DE3425901A1 - Packung und verpackungsverfahren - Google Patents

Packung und verpackungsverfahren

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DE3425901A1
DE3425901A1 DE19843425901 DE3425901A DE3425901A1 DE 3425901 A1 DE3425901 A1 DE 3425901A1 DE 19843425901 DE19843425901 DE 19843425901 DE 3425901 A DE3425901 A DE 3425901A DE 3425901 A1 DE3425901 A1 DE 3425901A1
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DE
Germany
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bag
heat
plate
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DE19843425901
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English (en)
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Robert C. James
Lloyd Sheboygan Wis. Kovacs
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Hayssen Manufacturing Co
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Hayssen Manufacturing Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Packung und Verpackungsverfahren
  • Die Erfindung betrifft das Verpacken oder Bündeln von Gegenständen zur Aufbewahrung und zum Versand und insbesondere das Verpacken und Bündeln von Gegenständen wie Paketen aus Papierrollen z.B. Pakete, die vier Rollen von in Plastikfolie gehülltem Toilettenpapier oder Papierhandtuchrollen umfassen.
  • Die Anmelderin der Erfindung hat seit einigen Jahren an die Papierindustrie in Europa Maschinen zum Anhäufen einer Anzahl von Toilettenpapier- oder Haushaltspapier-Handtuchrollen und zum Einwickeln der Rollen in eine Hülle aus Polyethylenfolie als eine wirtschaftliche Alternative zum Verpacken der Rollen in Schachteln oder Kisten aus Wellpappe geliefert.
  • Das angegebene Einwickelverfahren ist aber kein geeignetes Verfahren für die USA, weil die US-Hersteller von Toilettenpapier- und Papierhandtuchrollen fordern, daß das eingewickelte Bündel die -gleiche Form wie die bestehende Wellpappschachtel hat, daß es auf allen vier Seiten bedruckt werden und durch bestehende Handhabungssysteme, die automatisches Palettieren und automatisches Lagern einschließen und optische Abtasteinrichtungen (Scanner) zum Lesen von vorgedruckten vorangeordneten Codes erfordern, gehen kann. Die US-Schachtelform ist wesentlich größer als die in Europa und kommt einem Würfel nahe. Dies hat eine Änderung der bestehenden Einwickelvorrichtung der Anmelderinzum Erfüllen der Erfordernisse der US-Papierindustrie so gut wie unmöglich gemacht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verpacken von Papierrollen in eine Plastikfolie an- statt in Wellpappschachteln zu schaffen, welches den Erfordernissen der US-Papierindustrie genügt. Außerdem soll eine Packung oder ein Bündel von Rollen unter Verwendung eines Plastikbeutels beispielsweise eines Polyethylen-Beutels geschaffen werden, in welcher bzw. in welchem die Rollen eng gebündelt sind. Ferner soll eine solche Packung oder Bündel geschaffen werden, die bzw. das sich zum Stapeln von Packungen oder Bündeln übereinander eignet und welche bzw. welches gleitfest ist, um die Packungen oder Bündel im Stapel zu halten.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 bzw. 9 gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Packung oder ein Bündel, die bzw. das aufweist, einen Beutel aus flexiblem Verpackungsmaterial, das zumindest auf der Innenseite heißsiegelbar ist1 ein Produkt in dem Beutel, eine Verschlußplatte in dem Beutel auf dem Produkt an der Öffnung des Beutels, wobei die Platte zumindest auf ihrer äußeren Fläche heißsiegelbar ist und der Beutel einen Randteil oder einen Rand an der Beutelöffnung um den ganzen Beu -tel herum hat, der über die Platte hinaussteht und auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet und daran heißgesiegelt ist. Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet im allgemeinen das Füllen des Beutels mit dem Produkt durch die Öffnung des Beutels, Einführen der Verschlußplatte, wobei ihre andere Fläche auf der Innenseite ist und auf dem Produkt liegt und ihre heißsiegelbare Fläche der Außenseite zugekehrt ist, und wobei der Randteil oder der Rand der Tasche über die Platte hinaussteht, das Überfalten des Randteiles oder des Randes auf die heißsiegelbare Fläche der Platte und das Heißsiegeln des Randteiles oder Randes an sie.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Beutel nach der Erfindung, der von einer fortlaufenden Reihe von Beuteln abgetrennt ist, Fig. 2 eine Schnittansicht, die das Produkt bestehend aus einer Zusammenfassung von Paketen und eine Endverschlußplatte in der Stellung zum Einführen in einen Beutel durch einen Trichter, der den Beutel an seiner Öffnung aufgespreizt hat, zeigt, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei die Pakete und die Endverschlußplatte in den Beutel eingeführt gezeigt sind, Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 3, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei der Trichter aus dem Beutel zurückgezogen und ein Randteil oder Rand des Beutels an seiner Öffnung, der über die Endverschlußplatte hinaussteht, auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet gezeigt sind und wobei diese Ansicht ebenfalls im allgemeinen ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 7 ist, Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 5, Fig. 7 eine ähnliche Ans-icht wie Fig. 4, wobei das Uberfalten des Randteiles oder des Randes des Beutels an der Beutelöffnung auf die Außenseite der Endverschlußplatte gezeigt ist, Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, wobei der übergefaltete Randteil oder Rand des Beutels in Abständen auf die äußere Fläche der Endverschlußplatte heißgesiegelt gezeigt ist, Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 8, Fig. 10 eine Perspektive der Packung oder des Bündels mit dem Beutel, dem Produkt und der Endverschlußplatte, wobei der angegebene Randteil oder Rand des Beutels auf die Platte übergefaltet und in Abständen daran heißgesiegelt ist, und Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, wobei die fertige Siegelung als fortlaufend um den ganzen übergefalteten Randteil oder Rand herum gezeigt ist.
  • In allen Figuren der Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen für sich entsprechende Teile verwendet.
  • Bei 1 ist ein Beutel aus flexiblem Verpackungsmaterial gezeigt, der zumindest auf der Innenseite heißsiegelbar und im allgemeinen ein Polyethylen-Beutel ist, der ein Stück eines seitengefalteten Polyethylenrohres aufweist, das an einem Ende, das seinen Boden darstellt, durch eine Heißsiegelung 3, die sich vollständig über den Beutel erstreckt, geschlossen ist und an seinem anderen Ende, das seine Öffnung darstellt, offen ist. Die Seitenfalten des Beutels, die bei 7 angezeigt sind, sind verhältnismäßig tief, so daß sich der Beutel, wenn er vollgepackt ist, der Form eines Würfels nähert. Es ist vorgesehen, daß die Beutel in einer fortlaufenden Reihe geliefert werden, wobei sie dadurch gebildet wird, daß die Beutel- bodenheißsiegelungen 3 über das fortlaufende seitengefaltete Polyethylenrohr T in Beutellängenabständen (siehe Fig. 1) gemacht werden, wobei Schwächungslinien 9 z.B.
  • Perforationslinien, sich quer über das Rohr neben jeder Beutelbodenheißsiegelung 3 zum Abreißen jedes Beutels von dem Rohr erstrecken und die Öffnung jedes Beutels an dem Ende des abgerissenen Beutels ist, das zu dem heißgesiegelten Bodenende entgegengesetzt ist.
  • Das Produkt, das global bei 11 in den Fig. 2 bis 6 angegeben ist, wird in dem Beutel auf die folgende Weise verpackt.
