DE10039469A1 - Schaltungsanordnung zum Erfassen eines Stroms durch einen Verbraucher - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erfassen eines Stroms durch einen VerbraucherInfo
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Abstract
Eine Schaltungsanordnung zum Erfassen eines Stroms durch einen Verbraucher 16, welcher zwischen den Ausgängen 14c, 15c von zwei Verstärkern 14, 15 angeordnet ist, welche zur Versorgung mit einer unipolaren Betriebsspannung VCC jeweils einen Versorgungsspannungsanschluß 14a, 15a und einen Masseanschluß 14b, 15b haben, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschluß 18a der Betriebsspannungsquelle und dem Versorgungsanschluß 14a, 15a und/oder zwischen dem Masseanschluß 14b, 15b und der Masse 18b ein Bürdenwiderstand 17 geschaltet ist, an dem eine dem zu erfassenden Strom proportionale Spannung U¶A¶ abfällt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erfassen ei
nes Stroms durch einen Verbraucher, welcher zwischen den Ausgän
gen von zwei Verstärkern angeordnet ist, welche zur Versorgung
mit einer unipolaren Betriebsspannung jeweils einen Versorgungs
spannungsanschluß und einen Masseanschluß haben.
Zur Messung von Strömen verwendet man häufig Schaltungsanordnun
gen, welche nach dem Kompensationsprinzip arbeiten. Hierbei wird
eine zum zu messenden Strom proportionale Größe erfaßt und durch
Erzeugung derselben Größe mit umgekehrten Vorzeichen die erfaßte
Größe auf Null geregelt. Der zur Regelung der Größe auf Null er
forderliche Strom stellt ein Maß für den zu messenden Strom dar.
Der Vorteil dieser Methode besteht darin, daß der Stromkreis, in
dem der Strom gemessen werden soll, durch die Meßeinrichtung
nicht beeinträchtigt wird.
So ist es beispielsweise zur Messung eines Stroms, der einem in
einem Kraftfahrzeug angeordneten Akku entnommen wird oder dem
Akku zugeführt wird, bekannt, diesen Strom mittels eines Kompen
sationsstromsensors zu erfassen. Eine entsprechende Schaltungs
anordnung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Wie Fig. 1 entnommen werden kann, ist um eine Zuleitung 1 bei
spielsweise eines Akkus ein Ringkern 2 mit einem Luftspalt ange
ordnet. Im Luftspalt des Ringkerns 2 ist ein Element 3 zur Mes
sung der magnetischen Feldstärke, welche durch den Strom durch
die Zuleitung 1 im Ringkern 2 erzeugt wird, angeordnet. Der
Ringkern 2 ist des weiteren mit einer Spule 6 versehen, mittels
welcher im Ringkern 2 ein magnetischer Fluß erzeugt werden kann.
Wird ein Strom durch die Spule 6 geschickt und die Größe des
Stroms so gewählt, daß die magnetische Feldstärke im Luftspalt
Null ist, so entspricht der Strom durch die Spule 6 dem Strom
durch die Zuleitung 1, wobei die Anzahl der Windungen der Spule
6 zu berücksichtigen ist.
Zur Messung des Stroms, der durch die Spule 6 fließt, ist zur
Spule 6 ein Bürdenwiderstand 7 in Reihe geschaltet. Die an dem
Bürdenwiderstand 7 abfallende Spannung ist ein Maß für den Strom
durch die Spule 6 und somit ein Maß für den durch die Zuleitung
1 fließenden Strom.
Um einen Strom wechselnder Polarität messen zu können, muß die
Richtung des durch die Spule 6 fließenden Stroms veränderbar
sein. Damit die Richtung des durch die Spule 6 fließenden Stroms
verändert werden kann, ist die Spule 6 zwischen den Ausgängen
von zwei Verstärkern 4, 5 geschaltet. Die Eingänge der Verstär
ker 4, 5 sind mit dem Element 3 zur Erfassung der magnetischen
Feldstärken im Luftspalt des Ringkerns 2 verbunden, so daß die
Feldstärke im Luftspalt zu Null geregelt werden kann.
