DE10046852A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beutel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beutel

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beutel schlägt vor, den geöffneten Beutel vor seinem Befüllen über seine normale Öffnungsweite unter Dehnung seines Materials zu spreizen. Dies kann mit Hilfe von Spreizbacken geschehen. In diesem gedehnten Zustand wird der Beutel gefüllt. Anschließend werden die Spreizbacken unter Bildung eines Luftkissens zwischen ihnen und der Innenseite des Beutels aus dem Beutel herausgezogen. Der Beutel verformt sich in seinen nicht gedehnten Zustand zurück und liegt dadurch glatt an der Außenseite der Gegenstände. Das Verfahren eignet sich insbesondere dann, wenn aufgrund von Materialpaarung ein Schrumpfen nicht möglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpacken von einzelnen oder mehreren Gegenständen in Beutel, wobei es sich sowohl um einzelne Beutel als auch um eine Schlauchfolie handeln kann, aus der durch Abtrennen einzelne Beutel hergestellt werden.
Bei den zu verpackenden Gegenständen kann es sich bereits um Verpackungen handeln, so dass also mehrere verpackte Gegen­ stände in eine äußere Verpackung eingebracht werden sollen, beispielsweise eine Transportverpackung, aber auch eine Verkaufspackung.
Die schon verpackten in eine äußere Verpackung zu bringenden Gegenstände sind in vielen Fällen in einer PE-Folie verpackt. Diese Folie ist straff um die Gegenstände herum gelegt. Auch die äußere Verpackung, also beispielsweise der Transport­ schutz, soll straff um die Gegenstände herumgelegt werden. Wegen der Werkstoffpaarung von Polyäthylen zu Polyäthylen kann ein nachträgliches Schrumpfen nicht durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen zu schaffen, bei dem die äußere Verpackung eng an den Gegenständen anliegt und bei dem keine Schrumpfung durchgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den im Anspruch 10 genannten Merkmalen vor. Weiterbildun­ gen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Anstelle einer Schrumpfung verwendet die Erfindung die Möglichkeit, den Beutel über seine normale Weite zu dehnen, so dass jetzt die Gegenstände ohne Schwierigkeiten einge­ bracht werden können, und ihn anschließend wieder sich zurückverformen zu lassen. Dabei wird die Dehnung so einge­ stellt, dass die Folie weder reißt noch ihre Möglichkeit der Rückverformung verliert.
Um die äußere Verpackung, also den Beutel, nicht zu beschädi­ gen, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der die Reibung zwischen dem Spreizbackenpaar und dem Beuteln minde­ stens während des Herausbewegens des Spreizbackenpaares aus diesem vermindert wird.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese Einrichtung ein Luftkissen zwischen der Außenseite des Spreizbackenpaares und dem Beutel erzeugt. Dieses Luftkissen wird vorzugsweise an den Stellen erzeugt, an denen eine besondere Belastung auftritt, also beispielsweise an den Kanten des Beutels. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Luftkissen schon während des Aufspreizens erzeugt wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zum Herausbewegen des Spreizbackenpaares aus dem Beutel von der Einrichtung zum Einschieben der Gegenstände in den Beutel gebildet wird. Hierzu kann ein Schieber vorgesehen sein, der die Gegenstände in den geöffneten Beutel einschiebt und diese dann zusammen mit dem Beutel von den ortsfest gehaltenen Spreizbacken abschiebt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Antrieb das Spreizbackenpaar bei ortsfest gehaltenem Beutel in diesen einschiebt und den Beutel während des Spreizens in eine Ausgangsposition zurückzieht. Diese Ausgangsposition, gemeint ist die Ausgangsposition des Spreizbackenpaares, kann gleichzeitig auch die Position darstellen, in der der geöff­ nete Beutel gefüllt wird.
Zum Öffnen der Spreizbacken kann vorgesehen sein, dass der Antrieb eine lineare Bewegung beider Spreizbacken durchführt.
Das Verfahren nach der Erfindung arbeitet so, dass ein Beutel aus dehnbarem, sich zurückverformendem Material verwendet wird. Dieser Beutel wird geöffnet und über seine normale Weite gespreizt. In den gespreizten Beutel werden die Gegen­ stände eingebracht. Anschließend wird es dem Beutel ermög­ licht, sich aus dem gedehnten Zustand in seinen normalen Zustand zurück zu verformen. Dabei legt sich der Beutel glatt an die Außenseite der Gegenstände an.
Zum Dehnen des Beutels kann insbesondere ein Spreizbackenpaar verwendet werden, das in Weiterbildung der Erfindung zum Aufheben der Dehnung aus dem gefüllten Beutel herausgezogen wird.
Mindestens während des Herausziehens, ggf. auch während des Spreizvorgangs, kann erfindungsgemäß zwischen den Spreiz­ backen und dem Beutel ein Luftkissen erzeugt werden.
