DE10048438A1 - Referenzbilddrehung - Google Patents
ReferenzbilddrehungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Referenzbildern von Patienten und von zu messenden Schichten in einem dargestellten Referenzbild zur Unterstützung der Positionierung von Schichten in Vorbereitung einer schichtweisen Messung und ein Computersoftwareprodukt für eine derartige Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Speichereinrichtung (3) zum Speichern zumindest eines gemessenen Referenzbildes eines aktuellen Patienten, einen Bildschirm (4) zum Darstellen eines gespeicherten Referenzbildes, eine Eingabeeinrichtung (5) zum Eingeben von Befehlen zum Darstellen und Positionieren von zu messenden Schichten in einem dargestellten Referenzbild und eine Verarbeitungseinrichtung (2) zum Verarbeiten der eingegebenen Befehle und entsprechenden Steuerung der Darstellung des Referenzbildes und der Schichten. Erfindungsgemäß erzeugt die Verarbeitungseinrichtung (2) abhängig von der Eingabe entsprechender Befehle an der Eingabeeinrichtung (5) durch einen Benutzer eine verdrehte Darstellung des Referenzbildes und eine der Verdrehung des Referenzbildes entsprechende räumliche Darstellung der Schichten und stellt sie auf dem Bildschirm (4) dar. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung visualisiert dem Benutzer in vorteilhafter Weise die räumliche Lage der ausgewählten und zu messenden Schichten in Bezug auf ein Referenzbild des zu messenden Körperteiles des Patienten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Darstellung von Referenzbildern von Patienten und von zu
messenden Schichten in einem dargestellten Referenzbild zur
Unterstützung der Positionierung von Schichten in Vor
bereitung einer schichtweisen Messung und auf ein Computer
softwareprodukt für eine derartige Vorrichtung.
Bei der sogenannten graphischen Schichtpositionierung (GSP)
zur Vorbereitung von Messungen und Untersuchungen mittels ei
nes Kernspin-Tomographiegerätes werden neu zu messende
Schichten auf bereits gemessenen Bildern eines aktuellen Pa
tienten geplant. Dabei werden ein oder mehrere sogenannte Re
ferenzbilder des zu untersuchenden Körperteiles des aktuellen
Patienten mit dem Kernspin-Tomographiegerät aufgenommen und
auf einem Bildschirm dargestellt. Die im entsprechenden Kör
perteil durchzuführenden schichtweisen Messungen mittels des
Kernspin-Tomographiegerätes werden anhand des bzw. der darge
stellten Referenzbilder geplant. Dabei werden die Schichten
bzw. Schichtgruppen durch den zuständigen Arzt oder die die
Untersuchung durchführende Person über eine Eingabevorrich
tung, wie z. B. eine Tastatur und/oder eine Maus, der entspre
chenden Datenverarbeitungsvorrichtung (wie z. B. ein Computer)
zugeführt und direkt im dargestellten Referenzbild auf dem
Bildschirm der Datenverarbeitungsvorrichtung angezeigt. Die
Schichten bzw. Schichtgruppen können hierbei beliebig geneigt
und gedreht werden, um bei der späteren Messung die gewünsch
ten Bilder erhalten zu können.
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur graphischen
Schichtpositionierung ist eine Positionierung der Schichten
in maximal 3 verschiedenen Referenzbildern des zu unter
suchenden Körperteils möglich. In den beigefügten Fig. 2a
und 2b sind beispielsweise zwei verschiedene Ansichten als
Referenzbilder eines zu untersuchenden Kopfes eines Patienten
dargestellt. Die Fig. 2a zeigt als erstes Referenzbild eine
linke Seitenansicht eines Schnittbildes des Kopfes (sagitta
les Bild) und Fig. 2b zeigt als zweites Referenzbild eine
Vorderansicht eines Schnittbildes des Kopfes (coronares
Bild). Das zweite Referenzbild von Fig. 2a ist daher um 90°
gegenüber dem ersten Referenzbild von Fig. 2a verdreht.
