DE10045018A1 - In einer Schlaufe zurückkehrende Uhrfeder mit einer haftenden Schicht - Google Patents

In einer Schlaufe zurückkehrende Uhrfeder mit einer haftenden Schicht

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Abstract

Eine Uhrfeder mit einem Haftmittel, um so der Schwingungsbewegung des flachen Bandkabels zu widerstehen und das Reiben des flachen Bandkabels an sich selbst zu reduzieren. Die Uhrfeder schließt ein Gehäuse, eine Nabe und ein flaches Bandkabel, das die Nabe mit dem Gehäuse verbindet, ein. Das flache Bandkabel weist entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels ein Haftmittel auf.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen und zum Verringern von Lärm. Die Erfindung betrifft insbesondere die Verringerung oder Ausschaltung von Schwingungen und Reiben eines flachen Bandkabels, das innerhalb einer selbstbewegenden Uhrfeder enthalten ist, um so Geräuschpegel zu verringern.
Vorrichtungen zum Dämpfen von Geräuschen, die von selbstbewegenden Uhrfedern aufgrund des Schwingungs- und Reibungsgeräusches des flachen Bandkabels ausgehen, das innerhalb von Uhrfedergehäusen enthalten ist, sind im Stand der Technik wohl bekannt. Eine selbstbewegende Uhrfeder ist ein elektrischer Verbinder oder Drehwandler, welcher einen drehbaren, auf dem Steuerrad montierten Airbag-Aufbau mit feststehenden, sich anderswo im Auto befindenden Aufprall-Sensoren elektrisch verbindet. Eine selbstbewegende Uhrfeder schließt normalerweise ein Gehäuse und eine auf dem Gehäuse montierte Abdeckung ein, um dazwischen einen Hohlraum zu bilden. In diesem Hohlraum befindet sich eine drehbar montierte Nabe. Das Uhrfedergehäuse ist zu der Lenksäule nicht drehbar montiert, während die Nabe an dem drehbaren Airbag-Aufbau befestigt ist. Ein flaches Bandkabel ist um die Nabe gewickelt. Das eine Ende des flachen Bandkabels endet an dem stationären Gehäuse oder der Abdeckung und das andere endet an der Nabe. Das an der Nabe endende Ende des flachen Bandkabels wird dann mit einem elektrischen Kabel verbunden, welches es mit dem Airbag-Aufbau verbindet. Wenn das Lenkrad in die eine oder andere Richtung gedreht wird, wird das flache Bandkabel während des Gebrauchs entweder um die Nabe auf oder abgespult.
Eine Lösung zum Lösen des Problems schließt das Anbringen eines Trägerglieds zwischen der Nabe und dem Gehäuse innerhalb des Hohlraums der Uhrfeder ein. Normalerweise schließt das Trägerglied Rollenglieder ein. Das Trägerglied wird zum Auffüllen des leeren Platzes des Hohlraums und zum Zusammendrücken eines Bereiches des flachen Bandkabels gegen den innersten Radius des Hohlraums und zum Andrücken eines anderen Bereiches des flachen Bandkabels gegen den äußersten Radius des Hohlraums verwendet. Eine derartige Verteilung des flachen Bandkabels verlangt nach der Verwendung eines rückgebogenen Bereichs des flachen Bandkabels, wie in US-5,865,634, welche hiermit als Referenz eingetragen wird, durch Beispiele erläutert wird. Die in US-5,865,634 offenbarte Uhrfeder verwendet ein Trägerglied mit Rollengliedern, das einer derartigen Vorrichtung die Verwendung eines flachen Bandkabels kurzer Länge gestattet. Die Verwendung einer kurzen Länge des flachen Bandkabels ist wichtig, da das flache Bandkabel teuer ist. Der Nachteil einer Uhrfeder mit einem Trägerglied sind die erhöhten Herstellungskosten und Inventarisieren der Einzelteile einer derartigen Uhrfeder. Ein weiterer, dazu gehörender Nachteil einer derartig Ausführung ist das erhöhte Gewicht der Uhrfeder.
Eine andere Lösung schließt das Anbringen von Schwingungsdämpfern innerhalb des Hohlraum der Uhrfeder ein, wie in US-5,490,793 offenbart, welche hiermit als Referenz eingetragen wird. Die Form und Anordnung der Schwingungsdämpfer erlaubt die Verwendung der gleichförmigen Verteilung und Anordnung des flachen Bandkabels nicht, wie sie bei einer in US-5,865,634 offenbarten Form möglich ist. Damit wird nicht eine minimale Länge des flachen Bandkabels in dem Schwingungsdämpferentwurf verwendet. Der Schwingungsdämpferentwurf enthält jedoch weniger Teile als der Trägergliedentwurf und wiegt deshalb weniger als der Trägergliedentwurf.
Es besteht damit ein Bedarf nach einer kostengünstigen, verläßlichen, leichten und einfach herzustellenden Uhrfeder, die keine hörbaren Geräusche aufgrund von Schwingungen und durch Gegeneinanderreiben der Windungen des flachen Bandkabels erzeugt.
Aus diesem Grund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehverbinder, wie eine Uhrfeder, mit einer kleinen Anzahl an Teilen bereitzustellen, welcher eine minimale Anzahl an Montageschritten hat und kostengünstig hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uhrfeder zu liefern, die kein Geräusch verbreitet.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Uhrfeder mit einem flachen Bandkabel geringster Länge zu liefern.
Es ist eine noch andere Aufgabe der Erfindung, eine Uhrfeder mit geringem Gewicht zu liefern.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Uhrfeder mit einem niedrigen Wert an Restdrehmoment zum Drehen der Nabe im Bezug auf das Gehäuse bereitzustellen.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Uhrfeder ein Gehäuse, eine Nabe und ein das Gehäuse mit der Nabe verbindendes flaches Bandkabel, wobei das flache Bandkabel ein haftendes Element aufweist, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils einer Länge des flachen Bandkabel verbunden ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Uhrfeder ein Gehäuse, eine Nabe und ein flaches Bandkabel, worin das flache Bandkabel ein mechanisches, ineinander greifendes Merkmal, wie ein Haken-Öse-Modell oder ein Zunge-Rinne-Modell, einschließt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Uhrfeder ein Gehäuse, eine Nabe, ein flaches Bandkabel und ein mit dem flachen Bandkabel verbundenes Trennglied. Das flache Bandkabel befestigt die Nabe an dem Gehäuse. Das Trennglied hat Mittel zum Haften und Mittel zum Isolieren.
In einer noch anderen Ausführungsform enthält die Uhrfeder ein Gehäuse, eine Nabe, ein flaches Bandkabel und ein an dem flachen Bandkabel befestigten Abstandhalter, wobei das flache Bandkabel die Nabe an dem Gehäuse befestigt.
In einer anderen Ausführungsform ist eine Vorrichtung von Typ Uhrfeder in eine einfahrbare Sitzgurt-Airbag-Verbindung eingebaut.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Einfahr-Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse, eine Nabe und ein flaches Bandkabel, wobei das flache Bandkabel eine haftendes Element aufweist, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils einer Länge des flachen Bandkabel verbunden ist.
In einer andern Ausführungsform der Erfindung enthält die Einfahr-Sitzgurt- Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse, eine Nabe und ein flaches Bandkabel, wobei das flache Bandkabel ein mechanisch ineinander greifendes Merkmal, wie ein Haken-Öse-Modell oder ein Zunge-Rinne-Modell, einschließt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Einfahr-Sitzgurt- Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse, eine Nabe, ein flaches Bandkabel und ein mit dem flachen Bandkabel verbundenes Trennglied. Das flache Bandkabel befestigt die Nabe am Gehäuse. Das Trennglied weist Mittel zum Haften und Mittel zum Isolieren auf.
In einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Einfahr-Sitzgurt- Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse, eine Nabe und einen an dem flachen Bandkabel befestigten Abstandhalter, wobei das flache Bandkabel die Nabe an dem Gehäuse befestigt.
In einer anderen Ausführungsform nimmt die Erfindung die Form eines Drehverbinders an und schließt ein Gehäuse, eine Nabe und ein das Gehäuse mit der Nabe verbindendes flaches Bandkabel ein, wobei das flache Bandkabel ein Rückhalteelement hat, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist. Das Rückhalteelement ist mit der Nabe und dem Gehäuse verbunden.
Damit ist die Erfindung der Anmelderin dem Stand der Technik überlegen. Die Erfindung der Anmelderin liefert eine Uhrfeder ohne die Verwendung eines Trägergliedes oder Schwingungs­ dämpfers, die aufgrund der Bewegung des flachen Bandkabels erzeugte, hörbare Geräusche verringert oder verhindert. Daher werden die Kosten und die Komplexität zur Herstellung der Uhrfeder, das Gewicht und die verbleibende Drehkraft verringert und die Verläßlichkeit erhöht. Diese und andere Merkmale der Erfindung werden nachstehend in der folgenden, detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen offengelegt.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der begleitenden Vorteile davon wird erhalten, wenn die Erfindung durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, worin:
Fig. 1 ist eine Querschnittsaufsicht einer Uhrfeder der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen entlang einer zu der Linie 3-3 ähnlichen Linie,
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Oberfläche des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 5-5 in Figur,
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, und
Fig. 8 ist eine Seitenansicht von einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen entlang einer zu der Linie 3-3 in Fig. 1 ähnlichen Linie.
Sich nun auf die Zeichnungen beziehend, in denen die Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten und insbesondere davon in den Fig. 1 bis 2 bezeichnen, ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Drehverbinder, wie eine Uhrfeder 10, mit einem Gehäuse 20, einer Nabe 30 und einem flachem Bandkabel 40. Ein haftendes Element oder Zurüchhalteelement 50 ist mit dem flachen Bandkabel 40 entlang eines Großteils des flachen Bandkabel 40 verbunden.
Fig. 1 ist eine Querschnittsaufsicht der Uhrfeder 10 mit einer entfernten Abdeckung (nicht gezeigt). Ein rückgebogener Bereich 44 des flachen Bandkabel 40 zeigt klar das haftende Element 50. Ein erstes Ende 52 des haftenden Elements 50 ist zwischen dem flachen Bandkabel 40 und dem Gehäuse 20 gesichert, und ein zweites Ende 54 des haftenden Elements 50 ist zwischen dem flachen Bandkabel 40 und der Nabe 30 gesichert.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des flachen Bandkabels, aufgenommen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1. Fig. 2 zeigt, dass das haftende Element 50 nur auf einem kleinen Bereich der insgesamt zur Verfügung stehenden Oberfläche des flachen Bandkabels 40 angebracht wird. Das haftende Element 50 wird am wirksamsten in der Nähe des Zentrums des flachen Bandkabels 40 angebracht.
Normalerweise wird das haftende Element 50 entweder während der Herstellung des flachen Bandkabels 40 oder nach der Herstellung des flachen Bandkabels 40 auf einer Oberfläche des flachen Bandkabels angebracht. Der flaches Bandkabellhaftendes Element-Aufbau wird dann an der Nabe befestigt und um die Nabe 30 gewickelt. Die flaches Bandkabel/haftendes Element/Nabe-Zusammensetzung wird dann ins Gehäuse 20 eingesetzt und mit diesem befestigt, und bildet damit die Uhrfeder 10.
Die Klebehaftung des haftenden Elements 50 ist derart, dass das flache Bandkabel 40 nicht seine Form verliert, wenn ein rückgebogener Bereich 44 gebildet wird. Aus diesem Grund ist ein Trägerglied mit Rollen in dieser Ausführungsform nicht vorteilhaft. Weiterhin erhält das haftende Element 50 die Form des runden Innendurchmessers der Nabe 30 und die Form des runden Außendurchmessers des Gehäuses 20 des flachen Bandkabels 40 ohne die Verwendung von Trägerglied und Rollen. Zusätzlich verhindert das haftende Element 50 die inhärente Eigenschaft des flachen Bandkabels 40, sich nach außen und innen radialsymmetrisch auszudehnen, wenn das flache Bandkabel 40 auf oder abgewickelt wird.
Tatsächlich hält das haftende Element 50, wie in Fig. 1 gezeigt, das flache Bandkabel 40 gegen die Nabe 30, und das haftende Element hält das flache Bandkabel 40 gegen das Gehäuse 20 und damit hält das haftende Element 50 den rückgebogenen Bereich 44. Da die Nabe 30 relativ zum Gehäuse 20 gedreht wird, kommt das haftende Element 50 entweder gerade mit einer Oberfläche des flachen Bandkabels 40 in Kontakt oder wird gerade von der Oberfläche des flachen Bandkabels 40 getrennt. Dieser Vorgang kann viele Male ausgeführt werden, ohne dass das flache Bandkabel 40 seine Form verliert. Wenn das haftende Element 50 mit einer Oberfläche des flachen Bandkabels 40 in Kontakt kommt, haftet das haftende Element 50 an jener Oberfläche des flachen Bandkabels 40 und bleibt an jener Oberfläche haften, bis das haftende Element 50 von jener Oberfläche entfernt wird. Da das flache Bandkabel 40 in einer vorbestimmten Stellung bleibt, reibt und vibriert das flache Bandkabel nicht gegen sich selbst. Weiterhin wird ebenfalls das Reiben oder Vibrieren des flachen Bandkabels 40 gegen das Gehäuse 20 und die Nabe 30 verringert. Damit ist die Uhrfeder 10 während des Betriebs ruhig.
