DE4426902A1 - Elektronisches Schloß bzw. Türöffner für Magnetkarten - Google Patents
Elektronisches Schloß bzw. Türöffner für MagnetkartenInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B41/00—Locks with visible indication as to whether the lock is locked or unlocked
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektronischen Schloß bzw.
Türöffner zur Aktivierung durch Magnetkarten als Hochsi
cherheitselement für den Einsatz zum Öffnen und Schließen
von Zugangstoren und Eingangstüren, Innentüren, Geragentüren
und vorzugsweise Tresorräumen und Panzerschränken im allge
meinen (Oberbegriff des Anspruches 1).
Gegenwärtig funktionieren die mit Magnetkarten aktivierten
Schlösser durch Einführung oder Durchziehen einer bestimmten
Karte, die als gültig anerkannt wird und die erforderlichen
Anweisungen gibt, damit ein elektromechanisches Element
aktiviert wird und die Öffnung oder Schließung eines Riegels
bewirkt. Der größte Nachteil dieser Art von Schlössern
besteht darin, daß einzig eine Karte oder ein bestimmter
Kartentyp, der im vornherein bestimmt wurde, erkannt wird.
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der
Erfindung in der Gestaltung eines solchen elektronischen
Schlosses bzw. Türöffners als Hochsicherheitselement, bei
dem die vorgenannten Nachteile vermieden sind. Ferner sollen
weitere Vorteile erreichbar sein.
Zur Lösung der Erfindung ist, ausgehend vom eingangs genann
ten Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst vorgesehen, daß
zwei Bausätze, die sich funktionell ergänzen, umfaßt; der
eine ist auf der Außenseite der Türe selbst angebracht und
wird durch die Dateneingabeelemente in das Schloß bestimmt,
sowie durch die Zustands- und Betriebsanzeigen, während der
andere Bausatz im Innern der Tür montiert wird und aus den
Steuerelementen des Schlosses besteht, und daß der äußere
Bausatz ein Metallgehäuse 1 mit einem internen Magnetleser
2 für die Lesung des entsprechenden Magnetbandes der Karte
umfaßt (Kennzeichen des Anspruches 1) . Dieser Bausatz ist
für den Betrieb mit zahlreichen verschiedenen Karten mit
jeweils unterschiedlichem Nummerncode und/oder einer eben
falls für jede Karte unterschiedlichen verzögerten Öffnung
ausgelegt; es kann jeder Kartentyp eingesetzt werden: Bank
karten, Kreditkarten, Geschäftskarten und Karten von Unter
nehmen, Fluggesellschaften usw. Ein solcher elektronischer
Türöffner für Magnetkarten und/oder Tastatur, um dessen
Schutz ersucht wird, beruht auf dem Durchziehen einer Mag
netkarte jeder Art, etwa nach ISO und JIS-III Norm, die eine
Information, ganz gleich welchen Inhalts, gespeichert hat.
Außerdem kann der Türöffner durch Eingabe eines Codes über
eine Dezimaltastatur ergänzt werden, damit die Summe der
beiden Kombinationen das entsprechende elektromechanische
Element für das Öffnen oder Schließen der Tür mit dem be
treffenden Türöffner in Bewegung setzt. Der Türöffner kann
an Zutrittstoren oder Eingangstüren, Innentüren, Garagentü
ren usw. installiert werden, sowie, vorzugsweise, in Tresor
räumen und an Panzerschränken und, im allgemeinen, überall
dort, wo der Zugang unter Beibehaltung eines hohen Sicher
heitsgrads und ohne Erfordernis eines Anschlusses an das
Stromnetz eingeschränkt werden soll.
Die Erfindung zeigt klare Vorteile gegenüber dem Stand der
Technik. Da das System selbständig arbeitet und von elektri
schen Batterien gespeist werden kann, ist es ausgesprochen
einfach und sicher. Der elektronische Türöffner für Magnet
karten, um dessen Schutz ersucht wird, kann mit Karten jeder
Art betrieben werden. Es bedarf keiner besonderen Karte;
normalerweise taugen alle Kredit- oder Bankkarten.
Es können zahlreiche verschiedene Karten, wie die Bank- und
Kreditkarten, die Geschäftskarten und Karten von Unternehmen
und Fluggesellschaften usw. eingesetzt werden, wobei außer
dem jede dieser Karten einen unterschiedlichen Nummerncode
haben kann.
Es besteht die Möglichkeit einer verzögerten Öffnung von
einer bis neunundneunzig Minuten. Nach Speicherung einer
Karte wird ihr Nummerncode gespeichert, und, falls er
wünscht, kann eine verzögerte Öffnung für diese Karte und
ihren Code programmiert werden.
Andere Vorteile über das, was bereits bekannt ist, ergeben
sich aus den folgenden Möglichkeiten:
- a) Der Türöffner, um dessen Schutz ersucht wird, blockiert, wenn versucht wird, einen anderen Code oder eine andere Karte, die nicht gültig sind, einzugeben. Diese Blockierung ist von einer bis neunundneunzig Minuten programmierbar. Ebenfalls programmierbar, von eins bis sechsunddreißig, ist die Anzahl zulässiger Versuche mit einer ungültigen Karte oder einem ungültigen Code.
- b) Es ist ein Schaltkreis eingebaut, für die Feststellung, ob die Riegel nicht richtig eingeklinkt sind; bei unkorrek tem Schließen ertönt ein akustisches und optisches Signal, das auf den schlechten Verschluß hinweist und die Riegel erneut betätigt.
- c) Überwachung der Spannung der Einspeisung mit akustischem und optischem Signal zum Batteriezustand; die bevorstehende Entladung der Batterie wird rechtzeitig bekannt gegeben, wobei die Türe wohl geöffnet, aber nicht mehr geschlossen werden kann, wenn die Batterien nicht mehr genügend Spannung haben; es besteht die Möglichkeit der Speisung von außen mit Gleichstrom (Batterien) oder Wechselstrom (125 oder 220 Volt).
- d) Eingang des Außenalarms für die vollständige Verriegelung des Türöffners während der Dauer des Außenalarms.
- e) Ausgang eines Alarms für die Auslösung eines Außenalarms durch Manipulationen am Türöffner oder Aufbrechen der Türe.
- f) Akustischer Innenalarm von 110 db (nach Wahl) auf unbe fugte Manipulation, Aufbrechen und/oder mechanisches Vibrie ren und/oder Temperatur.
- g) Hierarchisierte Funktionsebenen für die verschiedenen Karten und Codes, die zugelassen werden.
- h) Datenausgang, für externe Verarbeitung, über die letzten Öffnungs- und Schließvorgänge, unter Angabe von Uhrzeit, Datum und hierarchischer Ebene des eingesetzten Codes.
- i) Bei Stromausfall bleiben alle Betriebsdaten, Karten und programmierten Funktionen während über vierzig Jahren erhal ten.
- j) Interne Aufnahme eines Schlüssels für die Blockierung der Funktion des Türöffners.
- k) Null Stromverbrauch. In Wartezeiten bedarf es keiner elektrischen Speisung für die Speicherung der Daten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen. Ferner ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung und den
zugehörigen Zeichnungen von erfindungsgemäßen Ausführungs
möglichkeiten. In den Zeichnungen ist in anschaulicher und
nicht erschöpfender Weise folgendes dargestellt:
Fig. 1 Ansicht einer Stirnseite eines Metallgehäuses,
in transparenter Darstellung, mit Magnetlesern,
Aktivierungskreis und Summer im Innern,
Fig. 2 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß Linie A-B
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß der Linie
C-D in Fig. 1,
Fig. 4 Draufsicht der Rückseite, welche die Feststel
lung der Steuerelemente des Türöffners bei Türe
im geschlossenen Zustand ermöglicht.
Unter Bezug auf die konventionelle Numerierung zur Kenn
zeichnung der Teile, Bestandteile und Punkte besonderer
Bedeutung der Erfindung wird im folgenden eine bevorzugte
Ausführung der Erfindung unter Einbeziehung der zeichneri
schen Darstellung erläutert.
Der elektronische Türöffner mit Magnetkarte, um dessen
Schutz ersucht wird, besteht aus zwei Bausätzen, der eine
wird auf der Außenseite und der andere auf der Innenseite
der Türe oder der zu schützenden Zone montiert.
Wie den Abb. 1 bis 3 entnommen werden kann, befinden
sich auf der Außenseite der Türe die Elemente für die Einga
be der Daten in den Türöffner, die Anzeiger für Zustand und
Betrieb; es sind dies ein Metallgehäuse 1, das als Griff
dienen kann (Fig. 2 und 3) angesichts seiner Verlängerung 10
nach unten.
In seinem Inneren befindet sich ein Magnetleser 2, der das
Magnetband der Karten liest und diese Information einem
Mikrocontroller, der sich ebenfalls im Innern befindet, zur
Verarbeitung überträgt; eine Dezimaltastatur 3 für die
Eingabe der Daten von Hand; ein Aktivierungsschaltkreis 4
für die Inbetriebsetzung des ganzen Schaltkreiswerks bei
Einführung einer Karte; ein Kreis für die Zustandsanzeige
mit drei Lampen 5-6-7, die den Betrieb des Schlosses und den
Zustand der Speisung anzeigen; ein akustisches Element
(Summer) 8, der den allgemeinen Betrieb, die eingetretenen
Fehler und den Zustand der Speisung anzeigt; und ein Eingang
für die Außenspeisung 9 für die Stromversorgung im Fall
einer Erschöpfung oder einer Störung der Innenspeisung.
In Fig. 4 wird die Innenseite der Tür 15 dargestellt, auf
der die Steuerelemente des Schlosses angebracht sind; diese
sind damit befaßt, die von der Außenseite der Tür empfange
nen Daten zu verarbeiten und fallweise auf die Riegel 14
oder deren Blockierung einzuwirken und außerdem die Sekun
därfunktionen des Kreises (Alarme) zu steuern.
Diese Steuerelemente sind: ein elektronischer Schaltkreis 10
mit Detektoren für den Zustand der Riegel 14; ein Aktivie
rungselement 11 der Riegel 14, das ein Motor sein kann; ein
Innenschlüssel 12 für die Aktivierung oder Blockierung der
Systemspeisung; ein Modul für die elektrische Speisung des
Schlosses 13, bestehend aus Batterien, oder eventuell aus
einem Wechselstrom-Transformationskreis; sowie die erwähnten
Riegel 14 der Tür.
Um die Tür (Fig. 4) zu schließen, wird die Magnetkarte
eingeführt, indem man sie durch den Schlitz R des Metallge
häuses 1 gleiten läßt. Die Karte aktiviert den Schaltkreis
4. Bei ihrem Durchgleiten von links nach rechts (Fig. 1)
erfaßt der Magnetleser 2 die Daten und schickt sie zum Kreis
10.
Falls die Karte korrekt ist, legt dieser Kreis seinerseits
die Daten aus und schickt elektrischen Strom an den Motor
oder das Aktivierungselement 11, das die Energie in mechani
sche Kraft umwandelt, welche den Riegel 14 von links nach
rechts (Abb. 4) schiebt und die Türe schließt.
Immer vorausgesetzt, daß es sich um die richtige Karte
handelt, schickt der Kreis 10 elektrischen Strom an die
Pilotlampe 7 (rot), die anzeigt, daß die Riegel verschoben
wurden, um die Türe zu schließen.
Falls die Riegel während ihres programmierten Schiebevor
gangs auf irgendein Hindernis stoßen, das sie am Schließen
hindert, schickt der Kreis 10 Strom an den Motor und bewirkt
die Umkehrung der Drehrichtung; letzterer bewegt die Träger
14a dieser Riegel und schiebt sie in seiner Bewegung bis zu
einem Anschlag 16 auf dem Schiebeweg. Da dieser Anschlag
nicht mit dem Mikroschalter 17 in Kontakt tritt, stellt sich
eine Rückschiebung bis zum Kontakt mit einem anderen Mikro
schalter 18 ein und es leuchtet eine grüne Pilotlampe 5 auf.
Die gelbe Pilotlampe 6 dient als Zustandsanzeige der elek
trischen Batterien. Sie wird aktiviert, nachdem die Karte
durch den Schlitz R des Gehäuses 1 gezogen wurde. Falls die
elektrischen Batterien sich in einem perfekten Zustand
befinden, leuchtet diese Lampe nicht auf. Sollte hingegen
der Zustand der Batterien mangelhaft sein, blinkt die gelbe
Pilotlampe 6 während mehrerer Sekunden auf. In dieser Situa
tion kann die Türe mehrere Male geöffnet und geschlossen
werden und wenn sich die Kapazität der Batterien erschöpft,
erfolgt als letzter von ihnen ermöglichter Vorgang die
Öffnung der Türe, aber nicht mehr die Schließung; somit hat
ein unmittelbarer Austausch der elektrischen Batterien zu
erfolgen.
Um die Türe zu öffnen, findet der gleiche sequentielle
Ablauf statt. Die Pilotlampe 7 (rot) leuchtet während einer
Mindestzeit auf und analysiert den Kreis 10. Falls die Karte
korrekt ist, schickt er Strom an den Motor 11; dieser
schiebt die Riegel 14 von rechts nach links und die Pilot
lampe 5 (grün) leuchtet während der Verschiebung derselben
auf.
Im allgemeinen läuft der Betrieb des elektronischen Schlos
ses, das Gegenstand dieser Erfindung ist, wie folgt ab:
Das Schloß hat zwei Arbeitsweisen: nur mit Kartenleser und
Kartenleser mit Dezimaltastatur.
- - Wenn nur Magnetkarten eingesetzt werden, läuft der Betrieb
wie folgt ab: (bei offener Tür)
- a) Um die Türe zu schließen: Irgendeine Magnetkarte (die eine Information gespeichert hat) durchziehen, letztere wird vom Schloß anerkannt; es wird der Schließungskreis (Motor) aktiviert und der Vorgang mit einer roten Pilotlampe ange zeigt. Die Tür ist geschlossen.
- b) Für die Öffnung wird die gleiche Karte, die für das Schließen eingesetzt wurde, verwendet. Die grüne Pilotlampe leuchtet auf und die Verschlußriegel setzen sich in Bewe gung. Die Türe kann geöffnet werden.
- c) Für die Programmierung anderer Karten: Bei offener Tür wird die Masterkarte durchgezogen; es werden mehrere Programmierungstöne nach dem Durchgang der Karten, die gespeichert werden sollen, hörbar. Nach diesem Vorgang kann die Tür mit jeder von ihr geschlossen werden.
- d) Für die Öffnung: Durchziehen irgendeiner der gespeicher ten Karten und normal öffnen.
- - Wird eine Magnetkarte mit Dezimaltastatur eingesetzt,
läuft ihr Betrieb wie folgt ab: (bei offener Tür)
- a) Für das Schließen der Tür: irgendeine der Magnetkarten (die eine Information gespeichert hat) durchziehen; letztere wird vom Schloß erkannt. Kombination von vier bis zehn Ziffern mit der Tastatur eingeben; es wird der Verschluß kreis (Motor) aktiviert und der Vorgang mit einer roten Pilotlampe angezeigt. Die Tür ist geschlossen.
- b) Für das Öffnen der Tür: Gleiche Karte, mit der geöffnet wurde, durchziehen. Gleiche Kombination, die für das Schlie ßen eingesetzt wurde, eingeben; es leuchtet die grüne Pilot lampe auf und die Riegel oder die Blockierung derselben werden bewegt. Die Tür kann geöffnet werden.
- c) Für die Programmierung anderer Karten: Bei offener Tür Masterkarte durchziehen; es werden mehrere Programmierungs töne hörbar; daraufhin Karten, die gespeichert werden sol len, durchziehen. Für jede von ihnen ist ein Code von vier bis zehn Ziffern über die Dezimaltastatur einzugeben. Danach kann die Tür mit jeder von ihnen geschlossen werden.
- d) Für das Öffnen: Jede beliebige der gespeicherten Karten durchziehen, gleichen Code, der für diese Karte gespeichert wurde, eingeben und normal öffnen.
Für die Programmierung der verzögerten Öffnung bei Einsatz
einer einzigen Karte: Beim Durchziehen der Masterkarte bei
offener Tür wird die gewünschte Zeitspanne für die verzöger
te Öffnung programmiert.
- a) Für das Schließen der Tür: Irgendeine der Magnetkarten (die eine Information gespeichert hat) durchziehen; diese wird vom Schloß erkannt; es wird der Schließungskreis (Motor oder Elektromagnet) aktiviert und der Vorgang mit einer roten Pilotlampe angezeigt. Die Tür ist geschlossen.
- b) Für das Öffnen: gleiche Karte, mit der geschlossen wurde, durchziehen. Die grüne Pilotlampe blinkt auf; nach Ablauf der Zeit für die verzögerte Öffnung werden die Riegel oder die Blockierung derselben bewegt. Die Tür kann geöffnet werden.
Für die Programmierung der verzögerten Öffnung mit Karte und
Tastatur: Masterkarte durchziehen, um die anderen Karten zu
speichern und nach Eingabe aller Nummerncodes von vier bis
zehn Ziffern, Zeit für die verzögerte Öffnung durch diese
Karte von einer bis neunundneunzig Minuten eingeben. Wieder
holung für jede Karte, die gespeichert werden soll.
- a) Für das Schließen der Tür: Irgendeine Magnetkarte (die eine Information gespeichert hat) durchziehen; diese wird vom Schloß erkannt; Code von vier bis zehn Ziffern dieser Karte eingeben; es wird der Verschlußkreis (Motor) aktiviert und der Vorgang mit einer roten Pilotlampe angezeigt. Die Türe ist geschlossen.
- b) Für das Öffnen der Tür: Gleiche Karte, mit der geschlos sen wurde, oder jede andere gespeicherte Karte, durchziehen; Nummerncode in die Tastatur eingeben; die grüne Pilotlampe blinkt auf; nach Ablauf der Zeit der verzögerten Öffnung werden die Riegel oder Blockierung derselben bewegt. Die Tür kann geöffnet werden.
Falls bei der Handhabung ein Fehler begangen werden sollte
oder ungültige Karten eingesetzt werden, leuchtet eine rote
Pilotlampe auf und es ertönt ein Fehlersignal; stellt sich
die Erschöpfung der Batterien ein, blinkt der gelbe Pilot
auf und es ertönt ebenfalls ein Fehlersignal.
Die Beschreibung braucht an dieser Stelle nicht mehr weiter
ausgeführt zu werden, um dem Fachmann auf diesem Gebiet den
Umfang der Erfindung und die Vorteile, die sich daraus
ergeben, deutlich zu machen.
Die Werkstoffe, Form, Größe und Anordnung der Bestandteile
sind veränderbar, vorausgesetzt es ergibt sich daraus keine
Veränderung an der wesentlichen Beschaffenheit der Erfin
dung.
Die Begriffe, die vorstehend benutzt wurden, sind stets im
weiten und nicht im einschränkenden Sinn aufzufassen.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
Kombination untereinander, sind erfindungswesentlich.
Claims (4)
1. Elektronisches Schloß bzw. Türöffner zur Aktivierung
durch Magnetkarte, als Hochsicherheitselement für den
Einsatz zum Öffnen und Schließen von Zugangstoren und
Eingangstüren, Innentüren, Garagentüren und vorzugsweise
Tresorräume und Panzerschränke im allgemeinen, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Bausätze, die sich funktio
nell ergänzen, umfaßt; der eine ist auf der Außenseite
der Türe selbst angebracht und wird durch die Datenein
gabeelemente in das Schloß bestimmt, sowie durch die
Zustands- und Betriebsanzeigen, während der andere Bau
satz im Innern der Tür montiert wird und aus den Steuer
elementen des Schlosses besteht und daß der äußere Bau
satz ein Metallgehäuse (1) mit einem internen Magnetleser
(2) für die Lesung des entsprechenden Magnetbandes der
Karte umfaßt.
2. Elektronisches Schloß bzw. Türöffner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung folgendes
umfaßt: eine Dezimaltastatur (3) für die Dateneingabe von
Hand sowie einen Aktivierungskreis (4) für die Inbe
triebsetzung aller Kreise bei Einführung der Karte und
einen Kreis für die Zustandsanzeige mit drei Pilotlampen
(5-6-7), die den Betrieb des Türöffners und den Stromver
sorgungszustand desselben anzeigen; mit der Eigenheit,
daß die für die Innenseite der Tür (15) vorgesehenen
Steuerungselemente folgendes umfassen: einen elektroni
schen Schaltkreis (10) mit Detektoren des Zustands der
entsprechenden Blockierungsriegel (14) sowie ein Aktivie
rungselement (11) dieser Riegel, einen Innenschlüssel
(12) für die Aktivierung oder Verriegelung des Schlosses
selbst und ein Modul für die autarke Speisung (13) durch
elektrische Batterien, die im erwähnten inneren Bausatz
untergebracht werden.
3. Elektronisches Schloß bzw. Türöffner nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Bausatz ferner
vorgesehen ist: ein akustischer Summer (8) für die Anzei
ge der Fehler, die sich ereignet haben und des Zustands
der Stromversorgung sowie ein Eingang für die externe
Speisung (9) für die Stromversorgung im Falle der Er
schöpfung oder Störung der internen Versorgung.
4. Elektronisches Schloß bzw. Türöffner für Magnetkarten
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nachfolgenden Bauelemente vorgesehen sind: ein
Anschlag (16), montiert auf den entsprechenden Träger
(14a) der Riegel (14), ein Anschlag (16), der mit dem
einen oder anderen der Mikroschalter (17) und (18) ge
schaltet werden kann, die für das Aufleuchten der Pilot
lampen mit Anzeige der entsprechenden Stromversorgung
vorgesehen sind.
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