Weiterhin ist eine Schichtgruppe aus mehreren Schichten 11
gezeigt, die von einem Benutzer an der entsprechenden Daten
verarbeitungsvorrichtung eingegeben wurden. Die Schichten 11
der Schichtgruppe sind doppelt geneigt. Im ersten Referenz
bild, das in Fig. 2a gezeigt ist, ist die Neigung der
Schichten als von der Hinterseite des Kopfes zum Gesicht hin
abfallend gut zu erkennen. Im zweiten Referenzbild, das in
Fig. 2b dargestellt ist, ist zu erkennen, daß die Schichten
11 der Schichtgruppe auch von der linken Kopfseite zur rech
ten Kopfseite hin abfallend geneigt sind. In technischer Hin
sicht werden, wie beispielsweise in den Fig. 2a und 2b
dargestellt, die geplanten Schichten 11 einer Schichtgruppe
in Form von Schnitt- oder Projektionslinien in den Referenz
bildern dargestellt. Die Unterscheidung der Darstellungsart
als Schnitt- oder als Projektionslinien wird über einen Auto
matismus in der Verarbeitungsvorrichtung anhand der Winkel
stellung der geplanten Schichten gegenüber dem jeweiligen Re
ferenzbild getroffen. Schräge und doppelt schräge Schichten
sind mit gestrichelten Schnittlinien dargestellt, wie bei
spielsweise in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Senkrecht
stehende Schichten werden mit einer durchgezogenen Schnittli
nie dargestellt. In der entsprechenden Software zur Bildver
arbeitung wird die Orientierung einer Schicht in Textform
mittels eines sogenannten History Strings, auch Orientati
onsstring genannt, beschrieben. Diese Beschreibung hat aller
dings einen großen Nachteil, nämlich daß die Vorzeichenregel
zur Bestimmung der Drehrichtung, d. h. positiv oder negativ,
sehr kompliziert und die Fehlergefahr entsprechend hoch ist.
Wie oben erwähnt ermöglichen die bekannten Vorrichtungen und
Verfahren zur Darstellung von Referenzbildern der graphischen
Schichtpositionierung lediglich die Darstellung von zwei bis
maximal drei Referenzbildern. Obwohl die Schichten, wie z. B.
die Schichten 11 der in den Fig. 2a und 2b dargestellten
Schichtgruppe über eine entsprechende Eingabevorrichtung der
zugeordneten Datenverarbeitungsanlage frei verschoben und ge
dreht werden können, ist es selbst für geübte Anwender
schwierig, die tatsächliche Lage der Schichten anhand der
eingezeichneten Schnitt- oder Projektionslinien in den Refe
renzbildern richtig zu interpretieren. Das gilt insbesondere
dann, wenn die geplanten Schichten gegenüber den verwendeten
Referenzbildern doppelt schräg stehen oder wenn die zu einer
Schichtgruppe gehörenden Schichten das Referenzbild nur zum
Teil durchdringen. Wie in den Fig. 2a und 2b verdeutlicht,
entstehen doppelt schräge Schichten z. B. dann, wenn ein An
wender eine ursprünglich transversale bzw. horizontale
Schichtgruppe zunächst in einem sagittalen Referenzbild, wie
z. B. dem ersten Referenzbild, um die vertikale Schnittlinie
12a und daraufhin im coronaren Referenzbild, wie z. B. dem
zweiten Referenzbild von Fig. 2b, um die andere vertikale
Schnittlinie 12b dreht.
In diesen in der Kardiologie und Orthopädie sehr häufig auf
tretenden Fällen doppelt geneigter Schichtgruppen ist ein ho
her Grad an räumlichem Vorstellungsvermögen notwendig, um
hinter den teilweise sehr unförmigen Schnittlinienabbildungen
die tatsächliche Situation zu verstehen, und insbesondere um
zu beurteilen, ob die geplanten und in den Referenzbildern
dargestellten Schichten tatsächlich den zu messenden bzw. zu
untersuchenden Bereich bzw. Körperteil abdecken.
