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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Fahrzeugschlüsselsystem
zum Verifizieren der Identität von
Fingerabdruckinformation, die aufgenommen wurde, und zum Steuern
von Geräten
in einem Fahrzeug entsprechend dem Ergebnis der Verifizierung. Bei
einem herkömmlichen
Fahrzeugschlüsselsystem,
wie in der japanischen Veröffentlichung
einer Patentanmeldung (TOKKAIHEI) 11-245771 beschrieben, wird Fingerabdruckinformation,
die von einem Sensor oder dergleichen aufgenommen wurde, der sich
außerhalb
eines Fahrzeugs befindet, in Bezug auf vorher gespeicherte Fingerabdruckinformation
verifiziert oder überprüft. Das
Fahrzeugschlüsselsystem
gibt die Verriegelung von Türen
nur frei, wenn eine Übereinstimmung
besteht. Darüber
hinaus wird, nachdem der Benutzer in das Fahrzeug hineingelangt
ist, Fingerabdruckinformation, die erneut von einem anderen Sensor
oder dergleichen aufgenommen wird, der sich innerhalb des Fahrzeugs
befindet, in Bezug auf die vorher gespeicherte Fingerabdruckinformation
verifiziert. Das herkömmliche
Fahrzeugschlüsselsystem
gestattet dem Benutzer das Anlassen der Brennkraftmaschine nur bei
einer Übereinstimmung.
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Das herkömmliche Fahrzeugschlüsselsystem
kann mit Benutzern fertig werden, während es eine Unterscheidung
zwischen einem Hauptbenutzer und allgemeinen Benutzern trifft. Durch Änderung
einer momentanen Verarbeitungsbetriebsart auf eine Betriebsart "Einstellen" ist es nur dem Hauptbenutzer gestattet,
einen allgemeinen Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem zu registrieren,
so daß der
allgemeine Benutzer das Fahrzeug benutzen darf. In der Betriebsart "Einstellen" kann jeder Benutzer
seine Benutzerregistrierung löschen.
Durch Änderung der
momentanen Verarbeitungsbetriebsart auf eine "Gastbetriebsart" ist es jedem nicht registrierten Benutzer
gestattet, temporär
das Fahrzeug zu benutzen.
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Die japanische Patentveröffentlichung
(TOKKOUHEI) 5-22791 und die japanische Veröffentlichung einer Patentanmeldung
(TOKKAIHEI) 11-93478 beschreiben andere herkömmliche Fahrzeugschlüsselsysteme,
bei denen Fingerabdruckinformation, die von einem Sensor oder dergleichen aufgenommen
wird, von einem Mobilsender an einen Empfänger gesendet wird, der sich
auf einem Fahrzeug befindet, und in Bezug auf vorher gespeicherte Fingerabdruckinformation
verifiziert wird, wobei die Verriegelung von Türen nur dann freigegeben wird, wenn
eine Übereinstimmung
besteht.
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Eine Schwierigkeit bei herkömmlichen
Fahrzeugschlüsselsystemen
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau besteht darin, daß es für jeden autorisierten
Benutzer schwierig ist zu erkennen, ob das Fahrzeug von einem anderen
Benutzer benutzt wird oder nicht, ohne daß er sich zu einem Ort bewegen
muß, wo
das Fahrzeug normalerweise aufbewahrt oder geparkt wird, wenn mehrere
autorisierte Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem registriert sind.
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Eine andere Schwierigkeit besteht
darin, dass in der Betriebsart "Einstellen" es jedem Benutzer
gestattet ist, eine vorhandene Registrierung irgendeines anderen
Benutzers zu löschen,
so dass ein allgemeiner Benutzer eine vorhandene Registrierung eines
anderen allgemeinen Benutzers löschen kann.
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Ein weiteres Problem besteht darin,
dass in der "Gastbetriebsart" jedem nicht registrierten
Benutzer die Nutzung des Fahrzeugs gestattet ist, und er daher das
Fahrzeug stehlen kann.
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DE 199 03 434 A1 betrifft ein Verfahren zur Steuerung
individueller Einstellungen in einem Kraftfahrzeug. Dabei wird der
Fingerabdruck des Benutzers vor dem Betreten des Fahrzeuges mit
Hilfe einer tragbaren Einheit aufgenommen. Anschließend wird ein
dem aufgenommenen Fingerabdruck zugeordnetes Sendesignal ans Fahrzeug übermittelt
und die individuellen Einstellungen aufgrund abgespeicherter, dem
jeweiligen Benutzer zugeordneteren Benutzerprofile, vorgenommen.
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DE 198 23 731 A1 bzw. WO 99/61731 betrifft eine
Fernbedienungseinrichtung für
Fahrzeuge mit einem Sender für
ein drahtlos übermitteltes
Freigabesignal, das erst wirksam wird, wenn der Benutzer als berechtigt
erkannt ist und mit einer Identifizierungseinrichtung, durch die
diese Berechtigung erkannt wird und die mit dem Sender zu einer
Baueinheit vereinigt ist, nimmt die Identifizierungseinrichtung
persönliche,
individuelle Merkmale des Benutzers auf.
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DE 197 47 654 A1 betrifft ein Verfahren zum Betreiben
eines Sicherungssystems. Eine Sendeeinheit erzeugt mittels eines
Detektors, welcher körpereigene
Merkmale des Benutzers, vorzugsweise einen Fingerabdruck, erfasst,
ein den Benutzer charakterisierendes Identifikationssignal, welches
zur Sicherungseinrichtung übertragen
wird. Diese lässt sich
daraufhin nur bei Gleichheit des Identifikationssignals mit einem
gespeicherten Identifikationssignal eines zur Entsicherung der Sicherungseinrichtung berechtigten
Benutzers entsichern.
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EP 0 926 305 A1 betrifft ein Sicherheitssystem
insbesondere für
Automobile. Das Sicherungssystem besteht aus einer festen Endstation
und einer tragbaren Einheit. Die tragbare Einheit erzeugt ein Aktivierungssignal
basierend auf der Aktion eines Benutzers und einem Messsignal basierend
auf der biometrischen Signatur des Benutzers. Entspricht das Aktivierungssignal
einem biometrischen Messsignal und liegen beide Signale innerhalb
eines vorgegebenen Zeitfensters wird ein Steuersignal erzeugt.
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US
5,867,802 betrifft ein System zur Vorbeugung gegen nicht
autorisierte Benutzung eines Automobils unter Verwendung von biometrischen
Daten. Biometrische Daten, z.B. Fingerabdrücke, von autorisierten Personen
sind im Sicherheitssystem des Automobils gespeichert. Entsprechen
eingegebene Fingerabdrücke
den gespeicherten Fingerabdrücken, dann
führt ein
Mikroprozessor vorgegebene Operationen zum Betrieb des Fahrzeugs
durch.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es ein Fahrzeugschlüsselsystem
zu offenbaren, welches die Sicherheit und die Bequemlichkeit der
Fahrzeugbenutzung verbessert, wenn eine Vielzahl von autorisierten
Benutzern registriert ist.
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Die vorliegende Erfindung wird zur
Lösung der
voranstehend geschilderten Probleme vorgeschlagen. Ein Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines
Fahrzeugschlüsselsystems,
welches einen Mobilsender zur Aufnahme von Fingerabdruckinformation
vom Fingerabdruck eines Benutzers aufweist, wobei der Sender die
aufgenommene Fingerabdruckinformation zusammen mit einem Befehl
zum Steuern von Geräten
in einem Fahrzeug sendet, und einen in dem Fahrzeug angeordneten
Empfänger
aufweist, zum Empfang der Fingerabdruckinformation und des Befehls,
die von dem Mobilsender gesendet wurden, zum Verifizieren der empfangenen
Fingerabdruckinformation in Bezug auf eine Liste von Posten von
Fingerabdruckinformationen, die in einer Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
gespeichert sind, und zum Steuern der Geräte entsprechend dem Befehl,
wenn die Identität
des Benutzers feststeht, wodurch es nur dem Benutzer, der den Mobilsender
hat, gestattet ist, eine Authentifizierung unter Verwendung des
Senders durchzuführen, wobei
es dem Benutzer ermöglicht
wird, einfach zu erkennen, daß niemand
anders das Fahrzeug benutzt, ohne daß er sich zu einem Ort bewegen
muß, an
dem das Fahrzeug normalerweise geparkt wird, wodurch die bequeme Nutzung
des Fahrzeugschlüsselsystems
verbessert wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Fahrzeugschlüsselsystems,
welches dann, wenn ein allgemeiner Benutzer eine Authentifizierung
durchführt,
um seine eigene Benutzerregistrierung zu löschen, es dem allgemeinen Benutzer
nur gestattet, seine eigene Benutzerregistrierung zu löschen, wodurch
die Registrierung irgendeines anderen allgemeinen Benutzers dagegen
geschützt
ist, gelöscht
zu werden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Fahrzeugschlüsselsystems,
welches dann, wenn ein autorisierter Benutzer ein Fahrzeug beispielsweise
einem nicht registrierten Benutzer leiht, und der nicht registrierte Benutzer
eine Authentifizierung zur Nutzung des Fahrzeugs durchführt, einen
vorbestimmten Zeitraum einstellt, und es dann dem Benutzer gestattet, das
Fahrzeug zeitlich begrenzt zu nutzen, wodurch das Fahrzeug gegen
einen Diebstahl geschützt
wird.
