DE10045806A1 - Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen, einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind, und einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mindestens ein Ende der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstelle (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespindel (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Eine derartige Sitzlängsverstellung umfaßt zwei längser­ streckte, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbare Sitzschienen sowie eine Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind und die als Spindelantrieb ausgebildet ist. In der Regel ist bei Kraftfahrzeugsitzen mit einer solchen Sitzlängsverstellung auf jeder Längsseite des Kraftfahrzeugsitzes ein Schienenpaar angeordnet, wobei der Spindelantrieb einem dieser beiden Schienenpaare zuge­ ordnet ist und eine hiermit erzeugte Verstellung dieses Schienenpaares durch geeignete Kopplungsmittel auf das andere Schienenpaar übertragen wird.
Aus der DE 199 05 126 C1 ist eine Sitzverstelleinrichtung, insbesondere eine Sitzlängsverstellung, für ein Kraftfahr­ zeug mit einem Spindelantrieb bekannt, dessen Gewindespin­ del ein mit einer Spindelmutter in Eingriff bringbares Gewinde in Form eines Außengewindes aufweist und an minde­ stens einem Halteelement drehfest gelagert ist. Hierbei weist das Halteelement ein Innengewinde auf, in das die Gewindespindel mit einem Endabschnitt ihres Gewindes ein­ schraubbar ist, wobei das Innengewinde des Halteelementes derart ausgebildet ist, daß die Gewindespindel von dem Halteelement drehfest aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Variante einer Sitzlängsverstellung zu schaffen, die eine drehfest gelagerte Gewindespindel aufweist und mit einfachen Mitteln eine drehfeste Lagerung der Gewindespin­ del ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Sitzlängsverstellung mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Danach weist mindestens ein Ende der Gewindespindel einen einstückig angeformten Befestigungsflansch auf, der wieder­ um einstückig mit einer Befestigungsstelle versehen ist, über die die Gewindespindel mit der zugeordneten Sitzschie­ ne verbunden wird, wobei sich der Befestigungsflansch entlang der Längsachse der Gewindespindel erstreckt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine unmittelbare Befestigung der Gewindespindel über ihren einstückig ange­ formten Befestigungsflansch an der zugeordneten Sitzschie­ ne, ohne daß hierfür ein separater Halter erforderlich wäre. Dies führt zu einer Verminderung sowohl der Herstel­ lungskosten als auch des Gewichtes des Spindelantriebs.
Da sich der Befestigungsflansch entlang der Längsachse (Mittelachse) der Gewindespindel erstreckt, wird diese im Bereich ihrer Befestigungsstellen lediglich auf Zug bean­ sprucht; es wirken keine Hebelkräfte, die bei der Befesti­ gung einer Gewindespindel über gekröpfte, winklig zu ihrer Längsachse verlaufende Befestigungsbereiche aufträten.
Vorzugsweise liegt hierbei die mindestens eine an dem Befe­ stigungsflansch vorgesehene Befestigungsstelle auf der genannten Längsachse.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der die Gewindespindel über die mindestens eine Befestigungsstelle des Befestigungsflansches mit einem einstückig an der Sitzschiene angeformten Befestigungsab­ schnitt verbunden ist. Hierbei kann der Befestigungsflansch der Gewindespindel einerseits unmittelbar an dem genannten Befestigungsabschnitt der Schiene anliegen, der z. B. durch einen aus der Sitzschiene herausgeformten Befestigungsbock gebildet wird. Andererseits kann sich der Befeatigungs­ flansch im Bereich seiner Befestigungsstelle auch über ein Distanzelement an der Sitzschiene abstützen, wobei das Distanzelement von einem Befestigungsmittel durchgriffen wird, mit dem der Befestigungsflansch an der Sitzschiene befestigt ist.
Der Befestigungsflansch ist plattenförmig ausgebildet und wird durch Umformen eines Endes der Gewindespindel gebil­ det. Hierdurch ist die Querschnittsfläche der Gewindespin­ del über ihre gesamte Länge (bis in den als Flansch ausge­ bildeten Befestigungsbereich hinein) konstant; lediglich die Form des Querschnittes variiert von einem kreisförmigen Querschnitt im Bereich des Gewindes der Spindel zu einem rechteckförmigen Querschnitt im Bereich des plattenartigen Befestigungsflansches. Dadurch wird der Kraftfluß innerhalb der Gewindespindel im Betrieb der Verstelleinrichtung optimiert.
