DE10045806A1 - Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Sitzlängsverstellung für einen KraftfahrzeugsitzInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen, einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind, und einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mindestens ein Ende der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstelle (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespindel (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzlängsverstellung für einen
Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Eine derartige Sitzlängsverstellung umfaßt zwei längser
streckte, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbare
Sitzschienen sowie eine Verstelleinrichtung, mittels der
die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung
zueinander verstellbar sind und die als Spindelantrieb
ausgebildet ist. In der Regel ist bei Kraftfahrzeugsitzen
mit einer solchen Sitzlängsverstellung auf jeder Längsseite
des Kraftfahrzeugsitzes ein Schienenpaar angeordnet, wobei
der Spindelantrieb einem dieser beiden Schienenpaare zuge
ordnet ist und eine hiermit erzeugte Verstellung dieses
Schienenpaares durch geeignete Kopplungsmittel auf das
andere Schienenpaar übertragen wird.
Aus der DE 199 05 126 C1 ist eine Sitzverstelleinrichtung,
insbesondere eine Sitzlängsverstellung, für ein Kraftfahr
zeug mit einem Spindelantrieb bekannt, dessen Gewindespin
del ein mit einer Spindelmutter in Eingriff bringbares
Gewinde in Form eines Außengewindes aufweist und an minde
stens einem Halteelement drehfest gelagert ist. Hierbei
weist das Halteelement ein Innengewinde auf, in das die
Gewindespindel mit einem Endabschnitt ihres Gewindes ein
schraubbar ist, wobei das Innengewinde des Halteelementes
derart ausgebildet ist, daß die Gewindespindel von dem
Halteelement drehfest aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere
Variante einer Sitzlängsverstellung zu schaffen, die eine
drehfest gelagerte Gewindespindel aufweist und mit
einfachen Mitteln eine drehfeste Lagerung der Gewindespin
del ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung
einer Sitzlängsverstellung mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Danach weist mindestens ein Ende der Gewindespindel einen
einstückig angeformten Befestigungsflansch auf, der wieder
um einstückig mit einer Befestigungsstelle versehen ist,
über die die Gewindespindel mit der zugeordneten Sitzschie
ne verbunden wird, wobei sich der Befestigungsflansch
entlang der Längsachse der Gewindespindel erstreckt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine unmittelbare
Befestigung der Gewindespindel über ihren einstückig ange
formten Befestigungsflansch an der zugeordneten Sitzschie
ne, ohne daß hierfür ein separater Halter erforderlich
wäre. Dies führt zu einer Verminderung sowohl der Herstel
lungskosten als auch des Gewichtes des Spindelantriebs.
Da sich der Befestigungsflansch entlang der Längsachse
(Mittelachse) der Gewindespindel erstreckt, wird diese im
Bereich ihrer Befestigungsstellen lediglich auf Zug bean
sprucht; es wirken keine Hebelkräfte, die bei der Befesti
gung einer Gewindespindel über gekröpfte, winklig zu ihrer
Längsachse verlaufende Befestigungsbereiche aufträten.
Vorzugsweise liegt hierbei die mindestens eine an dem Befe
stigungsflansch vorgesehene Befestigungsstelle auf der
genannten Längsachse.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfin
dung, bei der die Gewindespindel über die mindestens eine
Befestigungsstelle des Befestigungsflansches mit einem
einstückig an der Sitzschiene angeformten Befestigungsab
schnitt verbunden ist. Hierbei kann der Befestigungsflansch
der Gewindespindel einerseits unmittelbar an dem genannten
Befestigungsabschnitt der Schiene anliegen, der z. B. durch
einen aus der Sitzschiene herausgeformten Befestigungsbock
gebildet wird. Andererseits kann sich der Befeatigungs
flansch im Bereich seiner Befestigungsstelle auch über ein
Distanzelement an der Sitzschiene abstützen, wobei das
Distanzelement von einem Befestigungsmittel durchgriffen
wird, mit dem der Befestigungsflansch an der Sitzschiene
befestigt ist.