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Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Fahrzeugschlüsselsystem
zum Verifizieren der Identität
von Fingerabdruckinformation in Bezug auf den Fingerabdruck eines
Benutzers und zum Steuern von Geräten in einem Fahrzeug entsprechend
dem Ergebnis einer Verifizierung zur Verfügung gestellt, wobei das Fahrzeugschlüsselsystem
aufweist: einen Mobilsender, der eine Fingerabdruckinformationsaufnahmeeinheit
zum Aufnehmen von Fingerabdruckinformation von einem Fingerabdruck
eines Benutzers aufweist, und eine Sendeeinheit zum Senden der von
der Fingerabdruckinformationsaufnahmeeinheit aufgenommenen Fingerabdruckinformation
zusammen mit einem Befehl zum Steuern der Geräte; und einen Empfänger aufweist,
der in dem Fahrzeug angeordnet ist, und eine Empfangseinheit zum
Empfang der Fingerabdruckinformation und des Befehls aufweist, die
von der Sendeeinheit des Senders gesendet wurden, eine Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
zum Speichern einer Liste von Posten von Fingerabdruckinformationen über die
Fingerabdrücke
autorisierter Benutzer, und zur Erstellung und Löschung einer Registrierung
von Fingerabdruckinformation des Fingerabdrucks eines Benutzers,
eine Fingerabdruckverifizierungseinheit aufweist, die zum Verifizieren
der Fingerabdruckinformation, die von der Empfangseinheit empfangen
wurde, in Bezug auf die Liste von Posten von Fingerabdruckinformation dient,
die in der Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit gespeichert
ist, und eine Steuereinheit aufweist, um die Geräte entsprechend dem Befehl
zu steuern, wenn die Fingerabdruckverifizierungsvorrichtung die
Identität
des Benutzers feststellt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung führt
die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit ein Management der
Liste von Posten der Fingerabdruckinformation durch, während sie
eine Unterscheidung zwischen zumindest einem Master-Benutzer und
mehreren allgemeinen Benutzern trifft. Wenn die Fingerabdruckverifizierungseinheit
feststellt, daß eine Übereinstimmung
zwischen der empfangenen Fingerabdruckinformation und der Fingerabdruckinformation
in Bezug auf den Fingerabdruck eines Master-Benutzers vorhanden ist,
kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit Fingerabdruckinformation
in Bezug auf den Fingerabdruck eines unregistrierten Benutzers in
sich speichern, um eine Registrierung des unregistrierten Benutzers
als allgemeiner Benutzer vorzunehmen, oder eine vorhandene Registrierung eines
allgemeinen Benutzers dort löschen,
entsprechend einer Manipulation, die von dem Master-Benutzer vorgenommen
wird.
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Gemäß einer anderen, bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
eine vorhandene Registrierung eines allgemeinen Benutzers löschen, entsprechend
einer von dem allgemeinen Benutzer vorgenommenen Manipulation, wenn die
Fingerabdruckverifizierungseinheit feststellt, daß eine Übereinstimmung
zwischen der empfangenen Fingerabdruckinformation und der Fingerabdruckinformation
in Bezug auf den Fingerabdruck des allgemeinen Benutzers vorhanden
ist.
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Vorzugsweise kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
das Management mehrerer Posten von Fingerabdruckinformation in Bezug auf
mehrere Master-Benutzer durchführen.
Wenn in diesem Fall die Fingerabdruckverifizierungseinheit feststellt,
daß eine Übereinstimmung
zwischen der empfangenen Fingerabdruckinformation und Fingerabdruckinformation
in Bezug auf den Fingerabdruck eines Master-Benutzers vorhanden
ist, kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit Fingerabdruckinformation über den
Fingerabdruck eines unregistrierten Benutzers in sich speichern,
um eine Registrierung des unregistrierten Benutzers als weiteren
Master-Benutzer durchzuführen,
entsprechend einer Manipulation, die von dem Master-Benutzer durchgeführt wird.
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Alternativ hierzu führt die
Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit das Management von Fingerabdruckinformation
nur in Bezug auf einen Master-Benutzer durch.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
den mehreren allgemeinen Benutzern Prioritäten zuordnen. Wenn die Fingerabdruckverifizierungseinheit feststellt,
daß eine Übereinstimmung
zwischen einer empfangenen Fingerabdruckinformation und der Fingerabdruckinformation
eines allgemeinen Benutzers vorhanden ist, kann die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
eine vorhandene Registrierung eines anderen allgemeinen Benutzers
löschen,
der eine niedrigere Priorität
als der allgemeine Benutzer hat, aus der Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit,
entsprechend einer Manipulation, die von dem allgemeinen Benutzer
vorgenommen wird.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Fingerabdruckverifizierungseinheit
feststellt, daß keine Übereinstimmung
zwischen der empfangenen Fingerabdruckinformation und irgendwelchen
Posten von Fingerabdruckinformation vorhanden ist, die in der Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit gespeichert
ist, die Steuereinheit die Geräte
entsprechend dem Befehl steuern, der von der Empfangseinheit empfangen
wird, jedoch nur innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 als
Blockschaltbild den Aufbau eines Fahrzeugschlüsselsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2(a) und 2(b) Flußdiagramme zur Erläuterung
des Betriebsablaufs des Fahrzeugschlüsselsystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3(a) und 3(b) Flußdiagramme zur Erläuterung
des Betriebsablaufs eines Fahrzeugschlüsselsystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebsablaufs eines Fahrzeugschlüsselsystems gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebsablaufs eines Fahrzeugschlüsselsystems gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 und 7 Flußdiagramme zur Erläuterung eines
Befehlsausführungsprozesses
eines Fahrzeugschlüsselsystems
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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8 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
eines Benutzerregistrierungs/Löschprozesses
des Fahrzeugschlüsselsystems
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsform 1
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In 1 ist
als Blockschaltbild der Aufbau eines Fahrzeugschlüsselsystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In der Figur ist mit dem
Bezugszeichen 1 ein Mobilsender bezeichnet, den ein Benutzer
mit sich führen
kann, zur Aufnahme von Fingerabdruckinformation in Bezug auf den
Fingerabdruck des Benutzers, und zum Senden der Fingerabdruckinformation zu
einem auf einem Fahrzeug angebrachten Empfängers 2, zusammen
mit einem Befehl zum Verriegeln von Türen, zur Freigabe der Verriegelung
der Türen,
Freischalten einer Diebstahlverhinderungsfunktion, Anlassen oder
Abschalten einer Brennkraftmaschine, oder Öffnen eines Kofferraums, an
den Empfänger 2 entsprechend
der Manipulation des Benutzers bei dem Mobilsender. Der Empfänger 2 empfängt die
Fingerabdruckinformation und den Befehl von dem Mobilsender 1,
und verifiziert dann die Identität
des Benutzers auf der Grundlage der Fingerabdruckinformation. Wenn
der Benutzer authentifiziert ist, führt der Empfänger den
Befehl durch. Vorzugsweise ist die Fingerabdruckinformation ein
Fingerabdruckbild.
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Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Türschloßantriebseinheit
zum Steuern eines Türschlosses
entsprechend einem Steuersignal von dem Empfänger 2, das Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Diebstahlverhinderungseinheit (Wegfahrsperre) zum Schützen des
Fahrzeugs gegen Diebstahl durch Verhindern eines betrügerischen
Anlassens der Brennkraftmaschine, das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Türspiegelantriebseinheit
zum Steuern der Orientierung von Türspiegeln unter Verwendung
eines Betätigungsgliedes
oder Motors entsprechend einem Steuersignal von dem Empfänger 2,
und das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Sitzantriebseinheit
zur Bewegung von Sitzen unter Verwendung eines Betätigungsgliedes
oder Motors entsprechend einem Steuersignal von dem Empfänger 2,
um so die vertikale und horizontale Position und den Winkel der
Rückenlehne
der Sitze einzustellen.