Üblicherweise muß gemäß dem Stand der Technik der Anwender
mehrere Iterationsschritte durchführen, bis er tatsächlich zu
der gewünschten und für die Untersuchung notwendigen Schicht
orientierung gelangt. Dabei wird in der Regel zuerst eine Ü
bersichtsmessung bzw. sogenannte Localiser-Messung durchgeführt,
und anschließend eine oder mehrere weitere Positio
nierungen und Messungen. Die Ergebnisbilder jeder Messung
werden jeweils zu einer weiteren Positionierung der Schichten
verwendet. Da jedoch die Referenzbilder der Localiser-
Messungen jeweils nur eine Schnittansicht darstellen und ma
ximal 3 Referenzbilder zur Positionierung der Schichten ver
wendet werden können, müssen häufig mehrere Anläufe hinter
einander unternommen werden, bis die zu untersuchende Region
auf den Ergebnisbildern einer Messung ideal dargestellt ist,
d. h. bis die optimale Schichtposition und Orientierung gefun
den wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, eine Vor
richtung zur Darstellung von Referenzbildern von Patienten
und von zu messenden Schichten in einem dargestellten Refe
renzbild zur Unterstützung der Positionierung von Schichtung
in Vorbereitung einer schichtweisen Messung und ein entspre
chendes Computersoftwareprodukt für eine derartige Vorrich
tung bereitzustellen, die einem Benutzer das Positionieren
von zu messenden Schichten in einem dargestellten Referenz
bild mittels einer verbesserten Darstellung auf einfache Wei
se ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Darstellung von
Referenzbildern von Patienten und von zu messenden Schichten
in einem dargestellten Referenzbild zur Unterstützung der Po
sitionierung von Schichten in Vorbereitung einer schicht
weisen Messung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Darstellung der Referenzbilder und zumessen
den Schichten umfaßt eine Speichereinrichtung zum Speichern
zumindest eines gemessenen Referenzbildes eines aktuellen Pa
tienten, einen Bildschirm zum Darstellen eines gespeicherten
Referenzbildes, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Be
fehlen zum Darstellen und Positionieren von zu messenden
Schichten in einem dargestellten Referenzbild, und eine Ver
arbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der eingegebenen Befeh
le und entsprechenden Steuern der Darstellung des Referenzbildes
und der Schichten, wobei die Verarbeitungseinrichtung
abhängig von der Eingabe entsprechender Befehle an der Einga
beeinrichtung durch einen Benutzer eine verdrehte Darstellung
des Referenzbildes und eine der Verdrehung des Referenzbildes
entsprechende räumliche Darstellung der Schichten erzeugt und
auf dem Bildschirm darstellt.
Die obige Aufgabe wird weiterhin durch ein Computersoftware
produkt für eine derartige Vorrichtung gelöst, die zur Durch
führung der folgenden Schritte geeignet ist: Verarbeiten von
eingegebenen Befehlen zum Darstellen und Positionieren von zu
messenden Schichten in einem auf einem Bildschirm dar
gestellten Referenzbild und entsprechende Steuerung der Dar
stellung des Referenzbildes und der Schichten, wobei abhängig
von der Eingabe entsprechender Befehle durch einen Benutzer
eine verdrehte Darstellung des Referenzbildes und eine der
Verdrehung des Referenzbildes entsprechende räumliche Dar
stellung der Schichten erzeugt und auf dem Bildschirm dar
gestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Computersoftwareprodukt ermöglichen einem Anwender bzw. Be
nutzer eine wesentlich vereinfachte Positionierung von zu
messenden Schichten in Bezug auf einen zu messenden Körper
teil eines Patienten mittels einer wesentlich verbesserten
Darstellung auf dem Bildschirm. Durch die Möglichkeit der
Verdrehung des Referenzbildes zusammen mit den ausgewählten
Schichten und die entsprechende räumliche Darstellung der
Schichten wird dem Anwender die Lage der Schichten in Bezug
auf das Referenzbild des zu messenden Körperteiles auf ein
fachste Art und Weise visualisiert. Insbesondere kann der An
wender das Referenzbild beliebig verdrehen und die Position
und Lage der Schichten von den verschiedensten Winkeln be
trachten. Damit ergeben sich für den Anwender eine Reihe gro
ßer Vorteile. Der Anwender bzw. Benutzer versteht die räumli
chen Zusammenhänge zwischen den plazierten Schichten und dem
Referenzbild bzw. dem zu untersuchenden Körperteil wesentlich
schneller. Hierdurch wird viel Zeit gespart, die in herkömm
lichen Systemen benötigt wird, um anhand der Schnittlinien
der Schichten gedanklich ein räumliches Bild zu rekonstruie
ren bzw. um iterativ fehlerhafte Messung zu korrigieren und
zu wiederholen. Weiterhin ist der Übergang zwischen verschie
denen Ansichten einer räumlichen Situation leicht nachvoll
ziehbar, da das Referenzbild gemeinsam mit der räumlichen
Darstellung der Schichten praktisch stufenlos verstellbar
ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß Schichten falsch positio
niert werden und daher eine falsche Messung durchgeführt
wird, ist minimiert. Hierdurch können die Belastungen des Pa
tienten infolge der Messungen sowohl hinsichtlich der Unter
suchungszeit als auch hinsichtlich der eingestrahlten Energie
minimiert werden. Das ist insbesondere bei den sehr kostenin
tensiven Kernspinuntersuchungen von Vorteil. Weiterhin ist
die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des er
findungsgemäßen Computersoftwareproduktes auch für nicht spe
ziell ausgebildete Anwender einfach und leicht zu erlernen
und läßt sich technisch lückenlos in bestehende Systeme zur
graphischen Schichtpositionierung integrieren. Besonders vor
teilhaft ist dabei, daß sich die Auswirkungen einer Änderung
der Schichten bzw. deren Neigung sofort auf ihre Auswirkungen
in Bezug auf das zu untersuchende Körperteil visualisieren
lassen.
Vorteilhafterweise erzeugt die Verarbeitungseinrichtung einen
Rahmen um das Referenzbild und erzeugt die verdrehte Dar
stellung des Referenzbildes mit dem Rahmen als verdrehtes
zweidimensionales Gebilde und stellt die verdrehte Dar
stellung des Referenzbildes auf dem Bildschirm dar. Da das
Referenzbild eigentlich als zweidimensionales Gebilde gemes
sen wurde und dargestellt wird, dient der Rahmen vor
teilhafterweise zur Visualisierung der Verdrehung des Refe
renzbildes. Die Verdrehung des Referenzbildes erfolgt in der
Regel um eine Mittelachse, die beispielsweise gleichzeitig
die Schnittachse eines weiteren Referenzbildes sein kann. Die
Verdrehung des Referenzbildes kann beispielsweise um eine
vertikale Mittelachse oder auch um eine horizontale Mit
telachse erfolgen. Weiterhin ist es möglich, das Referenzbild
um beliebig geneigte Achsen zu verdrehen, um die räumliche
Anordnung der Schichten zu visualisieren.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Verarbeitungs
einrichtung die verdrehte Darstellung des Referenzbildes und
des Rahmens abhängig von der Drehrichtung in einer Per
spektivansicht erzeugt und auf dem Bildschirm darstellt. Die
Perspektivansicht ist dabei keine echte Perspektivansicht mit
einer größer-kleiner-Darstellung von vorne nach hinten, son
dern eine Art Parallelprojektion des Referenzbildes auf den
entsprechenden Verdrehungs- bzw. Neigungswinkel. Die Perspek
tivdarstellung kann allerdings durch den Rahmen stark unter
stützt werden, wenn dieser ebenfalls perspektivisch dar
gestellt ist, d. h. wenn die obere und die untere Kante des
Rahmens nach hinten zusammenlaufen.
Vorteilhafterweise umfaßt die von der Verarbeitungs
einrichtung erzeugte räumliche Darstellung der Schichten eine
dreidimensionale Darstellung der Umrißlinien der gesamten
Schichtgruppe. Dabei kann die dreidimensionale Darstellung
der Umrißlinien die Form eines Parallelepipeds haben, wobei
vorteilhafterweise das Parallelepiped als Quader geformt ist.
Durch die dreidimensionale Darstellung der Umrißlinien der
Schichtgruppe wird dem Anwender in jeder Position des Refe
renzbildes der räumliche Zusammenhang zwischen der Anordnung
der Schichten der Schichtgruppe und dem Referenzbild verdeut
licht.
Vorteilhafterweise stellt dabei die Verarbeitungseinrichtung
die bei der Darstellung auf dem Bildschirm dem Betrachter zu
gewandten Umrißlinien und die für den Betrachter versteckten
Umrißlinien unterscheidbar dar. Insbesondere ist dabei von
Vorteil, wenn die dem Betrachter zugewandten Umrißlinien
sichtbar und die für den Betrachter versteckten Umrißlinien
unsichtbar dargestellt sind. Die für den Betrachter versteckten
Umrißlinien sind diejenigen Umrißlinien der Schichtgrup
pe, die sozusagen von dem den Betrachter zugewandten Flächen
der dreidimensionalen Darstellung der Umrißlinien verdeckt
sind. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Verarbeitungs
einrichtung die bei der Darstellung auf dem Bildschirm für
den Betrachter hinter dem Referenzbild einschließlich Rahmen
liegenden Umrißlinien nicht darstellt. Durch diese Maßnahmen
wird der räumliche Effekt der Darstellung wesentlich ver
stärkt.
In den weiteren Unteransprüchen sind vorteilhafte Aus
gestaltungen des erfindungsgemäßen Computersoftwareproduktes
definiert. Das erfindungsgemäße Computersoftwareprodukt ist
dazu geeignet, beispielsweise in einen Speicher einer Ver
arbeitungsvorrichtung, wie z. B. einen Computer, geladen um
dort ausgeführt zu werden. Die Durchführung der entsprechen
den Bearbeitungsschritte kann dabei mittels eines Mikropro
zessors oder einer anderen geeigneten Steuereinrichtung er
folgen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnun
gen näher erläutert, in denen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Darstellung von Referenzbildern und zu mes
senden Schichten, und
Fig. 2a bis Fig. 2g Darstellungen von Referenzbildern und
zu messenden Schichten.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Darstellung von Referenz
bildern von Patienten und von zu messenden Schichten in einem
dargestellten Referenzbild zur Unterstützung der Positionie
rung von Schichten in Vorbereitung einer schichtweisen Mes
sung, beispielsweise mittels eines Kernspin-
Tomographiegerätes 6, dargestellt. Die erfindungsgemäße Vor
richtung 1 ist beispielsweise ein Datenverarbeitungsgerät,
wie ein Computer oder dergleichen, und umfaßt eine Ver
arbeitungseinrichtung 2, eine Speichereinrichtung 3, einen
Bildschirm 4 und eine Eingabeeinrichtung 5. Selbst
verständlich umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 alle
weiteren zum ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Elemente,
wie z. B. Taktgeber, Stromversorgung usw. Diese sind jedoch
für die erfindungsgemäßen Funktionen nicht entscheidend und
deshalb aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dient zur Darstellung von
Referenzbildern und Schichtgruppen zur Vorbereitung einer Un
tersuchung eines Patienten in einem Kernspin-Tomographiegerät
6. Dabei wird im Kernspin-Tomographiegerät zumindest ein Re
ferenzbild als Schnittbild des zu untersuchenden Körperteiles
des Patienten aufgenommen und in der Speichereinrichtung 3
gespeichert. Daraufhin wird vom Anwender, d. h. vom zuständi
gen Arzt oder der die Untersuchung leitenden Person, die wei
tere Messung anhand des auf dem Bildschirm 4 dargestellten
Referenzbildes geplant. Da bei Kernspin-
Tomographieuntersuchungen eine schichtweise Messung statt
findet, plant ein Anwender die Lage der zu untersuchenden
Schichten in Bezug auf das Referenzbild durch Wahl und Ein
stellung einer entsprechenden Schichtgruppe.
Ein Beispiel eines derartigen Referenzbildes ist in Fig. 2a
dargestellt. Das in Fig. 2a dargestellte Referenzbild ist
ein Schnittbild durch den Kopf 10 eines Patienten und stellt
genauer gesagt einen Längsschnitt entlang der symmetrischen
Mittelebene des Kopfes dar. Beispielhaft sind einige Schich
ten 11 als zu messende Schichtgruppe mit Strichlinien einge
zeichnet. Weiterhin ist im in der Fig. 2a dargestellten Re
ferenzbild eine vertikale Schnittlinie 12a dargestellt. Die
entsprechende Schnittansicht zeigt das zweite Referenzbild,
das in Fig. 2b gezeigt ist. Fig. 2b zeigt daher eine
Schnittansicht des Kopfes des Patienten in Querebene. Die
Schichten 11 der zu messenden Schichtgruppe sind, wie in den
Fig. 2a und 2b zu erkennen, doppelt schräg geneigt,
d. h. sowohl in der Längsebene als auch in der Querebene. Die
vertikale Schnittlinie 12b in Fig. 2b ist die Schnittebene
der Darstellung von Fig. 2a. Wie in der Beschreibungs
einleitung erwähnt, sind die Fig. 2a und 2b Beispiele für
die bekannten graphischen Schichtpositionierung verwendeten
Referenzbilder, in denen der Anwender die Schichten positio
nieren kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung dient beispielsweise ein Re
ferenzbild, wie z. B. das in Fig. 2a gezeigte Referenzbild,
als Ausgangspunkt zur Darstellung und Positionierung der
Schichten 11 im dargestellten Referenzbild. Gemäß der vor
liegenden Erfindung wird dem Anwender eine verdrehte Dar
stellung des Referenzbildes und eine der Verdrehung des Refe
renzbildes entsprechende räumliche Darstellung der Schichten
erzeugt und auf dem Bildschirm 4 der erfindungsgemäßen Vor
richtung 1 dargestellt. Verschiedene Stadien der erfindungs
gemäßen Verdrehung des Referenzbildes sind in den Fig. 2c
bis 2g gezeigt. Ausgangspunkt ist das in Fig. 2a gezeigte
Referenzbild eines Längsschnittes des Kopfes 10 des Patienten
mit den vom Anwender über die Eingabeeinrichtung 3, wie z. B.
eine Tastatur und/oder eine Maus, eingegebenen und angeordne
ten Schichten 11. Die Schichten 11 sind im Referenzbild 2a
als gestrichelte Schnittlinien gezeigt.
Nach Eingabe eines entsprechenden Befehles über die Eingabe
einrichtung 5 durch einen Anwender wird das Referenzbild ver
dreht dargestellt. Dazu wird nach der Eingabe des Befehles an
der Eingabeeinrichtung 5 der Befehl von der Verarbeitungs
einrichtung 2 verarbeitet, in dem eine entsprechend dem Be
fehl verdrehte Darstellung des Referenzbildes als zwei
dimensionale Projektion erzeugt und mit einem entsprechenden
Rahmen 13 versehen wird. Die Fig. 2c bis 2g zeigen eine
entsprechende verdrehte Darstellung des Referenzbildes des
Kopfes 10 von Fig. 2a mit einem jeweils größeren Verdrehungswinkel.
