DE10043855A1 - Saugwalze - Google Patents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/10—Suction rolls, e.g. couch rolls
- D21F3/105—Covers thereof
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Saugwalze, insbesondere für Maschinen zur Herstellung und/oder Veredelung von Faserstoffbahnen, mit einem perforierten Walzenmantel, der eine Vielzahl von zwischen einer inneren Mantelseite und einer äußeren Mantelseite verlaufenden Kanalanordnungen aufweist, wobei zumindest einige Kanalanordnungen jeweils aus mehreren zusammenhängenden Kanalabschnitten bestehen, die sich hinsichtlich ihrer freien Querschnittsfläche und/oder hinsichtlich ihres Verlaufs voneinander unterscheiden. Die Erfindung betrifft außerdem einen perforierten Walzenmantel.
Description
Die Erfindung betrifft eine Saugwalze, insbesondere für Maschinen zur
Herstellung und/oder Veredelung von Faserstoffbahnen, mit einem perfo
rierten Walzenmantel.
Problematisch bei derartigen Saugwalzen ist aufgrund der Perforation des
Walzenmantels die Geräuschentwicklung im Rotationsbetrieb, die zu einer
erheblichen Lärmbelästigung führt und insbesondere mit zunehmenden
Geschwindigkeiten der Faserstoffbahnen und/oder höherem Unterdruck
in einer Saugkammer zunimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Saugwalze der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der die Lärmbelästigung im Rotationsbetrieb minimal ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1
und insbesondere dadurch, daß der Walzenmantel eine Vielzahl von zwi
schen einer inneren Mantelseite und einer äußeren Mantelseite verlaufen
den Kanalanordnungen aufweist, wobei zumindest einige Kanalanordnun
gen jeweils aus mehreren zusammenhängenden Kanalabschnitten beste
hen, die sich hinsichtlich ihrer freien Querschnittsfläche und/oder hin
sichtlich ihres Verlaufs voneinander unterscheiden.
Es wurde festgestellt, daß durch das Vorsehen jeweils mehrerer zusam
menhängender Kanalabschnitte, die sich hinsichtlich ihrer freien Quer
schnittsfläche oder hinsichtlich ihres Verlaufs, d. h. z. B. ihrer Orientierung
oder Ausrichtung innerhalb des Walzenmantels, voneinander unterschei
den, die Geräuschbelästigung an einer rotierenden Saugwalze erheblich
reduziert werden kann. Die beiden Maßnahmen, das Vorsehen unter
schiedlicher Querschnittsflächen einerseits und unterschiedlicher Ver
läufe andererseits, können auch in den Kanalanordnungen jeweils mitein
ander kombiniert werden.
Gemeinsam ist den erfindungsgemäßen Maßnahmen, daß die Perforation
nicht in Form einfacher Bohrungen durch den Walzenmantel gebildet
wird, sondern vielmehr - verglichen mit einfachen Bohrungen - kompli
ziertere und aufwendigere Kanalanordnungen im Walzenmantel vorgese
hen werden, die jeweils aus mehreren zusammenhängenden Kanalab
schnitten bestehen, welche gezielt mit unterschiedlichen freien Quer
schnittsflächen und/oder mit einem unterschiedlichen Verlauf innerhalb
des Walzenmantels versehen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß jeweils zumindest ein Kanalabschnitt als insbesondere auf der
äußeren Mantelseite vorgesehene Ansenkung eines weiteren Kanalab
schnitts ausgebildet ist.
In einem einfachen Beispiel einer derartigen Kanalanordnung kann zu
nächst der Walzenmantel mit einer einfachen Bohrung versehen werden,
die dann - insbesondere von der äußeren Mantelseite her - angesenkt
wird. Die freie Querschnittsfläche der Ansenkung kann dabei beispiels
weise kreisförmig sein, wobei jedoch grundsätzlich beliebige Querschnitts
formen möglich sind. Bei derartigen Kanalanordnungen wird somit jeweils
ein Kanalabschnitt von der Ansenkung und ein weiterer Kanalabschnitt
von dem verbliebenen Teil der Bohrung gebildet.
Die Tiefe der Ansenkung kann dabei grundsätzlich beliebig gewählt wer
den.