Ein anderer Vorteil des die in Fig. 1 gezeigten stabilen, flachen Bandkabel 40 ist, dass die benötigte Länge des flachen Bandkabels 40 fast minimal ist und damit Kosten und Gewicht gesenkt werden.
Die Nabe 30 und das Gehäuse 20 werden normalerweise aus Polymermaterialien hergestellt.
Die äußeren Oberflächen des flachen Bandmaterials werden vorzugsweise aus einem Polyestermaterial hergestellt, wie MYLAR® der E. I. Du Pont De Nemours und Company.
Das haftende Element 50 wird vorzugsweise aus einem elastischen, ausdehnbaren Silicongel- Dichtungsstreifenmaterial hergestellt, das unter dem Namen Geltek® vermarktet wird, welches von der Raychem Corporation hergestellt wird. Das haftende Element 50 hat eine Haftkraft oder Anheftung von mindestens 25 Gramm, wenn ein Papierblatt mit einer runden, ein Quadratinch großen Oberfläche in Kontakt gebracht wird. Das Material des haftenden Elements 50 hat eine geeignete Dichte von 0.85 Gramm pro Kubikzentimeter. Das Material des haftenden Elements 50 hat eine Zugfestigkeit von acht Pounds pro Quadratinch. Die Bruchdehnung des Materials des haftenden Elements 50 beträgt einhundertfünfzig Prozent seiner unverformten Länge.
Die Dickenabmessung des haftenden Elements 50 ist normalerweise größer als die Dickenabmessung des flachen Bandkabel 40. Die Dickenabmessung des haftenden Elements 50 beträgt gewöhnlich zwischen einem halben und einem zweiunddreißigstel Inch. Das haftende Element 50 hat normalerweise eine Breitenabmessung, welche kleiner als die Breitenabmessung des flachen Bandkabels 40 ist. Die Breitenabmessung des haftenden Elements 50 beträgt gewöhnlich zwischen einem halben und einem zweiunddreißigstel Inch.
Ansonsten kann ein Haftmittel derart auf eine Oberfläche des flachen Bandkabels 40 gesprüht oder angebracht werden, um ähnliche Ergebnisse wie die mit dem haftenden Element 50 zu erzielen.
Eine weitere Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es, ein Trennglied zwischen den Schichten des flachen Bandkabels bereitzustellen, um das Geräuschproblem zu vermeiden. Das Trennglied ist dem haftenden Element dadurch ähnlich, dass das Trennglied Mittel zum Haften an dem flachen Bandkabel hat. Aufgrund von Materialeigenschaften und Größe hat das Trennglied weiterhin ein Mittel zum Isolieren von Schwingungsenergie, um so Lärm zu verringern. Das Trennglied kann eine mit einem Haftmittel überzogene, filzähnliche Substanz sein.
Eine andere Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es, einen Abstandhalter zwischen den Schichten des aufgerollten, flachen Bandkabels bereitzustellen. Wenn das flache Bandkabel rutscht und schwingt, trennt der Abstandhalter jede Schicht des flachen Bandkabel körperlich von einander. Damit sind mehrere Bereiche des flachen Bandkabels nicht fähig, einander zu berühren, und die Uhrfeder arbeitet dann leise. Der Abstandhalter kann eine mit einer Oberfläche des flachen Bandkabels verbundene, filzähnliche Substanz sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen entlang einer zu 3-3 ähnlichen Linie von Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Zungenschicht 60, die an einer ersten Oberfläche des flachen Bandkabels 40 befestigt ist, und eine Rinnenoberfläche 70, die an einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels 40 befestigt ist, welche eine ineinander greifende Struktur bilden.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform, welche die Zungenschicht 60 zeigt. Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform, die das flache Bandkabel 40, die Zungenschicht 60 und die Rinnenschicht 70 zeigt. Die Zungenschicht 60 hat eine Zunge 62, die von der Zungenschicht 60 hervorspringt. Die Zungenschicht 60 kann mit einem Teil des flachen Bandkabels 40 verbunden oder als Teil des flachen Bandkabel 40 gebildet werden.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels, die die Rinnnenoberfläche 70 zeigt. Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform, die das flache Bandkabel 40, die Zungenschicht 60 und die Rinnenschicht 70 zeigt. Die Rinnenschicht 70 hat eine darin gebildete Rinne 72. Die Rinnenschicht 70 kann mit einem Teil des flachen Bandkabels 40 verbunden oder als Teil des flachen Bandkabel 40 gebildet werden.
Wie aus Fig. 3 gesehen werden kann, drückt die Zunge 62 gegen die Rinne 72, wenn die Zunge 62 in die Rinne 72 eingeführt wird. Wenn einmal genügend Kraft durch die Zunge 62 auf die Rinne 72 ausgeübt wird, weitet sich die Rinne 72 und die Zunge rückt in die Rinne 72 ein und wird festgeklemmt. Die Zunge 62 und die Rinne 72 greifen ineinander, da sie beide zueinander komplementäre Formen haben. Wenn alternativ ausreichend Kraft auf die Verbindung aus Zunge 62 und Rinne 72 bei einer Anstrengung angewendet wird, um die ineinander greifende Struktur zu trennen, weitet sich die Rinne 72 und die Zunge 62 rutscht aus der Rinne 72. Die Funktionsweise der Uhrfeder ist die gleiche wie vorstehend besprochen.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 8 gezeigt. Fig. 8 ist eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen entlang einer zu 3-3 ähnlichen Linie von Fig. 1. Fig. 8 zeigt einen Haken-Ösen-Typ eines befestigenden oder ineinander greifenden Systems. Eine erste Oberfläche des flachen Bandkabels 40 hat darauf befestigte Haken 80, und eine zweite Oberfläche des flachen Bandkabels 40 hat darauf befestigt Ösen 90. Wenn die Haken 80 mit den Ösen 90 in Kontakt kommen, werden Haken 80 und Ösen 90 ineinander gehakt, und sichern damit das flache Bandkabel 40. Die Haken 80 und Ösen 90 lösen sich aus ihrer gegenseitigen Umklammerung, wenn die zwei angrenzenden Bereiche des flachen Bandkabel von einander getrennt werden. Die Funktionsweise der Uhrfeder ist die gleiche wie vorstehend besprochen.
In weiteren Ausführungsformen kann die vorstehend besprochene Erfindung in anderen Drehverbindern, wie eine einfahrbare Sitzgurt-Airbag-Verbindungsvorrichtung, eingebaut werden. Dies ist wichtig, seit Airbags in Sitzgurtgeschirren eingebaut werden. Um an Passagiere verschiedener Größen angepaßt zu werden, wickelt und entwickelt sich die Sitzgurt- Verbindungsvorrichtung ähnlich wie eine Uhrfeder in der Lenksäule, um dem Passagier bequem zu passen. Die einfahrbare Sitzgurt-Airbag-Verbindungsvorrichtung schließt, genau wie eine Uhrfeder, eine Nabe, ein Gehäuse und ein flaches Bandkabel ein, wobei diese Vorrichtung jedoch in der einfahrbaren Sitzgurt-Airbag-Verbindungsvorrichtung montiert wird. Alle vorstehend, in Bezug auf die Uhrfeder, besprochenen Ausführungsformen sind direkt auf die einfahrbahre Sitzgurt-Airbag-Verbindungsvorrichtung anwendbar und werden nicht weiter besprochen.
Aufgrund der vorstehenden Lehre sind selbstverständlich zahlreiche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung möglich. Es daher klar, dass innerhalb des Schutzbereiches der anhängenden Ansprüche die Erfindung anders als hierin beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (36)

1. Uhrfeder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
ein haftendes Element, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist.
2. Uhrfeder gemäß Anspruch 1, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
3. Uhrfeder gemäß Anspruch 2, wobei das haftende Element eine Dickenabmessung und eine Breitenabmessung hat.
4. Uhrfeder gemäß Anspruch 3, wobei die Dickenabmessung kleiner als ein halber Inch und größer als ein zweiunddreißigstel Inch ist.
5. Uhrfeder gemäß Anspruch 4, wobei die Breitenabmessung kleiner als ein halber Inch und größer als ein zweiunddreißigstel Inch ist.
6. Uhrfeder gemäß Anspruch 5, wobei das haftende Element strukturell nachgiebig ist.
7. Uhrfeder gemäß Anspruch 6, wobei das haftende Element eine Haftkraft von weniger als fünfundzwanzig Gramm hat.
8. Uhrfeder gemäß Anspruch 7, wobei das haftende Element aus einem elastischen und dehnbaren Silikongelmaterial hergestellt wird.
9. Uhrfeder gemäß Anspruch 3, wobei das flache Bandkabel eine Dicke hat, und wobei die Dicke des haftenden Elements größer als die Dicke des flachen Bandkabels ist.
10. Uhrfeder gemäß Anspruch 9, wobei das flache Bandkabel eine Breite hat, und wobei die Breite des flachen Bandkabels größer als die Breite des haftenden Elements ist.
11. Uhrfeder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge und
ein haftendes Element, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist, wobei das haftende Element mit der Nabe und dem Gehäuse verbunden ist.
12. Uhrfeder gemäß Anspruch 11, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
13. Uhrfeder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
ein Trennglied, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist, wobei das Trennglied Mittel zum Haften an dem flachen Bandkabel und Mittel zum Isolieren von Schwingungsenergie hat.
14. Uhrfeder gemäß Anspruch 13, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
15. Uhrfeder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
einen Abstandhalter, der mit einer ersten Oberfläche des flachen Bandkabels entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist.
16. Uhrfeder gemäß Anspruch 15, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
17. Uhrfeder gemäß Anspruch 16, wobei der Abstandhalter Mittel zum Haften an einer zweiten Oberfläche des flachen Bandkabels hat.
18. Uhrfeder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
wobei das flache Bandkabel eine ineinander greifende Struktur hat, die entlang des Großteils der Länge des flachen Bandkabels gebildet wird.
19. Uhrfeder gemäß Anspruch 18, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
20. Uhrfeder gemäß Anspruch 19, wobei die ineinander greifende Struktur ein Haken-Ösen- Befestigungssystem einschließt, wobei die Haken auf einer Oberfläche des flachen Bandkabels und die Ösen auf der anderen Oberfläche des flachen Bandkabels gebildet werden.
21. Uhrfeder gemäß Anspruch 19, wobei die ineinander greifende Struktur ein ineinander greifendes Zunge-Rinne-System (Spundungssystem) einschließt, wobei die Zunge auf der einen Oberfläche des flachen Bandkabels und die Rinne auf einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels gebildet ist, und wobei die Form der Zunge zur Form der Rinne komplementär ist.
22. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
ein haftendes Element, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist.
23. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 22, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
24. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge und
ein haftendes Element, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet.
25. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
26. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
ein Trennglied, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist, wobei das Trennglied Mittel zum Haften an dem flachen Bandkabel und Mittel zum Isolieren von Schwingungsenergie hat.
27. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 26, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
28. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet und
einen Abstandhalter, der mit einer ersten Oberfläche des flachen Bandkabels entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist.
29. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 28, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
30. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der Abstandhalter ein Mittel zum Haften an einer zweiten Oberfläche des flachen Bandkabels hat.
31. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge, wobei das flache Bandkabel die Nabe mit dem Gehäuse verbindet, und
wobei das flache Bandkabel eine ineinander greifende Struktur hat, die entlang des Großteils der Länge das flachen Bandkabels gebildet wird.
32. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 31, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
33. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei die ineinander greifende Struktur ein Haken-Ösen-Befestigungssystem einschließt, wobei die Haken auf einer Oberfläche des flachen Bandkabels und die Ösen auf einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels gebildet werden.
34. Einfahrbare Sitzgurt-Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei die ineinander greifende Struktur ein ineinander greifendes Zunge-Rinne-System (Spundungssystem) einschließt, wobei die Zunge auf einer Oberfläche des flachen Bandkabels und die Rinne auf einer anderen Oberfläche des flachen Bandkabels gebildet wird, wobei die Form der Zunge zur Form der Rinne komplementär ist.
35. Drehverbinder, umfassend:
ein Gehäuse,
eine Nabe,
ein flaches Bandkabel mit einer Länge und
ein Rückhalteelement, das mit dem flachen Bandkabel entlang eines Großteils der Länge des flachen Bandkabels verbunden ist, wobei das Rückhalteelement mit der Nabe und dem Gehäuse verbunden ist.
36. Drehverbinder gemäß Anspruch 35, wobei das flache Bandkabel einen rückgebogenen Bereich hat.
DE10045018A 1999-09-24 2000-09-12 In einer Schlaufe zurückkehrende Uhrfeder mit einer haftenden Schicht Withdrawn DE10045018A1 (de)

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