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Das Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine Navigationseinheit zur Bereitstellung verschiedener Navigationsdienste,
beispielsweise die Anzeige von Karten und Fahrvorschlägen auf
einem Weg von einer momentanen Position zu einem Ziel für Benutzer,
wobei die Navigationseinheit 7 entsprechend einem Steuersignal
von dem Empfänger 2 gesteuert
wird, das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Audioeinheit, beispielsweise
ein Radio, zur Erzeugung von Schall, dessen Stärke entsprechend einem Steuersignal
von dem Empfänger 2 gesteuert
wird, das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Innenspiegelantriebseinheit zum
Steuern der Orientierung eines Innenspiegels unter Verwendung eines
Betätigungsgliedes
oder Motors entsprechend einem Steuersignal von dem Empfänger 2,
das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Brennkraftmaschinensteuereinheit
zum Steuern der Brennkraftmaschine entsprechend einem Steuersignal
von dem Empfänger 2,
und das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Kofferraumöffnungseinheit
zum Steuern eines Kofferraumschlosses entsprechend einem Steuersignal
von dem Empfänger 2.
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Der Mobilsender 1 ist mit
einem Fingerabdrucksensor 21 zur Aufnahme von Fingerabdruckinformation
vom Fingerabdruck eines Benutzers versehen, einer Betätigungseinheit 22,
die von dem Benutzer manipuliert werden kann, wenn er einen Befehl auswählt, und
mit einer Sendeeinheit 23 zum Senden der aufgenommenen
Fingerabdruckinformation und des ausgewählten Befehls an den Empfänger 2 über Funkfrequenzen
oder Radiofrequenzen.
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Der Empfänger 2 ist mit einer
Empfangseinheit 32 versehen, um die Fingerabdruckinformation und
den Befehl zu empfangen, die von dem Mobilsender 1 über Funkfrequenzen
gesendet werden, mit Hilfe einer Empfangsantenne 31, und
weist eine Merkmalsabzieheinheit 33 zum Abziehen von Merkmalen
aus der empfangenen Fingerabdruckinformation auf, eine Datenspeichereinheit 34 zum
Speichern einer Liste von Gruppen von Merkmalen, die aus den Fingerabdrücken autorisierter
Benutzer abgezogen wurden, und eine Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 zum
Verifizieren der Merkmale, die von der Merkmalsabzugseinheit 33 abgezogen
wurden, in Bezug auf die Liste der Gruppe von Merkmalen, die in
der Datenspeichereinheit 34 gespeichert ist. Der Empfänger 2 weist
weiterhin eine Steuereinheit 36 auf, um dann, wenn die
Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 die Identität des Benutzers
bestätigt,
die Türschloßantriebseinheit 3 zu
steuern, die Diebstahlverhinderungseinheit 4, die Türspiegelantriebseinheit 5,
die Sitzantriebseinheit 6, die Navigationseinheit 7,
die Audioeinheit 8, die Innenspiegelantriebseinheit 9,
die Brennkraftmaschinensteuereinheit 10, und die Kofferraumöffnungseinheit 11,
welche Geräte
in dem Fahrzeug darstellen, entsprechend dem Befehl, eine Registrierungs/Löschoperationseinheit 37,
die manipuliert werden kann, wenn ein Benutzer die eigene Benutzerregistrierung
des Benutzers vornimmt oder löscht,
eine Registrierungssteuereinheit 38 zum Speichern oder
Löschen
der Merkmale des Fingerabdrucks des Benutzers in oder aus der Datenspeichereinheit 34 entsprechend
der Manipulation des Benutzers bei der Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37,
und eine Anzeigeeinheit 39 zur Anzeige von Fehlerinformation
usw. auf ihrem Bildschirm. Eine Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit 41 besteht
aus der Datenspeichereinheit 34 und der Registrierungssteuereinheit 38.
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In 2 ist
als Flußdiagramm
der Betriebsablauf des Fahrzeugschlüsselsystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Zuerst wird der Betriebsablauf des
Mobilsenders 1 geschildert. Wenn ein Benutzer die Betätigungseinheit 22 manipuliert,
wählt die
Betätigungseinheit 22 einen
Befehl aus, und liefert ihn an die Sendeeinheit 23 entsprechend
der Manipulation des Benutzers. Wenn der Benutzer den Fingerabdrucksensor 21 fest
mit einem Finger berührt,
nimmt der Fingerabdrucksensor 21 Fingerabdruckinformation von
dem Fingerabdruck des Benutzers auf, und liefert dann die Fingerabdruckinformation
an die Sendeeinheit 23. Die Sendeeinheit 23 sendet
die aufgenommene Fingerabdruckinformation zusammen mit dem ausgewählten Befehl über die
Antenne 34 über Funkfrequenzen.
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Nunmehr erfolgt eine Beschreibung
des Betriebsablaufs des Empfängers 2,
der auf einem Fahrzeug angebracht ist, unter Bezugnahme auf die 2(a) und 2(b).
Der auf dem Fahrzeug angebrachte Empfänger 2 kann getrennt
einen Prozeß der
Ausführung
des ausgewählten
Befehls durchführen,
wie dies in 2(a) gezeigt ist, und
einen Prozeß zum Speichern
der Fingerabdruckinformation des Benutzers in der Datenspeichereinheit,
wie dies in 2(b) gezeigt ist.
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Zuerst erfolgt eine Beschreibung
des Prozesses zur Ausführung
des ausgewählten
Befehls, der in 2(a) gezeigt ist.
Beim Ingangsetzen des Empfängers 2 führt dieser
im Schritt ST1 einen Initialisierungsprozeß durch. Die Merkmalsabzieheinheit 33,
die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35, die Steuereinheit 36 und
die Registrierungssteuereinheit 38 können durch einen Computer verwirklicht
werden, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM und dergleichen
besteht. In diesem Fall umfaßt
der Initialisierungsprozeß einen
Prozeß,
in welchem ein in dem ROM gespeichertes Programm in das RAM geladen
wird.
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Wenn der Initialisierungsprozeß abgeschlossen
ist, gelangt die Empfangseinheit 32 im Schritt ST2 in einen
Empfangszustand, in welchem sie auf Fingerabdruckinformation und
einen Befehl wartet. Wenn die Empfangseinheit 32 Fingerabdruckinformation
und einen Befehl empfängt,
die von dem Mobilsender gesendet wurden, liefert sie die Fingerabdruckinformation
an die Merkmalsabzieheinheit 33, und liefert den Befehl
an die Steuereinheit 36.
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Im Schritt ST3 zieht die Merkmalsabzieheinheit 33 Merkmale
aus der Fingerabdruckinformation ab, und liefert dann die Fingerabdruckmerkmale
an die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35. Die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 liest
im Schritt ST4 hintereinander die Merkmale des Fingerabdrucks eines
autorisierten Benutzers aus der Datenspeichereinheit 34 aus, und
vergleicht dann die von der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen
Merkmale mit den aus der Datenspeichereinheit 34 ausgelesenen
Merkmalen. Wenn die Differenz zwischen den beiden Gruppen von Merkmalen
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bleibt, stellt die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 fest,
daß sie übereinstimmen,
und stellt dann die Identität
des Benutzers fest (oder, anders ausgedrückt, authentifiziert den Benutzer).
Die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 liefert dann
das Verifizierungsergebnis an die Steuereinheit 36. Die
Datenspeichereinheit 34 kann eine Liste von Posten von
Fingerabdruckinformationen speichern, anstatt einer Liste von Gruppen
von Merkmalen eines Fingerabdrucks eines autorisierten Benutzers.
In diesem Fall zieht die Merkmalsabzieheinheit 33 Merkmale
aus jedem Posten der gespeicherten Fingerabdruckinformation ab,
und vergleicht dann die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 die von
der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen Merkmale mit den
Merkmalen, die entsprechend aus der Fingerabdruckinformation abgezogen
wurden, die von dem Mobilsender gesendet wurde.