Die Verarbeitungseinrichtung 2 erzeugt dabei
keine wirkliche perspektivische Ansicht des Kopfes 10 sondern
eine zweidimensionale Projektion. Der Verdrehungswinkel wird
durch den um den Kopf 10 herum gelegten Rahmen 13 unter
stützt, der mit steigendem Verdrehungswinkel entsprechend
perspektivisch dargestellt wird und dem Anwender den Ver
drehungswinkel visualisiert. Gleichzeitig wird von der Ver
arbeitungseinrichtung 2 eine der Verdrehung des Referenz
bildes entsprechende räumliche Darstellung der Schichten 11
erzeugt, in dem die Umrißlinien 14 der Schichtgruppe als Qua
der dargestellt werden. Die Form des Quaders ist dabei nur
eine verschiedenen möglichen räumlichen Darstellungsformen.
Wie in den Fig. 2d bis 2g gut zu erkennen ist, sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel die Umrißlinien der dem An
wender zugewandten Umrißlinien des Quaders 14 dargestellt.
Diese sogenannten versteckten Umrißlinien sind nicht dar
gestellt. Alternativ können die versteckten Umrißlinien zwar
sichtbar, aber beispielsweise dunkler als die dem Anwender
zugewandten Umrißlinien dargestellt sein. Weiterhin sind zur
Unterstützung des dreidimensionalen Effektes die hinter dem
Rahmen 13 liegenden Umrißlinien des Quaders 14 ausgeschnitten
und sind nicht dargestellt.
Die dargestellte Bildfolge 2a, 2c, 2d, 2e, 2f stellt eine
Drehung des sagittalen Referenzbildes des Kopfes 10 (Fig.
2a) um etwa 90° dar. Nach dem in Fig. 2f gezeigten Bild kann
entweder das entsprechende coronare Bild, wie es beispiels
weise in Fig. 2b dargestellt ist, gezeigt werden, oder die
entsprechend weitergedrehte Ansicht wird dargestellt, wie es
beispielsweise in Fig. 2g gezeigt ist.
In der Bildfolge 2a bis 2g ist eine Verdrehung des Referenz
bildes des Kopfes 10 um die vertikale Achse 12a, die der
Schnittebene für die coronare Ansicht von Fig. 2b darstellt,
gezeigt. Selbstverständlich kann das Referenzbild erfindungs
gemäß auch in jede andere Richtung verdreht werden, beispielsweise
in horizontaler Richtung. Hierbei bietet sich die
Auswahl der Verdrehrichtung bzw. der Verdrehachse über die
Maus als Eingabeeinrichtung an. Direkt nach Einleitung der
Drehung ausgehend vom jeweiligen Referenzbild erscheint der
Rahmen und die räumliche Darstellung der Schichtgruppe als
Projektion in der jeweiligen Betrachterebene bzw. Ebene des
Bildschirmes 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Durch
Hin- und Herbewegen der Maus wird in diesem Fall jeweils der
Verdrehwinkel des Referenzbildes geändert und die Projektion
des Referenzbildes einschließlich des Rahmens und der räum
lichen Darstellung der Schichtgruppe wird von der Ver
arbeitungseinrichtung 2 neu berechnet und auf dem Bildschirm
4 dargestellt. Die räumliche Situation zwischen der für die
Messung geplanten Schichtgruppe und dem verwendeten Referenz
bild kann daher praktisch von allen Seiten aus drei
dimensional betrachtet werden. Insbesondere erscheinen die
Schnitt- und Projektionslinien einer Schichtgruppe auf einmal
räumlich und sind so dem zu messenden Körperteil wesentlich
leichter zuzuordnen. Insbesondere sind auch die Neigungs
winkel und Schnittwinkel der Schichten 11 der Schichtgruppe
in Bezug auf das zu messende Körperteil rasch zu erfassen und
die gewünschte Lage der Schichten für die nachfolgende Mes
sung kann daher einfach und effizient bestimmt werden.
