DE10046867C2 - Steckverbindung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung - Google Patents
Steckverbindung zur Verhinderung einer unvollständigen VerbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit
Mitteln zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands, wobei im unvollständig verbundenen Zustand eine Löse
kraft (Ausschiebekraft) zwischen den Gehäusen, die miteinander
verbunden werden sollen, wirksam ist.
Verschiedene elektrische Geräte werden normalerweise an einem
Fahrzeug, zum Beispiel einem Auto, befestigt und verschiedene
Arten von Steckern und Steckbuchsen werden daher natürlicher
weise an Verbindungsenden verschiedener Kabel, die Kabelsträn
ge oder dergleichen bilden, vorgesehen.
Stecker und Steckbuchsen, die miteinander verbunden werden
sollen, werden im allgemeinen mit einem Riegelmechanismus ver
sehen, der dann, wenn der Verbindungsweg der Gehäuse zueinan
der eine bestimmte Größe erreicht hat, diese miteinander ver
riegelt.
Wenn die Gehäuse durch den Riegelmechanismus miteinander ver
bunden werden, wird jede Anschlußklemme des Steckergehäuses
mit einer entsprechenden Anschlußklemme des Steckbuchsengehäu
ses mit ausreichendem Kontaktdruck und ausreichender Kontakt
fläche verbunden.
Wenn jedoch zum Beispiel die Betätigungskraft zum Verbinden
der beiden Gehäuse miteinander unzureichend ist oder wenn ei
nes der Gehäuse oder irgendeine der Anschlußklemmen darin de
fekt ist, kann es passieren, daß das Verbinden in nur einem
halb verbundenen Zustand, bei dem der Verbindungsweg der bei
den Gehäuse zueinander den vorbestimmten Weg nicht erreicht
hat, beendet ist.
Wenn der Stecker und die Steckbuchse in solch einem unvoll
ständig verbundenen Zustand verwendet werden, können sie auf
Grund von Vibrationen, die während des Gebrauchs oder auf
Grund von Zugkräften aus dem Kabelstrang entstehen, voneinan
der gelöst werden. Dies kann dazu führen, daß die Zufuhr von
Elektrizität unterbrochen wird. Auch dann, wenn die beiden
nicht voneinander gelöst werden, besteht die Möglichkeit, daß
in dem unvollständig verbundenen Zustand die einander zugehö
rigen Anschlußklemmen nicht vollständig elektrisch miteinander
verbunden sind, wodurch die notwendigen elektrischen Eigen
schaften nicht erzielt werden. Dies kann zu dem Nachteil füh
ren, daß die zugehörigen elektrischen Teile einer Störung un
terliegen.
Um einen Unfall als Folge eines solchen unvollständig verbun
denen Zustands, der nicht erkannt wurde, zu vermeiden, wurden
bereits verschiedene Steckverbinder zur Verhinderung eines un
vollständig verbundenen Zustands vorgeschlagen, bei denen die
beiden Gehäuse voneinander gelöst werden, wenn ein unvollstän
dig verbundener Zustand auftritt.
Ein solcher Steckverbinder ist zum Beispiel in der nachveröf
fentlichten EP 10 81 803 A1 beschrieben. Der dort beschriebene
Steckverbinder umfasst einen Stecker mit einem Steckergehäuse
und eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsengehäuse, die mit
einander verbindbar sind. Das Steckergehäuse weist einen elas
tischen Riegelarm auf, der sich in Verbindungsrichtung des
Steckbuchsengehäuses mit dem Steckergehäuse erstreckt. Der
Riegelarm besitzt einen Eingriffsvorsprung. Am Riegelarm ist
eine Stellfeder in Längsrichtung des Riegelarms zusammendrück
bar gehalten. In dem Steckbuchsengehäuse ist ein Armführungs
abschnitt ausgebildet, durch den der Riegelarm elastisch auf
die Außenfläche des Steckergehäuses zu elastisch verformbar
ist, solange sich die beiden Gehäuse in einem unvollständig
verbundenen Zustand befinden. An dem Steckbuchsengehäuse ist
ein Federanschlag angebracht, gegen den ein Endabschnitt der
Rückstellfeder beim Verbinden des Steckbuchsengehäuses mit dem
Steckergehäuses zur Anlage kommt, wobei auf dem weiteren Ver
bindungsweg sich die Rückstellfeder elastisch verformt und ei
ne Lösekraft erzeugt, die die beiden Gehäuse auseinander
drückt. Das Steckbuchsengehäuse besitzt ferner einen Festsetz
abschnitt, der den Eingriffsvorsprung des Riegelarms fest
setzt, wenn sich die Gehäuse im vollständig verbundenen Zu
stand befinden, wobei die elastische Verformung des Riegelarms
durch den Armführungsabschnitt aufgehoben ist. Die Rückstell
feder ist als Druckspiralfeder gestaltet.
In der ebenfalls nachveröffentlichten DE 100 41 811 A1 ist ein
Steckverbinder mit einer Steckbuchse mit einem Steckbuchsenge
häuse und einem Stecker mit einem Steckergehäuse beschrieben.
An dem Steckergehäuse ist ein elastischer Riegelarm ausgebil
det, der einen Eingriffsvorsprung aufweist. Ferner ist an dem
Steckergehäuse eine Rückstellfeder in Form einer Druckfeder
zusammendrückbar gehalten. Das Steckbuchsengehäuse weist einen
Armführungsabschnitt auf, welcher beim Zusammenschieben des
Steckbuchsengehäuses mit dem Steckergehäuse den Riegelarm e
lastisch auf eine Außenfläche des Steckergehäuses zu verformt.
In dem Steckbuchsengehäuse ist ein Anschlag vorgesehen, gegen
welchen die Rückstellfeder beim Zusammenschieben des Steck
buchsengehäuses mit dem Steckergehäuse zur Anlage kommt, wenn
der Riegelarm aufgrund des Kontaktes mit dem Armführungsab
schnitt elastisch verlagert wurde. Wenn das Steckbuchsengehäu
se und das Steckergehäuse sich im vollständig verbundenen Zu
stand befinden, gibt der Armführungsabschnitt den Eingriffs
vorsprung des Riegelarms frei und setzt diesen an einem Arm
festsetzabschnitt, der Bestandteil des Armführungsabschnitts
ist, fest. Gleichzeitig gelangt dabei die Rückstellfeder außer
Verbindung zum Anschlag am Steckbuchsengehäuse.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen einen Steckverbinder zur Verhin
derung eines unvollständig verbundenen Zustands, wie er in der
JP 10-289756 A (DE 198 15 862 A1) offenbart ist. Ein elasti
scher Riegelarm 6 ist an einem Steckbuchsengehäuse 3 einer
Steckbuchse 1 (einem der beiden Steckverbinder 1 und 2, die ein
Paar bilden und die ineinandergesteckt werden) ausgebildet und
erstreckt sich in Verbindungsrichtung. Ein Eingriffsvorsprung
8 ist an einer unteren Fläche des distalen Endes dieses Rie
gelarms 6 ausgebildet. Ein Schieber 10 ist an dem Steckbuch
sengehäuse 3 ausgebildet. Er ist zwischen einer nicht verrie
gelten Stellung, in der er sich nahe dem proximalen Ende des
Riegelarms 6 befindet, und einer verriegelten Stellung, in der
er sich nahe dem distalen Ende des Riegelarms 6 befindet,
bewegbar. Ein rechtes und ein linkes Federelement 9, die den
Schieber 10 zu der verriegelten Stellung drängen, sind an dem
Steckbuchsengehäuse 3 befestigt. Ein Riegelvorsprung 7 ist an
dem Riegelarm 6 ausgebildet. Dieser Riegelvorsprung 7 kann ge
gen den Schieber 10, der in die verriegelte Stellung zurückge
stellt ist, anstoßen, um die Verlagerung des Schiebers 10
durch die Federelemente 9 zu begrenzen.