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Entsprechend dem Verifizierungsergebnis stellt
die Steuereinheit 36 im Schritt ST5 fest, ob die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 die
Identität des
Benutzers bestätigt,
der den Mobilsender manipuliert hat. Wenn die Identität des Benutzers
bestätigt wird,
führt die
Steuereinheit 36 im Schritt ST6 den ihr von der Empfangseinheit 32 gelieferten
Befehl aus, und steuert die verschiedenen Geräte wie beispielsweise die Türschloßantriebseinheit 3.
Anderenfalls, es sei denn, daß die
Identität
des Benutzers bestätigt wird,
zeigt die Steuereinheit 36 im Schritt ST7 eine Fehlernachricht
an, unter Verwendung der Anzeigeeinheit 39, beispielsweise
einer Leuchte. Nach der Ausführung
des Befehls oder der Anzeige der Fehlernachricht kehrt die Steuereinheit
zum Schritt ST2 zurück,
in welchem sie auf Fingerabdruckinformation und einen Befehl wartet.
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Als nächstes wird der Prozeß der Registrierung
eines Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem von 2(b) beschrieben.
Wenn ein Benutzer eine vorbestimmte Manipulation auf der Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 vornimmt,
beginnt die Registrierungssteuereinheit 38 mit der Erstellung
oder Löschung
einer Registrierung eines anderen Benutzers, mit Hilfe eines Interrupt-Prozesses. Wenn
beispielsweise der Benutzer einen Zündschlüssel ein- und ausschaltet,
der als die Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 dient,
und zwar eine vorbestimmte Anzahl an Malen, kann die Registrierungssteuereinheit 38 den
Prozeß der
Registrierung eines Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem
beginnen.
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Wenn der Interrupt-Prozeß begonnen
wird, liefert die Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST101
ein Unterbrechungssignal an die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und
die Steuereinheit 36, um Prozesse zu unterbrechen, die
momentan ablaufen. Im Falle des Prozesses der Registrierung eines
anderen Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem speichert die Registrierungssteuereinheit 38 die
mit der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen Merkmale in
der Datenspeichereinheit 34. Im Falle des Prozesses der
Löschung
einer Registrierung eines anderen Benutzers oder des betreffenden
Benutzers löscht
sie eine Gruppe vorher gespeicherter Merkmale, die von dem Benutzer
ausgewählt
werden, oder die zur Gruppe von Merkmalen passen, die durch die
Merkmalsabzieheinheit 33 aus der Datenspeichereinheit 34 abgezogen
wurden. Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 den Unterbrechungsprozeß beendet,
führen
die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 einen
neuen Start der unterbrochenen Prozesse durch. Auf diese Weise kann
die Registrierungssteuereinheit 38 die Merkmale des Fingerabdrucks
eines Benutzers in der Datenspeichereinheit 34 speichern,
so daß mehrere
Benutzer mit dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können.
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Wie voranstehend erläutert weist
das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Mobilsender 1 zum Senden
der aufgenommenen Fingerabdruckinformation auf, zusammen mit einem
Befehl zum Steuern der Geräte
in dem Fahrzeug, und den Empfänger 2,
der in dem Fahrzeug angeordnet ist, um die Fingerabdruckinformation
und den Befehl zu empfangen, die von dem Mobilsender gesendet wurden,
um die empfangene Fingerabdruckinformation in Bezug auf die Liste
von Posten von Fingerabdruckinformation zu verifizieren, die in
der Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit 41 gespeichert
ist, und zum Steuern der Geräte
entsprechend dem Befehl, wenn die Identität des Benutzers bestätigt wird, wodurch
es nur dem Benutzer, der den Mobilsender 1 trägt, gestattet
wird, eine Authentifizierung unter Verwendung des Senders durchzuführen, während es
dem Benutzer ermöglicht
wird, einfach festzustellen, daß niemand
anders das Fahrzeug benutzt, ohne sich zu einem Ort bewegen zu müssen, an
welchem das Fahrzeug normalerweise geparkt wird, was zu einer erhöhten Bequemlichkeit
bei der Benutzung des Fahrzeugschlüsselsystems führt.
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Ausführungsform 2
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Ein Fahrzeugschlüsselsystem gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Handhabung der Merkmale des
Fingerabdrucks jedes Benutzers durchführen, während eine Unterscheidung zwischen
einem oder mehreren Master-Benutzern und allgemeinen Benutzern getroffen
wird, wobei nur einem oder mehreren Master-Benutzern gestattet wird,
die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen oder zu
löschen.
Das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist denselben Aufbau auf wie das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
und daher wird der Aufbau hier nicht erneut beschrieben.
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In 3 ist
als Flußdiagramm
der Betriebsablauf des Fahrzeugschlüsselsystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Mobilsender 1 arbeitet
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform,
und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Betriebsablaufs
bei dem Mobilsender 1.
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Nunmehr erfolgt die Beschreibung
des Betriebsablaufs eines Empfängers 2,
der auf einem Fahrzeug angebracht ist, unter Bezugnahme auf die 3(a) und 3(b).
Der auf dem Fahrzeug angebrachte Empfänger 2 kann getrennt
einen Prozeß der
Ausführung
eines Befehls, der von dem Benutzer ausgewählt wird, wie dies in 3(a) gezeigt ist, und einen Prozeß durchführen, in
welchem eine Registrierung eines allgemeinen Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem
vorgenommen oder gelöscht
wird, oder eine Registrierung eines anderen Master-Benutzers mit
dem Fahrzeugschlüsselsystem
vorgenommen wird, wie dies in 3(b) gezeigt
ist.
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Zuerst erfolgt eine Beschreibung
des Befehlsausführungsprozesses,
der in 3(a) dargestellt ist. Beim
Start des Empfängers 2 führt dieser
im Schritt ST1 einen Initialisierungsprozeß durch. Wenn der Initialisierungsprozeß beendet
ist, gelangt eine Empfangseinheit 32 im Schritt ST2 in
einen Empfangszustand, in welchem sie auf Fingerabdruckinformation
und einen Befehl wartet. Wenn die Empfangseinheit 32 Fingerabdruckinformation
und einen Befehl empfängt,
die von dem Mobilsender 1 gesendet werden, liefert die
Fingerabdruckinformation an eine Merkmalsabzieheinheit 33,
und liefert den Befehl an eine Steuereinheit 36.
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Die Merkmalsabzieheinheit 33 zieht
im Schritt ST3 Merkmale aus der Fingerabdruckinformation ab, und
liefert dann die Fingerabdruckmerkmale an eine Fingerabdruckverifizierungseinheit 35.
Die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 liest im Schritt ST4
hintereinander die Merkmale des Fingerabdrucks jedes autorisierten
Benutzers aus einer Datenspeichereinheit 34 aus, und vergleicht
dann die von der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen Merkmale
mit jenen Merkmalen, die aus der Datenspeichereinheit 34 ausgelesen
wurden. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Merkmalen
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, stellt die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 fest,
daß sie übereinstimmen,
und stellt dann die Identität
des Benutzers fest. Die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 liefert
dann das Verifizierungsergebnis an die Steuereinheit 36.
Wenn die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 den Benutzer authentifiziert,
liefert sie darüber
hinaus die Art des Benutzers, also Benutzerartinformation, die angibt,
ob es sich beim Benutzer um einen Master-Benutzer oder einen allgemeinen
Benutzer handelt, an die Steuereinheit 36.
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Die Steuereinheit 36 stellt
im Schritt ST5 fest, ob die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 die Identität des Benutzers
bestätigt,
der den Mobilsender 1 manipuliert hat, entsprechend dem
Verifizierungsergebnisses. Wenn die Identität des Benutzers bestätigt wird,
stellt die Steuereinheit 36 im Schritt ST11 fest, ob es
sich beim Benutzer um einen Master-Benutzer handelt oder nicht,
auf der Grundlage der Benutzerartinformation von der Fingerabdruckverifizierungseinheit.
Ist der Benutzer ein Master-Benutzer, so stellt die Steuereinheit 36 im
Schritt ST12 eine vorgegebene Marke ein. Im Gegensatz hierzu löscht, wenn
der Benutzer kein Master-Benutzer ist, also es sich um einen allgemeinen
Benutzer handelt, die Steuereinheit 36 im Schritt ST13
die Marke.
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Daraufhin geht die Steuereinheit 36 zum Schritt
ST6 über,
in welchem sie den Befehl ausführt, der
an sie von der Empfangseinheit 32 geliefert wurde, und
steuert die verschiedenen Geräte
wie beispielsweise die Türschloßantriebseinheit 3.