In den in Fig. 2a bis 2g gezeigten Ausführungen ist der
Rahmen im Referenzbild der Fig. 2a, von dem ausgegangen
wird, nicht dargestellt und erscheint erst bei einer leichten
Verdrehung. Wenn das Referenzbild aus einer der Lagen von
Fig. 2c bis Fig. 2g wieder in die Ausgangslage von Fig. 2a
zurückgedreht wird, verschwindet der Rahmen wieder. Alter
nativ wäre auch hier denkbar, das Referenzbild bereits im
Ausgangszustand mit einem Rahmen zu umgeben. Diese Aus
gestaltung wäre möglicherweise in Verbindung mit einer Ein
gabe der Verdrehbefehle ausschließlich über eine Computermaus
als Eingabeeinrichtung 5 von Vorteil, da der Rahmen durch die
Maus direkt angeklickt und verdreht werden könnte, um eine
räumliche. Darstellung der Schichtgruppe zu erhalten. Weiterhin
wäre es für bestimmte Anwendungen von Vorteil, wenn dem
Betrachter nach der Auswahl und Positionierung der Schichten
11 der Schichtgruppe im Referenzbild, das als Ausgangspunkt
dient, eine automatisierte bewegte Animation der Verdrehung
des Referenzbildes gezeigt würde, bei der sich das Referenz
bild selbständig mit einer bestimmten auswählbaren Geschwin
digkeit um einen bestimmten auswählbaren Winkel dreht.
Wie bereits oben kurz erwähnt, ist für die Erfüllung der er
findungsgemäßen Funktionen ein einziges Referenzbild, wie
z. B. das Referenzbild von Fig. 2a, für die Visualisierung
der Positionierung der zu messenden Schichten 11 in Bezug auf
das zu untersuchende Körperteil ausreichend, da beispiels
weise die Darstellungsabfolge Fig. 2c bis Fig. 2g dem Bet
rachter bereits eine ausführliche Dokumentation der relativen
Lage der Schichten zum zu untersuchenden Körperteil vermit
telt. Falls jedoch ein zweites oder weitere Referenzbilder,
wie z. B. eine coronare Ansicht wie in Fig. 2b gezeigt, vor
liegt, könnte diese an entsprechender Stelle in die Abfolge
der verdrehten Referenzbilder eingefügt werden. Im in der
Fig. 2 gezeigten Beispiel könnte daher das in Fig. 2b gezeig
te coronare Schnittbild des Kopfes 10 beim Übergang zwischen
den Darstellungen der Fig. 2f und 2g eingeblendet werden.
Dabei sollten auch in dieses Bild die Schnittlinien der
Schichten 11 der Schnittgruppe eingezeichnet werden und die
räumliche Darstellung der Schichten, im vorliegenden Fall der
Quader 14, müßte auf die dem Betrachter zugewandten Umrißli
nien vor dem eingeblendeten Schnittbild reduziert werden.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß dem Anwender auch in jeder
verdrehten Lage des Referenzbildes, wie z. B. in jeder Lage
der Fig. 2c bis 2g, die volle Funktionalität zur Auswahl
und Positionierung der Schichten 11 zur Verfügung steht. Al
ternativ könnte die verdrehte Darstellung des Referenzbildes
dergestalt an die Mausbewegung gekoppelt sein, daß beim Los
lassen der Maus das Bild automatisch in die Ausgangsposition
wie z. B. die Position der Fig. 2a zurückkehrt und das nur in
dieser Position die Schichten vom Anwender positioniert wer
den können.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Darstellung von Referenzbildern von Pati
enten und von zu messenden Schichten in einem dargestellten
Referenzbild zur Unterstützung der Positionierung von Schich
ten in Vorbereitung einer schichtweisen Messung, mit
einer Speichereinrichtung (3) zum Speichern zumindest eines gemessenen Referenzbildes eines aktuellen Patienten,
einem Bildschirm (4) zum Darstellen eines gespeicherten Refe renzbildes,
einer Eingabeeinrichtung (5) zum Eingeben von Befehlen zum Darstellen und Positionieren von zu messenden Schichten in einem dargestellten Referenzbild,
einer Verarbeitungseinrichtung (2) zum Verarbeiten der ein gegebenen Befehle und entsprechenden Steuerung der Dar stellung des Referenzbildes und der Schichten,
wobei die Verarbeitungseinrichtung (2) abhängig von der Ein gabe entsprechender Befehle an der Eingabeeinrichtung (5) durch einen Benutzer eine verdrehte Darstellung des Referenz bildes und eine der Verdrehung des Referenzbildes ent sprechende räumliche Darstellung der Schichten erzeugt und auf dem Bildschirm (4) darstellt.
