DE10046721B4 - Lüftungsdüse - Google Patents
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Abstract
Lüftungsdüse, die in ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise in dessen Armaturentafel eingebaut ist, mit einem ortsfesten, an einen Lüftungskanal (18) angeschlossenen Lagerelement (1), in dem ein diesem gegenüber dreh- und schwenkbares, kugelabschnittsförmig ausgebildetes Lüftungsteil (2) mit Luftaustrittsöffnungen (4, 8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsteil (2) über ein mit dem Lagerelement (1) fest verbundenes Gelenkorgan (10) dreh- und schwenkbar angeschlossen ist, wobei je nach Drehrichtung des Lüftungsteiles (2) die Luftaustrittsöffnungen (4, 8) mittels Verschlußelementen geöffnet und geschlossen werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lüftungsdüse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Lüftungsdüsen kommen in vielen Ausführungsvarianten zum Einsatz. So sind sogenannte Lamellendüsen bekannt, bei denen die Luftaustrittsmenge und die Strömungsrichtung durch Verstellen der Lamellen steuerbar sind, wobei die Betätigung der Lamellen mittels Stellrädern erfolgt. Abgesehen von der bauartbedingten, nur unvollkommenen Verstellmöglichkeiten, die überdies eine Umgreif-, d.h. eine getrennte Bedienung erfordern, ist der bauliche Aufwand solcher Lüftungsdüsen relativ hoch, da eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich ist, die die Herstellung dieser Lüftungsdüsen relativ teuer gestalten.
- Gattungsgemäße Lüftungsdüsen (
DE 32 18 360 A1 ), bei denen ein Luftaustritt durch das kugelabschnittsförmige Lüftungsteil erfolgt, sind so ausgebildet, daß das jeweilige Lagerelement kalottenartig ausgebildet ist und das Lüftungsteil mit einem Bereich seiner Mantelfläche darin gelagert ist. Das Lagerelement und das Lüftungsteil entsprechen somit in ihrer Funktion einem Kugelgelenk. Dies hat allerdings den Nachteil, daß die Berührungsflächen zum einen einem ständigen Verschleiß unterliegen und zum anderen in ihrer Beschaffenheit bestimmten Voraussetzungen hinsichtlich eines niedrigen Reibungskoeffizienten und dergleichen unterliegen, was die Freiheit der Oberflächengestaltung sehr einschränkt. - So sind mattierte Oberflächen, die optisch und haptisch den Eindruck von hochwertigem Material vermitteln, praktisch nicht einsetzbar. Vielmehr bleibt die Gestaltung auf eine glattflächige Ausbildung beschränkt.
- Aus der
DE 198 07 292 A1 ist eine Lüftungsdüse entsprechend der Gattung bekannt. Bei dieser Lüftungsdüse wird der in dem Lüftungskanal geführte Luftstrom durch eine Lüftungsklappe reguliert, die über einen Gelenkmechanismus bei axialem Verschieben eines in dem Lüftungskanal angeordneten, mit dem Lüftungsteil verbundenen Rohrstück entsprechend betätigbar ist. Dies führt jedoch zu einer derartigen Lageveränderung des Lüftungsteiles, daß dies in Offenstellung der Lüftungsklappe in den Fahrgastraum hineinragt bzw. von der Armaturentafel entsprechend weit absteht. Im übrigen ist das Lüftungsteil dieser Lüftungsdüse ausschließlich geeignet, die Ausströmrichtung der austretenden Luft zu verändern. Eine Regulierung der Luftaustrittsmenge bis hin zum vollständigen Öffnen und Schließen ist mittels des Lüftungsteiles nicht möglich. - Den gestiegenen Anforderungen sowohl hinsichtlich einer einfachen Bedienbarkeit als auch hinsichtlich des Wunsches nach einer hochwertigen Innenraumgestaltung jedenfalls werden die bekannten Lüftungsdüsen nicht gerecht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsdüse der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie einfacher bedienbar ist, in ihrer Effizienz hinsichtlich eines Luftaustritts verbessert wird und größere Möglichkeiten der Gestaltung der sichtbaren Oberfläche bietet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Lüftungsdüse gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß das Lüftungsteil berührungsfrei zum Lagerelement verschwenkt werden kann.
- Hierdurch ergeben sich erhebliche Vorteile in bezug auf die Möglichkeit der Oberflächengestaltung des Lüftungsteiles und in bezug auf die Bedienbarkeit.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gelenkorgan als Kreuzgelenk ausgebildet ist, so daß eine Drehung zur Öffnung des Luftaustritts und Schwenkung des Lüftungsteils einhändig und gleichzeitig möglich ist.