Die Befestigungsstelle des Befestigungsflansches kann insbesondere durch eine Befestigungsöffnung gebildet wer­ den, die in dem Flansch durch Trennen, vorzugsweise Lochen, erzeugt ist. Es ist vorteilhaft, die Befestigungsstelle vor dem Lochen vorzuprägen. Hierbei wird das Material aus dem zu bildenden Befestigungsloch weitgehend nach außen ver­ drängt, so daß die Querschnittsfläche der Spindel auch im Bereich der Befestigungsöffnungen weitgehend konstant bleibt. Zudem führt eine Kaltverfestigung im Prägebereich zu einer höheren Festigkeit der Anordnung insgesamt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einer Sitzschiene mindestens eine der Befestigungsöffnung des Befestigungsflansches zugeordnete Öffnung vorgesehen, wobei die Verbindung zwischen der Gewindespindel und der Sitzschiene durch ein die genannten Öffnungen durchgreifen­ des Befestigungsmittel hergestellt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Befestigungs­ flansch mehrere Befestigungsstellen zur Verbindung mit der Sitzschiene aufweisen.
Das Befestigungsmittel, mit dem der Befestigungsflansch an der Sitzschiene befestigt ist, kann zugleich auch zur Befestigung der Sitzschiene an einer Fahrzeugkarosserie dienen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die der Spindel zugeordnete Sitzschiene als Bodenschiene einer Sitzlängsverstellung ausgebildet ist, die am Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann weiterhin vorgese­ hen sein, daß an beiden Enden der Gewindespindel jeweils ein einstückig angeformter Befestigungsflansch vorgesehen ist, der der Befestigung der Spindel an einer Sitzschiene dient.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Darstellung einer Sitzschiene mit einer drehfest hieran befestigten Gewindespindel;
Fig. 1b einen Längsschnitt durch die Anordnung aus Fig. 1a;
Fig. 1c einer Unteransicht der Anordnung aus Fig. 1a;
Fig. 1d einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 1b im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 1e einen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 1a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 1f einen Querschnitt durch einen Befestigungs­ flansch der Gewindespindel aus Fig. 1a;
Fig. 2a eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1a;
Fig. 2b einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene;
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1a;
Fig. 3b einen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 3a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene.
In den Fig. 1a bis 1e ist eine Sitzschiene 1 dargestellt, bei der es sich um eine sogenannte Unterschie­ ne (bodenseitige Schiene) einer Sitzlängsverstellung han­ delt, die an dem Fahrzeugboden einer Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
Die Sitzschiene 1 umfaßt eine Basisfläche 10 mit Befesti­ gungsöffnungen 18, 19 zur Befestigung an der Fahrzeugkaros­ serie sowie zwei nach oben von der Basisfläche 10 abstehen­ de, einstückig angeformte Seitenteile 11, 12 an deren freien Enden jeweils Führungs- und Verhakungsbereiche 13, 14 ausgebildet sind. Mittels dieser Führungs- und Verha­ kungsbereiche 13, 14 läßt sich in bekannter Weise der Eingriff mit einer weiteren Sitzschiene (Oberschiene bzw. sitzseitige Schiene) herstellen, die bezüglich der bodensei­ tigen Sitzschiene 1 in Längsrichtung beweglich ist und die den zu verstellenden Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzgestell trägt, vergl. z. B. DE 196 17 877 C1.
Als Einstellvorrichtung, mittels der eine sitzseitige Schiene relativ zu der bodenseitigen Schiene 1 verstellbar ist, kann beispielsweise ein Spindelantrieb dienen. Vorlie­ gend ist gemäß den Fig. 1a bis 1e eine Gewindespindel 2 eines derartigen Spindelantriebes an der bodenseitigen Sitzschiene 1 drehfest befestigt. Die Gewindespindel 2 weist einen Gewindeabschnitt 20, auf dem eine zugehörige Mutter eines Spindelgetriebes drehbar und längsverschieb­ lich lagerbar ist.
Zur Befestigung der Gewindespindel 2 an der Sitzschiene 1 weist diese an ihrem einen Ende 21 einen mit einer Befesti­ gungsöffnung 26 versehenen Befestigungsflansch 25 auf. Mit diesem Befestigungsflansch 25 liegt die Gewindespindel 2 unmittelbar an der Oberfläche eines aus der Basisfläche 10 der Sitzschiene 1 herausgeformten Befestigungsbockes 15 an, wobei die Befestigungsöffnung 26 des Befestigungsflan­ sches 25 mit einer zugeordneten Öffnung 16 des Lagerbok­ kes 15 fluchtet. Durch die beiden genannten Öffnungen 16, 26 hindurch können daher die Gewindespindel 2 und die Sitz­ schiene 1 über ein geeignetes Befestigungsmittel miteinan­ der verbunden werden. Als Befestigungsmittel kommen bei­ spielsweise Schrauben mit zugeordneten Muttern sowie Niete in Betracht.