Des weiteren können sich die Ansenkungen derartiger Kanalanordnungen
insbesondere hinsichtlich ihres aalen Verlaufs, ihrer Querschnittsform
und/oder ihrer Tiefe voneinander unterscheiden.
Ferner kann der Übergang zwischen der Ansenkung und dem weiteren
Kanalabschnitt grundsätzlich beliebig ausgeführt sein. Der Übergang
kann beispielsweise stufenförmig ausgebildet sein. Des weiteren kann zwi
schen einem an der betreffenden Mantelseite mündenden Abschnitt der
Ansenkung mit in axialer Richtung konstantem Querschnitt und dem
weiteren Kanalabschnitt ein Übergangsbereich der Ansenkung vorgesehen
sein, in dem sich der Querschnitt stetig und insbesondere mit einer kon
stanten Rate verringert. Auf diese Weise wird ein stetiger Übergang von
der Ansenkung in den weiteren Kanalabschnitt erzielt.
Alternativ kann der Querschnitt der Ansenkung über ihre gesamte axiale
Länge stetig und insbesondere mit einer konstanten Rate abnehmen. Hier
durch läßt sich ein direkter Übergang von der z. B. trichterförmigen An
senkung in den weiteren Kanalabschnitt erzielen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung, bei der mehre
re Kanalabschnitte unterschiedlichen Verlaufs vorgesehen sind, können
jeweils wenigstens zwei derartige Kanalabschnitte an zumindest einer ge
meinsamen Stelle aufeinander treffen.
Die Kanalabschnitte können dabei jeweils in Form einer Bohrung vorgese
hen sein.
Eine Ausführung schlägt vor, daß bei den betreffenden Kanalanordnungen
jeweils sich jeder Kanalabschnitt von der äußeren Mantelseite bis zur in
neren Mantelseite erstreckt. Dabei können diese durchgehenden Kanalab
schnitte ein Bündel von sich an einer gemeinsamen Stelle kreuzenden
oder durchdringenden Einzelkanälen bilden. Auf diese Weise kann jeweils
eine X-förmige Kanalanordnung geschaffen werden.
Es ist auch möglich, daß bei den betreffenden Kanalanordnungen jeweils
zumindest ein Kanalabschnitt ausgehend von einer, insbesondere der äu
ßeren, Mantelseite vor der anderen Mantelseite in einen weiteren Kanalab
schnitt mündet. Auf diese Weise kann eine Y-förmige Kanalanordnung ge
schaffen werden.
Es können auch mehrere nicht-durchgehende Kanalabschnitte vorgese
hen sein, die von einer Mantelseite ausgehen und bereits vor dem Errei
chen der anderen Mantelseite in einen weiteren Kanalabschnitt münden.
Dabei können die Kanalabschnitte ein Bündel von sich an einer gemein
samen Stelle treffenden Einzelkanälen bilden.
Allgemein kann die gemeinsame Stelle innerhalb des Walzenmantels gele
gen sein, wobei es bevorzugt ist, wenn die Kanalabschnitte eine Y- oder
X-förmige Anordnung bilden, oder die gemeinsame Stelle kann ein Mün
dungsbereich insbesondere an der inneren Mantelseite sein, wobei vor
zugsweise vorgesehen ist, daß die Kanalabschnitte eine V-förmige Anord
nung bilden.
Die einen unterschiedlichen Verlauf aufweisenden und sich an zumindest
einer gemeinsamen Stelle treffenden Kanalabschnitte, die bevorzugt je
weils in Form einer Bohrung vorgesehen sind, können insbesondere an
der äußeren Mantelseite jeweils mit einer Ansenkung versehen sein, wie es
vorstehend beschrieben wurde.
Allgemein können alle einander nicht widersprechenden Ausgestaltungen
von Kanalabschnitten in einer Kanalanordnung miteinander kombiniert
werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen,
der Beschreibung sowie der Zeichnung angeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 drei erfindungsgemäße Ausführungen von Kanalanordnungen,
die jeweils einen als Ansenkung ausgebildeten Kanalabschnitt
aufweisen, und
Fig. 2 vier erfindungsgemäße Ausführungen von Kanalanordnungen,
die jeweils mehrere einen unterschiedlichen Verlauf aufwei
sende Kanalabschnitte umfassen.
