DE10043095A1 - Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heckleuchteneinheit für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE10043095A1 DE10043095A1 DE10043095A DE10043095A DE10043095A1 DE 10043095 A1 DE10043095 A1 DE 10043095A1 DE 10043095 A DE10043095 A DE 10043095A DE 10043095 A DE10043095 A DE 10043095A DE 10043095 A1 DE10043095 A1 DE 10043095A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rear light
- lights
- luminous
- light unit
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/20—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S43/26—Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/30—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by reflectors
- F21S43/31—Optical layout thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/40—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the combination of reflectors and refractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge mit mehreren Leuchten, die eine gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen und die im leuchtenden Zustand mehrere Leuchtflächen (1, 2) bilden, und einer zumindest teilweisen transparenten Abdeckung (3), durch die das Licht der Leuchten austritt. Die erfindungsgemäße Heckleuchteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (5) vorgesehen sind, die das Verhältnis der von den Leuchten gebildeten Gesamtleuchtfläche zu der Fläche eines minimalen die Leuchtflächen einschließenden Rechtecks (4) vergrößern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge mit
mehreren Leuchten, die eine gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen und die im
leuchtenden Zustand mehrere Leuchtflächen bilden, und einer zumindest teilweise
transparenten Abdeckung, durch die das Licht der Leuchten austritt.
Bekannt sind Heckleuchteneinheiten bei denen eine Heckleuchtenfunktion, wie z. B. das
Rücklicht durch zwei getrennt voneinander vorgesehene Leuchten gemeinsam erfüllt
wird. Es werden demnach zwei getrennt voneinander vorgesehen Leuchtflächen gebildet,
die von außen sichtbar sind. Bei derartigen Heckleuchteneinheiten ergibt sich das
Problem, daß, wenn die Leuchtflächen einen zu großen Abstand aufweisen, sie nicht
mehr als die Anzeige einer gemeinsamen Heckleuchtenfunktion wahrgenommen werden
könnten. In Abhängigkeit von der Form der Leuchtfläche sollte der Abstand zwischen den
Leuchtflächen einen bestimmten Wert nicht übersteigen. Dieser Abstandswert kann
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland wie folgt ermittelt werden.
Die Leuchtflächen, die eine gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen, werden von
einem minimalen Rechteck umschlossen, d. h. zwei horizontale Geraden und zwei
vertikale Geraden nähern sich bis zum äußersten Rand der Leuchtflächen an, so daß ein
Rechteck gebildet wird, das die Leuchtflächen enthält. Damit die Leuchtflächen so
wahrgenommen werden, daß sie eine gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen, muß
die Gesamtleuchtfläche mindestens 60% der Fläche des die Leuchtflächen
einschließenden Rechtecks betragen. Der Abstand zwischen den Leuchtflächen sollte
demnach so gewählt werden, daß diese sog. 60%-Regel erfüllt ist.
Bekannte Heckleuchteneinheiten haben den Nachteil, daß die Leuchten, die eine
gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen, relativ nah beieinander angeordnet werden
müssen, um die 60%-Regel zu erfüllen. Dies schränkt nachteilhafterweise den Spielraum
beim Design des Hecks des Kraftfahrzeugs ein. In vielen Fällen führt ein größerer
Abstand zwischen den Leuchten zu einem besseren Design.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Heckleuchteneinheit der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der mehr Spielraum für die Anordnung der Leuchten
besteht und gleichzeitig sichergestellt wird, daß die Leuchten einer gemeinsamen
Heckleuchtenfunktion zugeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei
sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen ergeben.