An einem Steckergehäuse 11 des anderen Steckverbinders (Stec
kers) 2 sind Anschlagvorsprünge 14 und ein Eingriffsabschnitt
13 ausgebildet. Zu Beginn des Verbindens der Steckbuchse 1 mit
dem Stecker 2 liegen die Anschlagvorsprünge 14 gegen den
Schieber 10 an, um diesen Schieber 10 zurück zu der nicht ver
riegelten Stellung gegen die Vorspannung der Federelemente 9
zu schieben, bis der Verbindungsweg der Steckbuchse 1 mit dem
Stecker 2 eine vorbestimmte Größe, wie in Fig. 15 gezeigt,
erreicht. Wenn die Größe des Verbindungsweges der Steckbuchse
1 mit dem Stecker 2 die vorbestimmte Größe erreicht, setzt der
Eingriffsabschnitt 13 den Eingriffsvorsprung 8 fest, um die
beiden Steckverbinder dem in Fig. 16 gezeigten verbundenen
Zustand zu verriegeln.
Bei der oben genannten Steckverbindung zur Verhinderung eines
unvollständig verbundenen Zustands wird, wenn die Steckbuchse
1 und der Stecker 2 richtig miteinander verbunden sind, der
Eingriffszustand des Riegelarms 6, der an der Steckbuchse 1
befestigt ist, durch den Schieber 10, der unter Einfluß der
Federelemente 9, wie in Fig. 16 gezeigt, zurückgestellt ist,
verriegelt. Anderseits werden, wenn die Steckbuchse 1 und der
Stecker 2 sich in einem unvollständig verbundenen Zustand be
finden, die beiden durch die elastische Kraft der Federelemen
te 9, die durch den Schieber 10 übertragen wird, wie in Fig.
15 voneinander gelöst, wodurch solch ein unvollständig verbun
dener Zustand nicht übersehen werden kann.
Die Fig. 17 bis 18C zeigen einen weiteren herkömmlichen
Steckverbinder zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. Hei. 9-55261. Bei diesem Steckverbinder zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands ist ein
Riegelarm 26 an einem Steckergehäuse 23 eines Steckers 21 (ei
nem eines Paares aus Stecker 21 und der Steckbuchse 22, die
miteinander verbunden werden) vorgesehen und erstreckt sich in
Verbindungsrichtung. Ein Eingriffsvorsprung 26a ist an einer
oberen Fläche dieses Riegelarms 26 ausgebildet und zwei Füh
rungsvorsprünge 26b sind an entgegengesetzten Seitenkanten des
Riegelarms 26 ausgebildet und ragen seitlich von diesen vor.
Eine Rückstellfeder 30 ist in einem Steckbuchsengehäuse 28 der
Steckbuchse 22 befestigt. An diesem Steckbuchsengehäuse 28
sind Führungswände 32 ausgebildet. Wenn die beiden Steckverb
inder miteinander verbunden werden, wird die Rückstellfeder 30
durch den Eingriffsvorsprung 26a betätigt, um eine Lösekraft
hervorzurufen, die versucht, die beiden Steckverbinder vonein
ander zu lösen. Wenn die beiden Gehäuse 23 und 28 miteinander
verbunden oder voneinander gelöst werden, werden die Führungs
wände 32 mit den Führungsvorsprüngen 26b in Eingriff gebracht,
um den Riegelarm 26 in einer vorbestimmten Schrägstellung zu
halten.
Bei einem Zustand, der in Fig. 18A gezeigt ist, werden, wenn
das Steckergehäuse 23 des Steckers 21 in das Steckbuchsenge
häuse 28 der Steckbuchse 22 eingeführt wird, die Führungsvor
sprünge 26b des vorwärts bewegten Riegelarms 26 veranlaßt,
sich zunächst über die schrägen vorderen Flächen der Führungs
wände 32 und dann über die Führungswände 32 zu bewegen, so daß
der Eingriffsvorsprung 26a des Riegelarms 26 gegen das distale
Ende der Rückstellfeder 30, wie in Fig. 18B gezeigt, zur An
lage kommt.
Während des Verbindens, d. h., bis der Verbindungsweg der bei
den Gehäuse 23 und 28 relativ zueinander eine vorbestimmte
Größe erreicht wird, drückt der Eingriffsvorsprung 26a die
Rückstellfeder 30 zusammen, um diese Lösekraft hervorzurufen.
Wenn das Verbinden in einem unvollständig verbundenen Zustand
beendet wird, werden daher die beiden Steckverbinder voneinan
der gelöst, wodurch verhindert wird, daß dieser unvollständige
Zustand nicht erkannt wird.
Wenn der Verbindungsweg der Steckbuchse und des Steckers rela
tiv zueinander den vorbestimmten Weg erreicht, ermöglichen die
Führungswände 32, daß der Eingriffsvorsprung 26a von der Rück
stellfeder 30, wie in Fig. 18C gezeigt, gelöst werden kann,
so daß die Lösekraft der Rückstellfeder 30 aktiviert wird. Da
bei bewegen sich die Führungsvorsprünge 26b unter den Füh
rungswänden 32 durch, wenn die beiden Bauteile 21 und 22 von
einander weg bewegt werden, wodurch verhindert wird, daß die
Rückstellfeder 30 den Eingriffsvorsprung 26a behindert.
Bei dem in den Fig. 14 bis 16 gezeigten herkömmlichen
Steckverbinder zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands sind viele separate Einzelteile vorhanden, näm
lich zwei Federelemente 9, und der Schieber 10, der in das
Steckverbindergehäuse einbezogen ist. Die Anzahl der Einzel
teile ist daher erhöht. Die Anzahl an Montageschritten ist
auch erhöht. Dies führt zu dem Problem, daß es schwierig ist,
die Kosten zu reduzieren.
Anderseits wird bei dem in den Fig. 17 und 18 gezeigten
herkömmlichen Steckverbinder zur Verhinderung eines unvoll
ständig verbundenen Zustands ein Schieber separat von dem
Steckverbindergehäuse verwendet. Nur ein Federelement wird zur
Erzielung der Lösekraft benötigt. Daher ist sowohl die Anzahl
an Einzelteilen als auch die Anzahl an Montageschritten klei
ner als bei dem Riegelmechanismus, der in den Fig. 14 bis
16 gezeigt ist. Die Kosten sind daher verringert.
Wenn die beiden Steckverbindergehäuse miteinander verbunden
werden, ist es erforderlich, die Führungsvorsprünge 26b des
Riegelarms 26 zu veranlassen, daß sie über die Führungswände
32, die innerhalb des Gehäuses 28 des anderen Steckverbinders
22 ausgebildet sind, gleiten. Wenn die beiden Steckverbinder
voneinander gelöst werden, ist es notwendig, daß der Riegelarm
16 sich unter den Führungswänden 32 hindurch bewegt.