Fig. 1 zeigt drei in einem lediglich schematisch dargestellten, eine äußere
Mantelseite 16 und eine innere Mantelseite 14 aufweisenden Walzenman
tel 12 einer Saugwalze ausgebildete Kanalanordnungen 18.
Die Kanalanordnungen 18 umfassen jeweils einen an der inneren Mantel
seite 14 mündenden Kanalabschnitt 24 in Form einer radial verlaufenden
Bohrung. Die Bohrungen 24 sind jeweils von der äußeren Mantelseite 16
her mit einer Ansenkung 22 versehen.
Bei dem in Fig. 1 linken Ausführungsbeispiel ist die gesamte Ansenkung
22 kreiszylindrisch ausgebildet, so daß der Übergang zwischen der An
senkung 22 mit der größeren freien Querschnittsfläche und der Bohrung
24 mit der kleineren freien Querschnittsfläche stufenförmig ausgebildet
ist.
Bei der in Fig. 1 mittleren Ausführungsform ist die Ansenkung 22 be
reichsweise konisch ausgeführt, indem sie sich im Anschluß an einen an
der äußeren Mantelseite 16 mündenden kreiszylindrischen Abschnitt in
Richtung der Bohrung 24 verjüngt.
Der Übergang zwischen dem kreiszylindrischen Abschnitt der Ansenkung
22 und der Bohrung 24 zeichnet sich hier also durch eine stetig und mit
konstanter Rate abnehmende freie Querschnittsfläche aus.
Das in Fig. 1 rechte Ausführungsbeispiel zeigt einen direkten Übergang
zwischen einer konisch ausgebildeten Ansenkung 22 und der Bohrung 24.
Ausgehend von der äußeren Mantelseite 16 nimmt die freie Querschnitts
fläche der Ansenkung 22 mit einer konstanten Rate ab und stimmt am
verjüngten Ende der Ansenkung 22 mit der freien Querschnittsfläche der
Bohrung 24 überein, so daß die Ansenkung 22 ohne Stufe in die Bohrung
24 übergeht.
Die in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Kanalanordnungen 18 umfas
sen jeweils mehrere jeweils in Form einer Bohrung vorgesehene Kanalab
schnitte 22, 24, die sich hinsichtlich ihres Verlaufs oder ihrer Orientie
rung oder ihrer Ausrichtung im Walzenmantel 12 voneinander unterschei
den und an einer gemeinsamen Stelle 26 aufeinander treffen.
Bei der in Fig. 2 linken Kanalanordnung 18 ist die gemeinsame Stelle ein
Mündungsbereich an der inneren Mantelseite 14. Die Bohrungen 22, 24
bilden dabei eine V-förmige Anordnung mit einer radial verlaufenden
Symmetrieachse (in Fig. 2 durch eine punktierte Linie angedeutet). Eine
dagegen unsymmetrische V-förmige Anordnung ist z. B. mit Bohrungen
möglich, die unter verschiedenen Winkeln zur Radialrichtung verlaufen.
Die zweite Kanalanordnung 18 von links in Fig. 2 ist eine Y-förmige An
ordnung, bei der sich eine durchgehende Bohrung 22 zwischen der äuße
ren Mantelseite 16 und der inneren Mantelseite 14 erstreckt und eine
weitere, von der äußeren Mantelseite 16 ausgehende Bohrung 24 schräg
auf die durchgehende Bohrung 22 zu läuft sowie an einer gemeinsamen,
innerhalb des Walzenmantels 12 gelegenen Stelle 26 in die durchgehende
Bohrung 22 einmündet.
Die durchgehende Bohrung 22 kann sich alternativ auch schräg zur Ra
dialrichtung erstrecken.
Des weiteren können auch mehrere schräg verlaufende Bohrungen vorge
sehen sein, die entweder alle an der gleichen Stelle oder an unterschiedli
chen axialen Positionen der durchgehenden Bohrung 22 in diese einmün
den.
Die beiden rechten Kanalanordnungen 18 in Fig. 2 umfassen jeweils aus
schließlich durchgehende Bohrungen 22, 24, die sich an einer gemeinsa
men Stelle 26 innerhalb des Walzenmantels 12 durchdringen oder kreu
zen und somit jeweils eine X-förmige Anordnung bilden. Während die
zweite Kanalanordnung 18 von rechts in Fig. 2 bezüglich der Radialrich
tung symmetrisch ist, sind - wie das in Fig. 2 ganz rechte Ausführungs
beispiel zeigt - auch schräge, bezüglich der Radialrichtung unsymmetri
sche X-förmige Kanalanordnungen 18 möglich.
Grundsätzlich können auch mehr als zwei Bohrungen oder Einzelkanäle
vorgesehen sein, die sich an zumindest einer gemeinsamen Stelle inner
halb des Walzenmantels 12 kreuzen und somit ein Kanalbündel bilden.
Allgemein können die vorstehend anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen
Kanalanordnungen 18 auch bezüglich der radialen Richtung umgekehrt
orientiert sein.
So können die Ansenkungen 22 beispielsweise an der inneren Mantelseite
14 ausgebildet sein. Prinzipiell ist es erfindungsgemäß auch möglich, Ka
nalabschnitte jeweils sowohl an der inneren Mantelseite 14 als auch an
der äußeren Mantelseite 16 mit einer Ansenkung zu versehen.
Des weiteren kann bei einer V-förmigen Anordnung die gemeinsame Stelle
bzw. der gemeinsame Mündungsbereich auch an der äußeren Mantelseite
16 gelegen sein. Bei einer Y-förmigen Anordnung kann die einzige Mün
dung auch an der äußeren Mantelseite 16 vorgesehen sein. Des weiteren
ist es möglich, daß bei Kanalanordnungen mit mehr als zwei sich durch
dringenden und z. B. eine X-förmige Anordnung bildenden Kanalab
schnitten die einzelnen Durchdringungs- oder Kreuzungspunkte in unter
schiedlichen Höhen bezüglich der Radialrichtung liegen.
Alle der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen, die einander nicht
widersprechen, können jeweils in beliebiger Weise zu einer erfindungsge
mäßen Kanalanordnung miteinander kombiniert werden.
Die Perforation des Walzenmantels kann ausschließlich von gleichartigen
Kanalanordnungen gebildet werden. Es ist alternativ auch möglich, daß
die Perforation von unterschiedlich ausgestalteten Kanalanordnungen ge
bildet wird.
Ferner können die die Perforation des Walzenmantels bildenden Kanal
anordnungen sowohl regelmäßig als auch unregelmäßig über den Wal
zenmantel verteilt angeordnet sein.
12
Walzenmantel
14
innere Mantelseite
16
äußere Mantelseite
18
Kanalanordnung
22
Kanalabschnitt
24
Kanalabschnitt
26
gemeinsame Stelle
Claims (18)
1. Saugwalze, insbesondere für Maschinen zur Herstellung und/oder
Veredelung von Faserstoffbahnen, mit einem perforierten Walzen
mantel (12), der eine Vielzahl von zwischen einer inneren Mantel
seite (14) und einer äußeren Mantelseite (16) verlaufenden Ka
nalanordnungen (18) aufweist, wobei zumindest einige Kanalanord
nungen (18) jeweils aus mehreren zusammenhängenden Kanalab
schnitten (22, 24) bestehen, die sich hinsichtlich ihrer freien Quer
schnittsfläche und/oder hinsichtlich ihres Verlaufs voneinander
unterscheiden.
2. Saugwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zumindest ein Kanalabschnitt als insbesondere auf der
äußeren Mantelseite (16) vorgesehene Ansenkung (22) eines weite
ren Kanalabschnitts (24) ausgebildet ist.
3. Saugwalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalanordnungen (18) jeweils als Einzelkanal ausgebildet
sind, der in Form eines einzigen angesenkten Kanalabschnitts (24)
vorgesehen ist.
4. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansenkung (22) einen über ihre gesamte aale Länge kon
stanten Querschnitt aufweist.
5. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen der Ansenkung (22) und dem ange
senkten Kanalabschnitt (24) stufenförmig ist.
6. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Ansenkung (22) zumindest im Bereich des
Übergangs in den angesenkten Kanalabschnitt (24) stetig und ins
besondere mit einer konstanten Rate abnimmt.
7. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Ansenkung (22) über ihre gesamte aale
Länge stetig und insbesondere mit einer konstanten Rate abnimmt.
8. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der angesenkte Kanalabschnitt jeweils in Form einer insbeson
dere radial verlaufenden Bohrung (24) vorgesehen ist.
9. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige Ansenkungen (22) insbesondere hinsichtlich
ihres axialen Verlaufs, ihrer Querschnittsform und/oder ihrer Tiefe
voneinander verschieden sind.
10. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils wenigstens zwei Kanalabschnitte (22, 24) unterschiedli
chen Verlaufs an zumindest einer gemeinsamen Stelle (26) aufein
andertreffen.
11. Saugwalze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalanordnungen (18) jeweils ausschließlich sich von der
äußeren Mantelseite (16) bis zur inneren Mantelseite (14) erstrec
kende Kanalabschnitte (22, 24) umfassen.
12. Saugwalze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalanordnungen (18) jeweils zumindest einen Kanalab
schnitt (24) umfassen, der ausgehend von einer, insbesondere der
äußeren, Mantelseite (16) vor der anderen Mantelseite (14) in einen
weiteren Kanalabschnitt (22) mündet.
13. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalabschnitte (22, 24) jeweils in Form einer Bohrung vor
gesehen sind.
14. Saugwalze nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Stelle (26) ein Mündungsbereich insbesondere
an der inneren Mantelseite (14) ist, wobei bevorzugt die Kanalab
schnitte (22, 24) eine V-förmige Anordnung bilden.
15. Saugwalze nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Stelle (26) innerhalb des Walzenmantels (12)
gelegen ist, wobei bevorzugt die Kanalabschnitte (22, 24) eine Y-
oder X-förmige Anordnung bilden.
16. Saugwalze nach einer der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Kanalabschnitte (22, 24) ein Bündel von sich
an einer gemeinsamen Stelle (26) treffenden und/oder kreuzenden
Einzelkanälen bilden.
17. Perforierter Walzenmantel (12) für Saugwalzen, insbesondere für
Maschinen zur Herstellung und/oder Veredelung von Faserstoff
bahnen, der eine Vielzahl von zwischen einer inneren Mantelseite
(14) und einer äußeren Mantelseite (16) verlaufenden Kanalanord
nungen (18) aufweist, wobei zumindest einige Kanalanordnungen
(18) jeweils aus mehreren zusammenhängenden Kanalabschnitten
(22, 24) bestehen, die sich hinsichtlich ihrer freien Querschnittsflä
che und/oder hinsichtlich ihres Verlaufs voneinander unterschei
den.
18. Walzenmantel nach Anspruch 17 mit den einen Walzenmantel (12)
betreffenden Merkmalen eines der Ansprüche 2 bis 16.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143855 DE10043855A1 (de) | 2000-09-06 | 2000-09-06 | Saugwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143855 DE10043855A1 (de) | 2000-09-06 | 2000-09-06 | Saugwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043855A1 true DE10043855A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7655154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000143855 Withdrawn DE10043855A1 (de) | 2000-09-06 | 2000-09-06 | Saugwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043855A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3133036A1 (de) * | 2015-08-17 | 2017-02-22 | C.G. Bretting Manufacturing Co., Inc. | Bahnverarbeitungswalze mit direktionalen vakuumports |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737882A1 (de) * | 1977-08-23 | 1979-03-01 | Voith Gmbh J M | Zylinder fuer maschinen zur herstellung von faserbahnen |
DE29507596U1 (de) * | 1995-05-06 | 1995-07-06 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, 89522 Heidenheim | Saugwalze |
-
2000
- 2000-09-06 DE DE2000143855 patent/DE10043855A1/de not_active Withdrawn
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US10011450B2 (en) | 2015-08-17 | 2018-07-03 | C.G. Bretting Manufacturing Co., Inc. | Web processing roll having directional vacuum ports |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8130 | Withdrawal |