DE10043582A1 - Zutrittskontrollvorrichtung - Google Patents
ZutrittskontrollvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zutrittskontrollvorrichtung 1 zum Einsatz an einer Türe oder einem Tor. Die Zutrittskontrollvorrichtung 1 weist eine Riegelvorrichtung 4 sowie eine Codeeingabevorrichtung 5 und eine Steuerungsvorrichtung 6 auf. Bei Eingabe eines richtigen Codes steuert und/oder betätigt die Steuerungsvorrichtung 6 die Riegelvorrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln. DOLLAR A Die Steuerungsvorrichtung 6 steuert und/oder betätigt unterschiedliche Funktionen der Riegelvorrichtung je nach Art der Codeeingabe oder Schaltzustand der Riegelvorrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zutrittskontrollvorrichtung mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruch 1.
Derartige Zutrittskontrollvorrichtungen werden in der Praxis zur Sicherung von abge
schlossenen Arealen im Freien und/oder zur Sicherung von abgeschlossenen Räu
men in Gebäuden oder von kompletten Gebäuden eingesetzt. Es soll sichergestellt
werden, dass die gesicherten Bereiche nur durch Berechtigte betreten oder verlas
sen werden. Zu diesem Zweck werden die Zugänge und die Ausgänge mechanisch
durch Türen oder Tore verschlossen, deren Betätigung über die Zutrittskontrollvor
richtung gesichert wird.
In der DE 196 03 200 ist eine derartige Zutrittskontrolleinrichtung beschrieben, die
zur Anbringung an einer Türe mit Einsteckschloss vorgesehen ist. Die Zutrittskon
trolleinrichtung weist einen sperr- und freigebbaren Drehknauf zur Betätigung des
Türschlosses, sowie eine Tastatur zur Codeeingabe auf. Die Betätigung des Tür
schlosses erfolgt über einen Drehknauf, der erst nach Eingabe eines korrekten Co
des über die Tastatur freigegeben wird. Nachteilig ist die umständliche Bedienung,
da bei jeder Betätigung des Türschlosses zuerst der korrekte Code eingegeben wer
den muss.
Die DE 196 32 852 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung mit Transpondereinrich
tung für ein Türschloss mit Türklinke, bei der die Freigabe der Türklinke nach Einga
be des korrekten Codes mittels einer Transponderkarte erfolgt. Auch hier muss bei
jeder Betätigung zuerst der korrekte Code eingegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zutrittskontrollvorrichtung zu schaffen, die sicher
und einfach zu bedienen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zutrittskontrollvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Zutrittskontrollvorrichtung weist eine Steuerungsvorrichtung auf, die so ausgebil
det ist, dass die Steuerungsvorrichtung die Art der Eingabe des Codes und/oder vor
zugsweise den Schaltzustand der Riegelvorrichtung erkennt bzw. speichert. Abhän
gig von der Art der Eingabe des Codes und/oder dem momentanen Zustand der Rie
gelvorrichtung steuert und/oder betätigt die Steuerungsvorrichtung unterschiedliche
Funktionen der Riegelvorrichtung. Die Schaltvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie
aufgrund des bestehenden Schaltzustandes und/oder der Art der Codeeingabe
selbsttätig Entscheidungen trifft, welche Funktion der Riegelvorrichtung der Benutzer
schalten möchte bzw. welche Schaltfunktion aufgrund der Codeeingabe erforderlich
ist.
Die Steuerungsvorrichtung weist eine Entscheidungslogik und/oder gewisse Intelli
genz, vorzugsweise einen Mikroprozessor oder einen vergleichbaren intelligenten
Baustein auf, und unterstützt den Benutzer bei der Bedienung der Zutrittskontrollvor
richtung. Der Benutzer kann mit der Eingabe eines einzigen Codes, vorzugsweise
Zahlencode und/oder Codekarte und/oder elektronischer Schlüssel unterschiedliche
Funktionen steuern.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung bei einer definiert un
terschiedlichen Eingabe desselben Codes unterschiedliche Funktionen steuert
und/oder betätigt, z. B. bei einmaliger Codeeingabe die Riegelvorrichtung zum kurz
zeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt, so dass ein berechtigter Benutzer die
Türe begehen kann und die Riegelvorrichtung die Türe danach wieder verriegelt. Bei
zweimaliger Eingabe desselben Codes innerhalb eines kurzen Zeitfensters kann die
Steuerungsvorrichtung die Riegelvorrichtung zum langzeitigen Entriegeln ansteuern
und/oder betätigen, so dass ein Benutzer die Türe mehrmals begehen kann, ohne
bei jeder Begehung den Code eingeben zu müssen. Nach Ablauf einer vorzugsweise
einstellbaren Zeitdauer ist vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung die Riegel
vorrichtung wieder selbsttätig zum Verriegeln ansteuert, so dass die Türe wieder si
cher verriegelt wird.
In einer anderen Ausführung ist vorgesehen, dass einerseits bei kurzzeitiger Code
eingabe, z. B. durch kurzzeitiges Einstecken eines Codeträgers, vorzugsweise elekt
ronischer Schlüssel und/oder Codekarte, in die Lesevorrichtung, die Steuerungsvor
richtung die Riegelvorrichtung zum Kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und dass ande
rerseits bei langzeitiger Codeeingabe, z. B. durch Einstecken eines Codeträgers in
die Lesevorrichtung und Belassen des Codeträgers in der Lesevorrichtung für einen
gewissen Zeitraum, vorzugsweise 3 bis 6 Sekunden, die Steuerungsvorrichtung die
Riegelvorrichtung zum langzeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt.
Es ist auch vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung die langzeitig entriegelte
Riegelvorrichtung bei Eingabe des richtigen Codes zum Verriegeln ansteuert. Somit
kann eine permanente Entriegelung der Türe, ein sogenannter Permanentzutritt bis
. zu einem durch den Benutzer gesteuerten Zeitpunkt geschaffen werden. Bei mehr
maliger Benutzung der Türe durch einen oder mehrere Benutzer ist dies ein komfor
tables Merkmal, da nicht bei jeder Benutzung der berechtigte Benutzer jedes Mal den
richtigen Code eingeben muss.
In der Steuerungsvorrichtung ist der Zutrittscode speicherbar. Vorzugsweise sind
mehrere Zutrittscodes speicherbar, so dass mehrere berechtigte Benutzer mit einem
jeweils eigenen, dem jeweiligen Benutzer eindeutig zugeordneten Code unterscheid
bar sind. Beim Speichern des Codes in der Steuerungsvorrichtung kann die Berech
tigung des Codes festgelegt werden. Die Steuerungsvorrichtung weist einen Spei
cher für die Codes auf in dem zusätzlich zu den Codes, z. B. über zusätzliche, den
einzelnen Codes zugeordnete Speicherplätze die Code-Berechtigung speicherbar ist.
So kann festgelegt werden, dass ein Code und/oder eine Mehrzahl von Codes nur
zum kurzzeitigen Entriegeln berechtigt ist. Ein anderer Code und/oder eine Mehrzahl
anderer Codes kann dagegen die Berechtigung zu Kurzzeit- und/oder Langzeit-
und/oder Permanent-Entriegelung aufweisen.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Riegelvorrichtung manuell be
tätigbar. So schaltet die Steuerungsvorrichtung zum Entriegeln die manuelle Betäti
gung der Riegelvorrichtung bei richtiger Codeeingabe frei. Das manuelle Verriegeln
ist dagegen jederzeit für jedermann ohne Codeeingabe möglich, indem die Riegel
vorrichtung jederzeit manuell verriegelbar ausgebildet ist. Ein Benutzer kann somit
ohne Codeeingabe jederzeit die Türe verriegeln. Somit wird eine Komfortverriege
lung geschaffen.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und wer
den nachfolgend beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Zutrittskontrollvorrichtung mit einer Gebäudetür mit Anschlag
drehflügel und mit an der Gebäudewand angeordneter
Codeeingabevorrichtung;
Fig. 2 die Zutrittskontrollvorrichtung mit einer Gebäudetür mit Anschlag
drehflügel und mit auf dem Anschlagdrehflügel angeordneter
Codeeingabevorrichtung;
Fig. 3 den schematischen Aufbau der Zutrittskontrollvorrichtung.
In Fig. 1 ist die Zutrittskontrollvorrichtung 1 mit einer Drehtüre gezeigt. Die Drehtüre
ist in einem Zu- oder Ausgang eines Gebäudes angeordnet und weist einen umlau
fenden Rahmen 22 und einen an dem Rahmen 22 über Bänder 23, 24 drehbar gela
gerten Anschlagdrehflügel 21 auf. In der Schlosstasche des Anschlagdrehflügels ist
im Bereich der Schließkante ein herkömmliches Türschloss 31 angeordnet. Auflie
gend auf dem Türflügel ist eine Handhabe 3 befestigt. Gegenüber dem Türschloss
31 ist an dem Türrahmen 22 eine Riegelvorrichtung 4 ortsfest angebracht.
Das Türschloss 31 weist eine federbeaufschlagte Schlossfalle auf, die in Schließlage
des Türflügels 21 ein Schließblech der Riegelvorrichtung 4 hintergreift und die Tür
gegen Öffnen verriegelt. Die Riegelvorrichtung 4 ist ähnlich wie ein herkömmlicher
elektrischer Türöffner aufgebaut und ist elektrisch zum Ver- bzw. Entriegeln ansteu
erbar.
An der Gebäudewand ist die Codeeingabevorrichtung 5 ortsfest angeordnet. Die Co
deeingabevorrichtung weist eine Tastatur 52 zur Eingabe eines Zahlencodes, sowie
eine Lesevorrichtung 51 für elektronische Codeträger 53 auf. Über die Steuerungs
vorrichtung 6 ist die Codeeingabevorrichtung mit der Riegelvorrichtung 4 verbunden.
In der Steuerungsvorrichtung 6 sind verschiedene Codes speicherbar. Die Codes
werden mit einem Programmiercode angelegt, indem zuerst der Programmiercode
und daraufhin der Berechtigungscode eingegeben wird. Der Programmiercode
und/oder der Berechtigungscode kann aus einem Zahlencode, der manuell über die
Tastatur 52 eingegeben wird oder einem elektronischen Code, der auf einem in
Fig. 3 dargestellten Codeträger 53 gespeichert ist und über die Lesevorrichtung 51
eingegeben und/oder eingelesen wird oder einer Kombination von Zahlencode und
gespeichertem Code bestehen. Bei dem Einprogrammieren des Berechtigungscodes
wird dessen Berechtigung zum Steuern unterschiedlicher Funktionen festgelegt. So
wird beim Anlegen eines Berechtigtencodes festgelegt ob und/oder welche verschie
denen Funktionen der Code steuern kann, indem in dem Speicher der Steuerungs
vorrichtung zusätzlich zu dem Code selbst, die Berechtigung speicherbar ist. Nach
erfolgter Programmierung eines Codes, steuert und/oder betätigt die Steuerungsvor
richtung 6 nach Eingabe des Berechtigtencodes die Riegelvorrichtung 4 zum Ver-
bzw. Entriegeln der Tür.
Bei Codeeingabe zur kurzzeitigen Entriegelung steuert und/oder betätigt die Steue
rungsvorrichtung 6 die Riegelvorrichtung 4 zuerst zum Entriegeln. Nach Ablauf einer
bestimmten vorwählbaren Zeitspanne von etwa 5 bis 10 Sekunden steuert und/oder
betätigt die Steuerungsvorrichtung 6 die Riegelvorrichtung selbsttätig zum Verrie
geln.
Bei Codeeingabe zu langzeitiger oder permanenter Entriegelung steuert und/oder
betätigt die Steuerungsvorrichtung 6 die Riegelvorrichtung 4 ebenfalls zuerst zum
Entriegeln. Im Falle der langzeitigen Entriegelung steuert und/oder betätigt die Steu
erungsvorrichtung 6 die Riegelvorrichtung 4 nach Ablauf einer gewissen Zeitperiode
von mehreren Minuten bis Stunden selbsttätig zum Verriegeln. In dem anderen Falle
der Permanententriegelung steuert und/oder betätigt die Steuerungsvorrichtung 6 die
Riegelvorrichtung 4 nur zum Entriegeln. Die Riegelvorrichtung 4 verbleibt bis zur er
neuten Codeeingabe in entriegelter Position, so dass ein zeitlich unbegrenzter per
manenter Zutritt ermöglicht wird.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, wirkt die Steuerungsvorrichtung 6 über einen
Aktor 61 mit der Riegelvorrichtung 4 zusammen. Der Aktor 61 ist zum mittelbaren
oder unmittelbaren Steuern und oder Betätigen der Riegelvorrichtung 4 ausgebildet.
Um eine hohe Betriebssicherheit und einen geringen Stromverbrauch zu erzielen ist
der Aktor als Piezoaktor ausgebildet. Es ist jedoch auch vorgesehen den Aktor als
Elektromagnet oder Elektromotor auszubilden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Codeeingabevorrich
tung mit Tastatur 52 und Lesevorrichtung 51 außen auf dem Türflügel aufliegend,
z. B. in Form eines länglichen Türschilds angeordnet ist. Über die Handhabe 3 wird
das Türschloss 31 zum Ver- bzw. Entriegeln manuell betätigt. Die Steuerungsvorrich
tung 6 steuert die Freigabe der Handhabe 3 und/oder den Eingriff zwischen Handha
be 3 und Türschloss 31, so dass nur nach berechtigter Codeeingabe ein Entriegeln
des Türschlosses und ein Begehen der Tür möglich ist.
Die Steuerungsvorrichtung 6 ist so ausgebildet, dass der Eingriff zwischen Handha
be 3 und Türschloss 31 und/oder eine Freigabe der Handhabe 3 zum Verriegeln im
mer besteht. So ist es für jedermann zu jeder Zeit möglich, die Türe zu verriegeln.
In weiteren Ausführungen ist vorgesehen, die Zutrittskontrollvorrichtung 1 mit Toren,
Drehkreuzen und angetriebenen Türflügeln zu verwenden, bzw. örtlich in deren Be
reich anzuordnen um deren Benutzung zu sichern und/oder zu protokollieren.
1
Zutrittskontrollvorrichtung
21
Türflügel
22
Türrahmen
23
Türband
24
Türband
3
Handhabe
31
Türschloss
4
Riegelvorrichtung
5
Codeeingabevorrichtung
51
Kartenleser
52
Tastatur
53
Codeträger
6
Steuerungsvorrichtung
61
Aktor
Claims (13)
1. Zutrittskontrollvorrichtung zum Einsatz an einer Türe
mit einer betätigbaren Riegelvorrichtung zum Ver- und/oder Entriegeln der Tü re,
mit einer Codeeingabevorrichtung zum Eingeben eines Codes und einer mit der Codeeinrichtung und der Riegelvorrichtung verbundenen Steuerungsvor richtung,
wobei in der Steuerungsvorrichtung zumindest ein Code speicherbar ist und die Steuerungsvorrichtung zum Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrich tung ausgebildet ist, indem die Steuerungsvorrichtung bei Übereinstimmung des gespeicherten und des eingegebenen Codes die Riegelvorrichtung an steuert und/oder betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei definiert unterschiedlicher Eingabe ei nes Codes und/oder bei unterschiedlichen Schaltzuständen der Riegelvorrich tung (4) zum Steuern und/oder Betätigen unterschiedlicher Funktionen der Riegelvorrichtung (4) ausgebildet ist.
mit einer betätigbaren Riegelvorrichtung zum Ver- und/oder Entriegeln der Tü re,
mit einer Codeeingabevorrichtung zum Eingeben eines Codes und einer mit der Codeeinrichtung und der Riegelvorrichtung verbundenen Steuerungsvor richtung,
wobei in der Steuerungsvorrichtung zumindest ein Code speicherbar ist und die Steuerungsvorrichtung zum Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrich tung ausgebildet ist, indem die Steuerungsvorrichtung bei Übereinstimmung des gespeicherten und des eingegebenen Codes die Riegelvorrichtung an steuert und/oder betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei definiert unterschiedlicher Eingabe ei nes Codes und/oder bei unterschiedlichen Schaltzuständen der Riegelvorrich tung (4) zum Steuern und/oder Betätigen unterschiedlicher Funktionen der Riegelvorrichtung (4) ausgebildet ist.
2. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6)
bei definiert unterschiedlicher Eingabe eines Codes einerseits zum kurzzeiti
gen Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrichtung (4) und andererseits
zum langzeitigen Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrichtung (4) aus
gebildet ist.
3. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6)
bei definiert unterschiedlicher Eingabe eines Codes einerseits zum kurzzeiti
gen Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrichtung (4) und andererseits
zum permanenten Steuern und/oder Betätigen der Riegelvorrichtung (4) aus
gebildet ist.
4. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelvorrichtung (4) ma
nuell betätigbar und/oder elektrisch steuerbar ist.
5. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelvorrichtung (4) elekt
risch betätigbar und/oder elektrisch steuerbar ist.
6. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6)
zum Betätigen und/oder Steuern der Riegelvorrichtung (4) einen elektrischen
Aktor (61) insbesondere Elektromagnet oder Elektromotor oder Piezoaktor
aufweist.
7. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelvorrichtung (4) je
derzeit zum Verriegeln betätigbar ist und erst nach Eingabe eines richtigen
Codes zum Entriegeln betätigbar ist.
8. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Codeeingabevorrichtung
(5) eine Tastatur (52) und/oder eine Leseeinheit (51) für einen elektronischen
Codeträger aufweist.
9. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Codeträger
als elektronischer Schlüssel oder als Codekarte, vorzugsweise Magnetkarte
oder Smartcard ausgebildet ist.
10. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei einmaliger Eingabe eines richtigen Codes die Riegelvorrichtung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt und
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei zweimaliger Eingabe desselben richti gen Codes innerhalb eines wählbaren Zeitfensters die Riegelvorrichtung (4) zum langzeitigen, vorzugsweise permanenten Entriegeln ansteuert und/oder betätigt.
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei einmaliger Eingabe eines richtigen Codes die Riegelvorrichtung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt und
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei zweimaliger Eingabe desselben richti gen Codes innerhalb eines wählbaren Zeitfensters die Riegelvorrichtung (4) zum langzeitigen, vorzugsweise permanenten Entriegeln ansteuert und/oder betätigt.
11. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei kurzzeitiger Eingabe eines richtigen Codes, vorzugsweise durch kurzzeiti ges Einstecken eines Codeträgers in die Leseeinheit (51), die Riegelvorrich tung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt und
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei langzeitiger Eingabe desselben richti gen Codes, vorzugsweise durch Einstecken und eines Codeträgers in die Le seeinheit (51) und Belassen des Codeträgers in der Leseeinheit für eine ge wisse vorwählbare Zeitdauer, die Riegelvorrichtung (4) zum langzeitigen, vor zugsweise permanenten Entriegeln ansteuert und /oder betätigt.
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei kurzzeitiger Eingabe eines richtigen Codes, vorzugsweise durch kurzzeiti ges Einstecken eines Codeträgers in die Leseeinheit (51), die Riegelvorrich tung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und/oder betätigt und
dass die Steuerungsvorrichtung (6) bei langzeitiger Eingabe desselben richti gen Codes, vorzugsweise durch Einstecken und eines Codeträgers in die Le seeinheit (51) und Belassen des Codeträgers in der Leseeinheit für eine ge wisse vorwählbare Zeitdauer, die Riegelvorrichtung (4) zum langzeitigen, vor zugsweise permanenten Entriegeln ansteuert und /oder betätigt.
12. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (6)
zum Erkennen und/oder Speichern des Schaltzustands der Riegelvorrichtung
(4) ausgebildet ist und bei Eingabe eines richtigen Codes bei permanent
und/oder langfristig entriegelter Riegelvorrichtung (4), die Riegelvorrichtung
zum Verriegeln ansteuert und/oder betätigt.
13. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer der kurzzeitigen
Entriegelung wählbar, vorzugsweise umschaltbar ist.
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