DE10042166A1 - Verfahren und Schlauch zum Auskleiden einer Hochdruckrohrleitung - Google Patents
Verfahren und Schlauch zum Auskleiden einer HochdruckrohrleitungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Auskleiden einer Hochdruck-Rohrleitung mit einem Schlauch aus sich kreuzenden, dehnsteifen Hochleistungsfasern und einer auf diese aufgetragenen Beschichtung aus Kunststoff werden die Hochleistungsfasern in der Struktur eines Flechtwerks angeordnet und in einem relativ zueinander bewegbaren Zustand in die Rohrleitung eingebracht. Danach wird das eingebrachte Flechtwerk unter Veränderung der geometrischen Zuordnung der Hochleistungsfasern zueinander an die Innenwand der Rohrleitung angelegt und anschließend mit der nach dem Anlegen angenommenen gegenseitigen Zuordnung der Hochleistungsfasern fixiert. DOLLAR A Weiterhin ist ein Schlauch zum Auskleiden einer Hochdruck-Rohrleitung, welcher sich kreuzende, dehnsteife Hochleistungsfasern und eine auf diese aufgetragene Beschichtung aus Kunststoff aufweist, in der Weise ausgebildet, daß die Hochleistungsfasern in der Struktur eines Flechtwerks angeordnet sind, wobei der Winkel der Hochleistungsfasern gegenüber der Senkrechten zur Schlauchachse vor dem Auskleiden so veränderbar ist, daß eine Aufweitung des Schlauches in radialer Richtung möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 sowie einen Schlauch nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 6.
Hochdruck-Rohrleitungen transportieren fluide Medien
bei einem Druck im Bereich von mehr als 1 bar. Die
Rohrleitungen müssen daher entsprechend hohen Kräften
standhalten und ausreichend dimensioniert sein. Für
die Schläuche werden daher sogenannte Hochleistungs
fasern verwendet, die eine hohe Reißfestigkeit auf
weisen und relativ dehnsteif sind. Unter dem Ge
sichtspunkt der Festigkeitserhöhung sind diese Fasern
am wirksamsten, wenn sie senkrecht zur Längsachse der
Rohrleitung bzw. des Schlauches verlaufen. Die Gewebe
der bekannten Schläuche sind so ausgebildet, daß sie
aus Kett- und Schußfäden bestehen, die in Längsrich
tung des Schlauches bzw. senkrecht hierzu verlaufen.
Diese Schläuche haben jedoch nur eine geringe Dehn
barkeit in radialer Richtung. Diese Dehnbarkeit
reicht jedoch nicht aus, um Fertigungstoleranzen der
Rohrleitungen und der Schläuche auszugleichen. Da mit
maximalen Toleranzen der Rohrleitungen und der
Schläuche von jeweils etwa 3% gerechnet werden muß,
sollte ein derartiger Schlauch eine Dehnbarkeit von
nicht weniger als 6% haben.
Die bisherigen Sanierungsschläuche für Hochdruck-
Rohrleitungen weisen, wie vorstehend erwähnt, ein Ge
webe aus Kett- und Schußfäden auf, wobei die Kettfä
den in Rohrlängsrichtung verlaufen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Auskleiden einer Hochdruck-Rohr
leitung mit einem Schlauch aus sich kreuzenden,
dehnsteifen Hochleistungsfasern und einer auf diese
äufgetragenen Beschichtung aus Kunststoff sowie einen
derartigen Schlauch anzugeben, welche trotz einer ho
hen Festigkeit in radialer sowie auch in axialer
Richtung eine maximale radiale Aufweitung des
Schlauchs auf mindestens 3% über den Nenndurchmesser
der Rohrleitung zulassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Verfahren
durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für den
Schlauch durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. Schlauches ergeben sich aus den je
weiligen Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Hochleistungsfasern in der Struktur
eines Flechtwerks angeordnet und in einem relativ zu
einander bewegbaren Zustand in die Rohrleitung einge
bracht werden, und daß das eingebrachte Flechtwerk
unter Veränderung der geometrischen Zuordnung der
Hochleistungsfasern zueinander an die Innenwand der
Rohrleitung angelegt und anschließend in ihrer nach
dem Anlegen angenommenen Zuordnung fixiert werden,
kann der Schlauch bei Anlegen an die Innenwand der
Rohrleitung in radialer Richtung nahezu kraftfrei so
aufgeweitet werden, daß Herstellungstoleranzen oder
anderweitig bedingte Schwankungen des Innendurchmes
sers der Rohrleitung ausgeglichen werden können, ohne
daß die Hochleistungsfasern selbst gedehnt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem nicht beschichte
ten Gewebe in Form eines Flechtwerks aus
einander abwechselnd über- und untereinander
gekreuzten Fasern, und
Fig. 2 die Anordnung der Fasern des Flechtwerks
nach Fig. 1 nach dem Anlegen an der Innen
wand der Rohrleitung und dem Fixieren durch
die Beschichtung aus Kunststoff.
Fig. 1 zeigt das Flechtwerk vor dem Einbringen in die
Rohrleitung und Fixieren an deren Innenwand. Die
Kreuzungswinkel der Hochleistungsfasern 1 untereinan
der sowie deren Winkel gegenüber der Senkrechten zur
Schlauchachse können beliebig sein, solange die
Hochleistungsfasern 1 relativ zueinander so beweglich
sind, daß sie spannungsfrei in die in Fig. 2 gezeigte
Orientierung gebracht werden können. Diese Orientie
rung ergibt sich, nachdem das Flechtwerk in die Rohr
leitung eingebracht und an deren Innenwand angelegt
wurde.
Das Einbringen des Flechtwerks in die Rohrleitung
kann beispielsweise durch Umstülpen oder durch einfa
ches Einziehen erfolgen. Insbesondere beim Umstülpen
ist erforderlich, daß das Flechtwerk bereits mit ei
ner für das zum Umstülpen verwendete Medium, übli
cherweise Luft, undurchlässigen Beschichtung versehen
ist. Diese Beschichtung muß so elastisch sein, daß
sie noch eine ausreichende Bewegung der Hochlei
stungsfasern 1 relativ zueinander zuläßt, um das
Flechtwerk praktisch spannungsfrei an die Innenwand
einer Rohrleitung mit einem innerhalb des Toleranzbe
reichs liegenden Innendurchmesser anlegen zu können.
Nach dem Anlegen an die Innenwand wird das Flechtwerk
fixiert. Wurde zunächst nur das Flechtwerk ohne Be
schichtung in die Rohrleitung eingebracht, erfolgt
das Fixieren durch Aufbringen eines anschließend aus
härtenden Kunststoffs. Wurde hingegen das Flechtwerk
bereits im beschichteten Zustand eingebracht, dann
kann die Fixierung in der Weise durchgeführt werden,
daß die bereits vorhandene Beschichtung nachträglich
ausgehärtet wird oder eine zusätzliche, anschließend
aushärtende Beschichtung aufgebracht wird.
In dem in die Rohrleitung eingebrachten und an deren
Innenwand angelegten Schlauch sollen die dehnsteifen
Fasern gegenüber der Senkrechten zur Schlauchachse
einen möglichst kleinen Winkel haben, der abhängig
von den zulässigen Fertigungstoleranzen der Rohrlei
tung eine maximale Aufweitung von vorzugsweise im Be
reich von 3% bis 10% über den Nenndurchmesser der
Rohrleitung hinaus ermöglicht, bis der kleinstmögli
che Winkel gegenüber der Senkrechten des Schlauches
(je nach Flechtart etwa 10° bis 35°) erreicht ist.
Dieser Winkel soll aus dem Grund möglichst klein
sein, daß bei einem Innendruck in der Rohrleitung ra
diale Kräfte auftreten, die von senkrecht zur
Schlauchachse, d. h. in Umfangsrichtung verlaufenden
Fasern am besten aufgenommen werden.
Für die Beschichtung des Flechtwerks vor dem Einbrin
gen in die Rohrleitung ist es vorteilhaft, wenn das
Flechtwerk aus den Fasern 1 von sogenannten Stegfäden
2 (Längsfäden, die parallel zur Schlauchachse verlau
fen) durchsetzt wird. Diese Stegfäden 2 werden beim
Beschichten auf einer bestimmten Länge gehalten und
sollen die beim Beschichten auf das Flechtwerk wir
kenden Kräfte in axialer Richtung aufnehmen. Sie ver
hindern somit, daß der Winkel der Fasern 1 gegenüber
der Senkrechten zur Schlauchachse einen bestimmten
Wert überschreitet. Zum Anlegen des beschichteten
Flechtwerks an die Innenwand der Rohrleitung ist dann
nur noch eine geringe Relativbewegung zwischen den
Hochleistungsfasern 1 erforderlich. Die Stegfäden 2
können andere mechanische Eigenschaften als die Fa
sern 1 aufweisen.
Als geeignete Hochleistungsfasern für die Verwendung
als Fasern 1 in dem Flechtwerk empfehlen sich z. B.
Glasfasern, Aramidfasern, UHM(ultrahochmolekulare)-
PE-Fasern, Kohlefasern, PBO(Poly(p-phenylen-2.6-
benzobisoxazol))-Fasern oder Stahlfasern.
Das Flechtwerk kann aus Garnen bestehen, welche aus
den Hochleistungsfasern gebildet sind. Dabei können
Einzelgarne oder mehrere Garne, die parallel verlau
fen oder verzwirnt (Litzen) sind, verwendet werden.
Weiterhin können Rovings zum Einsatz kommen. Es ist
auch möglich, aus Garnen gewebte oder geflochtene
Bänder oder Gurte miteinander zu verflechten.
Das Flechtwerk kann die Flechtigkeit 1 oder die
Flechtigkeit 2 aufweisen. Bei der Flechtigkeit 1 wird
eine Faser (bzw. Garn, Roving, Garnbündel, Band oder
Gurt) jeweils auf der einen Seite nur über eine der
sie kreuzenden Fasern und auf der anderen Seite nur
über die nachfolgende sie kreuzende Faser geführt,
während bei der Flechtigkeit 2 die Faser auf der ei
nen Seite jeweils über zwei aufeinanderfolgende Fa
sern und auf der anderen Seite über die beiden näch
sten aufeinanderfolgenden Fasern geführt wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum Auskleiden einer Hochdruck-
Rohrleitung mit einem Schlauch aus sich kreuzen
den, dehnsteifen Hochleistungsfasern (1) und ei
ner auf diese aufgetragenen Beschichtung aus
Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochleistungsfasern (1) in der Struktur
eines Flechtwerks angeordnet und in einem rela
tiv zueinander bewegbaren Zustand in die Rohr
leitung eingebracht werden, und daß das einge
brachte Flechtwerk unter Veränderung der geome
trischen Zuordnung der Hochleistungsfasern zu
einander an die Innenwand der Rohrleitung ange
legt und anschließend mit der nach dem Anlegen
angenommenen gegenseitigen Zuordnung der
Hochleistungsfasern (1) fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Anlegen des Flechtwerks unter Ver
kleinerung des Winkels der Hochleistungsfasern
(1) gegenüber der Senkrechten zur Schlauchachse
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Hochleistungsfa
sern (1) eigenspannungsfrei an die Innenwand der
Rohrleitung angelegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk unbe
schichtet in die Rohrleitung eingebracht wird
und zur Fixierung der Hochleistungsfasern (1)
die Beschichtung in der Rohrleitung auf die
Hochleistungsfasern (1) aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk mit ei
ner Beschichtung, welche eine Relativbewegung
der Hochleistungsfasern (1) zueinander zuläßt,
in die Rohrleitung eingebracht wird, und daß zur
Fixierung der Hochleistungsfasern (1) die Be
schichtung ausgehärtet oder durch eine weitere
Beschichtung ergänzt wird.
6. Schlauch zum Auskleiden einer Hochdruck-
Rohrleitung, welcher sich kreuzende, dehnsteife
Hochleistungsfasern (1) und eine auf diese auf
getragene Beschichtung aus Kunststoff aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochleistungsfa
sern (1) in der Struktur eines Flechtwerks ange
ordnet sind und der Winkel der Hochleistungsfa
sern (1) gegenüber der Senkrechten zur
Schlauchachse vor dem Auskleiden so veränderbar
ist, daß eine Aufweitung des Schlauches in ra
dialer Richtung möglich ist.
7. Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Hochleistungsfasern (1) unter
einem spitzen, die Senkrechte zur Schlauchachse
einschließenden Winkel kreuzen.
6. Schlauch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel der Hochleistungsfasern
(1) gegenüber der Senkrechten zur Schlauchachse
im Auskleidungszustand möglichst klein ist.
9. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Hochleistungsfa
sern (1) im Auskleidungszustand eigenspannungs
frei sind.
10. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Winkel der sich
kreuzenden Hochleistungsfasern (1) gegenüber der
Senkrechten zur Schlauchachse symmetrisch sind.
11. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk eine
Aufweitung des Schlauches in radialer Richtung
im Bereich von etwa 3-10% über den Nenndurch
messer der Rohrleitung zuläßt.
12. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Hochleistungsfa
sern (1) Glasfasern, Aramidfasern, UHM-PE-
Fasern, Kohlefasern, PBO-Fasern oder Stahlfasern
sind.
13. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Gewebe zusätzlich
Fasern (2) in axialer Richtung des Schlauches
aufweist.
14. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk aus
Einzelgarnen, mehreren parallelen oder verzwirn
ten Garnen oder Rovings gebildet ist.
15. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk aus aus
Garnen gewebten oder geflochtenen Bändern oder
Gurten gebildet ist.
16. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk die
Flechtigkeit 1 oder die Flechtigkeit 2 aufweist.
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