird und bei der die Zeilen-Signalleitungen
nacheinander überwacht werden,
um festzustellen, ob eine Verbindung als Ergebnis eines Herunterdrückens einer
Taste hergestellt wurde, werden erfindungsgemäße Ausführungsformen dahingehend betrieben,
dass jede Signalleitung (A, B, C, 1, 2, 3, 4) wiederum unter Strom gesetzt
wird, und jede der verbleibenden Signalleitungen wiederum überwacht
wird, um festzustellen, ob eine Verbindung hergestellt wurde.
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So
kann beispielsweise das Verfahren wie folgt ablaufen:
Signalleitung
A weist eine darin angelegte Spannung auf
Signalleitung B wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
C wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
1 wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
2 wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
3 wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
4 wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
B weist eine daran angelegte Spannung auf
Signalleitung A wird überwacht
Tastendruck?
Signalleitung
C wird überwacht
Tastendruck?
usw.
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Auf
diese Art und Weise ist es mit einer einfachen Modifikation des
Mikroprozessors möglich, zwischen
jeden zwei Signalleitungen eine Verbindung zu erfassen, unabhängig davon,
ob sie als Zeilen- oder Spalten-Leitungen bezeichnet werden. Dieser
Erfassungsprozess wird mit jedem Typ vorderer Abdeckung betrieben,
unabhängig
davon, ob diese in einem Modus des Standes der Technik mit einem
Herunterdrücken
des einzelnen Tasten-Hauben-Schalters
betrieben wird, oder ob diese gemäß erfindungsgemäßen Ausführungsformen
betrieben wird, worin die Tasten-Hauben-Schalter nicht heruntergedrückt werden,
sondern vielmehr als Kontakte zu Signalleitungen eingesetzt werden.
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Als
Konsequenz der Möglichkeit,
mehrere Tasten auf einer vorderen Abdeckung gemäß erfindungsgemäßen Ausführungsformen
zu unterstützen, ist
es möglich,
eine vordere Abdeckung anzubieten, welche eine vollständige Tastatur
vom Qwerty-Stil aufweist, ohne die Anzahl an Signalleitungen, die
zur Verwendung mit dem Mikroprozessor erforderlich sind, zu erhöhen.
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Eine
typische Anzahl an Signalleitungen ist 10. Unter Verwendung der
Formel (1) ist es mit 10 Signalleitungen (n=10) möglich, 45
unterschiedliche Schaltungen zu unterstützen. Dies ist mehr als ausreichend,
um die Anzahl an Tasten, welche für eine vollständige alphanumerische
Tastatur erforderlich sind, zu unterstützen.
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Die 7 zeigt
einen Querschnitt durch eine vordere Abdeckung, welche an ein Telefongehäuse gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform angebracht
ist. Die vordere Abdeckung ist vom Benutzer entfernbar und kann
für eine
Anbringung in einer "Aufklick"-Art ausgestaltet sein, oder der Benutzer
kann alternativ ein Werkzeug benützen
müssen, um
die vordere Abdeckung anzubringen oder abzunehmen. Details eines
geeigneten Mittels zum Anbringen ist in der gleichzeitig anhängenden
Patentanmeldung EP-0 883 955A offenbart.
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Im
Gegensatz zu der vorderen Abdeckung zu 4 des Standes
der Technik kann die Abdeckung von 7 ausgestaltet
sein, eine Tasten-Anordnung aufzuweisen, welche unterschiedlich
ist zu der Anordnung von Tasten-Hauben auf der Oberfläche des
Telefons, auf dass diese aufgebracht wird. Dies, da die Betätigung einer
Taste auf der vorderen Abdeckung nicht auf der federnden Deformierung
einer Tasten-Haube beruht, um einen Kontakt herzustellen und dem
Mikroprozessor des Telefons zu übermitteln,
dass eine Taste gedrückt
wurde. Es gibt daher keinen Bedarf, dass die Taste auf der vorderen Abdeckung
direkt über
jeder bestimmten Tasten-Haube auf dem Telefongehäuse angebracht wird.