- Weiter ist vorgesehen, daß das Lüftungsteil ein mit einer Mittenöffnung versehenes Außengehäuse aufweist, an dem innenseitig verdrehsicher und bezogen auf die Mittelachse der Mittenöffnung axial verschiebbar eine Verschlußhülse angeordnet ist, mit der bei Drehung des Außengehäuses die Mittenöffnung verschließbar bzw. zu öffnen ist. Dabei ist die die Mittenöffnung verschließende geschlossene Bodenseite der Verschlußhülse entsprechend dem Außengehäuse gewölbt, so daß sich in Schließstellung der Lüftungsdüse eine gleichmäßig geformte Oberfläche des Lüftungsteiles ergibt.
- Mittels seitlich an die Verschlußhülse angeschlossener Verschlußstopfen sind auf der Außenseite des Außengehäuses vorgesehene Luftaustrittsöffnungen verschließbar, durch die ebenso wie aus der Mittenöffnung Luft in das Innere des Fahrgastraumes treten kann.
- Die geschlossene zylinderförmige Ausbildung der Verschlußhülse in Verbindung mit einem darin geführten Führungsteil, in dem das Kreuzgelenk angeordnet ist, bewirkt gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Schallreduzierung, insbesondere bei Einsatz eines Gebläses.
- Die axiale Verschiebbarkeit der Verschlußhülse und die damit gekoppelte Betätigungsmöglichkeit der Verschlußstopfen erlaubt eine exakte Dosierung des Luftmengenaustritts sowie in Verbindung mit der Verschwenkbarkeit eine genaue Bestimmung der Luftaustrittsrichtung. Auch dies stellt gegenüber den bekannten Lüftungsdüsen eine erhebliche Verbesserung dar, zumal dort unbestimmbare Luftumleitungen auftreten, die den Komfort durchaus herabsetzen.
- Des weiteren ist durch die Erfindung eine gleichzeitige Einhandbedienung sowohl hinsichtlich der Dosierbarkeit des Luftaustritts als auch hinsichtlich dessen Austrittsrichtung gegeben, da durch Drehung des Außengehäuses die Verschlußhülse sowie die Verschlußstopfen stufenlos den Luftaustritt freigeben und andererseits das gesamte Lüftungsteil, also einschließlich Außengehäuse, Verschlußhülse und Verschlußstopfen, entsprechend verschwenkbar sind.
- Die axiale Verstellung der Verschlußhülse erfolgt nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch Kulissenführungen, die in der Verschlußhülse vorgesehen sind und die mit Kulissenzapfen korrespondieren, die Bestandteil des Führungsteiles sind.
- Ein größtmöglicher Luftaustritt wird dadurch gewährleistet, daß alle relevanten Teile mit Durchbrechungen versehen sind, so daß in den durch das Lagerelement und das Lüftungsteil gebildeten Raum eingeströmte Luft uneingeschränkt entweichen kann. Zu diesen relevanten Teilen zählt beispielsweise der Bodenbereich des Außengehäuses.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Lüftungsdüse in einer perspektivischen Ansicht, -
2 einen Längsschnitt durch die Lüftungsdüse in einer geschlossenen und einer offenen Stellung, -
3 eine Einzelheit der Lüftungsdüse in einer Seitenansicht, -
4 einen Querschnitt durch die Einzelheit gemäß der Linie IV-IV in2 , -
5 einen Schnitt durch die Einzelheit gemäß der Linie V-V in4 . - In den
1 und2 ist eine Lüftungsdüse dargestellt, die in ihrem Grundaufbau aus einem in der Grundfläche kreisförmigen Lagerelement1 sowie einem darin dreh- und schwenkbar angeordneten Lüftungsteil2 besteht. Das Lagerelement1 kann in die Armaturentafel eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges eingebaut sein. - Das Lüftungsteil
2 weist ein Außengehäuse3 auf, das mit einer Mittenöffnung4 versehen ist, durch die über einen Kanal18 , der in dem Lagerelement1 vorgesehen ist, Luft austreten kann, wobei dann die Mittenöffnung4 geöffnet ist, während sie in Schließstellung durch eine Verschlußhülse5 geschlossen ist, die einen zylinderförmigen Mantel aufweist und deren Boden der Wölbung der Außenseite des Außengehäuses3 angepaßt ist, so daß das Lüftungsteil2 in Schließstellung ein kugelabschnittsförmiges Gebilde ergibt, das teilweise über das Lagerelement1 hinausragt. - In der