Der Befestigungsflansch 25 ist durch Umformen einstückig an der Gewindespindel 2 angeformt. Die Befestigungsöffnung 26 in dem Befestigungsflansch 25 kann durch Lochen hergestellt werden, wobei vor dem Lochen der Befestigungsöffnung 26 zunächst eine Ausnehmung 26' - wie in Fig. 1f dargestellt - in dem Befestigungsflansch 25 vorgeprägt wird.
Anhand der Fig. 1a bis 1e ist erkennbar, daß sich der plattenförmig ausgebildete Befestigungsflansch 25 entlang der Längsachse L (Mittelachse) der Gewindespindel 2 er­ streckt und daß die Längsachse L auch durch die Befesti­ gungsöffnung 26 des Befestigungsflansches 25 verläuft, wobei sie deren Achse A senkrecht schneidet.
Die in den Fig. 1a bis 1e dargestellte Anordnung bietet den Vorteil, daß auf die Gewindespindel im Betrieb des Ver­ stellantriebs im wesentlichen nur Zug- aber keine Hebelkräf­ te wirken und daß die Gewindespindel 2 im Bereich des Befestigungsflansches 25 im wesentlichen dieselbe Quer­ schnittsfläche aufweist wie im Bereich ihres Gewindeab­ schnittes 20. Durch die vorgenannten Maßnahmen ist der Kraftfluß innerhalb der Gewindespindel 2, insbesondere im Bereich des Befestigungsflansches 25, optimiert.
Der an der Sitzschiene 1 angeformte Befestigungsbock 15 bildet zugleich einen Versteifungsbereich, der die Deforma­ tion der Sitzschiene 1 in einem Crashfall begrenzt.
Insgesamt zeichnet sich die vorbeschriebene Anordnung durch eine hohe Sicherheit sowohl im Normalbetrieb einer Spindel­ verstellung als auch in einem Crashfall aus, insbesondere im Hinblick auf die wirkenden Kräfte.
In den Fig. 2a und 2b ist eine Abwandlung des Ausfüh­ rungsbeispiels aus den Fig. 1a bis 1e dargestellt, wobei hier der Befestigungsflansch 25 der Gewindespindel 2 insge­ samt zwei Befestigungsöffnungen 26, 27 aufweist, die in Erstreckungsrichtung der Spindel 2 hintereinander liegen. Im Bereich der einen Befestigungsöffnung 26 liegt auch hier der Befestigungsflansch 25 an einem einstückig aus der Ba­ sisfläche 10 der Sitzschiene 1 herausgeformten Befestigungs­ bockes 15 an, wobei die genannte Befestigungsöffnung 26 mit einer zugeordneten Öffnung 16 des Befestigungsbockes 15 fluchtet. Der zweiten Befestigungsöffnung 27 des Befesti­ gungsflansches 25 ist dagegen eine Öffnung 18 in der Basis­ fläche 10 der Sitzschiene 1 zugeordnet. Die Distanz zwi­ schen diesen beiden Öffnungen 18, 27 ist mittels eines Distanzelementes zu überbrücken, das vorzugsweise als längserstreckter Hohlkörper ausgebildet ist, so daß sich ein Befestigungsmittel durch das Distanzelement hindurch zwischen den beiden miteinander fluchtenden Öffnungen 18, 27 erstrecken kann. Das Befestigungsmittel kann hierbei gleichzeitig zur Befestigung der Gewindespindel 2 an der Sitzschiene 1 und zur Befestigung der Sitzschiene 1 an dem Boden einer Fahrzeugkarosserie dienen.
Bei dem in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungs­ beispiel einer an einer Sitzschiene 1 befestigten Gewinde­ spindel 2 weist letztere wiederum einen Befestigungs­ flansch 25 mit zwei Befestigungsöffnungen 26, 27 auf. In diesem Fall ist jedoch der an der Sitzschiene 1 angeformte Befestigungsbock 15 derart ausgebildet, daß er sich entlang des gesamten Befestigungsflansches 25 erstreckt. In dem Be­ festigungsbock 15 sind zwei Öffnungen 16, 17 vorgesehen, die mit jeweils einer der beiden Befestigungsöffnungen 26, 27 des Halteflansches fluchten.
Bei den anhand der Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen ist die Gewindespindel 2 jeweils nur an einem Ende 21 mittels eines einstückig angeformten Befesti­ gungsflansches 25 an der Sitzschiene 1 befestigt. Die Festlegung des anderen Endes 22 der Gewindespindel 2 ist nicht näher dargestellt. Grundsätzlich kann jedoch auch an diesem zweiten Ende 22 der Gewindespindel ein einstückig angeformter Befestigungsflansch vorgesehen sein, dem ein entsprechender Befestigungsbock oder eine sonstige zur Befe­ stigung geeignete Einrichtung an dem entsprechenden Ab­ schnitt der Sitzschiene 1 zuzuordnen wäre.

Claims (21)

1. Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit
zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zuein­ ander verstellbaren Sitzschienen,
einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinan­ der verstellbar sind,
einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (21) der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstel­ le (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespin­ del (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Ge­ windespindel (2) erstreckt.
2. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindespindel (2) über die Befesti­ gungsstelle (26, 27) des Befestigungsflansches (25) mit einem von der Sitzschiene (1) in Richtung auf den Befe­ stigungsflansch (25) abstehenden Befestigungsab­ schnitt (15) verbunden ist.
3. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gewindespindel (2) über die Befe­ stigungsstelle (26, 27) des Befestigungsflansches (25) mit einem einstückig angeformten Befestigungsab­ schnitt (15) der Sitzschiene (1) verbunden ist.
4. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (25) der Gewin­ despindel (2) unmittelbar an dem Befestigungsab­ schnitt (15) der Sitzschiene (1) anliegt.
5. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsab­ schnitt (15) der Sitzschiene (1) durch einen von der Sitzschiene (1) abstehenden Befestigungsbock gebildet wird.
6. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsab­ schnitt (15) der Sitzschiene (1) durch Umformen, insbe­ sondere Prägen, aus der Sitzschiene (1) herausgeformt ist.
7. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ flansch (25) plattenförmig ausgebildet ist.
8. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ flansch (25) durch Umformen eines Endes (21) der Gewinde­ spindel (2) gebildet ist.
9. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ stelle (26, 27) auf der Längsachse (L) der Gewindespin­ del (2) liegt.
10. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ stelle (26, 27) durch eine Befestigungsöffnung gebildet wird.
11. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsöffnung (26, 27) in dem Befestigungsflansch (25) durch Trennen, insbesondere Lochen, erzeugt ist.
12. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzschiene (1) mindestens eine der Befestigungsöffnung (26, 27) des Befestigungs­ flansches (25) zugeordnete Befestigungsöffnung (16, 17) vorgesehen ist und daß die Verbindung zwischen Gewinde­ spindel (2) und Sitzschiene (1) durch ein die Befesti­ gungsöffnungen (16, 26; 17, 27) durchgreifendes Befesti­ gungsmittel hergestellt wird.
13. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die mindestens eine Befestigungsöffnung (16, 17) der Sitzschiene (1) an deren Befestigungsab­ schnitt (15) ausgebildet ist.
14. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts­ fläche der Gewindespindel (2) im Bereich des Befesti­ gungsflansches (25) im wesentlichen gleich der Quer­ schnittsfläche im Bereich des Gewindeabschnittes (20) ist.
15. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ flansch (25) mehrere Befestigungsstellen (26, 27) zur Verbindung mit der Sitzschiene (1) aufweist.
16. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe­ stigungsflansch (25) im Bereich beider Befestigungsstel­ len (26, 27) unmittelbar an dem Befestigungsab­ schnitt (15) der Sitzschiene (1) anliegt.
17. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe­ stigungsflansch (25) im Bereich einer Befestigungsstel­ le (26) unmittelbar an dem Befestigungsabschnitt (15) der Sitzschiene (1) anliegt und sich im Bereich der anderen Befestigungsstelle (27) über ein Distanzelement an der Sitzschiene (1) abstützt.
18. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Distanzelement von einem Befestigungs­ mittel durchgriffen wird, mit dem der Befestigungs­ flansch (25) über die andere Befestigungsstelle (27) an der Sitzschiene (1) befestigt ist.
19. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsmittel, mit dem der Befe­ stigungsflansch (25) über die andere Befestigungsstel­ le (27) an der Sitzschiene (1) befestigt ist, zugleich zur Befestigung der Sitzschiene (1) an einer Fahrzeugka­ rosserie dient.
20. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Sitzschiene (1) als bodenseitige Sitzschiene der Sitz­ längsverstellung ausgebildet ist, die zur Befestigung am Boden einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
21. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Gewindespindel (2) jeweils mit einem einstückig ange­ formten Befestigungsflansch versehen sind.
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