Der Betrag der elastischen Verformung des Riegelarms 26 inner
halb des zugehörigen Gehäuses ist groß. Ein Freiraum zur Er
möglichung dieser Verlagerung muß sichergestellt werden. Dies
führt zu dem Problem, daß die Steckverbindung zu groß wird. Da
der Betrag der Verformung des Riegelarms 26 groß ist, wird der
Riegelarm 26 einer übermäßigen Biegekraft unterworfen, die zu
der Möglichkeit führt, daß der Riegelarm 26 beschädigt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Probleme zu
lösen und insbesondere einen Steckverbinder mit Mitteln zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands mit ei
ner kompakten und kostengünstigen Ausgestaltung bereitzustel
len, bei dem die Anzahl von Einzelteilen verringert ist und
bei dem die Gehäuse positiv in einem verbundenen Zustand ver
riegelt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steck
verbinder mit Mitteln zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands, umfassend
einen Stecker mit einem Steckergehäuse und eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsengehäuse die miteinander verbindbar sind,
einen elastischen Riegelarm, der an einem der beiden vorge nannten Gehäusen ausgebildet ist und zwei elastische Arme, die an einem Ende mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuses, dem der Riegelarm zugeordnet ist, verbunden sind und sich in Verbin dungsrichtung derselben erstrecken und die an ihrem vorderen Ende einen Eingriffsvorsprung aufweisen, besitzt,
einen Federbefestigungsabschnitt, der in einem Freiraum zwi schen den elastischen Armen vorgesehen ist und mit diesen am rückwärtigen Ende verbunden ist und an seinem freien Ende ei nen Halteabschnitt aufweist,
eine Rückstellfeder, die um den Federbefestigungsabschnitt des Riegelarms in dessen Längsrichtung zusammendrückbar gehalten ist,
einen Armführungsabschnitt, der an dem anderen der beiden vor genannten Gehäuse ausgebildet und durch den der Riegelarm e lastisch auf eine Außenfläche des Gehäuses, dem er zugeordnet ist, elastisch verformbar ist, solange sich die beiden Gehäuse in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden,
einen Federanschlagabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, das den Armführungsabschnitt aufweist und gegen einen Endabschnitt der Rückstellfeder beim Verbinden der Gehäuse in Anlage ist, so daß der Riegelarm elastisch in Richtung auf die Außenfläche des Gehäuses, an dem er angebracht ist, zu ver formbar ist und sich die Rückstellfeder elastisch verformt und eine Lösekraft erzeugt, die die beiden Gehäuse auseinander drückt, und
einen Armfestsetzabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, das den Armführungsabschnitt aufweist und der den Ein griffsvorsprung des Riegelarms festsetzt, wenn sich die Gehäu se im vollständig verbundenen Zustand befinden, nachdem die elastische Verformung des Riegelarms durch den Armführungsab schnitt aufgehoben ist.
einen Stecker mit einem Steckergehäuse und eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsengehäuse die miteinander verbindbar sind,
einen elastischen Riegelarm, der an einem der beiden vorge nannten Gehäusen ausgebildet ist und zwei elastische Arme, die an einem Ende mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuses, dem der Riegelarm zugeordnet ist, verbunden sind und sich in Verbin dungsrichtung derselben erstrecken und die an ihrem vorderen Ende einen Eingriffsvorsprung aufweisen, besitzt,
einen Federbefestigungsabschnitt, der in einem Freiraum zwi schen den elastischen Armen vorgesehen ist und mit diesen am rückwärtigen Ende verbunden ist und an seinem freien Ende ei nen Halteabschnitt aufweist,
eine Rückstellfeder, die um den Federbefestigungsabschnitt des Riegelarms in dessen Längsrichtung zusammendrückbar gehalten ist,
einen Armführungsabschnitt, der an dem anderen der beiden vor genannten Gehäuse ausgebildet und durch den der Riegelarm e lastisch auf eine Außenfläche des Gehäuses, dem er zugeordnet ist, elastisch verformbar ist, solange sich die beiden Gehäuse in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden,
einen Federanschlagabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, das den Armführungsabschnitt aufweist und gegen einen Endabschnitt der Rückstellfeder beim Verbinden der Gehäuse in Anlage ist, so daß der Riegelarm elastisch in Richtung auf die Außenfläche des Gehäuses, an dem er angebracht ist, zu ver formbar ist und sich die Rückstellfeder elastisch verformt und eine Lösekraft erzeugt, die die beiden Gehäuse auseinander drückt, und
einen Armfestsetzabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, das den Armführungsabschnitt aufweist und der den Ein griffsvorsprung des Riegelarms festsetzt, wenn sich die Gehäu se im vollständig verbundenen Zustand befinden, nachdem die elastische Verformung des Riegelarms durch den Armführungsab schnitt aufgehoben ist.
Bei dieser Ausbildung wird zu Beginn des Verbindens der Gehäu
se der elastische Riegelarm, der an einem der Gehäuse ausge
bildet ist, durch den Armführungsabschnitt, der an dem anderen
Gehäuse ausgebildet ist, elastisch zu der äußeren Fläche des
ersten Gehäuses verformt.
Wenn die Steckbuchse bzw. das Steckbuchsengehäuse und der Ste
cker bzw. das Steckergehäuse vollständig miteinander verbunden
sind und der Riegelarm zu der äußeren Fläche des zugehörigen
Gehäuses elastisch verformt ist, liegt das eine Ende der Rück
stellfeder gegen den Federanschlagabschnitt, der an dem ande
ren Gehäuse ausgebildet ist, an, so daß die Rückstellfeder e
lastisch verformt ist. Der Stecker und die Steckbuchse werden
daher relativ zueinander in Verbindungsrichtung gegen die Vor
spannung der Rückstellfeder geschoben.
Wenn das Einschieben in diesem unvollständig verbundenen Zu
stand abgebrochen wird, werden die beiden Gehäuse relativ zu
einander in Löserichtung, die der Verbindungsrichtung entge
gengesetzt ist, durch die elastische Kraft (Vorspannung) der
Rückstellfeder voneinander wegbewegt. Ein unvollständig ver
bundener Zustand kann daher leicht erkannt werden.
Wenn der Verbindungsweg der beiden Gehäuse eine vorbestimmte
Größe erreicht, so daß sie vollständig verbunden sind, wird
die elastische Verformung des Riegelarms durch den Armfüh
rungsabschnitt aufgehoben. Der Riegelarm wird in seine ur
sprüngliche Stellung, in der er von der äußeren Fläche des Ge
häuses beabstandet ist, zurückgestellt.
Die Rückstellfeder, die an dem Riegelarm gehalten wird, ent
fernt sich dadurch zusammen mit dem Riegelarm von der äußeren
Fläche des Gehäuses, so daß das eine Ende der Rückstellfeder
von dem Federanschlagabschnitt gelöst wird. Dabei wird der
Eingriffsvorsprung des Riegelarms durch den Armfestsetzab
schnitt, der an dem anderen Gehäuse ausgebildet ist, gehalten,
so daß die beiden Gehäuse miteinander in einem verbundenen Zu
stand verriegelt werden. Es wird nur ein Federelement zum Her
vorrufen der Lösekraft benötigt. Die Anzahl der Einzelteile
als auch die Anzahl der Montageschritte ist daher verringert
und die Kosten können daher verringert werden.
Während des Verbindens und des Lösens wird der Riegelarm au
ßerdem nur in der vorbestimmten Richtung relativ zu dem Arm
führungsabschnitt elastisch verformt, und der Betrag der elas
tischen Verformung des Riegelarms kann kleiner gehalten wer
den. Eine Beschädigung des Riegelarms auf Grund übermäßiger
Verformung wird daher verhindert.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden
Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Federanschlag
abschnitt von einem elastischen Abschnitt, der elastisch ver
lagerbar ist, wenn der Federanschlagabschnitt durch die Rück
stellfeder zu einer Innenseite des anderen Gehäuses in einer
Richtung rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung der Gehäuse
beaufschlagt wird, vorragt.
Mit dieser Ausbildung kann, wenn die Rückstellfeder, die auf
dem Riegelarm abgestützt wird, mit dem Federanschlagabschnitt
in Eingriff gebracht ist, wenn der Riegelarm zu der äußeren
Fläche des Gehäuses hin elastisch verformt ist, der Federan
schlagabschnitt, der an dem elastischen Abschnitt ausgebildet
ist, zu der Innenseite des Gehäuses hin elastisch verformt
werden, so daß die Rückstellbewegung der Rückstellfeder nicht
behindert ist. Während des Lösens der beiden Gehäuse voneinan
der wird daher die Rückstellfeder nicht durch den Federan
schlagabschnitt gefangen und die Betätigungskraft, die für das
Herausziehen benötigt wird, wird daher nicht erhöht. Die bei
den Gehäuse können daher leicht voneinander gelöst werden.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden
Erfindung ist es vorgesehen, daß die Rückstellfeder als Druck
spiralfeder, gestaltet ist.
Damit kann die kostengünstige Druckspiralfeder gewählt werden.
Die Montage ist daher einfach und die Kosten können weiter re
duziert werden.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden
Erfindung ist es vorgesehen, daß der Federbefestigungsab
schnitt, der an einem proximalen Endabschnitt des Riegelarms
ausgebildet ist, verhindert, daß die Rückstellfeder in einer
im wesentlichen rechtwinkligen Richtung zur Verbindungsrich
tung der Gehäuse beaufschlagt wird.
Mit dieser Ausbildung wird verhindert, daß die Rückstellfeder
zur Vibration angeregt wird. Sogar wenn die beiden Gehäuse in
einer beliebigen Stellung miteinander verbunden werden, ist
die Rückstellfeder daran gehindert, sich zu verlagern oder in
einer Richtung vorgespannt zu werden, bei der der Eingriffsweg
mit dem Federanschlagabschnitt des zugehörigen Gehäuses ver
ringert wird. Eine günstige Wirkungsrichtung der Lösekraft
kann daher sichergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden
Erfindung ist ein Federentlastungsabschnitt vorgesehen, der an
einem distalen Endabschnitt des Riegelarms angeordnet ist, wo
bei der Federentlastungsabschnitt eine elastische Verformung
der Rückstellfeder ermöglicht, die durch den Federanschlagab
schnitt auf eine Außenseite des einen Gehäuses zu in einer im
wesentlichen rechtwinkligen Richtung zu der Verbindungsrich
tung der Gehäuse beaufschlagt wird.
Zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele und solche gemäß
dem Stand der Technik sind in der Zeichnung dargestellt und
werden anhand derselben erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer ersten Ausführungsform eines Steck
verbinders zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Steckbuchsenge
häuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-
III der Fig. 2,
Fig. 4A bis 4D vertikale Längsschnitte, die die Betäti
gung verschiedener Abschnitte während des
Verbindens des Steckergehäuses mit dem
Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 1 zeigen,
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie
V-V der Fig. 4A,
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie
VI-VI der Fig. 4C,
Fig. 7A bis 7C vertikale Längsschnitte, die die Betäti
gung der verschiedenen Abschnitte während
des Lösens des Steckergehäuses aus dem
Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 1 zeigen,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer zweiten Ausführungsform eines Steck
verbinders zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 9 einen vertikalen Längsschnitt des Steck
verbinders zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht eines Steckergehäuses ge
mäß Fig. 8,
Fig. 11 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie
XI-XI der Fig. 9,
Fig. 12 eine rechte Seitenansicht des Steckverbin
ders zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung gemäß Fig. 9, die den
Steckverbinder in einem verbundenen Zu
stand zeigt,
Fig. 13 einen vertikalen Längsschnitt, der die Be
tätigung verschiedener Abschnitte während
des Lösens des Steckergehäuses aus dem
Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 8 zeigt,
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines herkömmlichen Steckverbinders zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung,
Fig. 15 einen vertikalen Längsschnitt des Steck
verbinders zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß Fig. 14 in ei
nem unvollständig verbundenen Zustand,
Fig. 16 einen vertikalen Längsschnitt des Steck
verbinders zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß Fig. 14 in ei
nem vollständig verbundenen Zustand,
Fig. 17 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines weiteren herkömmlichen Steckverbin
ders zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung und
Fig. 18A bis 18C vertikale Längsschnitte, die die Betäti
gung verschiedener Abschnitte während des
Verbindens des Steckergehäuses mit dem
Steckbuchsengehäuse gemäß Fig. 17 zeigen.
Nachfolgend erfolgt eine spezifische Beschreibung der bevor
zugten Ausführungsformen
Eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Steckverbinders
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 7C im Detail beschrieben.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Steckverbinder 40 wird ein un
vollständig verbundener Zustand durch eine Lösekraft positiv
verhindert, die zwischen dem Steckergehäuse 41 und dem Steck
buchsengehäuse 42, die als Paar den Steckverbinder 40 bilden
und miteinander verbunden werden, wirksam wird.
Das Steckergehäuse 41 weist einen elastischen Riegelarm 44
auf, der sich in Verbindungsrichtung des Steckergehäuses 41
mit dem Steckbuchsengehäuse 42 erstreckt. Eine Rückstellfeder
46 ist an dem Riegelarm derart abgestützt, daß sie entlang der
Längenerstreckung des Riegelarms 44 komprimierbar ist.
Das Steckbuchsengehäuse 42 umfaßt einen Armführungsabschnitt
48 zur elastischen Verformung des Riegelarms 44 zu einer äuße
ren Fläche des Gehäuses in einem unvollständig verbundenen Zu
stand des Steckergehäuses 41 mit dem Steckbuchsengehäuse 42.
Es umfaßt ferner einen Federanschlagabschnitt 50, der gegen
ein Ende der Rückstellfeder 46 während des Verbindens anliegt,
wobei der Riegelarm 44 zu der Außenfläche des Gehäuses elas
tisch verformt wird, um die Rückstellfeder 46 elastisch zu
verformen, wodurch eine Lösekraft hervorgerufen wird, die als
Steckbuchsengehäuse 42 und das Steckergehäuse 41 voneinander
weg bewegt. Es umfaßt des weiteren einen Armfestsetzabschnitt
52, der einen Eingriffsvorsprung 44b auf dem Riegelarm 44
festsetzt, um das Steckergehäuse 41 mit dem Steckbuchsengehäu
se 42 in einem verbundenen Zustand zu verriegeln, wenn das
Steckergehäuse 41 und das Steckbuchsengehäuse 42 vollständig
miteinander verbunden sind, als Folge der Aufhebung der elas
tischen Verformung des Riegelarms 44 durch den Armführungsab
schnitt 48.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Steckergehäuse 41 Anschluß
klemmenaufnahmeräume 41a auf, die durch dieses hindurch ver
laufen. Anschlußbuchsen (nicht dargestellt) werden in diesen
Aufnahmeräumen 41a aufgenommen. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist
das Steckbuchsengehäuse 42 Anschlußklemmenaufnahmeräume 42a
auf, die durch dieses hindurch verlaufen. Anschlußstecker
(nicht dargestellt) werden in diesen Aufnahmeräumen 42a aufge
nommen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Riegelarm 44 zwei elasti
sche Arme 44a, die sich von einem rückwärtigen Ende des Ste
ckergehäuses 41 nach oben und weiter zu einem vorderen Ende
desselben entlang der äußeren Fläche dieses Steckergehäuses 41
erstrecken. Es umfaßt weiter den Eingriffsvorsprung 44b, der
an den distalen Enden der elastischen Arme 44a ausgebildet ist
und von diesen nach oben vorragt, und einen Federbefestigungs
abschnitt 44c, der in einem Freiraum zwischen den elastischen
Armen 44a vorgesehen ist.