Der Befestigungsflansch ist plattenförmig ausgebildet und
wird durch Umformen eines Endes der Gewindespindel gebil
det. Hierdurch ist die Querschnittsfläche der Gewindespin
del über ihre gesamte Länge (bis in den als Flansch ausge
bildeten Befestigungsbereich hinein) konstant; lediglich
die Form des Querschnittes variiert von einem kreisförmigen
Querschnitt im Bereich des Gewindes der Spindel zu einem
rechteckförmigen Querschnitt im Bereich des plattenartigen
Befestigungsflansches. Dadurch wird der Kraftfluß innerhalb
der Gewindespindel im Betrieb der Verstelleinrichtung
optimiert.
Die Befestigungsstelle des Befestigungsflansches kann
insbesondere durch eine Befestigungsöffnung gebildet wer
den, die in dem Flansch durch Trennen, vorzugsweise Lochen,
erzeugt ist. Es ist vorteilhaft, die Befestigungsstelle vor
dem Lochen vorzuprägen. Hierbei wird das Material aus dem
zu bildenden Befestigungsloch weitgehend nach außen ver
drängt, so daß die Querschnittsfläche der Spindel auch im
Bereich der Befestigungsöffnungen weitgehend konstant
bleibt. Zudem führt eine Kaltverfestigung im Prägebereich
zu einer höheren Festigkeit der Anordnung insgesamt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an
einer Sitzschiene mindestens eine der Befestigungsöffnung
des Befestigungsflansches zugeordnete Öffnung vorgesehen,
wobei die Verbindung zwischen der Gewindespindel und der
Sitzschiene durch ein die genannten Öffnungen durchgreifen
des Befestigungsmittel hergestellt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Befestigungs
flansch mehrere Befestigungsstellen zur Verbindung mit der
Sitzschiene aufweisen.
Das Befestigungsmittel, mit dem der Befestigungsflansch an
der Sitzschiene befestigt ist, kann zugleich auch zur
Befestigung der Sitzschiene an einer Fahrzeugkarosserie
dienen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die
der Spindel zugeordnete Sitzschiene als Bodenschiene einer
Sitzlängsverstellung ausgebildet ist, die am Boden der
Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann weiterhin vorgese
hen sein, daß an beiden Enden der Gewindespindel jeweils
ein einstückig angeformter Befestigungsflansch vorgesehen
ist, der der Befestigung der Spindel an einer Sitzschiene
dient.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Darstellung einer
Sitzschiene mit einer drehfest hieran
befestigten Gewindespindel;
Fig. 1b einen Längsschnitt durch die Anordnung aus
Fig. 1a;
Fig. 1c einer Unteransicht der Anordnung aus
Fig. 1a;
Fig. 1d einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 1b im Bereich der Befestigung
der Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 1e einen Querschnitt durch die Anordnung aus
Fig. 1a im Bereich der Befestigung der
Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 1f einen Querschnitt durch einen Befestigungs
flansch der Gewindespindel aus Fig. 1a;
Fig. 2a eine perspektivische Darstellung einer
Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus
Fig. 1a;
Fig. 2b einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß
Fig. 2a im Bereich der Befestigung der
Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Abwandlung des Ausführungsbei
spiels aus Fig. 1a;
Fig. 3b einen Querschnitt durch die Anordnung aus
Fig. 3a im Bereich der Befestigung der
Gewindespindel an der Sitzschiene.
In den Fig. 1a bis 1e ist eine Sitzschiene 1
dargestellt, bei der es sich um eine sogenannte Unterschie
ne (bodenseitige Schiene) einer Sitzlängsverstellung han
delt, die an dem Fahrzeugboden einer Fahrzeugkarosserie
befestigt wird.