Wenngleich mit der dargestellten Schaltungsanordnung auch ein
Strom wechselnder Polarität meßbar ist, so hat sie doch den
Nachteil, daß die am Bürdenwiderstand 7 abfallende Spannung kei
nen Massebezug hat. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, da
die Spannung in der Regel in einem Mikrocontroller verarbeitet
wird, dessen integrierte AD-Umsetzer nur dazu geeignet sind, ei
ne Spannung zwischen Null Volt und Uref zu messen. Dies bedingt
eine entsprechende Spannungsanpassung mit den daraus entstehen
den Kosten und Ungenauigkeiten.
Dieses Problem kann zwar durch die Verwendung eines Verstärkers,
welcher eine positive und einen negative Ausgangsspannung lie
fern kann, behoben werden, jedoch sind zum Betrieb eines derar
tigen Verstärkers eine positive und eine negative Versorgungs
spannung erforderlich. Da eine positive und eine negative Ver
sorgungsspannung in erforderlicher Größe in einem Kraftfahrzeug
nicht vorhanden sind, scheidet eine derartige Schaltungsanord
nung jedoch zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug aus.
Eine Vorrichtung zur Messung eines in einem Leiter fließenden
Stromes, bei der ein vom durch den Leiter fließenden Strom er
zeugtes Magnetfeld zur Bestimmung des Stromes ausgewertet wird,
ist aus der DE 195 49 181 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrich
tung ist der Leiter so ausgestaltet, daß er zwei Teile umfaßt,
die parallel zueinander angeordnet sind, und den Strom in unter
schiedliche Richtungen führen. Zwischen den beiden Teilen des
Leiters ist ein Sensor angeordnet, der ein vom erzeugten Magnet
feld abhängiges Ausgangssignal liefert, das repräsentativ ist
für die Stärke des fließenden Stromes. Der bekannten Anordnung
lassen sich jedoch keine Hinweise auf die Verwendung in einer
Kompensationsstromanordnung und den damit verbundenen Problemen
entnehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Schaltungs
anordnung derart auszubilden, daß sie beim Betrieb mit einer
niedrigen Versorgungsspannung ein massebezogenes Ausgangssignal
liefert.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zum Erfassen
eines Stroms durch einen Verbraucher, welcher zwischen den Aus
gängen von zwei Verstärkern angeordnet ist, welche zur Versor
gung mit einer unipolaren Betriebsspannung jeweils einen Versor
gungsspannungsanschluß und einen Masseanschluß haben, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschluß der Betriebsspannungs
quelle und dem Versorgungsspannungsanschluß und/oder zwischen
dem Masseanschluß und der Masse ein Bürdenwiderstand geschaltet
ist, an dem eine dem zu erfassenden Strom proportionale Spannung
abfällt.
Dadurch, daß zwischen dem Anschluß der Betriebsspannungsquelle
und dem Versorgungsspannungsanschluß und/oder zwischen dem Mas
seanschluß und der Masse ein Bürdenwiderstand geschaltet ist, an
dem eine dem zu erfassenden Strom proportionale Spannung ab
fällt, läßt sich auf einfache Weise eine auf Massepotential be
zogene Spannung erzeugen, die dem Kompensationsstrom proportio
nal ist.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß der von den
Verstärkern gelieferte Ausgangsstrom im wesentlichen dem der Be
triebsspannungsquelle zur Versorgung der Verstärker entnommenen
Strom entspricht. Hierbei ist selbstverständlich wichtig, daß
der Querstrom der Verstärker sehr gering ist. Bei derartigen
Verstärkern fließt der der Betriebsspannungsquelle entnommene
Strom nahezu vollständig durch den Verbraucher, so daß der durch
den Verbraucher fließende Strom nicht unmittelbar in dem
Strompfad gemessen werden muß, in dem der Verbraucher angeordnet
ist, sondern in der Versorgungsspannungs-Zuleitung oder
-Ableitung der Verstärker gemessen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Masseanschlüsse der Verstärker miteinander verbunden
sind und der Bürdenwiderstand zwischen den verbundenen Massean
schlüssen und der Masse angeordnet ist. Da bei einer derartigen
Schaltungsanordnung nur ein Bürdenwiderstand verwendet wird, un
geachtet dessen, in welcher Richtung Strom durch den Verbraucher
fließt, läßt sich der Strom sehr genau erfassen. Dies insbeson
dere deshalb, da Ungenauigkeiten bezüglich der Toleranz von Bau
elementen, wie sie bei der Verwendung von mehreren Bürdenwider
ständen zur Erfassung des Stroms auftreten können, entfallen.
Durch die Verwendung eines einzigen Bürdenwiderstands weist die
Kennlinie in besonders vorteilhafter Weise keinen Knick im Null
punkt auf.
Zur Bestimmung der Stromrichtung durch den Verbraucher kann bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Spannungsabfall
am Verbraucher mittels eines Verstärkers gemessen werden, wobei
die Ausgangsspannung des Verstärkers zur Bestimmung der Strom
richtung verwendet wird, wie dies bei einer weiteren besonderen
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Besonders vorteil
haft ist es, wenn der Verstärker als Komparator ausgebildet ist.
Am Ausgang des Verstärkers beziehungsweise Komparators läßt sich
dann eine der Stromrichtung durch den Verbraucher entsprechende
Spannungspolarität abnehmen.
Will man auf den Verstärker zur Bestimmung der Stromrichtung
durch den Verbraucher verzichten, kann zwischen dem Massenan
schluß eines jeden Verstärkers und der Masse ein separater Bür
denwiderstand angeordnet sein, wie dies bei einer weiteren be
sonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Die Größe
der an einem Bürdenwiderstand abfallenden Spannung entspricht
der Größe des Stroms durch den Verbraucher. Je nachdem an wel
chem Bürdenwiderstand ein Spannungsabfall auftritt ist die Rich
tung des durch den Verbraucher fließenden Stroms, so daß hier
durch die Richtung des Stroms durch den Verbraucher festgelegt
ist. Zu beachten ist bei einer derartigen Ausführungsform je
doch, daß sich die Bürdenwiderstände in ihrem elektrischen Ver
halten nahezu nicht unterscheiden sollen.
Als sehr vorteilhaft hat sich auch eine Ausführungsform der Er
findung herausgestellt, bei der die Endstufen der Verstärker aus
MOS-Fet bestehen, welche im Gegentakt B-Betrieb arbeiten. Hier
bei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Endstufen der Verstärker
jeweils mittels eines Operationsverstärkers angesteuert werden,
auf welchen der Ausgang der betreffenden Endstufe zurückgekop
pelt ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es sehr
zweckmäßig, daß die Versorgungsspannung der Operationsverstärker
höher ist als die Betriebsspannung der Schaltungsanordnung, wo
durch die Endstufen-Transistoren vollständig durchgesteuert wer
den können. In vorteilhafter Weise kann die Versorgungsspannung
der Operationsverstärker mittels einer Ladungspumpe erzeugt wer
den, wie dies bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen ist.
Durch die Verwendung von MOS-Fet-Endstufen wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß keine Querströme fließen. Da die Gates der
Transistoren isoliert sind, fließt der Strom durch die Last
zwingend auch durch den betreffenden Bürdenwiderstand. Durch die
höhere Versorgungsspannung der Operationsverstärker wird in vor
teilhafter Weise erreicht, daß die Endstufen-Transistoren voll
ständig durchgesteuert werden können. Durch die Verwendung einer
Ladungspumpe kann die höhere Versorgungsspannung der Operations
verstärker auf einfache Weise erzeugt werden.
In einer integrierten Schaltung (ASIC) gibt es entsprechende
Möglichkeiten, die Endstufen ohne eine Ladungspumpe zu realisie
ren. Dabei werden dann als Leistungstransistoren Bipolartypen
eingesetzt. Alternativ ist es denkbar, einen herkömmlichen inte
grierten Kopfhörer zu benutzen, da die Spulen eines Kopfhörers
ähnliche Werte wie eine Spule zur Kompensation des elektrischen
Feldes des Ringkerns haben.
Zur Vorzeichenerkennung kann die Spannung zwischen den beiden
Zweigen des Brückentreibers ausgewertet werden. Hierzu wird im
ASIC die Spannung an den beiden Basen des NPN- oder des PNP-
Paares über einen Komparator verglichen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist, daß bei entsprechen
der Dimensionierung ausschließlich die Toleranz des Bürdenwider
stands in die Meßgenauigkeit eingeht. Durch den Massebezug der
Ausgangsspannung kann diese direkt auf einen regelmäßig in einem
zur Auswertung verwendeten Controller angeordneten Analog-
Digital-Wandler gegeben werden, was sich sehr vorteilhaft auf
die Kosten auswirkt. Es ist auch kein Präzisionsverstärker not
wendig, wodurch ebenfalls die Kosten gesenkt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich
nung.
Es zeigt
Fig. 1 eine herkömmliche Schaltungsanordnung eines Kompensa
tionsstromsensors,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist ein als Kompensationsspu
le ausgebildeter Verbraucher 16 zwischen den Ausgängen 14c, 15c
von zwei Verstärkern 14, 15 geschaltet. Die Verstärker 14, 15
weisen zur Versorgung mit einer unipolaren Betriebsspannung VCC
einen Versorgungsspannungsanschluß 14a, 15a sowie einen Massean
schluß 14b, 15b auf. Die Versorgungsanschlüsse 14a, 15a sind di
rekt mit dem Anschluß 18a der Betriebsspannungsquelle VCC verbun
den. Die Masseanschlüsse 14b, 15b sind direkt miteinander ver
bunden. Zwischen den verbundenen Masseanschlüssen 14b, 15b und
der Masse 18b ist ein Bürdenwiderstand 17 geschaltet. Die am
Bürdenwiderstand 17 abfallende Spannung UA ist ein Maß für den
durch den Verbraucher 16 fließenden Strom.
Die am Verbraucher 16 abfallende Spannung wird auf den Eingang
eines Komparators 19 gegeben. Die Ausgangsspannung des Kompara
tors 19 läßt sich zur Auswertung der Richtung des Stromflusses
durch den Verbraucher 16 verwenden.
Die Verstärkungen der Verstärker 14, 15 sind so eingestellt, daß
der erste Verstärker 14 eine Verstärkung von minus 1 und der
zweite Verstärker 15 eine Verstärkung von 1 hat.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung entspricht im
wesentlichen der Schaltungsanordnung von Fig. 2. Zur Unter
scheidung der Bauelemente beginnen die Bezugszeichen jedoch mit
einer 2 statt mit einer 1.
Im Unterschied zur Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 die Massenanschlüsse 24b, 25b
der Verstärker 24, 25 nicht direkt miteinander verbunden. Die
Masseanschlüsse 24b, 25b sind jeweils über einen separaten Bür
denwiderstand 27, 27' mit der Masse 28b verbunden.
Der Spannungsabfall UA1 am ersten Bürdenwiderstand 27 entspricht
der Größe des Stromes durch den Verbraucher 26 bei einem Strom
fluß vom Ausgang 25c des zweiten Verstärkers 25 zum Ausgang 24c
des ersten Verstärkers 24. Der Spannungsabfall am zweiten Bür
denwiderstand 27' entspricht der Größe des Stroms durch den Ver
braucher 26 vom Ausgang 24c des ersten Verstärkers 24 zum Aus
gang 25c des zweiten Verstärkers 25. Der Spannungsabfall an den
Bürdenwiderständen 27, 27' dient somit gleichzeitig zur Detekti
on der Stromrichtung durch den Verbraucher 26.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung entspricht im
wesentlichen der Schaltungsanordnung von Fig. 3. Zur Unter
scheidung der Bauelemente beginnen die Bezugszeichen jedoch mit
einer 3 statt mit einer 2.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung bestehen
die Verstärker 34, 35 aus einer Endstufe, welche aus MOS-Fet be
stehen, welche im Gegentakt B-Betrieb arbeiten und von Operati
onsverstärkern 40, 41 angesteuert werden. Bei jeder Endstufe ist
ein Bürdenwiderstand 37, 37' zwischen dem Masseanschluß 34b, 35b
und der Masse 38b geschaltet. Der Masseanschluß 34b, 35b ent
spricht dem Drain des P-Kanal-Transistors. Der Vorteil der
Schaltungsanordnung besteht darin, das systembedingt kein Quer
strom fließt. Da die Gates der Transistoren isoliert sind,
fließt der durch den Verbraucher 36 fließende Strom zwingend
auch durch den entsprechenden Bürdenwiderstand 37, 37'.
Damit die Endstufen von den Operationsverstärkern 40, 41 voll
ständig durchgesteuert werden können, haben die Operationsver
stärker 40, 41 ihre höhere Versorgungsspannung, welche sie aus
einer Ladungspumpe 42 beziehen. Die Ladungspumpe 42 arbeitet auf
herkömmliche Weise, so daß auf eine Beschreibung der Funktions
weise der Ladungspumpe 42 verzichtet werden kann.
Die Operationsverstärker 40, 41 sind so geschaltet, daß der er
ste Verstärker 34 eine Verstärkung von minus 1 und der zweite
Verstärker 35 eine Verstärkung von 1 hat.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Erfassen eines Stroms durch einen
Verbraucher (16; 26; 36), welcher zwischen den Ausgängen (14c,
15c; 24c, 25c; 34c, 35c) von zwei Verstärkern (14, 15; 24, 25;
34, 35) angeordnet ist, welche zur Versorgung mit einer unipola
ren Betriebsspannung (VCC) jeweils einen Versorgungsspannungsan
schluß (14a, 15a; 24a, 25a; 34a, 35a) und einen Masseanschluß
(14b, 15b; 24b, 25b; 34b, 35b) haben, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anschluß (18a; 28a; 38a) der Betriebsspannungs
quelle und dem Versorgungsspannungsanschluß (14a, 15a; 24a, 25a;
34a, 35a) und/oder zwischen dem Masseanschluß (14b, 15b; 24b,
25b; 34b, 35b) und der Masse (18b; 28b; 38b) ein Bürdenwider
stand (17; 27, 27'; 37, 37') geschaltet ist, an dem eine dem zu
erfassenden Strom proportionale Spannung abfällt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Massenanschlüsse (14b, 15b) miteinander verbunden sind
und der Bürdenwiderstand (17) zwischen den verbundenen Massean
schlüssen (14b, 15b) und der Masse (18b) angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Verbraucher (16) abfallende Spannung auf einen Ver
stärker (19) gegeben wird und die Ausgangsspannung des Verstär
kers (19) zur Bestimmung der Stromrichtung verwendet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (19) ein Komparator ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem Massenanschluß (24b, 25b; 34b, 35b) und der
Masse (28b) ein separater Bürdenwiderstand (27, 27'; 37, 37')
angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endstufen der Verstärker (34, 35) aus
MOS-Fet bestehen, welche im Gegentakt B-Betrieb arbeiten.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstufen der Verstärker (34, 35) jeweils mittels eines
Operationsverstärkers (40, 41) angesteuert werden, auf welche
der Ausgang der betreffenden Endstufe zurückgekoppelt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung (UH) der Operationsverstärker (40,
41) höher ist als die Betriebsspannung (VCC).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung (UH)der Operationsverstärker mittels
einer Ladungspumpe (42) erzeugt wird.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |