DE10043707A1 - Therapiepolster - Google Patents

Therapiepolster

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DE10043707A1 DE2000143707 DE10043707A DE10043707A1 DE 10043707 A1 DE10043707 A1 DE 10043707A1 DE 2000143707 DE2000143707 DE 2000143707 DE 10043707 A DE10043707 A DE 10043707A DE 10043707 A1 DE10043707 A1 DE 10043707A1
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    • A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/065—Rests specially adapted therefor
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    • A61G7/0755—Rests specially adapted therefor for the limbs for the legs or feet

Abstract

Therapiehilfsmittel für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, über einen längeren Zeitraum im therapeutischen Bereich (Klinik, Ergotherapie, Physiotherapie) und häuslichen Bereich für verschiedene Personen zu verwenden. DOLLAR A Unterschiedlich geformte Einzelpolster bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten. DOLLAR A Das Therapiepolster ist in allen Teilen mittels Klett- und Flauschbändern miteinander fixierbar, die Aufbauanordnung frei wählbar. (Beispiele Abb. 2-4). DOLLAR A Das Therapiepolster ist durch seine Form und Zusatzteile universell für den medizinischen und häuslichen Bereich einsetzbar. DOLLAR A Anwendungsbeispiel: DOLLAR A Bei Feststellungen der Füße. DOLLAR A In Abb. 2 ist der Aufbau zur Behandlung im Grätschsitz dargestellt. Durch die Ausformung des Polsters (1) wird der Patient nach hinten und vorne gestützt. Durch seitliches Anlegen der Keilkissen (6 oder 7), wahlweise längs oder quer neben dem Polster (1), wobei die Keilpolster mit den Polstern (4 u. 5) oder den Fixiergurten (8) gegen Verrutschen gesichert sind, werden unterschiedliche Winkelstellungen der Füße in Längs- und Querachse und der Beine erreicht.

Description

Therapiehilfen werden üblicherweise in der Praxis oder im Krankenhaus verwandt und müssen fortlaufend in Größe und Ausstattung angepasst werden. Die dadurch entstehenden regelmäßige Veränderungen können den Therapieverlauf verzögern.
Die im Schutzanspruch 1 genannte Erfindung baut auf das Problem auf, das Therapiegeräte in diesem Anwendungsbereich nicht universell, nicht über einen längeren Zeitraum und nicht im häuslichen Bereich zu verwenden sind.
Diese Probleme werden durch die im Schutzanspruch 1 bezeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß
  • - durch Kombination der verschiedenen Teile untereinander das Polster über mehrere Jahre verwendbar ist d. h. das die wiederkehrende Gewöhnungsphase entfällt,
  • - das Formpolster durch seine Form und Zusatzteile für den medizinischen Bereich (Krankengymnastik, Ergotherapie etc.) und den häuslichen Bereich (Spielen, Sitzhilfe etc.) zu verwenden ist
  • - durch Verwendung eines druckfesten aber dennoch weichen Materials , und der rutschhemmenden Fixiergurte wird die Verletzungsgefahr minimiert,
  • - durch Form und Farbe des Therapiepolsters werden taktile und visuelle Reize ausgelöst die therapieunterstützende Wirkung und gesteigerte Motivation ergeben
  • - Das Therapiepolster bietet vielfältige Möglichkeiten den Patienten in den Ausgangsstellungen: Rückenlage, Seitenlage, Bauchlage, Sitz, Kniestand und Stand zu therapieren.
Nachfolgend einige Beispiele der Anwendungsvielfalt:
In Abb. 2 ist der Aufbau zur Behandlung im Grätschsitz dargestellt. Durch die Ausformung des Polsters (1) wird der Patient nach hinten und vorne gestützt. Durch seitliches anlegen der Keilkissen (6 oder 7), wahlweise längs oder quer neben dem Polster (1) wobei die Keilpolster mit den Polstern (4 + 5) oder den Fixiergurten (8) gegen Verrutschen gesichert sind, werden unterschiedliche Winkelstellungen der Füße in Längs und Querachse, und der Beine erreicht.
Abb. 3 zeigt die Polsteranordnung für eine Bauchlage wobei der Oberkörper eine Schräglage einnimmt und der Kopf auf dem Polster (2) aufliegt weiches gegen Verrutschen mit den Fixiergurten (8) mit den Polstern (4 + 5) und dem Grundpolster (1) verbunden ist. Durch die Mulde in Polster (2) hat der Patient freies Gesichtsfeld und keine Beeinträchtigung der Atmung.
Abb. 4 Anordnung für den Langsitz, wobei hier je nach gewünschtem Therapieziel das Polster (3) in die Ausmuldung des Polsters (1) und/oder die Polster (4 + 5) unter das Polster (1) zur Erhöhung der Sitzposition untergelegt werden. Zum verbesserten Stützen des Rückens kann wahlweise das Polster (2) angebracht werden.

Claims (10)

1. Therapiepolster zur Physio- und Ergotherapie und Alltagshilfe für Kinder, gekennzeichnet durch eine rechteckige Grundplatte (1) mit halbkreisförmigem Ausschnitt, daran in gewünschter Stellung zu befestigenden Anbauteilen (2-7) und Fixierbändern (8), wobei alle Teile lösbar miteinander durch Klett-/Flauschbänder (9) zu befestigen sind.
2. Therapiepolster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (1-7) aus mit Kunstleder ummanteltem Hartschaum besteht
3. Therapiepolster nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (2) mit einem halbkreisförmigen Auschnitt in gleichem Radius wie der Ausschnitt in Polster (1) und auf der Unterseite mit Klett-/Flauschband (9) versehen ist.
4. Therapiepolster nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (3) in Form und Größe der Grundfläche des Ausschnittes in der Grundplatte (1) entspricht und auf der Unterseite mittig in Längsrichtung ein Klett -/Flauschband (9) befestigt ist.
5. Therapiepolster nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an der Unterseite der Grundplatte (1) parallel zu den kurzen Seiten, Klett-/Flauschbänder (9) befestigt sind, und andererseits an der Oberseite um den halbkreisförmigen Ausschnitt Klett-/Flauschbänder (9) angebracht sind.
6. Therapiepolster nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberseiten der Polster (4 + 5) Klett- und Flauschbänder parallel zur kurzen Seite im gleichen Abstand von der Seitenkante passend zu den Klett-/Flauschbändern (9) der Unterseite des Polsters (1) angebracht sind.
7. Therapiepolster nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Polster (4 + 5) mittig in Längsrichtung ein Klett-/Flauschband (9) angebracht ist.
8. Therapiepolster nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß an den Keilpolstern (6 + 7) auf der Unterseite mittig in Längsrichtung ein Klett-/Flauschband (9) angebracht ist, und das die Keilpolster (6) um 1/3 höher sind als die Keilpolster (7)
9. Therapiepolster nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiergurte (8) auf der Oberseite aus Klett-/Flauschband und auf der Unterseite mit rutschhemmenden Material verbunden sind.
10. Therapiepolster nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile (1-8) untereinander mit Klett-/ Flauschbänder zu verbinden sind.
DE2000143707 2000-09-04 2000-09-04 Therapiepolster Withdrawn DE10043707A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2850014A1 (fr) * 2003-01-21 2004-07-23 Olivier Marc Andre Luc Poisson Coussin de decline du membre inferieur avec bloc talonnier amovible et reglable
DE202004004768U1 (de) * 2004-03-26 2004-09-02 Leyk, Frank Sitzkeil für Pflegebetten
US7364539B2 (en) 2003-10-21 2008-04-29 General Electric Company Telemetry sensing system for infant care apparatus

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