Der Federbefestigungsabschnitt 44c ist ein hebelartiger Ab
schnitt, der sich von den proximalen Enden der elastischen Ar
me 44a zu den distalen Enden derselben erstreckt. Wenn die e
lastischen Arme 44a elastisch verformt werden, wird der Feder
befestigungsabschnitt 44c zusammen mit den elastischen Armen
44a verlagert. Ein Halteabschnitt 44d ist an einem distalen
Ende des Federbefestigungsabschnitt 44c ausgebildet und dient
dazu, die Rückstellfeder 46, die um diesen Federbefestigungs
abschnitt herumgewickelt ist, daran zu hindern, sich von die
sem zu lösen.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Rückstellfeder 46 eine
Druckspiralfeder und ist um den Federbefestigungsabschnitt 44c
des Riegelarms 44 gewickelt. Die Rückstellfeder 46 wird daher
auf dem Riegelarm 44 derart abgestützt, daß sie sich entlang
der Länge des Riegelarms 44 zusammenziehen kann, und wenn der
Riegelarm 44 elastisch verlagert wird, zusammen mit diesem
verlagert wird.
Durch einfaches Befestigen der Rückstellfeder 46 (umfassend
eine kostengünstige Druckspiralfeder) auf dem Federbefesti
gungsabschnitt 44c kann die Rückstellfeder 46 derart einfach
auf dem Riegelarm 44 abgestützt werden, daß sie sich entlang
der Länge dieses Riegelarms zusammenziehen kann. Die Montage
ist daher einfach und die Kosten können reduziert werden.
Vom Beginn des Verbindens bis zu dem Zustand, in dem die bei
den Gehäuse um ein vorbestimmtes Maß ineinander gesteckt sind,
bei dem der vollständig verbundene Zustand erreicht wird, ver
formt der Armführungsabschnitt 48 die elastischen Arme 44a und
den Federbefestigungsabschnitt 44c zu der äußeren Fläche des
Gehäuses elastisch. Eine schräg verlaufende Führungsfläche,
die das Eintreten des Eingriffsvorsprungs 44b erleichtert, ist
an einer Unterkante des vorderen Endes des Armführungsab
schnitts 48 desselben ausgebildet.
Wie in den. Fig. 1 bis 3 gezeigt, erstreckt sich ein elasti
scher Abschnitt 50a an einem vorderen Ende einer oberen Wand
des Steckbuchsengehäuses 42 in Steckerverbindungsrichtung.
Drei Vorsprünge 50b, 50c und 50d, die den Federanschlagab
schnitt 50 bilden, sind an einem distalen Endabschnitt dieses
elastischen Abschnitts 50a ausgebildet. Die zwei äußeren Vor
sprünge 50b und 50d sind höher als der innere oder mittlere
Vorsprung 50c. Diese Anordnung ist der Gestalt des äußeren Um
fangs der Rückstellfeder 46, die eine Druckspiralfeder umfaßt,
angepaßt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der elastische Ab
schnitt 50a, auf dem der Federanschlagabschnitt 50 ausgebildet
ist, beidseitig von der oberen Wand des Steckbuchsengehäuses
42 durch zwei Schlitze 54 getrennt. Dieser elastische Ab
schnitt 50a ist somit elastisch in Dickenrichtung der oberen
Wand des Steckbuchsengehäuses 42 verlagerbar. Wenn der Riegel
arm 44 zu der äußeren Fläche des Steckbuchsengehäuses 42 hin
elastisch verformt wird, wird der elastische Abschnitt 50a
durch die Rückstellfeder 46, die oberhalb des Federanschlagab
schnitts 50 angeordnet ist, zu der Innenseite des Steckbuch
sengehäuses 42 hin beaufschlagt und elastisch verformt, und
zwar in einer Richtung rechtwinklig zur Steckerverbindungs
richtung.
Wenn das Verbinden des Steckergehäuses 41 mit dem Steckbuch
sengehäuse 42 begonnen wird, wird der Eingriffsvorsprung 44b
des Riegelarms 44, der an dem Steckergehäuse 41 ausgebildet
ist, zu der äußeren Fläche des Steckergehäuses 41 hin durch
den Armführungsabschnitt 48 zu Anfang des Verbindens nach un
ten gedrückt (Fig. 4), so daß die elastischen Arme 44a zu der
äußeren Fläche des Steckergehäuses 41, wie in den Fig. 4A
und 4B gezeigt, hin elastisch verformt werden. Wenn das Ste
ckergehäuse 41 und das Steckbuchsengehäuse 42 voneinander ge
löst werden oder vollständig miteinander verbunden sind, sind
die elastischen Arme 44a nicht elastisch verformt, wodurch
sich die Rückstellfeder 46 in einer oberen Position befindet,
in der es keine Überschneidung zwischen ihr und dem Federan
schlagabschnitt 50, wie in Fig. 5 gezeigt, gibt.
Wenn das Steckbuchsengehäuse 42 und das Steckergehäuse 41 mit
einander verbunden werden und der Riegelarm 44 zu der äußeren
Fläche des Steckergehäuses 41 elastisch verformt wird, liegt
das eine Ende der Rückstellfeder 46, die um den Federbefesti
gungsabschnitt 44c, der mit den elastischen Armen 44a einstü
ckig ausgebildet ist, gewickelt oder abgestützt wird, gegen
den Federanschlagabschnitt 50, der an dem Steckbuchsengehäuse
42 ausgebildet ist, an.
Daher wird, wie in den Fig. 4C und 6 gezeigt, die Rück
stellfeder 46 zwischen dem Federanschlagabschnitt 50 und einem
Federstützabschnitt 45, der an der inneren Fläche an den pro
ximalen Enden der elastischen Arme 44a ausgebildet ist, in Ü
bereinstimmung des relativen Verbindungswegs des Steckergehäu
ses 41 zum Steckbuchsengehäuse 42 zusammengedrückt. Daher
dient die dabei erzeugte Rückstellkraft der Rückstellfeder 46
als Lösekraft, die das Steckbuchsengehäuse 42 und das Stecker
gehäuse 41 voneinander trennen will. Das Steckergehäuse 41
wird in das Steckbuchsengehäuse 42 gegen die Vorspannung der
Rückstellfeder 46 eingeführt.
Wenn das Einführen des Steckergehäuses 41 in das Steckbuchsen
gehäuse 42 in einem unvollständig verbundenen Zustand beendet
wird, werden das Steckergehäuse 41 und das Steckbuchsengehäuse
42 relativ zueinander in Löserichtung, die der Verbindungs
richtung entgegengerichtet ist, durch die Vorspannung der
Rückstellfeder 46 auseinandergeschoben. Der unvollständig ver
bundene Zustand kann daher leicht erkannt werden.
Wenn das Verbinden des Steckergehäuses 41 und des Steckbuch
sengehäuses 42 fortgesetzt wird und die Größe des Verbindungs
weges des Steckergehäuses 41 mit dem Steckbuchsengehäuse 42
den vorbestimmten Wert erreicht, so daß die zwei Gehäuse voll
ständig miteinander verbunden sind, wird der Eingriffsvor
sprung 44b des Riegelarms 44 von der unteren Fläche des Arm
führungsabschnitts 48, wie in Fig. 4D gezeigt, gelöst. Die
elastische Verformung der elastischen Arme 44a wird daher auf
gehoben und der Riegelarm 44 wird in seine anfängliche Positi
on, in der er von der äußeren Fläche des Gehäuses beabstandet
ist, zurückgestellt.
Die Rückstellfeder 46, die durch die elastischen Arme 44a des
Riegelarms 44 gehalten wird, wird dadurch von der äußeren Flä
che des Steckergehäuses 41 zusammen mit den elastischen Armen
44a weg bewegt, so daß das eine Ende der Rückstellfeder 46 von
dem Federanschlagabschnitt 50 gelöst wird. Die Lösekraft der
Rückstellfeder 46, die durch deren Kompression zwischen dem
Federstützabschnitt 45 und dem Federanschlagabschnitt 50 her
vorgerufen wird, wird aufgehoben.
Dabei wird der Eingriffsvorsprung 44b des Riegelarms 44 durch
den Armfestsetzabschnitt 52, der durch eine vertikale Fläche
definiert und an dem rückwärtigen Ende des Armführungsab
schnitts 48 ausgebildet ist, gehalten, so daß das Steckerge
häuse 41 und das Steckbuchsengehäuse 42 miteinander im verbun
denen Zustand verriegelt werden.
Um den verbundenen Zustand des Steckergehäuses 41 und des
Steckbuchsengehäuses 42 zu lösen, muß zuerst der Riegelarm 44
durch den Finger einer Person gedrückt werden, um diesen zu
der äußeren Fläche des Gehäuses 41 (d. h., in Pfeilrichtung
(A)) elastisch zu verformen, wodurch der Eingriffsvorsprung
44b von dem Armfestsetzabschnitt 52, wie in Fig. 7A gezeigt,
gelöst wird.
Das Steckergehäuse 41 wird dann aus dem Steckbuchsengehäuse
42, wie in Fig. 7B gezeigt, herausgezogen. Wenn der äußere
Umfangsabschnitt der Rückstellfeder 46 gegen die obere Seite
des Federanschlagabschnitts 50 anliegt, wird der Federan
schlagabschnitt 50, der an dem elastischen Abschnitt 50a aus
gebildet ist und von diesem vorragt, um einen angemessenen Weg
L zu der Innenseite des Steckergehäuses 41 elastisch verla
gert, um die Rückstellbewegung der Rückstellfeder 46, wie in
Fig. 7C gezeigt, nicht zu begrenzen, wodurch ein Freiraum für
den Durchtritt der Rückstellfeder 46 durch das Gehäuse sicher
gestellt ist. Eine Ausnehmung 47 ist an dem Abschnitt der obe
ren Fläche der oberen Wand des Steckergehäuses 41, die dem e
lastischen Abschnitt 50a entgegengesetzt ist, ausgebildet.
Diese Ausnehmung 47 dient als Freiraum, der die elastische
Verformung des elastischen Abschnitts 50a ermöglicht.
Während des Lösens des Steckergehäuses 41 aus dem Steckbuch
sengehäuse 42 wird daher die Rückstellfeder 46 nicht durch den
Federanschlagabschnitt 50 eingeklemmt, so daß die Betätigungs
kraft, die für das Lösen benötigt wird, nicht erhöht wird. Das
Steckergehäuse 41 kann daher leicht aus dem Steckbuchsengehäu
se 42 herausgezogen werden. Das Steckergehäuse 41 und das
Steckbuchsengehäuse 42 können daher leicht voneinander ge
trennt werden.
Bei dieser Ausführungsform, die eine Druckspiralfeder als
Rückstellfeder 46 verwendet, kann die Rückstellfeder 46 jedoch
radial nach innen verformt werden. Sogar bei einer Anordnung,
bei der der Federanschlagabschnitt 50 nicht elastisch verla
gert werden kann, behindern sich das Steckergehäuse 41 und das
Steckbuchsengehäuse 42 nicht beim Trennvorgang. Die Steckver
bindung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung ge
mäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben genannte
Ausführungsform beschränkt. Wenn jedoch gemäß Fig. 17 eine
Feder, die in eine Zickzack Form gebogen ist, als Rückstellfe
der 30 verwendet wird, kann diese Feder selbst in Richtung der
elastischen Verformung zerstört werden. Es ist daher notwen
dig, den elastisch verlagerbaren Federanschlagabschnitt 50 und
Federentlastungsabschnitte 66 (nachfolgend beschrieben) vorzu
sehen.
Insbesondere wird bei dem Steckverbinder zur Verhinderung ei
ner unvollständigen Verbindung dieser Ausführungsform kein
Schieber (wie er in der herkömmlichen Steckverbindung zur Ver
hinderung einer unvollständigen Verbindung gemäß Fig. 14 ver
wendet wird), getrennt von dem Steckverbindergehäuse verwen
det. Es wird nur ein Federelement wird zum Hervorrufen der Lö
sekraft benötigt. Die Anzahl an Einzelteilen und auch die Mon
tageschritte sind verringert und die Kosten können daher
verringert werden.
Während das Steckergehäuse 41 mit dem Steckbuchsengehäuse 42
verbunden oder aus diesem gelöst wird, wird außerdem der Rie
gelarm 44 nur in der vorbestimmten Richtung (d. h., in Richtung
zu der äußeren Fläche des Steckergehäuses 41 hin) relativ zu
dem Armführungsabschnitt 48 elastisch verformt. Die Größe der
elastischen Verformung des Riegelarms 44 innerhalb des zugehö
rigen Steckbuchsengehäuses 42 kann auf einem kleineren Wert,
verglichen mit der herkömmlichen Steckverbindung zur Verhinde
rung einer unvollständigen Verbindung gemäß Fig. 17, gehalten
werden.
Eine Beschädigung des Riegelarms 44 auf Grund einer übermäßi
gen Verformung ist daher wirksam verhindert. Außerdem wird die
Größe des Steckverbinders durch die Einrichtung eines Frei
raums zur Ermöglichung der Verlagerung des Riegelarms 44 nicht
vergrößert.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Steckverbinders
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 8 bis 13 im Detail beschrieben.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Steckverbinder 60 zur Verhinde
rung einer unvollständigen Verbindung wird ein unvollständig
verbundener Zustand durch eine Lösekraft, die zwischen dem
Steckergehäuse 61 und dem Steckbuchsengehäuse 62, die mitein
ander verbunden werden sollen, hervorgerufen wird, positiv
verhindert.
Das Steckergehäuse 61 und das Steckbuchsengehäuse 62 werden
durch Abändern von Teilen des Steckergehäuses 41 und des
Steckbuchsengehäuses 42 der ersten Ausführungsform erzielt.
Diese Abschnitte, die denen des Steckergehäuses und des Steck
buchsengehäuses der ersten Ausführungsform ähnlich sind, wer
den durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und deren de
taillierte Beschreibung wird ausgelassen. Es werden nur die
abgeänderten Abschnitte im Detail beschrieben.
Bei dem Steckverbinder 60 gemäß der in Fig. 9 gezeigten zwei
ten Ausführungsform weist das Steckergehäuse 61 einen elasti
schen Riegelarm 44 auf, der sich in Verbindungsrichtung des
Steckergehäuses 61 zu dem Steckbuchsengehäuse 62 erstreckt.
Ein Federbefestigungsabschnitt 44e ist an einem proximalen
Endabschnitt des Riegelarms 44 ausgebildet. Dieser Federbefes
tigungsabschnitt 44e verhindert, daß die Rückstellfeder 46
(eine Druckspiralfeder) in einer zur Verbindungsrichtung
rechtwinkligen Richtung beaufschlagt oder verlagert wird.
Wie in Fig. 11 gezeigt, wird der Federbefestigungsabschnitt
44e durch einen proximalen Endabschnitt eines hebelartigen Fe
derbefestigungsabschnitts 44c (um den die Rückstellfeder 46
(Druckspiralfeder) gewickelt ist) definiert, der auf eine Di
cke annähernd der des inneren Durchmessers der Rückstellfeder
46 vergrößert ist. Der distale Endabschnitt des Federbefesti
gungsabschnitts 44c ist mit einer derart geringen Dicke ausge
bildet, daß die Rückstellfeder 46 genauso wie bei der ersten
Ausführungsform elastisch verlagert werden kann. Eine weitere
Aufgabe dieser Ausbildungsform ist es zu ermöglichen, daß der
distale (vordere) Endabschnitt der Rückstellfeder 46 in die
Federentlastungsabschnitte 66 während des Lösens des verrie
gelten Zustands der beiden Gehäuse elastisch hinein verformt
werden kann.
Die Federentlastungsabschnitte 66 sind an dem distalen Endab
schnitt des Riegelarms 44 ausgebildet. Diese Federentlastungs
abschnitte 66 ermöglichen die elastische Verformung der Rück
stellfeder 46, die durch einen Federanschlagabschnitt 50 zu
der Außenseite des Steckergehäuses 61 zu der Steckerverbin
dungsrichtung rechtwinkligen Richtung gedrückt wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt, sind Ausnehmungen, die die Federent
lastungsabschnitte 66 definieren, an inneren Flächen der
distalen Endabschnitte der beiden elastischen Armen 44a, die
an den entgegengesetzten Seiten des Federbefestigungsab
schnitts 44c angeordnet sind, ausgebildet. Diese Federentlas
tungsabschnitte 66 weisen eine Größe auf, die den Durchtritt
der Rückstellfeder 46 ermöglicht.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird der Federanschlagabschnitt 50
durch einen verdickten Abschnitt, der an einem vorderen Ende
einer oberen Wand des Steckbuchsengehäuses 62 ausgebildet ist,
definiert und weist eine kurvenförmige Fläche 68 auf, die ei
nen Boden, der mittig der Breite des Steckbuchsengehäuses 62
angeordnet ist, besitzt. Anders als der Federanschlagabschnitt
der ersten Ausführungsform wird dieser Federanschlagabschnitt
50 nicht elastisch verlagert.
Bei dieser Anordnung, bei der der Federbefestigungsabschnitt
44e an dem proximalen Endabschnitt des Riegelarms 44, wie oben
beschrieben, ausgebildet ist, wird die Rückstellfeder 46, die
an dem Riegelarm 44 befestigt ist, daran gehindert, während
des Auftretens von externen Vibrationen oder dergleichen ange
regt zu werden.
Sogar wenn das Steckergehäuse 61 und das Steckbuchsengehäuse
62, wie in Fig. 12 gezeigt, gedreht miteinander verbunden
werden, wird außerdem die Rückstellfeder 46 nicht von dem Fe
derbefestigungsabschnitt 44c auf Grund ihres eigenen Gewichts
nach unten hängen. Das eine Ende der Rückstellfeder 46 ist da
her daran gehindert, zu einer Richtung verlagert zu werden, in
der der Eingriffsweg derselben mit dem Federanschlagabschnitt
50 des Steckbuchsengehäuses 62 verringert wird. Das eine Ende
der Rückstellfeder 46 kann daher gegen den Federanschlagab
schnitt 50 mit einem geeigneten (angemessenen) Betrag L anlie
gen.
Bei der Steckverbindung 60 zur Verhinderung einer unvollstän
digen Verbindung gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann die
Kompression der Rückstellfeder 46 durch den Federanschlagab
schnitt 50 in einem unvollständig verbundenen Zustand unabhän
gig von der Stellung des Steckergehäuses 61 und des Steckbuch
sengehäuses 62, die miteinander verbunden sind, positiv voll
zogen werden. Eine stärkere Lösekraft kann daher sicherge
stellt werden.
Die Federentlastungsabschnitte 66 sind an dem distalen Endab
schnitt des Riegelarms 44, wie oben beschrieben, ausgebildet.
Mit dieser Ausbildung wird sogar die an dem Riegelarm 44 abge
stützte Rückstellfeder 46 mit dem Federanschlagabschnitt 50 in
Eingriff gebracht, wenn der Riegelarm 44 zu der äußeren Fläche
des Steckergehäuses 61 elastisch verformt wird, wodurch ein
Eingriffsvorsprung 44b aus dem Armfestsetzabschnitt 52 derart
gelöst wird, daß der verbundene Zustand des Steckergehäuses 61
mit dem Steckbuchsengehäuse 62 gelöst wird. Der distale Endab
schnitt der Rückstellfeder 46 kann zu der Außenseite des Ste
ckergehäuses 61 (d. h., nach oben gemäß Fig. 13) elastisch
verformt werden, so daß die Rückstellbewegung der Rückstellfe
der 46, wie in Fig. 13 gezeigt, nicht beschränkt wird. Der
distale Endabschnitt der Rückstellfeder 46 kann relativ zu dem
distalen Endabschnitt des Riegelarms 44 verlagert werden, um
in die Federentlastungsabschnitte 66 zu entweichen.
Während des Lösens des Steckergehäuses 61 aus dem Steckbuch
sengehäuse 62 wird daher die Rückstellfeder 46 nicht durch den
Federanschlagabschnitt 50 gefangen. Die Betätigungskraft, die
für das Herausziehen benötigt wird, wird daher nicht erhöht.
Das Steckergehäuse 61 und das Steckbuchsengehäuse 62 können
daher leicht voneinander gelöst werden.
Der distale Endabschnitt der Rückstellfeder 46 wird außerdem
elastisch verformt, um in die Federentlastungsabschnitte 66
auf Grund des Eingriffs der äußeren Umfangsfläche der Rück
stellfeder 46 mit der oberen Wand des Steckbuchsengehäuses 62
während der Betätigung des distalen Endabschnitts des Riegel
arms 44 durch den Finger oder dergleichen zu entweichen, um
den verriegelten Zustand aufzuheben. Solch eine elastische
Verformung der Rückstellfeder 46 tritt nicht zu Beginn des
Verbindens des Steckergehäuses 61 mit dem Steckbuchsengehäuse
62 auf. Die Bereitstellung der Federentlastungsabschnitte 66
verringert die Größe des Eingriffs des einen Endes der Rück
stellfeder 46 in den Federanschlagabschnitt 50 während des
Verbindens des Steckergehäuses 61 mit dem Steckbuchsengehäuse
62 nicht.
Während des Verbindens und Lösens wird außerdem der Riegelarm
nur in vorbestimmter Richtung relativ zu dem Armführungsab
schnitt elastisch verformt und die Größe der elastischen Ver
formung des Riegelarms kann auf einen kleineren Wert gehalten
werden. Die Beschädigung des Riegelarms auf Grund übermäßiger
Verformung ist daher wirksam verhindert. Die Größe des Steck
verbinders wird außerdem durch die Bereitstellung des Frei
raums zur Ermöglichung der Verlagerung des Riegelarms nicht
vergrößert.