Die Sitzschiene 1 umfaßt eine Basisfläche 10 mit Befesti
gungsöffnungen 18, 19 zur Befestigung an der Fahrzeugkaros
serie sowie zwei nach oben von der Basisfläche 10 abstehen
de, einstückig angeformte Seitenteile 11, 12 an deren
freien Enden jeweils Führungs- und Verhakungsbereiche 13,
14 ausgebildet sind. Mittels dieser Führungs- und Verha
kungsbereiche 13, 14 läßt sich in bekannter Weise der
Eingriff mit einer weiteren Sitzschiene (Oberschiene bzw.
sitzseitige Schiene) herstellen, die bezüglich der bodensei
tigen Sitzschiene 1 in Längsrichtung beweglich ist und die
den zu verstellenden Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzgestell
trägt, vergl. z. B. DE 196 17 877 C1.
Als Einstellvorrichtung, mittels der eine sitzseitige
Schiene relativ zu der bodenseitigen Schiene 1 verstellbar
ist, kann beispielsweise ein Spindelantrieb dienen. Vorlie
gend ist gemäß den Fig. 1a bis 1e eine Gewindespindel 2
eines derartigen Spindelantriebes an der bodenseitigen
Sitzschiene 1 drehfest befestigt. Die Gewindespindel 2
weist einen Gewindeabschnitt 20, auf dem eine zugehörige
Mutter eines Spindelgetriebes drehbar und längsverschieb
lich lagerbar ist.
Zur Befestigung der Gewindespindel 2 an der Sitzschiene 1
weist diese an ihrem einen Ende 21 einen mit einer Befesti
gungsöffnung 26 versehenen Befestigungsflansch 25 auf. Mit
diesem Befestigungsflansch 25 liegt die Gewindespindel 2
unmittelbar an der Oberfläche eines aus der Basisfläche 10
der Sitzschiene 1 herausgeformten Befestigungsbockes 15 an,
wobei die Befestigungsöffnung 26 des Befestigungsflan
sches 25 mit einer zugeordneten Öffnung 16 des Lagerbok
kes 15 fluchtet. Durch die beiden genannten Öffnungen 16,
26 hindurch können daher die Gewindespindel 2 und die Sitz
schiene 1 über ein geeignetes Befestigungsmittel miteinan
der verbunden werden. Als Befestigungsmittel kommen bei
spielsweise Schrauben mit zugeordneten Muttern sowie Niete
in Betracht.
Der Befestigungsflansch 25 ist durch Umformen einstückig an
der Gewindespindel 2 angeformt. Die Befestigungsöffnung 26
in dem Befestigungsflansch 25 kann durch Lochen hergestellt
werden, wobei vor dem Lochen der Befestigungsöffnung 26
zunächst eine Ausnehmung 26' - wie in Fig. 1f dargestellt -
in dem Befestigungsflansch 25 vorgeprägt wird.
Anhand der Fig. 1a bis 1e ist erkennbar, daß sich der
plattenförmig ausgebildete Befestigungsflansch 25 entlang
der Längsachse L (Mittelachse) der Gewindespindel 2 er
streckt und daß die Längsachse L auch durch die Befesti
gungsöffnung 26 des Befestigungsflansches 25 verläuft,
wobei sie deren Achse A senkrecht schneidet.
Die in den Fig. 1a bis 1e dargestellte Anordnung bietet
den Vorteil, daß auf die Gewindespindel im Betrieb des Ver
stellantriebs im wesentlichen nur Zug- aber keine Hebelkräf
te wirken und daß die Gewindespindel 2 im Bereich des
Befestigungsflansches 25 im wesentlichen dieselbe Quer
schnittsfläche aufweist wie im Bereich ihres Gewindeab
schnittes 20. Durch die vorgenannten Maßnahmen ist der
Kraftfluß innerhalb der Gewindespindel 2, insbesondere im
Bereich des Befestigungsflansches 25, optimiert.
Der an der Sitzschiene 1 angeformte Befestigungsbock 15
bildet zugleich einen Versteifungsbereich, der die Deforma
tion der Sitzschiene 1 in einem Crashfall begrenzt.