Andererseits, es sei denn, daß die
Identität
des Benutzers bestätigt
wird, geht die Steuereinheit 36 zum Schritt ST7 über, in
welchem sie eine Fehlernachricht unter Verwendung der Anzeigeeinheit 39 wie
beispielsweise einer Leuchte anzeigt. Nach der Ausführung des Befehls
oder der Anzeige der Fehlernachricht kehrt die Steuereinheit zum
Schritt ST2 zurück,
in welchem sie auf Fingerabdruckinformation und einen Befehl wartet.
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Nunmehr erfolgt die Beschreibung
des in 3(b) dargestellten Prozesses,
in welchem eine Registrierung eines allgemeinen Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem
vorgenommen oder gelöscht
wird, oder eine Registrierung eines anderen Master-Benutzers durch
das Fahrzeugschlüsselsystem
erfolgt. Wenn ein Benutzer eine vorbestimmte Manipulation auf einer
Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 vornimmt,
kann eine Registrierungssteuereinheit 38 ein Unterbrechungssignal
an die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 liefern,
um momentan ablaufende Prozesse zu unterbrechen, um so mit der Vornahme oder
Löschung
einer Registrierung eines allgemeinen Benutzers zu beginnen, oder
die Registrierung eines anderen Master-Benutzers vorzunehmen, durch
einen Unterbrechungsprozeß.
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Die Registrierungssteuereinheit 38 stellt
im Schritt ST111 fest, ob die Marke gesetzt ist oder nicht. Da die
Tatsache, daß die
Marke gesetzt ist, anzeigt, daß der
Benutzer als Master-Benutzer authentifiziert ist, kann die Registrierungssteuereinheit 38 im
Schritt ST112 die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vornehmen
oder löschen.
Wenn ein unregistrierter Benutzer als allgemeiner Benutzer mit dem
Fahrzeugschlüsselsystem
registriert wird, berührt
er fest einen Fingerabdrucksensor 21 des Mobilsenders 1, um
es dem Sensor zu ermöglichen,
Fingerabdruckinformation von dem Fingerabdruck des unregistrierten Benutzers
aufzunehmen. Eine Sendeeinheit 23 des Mobilsenders sendet
dann die Fingerabdruckinformation an die Empfangseinheit 32.
Eine Merkmalsabzieheinheit 33 empfängt die Fingerabdruckinformation,
und zieht Merkmale aus der Fingerabdruckinformation ab. Die Registrierungssteuereinheit 38 speichert
dann die Merkmale, die von der Merkmalsabzieheinheit 33 usw.
abgezogen wurden, als registrierte Daten in Bezug auf den allgemeinen
Benutzer in der Datenspeichereinheit 34. Falls mehrere
Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem registriert werden
können,
ist es vorzuziehen, daß es jedem
Master-Benutzer gestattet ist, einen unregistrierten Benutzer als
Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem zu registrieren.
Wenn andererseits eine vorhandene Registrierung eines allgemeinen
Benutzers gelöscht
wird, kann die Registrierungssteuereinheit 38 registrierte
Daten in Bezug auf den allgemeinen Benutzer löschen, einschließlich der
Merkmale in Bezug auf den Fingerabdruck des Benutzers, aus der Datenspeichereinheit 34.
Der allgemeine Benutzer kann von dem Master-Benutzer vorher ausgewählt werden.
-
Falls die Marke nicht gesetzt ist,
zeigt die Steuereinheit 36 im Schritt ST113 eine Fehlernachricht
auf einer Anzeigeeinheit 39 an, da der Benutzer nicht als
Master-Benutzer authentifiziert ist. Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 den
Unterbrechungsprozeß beendet,
führen
die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 einen
Neustart der unterbrochenen Prozesse durch. Auf diese Weise kann
die Registrierungssteuereinheit 38 es nur einem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen oder
zu löschen.
Falls mehrere Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können,
kann die Registrierungssteuereinheit 38 es auch jedem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines anderen Master-Benutzers vorzunehmen.
-
Wie voranstehend geschildert kann
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Handhabung der Liste von Posten
von Fingerabdruckinformation durchführen, während sie eine Entscheidung
zwischen einem oder mehreren Master-Benutzern und mehreren allgemeinen
Benutzern vornimmt, und kann nur dann, wenn der Inhaber des Mobilsenders
als ein Master-Benutzer authentifiziert ist, es dem Benutzer gestatten,
eine Registrierung von Fingerabdruckinformation in Bezug auf den
Fingerabdruck eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen oder zu löschen, oder
eine Registrierung von Fingerabdruckinformation in Bezug auf den
Fingerabdruck eines anderen Master-Benutzers durchzuführen. Daher
weist die zweite Ausführungsform
den Vorteil auf, daß sie
es nur einem Master-Benutzer ermöglicht,
die Handhabung sämtlicher
allgemeiner Benutzer durchzuführen,
wodurch die Sicherheit des Fahrzeugschlüsselsystems sichergestellt
wird, und eine Zentralisierung des Benutzermanagements stattfindet,
zusätzlich
zu denselben Vorteilen, wie sie mit der voranstehend geschilderten
ersten Ausführungsform
erzielt werden.
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Ausführungsform 3
-
Ein Fahrzeugschlüsselsystem gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Funktion, es jedem allgemeinen
Benutzer zu gestatten, seine eigene Benutzerregistrierung zu löschen, zusätzlich zu
den voranstehend geschilderten Funktionen, die von dem Fahrzeugschlüsselsystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden. Das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist denselben Aufbau auf wie das Fahrzeugschlüsselsystem gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform,
das in 1 gezeigt ist,
und daher erfolgt insoweit hier keine erneute Beschreibung.
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In 4 ist
ein Flußdiagramm
des Betriebsablaufs des Fahrzeugschlüsselsystems gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Mobilsender 1 arbeitet
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform,
und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Betriebsablaufs
des Mobilsenders 1.
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Nunmehr wird der Betriebsablauf eines
auf einem Fahrzeug angebrachten Empfängers 2 unter Bezugnahme
auf 4 erläutert. Der
auf dem Fahrzeug angebrachte Empfänger 2 kann getrennt
einem Prozeß der
Ausführung
eines von dem Benutzer ausgewählten
Befehls und einem Prozeß der
Vornahme oder Löschung
der Registrierung eines allgemeinen Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem
durchführen,
oder der Durchführung
einer Registrierung eines anderen Master-Benutzers mit dem Fahrzeugschlüsselsystem,
wie dies in 4 gezeigt
ist. Der Empfänger 2 führt den
Befehlsausführungsprozeß ebenso
durch wie bei der zweiten Ausführungsform, und
daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Befehlsausführungsprozesses.
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Nunmehr erfolgt die Erläuterung
des in 4 gezeigten Prozesses,
in welchem die Registrierung eines allgemeinen Benutzers bei dem
Fahrzeugschlüsselsystem
vorgenommen oder gelöscht
wird, oder eine Registrierung eines anderen Master-Benutzers bei
dem Fahrzeugschlüsselsystem
stattfindet. Wenn eine Benutzer eine vorbestimmte Manipulation auf
eine Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, liefert
eine Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST121 ein
Unterbrechungssignal an eine Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und
an eine Steuereinheit 36, um momentan ablaufende Prozesse
zu unterbrechen, und so mit der Vornahme oder Löschung einer Registrierung
eines allgemeinen Benutzers zu beginnen, oder der Vornahme einer
Registrierung eines anderen Master-Benutzers, als Unterbrechungsprozeß.
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Die Registrierungssteuereinheit 38 stellt
im Schritt ST122 fest, ob eine bestimmte Marke eingestellt ist oder
nicht, die eingestellt werden kann, wenn die Fingerabdruckinformationsverifizierungseinheit 35 festgestellt
hat, daß es
sich bei dem Benutzer um einen Master-Benutzer handelt. Wenn die
Marke gesetzt ist, kann die Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt
ST123 die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vornehmen oder
löschen,
da der Benutzer als Master-Benutzer authentifiziert ist. Wenn ein
unregistrierter Benutzer als allgemeiner Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden soll, berührt
er fest einen Fingerabdrucksensor 21 des Mobilsenders 1,
um es dem Sensor zu ermöglichen,
Fingerabdruckinformation von dem Fingerabdruck des unregistrierten
Benutzers aufzunehmen. Eine Sendeeinheit 23 des Mobilsenders
sendet dann die Fingerabdruckinformation an die Empfangseinheit 32.
Eine Merkmalsabzieheinheit 33 empfängt die Fingerabdruckinformation,
und zieht Merkmale aus der Fingerabdruckinformation heraus. Die
Registrierungssteuereinheit 38 speichert dann die Merkmale, die
von der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogen wurden, usw.,
als Registrierungsdaten in Bezug auf den allgemeinen Benutzer, in
der Datenspeichereinheit 34. Falls mehrere Master-Benutzer
bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können, ist
es vorzuziehen, daß es
jedem Master-Benutzer gestattet ist, bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
einen unregistrierten Benutzer als Master-Benutzer zu registrieren.
Andererseits kann, wenn eine vorhandene Registrierung eines allgemeinen
Benutzers gelöscht
wird, die Registrierungssteuereinheit 38 registrierte Daten
in Bezug auf den allgemeinen Benutzer löschen, einschließlich der
Merkmale in Bezug auf den Fingerabdruck des Benutzers, aus der Datenspeichereinheit 34.
Der allgemeine Benutzer kann vorher von dem Master-Benutzer ausgewählt werden.
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Es sei denn, daß die Marke gesetzt ist, also wenn
der Benutzer als allgemeiner Benutzer authentifiziert ist, stellt
die Registrierungssteuereinheit 38 weiterhin im Schritt
ST124 fest, ob eine Übereinstimmung
zwischen den Merkmalen, die aus der Information in Bezug auf den
Fingerabdruck des Benutzers abgezogen wurden, die von dem Fingerabdrucksensor 21 des
Mobilsenders 1 aufgenommen wurde, und von der Sendeeinheit 23 an
die Empfangseinheit 32 gesendet wurde, und die Merkmale
der Fingerabdruckinformation eines anderen allgemeinen Benutzers
vorhanden ist, der von dem allgemeinen Benutzer ausgewählt wurde,
also ob der allgemeine Benutzer die Merkmale in Bezug auf seine
eigene Fingerabdruckinformation ausgewählt hat. Mit anderen Worten
stellt die Registrierungssteuereinheit fest, ob der Registrierungs/Löschprozeß den authentifizierten
allgemeinen Benutzer betrifft oder nicht. Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt,
daß der Benutzer
die Merkmale in Bezug auf seine eigene Fingerabdruckinformation
ausgewählt
hat, erlaubt sie im Schritt ST125 dem allgemeinen Benutzer, in Bezug
auf ihn registrierte Daten zu löschen,
einschließlich
der Merkmale in Bezug auf seine eigene Fingerabdruckinformation,
aus der Datenspeichereinheit 34. Im Gegensatz hierzu, wenn
die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt, daß der allgemeine
Benutzer nicht die Merkmale in Bezug auf seine eigene Fingerabdruckinformation
ausgewählt
hat, teilt sie dies im Schritt ST126 der Steuereinheit 36 mit.
Die Steuereinheit 36 zeigt dann eine Fehlernachricht, welche diese
Tatsache angibt, auf eine Anzeigeeinheit 39 an. Wenn die
Registrierungssteuereinheit 38 den Unterbrechungsprozeß beendet,
führen
die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 einen
Neustart der unterbrochenen Prozesse durch. Auf diese Weise kann
die Registrierungssteuereinheit 38 es nur einem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen
oder zu löschen,
und es darüber
hinaus jedem allgemeinen Benutzer gestatten, seine eigene Benutzerregistrierung
zu löschen.
Wie bei der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform kann
in jenem Fall, in welchem mehrere Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können,
die Registrierungssteuereinheit 38 es auch jedem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines anderen Master-Benutzers vorzunehmen.
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Wie voranstehend geschildert kann
die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung es jedem allgemeinen Benutzer gestatten,
die Registrierung von Fingerabdruckinformation in Bezug auf den Fingerabdruck
des allgemeinen Benutzers zu löschen.
Daher stellt die dritte Ausführungsform
den Vorteil zur Verfügung,
daß jeder
allgemeine Benutzer dagegen geschützt wird, die vorhandene Registrierung
eines anderen allgemeinen Benutzers zu löschen, zusätzlich zu den Vorteilen, die
auch durch die voranstehend geschilderte zweite Ausführungsform zur
Verfügung
gestellt werden.
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Ausführungsform 4
-
Ein Fahrzeugschlüsselsystem gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Funktion, bei Registrierung eines
allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem, dem allgemeinen
Benutzer eine Priorität
zuzuordnen, und die zugeordnete Priorität zusammen mit den Merkmalen
des Fingerabdrucks des allgemeinen Benutzers in einer Datenspeichereinheit
zu speichern, sowie die Funktion, es jedem allgemeinen Benutzer
zu gestatten, die Registrierung eines anderen allgemeinen Benutzers
zu löschen,
der eine niedrigere Priorität
als der allgemeine Benutzer, und zwar zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten Funktionen, die bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ebenso aufgebaut wie das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform
von 1, und daher erfolgt hier
keine erneute Beschreibung des Aufbaus.
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In 5 ist
als Flußdiagramm
der Betriebsablauf des Fahrzeugschlüsselsystems gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Mobilsender 1 arbeitet
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform,
und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Betriebs des
Mobilsenders 1.
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Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme
auf 5 eine Schilderung
des Betriebsablaufs eines auf einem Fahrzeug angebrachten Empfängers 2. Der
auf dem Fahrzeug angebrachte Empfänger 2 kann getrennt
einen Prozeß der
Ausführung
eines von dem Benutzer ausgewählten
Befehls sowie einen Prozeß der
Vornahme oder Löschung
der Registrierung eines allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
durchführen,
oder einen Prozeß der
Vornahme der Registrierung eines anderen Master-Benutzers bei dem
Fahrzeugschlüsselsystem,
wie dies in 5 gezeigt
ist. Der Empfänger 2 führt den
Befehlsausführungsprozeß ebenso
wie bei der zweiten Ausführungsform
durch, und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Befehlsausführungsprozesses.
-
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung
des in 5 dargestellten
Prozesses der Vornahme oder Löschung
einer Registrierung eines allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem,
oder der Vornahme einer Registrierung eines anderen Master-Benutzers
bei dem Fahrzeugschlüsselsystem. Wenn
ein Benutzer eine vorbestimmte Manipulation bei einer Registrierung/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, liefert
eine Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST121 ein
Unterbrechungssignal an eine Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und
an eine Steuereinheit 36, um momentan ablaufende Prozesse
zu unterbrechen, und die Registrierung eines allgemeinen Benutzers
vorzunehmen oder zu löschen, oder
die Registrierung eines anderen Master-Benutzers durchzuführen, in
Form eines Unterbrechungsprozesses.
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Die Registrierungssteuereinheit 38 stellt
im Schritt ST122 fest, ob eine bestimmte Marke gesetzt ist oder
nicht, die gesetzt werden kann, wenn die Fingerabdruckinformationsverifizierungseinheit 35 festgestellt
hat, daß es
sich beim Benutzer um einen Master-Benutzer handelt. Wenn die Marke
gesetzt ist, kann die Registrierungssteuereinheit 38 im
Schritt ST123 die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vornehmen
oder löschen,
da der Benutzer als ein Master-Benutzer authentifiziert ist. Bei
der Registrierung eines unregistrierten Benutzers als allgemeiner
Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
berührt
er fest einen Fingerabdrucksensor 21 des Mobilsenders 1,
um es dem Sensor zu ermöglichen,
Fingerabdruckinformation von dem Fingerabdruck des unregistrierten
Benutzers aufzunehmen. Eine Sendeeinheit 23 des Mobilsenders
sendet dann die Fingerabdruckinformation an die Empfangseinheit 32. Eine
Merkmalsabzieheinheit 33 empfängt die Fingerabdruckinformation
und zieht die Merkmale aus der Fingerabdruckinformation ab. Die
Registrierungssteuereinheit 38 speichert dann die von der
Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen Merkmale usw., als
registrierte Daten in Bezug auf den allgemeinen Benutzer, in der
Datenspeichereinheit 34. In diesem Fall kann der Master-Benutzer
auch eine Priorität dem
allgemeinen Benutzer zuordnen, und kann die Registrierungssteuereinheit 38 auch
die Priorität
in der Datenspeichereinheit 34 speichern, wobei sie eine
Beziehung zwischen den von der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogenen
Merkmalen und der Priorität
angibt. Falls mehrere Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können, ist
es vorzuziehen, daß es
jedem Master-Benutzer gestattet ist, einen unregistrierten Benutzer
als Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem zu registrieren.
Andererseits kann, wenn eine vorhandene Registrierung eines allgemeinen
Benutzers gelöscht
wird, die Registrierungssteuereinheit 38 registrierte Daten
in Bezug auf den allgemeinen Benutzer, einschließlich der Merkmale in Bezug
auf den Fingerabdruck des Benutzers, aus der Datenspeichereinheit 34 löschen. Der
allgemeine Benutzer kann vorher von dem Master-Benutzer ausgewählt werden.
-
Es sei denn, daß die Marke gesetzt ist, also wenn
der Benutzer als allgemeiner Benutzer authentifiziert ist, stellt
die Registrierungssteuereinheit 38 weiterhin im Schritt
ST131 fest, ob die Priorität,
die den Merkmalen zugeordnet ist, die aus der Fingerabdruckinformation
des Benutzers abgezogen werden, die von dem Fingerabdrucksensor 21 des
Mobilsenders 1 ausgenommen wurde, und von der Sendeeinheit 13 an
die Empfangseinheit 32 gesendet wurde, höher ist
als jene Priorität,
die den Merkmalen in Bezug auf Fingerabdruckinformation bezüglich des
Fingerabdrucks eines anderen allgemeinen Benutzers zugeordnet ist,
der von dem allgemeinen Benutzer durch die Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 ausgewählt wird,
also ob der andere allgemeine Benutzer, der von dem authentifizierten
allgemeinen Benutzer ausgewählt
wird, eine niedrigere Priorität hat
als der allgemeine Benutzer. Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt,
daß der
andere allgemeine Benutzer, der von dem allgemeinen Benutzer ausgewählt wurde,
eine niedrigere Priorität
hat als der allgemeine Benutzer, kann sie im Schritt ST132 registrierte
Daten einschließlich
der Gruppe gespeicherter Merkmale in Bezug auf die Fingerabdruckinformation
bezüglich
des Fingerabdrucks des anderen allgemeinen Benutzers aus der Datenspeichereinheit 34 löschen. Im
Gegensatz hierzu, wenn die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt,
daß der andere
allgemeine Benutzer, der von dem allgemeinen Benutzer ausgewählt wurde,
nicht eine niedrigere Priorität
aufweist als der allgemeine Benutzer, teilt sie im Schritt ST133
der Steuereinheit 36 diese Tatsache mit. Die Steuereinheit 36 zeigt
dann eine Fehlernachricht, welche diese Tatsache angibt, auf einer Anzeigeeinheit 39 an.
Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 den Unterbrechungsprozeß beendet, führen die
Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 einen
Neustart der unterbrochenen Prozesse durch. Auf diese Weise kann
die Registrierungssteuereinheit 38 es nur einem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen
oder zu löschen,
und die Registrierung eines anderen Master-Benutzers vorzunehmen,
und kann es auch jedem allgemeinen Benutzer gestatten, die Registrierung
eines anderen allgemeinen Benutzers mit niedrigerer Priorität zu löschen.
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Wie voranstehend geschildert kann
die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung es jedem allgemeinen Benutzer gestatten,
die Registrierung eines anderen allgemeinen Benutzers zu löschen, der
eine niedrigere Priorität
aufweist als der allgemeine Benutzer. Daher stellt die vierte Ausführungsform
den Vorteil zur Verfügung,
die Sicherheit des Fahrzeugschlüsselsystems
sicherzustellen, und für
ein fortgeschritteneres Benutzermanagement zu sorgen, zusätzlich zu
den Vorteilen, die auch von der voranstehend geschilderten zweiten
Ausführungsform
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Ausführungsform 5
-
Ein Fahrzeugschlüsselsystem gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Funktion, auf eine zeitbegrenzte
Benutzungsbetriebsart umzuschalten, in welchem es jedem unregistrierten
Benutzer gestattet ist, temporär
ein Fahrzeug nur innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums zu benutzen,
zusätzlich
zu den voranstehend geschilderten Funktionen, die durch das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden. Das Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist den gleichen Aufbau auf wie das
Fahrzeugschlüsselsystem
gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform
von 1, und daher erfolgt
hier keine erneute Beschreibung des Aufbaus.
-
In den 6, 7 und 8 sind als Flußdiagramme die Betriebsabläufe des
Fahrzeugschlüsselsystems
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Mobilsender 1 arbeitet
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, und
daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung des Betriebsablaufs
bei dem Mobilsender 1.
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Nunmehr wird der Betriebsablauf eines
auf einem Fahrzeug angebrachten Empfängers 2 unter Bezugnahme
auf die 6 bis 8 beschrieben. Der auf dem
Fahrzeug angebrachte Empfänger 2 kann getrennt
einen Prozeß der
Ausführung
eines von dem Benutzer ausgewählten
Befehls, wie dies in den 6 und 7 gezeigt ist, und einen
Prozeß der
Vornahme oder Löschung
einer Registrierung eines allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
durchführen,
oder einen Prozeß der
Durchführung
einer Registrierung eines anderen Master-Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem,
wie dies in 8 gezeigt
ist.
-
Zuerst wird unter Bezugnahme auf
die 6 und 7 der Befehlsausführungsprozeß geschildert. Die
Schritte ST1 bis ST13 von 6 entsprechen den
Schritten von 3(a) gemäß der zweiten
Ausführungsform,
und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung dieser Schritte.
Wenn der Benutzer im Schritt ST5 nicht authentifiziert ist, wird
im Schritt ST7 eine Fehlernachricht auf eine Anzeigeeinheit 39 des auf
dem Fahrzeug angebrachten Empfängers 2 dargestellt.
Daraufhin stellt eine Registrierungssteuereinheit 38 im
Schritt ST21 fest, ob der unregistrierte Benutzer eine vorbestimmte
Manipulation bei einer Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, um
es einer Steuereinheit zu ermöglichen,
auf die zeitbegrenzte Benutzerbetriebsart umzuschalten, in welcher
ein vorbestimmter Zeitraum eingestellt wird, und es dem unregistrierten
Benutzer gestattet wird, temporär
das Fahrzeug nur innerhalb des vorbestimmten Zeitraums zu benutzen.
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Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt,
daß der
unregistrierte Benutzer die vorbestimmte Manipulation bei der Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, um
das Fahrzeug zeitlich begrenzt zu benutzen, stellt sie im Schritt ST22
einen nicht dargestellten Zeitgeber ein, um die Zeit zu messen,
und um ein Zeitablaufsignal nach Ablauf des vorbestimmten Zeitraums
zu erzeugen, und stellt im Schritt ST23 eine Marke B ein, um anzuzeigen,
daß der
vorbestimmte Zeitraum begonnen hat. Die Marke B unterscheidet sich
von einer anderen vorgegebenen Marke, die von nun an als Marke A
bezeichnet wird, und anzeigt, ob der Benutzer als ein Master-Benutzer
authentifiziert ist oder nicht.
-
Daraufhin teilt die Registrierungssteuereinheit 38 im
Schritt ST26 der Steuereinheit 36 die Tatsache mit, daß der vorbestimmte
Zeitraum gestartet wurde. Wenn die Steuereinheit 36 die
Benachrichtigung empfängt,
zeigt sie eine Nachricht an, die angibt, daß der vorbestimmte Zeitraum
begonnen hat, und zwar auf einer Anzeigeeinheit 39. Dann
führt die Steuereinheit 36 im
Schritt ST27 den Befehl aus, der zusammen mit der Fingerabdruckinformation
in Bezug auf den Fingerabdruck des unregistrierten Benutzers empfangen
wurde.
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Andererseits, wenn die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt,
daß der
unregistrierte Benutzer nicht die vorbestimmte Manipulation bei
der Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, im Schritt
ST21, stellt sie im Schritt ST24 darüber hinaus fest, ob die Marke
B gesetzt ist oder nicht. Ist die Marke B gesetzt, so teilt die
Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST26 der Steuereinheit
die Tatsache mit, daß der
vorbestimmte Zeitraum begonnen wurde. Wenn die Steuereinheit 36 die
Benachrichtigung empfängt,
zeigt sie eine Nachricht, die angibt, daß der vorbestimmte Zeitraum
begonnen hat, auf der Anzeigeeinheit 39 an. Dann führt die
Steuereinheit 36 im Schritt ST27 einen Befehl aus, der
zusammen mit der Fingerabdruckinformation in Bezug auf den Fingerabdruck
des unregistrierten Benutzers empfangen wurde. Anders führt, während die
Marke B gesetzt ist, die Steuereinheit 36 jeden Befehl
aus, der von dem unregistrierten Benutzer ausgewählt wird. Wenn im Gegensatz
hierzu die Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST24
feststellt, daß die
Marke B nicht gesetzt ist, teilt sie der Steuereinheit 36 diese Tatsache
mit. Wenn die Steuereinheit 36 diese Benachrichtigung empfängt, beendet
sie Anzeige der Nachricht, die angibt, daß der vorbestimmte Zeitraum begonnen
hat, und zeigt statt dessen eine Fehlernachricht auf der Anzeigeeinheit 39 an.
-
Nachdem die Registrierurgssteuereinheit den
Schritt ST6, ST25 oder ST27 beendet hat, kehrt sie zum Schritt ST2
zurück,
in welchem sie auf Fingerabdruckinformation und einen Befehl wartet.
-
Die Registrierungssteuereinheit 38 überprüft, ob sie
das Zeitablaufsignal von dem Zeitgeber empfängt, in vorbestimmten Abständen, um
so festzustellen, ob der vorbestimmte Zeitraum abgelaufen ist. Wenn
die Registrierungssteuereinheit 38 feststellt, daß der vorbestimmte
Zeitraum abgelaufen ist, führt
sie einen Zeitgeberunterbrechungsprozeß durch, wie er in 7 gezeigt ist. Zuerst teilt
die Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt ST141 der Steuereinheit 36 die
Tatsache mit, daß der
vorbestimmte Zeitraum abgelaufen ist. Wenn die Steuereinheit 36 die
Benachrichtigung empfängt,
zeigt sie eine Warnnachricht in Bezug auf den Ablauf der zeitlich
begrenzten Benutzung auf der Anzeigeeinheit 39 an. Die
Registrierungssteuereinheit 38 löscht dann im Schritt ST142
die Marke B. Auf diese Weise kann die Marke B nur innerhalb des
vorbestimmten Zeitraums gesetzt werden.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
des Prozesses, der in 8 gezeigt
ist, zur Durchführung oder
Löschung
einer Registrierung eines allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem, oder
der Durchführung
der Registrierung eines anderen Master-Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem.
Wenn ein Benutzer eine vorbestimmte Manipulation bei der Registrierungs/Löschbetätigungseinheit 37 durchführt, liefert
die Registrierungssteuereinheit 38 ein Unterbrechungssignal
an eine Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36,
um momentan ablaufende Prozesse zu unterbrechen, und so die Registrierung
eines allgemeinen Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem durchzuführen oder
zu löschen,
oder die Registrierung eines anderen Master-Benutzers bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
durchzuführen,
als Unterbrechungsprozeß.
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Die Registrierungssteuereinheit 38 stellt
im Schritt ST111 fest, ob die Marke A gesetzt ist oder nicht, die
gesetzt werden kann, wenn die Fingerabdruckinformationsverifizierungseinheit 35 festgestellt
hat, daß es
sich bei dem Benutzer um einen Master-Benutzer handelt. Wenn die
Marke A gesetzt ist, kann die Registrierungssteuereinheit 38 im Schritt
ST112 die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vornehmen oder
löschen,
da der Benutzer als Master-Benutzer authentifiziert ist. Wenn ein
unregistrierter Benutzer als allgemeiner Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden will, berührt
er fest einen Fingerabdrucksensor 21 des Mobilsenders 1,
um es dem Sensor zu ermöglichen,
Fingerabdruckinformation in Bezug auf den Fingerabdruck des unregistrierten
Benutzers aufzunehmen. Eine Sendeeinheit 23 des Mobilsenders sendet
dann die Fingerabdruckinformation an die Empfangseinheit 32.
Eine Merkmalsabzieheinheit 33 empfängt die Fingerabdruckinformation
und zieht Merkmale aus der Fingerabdruckinformation ab. Die Registrierungssteuereinheit 38 speichert
dann die Merkmale, die von der Merkmalsabzieheinheit 33 abgezogen
wurden, und dergleichen, als registrierte Daten für den allgemeinen
Benutzer, in der Datenspeichereinheit 34. Falls mehrere
Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
registriert werden können,
ist es vorzuziehen, daß es
jedem Master-Benutzer gestattet wird, einen unregistrierten Benutzer
als Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem zu registrieren.
Andererseits kann, wenn eine vorhandene Registrierung eines allgemeinen
Benutzers gelöscht
wird, die Registrierungssteuereinheit 38 registrierte Daten
in Bezug auf den allgemeinen Benutzer löschen, einschließlich der
Merkmale in Bezug auf den Fingerabdruck des Benutzers, aus der Datenspeichereinheit 34.
-
Der allgemeine Benutzer kann von
dem Master-Benutzer vorher ausgewählt werden.
-
Es sei denn, daß die Marke gesetzt ist, zeigt die
Steuereinheit 36 im Schritt ST113 eine Fehlernachricht
auf einer Anzeigeeinheit 39 an, da der Benutzer nicht als
ein Master-Benutzer authentifiziert ist. Wenn die Registrierungssteuereinheit 38 den
Unterbrechungsprozeß beendet,
führen
die Fingerabdruckverifizierungseinheit 35 und die Steuereinheit 36 einen
Neustart der unterbrochenen Prozesse durch. Auf diese Weise kann
die Registrierungssteuereinheit 38 es nur einem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines allgemeinen Benutzers vorzunehmen
oder zu löschen.
Falls mehrere Master-Benutzer bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
registriert werden können,
kann die Registrierungssteuereinheit 38 es auch jedem Master-Benutzer
gestatten, die Registrierung eines anderen Master-Benutzers durchzuführen.
-
Bei einer Abänderung der geschilderten,
beispielhaften Ausführungsform
kann jedesmal dann, wenn ein unregistrierter Benutzer eine vorbestimmte Manipulation
durchführt,
um es der Registrierungssteuereinheit zu ermöglichen, einen festen Zeitraum einzustellen,
und es dem Benutzer zu gestatten, das Fahrzeug temporär nur innerhalb
des Zeitraums zu benutzen, die Registrierungssteuereinheit die Merkmale
der Fingerabdruckinformation des unregistrierten Benutzers speichern,
um zu verhindern, daß derselbe
unregistrierte Benutzer eine zeitlich begrenzte Benutzung des Fahrzeugs
mehrfach durchführt
(beispielsweise zweimal).
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Ein Fahrzeugschlüsselsystem gemäß einer anderen
Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform
kann es nur Master-Benutzern gestatten, auf die zeitlich begrenzte
Benutzungsbetriebsart umzuschalten, in welcher jeder unregistrierte
Benutzer zeitlich begrenzt das Fahrzeug benutzen kann.
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Wie voranstehend geschildert kann,
wenn beispielsweise ein autorisierter Benutzer das Fahrzeug einem
unregistrierten Benutzer leiht, das Fahrzeugschlüsselsystem gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung es dem unregistrierten Benutzer gestatten,
zeitlich begrenzt das Fahrzeug zu nutzen. Daher stellt die fünfte Ausführungsform
den Vorteil zur Verfügung,
daß sie
einen Schutz dagegen bietet, daß der
unregistrierte Benutzer das Fahrzeug stiehlt, zusätzlich zu
denselben Vorteilen, die bereits auch von der geschilderten zweiten
Ausführungsform
zur Verfügung
gestellt werden.
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Es lassen sich zahlreiche Abänderungen
der geschilderten, beispielhaften Ausführungsformen durchführen. Bei
einer Abänderung
kann eine Schallerzeugungseinheit statt der Anzeigeeinheit 39 dazu
vorgesehen sein, einen Ton oder ein Geräusch zu erzeugen, die angeben,
daß ein
Fehler aufgetreten ist, beispielsweise als künstliche Sprache oder ein Summerton.
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Wie voranstehend im Zusammenhang
mit den geschilderten Ausführungsformen
erwähnt
kann die Anzahl an Master-Benutzern, denen ein Zugriff auf den Mobilsender
gestattet ist, eins oder mehr betragen. Falls die Fingerabdruckinformationsmanagementeinheit
mehrere Master-Benutzer handhaben kann, kann jeder unregistrierte
Benutzer einfach einen Master-Benutzer finden, um den unregistrierten Benutzer
bei dem Fahrzeugschlüsselsystem
zu registrieren, selbst wenn er einige Master-Benutzer nicht auffinden
kann. Dies erleichtert den Umgang mit dem Fahrzeugschlüsselsystem.
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Zahlreiche, stark voneinander verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lassen sich vornehmen, ohne vom Wesen
und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es wird darauf
hingewiesen, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die voranstehend geschildert wurden, sondern daß sich Wesen
und Umfang der Erfindung aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen
ergeben und von den beigefügten
Patentansprüchen
umfaßt
sein sollen.