DE10048769A1 - Abschneidevorrichtung für klebende Etiketten mit Abstreiffläche - Google Patents
Abschneidevorrichtung für klebende Etiketten mit AbstreifflächeInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Abschneidevorrichtung für Etiketten mit einem auf der einen Seite eines Papiermundes angeordneten, bewegbaren Schneidklinge, der bezüglich des Papiermundes gegenüberliegend ein Gegenmesser angeordnet ist, wobei die abzuschneidende Papierbahn durch den Papiermund gefördert wird, wobei die Papierbahn an der der Schneidklinge zugewandten Seite eine Klebeschicht trägt und dass auf dieser Seite der Papiermund eine Abstreiferfläche bildet, die in Transportrichtung der Papierbahn gesehen ein linienförmiges Abstreiferprofil ausbildet, dessen Linien etwa parallel zur Transportrichtung der Papierbahn verlaufen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung mit Abstreifer für klebende
Etiketten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik ist eine Abschneidevorrichtung nach der EP 0 707 927 B1, die
auf den gleichen Anmelder zurückgeht. Bei dieser bekannten
Abschneidevorrichtung wird ein Papiermund gebildet, durch dessen
Durchtrittsspalt das abzuschneidende Papier (z. B. eine Etikettenbahn)
hindurchgeführt wird. Auf der einen Seite des Papiermundes ist ein feststehendes
Gegenmesser angeordnet, während auf der zum Durchtrittsspalt
gegenüberliegenden Seite eine bewegbare Schneidklinge angeordnet ist.
Die bekannte Schneidvorrichtung hat sich bewährt und wird zum Schneiden von
unbeschichteten, nicht-klebenden Papierbahnen verwendet.
Es besteht nun das Problem, daß mit einer Schneidevorrichtung auch eine
Papierbahn geschnitten werden soll, die mindestens an einer Seite mit einer
Kleberschicht beschichtet ist. Eine derartige Schneidevorrichtung nach dem Stand
der Technik ist jedoch zum Schneiden derartiger mit Kleberschichten versehener
Papierbahnen nicht geeignet.
Wird nämlich die Schneidevorrichtung zum Schneiden von klebenden
Papierbahnen verwendet, dann würde das mit der Klebstoffschicht versehene
Papier sofort am Papiermund festkleben und ein Transport des zu schneidenden
Papiers durch den Papiermund hindurch wäre nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schneidevorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch mit Kleberschichten
versehenene Papierbahnen einwandfrei und störungsunanfällig geschnitten und
transportiert werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Papierbahn an der der
Schneidmesser zugewandten Seite die Kleberschicht trägt und daß auf dieser
Seite der Papiermund eine Abstreiferfläche bildet, die in Transportrichtung der
Papierbahn gesehen ein linienförmiges Abstreiferprofil ausbildet, dessen Linien
etwa parallel zur Transportrichtung der Papierbahn verlaufen.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun
die klebstoffbeschichtete Seite der Papierbahn eine Abstreiferfläche vorfindet, die
eine möglichst geringe Auflagefläche für die Klebeschicht bildet. Dies ermöglicht,
daß die Klebstoffseite der Papierbahn nicht oder nur wenig an dieser
Abstreiferfläche anhaftet und nach erfolgtem Abschneiden der Papierbahn
problemlos weitertransportiert werden kann.
Versuche des Anmelders mit derartigen Schneidvorrichtungen haben Standzeiten
von mehr als 800000 Schnitten ergeben, ohne daß es zu nennenswerten
Störungen kam.
Eine derartige, mit Kleber beschichtete Papierbahn ist insbesondere ein
sogenanntes Linerless-Etikett, das in an sich bekannter Weise z. B. aus einem
thermobeschichteten Papier besteht, dessen eine Seite (die zum Schneidmesser
zugewandte Seite) mit Kleber beschichtet ist.
Selbstverständlich können mit der Schneidvorrichtung nach der Erfindung
sämtliche mit Kleber beschichtete Papierbahnen geschnitten werden, d. h. nicht
nur Linerless-Etiketten, sondern auch beliebige andere mit Klebstoffschichten
versehene Papierbahnen. Dies betrifft insbesondere nicht nur durchgehend
beschichtete Papierbahnen, sondern auch Papierbahnen, die beispielsweise
punktförmig oder in anderer Weise mit Klebstoff beschichtet sind.
Neben der Ausbildung der Papierbahn aus einem Thermopapier können auch
Normalpapierbahnen geschnitten werden. Mit der Ausbildung eines besonderen
Abstreiferprofils ist es nun erstmals möglich, mit Kleber beschichtete
Papierbahnen gleich welcher Art einwandfrei vollständig und störungsfrei
durchzutrennen.
Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht auf die Art und Ausbildung der
Schneidmesser beschränkt. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Ausbildung
der Abstreiferfläche im Papiermund nicht abhängig von der Form und der Art und
der Bewegungsführung der verwendeten Messer.
Es wird zwar im folgenden Ausführungsbeispiel eine gerade ausgebildete
Schnittanordnung beschrieben, die aus einem feststehenden Gegenmesser und
einer beweglichen Schneidklinge besteht, die überlappend gegen das
Gegenmesser geführt wird. In anderen Ausgestaltungen der Erfindung ist es
jedoch durchaus möglich, ein gebogenes Gegenmesser und eine entsprechend
gebogene Schneidklinge vorzusehen, um bogenförmige Schnitte zu verwirklichen.
Ebenso müssen zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens keine die
Papierbahn durchtrennenden Schnitte vorgesehen werden; es können auch Falz-
oder Stanzschnitte vorgesehen werden. Wichtig ist bei allen Schnittausführungen
und bei allen Messerformen (die hiermit beansprucht werden), daß die auf der
Seite des Schneidmessers angeordnete Kleberschicht auf der Papierbahn auf
dieser Seite des Papiermundes eine mit einem etwa linienförmig ausgebildeten
Abstreiferprofil ausgerüstete Abstreiferfläche vorfindet.
Es wird bevorzugt, wenn dieses Abstreiferprofil möglichst aus einem
Sägezahnprofil besteht, obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Wichtig
ist nur, daß die Kleberschicht der Papierbahn eine möglichst geringe
Auflagefläche auf der Abstreiferfläche vorfindet. Hier werden insbesondere
dreiecksförmige Profile bevorzugt, so daß also die Kleberfläche lediglich auf der
Spitze des jeweiligen Dreiecksprofils anliegt.
Selbstverständlich können auch andere Profilformen verwendet werden, wie z. B.
leicht abgerundete Dreiecksprofile, Halbkreise, ovale oder elliptische Profile, bei
denen jedenfalls nur wichtig ist, daß die nächst der Kleberschicht ausgebildete
Fläche des Abstreiferprofils möglichst klein gehalten ist.
Selbstverständlich umfaßt die Erfindung auch Ausführungen, bei denen die
Abstreiferfläche ein derartiges Abstreiferprofil aufweist, aber zusätzlich noch eine
Beschichtung trägt, insbesondere eine Antihaftbeschichtung.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass wenn die die Kleberschicht abweisende
Abstreiferfläche auf der Seite der beweglichen Schneidklinge angeordnet wird, der
angestrebte Erfindungserfolg erreicht wird.
Während des Schneidvorganges durchtrennt die bewegliche Schneidklinge
zunächst in Bewegungsrichtung die Kleberschicht, durchtrennt dann die
Papierbahn und läuft über das Gegenmesser hinweg, so dass ein
Trennungsschnitt verwirklicht wird. Aufgrund der Bewegungsrichtung der
Schneidklinge wird somit zunächst in der vorwärtsgehenden Bewegung der
Schneidklinge die Papierbahn gegen das Gegenmesser bewegt und kann dort
nicht anhaften, weil auf dieser Seite der Papierbahn keine Kleberschicht
vorhanden ist.
Beim Zurückbewegen der Schneidklinge in die Ausgangsposition wird jedoch die
Kleberschicht an der beweglichen Schneidklinge haften; damit wird die gesamte
Papierbahn mitgenommen und legt sich mit der Kleberschicht an der auf dieser
Seite des Papiermundes angeordneten, die Kleberschicht abweisenden,
Abstreiferfläche an.
Nachdem nun erfindungsgemäß diese Abstreiferfläche gegenüber der
Kleberschicht eine möglichst geringe Auflagefläche und damit Haftfläche bildet,
wird die Kleberschicht nur geringfügig an der Abstreiferfläche anhaften.
Mit dem nachfolgenden Transportvorgang wird dann sehr einfach die gesamte,
abgeschnittene Papierbahn mit ihrer Kleberschicht von der Abstreiferfläche
abgelöst und kann aufgrund der geringen Anhaftung leicht wegtransportiert
werden.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß die Klebstoffreste im wesentlichen nicht auf dem
Abstreiferprofil abgelagert werden, sondern - wenn überhaupt - auf der
beweglichen Schneidklinge. Um Klebstoffreste auf einer Schneidklinge zu
entfernen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung jedoch nicht weiter diskutiert werden sollen. Es ist hierbei bekannt,
entsprechende Abstreifer für Schneidklingen vorzusehen oder in regelmäßigen
Abständen Reinigungsvorrichtungen zum Einsatz zu bringen, welche die
Schneidklinge entsprechend reinigen.