einer Speichereinrichtung (3) zum Speichern zumindest eines gemessenen Referenzbildes eines aktuellen Patienten,
einem Bildschirm (4) zum Darstellen eines gespeicherten Refe renzbildes,
einer Eingabeeinrichtung (5) zum Eingeben von Befehlen zum Darstellen und Positionieren von zu messenden Schichten in einem dargestellten Referenzbild,
einer Verarbeitungseinrichtung (2) zum Verarbeiten der ein gegebenen Befehle und entsprechenden Steuerung der Dar stellung des Referenzbildes und der Schichten,
wobei die Verarbeitungseinrichtung (2) abhängig von der Ein gabe entsprechender Befehle an der Eingabeeinrichtung (5) durch einen Benutzer eine verdrehte Darstellung des Referenz bildes und eine der Verdrehung des Referenzbildes ent sprechende räumliche Darstellung der Schichten erzeugt und auf dem Bildschirm (4) darstellt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (2) einen Rahmen um das Re
ferenzbild erzeugt und die verdrehte Darstellung des Refe
renzbildes mit dem Rahmen als verdrehtes zweidimensionales
Gebilde erzeugt und auf dem Bildschirm (4) darstellt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (2) die verdrehte Dar
stellung des Referenzbildes und des Rahmens abhängig von der
Drehrichtung in einer Perspektivansicht erzeugt und auf dem
Bildschirm (4) darstellt.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Verarbeitungseinrichtung (2) erzeugte räum
liche Darstellung der Schichten eine dreidimensionale Dar
stellung der Umrißlinien der gesamten Schichtgruppe umfaßt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreidimensionale Darstellung der Umrißlinien die Form
eines Parallelepipeds hat.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Parallelepiped ein Quader ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (2) die bei der Darstellung
auf dem Bildschirm dem Betrachter zugewandten Umrißlinien und
die für den Betrachter versteckten Umrißlinien unterscheidbar
darstellt.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (2) die bei der Darstellung
auf dem Bildschirm (4) dem Betrachter zugewandten Umrißlinien
sichtbar und die für den Betrachter versteckten Umrißlinien
unsichtbar darstellt.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (2) die bei der Darstellung
auf dem Bildschirm für den Betrachter hinter dem Referenzbild
einschließlich Rahmen liegenden Umrißlinien nicht darstellt.
10. Computersoftwareprodukt für eine Vorrichtung zur Dar
stellung von Referenzbildern von Patienten und von zu messenden
Schichten in einem dargestellten Referenzbild zur Unter
stützung der Positionierung von Schichten in Vorbereitung ei
ner schichtweisen Messung, geeignet zur Durchführung der fol
genden Schritte:
Verarbeiten von eingegebenen Befehlen zum Darstellen und Po
sitionieren von zu messenden Schichten in einem auf einem
Bildschirm dargestellten Referenzbild und entsprechende Steu
erung der Darstellung des Referenzbildes und der Schichten,
wobei abhängig von der Eingabe entsprechender Befehle durch
einen Benutzer eine verdrehte Darstellung des Referenzbildes
und eine der Verdrehung des Referenzbildes entsprechende
räumliche Darstellung der Schichten erzeugt und auf dem Bild
schirm dargestellt werden.
11. Computersoftwareprodukt gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen um das Referenzbild erzeugt und die verdrehte
Darstellung des Referenzbildes mit dem Rahmen als verdrehtes
zweidimensionales Gebilde erzeugt und auf dem Bildschirm dar
gestellt werden.
12. Computersoftwareprodukt gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verdrehte Darstellung des Referenzbildes und des Rah
mens abhängig von der Drehrichtung in einer Perspektivansicht
erzeugt und auf dem Bildschirm dargestellt werden.
13. Computersoftwareprodukt gemäß einem der Ansprüche 10
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erzeugte räumliche Darstellung der Schichten eine
dreidimensionale Darstellung der Umrißlinien der gesamten
Schichtgruppe umfaßt.
14. Computersoftwareprodukt gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreidimensionale Darstellung der Umrißlinien die Form
eines Parallelepipeds hat.
15. Computersoftwareprodukt gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Parallelepiped ein Quader ist.
16. Computersoftwareprodukt gemäß einem der Ansprüche 13
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Darstellung auf dem Bildschirm dem Betrachter
zugewandten Umrißlinien und die für den Betrachter versteck
ten Umrißlinien unterscheidbar dargestellt werden.
17. Computersoftwareprodukt gemäß einem der Ansprüche 13
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Darstellung auf dem Bildschirm dem Betrachter
zugewandten Umrißlinien sichtbar und die für den Betrachter
versteckten Umrißlinien unsichtbar dargestellt werden.
18. Computersoftwareprodukt gemäß einem der Ansprüche 13
bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Darstellung auf dem Bildschirm für den Bet
rachter hinter dem Referenzbild einschließlich Rahmen liegen
den Umrißlinien nicht dargestellt werden.
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