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Anstelle
dessen wird ein Tastendruck dem Mikroprozessor durch Erstellen von
Verbindungen direkt zwischen den mit dem Mikroprozessor verbundenen
Signalleitungen übermittelt.
Dies ist möglich, da
die Art und Weise, in der die Tasten-Hauben ausgestaltet sind, so
dass jede Signalleitung direkt mit einer leitfähigen Haube der Tasten-Hauben-Anordnung verbunden
ist. Die Tasten-Hauben werden in der Tat als elektrische Kontakte,
um eine direkte Verbindung mit dem Mikroprozessor zu ermöglichen.
Dies steht im Gegensatz zu den Lösungen
des Standes der Technik, bei denen die Tasten-Hauben nur als Schalter
dienen, und nicht wie hier beschrieben. Einrichtungen des Standes
der Technik können
nicht gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
betrieben werden, da die Signalleitungs-Verbindungen in dieser Art
und Weise nicht extern zugänglich
sind.
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Die
vordere Abdeckung gemäß erfindungsgemäßer Ausführungsformen
beinhaltet einen Tastatur-Matrix-Schaltkreis, welcher verschieden
ist von dem Matrix-Schaltkreis des Telefons. Dies läuft in einer
zu dem Matrix-Schaltkreis des Telefons vergleichbaren Art und Weise
ab, wobei jedoch unterschiedliche Schalter-Typen eingesetzt werden
können.
Der Betrieb des Matrix-Schaltkreises der vorderen Abdeckung wird
später
in Bezug auf 8 erläutert. So entspricht im Wesentlichen
jede Taste der vorderen Abdeckung einer in die vordere Abdeckung integrierten
Schaltung. Die Schaltungen sind angeordnet, so dass eine Betätigung einer
bestimmten Schaltung zu einer elektrischen Verbindung zwischen zwei
Signalleitungen führt.
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Die
elektrische Verbindung zwischen zwei Signalleitungen wird auf eine
elektrische Verbindung zwischen zwei Signalleitungen (A, B, C, 1,
2, 3, 4) abgebildet, welche mit dem Mikroprozessor verbunden sind.
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Die 7 zeigt
einen Querschnitt durch eine an ein Telefon angebrachte vordere
Abdeckung. Die Teile 600 und 610 bilden einen
Teil des Telefongehäuses.
Die Teile 620–680 bilden
einen teil der abnehmbaren vorderen Abdeckung.
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Die
vordere Oberfläche
des Telefongehäuses 600,
welche exponiert ist wenn eine Abdeckung vorhanden ist, ist ein
Substrat, wie eine gedruckte Schaltkreis-Platte (PCB), auf der mehrere
Tasten-Hauben 610 angeordnet sind.
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An
das Telefongehäuse
ist eine vordere Abdeckung mit einer Tasten-Anordnung angebracht, welche
nicht durch die Positionen der Tasten-Hauben 610 auf dem
Telefon begrenzt ist. Die vordere Abdeckung weist eine exponierte
Oberfläche 620 auf,
welche nach Bedarf farbig oder gemustert sein kann. Die vordere
Oberfläche 620 weist
mehrere Öffnungen auf,
durch die durch dem Benutzer benutzbare Tasten 630 angeboten
werden. Die Tasten können
einzeln oder als Tasten-Matte aus einem Silikongummi oder vergleichbarem
Material hergestellt sein. Die exponierte Oberfläche der Taste kann eine Legende/Beschriftung
tragen, welche einem Benutzer die Funktion der Taste anzeigt. Die
hintere Oberfläche 640 der
Taste weist ein leitfähiges
Element auf, welches angebracht oder einstückig ausgebildet ist. Ein Beispiel
eines geeigneten Elements kann eine so genannte "Kohlenstoff-Kapsel" sein. Dieses Scheiben ähnliches
Element ist aus leitfähigem
Kohlenstoff zusammengesetzt.
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Wird
eine Taste 630 gedrückt,
dann wird die Kapsel 640 mit der leitfähigen Spur 650 auf
der oberen Oberfläche
des PCB 660 in Kontakt gebracht. Das PCB kann unter Verwendung
bekannter Verfahren hergestellt werden, wobei die Spur geätztes Kupfer
oder gedrucktes Silber oder jedes andere geeignete Material sein.
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Der
Effekt der Kapsel 640 besteht beim Kontakt mit der Spur 650 darin,
zwischen zwei zuvor nicht verbundenen Spuren eine elektrische Verbindung herzustellen.
Die erzeugte Auswirkung ist vergleichbar zu einem Herunterdrücken einer
Tasten-Hauben-Schaltung gemäß dem zuvor
erläuterten
Stand der Technik, da zwischen zwei Signalleitungen eine Verbindung
hergestellt wird und eine einzigartige Anzeige entsprechend einer
bestimmten Taste 630 erzeugt wird. Die Verbindungen sind
jedoch nicht auf zwischen einer Zeilen- und Spalten-Signalleitung begrenzt.
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Die 8 zeigt
eine mögliche
Schaltungs-Anordnung zur Verwendung in einer vorderen Abdeckung,
welche mit einem tragbaren Telefon verbunden werden kann, welches
die mit einem Mikroprozessor verbundenen Signalleitungen aufweist. Jede
Signalleitung (A, B, C, 1, 2, 3, 4) ist mit einer äußeren leitfähigen Oberfläche einer
zuvor erläuterten Tasten-Haube
verbunden. Jede Signalleitung ist weiter über den federnden Verbinder 680 mit
einer Spur 650 auf einer PCB 660 auf einer vorderen
Abdeckung verbunden.
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Der
fehlende Verbinder 680 ist geformt und ausgestaltet, um
ausreichend Kraft auf die Tasten-Haube 610 auszuüben, um
eine verläßliche elektrische
Verbindung sicherzustellen, jedoch nicht soviel Kraft, dass die
Tasten-Haube deformiert wird und mit dessen darunter liegenden Kontakt
in Kontakt tritt. Unter Verwendung gewöhnlich bemessener und hergestellter
Teile ist eine Kraft vergleichbar mit einer Masse von 150g, erforderlich,
um eine Tasten-Haube ausreichend zu verformen, um gemäß den Techniken des
Standes der Technik einen Kontakt herzustellen. Eine Kraft äquivalent
zu einer Masse von 80g ist ausreichend, um zwischen dem Federkontakt 680 und der
Tasten-Haube 610 eine verläßliche Verbindung herzustellen,
ohne dass die Haube deformiert wird.
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Im
Gegensatz zu Lösungen
des Standes der Technik kann die Spur derart angeordnet sein, dass zwei
exponierte Kontakte auf der PCB 660 unmittelbar unter der
Taste 630 liegen. Wird die Taste 630 gedrückt, dann
macht die leitfähige
hintere Oberfläche 640 der
Taste einen elektrischen Kontakt zwischen den zwei Kontakten und
erzeugt daher eine Verbindung zwischen den zwei Signalleitungen.
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Die 8 zeigt
alle 21 Verbindungen, welche unter Verwendung von sieben Signalleitungen möglich sind.
In dem Schema von 8: Signalleitung A ist verbindbar
mit B, C, 1, 2, 3 und 4; Signalleitung B ist verbindbar mit A, C,
1, 2, 3 und 4, usw. für
die anderen Signalleitungen.
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Um
den Betrieb der vorderen Abdeckung weiter zu verbessern, weist diese
eine Lichtleitung 670 auf, welche mindestens teilweise
transparent ist und ermöglicht,
das Licht von Lichtquellen des Telefongehäuses (nicht gezeigt) durchgelangt,
um die Tasten 630 der vorderen Abdeckung zu erleuchten. Aus
dem gleichen Grund kann die PCB 660 aus einem Material
aufgebaut sein, welches eine Durchleitung von Licht ermöglicht.
Die Spur 650 besetzt einen relativ kleinen Bereich des
PCB und tritt daher mit der Leitung des Lichts im Wesentlichen nicht
in Wechselwirkung.