DE10041786A1 - Transparente Blende für eine Anzeigevorrichtung sowie Mobilfunkgerät mit einer solchen Blende - Google Patents
Transparente Blende für eine Anzeigevorrichtung sowie Mobilfunkgerät mit einer solchen BlendeInfo
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Abstract
Die transparente Blende (TS) für eine Anzeigevorrichtung (DP), insbesondere eines Mobilfunkgeräts (CP), weist auf ihrer Rückseite ein oder mehrere dreidimensionale Erhöhungen und/oder Vertiefungen derart auf, dass diese als Symbole auf der Vorderseite (VS) lesbar sind.
Description
Elektrische und/oder optische Geräte wie z. B. Mobilfunkgerä
te, insbesondere Zellulartelefone (= "Handy's"), werden übli
cherweise im Bereich ihrer Anzeigevorrichtung auf der Gehäu
seoberfläche mit Schriftzeichen wie z. B. Herstellername, Typ
bezeichnung usw., Logos, Motiven oder sonstigen Symbolen be
druckt und somit äußerlich gekennzeichnet. Im praktischen
Gebrauch z. B. von Mobilfunkgeräten, können deren derart auf
gedruckte Symbole jedoch ganz oder teilweise abgerieben, ver
kratzt, verschmutzt oder in sonstiger Weise in ihrem ur
sprünglichen Erscheinungsbild beeinträchtigt werden. Insbe
sondere kann durch solche Abnutzungserscheinungen und
Gebrauchsspuren der optische Gesamteindruck, d. h. das ur
sprüngliche Design des jeweiligen Mobilfunkgerätes insgesamt
betrachtet, zu stark gestört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzei
gen, wie für eine Anzeigevorrichtung in einfacher und zuver
lässiger Weise eine Kennzeichnung mit einem oder mehreren
Symbolen bereitgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, dass auf der Rückseite einer transparenten Blende
für die Anzeigevorrichtung ein oder mehrere Symbole durch ein
oder mehrere dreidimensionale Erhöhungen und/oder Vertiefun
gen vorgesehen sind, ist eine weitgehend dauerhafte Kenn
zeichnung sichergestellt. Da sich die Symbole auf der Rück
seite der transparenten Blende befinden, sind ihr Abrieb,
Verschmutzungen, Verkratzen, oder sonstige Beeinträchtigungen
weitgehend vermieden. Darüberhinaus spart diese Art der An
bringung der Symbole Platz, was insbesondere bei Mobilffunk
geräten, insbesondere mobilen Zellulartelefonen, von Vorteil
ist. Denn eine Bedruckung des Gehäuses zur Kennzeichnung z. B.
des jeweiligen Mobilfunkgeräts ist nicht mehr erforderlich.
Weiterhin bewirken die ein oder mehreren Symbole in Form von
ein oder mehreren dreidimensionalen Erhöhungen und/oder Ver
tiefungen auf der Rückseite der transparenten Blende für den
Betrachter auf der Sichtseite, d. h. Vorderseite der transpa
renten Blende eine optisch ansprechende, dreidimensionale
Wirkung, die zusätzlich das Design verbessert.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Mobilfunkgerät mit einer
Anzeigevorrichtung, die durch mindestens eine erfindungsgemä
ße Blende abgedeckt ist.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteran
sprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Querschnittsdarstellung die Anzei
gevorrichtung eines Mobilfunkgerätes mit einem ers
ten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen,
transparenten Blende, und
Fig. 2 in schematischer, perspektivischer Darstellung die
Blende von Fig. 1 von vorne, d. h. von ihrer Sicht
seite her betrachtet.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den
Fig. 1 und 2 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt in schematischer sowie vergrößerter Quer
schnittsdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen, transparenten Blende für die Anzeigevorrichtung DP
eines Mobilfunkgeräts CP, insbesondere eines mobilen Zellu
lartelefons. Dabei ist die transparente Blende mit TS be
zeichnet. Diese ist in der Fig. 2 schematisch sowie vergrö
ßert im wesentlichen in Draufsicht von vorne betrachtet, d. h.
von ihrer Sichtseite her dargestellt. Das Querschnittsbild
von Fig. 1 ergibt sich dabei bei Betrachtung senkrecht zur
Lageebene der Blende TS von Fig. 2 entlang der Schnittlinie
A, A', die in der Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist,
und quer, insbesondere senkrecht zur Längserstreckung des Mo
bilfunkgeräts CP verläuft. Die Umrisse des Gehäuses des Mo
bilfunkgeräts CP sind dabei in der Fig. 2 zusätzlich strich
punktiert ausschnittsweise mit angedeutet. In der Fig. 1 ist
zusätzlich die Steuer-/Rechenenheit CPU des Mobilfunkgeräts
CP strichpunktiert mit eingezeichnet. Sie steuert über eine
ebenfalls strichpunktiert eingezeichnete Datenleitung SL die
Anzeigevorrichtung DP an.
In der Fig. 1 sitzt die transparente Blende TS als eine Art
Deckel im Bereich der Außenoberfläche des Gehäuses GH. Sie
deckt dabei eine Kammer bzw. Aussparung KA im Inneren des Ge
häuses GH nach außen hin ab. In dieser Kammer KA ist eine An
zeigevorrichtung DP, insbesondere ein Display, untergebracht.
Als Anzeigevorrichtung ist vorzugsweise ein sogenanntes Flüs
sigkeitskristall-Display (LCD-Display) gewählt, wie es für
Mobilfunkgeräte, insbesondere Handy's, üblicherweise verwen
det ist. Die transparente Blende TS ist dabei der Anzeigevor
richtung DP derart zugeordnet, dass sie im Gehäuse GH von au
ßen nach innen betrachtet vor der Anzeigevorrichtung DP sitzt
und diese nach außen hin abdeckt. Die Blende TS und das Dis
play DP sind relativ zueinander betrachtet zweckmäßigerweise
derart positioniert, dass das Anzeigefeld AF (vgl. Fig. 2)
der unter ihr im Gehäuse GH liegenden Anzeigevorrichtung DP
für einen Betrachter von außen her sichtbar, d. h. visuell ab
lesbar bleibt. Die Blende TS liegt an ihren Randzonen RZ1,
RZ2 mit ihrer Innenseite auf entsprechend ausgebildeten Ab
sätzen HA1, HA2 des Gehäuses GH auf und ist dort mechanisch
fixiert. Diese mechanische Fixierung kann beispielsweise mit
Hilfe eines Klebstoffes erfolgen. Genauso zweckmäßig kann es
sein, die Blende TS im Gehäuse durch eine mechanische Ras
tung, durch eine formschlüssige Einpassung oder in sonstiger
Weise zu fixieren. In der Fig. 1 sind die Absätze HA1, HA2
zur Auflage der Randzonen RZ1, RZ2 der Blende TS gegenüber
der sonstigen Außenoberfläche AO des Gehäuses GH in dessen
Inneres abgesenkt. Die Absätze bzw. Auflagevorsprünge HA1,
HA2 sind zweckmäßigerweise derart vertieft gegenüber der an
sonsten weitgehend planen Außenoberfläche AO des Gehäuses GH
in dessen Inneres eingeformt, dass die Blende BL nach ihrer
Einpassung in das Gehäuse GH mit deren sonstiger Außenober
fläche eine weitgehend plane Ebene bildet. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt das, dass die Blende TS in das Gehäuse GH
vorzugsweise derart eingepasst ist, dass ihre Außenkontur mit
der Außenkontur AO des Gehäuses GH im Querschnitt betrachtet
eine annäherungsweise fluchtende Geradenlinie bildet. Vor
zugsweise ist dazu die Blende TS im Querschnitt betrachtet im
wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Gegebenenfalls kann
sie wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von innen nach
außen betrachtet, auch eine nach außen leicht konkav gewölbte
Außenoberfläche aufweisen.
Die Höhe der Absätze bzw. Auflagevorsprünge HA1, HA2 ist im
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bezogen auf den Kammergrund
der Kammer KA im Gehäuse GH derart gewählt, dass ein Freiraum
bzw. Spalt SP zwischen der Anzeigevorrichtung DP und der In
nenseite RS der Blende TS verbleibt. Dadurch ist es in vor
teilhafter Weise ermöglicht, unterschiedlich dicke Blenden
und/oder unterschiedlich dick dimensionierte Displays in die
Kammer KA des Gehäuses GH einwandfrei einsetzen zu können.
Für die transparente Blende TS ist zweckmäßigerweise ein
durchsichtiger Kunststoff, insbesondere Plexiglas gewählt.
Auf diese Weise schließt die Blende TS die Kammer KA mit der
innenliegenden Anzeigevorrichtung DP nach außen hin weitge
hend hermetisch ab. Der Innenraum des Gehäuses GH ist somit
vor äußeren mechanischen Beanspruchungen, Feuchtigkeit,
Staub, Schmutz sowie sonstigen äußeren Umwelteinflüssen weit
gehend geschützt. Gleichzeitig stellt die Blende aufgrund ih
rer optischen Transparenz sicher, dass das Anzeigefeld der
Anzeigevorrichtung DP für einen Benutzer visuell sichtbar und
damit ablesbar bleibt.
Der Randzonenbereich der Blende TS ist in der Fig. 1 von ih
rer Innenseite, d. h. Rückseite RS her mit mindestens einer
Farbschicht CO überzogen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Blende TS entsprechend Fig. 2 bei Betrachtung in
Draufsicht annäherungsweise rechteckförmig ausgebildet. Die
Randbeschichtung CO bedeckt die Blende BL auf deren, der Kam
mer KA zugewandten Rückseite RS derart, dass sich ein im we
sentlichen rechteckförmiges Anzeigefenster AF ergibt, das von
der Beschichtung CO frei bleibt und optisch transparent ist.
Durch dieses Anzeigefenster AF bleibt also die eigentliche
Anzeigevorrichtung DP für einen Bediener von außen her sicht
bar. Die Beschichtung CO umgibt dabei als ein im wesentlichen
rechteckförmiger Rahmen bzw. Rand das Anzeigefenster AF der
Blende TS entlang deren vier Seiten. Die Beschichtung CO ist
zweckmäßigerweise derart durch mindestens eine Farbschicht
gebildet, dass die Blende TS dort an ihren vier Außenrändern
im wesentlichen optisch opaker, d. h. lichtundurchlässiger als
im Anzeigefeld AF gemacht ist. Dadurch ergibt sich eine weit
gehend saubere Einfassung des Anzeigefeldes AF der Anzeige
vorrichtung DP. Vorzugsweise ist die rahmenförmige Einfassung
des Anzeigefeldes AF durch die rückseitige Beschichtung CO
der Blende TS derart ausgebildet, dass für den Betrachter von
außen her lediglich das Anzeigefeld der Anzeigevorrichtung DP
sichtbar ist, während sonstige, im Gehäuse GH untergebrachte
Komponenten des Mobilfunkgeräts CP für den Betrachter von au
ßen her betrachtet weitgehend unsichtbar bleiben. Die Rand
breite der rückseitigen Beschichtung CO der Blende TS ist
zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass zumindest die Auf
lagevorsprünge HA1, HA2 bei Betrachtung von außen her abge
deckt sind. Dadurch ist z. B. Klebemittel, mit dem die Blende
TS an den Halterungen bzw. Vorsprüngen HA1, HA2 fixiert ist,
von außen her visuell unauffällig oder überhaupt nicht sicht
bar. Durch die innenseitige Beschichtung CO wird somit eine
im wesentlichen rechteckförmige Umrahmung der Blende TS bereitgestellt,
die für den Betrachter von außen betrachtet ein
im wesentlichen rechteckförmiges, transparentes Sichtfenster
auf das innenliegende Display DP freigibt.
Die innenseitige Beschichtung CO kann vorzugsweise durch Be
dampfen, Lackieren, durch Metallisierung, Besprühen oder
durch eine sonstige Bedruckung hergestellt sein. Vorzugsweise
ist für die rückseitige Beschichtung mindestens eine Farb
schicht aufgetragen. Für die Farbschicht sind vorzugsweise
hellfarbige, insbesondere silberfarbige Pigmente verwendet.
Das Überziehen der Rückseite RS der Blende TS mit mindestens
einer Farbschicht kann insbesondere mit Hilfe des sogenannten
IMD-Verfahrens (in mould decoration) durchgeführt werden. Bei
diesem wird bereits bei der Herstellung der Blende TS im
Formwerkzeug eine farbbeschichtete Folie mit eingelegt, von
der aus durch Eindrücken die Farbpigmente auf das Blendenma
terial im noch heißen Zustand übertragen und dort fixiert
werden.
Um nun das Mobilfunkgerät CP zu kennzeichnen, wie z. B. gegen
über den Mobilfunkgeräten anderer Hersteller unterscheidbar
zu machen und/oder ihm ein eindeutiges Design zu geben, sind
auf der Rückseite RS der Blende TS ein oder mehrere dreidi
mensionale Vertiefungen 3DLR (von innen nach außen betrach
tet) in Richtung auf die Außenoberfläche, d. h. Vorderseite VS
der Blende TS als ein oder mehrere Symbole hineingeformt bzw.
eingelassen. Diese Vertiefungen 3DLR sind dabei vorzugsweise
im Bereich mindestens einer der Randzonen der Blende TS vor
gesehen. Vorzugsweise liegen sie innerhalb der beschichteten
Zone CO. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Vertie
fungen 3DLR derart in die rückseitige Fläche der Blende TS
hineineingeprägt bzw. hineingeformt, dass sich von der Vor
derseite VS her betrachtet der Schriftzug "Siemens" entspre
chend der Fig. 2 ergibt. Sind also allgemein ausgedrückt
Buchstaben als Symbole gewählt, so ist es zweckmäßig, sie
spiegelverkehrt in die Rückseite RS der Blende TS einzubrin
gen, so dass sie für einen Betrachter von außen auf der
Sichtseite bzw. Vorderseite VS der Blende TS als Schriftzug
lesbar sind. Dadurch, dass ein oder mehrere Symbole durch ein
oder mehrere dreidimensionale Vertiefungen 3DLR in die rück
seitige Fläche RS der Blende TS hineingeformt sind, ist in
vorteilhafter Weise ein Abrieb, ein Verkratzen, ein Ver
schmutzen oder eine sonstige mechanische, chemische, und/oder
thermische Beeinträchtigung dieser Kennzeichnung weitgehend
vermieden. Insbesondere ist es bei Mobilfunkgeräte, vorzugs
weise Handy's bzw. mobilen Zellulartelefonen, die in der Hand
gehalten werden, weitgehend vermieden, dass es aufgrund des
Handschweißes zu einem teilweisen oder kompletten Ablösen der
Kennzeichen kommen kann. Da die Außenoberfläche, d. h. die
Vorderseite VS der Blende TS weitgehend glatt ausgebildet
ist, sind dort Schmutzablagerungen wie sie z. B. in den Ver
tiefungen eines frontseitigen, dreidimensionalen Symbols oder
Kennzeichens auftreten könnten, weitgehend vermieden. Da
durch, dass die Symbole durch dreidimensionale Vertiefungen
gebildet sind, ergibt sich durch die Schattenwirkung der Kan
ten der Vertiefungen 3DLR in vorteilhafter Weise zudem auch
noch zusätzlich ein optisch ansprechend gestaltetes bzw. de
signtes Zeichenbild von der Vorderseits VS her betrachtet.
Die Schattenbildung in den Kanten der Vertiefungen 3DLR wirkt
durch die weitgehend glatte Oberseite VS und den Tiefeneffekt
durch die rückseitigen Vertiefungen 3DLR im übrigen besser
als dreidimensionale Vertiefungen oder Erhöhungen auf der
Vorderseite.
Auf diese Weise lassen sich mit Hilfe von ein oder mehreren
dreidimensionalen Vertiefungen entsprechender Form auf der
der Anzeigevorrichtung DP zugewandten Innenfläche RS der
Blende TS Symbole bzw. Kennzeichen anbringen, die weitgehend
abriebbeständig und vor äußeren Einflüssen wie Schmutz,
Feuchtigkeit, Handschweiß, . . . usw. geschützt sind. Darüber
hinaus lässt sich gleichzeitig eine hinsichtlich des Designs
optisch ansprechende dreidimensionale Wirkung der Symbole bei
Betrachtung von der Vorderseite VS her erreichen. Mit Hilfe
der Vertiefungen 3DLR auf der Rückseite RS der Blende TS lassen
sich zusätzlich oder unabhängig von Buchstabenzeichen ge
gebenenfalls auch ein oder mehrere Logos, Motive oder sons
tige Kennzeichen abbilden.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, zusätzlich oder
unabhängig von Vertiefungen wie z. B. 3DLR auf der Rückseite
RS der Blende TS dort ein oder mehrere Erhöhungen vorzusehen.