Insgesamt zeichnet sich die vorbeschriebene Anordnung durch
eine hohe Sicherheit sowohl im Normalbetrieb einer Spindel
verstellung als auch in einem Crashfall aus, insbesondere
im Hinblick auf die wirkenden Kräfte.
In den Fig. 2a und 2b ist eine Abwandlung des Ausfüh
rungsbeispiels aus den Fig. 1a bis 1e dargestellt, wobei
hier der Befestigungsflansch 25 der Gewindespindel 2 insge
samt zwei Befestigungsöffnungen 26, 27 aufweist, die in
Erstreckungsrichtung der Spindel 2 hintereinander liegen.
Im Bereich der einen Befestigungsöffnung 26 liegt auch hier
der Befestigungsflansch 25 an einem einstückig aus der Ba
sisfläche 10 der Sitzschiene 1 herausgeformten Befestigungs
bockes 15 an, wobei die genannte Befestigungsöffnung 26 mit
einer zugeordneten Öffnung 16 des Befestigungsbockes 15
fluchtet. Der zweiten Befestigungsöffnung 27 des Befesti
gungsflansches 25 ist dagegen eine Öffnung 18 in der Basis
fläche 10 der Sitzschiene 1 zugeordnet. Die Distanz zwi
schen diesen beiden Öffnungen 18, 27 ist mittels eines
Distanzelementes zu überbrücken, das vorzugsweise als
längserstreckter Hohlkörper ausgebildet ist, so daß sich
ein Befestigungsmittel durch das Distanzelement hindurch
zwischen den beiden miteinander fluchtenden Öffnungen 18,
27 erstrecken kann. Das Befestigungsmittel kann hierbei
gleichzeitig zur Befestigung der Gewindespindel 2 an der
Sitzschiene 1 und zur Befestigung der Sitzschiene 1 an dem
Boden einer Fahrzeugkarosserie dienen.
Bei dem in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungs
beispiel einer an einer Sitzschiene 1 befestigten Gewinde
spindel 2 weist letztere wiederum einen Befestigungs
flansch 25 mit zwei Befestigungsöffnungen 26, 27 auf. In
diesem Fall ist jedoch der an der Sitzschiene 1 angeformte
Befestigungsbock 15 derart ausgebildet, daß er sich entlang
des gesamten Befestigungsflansches 25 erstreckt. In dem Be
festigungsbock 15 sind zwei Öffnungen 16, 17 vorgesehen,
die mit jeweils einer der beiden Befestigungsöffnungen 26,
27 des Halteflansches fluchten.
Bei den anhand der Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen ist die Gewindespindel 2 jeweils nur an
einem Ende 21 mittels eines einstückig angeformten Befesti
gungsflansches 25 an der Sitzschiene 1 befestigt. Die
Festlegung des anderen Endes 22 der Gewindespindel 2 ist
nicht näher dargestellt. Grundsätzlich kann jedoch auch an
diesem zweiten Ende 22 der Gewindespindel ein einstückig
angeformter Befestigungsflansch vorgesehen sein, dem ein
entsprechender Befestigungsbock oder eine sonstige zur Befe
stigung geeignete Einrichtung an dem entsprechenden Ab
schnitt der Sitzschiene 1 zuzuordnen wäre.
Claims (21)
1. Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit
zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zuein ander verstellbaren Sitzschienen,
einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinan der verstellbar sind,
einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (21) der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstel le (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespin del (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Ge windespindel (2) erstreckt.
zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zuein ander verstellbaren Sitzschienen,
einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinan der verstellbar sind,
einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (21) der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstel le (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespin del (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Ge windespindel (2) erstreckt.
2. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindespindel (2) über die Befesti
gungsstelle (26, 27) des Befestigungsflansches (25) mit
einem von der Sitzschiene (1) in Richtung auf den Befe
stigungsflansch (25) abstehenden Befestigungsab
schnitt (15) verbunden ist.
3. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewindespindel (2) über die Befe
stigungsstelle (26, 27) des Befestigungsflansches (25)
mit einem einstückig angeformten Befestigungsab
schnitt (15) der Sitzschiene (1) verbunden ist.
4. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (25) der Gewin
despindel (2) unmittelbar an dem Befestigungsab
schnitt (15) der Sitzschiene (1) anliegt.
5. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsab
schnitt (15) der Sitzschiene (1) durch einen von der
Sitzschiene (1) abstehenden Befestigungsbock gebildet
wird.
6. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsab
schnitt (15) der Sitzschiene (1) durch Umformen, insbe
sondere Prägen, aus der Sitzschiene (1) herausgeformt
ist.
7. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs
flansch (25) plattenförmig ausgebildet ist.
8. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs
flansch (25) durch Umformen eines Endes (21) der Gewinde
spindel (2) gebildet ist.
9. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
stelle (26, 27) auf der Längsachse (L) der Gewindespin
del (2) liegt.
10. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
stelle (26, 27) durch eine Befestigungsöffnung gebildet
wird.
11. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsöffnung (26, 27) in dem
Befestigungsflansch (25) durch Trennen, insbesondere
Lochen, erzeugt ist.
12. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Sitzschiene (1) mindestens
eine der Befestigungsöffnung (26, 27) des Befestigungs
flansches (25) zugeordnete Befestigungsöffnung (16, 17)
vorgesehen ist und daß die Verbindung zwischen Gewinde
spindel (2) und Sitzschiene (1) durch ein die Befesti
gungsöffnungen (16, 26; 17, 27) durchgreifendes Befesti
gungsmittel hergestellt wird.
13. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6
und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die mindestens eine Befestigungsöffnung (16,
17) der Sitzschiene (1) an deren Befestigungsab
schnitt (15) ausgebildet ist.
14. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts
fläche der Gewindespindel (2) im Bereich des Befesti
gungsflansches (25) im wesentlichen gleich der Quer
schnittsfläche im Bereich des Gewindeabschnittes (20)
ist.
15. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs
flansch (25) mehrere Befestigungsstellen (26, 27) zur
Verbindung mit der Sitzschiene (1) aufweist.
16. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6
und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe
stigungsflansch (25) im Bereich beider Befestigungsstel
len (26, 27) unmittelbar an dem Befestigungsab
schnitt (15) der Sitzschiene (1) anliegt.
17. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6
und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe
stigungsflansch (25) im Bereich einer Befestigungsstel
le (26) unmittelbar an dem Befestigungsabschnitt (15)
der Sitzschiene (1) anliegt und sich im Bereich der
anderen Befestigungsstelle (27) über ein Distanzelement
an der Sitzschiene (1) abstützt.
18. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Distanzelement von einem Befestigungs
mittel durchgriffen wird, mit dem der Befestigungs
flansch (25) über die andere Befestigungsstelle (27) an
der Sitzschiene (1) befestigt ist.
19. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsmittel, mit dem der Befe
stigungsflansch (25) über die andere Befestigungsstel
le (27) an der Sitzschiene (1) befestigt ist, zugleich
zur Befestigung der Sitzschiene (1) an einer Fahrzeugka
rosserie dient.
20. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete
Sitzschiene (1) als bodenseitige Sitzschiene der Sitz
längsverstellung ausgebildet ist, die zur Befestigung
am Boden einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
21. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der
Gewindespindel (2) jeweils mit einem einstückig ange
formten Befestigungsflansch versehen sind.
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DE10045806A DE10045806B4 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz |
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DE10045806A Expired - Fee Related DE10045806B4 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz |
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DE (1) | DE10045806B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012065982A1 (de) | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Verfahren zum herstellen einer gewindespindel und gewindespindel für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen |
DE102010044051A1 (de) | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verfahren zum Herstellen einer Gewindepindel für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen |
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