Es kann daher ein Steckverbinder zur Verhinderung einer un
vollständigen Verbindung mit einer kompakten und kostengünsti
gen Ausbildung, bei der ein unvollständig verbundener Zustand
durch die Lösekraft, die zwischen den beiden Steckverbinderge
häusen, die miteinander verbunden werden sollen, hervorgerufen
wird, erreicht werden, ohne daß die Anzahl an Einzelteilen er
höht wird. Die Steckbuchse und der Stecker können im verbunde
nen Zustand verriegelt werden.
Claims (5)
1. Steckverbinder (40, 60) mit Mitteln zur Verhinderung ei
nes unvollständig verbundenen Zustands, umfassend
einen Stecker mit einem Steckergehäuse (41, 61) und eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsengehäuse (42, 62), die miteinander verbindbar sind,
einen elastischen Riegelarm (44), der an einem der beiden vorgenannten Gehäusen (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist und zwei elastische Arme (44a), die an einem Ende mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuses, dem der Riegelarm (44) zugeordnet ist, verbunden sind und sich in Verbin dungsrichtung derselben erstrecken und die an ihrem vor deren Ende einen Eingriffsvorsprung (44b) aufweisen, be sitzt,
einen Federbefestigungsabschnitt (44c), der in einem Freiraum zwischen den elastischen Armen (44a) vorgesehen ist und mit diesen am rückwärtigen Ende verbunden ist und an seinem freien Ende einen Halteabschnitt (44d) auf weist,
eine Rückstellfeder (46), die um den Federbefestigungsab schnitt (44c) des Riegelarms in dessen Längsrichtung zu sammendrückbar gehalten ist,
einen Armführungsabschnitt (48), der an dem anderen der beiden vorgenannten Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausge bildet und durch den der Riegelarm (44) elastisch auf ei ne Außenfläche des Gehäuses (41, 61 oder 42, 62) zu, dem er zugeordnet ist, elastisch verformbar ist, solange sich die beiden Gehäuse (41, 42; 61, 62) in einem unvollstän dig verbundenen Zustand befinden,
einen Federanschlagabschnitt (50), der an dem Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist, das den Armfüh rungsabschnitt (48) aufweist und gegen einen Endabschnitt der Rückstellfeder (46) beim Verbinden der Gehäuse (41, 42; 61, 62) in Anlage ist, so daß der Riegelarm (44) e lastisch in Richtung auf die Außenfläche des Gehäuses (41, 61 oder 42, 62), an dem er angebracht ist, zu ver formbar ist und sich die Rückstellfeder (46) elastisch verformt und eine Lösekraft erzeugt, die die beiden Ge häuse (41, 42) auseinanderdrückt, und
einen Armfestsetzabschnitt (52), der an dem Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist, das den Armführungsab schnitt (48) aufweist und der den Eingriffsvorsprung (44b) des Riegelarms (44) festsetzt, wenn sich die Gehäu se (41, 42; 61, 62) im vollständig verbundenen Zustand befinden, nachdem die elastische Verformung des Riegel arms (44) durch den Armführungsabschnitt (48) aufgehoben ist.
einen Stecker mit einem Steckergehäuse (41, 61) und eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsengehäuse (42, 62), die miteinander verbindbar sind,
einen elastischen Riegelarm (44), der an einem der beiden vorgenannten Gehäusen (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist und zwei elastische Arme (44a), die an einem Ende mit dem rückwärtigen Ende des Gehäuses, dem der Riegelarm (44) zugeordnet ist, verbunden sind und sich in Verbin dungsrichtung derselben erstrecken und die an ihrem vor deren Ende einen Eingriffsvorsprung (44b) aufweisen, be sitzt,
einen Federbefestigungsabschnitt (44c), der in einem Freiraum zwischen den elastischen Armen (44a) vorgesehen ist und mit diesen am rückwärtigen Ende verbunden ist und an seinem freien Ende einen Halteabschnitt (44d) auf weist,
eine Rückstellfeder (46), die um den Federbefestigungsab schnitt (44c) des Riegelarms in dessen Längsrichtung zu sammendrückbar gehalten ist,
einen Armführungsabschnitt (48), der an dem anderen der beiden vorgenannten Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausge bildet und durch den der Riegelarm (44) elastisch auf ei ne Außenfläche des Gehäuses (41, 61 oder 42, 62) zu, dem er zugeordnet ist, elastisch verformbar ist, solange sich die beiden Gehäuse (41, 42; 61, 62) in einem unvollstän dig verbundenen Zustand befinden,
einen Federanschlagabschnitt (50), der an dem Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist, das den Armfüh rungsabschnitt (48) aufweist und gegen einen Endabschnitt der Rückstellfeder (46) beim Verbinden der Gehäuse (41, 42; 61, 62) in Anlage ist, so daß der Riegelarm (44) e lastisch in Richtung auf die Außenfläche des Gehäuses (41, 61 oder 42, 62), an dem er angebracht ist, zu ver formbar ist und sich die Rückstellfeder (46) elastisch verformt und eine Lösekraft erzeugt, die die beiden Ge häuse (41, 42) auseinanderdrückt, und
einen Armfestsetzabschnitt (52), der an dem Gehäuse (41, 61 oder 42, 62) ausgebildet ist, das den Armführungsab schnitt (48) aufweist und der den Eingriffsvorsprung (44b) des Riegelarms (44) festsetzt, wenn sich die Gehäu se (41, 42; 61, 62) im vollständig verbundenen Zustand befinden, nachdem die elastische Verformung des Riegel arms (44) durch den Armführungsabschnitt (48) aufgehoben ist.
2. Steckverbinder mit Mitteln zur Verhinderung eines unvoll
ständig verbundenen Zustands gemäß Anspruch 1,
wobei der Federanschlagabschnitt (50) von einem elasti
schen Abschnitt (50a), der elastisch verlagerbar ist,
wenn der Federanschlagabschnitt (50) durch die Rückstell
feder (46) zu einer Innenseite des anderen Gehäuses (41,
61 oder 42, 62) in einer Richtung rechtwinklig zu der
Verbindungsrichtung der Gehäuse (41, 42; 61, 62) beauf
schlagt wird, vorragt.
3. Steckverbinder gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei die Rückstellfeder (46) als Druckspiralfeder ges
taltet ist.
4. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, wobei der
Federbefestigungsabschnitt (44c), der an einem proximalen
Endabschnitt des Riegelarms (44) ausgebildet ist, verhin
dert, daß die Rückstellfeder (46) in einer im wesentli
chen rechtwinkligen Richtung zur Verbindungsrichtung der
Gehäuse (41, 42; 61, 62) beaufschlagt wird.
5. Steckverbinder gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, des
weiteren umfassend
einen Federentlastungsabschnitt (66), der an einem dista
len Endabschnitt des Riegelarms (44) angeordnet ist, wo
bei der Federentlastungsabschnitt (66) eine elastische
Verformung der Rückstellfeder (46) ermöglicht, die durch
den Federanschlagabschnitt (50) auf eine Außenseite des
einen Gehäuses (61 oder 62) zu in einer im wesentlichen
rechtwinkligen Richtung zu der Verbindungsrichtung der
Gehäuse (61, 62) beaufschlagt wird.
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