  • Wie dargestellt, umfaßt das Produkt 11 einen Satz oder eine Zusammenfassung von vierundzwanzig Paketen 13 aus Rollen R aus Toilettenpapier, wobei jedes dieser vierundzwanzig Pakete vier Rollen Toilettenpapier umfaßt, die in zwei Seitean-Seite liegenden Reihen von jeweils zwei Rollen angeordnet sind, wobei zwei Rollen in jeder Reihe Ende-an-Ende angeordnet sind und wobei die vier Rollen in Polyethylen eingewickelt sind. Solche Vier-Rollen-Pakete aus Toilettenpapier, die in den USA weitverbreitet verkauft werden, sind im allgemeinen 228,6 mm lang, 228,6 mm breit (an der breitesten Stelle) und 114,3 mm tief (jede Rolle R hat im allgemeinen einen Durchmesser von 114,3 mm und ist 114,3 mm breit) Die vierundzwanzig Pakete sind wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt, in vier Lagen angeordnet, wobei jede Lage sechs Pakete umfaßt, die in drei Seite-an-Seite liegenden Reihen angeordnet sind, wobei zwei Pakete Ende-an-Ende in jeder Reihe angeordnet sind. Somit ist der Stapel 11 aus den vierundzwanzig Paketen im Schnitt quer zu dem Beutel im allgemeinen rechtwinklig-und mißt im allgemeinen 457,2 mm in der Länge, 685,8 mm in der Breite und 457,2 mm in der Höhe. Sein Umfang, der bei G in Fig. 4 angegeben ist, beträgt im allgemeinen 2 159 mm. Der Beutel 1 hat einen dem Umfang des Stapels entsprechenden Umfang für einen festen Sitz des Stapels in dem Beutel und hat eine Länge (in seinem unverpackten Zustand in Fig. 1) von ungefähr 762 mm, die einen Randteil oder Rand 15 des Beutels an der Beutelöffnung ergibt, der ungefähr 76,2 mm über das Ende des Stapels an der Beutelöffnung hinaussteht, wenn derStapel vollständig in den Beutel eingeführt ist.
  • In Fig. 2 ist der Beutel 1 gezeigt, wie er zum Einbringen des Stapels 11 aus Paketen 13 in den Beutel geöffnet worden ist, in dem das Öffnungsende 5 des Beutels auf eine global bei 17 angezeigte Einrichtung zum Aufspreizen des Beutels an seiner Öffnung und Halten von ihm, um den Stapel in den Beutel stoßen oder rammen zu können, angelegt wird. Wie dargestellt, beeinhaltet diese Einrichtung 17 einen ausdehnbaren und zusammenziehbaren Trichter, der obere und untere Platten 19 und 21 und jeweils mit 23 bezeichnete Seitenplatten aufweist, die dafür ausgebildet sind, zwischen einer zusammengezogenen Stellung zum Überstreifen des Beutels über die Platte-n und einer ausgedehnten Stellung zum Aufspreizen des Beutels an seiner Öffnung bewegt werden können, und eine umgebende rechtwinklige Rahmenkonstruktion, die global mit 25 bezeichnet ist, und gegen die der Beutel von den ausgedehnten Trichterplatten gehalten wird. Die Trichterplatten können, wenn sie ausgedehnt sind, den Beutel leicht dehnen, um ihn dadurch vollständig zu öffnen, und können sich konisch erweiternde Eingangskanten, wie bei 27 sångezeigt, haben1um den Stapel in den Beutelzüführen. Die Rahmenkonstruktion 25 hat ein Oberteil 29, einen Boden 31, jeweils mit 33 bezeichnete Seiten und ein Ende 34, an dem der Boden des Beutels angreifen kann, wenn der Stapel in den Beutel eingeführt ist.
  • Wenn der Beutel an die Trichterplatten 19, 21, 23 angelegt ist und diese Platten nach außen gespreizt sind und den Beutel gegen das Oberteil 29, den Boden 31 und die Seiten 33 der Rahmenkonstruktion 25 halten, wird der Stapel 11 aus Paketen 13 zusammen mit einer Verschußplatte 35 in den Beutel durch die aufgespreizte Öffnung 5 des Beutels eingeführt. Wie gezeigt, umfaßt die Verschlußplatte ein Stück aus einem verhältnismäßig dünnen Blattmaterial wie z.B. schweres Papier (1.8,144 kg bis 36,287 kg pro Ries) oder Deckkarton (45,36 kg bis 63,50 kg pro Ries), wobei sie im allgemeinen die gleiche Form wie das Ende des Stapels, d.h. im allgemeinen rechtwinklig mit bogenförmigen Ecken, hat und ungefähr 685,8 mm breit und 457,2 mm hoch für den Stapel aus 24 Paketen wie hier beschrieben, ist, mit einer Beschichtung 37 aus heißsiegelbarem Material z.B. Polyethylen auf einer Fläche der Platte, die ihre äußere Fläche darstellt. Die Verschlußplatte wird flach auf dem äußeren Ende des Stapels mit ihrer heißsiegelbaren Fläche 37 auf der Außenseite aufgebracht, und der Stapel und die Platte werden in den Beutel durch die Fülltrichteranordnung, die durch die Platten 19, 21, 23 gebildet wird; bis zu der Stelle gestoßen oder gerammt, an welcher das vordere Ende des Stapels an dem Boden des Beutels angreift und ihn aufspreizt, und das hintere Ende des Stapels mit der flach auf ihm liegenden Verschlußplatte 35 von dem Offnungsende des Beutels nach innen um die Strecke von beispielsweise 76,2 mm entfernt ist, die durch die Verwendung eines für diesen Zweck genügend langen Beutels in bezug auf die Länge des Stapels verwirklicht wird. Wenn die Verschlußplatte 35 von dem Öffnungsende des Beutels so nach innen entfernt ist, steht der Randteil oder der Rand des Beutels an seiner Öffnung, wie bei 15 angegeben, über die Platte hinaus, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Der Stapel 11 und die Platte 35 werden in den Beutel 1 mit einer Ramme 39 gestoßen, die einen Kopf 41 hat, der einen ausreichend kleineren Umriß als die Platte 35 hat, um den oberen Teil 15a, den unteren Teil 15b und die Seitenteile 15c des Randes 15 des Beutels in Flächeman-Fläche Anlage mit der äußeren heißsiegelbaren Fläche 37 der Verschlußplatte überfalten zu können. Somit kann der Kopf 41 der Ramme beispielsweise eine rechtwinklige Form haben, die ungefähr 508 mm breit und 279,4 mm hoch ist, wobei ungefähr 88,9 mm um den ganzen Kopf herum für das Überfalten der 76,2 mm großen oberen, unteren und seitlichen Teilen 15a, 15b, 15c des vorstehenden 76,2 mm großen Randes 15 ermöglicht werden.
  • Um den Beutelfüllvorgang zu erleichtern, kann der Beutel durch Einblasen von Luft in ihn ausgedehnt werden. Wenn der Stapel in den Beutel gestagen wird, wobei der Beutel von den Trichterplatten 19, 21 und 23 an seiner Öffnung gespreizt und gehalten wird, dehnt der Stapel den Beutel etwas aus, so daß der Stapel in dem Beutel fest eingeschlossen ist. Der Stapel greift am Boden des Beutels an, der seinerseits am Ende 34 der Rahmenkonstruktion 25 angreift, um den Stapel durch den Kopf 41 der Ramme gegen das Ende 34 der Rahmenkonstruktion etwas zusammenzudrücken.
  • Während der Druck des Rahmenkopfes 41 auf die Endverschlußplatte 35 aufrechterhalten und der Stapel unter etwas Druck in dem Beutel gehalten wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist, werden die Trichterplatten 19, 21, 23 aus dem Beutel zurückgezogen, so daß sich der Teil des Beutels, der durch die Trichterplatten aufgespreizt worden war, in Anlage mit dem Stapel (und der Randkante der Endverschlußplatte 35) zusammenziehen kann und die oberen, unteren und seitlichen Teile 15a, 15b, 15c des vorstehenden 76,2 mm großen Randes 15 des Beutels an seiner Öffnung übergefaltet werden können. Diese Randteile 15a, 15b, 15c werden dann um die oberen, unteren und seitlichen Kanten der Verschlußplatte 35 in Fläche an Fläche Anlage mit ihrer äußeren heißsiegelbaren Fläche 37 übergefaltet. Das Falten erfolgt mittels Faltteilen am Oberteil, Unterteil und an den Seiten des Offnungsendes der Rahmenkonstruktion 25, wobei diese Teile als Stangen dargestellt sind, die an den Öffungsenden des Oberteiles, Bodens - und der Seiten 29, 31 und 33 der Rahmenkonstruktion 25 drehbar gelagert sind, wobei der obere Faltstab mit 43, der untere Faltstab mit 45 und die Seitenfaltstäbe jeweils mit 47 bezeichnet sind.
  • Jeder Faltstab 43, 45 und 47 ist mit Kerben 49 für den Eintritt von erhitzten Siegelteilen 51 versehen, die die übergefalteten Ränder 15a, 15b, 15c des Beutels gegen die heißsiegelbare äußere Fläche 37 der Endverschlußplatte drücken und die Ränder in Abständen um die Platte 35 herum neben ihrem Rand daran heißsiegeln. Das Siegeln erfolgt in Form von Punktsiegeln, wobei die Siegelteile 51 so geformt sind, um längliche Punkte 53 (z.B. 101,6 mm lang und 25,4 mm breit) zu bilden. Das Siegeln wird durchgeführt, wobei der Rammenkopf 41 gegen die Endverschlußplatte 35 drückt und das Produkt 11 in dem Beutel unter etwas Druck gehalten wird, wodurch das Verschließen des Beutels durch die an Ort und Stelle eingesiegelte Endverschlußplatte beendet wird, um die bei P in Fig. 10 angegebene Packung zu bilden, wobei das Produkt von dem Beutel und dem Endverschlußteil fest umfaßt wird. Die Packung P, die den Beutel, das Produkt und die Endverschlußplatte umfaßt, kann auch als Bündel oder Ballen bezeichnet werden, und der Beutel kann als Ballenbeutel bezeichnet werden.
  • Nach dem Punktsiegelvorgang, werden die Punktsiegelteile 51 zurückgezogen, die Faltst.äbe 43,-45 und 47 zurückgefahren, der Rammenkopf 41 zurückgezogen und die Packung, das Bündel oder der Ballen P, der bis zu dem Punkt vervollständigt ist, an dem die Ränder 15a, 15b, 15c des Beutels an der Öffnung des Beutels übergefaltet und an die heißsiegelbare äußere Fläche 37 der Endverschlußplatte durch die Punktsiegelungen 53 heißgesiegelt sind, aus der Rahmenkonstruktion 25 entfernt. Die unterbrochene Siegelung, die durch die Punktsiegelungen 53 gebildet ist, kann dann über die ganzen übergefalteten Ränder 15a, 15b, 15c, wie in Fig. 11 gezeigt ist, wo die fortlaufende Siegelung mit 55 bezeichnet ist, in einem getrennten Heißsiegelvorgang fortlaufend gemacht werden, um dadurch die Packung P vollständig zu versiegeln, um ihren Inhalt zu schützen.
  • Die Beschichtung. 37 auf der äußeren Fläche der Endverschlußplatte 35 kann die äußere Fläche vollständig bedecken und kann so hergestellt werden, daß sie Anti-Gleiteigenschaften (beispielsweise etwas rauh gemacht) hat, so daß aufeinandergestapelte Bündel, wobei die Anti-Gleitbeschichtung 37 der Platte 35 eines Bündels an einem anderen BÜndel angreift, dem Gleiten relativ zueinander sich widersetzen.
  • Es ist auch vorgesehen, daß wenn es gewünscht ist, die Beschichtung 37 gleitend gemacht wird, so daß die Bündel leicht relativ zueinander gleiten können. Wenn keine dieser Eigenschaften gewollt ist, braucht die Beschichtung nicht die gesamte Fläche der Endplatte 35 bedecken, sondern kann auf ein Band um die Platte herum neben ihrem Rand beschränkt sein.
  • Wie diese Ausführungen zeigen, werden mehrere Ziele der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
  • Da verschiedene Änderungen bei den oben angegebenen Vorrichtungen und Verfahren ohne Abweichung von dem Umfang der Erfindung gemacht werden könnten, sollen alle in der Beschreibung enthaltenen und in den Zeichnungen gezeigten Teile als erläuteisiMund nicht in einem beschränkenden Sinn ausgelegt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Packung und Verpackungsverfahren Patentansprüche 1. Packung g e k e n n z e i c h n e t- durch einen Beutel aus flexiblem Verpackungsmaterial, der zumindest auf der Innenseite heißsiegelbar ist, ein Produkt in dem Beutel und eine Verschlußplatte in dem Beutel auf dem Produkt an der öffnung des Beutels, wobei die Platte zumindest auf ihrer äußeren Fläche heißsiegelbar ist und der Beutel einen Rand an der Beutelöffnung um den ganzen Beutel herum hat, der über die Platte hinaussteht und auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet und daran heißgesiegelt ist.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein heißsiegelbarer Plastikbeutel ist und die Verschlußplatte ein Stück aus einem Material aufweist, das eine Beschichtung aus heißsiegelbarem Plastik auf seiner äußeren Fläche aufweist.
  3. 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt eine Vielzahl von Papierrollen aufweist.
  4. 4. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt eine Vielzahl von Paketen aus Toilettenpapierrollen aufweist.
  5. 5. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt im Schnitt quer zu dem Beutel und die Platte im allgemeinen rechtwinklig sind und der Beutel verhältnismäßig fest um das Produkt herum ist und vier Randteile hat, die um die vier Seiten der Platte herum auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet sind, wobei jeder der vier Randteile auf die Beschichtung auf der äußeren Fläche der Platte heißgesiegelt ist.
  6. 6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegelung über die ganzen vier übergefalteten Randteile fortlaufend ist, um die Packung zu versiegeln.
  7. 7. Packung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung im allgemeinen die gesamte äußere Fläche der Platte bedeckt und einen Anti-Gleitcharakter hat, um ein Gleiten der Packungen in einem Stapel zu vermeiden
  8. 8. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung im allgemeinen die gesamte äußere Fläche der Platte bedeckt und einen Gleitcharakter hat, um das Gleiten der Packung zu erleichtern.
  9. 9. Verpackungsverfahren gekennzeichnet durch Füllen eines Beutels aus flexiblem Verpackungsmaterial, der zumindest auf der Innenseite heißsiegelbar ist, mit einem Produkt durch die Öffnung des Beutels, Einführen einer Verschlußplatte, die auf ihrer einen Fläche heißsiegelbar ist, in den Beutel durch die Öffnung des Beutels, wobei ihre andere Fläche auf der Innenseite ist und auf dem Produkt liegt und ihre heißsiegelbare Fläche der Außenseite zugekehrt ist und der Beutel einen Rand hat, der über die Platte hinaussteht, überfalten des Randes auf die heißsiegelbare Fläche der Platte und Heißsiegeln des Randes an sie.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein heißsiegelbarer Plastikbeutel ist und die Verschlußplatte ein Stück Folienmaterial aufweist, das eine Beschichtung aus heißsiegelbarem Plastik auf seiner Außenfläche hat, wobei der Rand des Beutels an die Beschichtung heißgesiegelt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an seiner Öffnung aufgespreizt wird und das Produkt und die Endverschlußplatte gleichzeitig in den Beutel durch seine Öffnung gestoßen werden, wobei ein Druck auf der Platte und dem Produkt aufrechterhalten wird, während der Rand des Beutels auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet und an die Beschichtung auf dieser Fläche heißgesiegelt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt im Schnitt quer zu dem Beutel und die Platte im allgemeinen rechtwinklig sind, das Produkt und der Beutel für einen verhältnismäßig festen Sitz des Produktes in dem Beutel bemessen sind, der Rand vier Randteile des Beutels aufweist1 die um die vier Seiten der Platte herum auf die äußere Fläche der Platte übergefaltet werden, und jeder der vier Randteile an die Beschichtung auf der äußeren Fläche der Platte heißgesiegelt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Randteile in Abständen an die Platte heiSgesiegelt werden, während der Druck auf der Platte und dem Produkt-aufrechterhalten wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberfalten der Randteile durch Faltteile bewirkt wird, die Spalte darin haben, und das Heißsiegeln durch Einführen von Heißsiegelteilen in die Spalte bewirkt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Siegeln der Ränder an die äußere Fläche der Platte anschließend fortlaufend über die ganzen Randteile durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10046852A1 (de) * 2000-09-22 2002-04-11 Optima Filling & Packaging Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beutel

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DE10046852B4 (de) 2000-09-22 2018-08-23 Optima Nonwovens Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Beutel

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