Dieses Luftkissen kann mit Vorteil in erster Linie an den Stellen erzeugt werden, wo eine besondere Belastung erfolgt, also beispielsweise im Bereich der Kanten des Beutels.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Spreizbacken bei ortsfest gehaltenem geöffneten Beutel in diesen einge­ schoben werden, und dass der Beutel mit Hilfe der Spreiz­ backen in eine Befüllstation gezogen wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass sich die einzelnen Bewegungsvorgänge zeitlich überlappen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verpacken nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Spreizbackenpaares mit seinem Antrieb;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch einen Spreizbacken.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die zur Erläuterung der Erfindung dient. Die Figur ist stark schematisiert. Die Transportrichtung verläuft von rechts nach links. Rechts werden hintereinander einzelne Gegenstände 1, die schon verpackt sind, herangefördert. Sie werden dann von einem Querschieber 2 quer zur Transportrichtung verschoben, so dass jetzt zwei Reihen von je zwei Gegenständen 1 vor einem zweiten Schieber 3 liegen. Im Anschluss an den Schieber 3 ist die Einrichtung 4 mit Spreizbacken vorhanden, mit deren Hilfe die Beutel gespreizt werden. An die Einrichtung 4 mit den Spreizbacken schließt sich der Stapel 5 mit den leeren Beuteln an. In Transportrichtung folgend ist dann eine Einrichtung 6 mit Schweiß- und Verschließbacken vorgesehen, mit deren Hilfe die Beutel verschlossen werden.
Die Einrichtung 4 enthält zwei Spreizbacken 7, die parallel zueinander und parallel zur Transportrichtung verlaufen und an einer Führung 8 geführt sind, siehe auch Fig. 2. Mit Hilfe eines nicht näher erläuterten Antriebs können die Spreizbacken 7 einander parallel angenähert werden, und sie können ebenfalls aus der angenäherten Stellung wieder nach außen verfahren werden. Außerdem enthält die Einrichtung 4 einen Antrieb, um die Spreizbacken 7 gemeinsam in Richtung des Doppelpfeils 9 zu verschieben, also von dem Schieber 3 weg in Richtung auf die Verschließeinrichtung 6.
Der Schieber 3 enthält einen Antrieb, der die Schieberplatte an der Einrichtung 4 mit den Spreizbacken 7 vorbei und bis zur Verschließeinrichtung 6 verschieben kann. Mit Hilfe des Schiebers 3 lassen sich also die Gegenstände bis durch die Verschließeinrichtung 6 hindurch schieben.
Die Fig. 2 zeigt in einer Ansicht von rechts in Fig. 1 nochmals die Einrichtung 4 mit den Spreizbacken 7. Die Spreizbacken 7 weisen die Querschnittsform eines C oder U auf, entsprechen also der Form der Seitenwände eines Beutels mit den benachbarten Teilen der oberen und unteren Seitenwand des Beutels. Mit Hilfe eines nicht näher erläuterten Antriebs könnten die Spreizbacken 7 einander soweit angenähert werden, dass sie in Richtung des Pfeils 9 ohne Schwierigkeiten in einen geöffneten Beutel eingefahren werden können. Sie können dann voneinander linear entfernt werden, so dass sie den Beutel vollständig öffnen. Der Antrieb wird so gesteuert, dass sie den Beutel auch über seine normale Öffnungsstellung weiter dehnen können.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Spreizbacken 7. Der Spreizbacken besteht aus zwei Blechteilen, einem inneren Blechteil 10 und einem äußeren Blechteil 11. Die Blechteile 10 und 11 liegen mit Ausnahme der Kanten 12 aneinander an. Im Bereich der Kanten 12 weist das innere Blechteil 10 einen größeren Krümmungsradius auf, so dass zwischen den beiden Blechen ein Zwischenraum 13 gebildet ist. Dieser Zwischenraum steht über eine nicht dargestellte Leitung mit einer Druckluftquelle in Verbindung. Aus dem Zwischenraum 13 führen einzelne Düsen 14 nach außen. Mit Hilfe der Düsen 14 lässt sich außerhalb der Außenseite der Spreizbacken 7, also innerhalb des Beutels, ein Luftkis­ sen erzeugen. Dieses Luftkissen dient dazu, die Spreizbacken aus dem gedehnten Beutel herauszuziehen, ohne diesen zu beschädigen.
Die schematisch dargestellte Vorrichtung arbeitet nach folgendem Verfahren. Wie bereits erwähnt, werden die zu verpackenden Gegenständen 1 vor die Schieberplatte 3 des Schiebers geschoben. An der Position 5 wird ein Beutel mit Hilfe eines nicht dargestellten Beutelöffners geöffnet. Er ist an seiner Befüllungsseite, in Fig. 1 rechts, geöffnet, während er auf der gegenüberliegenden Seite geschlossen ist. Die beiden Spreizbacken 7 werden einander angenähert, so dass ihr gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der Seitenwände des geöffneten Beutels. Jetzt werden die Spreiz­ backen 7 in diesem Zustand linear in den Beutel eingefahren. Sobald sie vollständig in dem Beutel sind, werden die Spreiz­ backen 7 nach außen verfahren, um den Beutel zunächst voll­ ständig zu öffnen und dann über seine normale Weite zu dehnen. Sobald die Spreizbacken 7 an dem Beutel anliegen, also noch während der Spreizbewegung, werden sie in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition zurückgefahren. Dabei nehmen sie aufgrund der Reibung den Beutel mit. Während dieser Zeit ist die Druckluftquelle, die mit dem Zwischenraum 13 verbunden ist, nicht in Betrieb. Sobald die in Fig. 1 dargestellte Position der Spreizbacken mit dem daran ange­ brachten Beutel erreicht ist, wird der Schieber 3 in Betrieb genommen. Dieser schiebt die Gegenstände 1 in den Beutel. Sobald diese vollständig im Beutel sind, wird die Druckluft­ quelle in Betrieb genommen, so dass sich an den Kanten 12 der Spreizbacken 7 ein Luftkissen bildet. Durch Weiterschieben des Schiebers werden nun die Gegenstände 1 zusammen mit dem Beutel bei ortsfest gehaltenen gespreizten Spreizbacken 7 in Richtung auf die Verschließeinrichtung 6 verschoben. Dabei löst sich der Beutel von den Spreizbacken. Er wird bis durch die Verschließeinrichtung 6 geschoben. Dann zieht sich der Schieber 3 zurück und die Verschließeinrichtung verschließt den Beutel.
Durch den Aufbau des Luftkissens insbesondere an den vier Kanten des Beutels wird erreicht, dass beim Abschließen des Beutels von den Spreizbacken 7 der Beutel nicht beschädigt oder zerstört wird.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen (1) in Beutel, mit
  • 1. 1.1 einem Spreizbackenpaar (7),
  • 2. 1.2 einem Antrieb zum Spreizen des Spreizbackenpaares (7) und zu seinem Falten,
  • 3. 1.3 einem Antrieb zum Einfahren des nicht gespreizten Spreizbackenpaares (7) in einen Beutel,
  • 4. 1.4 einer Einrichtung (3) zum Einbringen der Gegenstän­ de (1) in den gespreizten Beutel, sowie mit
  • 5. 1.5 einer Einrichtung zum Herausbewegen des Spreizbac­ kenpaares (7) aus dem gefüllten Beutel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Vermindern der Reibung zwischen dem Spreizbackenpaar (7) und dem Beutel während des Herausbewegens des Spreizbac­ kenpaares (7) aus dem Beutel.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Ein­ richtung ein Luftkissen erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spreizbacken (7) etwa U- oder C-förmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Luftkissen im Bereich der Kanten des Beutels erzeugt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Luftkissen nur während des Herausbewegens des Spreizbackenpaares (7) aus dem Beutel erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtung zum Herausbewegen des Spreizbacken­ paares (7) aus dem Beutel von der Einrichtung (3) zum Einschieben der Gegenstände (1) in den Beutel gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Antrieb das Spreizbackenpaar (7) bei ortsfest gehaltenem Beutel in diesen einschiebt und den Beutel während des Spreizens in eine Ausgangsposition des Spreizbackenpaares (7) zurückzieht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spreizbacken (7) zum Aufspreizen linear bewegt werden.
10. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen in Beutel, bei dem
  • 1. 10.1 Beutel aus dehnbarem, sich zurückverformenden Material verwendet werden,
  • 2. 10.2 die Beutel geöffnet und
  • 3. 10.2 über ihre normale Weite gedehnt werden,
  • 4. 10.4 die Gegenstände (1) in die Beutel eingebracht werden und
  • 5. 10.5 die Dehnung der Beutel nach ihrer Befüllung aufgehoben wird, derart, dass sie sich durch Zurückverformung an den Gegenständen (1) anliegen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem zum Dehnen der Beutel ein Spreizbackenpaar (7) verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem zum Aufheben der Dehnung das Spreizbackenpaar (7) aus dem gefüllten Beutel herausgezogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem mindestens während des Herausziehens der Spreizbacken (7) aus dem Beutel zwischen diesen und dem Beutel ein Luftkissen erzeugt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Luftkissen im Bereich der Kanten des Beutels erzeugt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Spreizbacken (7) bei ortsfest gehaltenem Beutel in diesen eingeschoben werden und der Beutel von den Spreizbacken (7) zu einer Befüllstation zurückgezogen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem die einzelnen Bewegungsvorgänge sich zeitlich überlap­ pen.
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