Die erfindungsgemäße Heckleuchteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
vorgesehen sind, die das Verhältnis der von den Leuchten gebildeten
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche eines minimalen die Leuchtflächen einschließenden
Rechtecks vergrößern. Vorteilhaft an einer solchen Heckleuchteneinheit ist, daß die
Leuchten selbst nicht verändert werden müssen, sondern über separate Mittel auf das
Verhältnis der gesamten Leuchtfläche zu der Fläche des einschließenden Rechtecks
Einfluß genommen wird. Ferner ist an der Heckleuchteneinheit vorteilhaft, daß durch die
Vergrößerung des besagten Verhältnisses die Zuordnung der Leuchtflächen zu einer
gemeinsamen Heckleuchtenfunktion erleichtert wird oder die Möglichkeit geschaffen
wird, den Abstand zwischen den Leuchtflächen zu vergrößern, wenn das besagte
Verhältnis gleich bleiben soll.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung vergrößern die Mittel das Verhältnis der
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des minimalen die Leuchtflächen einschließenden
Rechtecks dadurch, daß sie die von der Heckleuchteneinheit ohne die besagten Mittel
gebildeten Leuchtflächen verkleinern und der Form eines Rechtecks annähern. Dieser
Ausgestaltung liegt die Idee zugrunde, daß die ideale Form der Leuchtflächen ein
Rechteck ist. Wenn nämlich zwei nebeneinander liegende beabstandete Rechtecke, wie
eingangs erläutert, von dem minimalen die Leuchtflächen einschließenden Rechteck
umfaßt werden, entsteht bei gegebenem Abstand zwischen den Leuchtflächen die
geringstmögliche Totfläche, d. h. die von dem Rechteck eingeschlossene Fläche, die
nicht leuchtet. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel verkleinern zwar die
Leuchtflächen, jedoch wird hierdurch auch das die Leuchtflächen einschließende
Rechteck verkleinert, so daß das Verhältnis der von den Leuchten gebildeten
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des die Leuchtflächen einschließenden Rechtecks
vergrößert werden kann. Auch gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich,
herkömmliche Leuchten mit beliebig geformten Leuchtflächen zu verwenden.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die Leuchten zwischen
Reflektoren und der Abdeckung angeordnet, wobei die Mittel von einer oder mehreren
auf der Abdeckung vorgesehenen Optikfläche(n) gebildet sind. Durch diese Optikfläche
werden die verkleinerten Leuchtflächen der Leuchten gebildet. Sie sind nämlich in
Lichtaustrittsrichtung die letzten Elemente, die die Richtung des ausgestrahlten Lichts
bestimmen, so daß sie als Leuchtflächen bei der eingangs erwähnten 60%-Regel zu
berücksichtigen sind.
Die Optikfläche(n) der Abdeckung kann/können sich in eine Richtung erstreckende
Optikelemente aufweisen und auf den Reflektoren können weitere Optikflächen mit sich
in einer anderen Richtung erstreckenden Optikelementen vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise verlaufen die Optikelemente der Abdeckung senkrecht zu den
Optikelementen der Reflektoren. Vorteilhaft an dieser Ausbildung ist, daß eine sog.
Kissenoptik entsteht, bei der eine horizontale und vertikale Lichtverteilung erreicht
werden kann. Diese Optik wirkt sich vorteilhaft auf das Design des Hecks des
Kraftfahrzeugs aus.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die Leuchten zwischen
Reflektoren und der Abdeckung angeordnet, wobei eine Blende zur Verkleinerung der
von den Leuchten gebildeten Gesamtleuchtfläche vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung
kann besonders kostengünstig in Verbindung mit herkömmlichen Heckleuchteneinheiten
verwirklicht werden.
Erfindungsgemäß können zwei die gleiche Heckleuchtenfunktion erfüllende Leuchten
vorgesehen sein. Diese Leuchten können ohne die besagten Mittel im wesentlichen
scheibenförmige Leuchtflächen bilden, wobei die besagten Mittel die jeweilige
Leuchtfläche um einen im wesentlichen kreissegmentförmigen Teil verkleinern.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1A zeigt eine Heckleuchteneinheit mit zwei Leuchtflächen und mit Hilfe von
Fig. 1B wird die Anwendung der 60%-Regel erläutert,
Fig. 2A zeigt die erfindungsgemäße Heckleuchteneinheit und
Fig. 2B veranschaulicht die Anwendung der 60%-Regel für die erfindungsgemäße
Heckleuchteneinheit, und
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Heckleuchteneinheit, bei der die sog.
Kissenoptik erzeugt wird.
In dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel weist die Heckleuchteneinheit zwei Leuchten
auf. Die Erfindung ist jedoch auch auf Heckleuchteneinheiten anwendbar, die mehr als
zwei Leuchten umfassen. Die Leuchten sind z. B. die Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs.
Hierzu ist die erfindungsgemäße Heckleuchteneinheit an den beiden Außenbereichen
des Hecks vorgesehen. Die Heckleuchteneinheit weist eine zumindest teilweise
transparente Abdeckung 3 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll die
Abdeckung 3 ein vollständig klares Abdeckglas sein. Durch die Abdeckung 3 tritt das von
den Leuchten ausgestrahlte Licht aus. Beim Austritt des Lichts werden sog.
Leuchtflächen 1 und 2 gebildet, die von außen sichtbar sind. Unter Leuchtflächen im
Sinne der Erfindung werden hier die leuchtenden Flächen verstanden, die dem
abgestrahlten Licht zuletzt die Abstrahlrichtung verleihen. Werden z. B. Leuchten mit
einer Streuscheibe verwendet, wird die Leuchtfläche von dieser Streuscheibe gebildet.
Wird eine Leuchte mit Reflektor und klarem Abdeckglas verwendet, wird die Leuchtfläche
über die Reflektorfläche definiert. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft
diese zweite Möglichkeit einer Leuchte mit Reflektor und klarem Abdeckglas.
Anhand der Fig. 1A und 1B wird nun ein Verfahren erläutert, durch das eine Größe
gewinnbar ist, über die abgeschätzt werden kann, wie gut mehrere Leuchtflächen so
einander zugeordnet werden können, daß erkennbar ist, daß sie eine gemeinsame
Heckleuchtenfunktion erfüllen. Dieses Verfahren entspricht der eingangs erwähnten
60%-Regel, der in Deutschland Heckleuchteneinheiten gemäß den gesetzlichen
Bestimmungen genügen müssen.
Fig. 1A zeigt schematisch die beiden Leuchtflächen 1 und 2, die mit dem Abstand A
angeordnet sind. In Fig. 1B sind diese Leuchtflächen 1 und 2 schraffiert dargestellt. Es
wird nun das gestrichelt dargestellte Rechteck 4 gebildet. Dieses Rechteck 4 ist ein
Rechteck minimaler Fläche, das die Leuchtflächen 1 und 2 vollständig einschließt. Das
Verhältnis der von den Leuchten gebildeten Gesamtleuchtfläche, d. h. im vorliegenden
Fall die schraffierten Flächen in Fig. 1B, zu der Fläche des Rechtecks 4 stellt ein Maß für
die Zuordnung der beiden Leuchtflächen zueinander dar. Dieses Verhältnis sollte 0,6
nicht unterschreiten.
Wie aus den Fig. 1A und 1B ersichtlich, verkleinert sich das Verhältnis der
Gesamtleuchtfläche zur Fläche des Rechtecks 4, wenn der Abstand A zwischen den
Leuchtflächen 1 und 2 vergrößert wird, da die Gesamtleuchtfläche gleichbleibt, die
Fläche des Rechtecks 4 sich jedoch vergrößert. Soll das Verhältnis der
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des Rechtecks 4 einen bestimmten Wert, wie z. B. 0,6,
nicht unterschreiten, ergibt sich somit für jede frei wählbare Form der Leuchtflächen 1
und 2 ein bestimmter Abstand A, der nicht überschritten werden darf.
Erfindungsgemäß werden Mittel vorgesehen, durch die das Verhältnis der von den
Leuchten gebildeten Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des minimalen die Leuchtflächen
einschließenden Rechtecks vergrößert wird. Ein Ausführungsbeispiel für diese Mittel ist
in der Fig. 2A dargestellt. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die
Abdeckung 3 eine Optikfläche 5 auf, die die Leuchtflächen 1, 2 zum Teil überlagert. Die
Optikfläche kann beispielsweise von Prismen oder Rillen in der Abdeckung 3 gebildet
werden. Durch die Optikfläche 5 wird die Ausstrahlrichtung des Lichts der
Heckleuchteneinheit bestimmt, so daß für das vorstehend beschriebene Verhältnis nur
der Teil der Leuchtflächen 1 und 2 zu berücksichtigen ist, der von der Optikfläche 5
überlagert ist. Die Optikfläche 5 verkleinert die Leuchtflächen 1 und 2 somit um einen
kreissegmentförmigen Teil 10, wenn die ursprünglichen Leuchtflächen 1 und 2
scheibenförmig waren.
Fig. 2B zeigt die für das vorstehend erläuterte Verhältnis zu berücksichtigenden
Leuchtflächen 11 und 12 der erfindungsgemäßen Heckleuchteneinheit sowie das
minimale Rechteck 4, das diese Leuchtflächen 11 und 12 einschließt. Es ist
insbesondere erkennbar, daß durch die Optikfläche 5 die ursprünglich scheibenförmigen
Leuchtflächen 1 und 2 der Form eines Rechtecks angenähert werden. Es wird somit
sowohl die Gesamtleuchtfläche als auch die Fläche innerhalb des Rechtecks 4, die
außerhalb der Leuchtfläche liegt, verringert. Jedoch bewirkt die Optikfläche 5, daß die
Verringerung der nicht leuchtenden Fläche innerhalb des Rechtecks 4 anteilsmäßig
größer ist als die Verringerung der Gesamtleuchtfläche, so daß sich das Verhältnis der
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des Rechtecks 4 vergrößert. Aus diesem Grund ist es
möglich, den Abstand A zwischen den Leuchtflächen zu vergrößern, wenn das
vorgenannte Verhältnis das gleiche sein soll, wie bei einer Heckleuchteneinheit ohne die
Optikfläche 5. Geht man z. B. von ursprünglich scheibenförmigen Leuchtflächen 1 und 2
aus, und blendet die Optikfläche 5 jeweils ober- und unterhalb der Leuchtflächen
Kreissegmente mit dem Zentrierwinkel α = 90° aus, vergrößert sich das Verhältnis der
Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des Rechtecks 4 um 2,54%.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann die Optikfläche 5 auch nur auf den Flächen 1
und 2 vorgesehen sein und sich nicht, wie in Fig. 2A gezeigt, über diese Flächen 1, 2
hinaus erstrecken. Der dadurch erzielte Effekt ist der gleiche.
Eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels ist in Fig. 3 gezeigt. Die Leuchten sind hier
zwischen der Abdeckung 3 und den Reflektoren 6 und 7 vorgesehen. Die Abdeckung 3
ist transparent und bis auf die Optikfläche 5 klar, d. h. ohne weitere Optikelemente. Die
Optikfläche 5 weist sich horizontal erstreckende Optikelemente 8 auf. Beispielsweise
können Rillen in der Abdeckung 3 gebildet sein. Des weiteren weisen die Reflektoren 6
und 7 Optikflächen mit sich in einer anderen Richtung erstreckenden Optikelementen 9
auf. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die Optikelemente 9 der
Reflektoren 6 und 7 in vertikaler Richtung, d. h. senkrecht zu den horizontal verlaufenden
Optikelementen 8 der Abdeckung 3. Durch diese Optikflächen 5 und 9 an den
Reflektoren 6 und 7 sowie an der Abdeckung 3 wird eine sog. Kissenoptik mit
horizontaler und vertikaler Lichtverteilung gebildet.
Gemäß einem weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel ist anstatt der
Optikfläche 5 eine Blende vorgesehen, durch welche die von den Leuchten gebildete
Gesamtleuchtfläche verkleinert und vorteilhafterweise einem Rechteck angenähert wird.
Claims (8)
1. Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge mit mehreren Leuchten, die eine
gemeinsame Heckleuchtenfunktion erfüllen und die im leuchtenden Zustand
mehrere Leuchtflächen (1, 2) bilden und einer zumindest teilweise transparenten
Abdeckung (3), durch die das Licht der Leuchten austritt, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (5) vorgesehen sind, die das Verhältnis der von den
Leuchten gebildeten Gesamtleuchtfläche zu der Fläche eines minimalen die
Leuchtflächen einschließenden Rechtecks (4) vergrößern.
2. Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) das Verhältnis der Gesamtleuchtfläche zu der Fläche des minimalen die
Leuchtflächen einschließenden Rechtecks (4) dadurch vergrößert, daß sie die von
der Heckleuchteneinheit ohne die besagten Mittel (5) gebildeten Leuchtflächen (1,
2) verkleinern und der Form eines Rechtecks annähern.
3. Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchten zwischen Reflektoren (6, 7) und der Abdeckung (3) angeordnet sind
und daß die Mittel von einer oder mehreren auf der Abdeckung (3) vorgesehenen
Optikfläche(n) (5) gebildet sind.
4. Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Optikfläche(n) der Abdeckung (3) sich in eine Richtung erstreckende
Optikelemente (8) aufweist und daß auf den Reflektoren (6, 7) Optikflächen mit
sich in einer anderen Richtung erstreckenden Optikelementen (9) vorgesehen
sind.
5. Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Optikelemente (8) der Abdeckung (3) senkrecht zu den Optikelementen (9) der
Reflektoren (6, 7) verlaufen.