Solche Erhöhungen, die von der Innenseite RS der Blende TS in
Richtung auf die Anzeigevorrichung DP ins Kammerinnere hinein
abstehen, sind in der Fig. 1 zusätzlich strichpunktiert ein
gezeichnet und mit dem Bezugszeichen 3DLR* versehen. Auch
durch solche, nach innen zur Kammer KA hin abstehende Erhö
hungen lässt sich eine entsprechende dreidimensionale Wirkung
von Symbolen bei Betrachtung von der Vorderseite VS her er
zielen. Da sich diese dreidimensionale Erhöhungen auf der In
nenseite der Blende TS befinden, bleibt diese Kennzeichnung
weitgehend beständig erhalten. Verkratzungen, Abrieb, Ver
schmutzung oder sonstige Beeinträchtigungen durch äußere Um
welteinflüsse sind somit weitgehend vermieden.
Neben dem besonders bevorzugten Einsatz bei Anzeigevorrich
tungen von Teilnehmergeräten in zellularen Mobilfunksystemen
wie z. B. nach dem GSM- oder UMTS-Standard lässt sich die er
findungsgemäße, transparente Blende in vorteilhafter Weise
auch in sonstigen elektrischen und/oder optischen Geräten mit
visuellen Anzeigevorrichtungen verwenden.
Claims (11)
1. Transparente Blende (TS) für eine Anzeigevorrichtung (DP),
wobei auf der Rückseite (RS) der Blende ein oder mehrere
Symbole durch ein oder mehrere dreidimensionale Erhöhungen
(3DLR*) und/oder Vertiefungen (3DLR) derart vorgesehen
sind, dass diese Symbole auf der Vorderseite (VS) der
Blende lesbar sind.
2. Transparente Blende gekennzeichnet durch die Verwendung
als Display-Blende eines Mobilfunkgerätes, insbesondere
Mobilfunktelefons.
3. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigevorrichtung durch ein LCD-Display (DP) ge
bildet ist.
4. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dreidimensionalen Erhöhungen und/oder Vertiefun
gen (3DLR*, 3DLR) innerhalb desjenigen Teilbereichs der
Rückseite (RS) vorgesehen sind, der außerhalb des frei
bleibenden Anzeigefensters (AF) der Blende liegt.
5. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen
Erhöhungen und/oder Vertiefungen (3DLR*, 3DLR) in demjeni
gen Teilbereich der Rückseite (RS) vorgesehen sind, der
mit mindestens einer Farbschicht (CO) überzogen ist.
6. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorderseite (VS) der Blende eine im wesentlichen
plane Oberfläche aufweist.
7. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Blende ein optisch transparentes Kunststoff
material, insbesondere Plexiglas, verwendet ist.
8. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dreidimensionalen Erhöhungen und/oder Vertiefun
gen derart in die Rückseite (RS) eingebracht sind, dass
sie spiegelverkehrt angeordnete Buchstaben bilden, die von
der Vorderseite (VS) her einen lesbaren Schriftzug erge
ben.
9. Transparente Blende nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Symbol mindestens ein Logo und/oder sonstiges
Kennzeichen gewählt ist.
10. Mobilfunkgerät (CP) mit einer Anzeigevorrichtung DP, die
durch mindestens eine transparente Blende (TS) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche abgedeckt ist.
11. Mobilfunkgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blende (TS) auf ihrer Rückseite (RS) entlang
mindestens einem Teilabschnitt ihres Randbereichs min
destens eine Beschichtung (CO) aufweist, und dass in
diesem Randbereich die ein oder mehreren dreidimensiona
len Erhöhungen und/oder Vertiefungen (3DLR*, 3DLR) lie
gen.
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