Bei einer Schneidvorrichtung nach der Erfindung, die insbesondere zum
Schneiden von Etiketten verwendet wird, hat sich herausgestellt, daß
beispielsweise eine Schnittleistung von einer halben bis einer Sekunde gängig ist
und bevorzugt wird.
Klebstoffbeschichtete Papierbahnen können mit Geschwindigkeiten von etwa 300
Millimeter pro Sekunde durch den Papiermund während des Schnittvorganges
hindurchbefördert werden.
Die angegebenen Schnittleistungen und die Transportgeschwindigkeiten sind nur
beispielhaft. Selbstverständlich können diese Schnittleistungen sich in ganz
anderen Größenordnungen bewegen; diese Angabe gelten nur für ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus
dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der
Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht auf eine Schneideinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2: Schnitt durch die Schneideinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3: schematisiert die vergrößerte und teilweise Darstellung des
Papiermundes in Draufsicht in einer Neutralstellung der Papier
bahn,
Fig. 4: die gleiche Darstellung wie Fig. 3 nach dem Schneidevorgang,
Fig. 5: Schnitt durch den Papiermund nach dem Schneidevorgang,
Fig. 6: Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7: Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8: eine gegenüber Fig. 7 abgewandelte Ausführungsform,
In den Fig. 1 und 2 ist allgemein eine Schneidvorrichtung dargestellt, die aus
einem linken, feststehenden Gegenmesser 5 besteht, und aus einem in
Führungsschienen 10 auf einem Lagerbock 11 bewegbaren, rechten
Schneidklinge 1, die in Pfeilrichtung 2 oder in Gegenrichtung hierzu angetrieben
auf dem Lagerbock 11 angeordnet ist.
Zwischen den beiden Messern 1, 5 ist ein Papiermund 9 ausgebildet, der
beispielsweise aus einem Kunststoffteil besteht, das gemäß Fig. 2 im Schnitt
etwa trichterförmig ausgebildet ist und einen Durchtrittsspalt 7 für eine mit einer
Kleberschicht 13 beschichteten Papierbahn 12 bildet.
Die Papierbahn 12, 13 wird beispielsweise in Pfeilrichtung 9 hindurchtransportiert.
In an sich bekannter Weise weist das Gegenmesser 5 gemäß Fig. 2 eine
Hinterschneidung 6 auf, während in den Fig. 1 und 2 auch die Schneidkante 4
der Schneidklinge 1 dargestellt ist.
Es ist im übrigen in Fig. 2 noch ein Niederhalter 14 für die Schneidklinge 1
dargestellt, um einen ordnungsgemäßen ziehenden Schnitt der Schneidklinge 1
durch die Papierbahn 12, 13 zu gewährleisten.
Wichtig ist nun, daß die Papierbahn 12 mit ihrer Kleberschicht 13 so durch den
Durchtrittsspalt 7 des Papiermundes 8 transportiert wird, daß die Kleberschicht 13
in Richtung auf die Schneidklinge 1 ausgerichtet ist.
Damit liegt die Kleberschicht 13 einer Abstreiferfläche 15 im Bereich des
Papiermundes gegenüber. Der Papiermund 8 ist im Schnitt in Fig. 5 dargestellt
und weist hierbei eine linke Seite auf, die als Gegenmesserseite 20 bezeichnet
wird, während die gegenüberliegende Seite als Papierführungsseite 21
bezeichnet wird.
Im Bereich dieser Papierführungsseite 21 ist nun die erfindungsgemäße
Abstreiferfläche 15 angeordnet, die eine möglichst geringe Anlagefläche für die
Kleberschicht 13 der Papierbahn 12 bildet.
Zu diesem Zweck - wie in Fig. 6 und 7 dargestellt - weist die Abstreiferfläche
15 ein Abstreiferprofil 16 auf, das im wesentlichen aus parallel und im Abstand
zueinander angeordneten Berührungslinien 19 besteht, und die Berührungslinien
19 die Spitzen eines dreieckförmigen Abstreiferprofils 16 bilden.
Lediglich diese Berührungslinien sollen sich an der Kleberschicht 13 anlegen und
ein großflächiges Anhaften der Kleberschicht vermeiden.
Statt des dreiecksförmig ausgebildeten Abstreiferprofils ist jedoch auch ein
Abstreiferprofil nach Fig. 8 möglich, wo erkennbar ist, daß der Profilgrund nicht
gerade ausgebildet ist sondern geschwungen und daß das dreiecksförmige Profil
an seinen Berührungslinien 19 etwas abgerundet ist.
Der Profilgrund 24 kann in seiner geometrischen Ausprägung beliebig ausgebildet
sein. Der gegenseitige Abstand 22 zwischen den einzelnen Berührungslinien 19
und die Breite 23 der einzelnen Berührungslinien hängt von der Art der
Klebstoffschicht ab, der Viskosität des Klebers, der Transportgeschwindigkeit, der
Steifigkeit des Papiers und der Dicke der Kleberschicht 13.
Dieser Abstand 22 und die Breite der Berührungslinie 19 kann also in weiten
Grenzen verändert werden.
Wichtig ist jedenfalls, daß diese linienförmigen Berührungslinien 19 parallel zur
Transportrichtung (Pfeilrichtung 9) ausgebildet sind, um zu gewährleisten, daß
lediglich diese Berührungslinien 19 sich an der Kleberschicht 13 anlegen.
In den Fig. 3 und 4 wird ein Schnittvorgang beispielsweise dargestellt.
Wenn man von einer neutralen Stellung der mit Kleber beschichteten
Papierbahnen 12, 13 gemäß Fig. 3 ausgeht, dann wird zunächst beim Bewegen
der Schneidklinge in Pfeilrichtung 2 die Papierbahn 12 in Pfeilrichtung 18 im
Durchtrittsspalt 7 bewegt und die Papierbahn legt sich damit an die zugeordnete
Fläche des Gegenmessers 5 an. An dieser Fläche können keine Anhaftungen
stattfinden, weil die Papierbahn an dieser Seite nicht beschichtet ist.
Wird hingegen die Schneidklinge 1 in Pfeilrichtung 3 zurückgezogen, dann nimmt
die Schneidklinge die gesamte Papierbahn 12, 13 in Pfeilrichtung 17 mit in
Richtung auf die Abstreiferfläche 15, und die Kleberschicht 13 wird sich auf den
Berührungslinien 19 ablagern, wobei es aber erfindungsgemäß nur zu einer
geringen Anhaftung kommt.
Hier ergibt sich der Vorteil der Erfindung, weil wegen der geringen Anhaftung es
nun ohne weitere möglich ist, die abgeschnittene Papierbahn 12, 13 aus dem
Papiermund 8 in Pfeilrichtung 9 abzutransportieren, ohne daß es zu
unerwünschten Anhaftungen an der Abstreiferfläche 15 kommt.
1
Schneidklinge (beweglich)
2
Pfeilrichtung
3
Pfeilrichtung
4
Schneidkante
5
Gegenmesser (fest)
6
Hinterschneidung
7
Durchtrittsspalt
8
Papiermund
9
Pfeilrichtung
10
Führungsschiene
11
Lagerbock
12
Papierbahn
13
Kleberschicht
14
Niederhalter
15
Abstreiferfläche
16
Abstreiferprofil
17
Pfeilrichtung
18
Pfeilrichtung
19
Berührungslinie
20
Gegenmesserseite (Papiermund)
21
Papierführungsseite (Papiermund)
22
Abstand
23
Breite
24
Profilgrund
25
Abstreifrad
26
Abstreifrad
Claims (6)
1. Abschneidevorrichtung für Etiketten mit einem auf der einen Seite eines
Papiermundes (8) angeordneten, bewegbaren Schneidklinge (1), der bezüglich
des Papiermundes gegenüberliegend ein Gegenmesser (5) angeordnet ist,
wobei die abzuschneidende Papierbahn (12) durch den Papiermund (8)
gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (12) an der
der Schneidklinge (1) zugewandten Seite eine Kleberschicht (13) trägt und daß
auf dieser Seite der Papiermund (8) eine Abstreiferfläche (15) bildet, die in
Transportrichtung (9) der Papierbahn (12) gesehen ein linienförmiges
Abstreiferprofil (16) ausbildet, dessen Linien etwa parallel zur Transportrichtung
(9) der Papierbahn (12) verlaufen.
2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Abstreiferprofil (16) im Schnitt etwa als Sägezahn ausgebildet ist.
3. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstreiferprofil (16) eine Antihaft-Beschichtung trägt.
4. Abschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Papiermund (8) im Schnitt etwa trompetenförmig
ausgebildet ist und einen in Transportrichtung (9) sich verengenden
Durchtrittsspalt bildet, (Fig. 2, 5).
5. Abschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstreiferfläche (15) in Transportrichtung (9) etwa
bogenförmig im Vergleich zu der daran vorbei laufenden, geraden Papierbahn
verläuft, (Fig. 5).
6. Abschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand der Berührungslinien (19) vom Profilgrund
(24) der Abstreifffläche (15) in Transportrichtung (9) der Papierbahn (12) gleich
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000148769 DE10048769B4 (de) | 2000-10-02 | 2000-10-02 | Schneidevorrichtung für klebende Etiketten, insbesondere Abschneidevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10048769A1 true DE10048769A1 (de) | 2002-04-25 |
DE10048769B4 DE10048769B4 (de) | 2006-01-26 |
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ID=7658418
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10048769B4 (de) |
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- 2000-10-02 DE DE2000148769 patent/DE10048769B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10048769B4 (de) | 2006-01-26 |
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