2 ist die Schließstellung im linksseitigen Halbschnitt dargestellt, während die Offenstellung im rechtsseitigen Halbschnitt abgebildet ist. - Insbesondere aus optischen Gründen ist parallel zum Wandungsbereich der Mittenöffnung
4 sich an diesen anschließend ein sich in den Innenraum des Außengehäuses3 erstreckendes Gitter7 vorgesehen, durch das ein Blick auf die innen liegenden Funktionsteile versperrt wird. - Wie insbesondere in
2 erkennbar ist, weist das Lagerelement1 eine kalottenförmige Innenseite auf, die nach außen hin durch einen umlaufenden Anschlag12 begrenzt ist und andererseits in den erwähnten Kanal18 mündet. - An dem Lagerelement
1 ist mittels kreuzartig angeordneter Stege23 ein Halter11 befestigt, der ein Gelenkorgan10 trägt, das als Kreuzgelenk ausgebildet ist und im wesentlichen aus einer Gelenkgabel21 , die mit dem Halter11 verbunden ist, einem darin gelagerten Lagerbolzen20 sowie einem quer hierdurch geführten, darin dreh bar gelagerten Schwenkbolzen19 besteht, der beidseitig an einem zylindrischen Führungsteil9 befestigt ist. - An seiner Außenfläche weist das Führungsteil
9 zwei sich gegenüber liegende Kulissenzapfen16 auf, die in in der Seitenwandung der Verschlußhülse5 vorgesehenen Kulissenführungen17 geführt sind. - Bei Drehung des Außengehäuses
3 wird die verdrehsicher damit verbundene Verschlußhülse5 durch das Zusammenspiel zwischen Kulissenführung17 und Kulissenzapfen16 , bezogen auf die Mittelachse der Mittenöffnung4 , axial verschoben, so daß die Mittenöffnung4 durch Drehung des Außengehäuses3 geöffnet oder verschlossen wird. - Unterseitig weist das Außengehäuse
3 einen Boden13 auf, der mit Durchbrechungen15 versehen ist, durch die Luft ungehindert zur Mittenöffnung4 strömen kann. - Seitlich wird das Außengehäuse
3 im Bereich des Bodens13 von einem Kragen14 überragt, der eine Verschwenkung des Lüftungsteiles2 im Zusammenwirken mit dem Anschlag12 begrenzt. - Weiter weist das Außengehäuse
3 gleichmäßig über den Umfang verteilte, konzentrisch angeordnete Luftaustrittsöffnungen8 auf, durch die neben der Mittenöffnung4 ebenfalls über den Kanal18 eingeführte Luft austreten kann. - Diese Luftaustrittsöffnungen
8 sind mittels Verschlußstopfen6 verschließbar, die fest mit der Verschlußhülse5 verbunden sind und in Schließstellung gemeinsam mit dem Boden der Verschlußhülse5 und der Außenfläche des Außengehäuses3 eine geschlossene Oberfläche des Lüftungsteiles2 ergeben. - Entsprechend der axialen Verschiebung der Verschlußhülse
5 bewegen sich gleichzeitig die Verschlußstopfen6 . - Das als Kreuzgelenk ausgebildete Gelenkorgan
10 ermöglicht eine Schwenkung des Lüftungsteiles2 in jede beliebige Position, die ausschließlich durch den Anschlag12 im Zusammenwirken mit dem Kragen13 begrenzt wird, wobei das Führungsteil9 als das eigentliche Schwenkteil anzusehen ist, an das die übrigen Teile (Außengehäuse3 und Verschlußhülse5 ) angeschlossen sind. - Die Öffnung bzw. Schließung der Luftaustritte (Mittenöffnung
4 und Luftaustrittsöffnungen8 ) hingegen sind durch eine Verdrehung des Außengehäuses3 und der daran verdrehsicher angeschlossenen Verschlußhülse5 gegenüber dem Führungsteil9 erreicht, d. h. das Führungsteil9 ist gegenüber dem ortsfesten Lagerelement1 drehfest gehalten. -
- 1
- Lagerelement
- 2
- Lüftungsteil
- 3
- Außengehäuse
- 4
- Mittenöffnung
- 5
- Verschlußhülse
- 6
- Verschlußstopfen
- 7
- Gitter
- 8
- Luftaustrittsöffnung
- 9
- Führungsteil
- 10
- Gelenkorgan
- 11
- Halter
- 12
- Anschlag
- 13
- Boden
- 14
- Kragen
- 15
- Durchbrechung
- 16
- Kulissenzapfen
- 17
- Kulissenführung
- 18
- Kanal
- 19
- Schwenkbolzen
- 20
- Lagerbolzen
- 21
- Gelenkgabel
- 22
- Lagerauge
- 23
- Stege
Claims (15)
- Lüftungsdüse, die in ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise in dessen Armaturentafel eingebaut ist, mit einem ortsfesten, an einen Lüftungskanal (
18 ) angeschlossenen Lagerelement (1 ), in dem ein diesem gegenüber dreh- und schwenkbares, kugelabschnittsförmig ausgebildetes Lüftungsteil (2 ) mit Luftaustrittsöffnungen (4 ,8 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsteil (2 ) über ein mit dem Lagerelement (1 ) fest verbundenes Gelenkorgan (10 ) dreh- und schwenkbar angeschlossen ist, wobei je nach Drehrichtung des Lüftungsteiles (2 ) die Luftaustrittsöffnungen (4 ,8 ) mittels Verschlußelementen geöffnet und geschlossen werden. - Lüftungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsteil (
2 ) ein Außengehäuse (3 ) aufweist, das mit einer Mittenöffnung (4 ) versehen ist, die mittels eines Verschlußelementes zu öffnen und zu schließen ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement aus einer Verschlußhülse besteht, die einen zylinderförmigen Mantel und einen der Wölbung des Außengehäuses (
3 ) angepaßten Boden aufweist, mit dem die Mittenöffnung (4 ) verschließbar ist, wobei der Durchmesser der Verschlußhülse (5 ) dem lichten Durchmesser der Mittenöffnung (4 ) entspricht. - Lüftungsdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse (
5 ) verdrehsicher, jedoch, bezogen auf die Mittelachse der Mittenöffnung (4 ), axial verschiebbar am Außengehäuse (3 ) gehalten ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse (
5 ) den Mantelbereich eines zylinderförmigen Führungsteiles (9 ) zumindest teilweise umschließt, in dem das zentral angeordnete Gelenkorgan (10 ) festgelegt ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantelbereich des Führungsteiles (
9 ) mindestens ein Kulissenzapfen (16 ) vorgesehen ist, der mit einer Kulissenführung (17 ) der Verschlußhülse (5 ) korrespondiert, wobei die Führungshülse (5 ) drehbar auf dem ortsfesten Führungsteil (9 ) gelagert ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (
17 ) so ausgebildet ist, daß die Verschlußhülse (5 ) bei Drehung auf dem Führungsteil (9 ) axial verschoben wird. - Lüftungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (
8 ) in dem Außengehäuse (3 ) konzentrisch über den Umfang verteilt und durch Verschlußstopfen (6 ) zu schließen und zu öffnen sind. - Lüftungsdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstopfen (
6 ) fest mit der Verschlußhülse (5 ) verbunden sind. - Lüftungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Mittenöffnung gegenüber liegenden Endbereich des Außengehäuses (
3 ) ein sich nach außen erstreckender Kragen (14 ) vorgesehen ist, der bereichsweise bei einer Verschwenkung des Außengehäuses (3 ) an einem im Bereich der sichtbaren Stirnseite des Lagerelementes (1 ) angeordneten Anschlag (12 ) anliegt. - Lüftungsdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (
3 ) in dem dem Kragen (14 ) benachbarten Innenbereich einen mit Durchbrechungen (15 ) versehenen Boden (13 ) aufweist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkorgan (
10 ) als Kreuzgelenk ausgebildet ist, das an einen fest mit dem Lagerelement (1 ) verbundenen Halter (11 ) angeschlossen ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk eine mit dem Halter (
11 ) verbundene Gelenkgabel (21 ) aufweist, die mit zwei sich gegenüber liegenden Lageraugen (22 ) versehen ist, in denen ein Lagerbolzen (20 ) gelagert ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß quer durch den Lagerbolzen (
20 ) drehbar ein Schwenkbolzen (19 ) geführt ist, der fest mit dem Führungsteil (9 ) verbunden ist. - Lüftungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bereichs der Wandung der Mittenöffnung (
4 ) ein sich nach innen und parallel dazu erstreckendes Gitter (7 ) vorgesehen ist.
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