6. Heckleuchteneinheit gemäß Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchten zwischen Reflektoren und der Abdeckung angeordnet sind und daß
eine Blende zur Verkleinerung der von den Leuchten gebildeten
Gesamtleuchtfläche vorgesehen ist.
7. Heckleuchteneinheit gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei die gleiche Heckleuchtenfunktion erfüllende Leuchten
vorgesehen sind.
8. Heckleuchteneinheit gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchten ohne die besagten Mittel (5) im wesentlichen
scheibenförmige Leuchtflächen (1, 2) bilden und daß die besagten Mittel (5) die
jeweilige Leuchtfläche um einen im wesentlichen kreissegmentförmigen Teil 10
verkleinern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043095A DE10043095B4 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043095A DE10043095B4 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043095A1 true DE10043095A1 (de) | 2002-03-14 |
DE10043095B4 DE10043095B4 (de) | 2012-01-19 |
Family
ID=7654637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10043095A Expired - Fee Related DE10043095B4 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043095B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3619766A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Stanley Electric Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Fahrzeugleuchte fuer kraftfahrzeuge |
DE3916875A1 (de) * | 1989-05-24 | 1990-12-06 | Ullmann Ulo Werk | Signalleuchte, insbesondere mehrkammersignalleuchte fuer kraftfahrzeuge |
DE3942450A1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-02-28 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug-signalleuchte |
DE19738767A1 (de) * | 1997-09-04 | 1999-03-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Anzeige der Beschleunigung bei einem Fahrzeug |
DE19753096A1 (de) * | 1997-11-29 | 1999-06-02 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugleuchte |
-
2000
- 2000-09-01 DE DE10043095A patent/DE10043095B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3619766A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Stanley Electric Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Fahrzeugleuchte fuer kraftfahrzeuge |
DE3916875A1 (de) * | 1989-05-24 | 1990-12-06 | Ullmann Ulo Werk | Signalleuchte, insbesondere mehrkammersignalleuchte fuer kraftfahrzeuge |
DE3942450A1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-02-28 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug-signalleuchte |
DE19738767A1 (de) * | 1997-09-04 | 1999-03-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Anzeige der Beschleunigung bei einem Fahrzeug |
DE19753096A1 (de) * | 1997-11-29 | 1999-06-02 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugleuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10043095B4 (de) | 2012-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1255950B1 (de) | Leuchte | |
DE102015115555A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung, Rückblickvorrichtung, Fußraumvorrichtung und Fahrzeug | |
DE102016100207A1 (de) | Signalleuchte | |
DE10341103A1 (de) | Fahrzeugbegrenzungsleuchte | |
DE19851374C2 (de) | Leuchtenoptik für eine Kraftfahrzeugleuchte | |
EP2276969B1 (de) | Fahrzeugleuchte | |
DE102009000768B4 (de) | Kombiniertes Heckbeleuchtungssystem | |
DE10356483B4 (de) | Fahrzeugaußenspiegel-Leuchte eines Kraftfahrzeugs | |
DE102016205644A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE20211305U1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Leuchteinheiten | |
DE20017038U1 (de) | Seitenblinkleuchte | |
DE1201275B (de) | Scheinwerfer zum Ausleuchten einer recht-winkligen Flaeche | |
DE202013000685U1 (de) | Flächige Leuchtenanordnung | |
DE19916845A1 (de) | Fahrzeugleuchte mit zwei Lichtquellen | |
DE10015759A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte mit indirektem Innenlicht | |
DE29710475U1 (de) | Innenleuchte | |
DE10043095B4 (de) | Heckleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge | |
DE102012103309A1 (de) | Lichtleitvorrichtung | |
DE10205776A1 (de) | Scheinwerfer für Fahrzeuge | |
EP1342617B1 (de) | Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge mit einer Hauptlichtquelle und einem Fahrtrichtungsanzeiger | |
DE102006005921B4 (de) | Beleuchtungseinheit für ein Fahrzeug mit einer Lichtquelle und einem Lichtbaustein | |
DE29712314U1 (de) | Innenleuchte | |
DE102019127898A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung mit einem Reflektor mit einer Mikrofacettenstruktur | |
DE102017215892A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug | |
AT17091U1 (de) | Optisches Element für eine Leuchte, insbesondere Büroleuchte, sowie Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120420 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |