DE10041269A1 - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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Abstract

Der Bandförderer ist mit einem um horizontale Achsen umlaufenden Plattenband ausgerüstet, welches an seitlichen Tragketten gehalterte Plattensegmente aufweist, die einerseits fugenlos aneinander anschließen und andererseits senkrecht zur Bandebene von den Tragketten abhebbar bzw. auf die Tragketten aufsetzbar sind. Zur Sicherung der Plattensegmente an den Tragketten können Führungsleisten, die die Plattensegmente an den Tragketten übergreifen, oder mit Gelenkbolzen der Tragketten zusammenwirkende Rastelemente dienen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit um horizontale Achsen umlaufendem Plattenband aus bandartig aufeinanderfol­ genden Plattensegmenten und mit zumindest zwei an den Sei­ tenrändern des Plattenbandes angeordneten, die Plattenseg­ mente tragenden Tragketten, deren Kettenglieder scharnierar­ tig mittels in Bandquerrichtung angeordneter Gelenkbolzen verbunden sind.
Derartige Bandförderer sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in der DE 27 37 181 A1 dargestellt. Nach die­ ser Druckschrift sind spezielle Tragketten mit langen Ket­ tengliedern vorgesehen, wobei alle Tragketten durch gemein­ same Scharnierachsen miteinander verbunden sind, d. h. je­ weils zwei oder mehrere Tragketten bilden eine durch die Scharnierachsen verbundene Einheit. Die Plattensegmente sind mit Schrauben oder entsprechenden Rastteilen, die in zu den Scharnierachsen senkrechte Öffnungen oder Ausnehmungen in den Kettengliedern eingreifen, an den Tragketten befestigt. Außerdem sind die Plattensegmente mit an ihnen angeformten Stützelementen zwischen den Tragketten auf den durchlaufen­ den Scharnierachsen abgestützt. Die Abmessungen der Platten­ segmente in Bandlängsrichtung sind dementsprechend an die Längsabmessungen der Kettenglieder bzw. die Längsabstände der die Kettenglieder verbindenden Scharnierachsen angepaßt.
Die Tragketten wirken mit speziellen Kettenrädern zusammen, die entsprechend den Abständen der Scharnierachsen angeord­ nete Radialfortsätze mit jeweils zwei in Umfangsrichtung des Kettenrades hintereinander angeordneten Zähnen aufweisen, die mit an den Kettengliedern nahe der Scharnierachsen aus­ gebildeten Ausnehmungen zusammenwirken, um eine Antriebs­ kopplung zwischen Zahnrad und Kette zu gewährleisten.
Aus der DE 34 13 910 A1 ist ein Plattenbandförderer bekannt, dessen Plattensegmente auf einer einzigen Tragkette mit kur­ zen, scharnierartig miteinander verbundenen Gliedern und beidseitig der Längsseiten der Kette herausstehenden Gelenk­ bolzen angeordnet sind, wobei die Plattensegmente jeweils eine einem Kettenglied angepaßte Abmessung in Bandlängsrich­ tung aufweisen und mit Rastelementen an den aus der Kette herausstehenden Bolzenteilen gehaltert sind.
Ein Bandförderer mit ähnlicher Konstruktion wird auch in der FR 26 03 260 dargestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Plattenbandförderer zu schaffen, dessen Plattensegmente einerseits leicht an den Tragketten montiert und andererseits in Bandlängsrichtung deutlich größere Abmessungen als ein Kettenglied haben kön­ nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bandförderer der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Gelenk­ bolzen zumindest teilweise mit auf den einander zugewandten Seiten der Tragketten zapfenartig herausstehenden Bolzentei­ len ausgebildet und in Bandlängsrichtung aufeinanderfolgende Plattensegmente an ihren in Bandquerrichtung verlaufenden Stoß- bzw. Trennfugen auf jeweils für zwei Plattensegmente gemeinsamen derartigen Bolzenteilen gelagert bzw. auf diese im zur Nutzseite des Bandes etwa senkrechter Richtung auf­ legbar sind.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einer­ seits als Tragketten übliche, z. B. regelmäßig als Antriebs­ ketten im Maschinenbau eingesetzte Gelenkketten mit normalen Gelenkbolzen und andererseits Plattensegmente einzusetzen, deren Maße in Bandlängsrichtung deutlich größer sein können als die Länge eines Kettengliedes. Dabei wird die Tatsache genutzt, daß für Zwillingsketten lange Kettenbolzen üblich sind, so daß ohne weiteres Ketten verfügbar sind, bei denen zumindest ein Teil der Gelenkbolzen eine die Kettenbreite deutlich überschreitende Länge hat und auf einer Seite der Ketten mit einem zapfenartigen Endstück heraussteht. Diese Gelenkbolzen mit zapfenförmigen Endstücken können für die Plattensegmente als tragende Gelenkbolzen genutzt werden, wobei ohne weiteres die Möglichkeit besteht, Plattensegmente mit in Bandlängsrichtung großen Abmessungen entsprechend ei­ nem Vielfachen der Länge eines Kettengliedes vorzusehen. Dies bietet den Vorteil, daß die Montage der Plattensegmente entsprechend weniger Aufwand mit sich bringt und zwischen der Kette und damit zusammenwirkenden Kettenrädern aufgrund der großen Kettengliederzahl hohe Antriebskräfte übertragbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besit­ zen die Plattensegmente an ihren die Bandränder bildenden Enden auf die aus den Flanken der Ketten herausstehende Bol­ zenteile aufsetzbare Lagerstücke. Des weiteren greifen die zwischen den Lagerstücken erstreckten Bereiche der Platten­ segmente an den Stoß- bzw. Trennfugen zwischen aufeinander­ folgenden Plattensegmenten vorzugsweise mit in Seitenansicht des Bandes kreisbogenförmig konkaven und konvexen Platten­ rändern ineinander, deren Krümmungsachsen gleichachsig zu den Achsen der die Tragstücke tragenden Gelenkbolzen an der jeweiligen Trennfuge sind. Damit kann ein praktisch fugenlo­ ses Plattenband gebildet werden, wenn der Abstand der Krüm­ mungsachsen der vorgenannten Plattenränder an den Längsab­ stand der tragenden Gelenkbolzen bei gestreckter Kette ange­ paßt sind.
Vorzugsweise sind die Tragketten über Kettenräder umlaufend angeordnet, auf denen zwischen tragenden Gelenkbolzen ange­ ordnete Kettenglieder annähernd eine geradlinige Linie bilden. Hierzu können die Kettenräder annähernd die Form eines regelmäßigen Vieleckes aufweisen, wobei die Ecken den tra­ genden Gelenkbolzen zugeordnet sind.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin­ dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht auf eine Tragkette,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Platten­ band,
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt eines erfin­ dungsgemäßen Plattenbandfördergerätes,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf ein Platten­ segment,
Fig. 5 eine Ansicht des Plattensegmentes entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnittbild eines Plattensegmentes entspre­ chend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 ein Kettenrad für den Umlauf der Tragkette in zwei unterschiedlichen Drehstellungen und
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer abge­ wandelten Ausführungsform.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das erfindungsgemäße Förder­ band im wesentlichen aus praktisch fugenlos aneinander an­ schließenden Plattensegmenten 1 und zwei an den Längsrändern des Förderbandes angeordneten, die Plattensegmente 1 hal­ ternden Tragketten 2.
Die Tragketten 2 sind als Rollenketten ausgebildet, wie sie z. B. als Antriebsketten von Motorrädern üblich sind. Auf je­ dem Gelenkbolzen der Ketten 2 ist dementsprechend eine zwi­ schen den Laschen der Kette axial gesicherte Rolle drehgela­ gert.
In regelmäßigen Abständen sind verlängerte Gelenkbolzen 3 angeordnet, welche auf einer Seite der Tragketten herausste­ hen. Im dargestellten Beispiel ist jeder vierte Gelenkbolzen der Tragketten 2 verlängert.
Die langen Gelenkbolzen 3 beider Tragketten eines Förderban­ des sind jeweils gleichachsig zueinander derart angeordnet, daß die an den Kettenseiten herausstehenden Teile der langen Gelenkbolzen einander zugewandt sind. Auf diesen seitlich aus den Tragketten 2 herausragenden Teilen der langen Ge­ lenkbolzen 3 sind die Plattensegmente 1 gelagert, wie nach­ folgend dargestellt wird.
An den tragkettenseitigen Rändern der Plattensegmente 1 sind klotzartige Lagerstücke 4 angeformt, die an ihrem einen Ende mit einer Nase 4' und an ihrem anderen Ende mit einem Fort­ satz 4" versehen sind. Die Nase 4' besitzt eine zur Unterseite des Plattensegmentes 1 geöffnete nutartige Aussparung 5, die zur Aufnahme des freien Endes eines langen Gelenkbol­ zen 3 bemessen ist.
Der Fortsatz 4" besitzt eine zur Unterseite sowie in Rück­ wärtsrichtung des Plattensegmentes 1 offene Ausnehmung 6, mit der sich der Fortsatz 4" auf einem kettennahen Bereich eines langen Gelenkbolzens 3 auflagern läßt, wenn die Nase 4' mit ihrer Aussparung 5 das freie Ende eines benachbarten langen Gelenkbolzens 3 aufnimmt.
Die Plattensegmente 1 lassen sich also in zur Plattenober­ seite senkrechter Richtung nach oben von den langen Gelenk­ bolzen 3 abheben.
Gemäß Fig. 6 sind die an benachbarte Plattensegmente 1 an­ grenzenden Ränder jedes Plattensegmentes zwischen dessen Na­ sen 4' halbkreisförmig konvex und zwischen den Fortsätzen 4" halbkreisförmig konkav ausgebildet, wobei die Krümmungs­ achse jeweils in die Achse der in die Aussparungen 5 bzw. Ausnehmungen 6 eingreifenden langen Gelenkbolzen 3 fällt und die Krümmungsradien derart aneinander angepaßt sind, daß in Bandlängsrichtung aufeinander folgende Plattensegmente 1 praktisch fugenlos und gleichwohl relativ zueinander winkel­ beweglich aneinander anschließen.
Die Tragketten 2 sind als endlos über jeweils zwei Kettenrä­ der 7 umlaufende Ketten angeordnet, so daß die Plattensegmente 1 ein mit seinen Tragketten 2 endlos umlaufendes För­ derband bilden können.
Die Kettenräder 7 sind an einem nicht dargestellten Rahmen gelagert, von den in Fig. 3 ein Längsträger 8 in Schnittdar­ stellung sichtbar ist. An dem Längsträger 8 sind Führungs­ leisten 9 und 10 angeordnet, zwischen denen die Rollen der jeweiligen Tragkette 2 in Längsrichtung des Förderbandes formschlüssig geführt sind. Dabei überlappen die Führungs­ leisten 9 auch die zur Bandoberseite gerichteten Seiten der Lagerstücke 4 der Plattensegmente 1, so daß diese gegen Trennung von den Tragketten 2 gesichert sind.
An den Kettenrädern 7 sind nicht dargestellte halbkreisför­ mige Führungen vorgesehen, die die Lagerstücke 4 der Plat­ tensegmente 1 in ähnlicher Weise wie die Führungsleisten 10 überlappen, so daß die Plattensegmente 1 auch beim Umlauf der Tragketten 2 über die Kettenräder 7 an den Tragketten 2 bzw. deren langen Gelenkbolzen 3 festgehalten werden.
Nicht dargestellte Teilstücke der Führungsleisten 9 lassen sich wegklappen, derart, daß in aufgeklappter Stellung die­ ser Teilstücke die Plattensegmente 1 von den Tragketten 2 abgehoben oder auf die Tragketten 2 aufgesetzt werden kön­ nen.
Die Kettenräder 7 besitzen eine an ein regelmäßiges Vieleck angenäherte Form, wobei der Abstand der Ecken des Vieleckes dem Abstand der langen Gelenkbolzen 3 einer Kette 2 voneinander entspricht. Die Ketten 2 sind so auf den Kettenrädern 7 angeordnet, daß die langen Gelenkbolzen 3 jeweils zwischen Zähnen der Kettenräder 7 an den Ecken des Vieleckes aufge­ nommen werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Tragketten zwischen aufeinander folgenden langen Gelenkbol­ zen 3 auch beim Umlauf über die Kettenräder 7 eine weitest­ gehend geradlinig gestreckte Form annehmen können und der Abstand aufeinanderfolgender langer Gelenkbolzen 3 hinrei­ chend exakt dem Abstand zwischen Aussparung 5 und Ausnehmung 6 der Lagerstücke 4 der Plattensegmente 1 entspricht.
Zweckmäßigerweise sind die Kettenräder 7 an einer Umlauf­ stelle des Plattenbandes in Bandförderrichtung federnd ange­ ordnet, so daß das Plattenförderband unabhängig von der je­ weiligen Drehlage der Kettenräder 7 straff gespannt gehalten werden kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich und zweckmäßig, die Lager­ stücke 4 der Plattensegmente 1 derart auszubilden, daß sie sich den tragenden Gelenkbolzen 3 verrasten lassen. Damit können insbesondere am unteren Trum des Plattenbandes Füh­ rungsleisten 9 od. dgl. erübrigt werden, welche gemäß Fig. 3 vor allem dazu dienen, ein Abheben der Lagerstücke 4 von den Tragketten 2 zu verhindern.
Gemäß Fig. 8, welche eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines an den Tragbolzen 3 verrastbaren Lagerstückes zeigt, sind zu diesem Zweck an der Ausnehmung 6 sowie der Ausspa­ rung 5 Rastnasen 6' und 5' angeordnet, welche sich beim Aufsetzen der Lagerstücke 4 auf die tragenden Gelenkbolzen 3 etwas seitwärts wegdrängen lassen und den jeweiligen Gelenk­ bolzen 3 in Sollage des Lagerstückes 4 rastartig umgreifen.
Gegebenenfalls kann anstelle der Aussparung 6 mit nur einer Rastnase 6' eine der Ausnehmung 5 entsprechende weitere Aus­ nehmung mit zwei Rastnasen 5' vorgesehen sein.
Wie die Fig. 8 des weiteren erkennen läßt, sind die Ausneh­ mungen 6 bzw. die Aussparungen 5 vorzugsweise derart ausge­ formt, daß für den jeweiligen tragenden Gelenkbolzen 3 ein gewisses Spiel in Bandlängsrichtung sowie senkrecht zur Ban­ debene gegeben ist. Damit werden einerseits Fertigungstole­ ranzen sowie durch Verschleiß auftretende Längenänderungen der Tragketten kompensiert. Andererseits können die Platten­ segmente 1 beim Umlauf der Ketten 2 über die Kettenräder 7 geringe Bewegungen in Bandlängsrichtung sowie senkrecht zur Bandebene ausführen, so daß die Plattensegmente 1 auch dann im wesentlichen zwangsfrei aneinander anschließen, wenn die Tragketten beim Umlauf über die Kettenräder 7 zwischen den tragenden Kettenbolzen 3 mehr oder weniger ausgeprägt bogen­ förmig geführt werden, so daß die tragenden Gelenkbolzen 3 an den das jeweilige Kettenrad 7 umschlingenden Kettenberei­ chen einen etwas geringeren Abstand voneinander als bei ge­ streckter Kette aufweisen.
Auf diese Weise ist es auch möglich, gegebenenfalls übliche runde Kettenräder mit größeren Durchmessern Einzusetzen, bei denen die Abstandsverkürzungen zwischen den tragenden Bolzen beim Umlauf der Kette über das Kettenrad hinreichend gering bleiben.
Eine entsprechende Ausbildung der Ausnehmungen und Ausspa­ rungen 5 und 6 bei der Ausführungsform der Fig. 5 zur Ge­ währleistung eines Spiels für die tragenden Gelenkbolzen 3 ist ebenfalls vorteilhaft.

Claims (11)

1. Bandförderer mit um horizontale Achsen umlaufendem Plat­ tenband aus bandartig aufeinanderfolgenden Plattensegmenten (1) und mit zumindest an den Seitenrändern des Plattenbandes angeordneten, die Plattensegmente (1) tragenden Tragketten (2), deren Kettenglieder scharnierartig mittels in Bandquer­ richtung angeordneter Gelenkbolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen zumindest teilweise mit auf den einan­ der zugewandten Seiten der Tragketten (2) zapfenartig her­ ausstehenden Bolzenteilen (3) ausgebildet und in Bandlängs­ richtung aufeinanderfolgende Plattensegmente (1) an ihren in Bandquerrichtung verlaufenden Stoß- bzw. Trennfugen auf je­ weils für zwei Plattensegmente gemeinsamen derartigen Bol­ zenteilen (3) gelagert bzw. auf diese in zur Nutzseite des Bandes etwa senkrechter Richtung auflegbar sind.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den herausstehenden Bolzenteilen (3) jeweils mehrere Kettenglieder angeordnet sind.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (1) an ihren die Bandränder bilden­ den Enden auf die herausstehenden Bolzenteile (3) aufsetzba­ re Lagerstücke (4) aufweisen.
4. Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (1) an den Stoß- bzw. Trennfugen zwischen aufeinanderfolgenden Plattensegmenten mit in Sei­ tenansicht des Bandes kreisbogenförmig konkaven und konvexen Plattenrändern ineinandergreifen, deren Krümmungsachsen gleichachsig zu den Achsen der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) an den jeweiligen Stoß- bzw. Trennfugen sind.
5. Bandförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Krümmungsachsen der konvexen und konka­ ven Plattenränder eines Plattensegmentes (1) zumindest annä­ hernd gleich dem Abstand der Achsen der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) bei gestreckter Kette (2) ist.
6. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragketten (2) als Rollenketten ausgebildet sind.
7. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragketten (2) über Kettenräder (7) umlaufend ange­ ordnet sind, auf denen die Kettenglieder, die zwischen den die Plattensegmente tragenden Bolzenteilen (3) angeordnet sind, annähernd eine geradlinige Linie bilden.
8. Bandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (7) annähernd die Form eines regelmäßi­ gen Vieleckes bilden, wobei die Ecken den die Plattensegmen­ te tragenden Bolzenteilen (3) zugeordnet sind.
9. Bandförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstücken (4) zur Unterseite der Plattenseg­ mente (1) offene Aussparungen bzw. Ausnehmungen (5, 6) zur Aufnahme der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) angeordnet sind.
10. Bandförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) in den Ausnehmungen bzw. Aussparungen (5, 6) mit Spiel in Bandlängs­ richtung und/oder senkrecht zur Bandebene aufgenommen sind.
11. Bandförderer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen bzw. Aussparungen (5, 6) mit Rastelemen­ ten bzw. Rastnasen (5', 6') versehen sind, die in Sollage der Lagerstücke (4) an den Tragketten (2) mit den tragenden Bol­ zenteilen (3) rastartig zusammenwirken.
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