DE1003704B - Verfahren zur Herstellung von 1,5-Diolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1,5-DiolenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C31/00—Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C31/18—Polyhydroxylic acyclic alcohols
- C07C31/20—Dihydroxylic alcohols
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von 1, 5-Diolen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Glutaraldehyd und seine C-substituierten Abkömmlinge durch hydrolytische
Spaltung von 3, 4-Dihydro-l, 2-pyranderivaten herzustellen. Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß man
1,5-Diole in einer einzigen Verfahrensstufe und mit besonders
hohen Ausbeuten aus 3, 4-Dihydro-l, 2-pyranderivaten erhalten kann, wenn die Hydrolysebehandlung
der Pyranderivate mit einer katalytischen Hydrierung bei erhöhtem Druck kombiniert wird.
Die erfindungsgemäße Herstellung von 1, 5-Pentandiol
aus einem 3, 4-Dihydro-l, 2-pyranderivat erfolgt nach folgender Gesamtreaktion:
H2
HC'
Il
HCn
,C,
+ 2H2 + H2O >
XH-OR'
R'HO
Die Kohlenwasserstoffgruppe R', die keinen Teil des gewünschten Produktes bildet, kann gesättigt oder ungesättigt,
acyclisch oder cyclisch, aromatisch oder nicht aromatisch, unsubstituiert oder substituiert sein. Es ist
zweckmäßig, daß die Gruppe R' eine gesättigte oder eine aromatische Gruppe, z.B. ein Alkyl, Aryl, Aralkyl, Alkaryl
oder Cycloalkyl, ist, da andernfalls unnötige Absättigung ungesättigter Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen in der
Gruppe R' während der Ausführung des Verfahrens auftreten kann. Es ist besonders erwünscht, daß die Gruppe R'
so beschaffen ist, daß die Oxy verbindung R' O H mit Wasser
mischbar ist, z.B. eine niedrige Alkylgruppe. Beispiele von Kohlenwasserstoffgruppen, die durch R' dargestellt
sein können, sind die Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Phenäthyl-,
Cyclohexyl-, Cyclopentyl-, Methylcyclopentyl-, Äthylcyclohexyl-, Heptyl-, Octyl-, Decyl-, Stearyl-, Phenylhexyl-
und Tolylbutylgruppen; und die vorteilhaftesten sind die niedrigeren Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl,
Butyl, Pentyl, Hexyl und ihre verzweigten Analogen. Eine bevorzugte Gruppe von Dihydropyranderivaten, die
man anwenden kann, hat die Formel
R"
CH
/ \
R"—C CH2
R"—C CH2
Il I/
R"—C C
Verfahren zur Herstellung von 1,5-Diolen
Anmelder:
N. V. De Bataafsche Petroleum
Mattschappij, Den Haag
Mattschappij, Den Haag
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt,
München 38, Romanplatz 9
München 38, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. Oktober 1947
V. St. v. Amerika vom 25. Oktober 1947
Curtis William Smith, Emeryville, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
in der R' seine obige Bedeutung hat und jedes R" ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, die
vorzugsweise verhältnismäßig beständig gegen Hydrierung ist, z. B. eine Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe,
darstellt. Für die Herstellung der rein aliphatischen 1, 5-Diole, d.h. der 1, 5-Alkandiole, die besonders
wertvolle Produkte für gewisse Anwendungsgebiete sind, werden Dihydropyranderivate entsprechend
der letztgenannten Formel verwendet, worin jedes R" für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, hauptsächlich
eine solche mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, steht.
Beispiele von geeigneten Dihydropyranderivaten sind:
Beispiele von geeigneten Dihydropyranderivaten sind:
2-(3, 4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther, 2-(3, 4-Dihydro-l , 2-pyranyl)-äthyläther, 2-(3,4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-propyläther,
2-(4-Methyl-3, 4-dihydro-l, 2-pyranylj-isopropyläther,
2-(5-Methyl-3, 4-dihydro-l, 2-pyranylj-butyläther,
2-(5-Butyl-3, 4-dihydro-l, 2-pyranyl)-isobutyläther, 2-(2-Methyl-3, 4-dihydro-1,2-pyranyl)-isopropyläther,
2-(2, 4-Dimethyl-3, 4-dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther, 2-(4-Cyclohexyl-5-methyl-3, 4-dihydro-l,
2-pyranyl)-äthyläther, 2-(5-Phenyl-3, 4-dihydro-l,
2-pyranyl)-isobutyläther, 2-(6-Methyl-3, 4-dihydro-1,2-pyranyl)-methyläther,
2-(5-Octyl-3, 4-dihydro-1, 2-pyranyl)-propyläther und 2-(5-Phenäthyl-6-methyl-3,
4-dihydro-l, 2-pyranyl)-pentyläther.
Die zur Herstellung der 1, 5-Diole angewendeten Dihydropyranderivate,
welche durch die Formel R — O — R' dargestellt werden können, in welcher R die 2-(3, 4-Dihydro-l,
2-pyranyl)-gruppe oder ein Substitutionsprodukt davon und R' eine Kohlenwasserstoff- oder andere organische
Gruppe bedeutet, können auch symmetrisch sein, wobei dann R' dieselbe Gruppe ist wie R; in diesem
609 838/396
3 4
Falle wird die Bildung des Nebenprodukts ROH ver- z.B. 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltende Glykole dem
mieden, und beide Gruppen R und R' reagieren unter Gemisch zusetzen.
Bildung eines Diols vom. gewünschten Typ. Die Hydrierung wird fortgesetzt, bis die Wasserstoff-
Die als Ausgangsmaterial zur Herstellung der 1, 5-Diole aufnahme im wesentlichen vollendet ist. Allgemein kann
verwendeten 3, 4-Dihydro-l, 2-pyranderivate können aus 5 man sagen, daß sich Temperaturen von etwa 50 bis 350°
dem Reaktionsgemisch, in welchem sie gebildet werden, anwenden lassen und ein bevorzugter Temperaturbereich
vor ihrer Verwendung für die Umwandlung in 1, 5-Diole zwischen etwa 100 und 250° liegt. Wasserstoffdrücke von
abgetrennt werden; in manchen Fällen läßt sich auch die 15 bis 700 at können verwendet werden, und ein besonders
ganze Reaktionsmischung in ihrer rohen Form für die zweckdienlicher Bereich liegt zwischen etwa 70 und
Herstellung von 1, 5-Diolen verwenden. io 350 at.
Die Umwandlung der 3, 4-Dihydro-l, 2-pyranderivate Die hydrierende Behandlung läßt sich chargenweise,
in 1,5-Diole wird durch Hydrierung dieser Derivate in intermittierend oder kontinuierlich ausführen, z.B. der-Gegenwart
eines wäßrigen Hydrolysierungsmediums und art, daß ein Strom einer das wäßrige Medium und das
eines Hydrierungskatalysators bei erhöhter Temperatur substituierte 3, 4-Dihydro-l, 2-pyran enthaltenden
und überatmosphärischen Wasserstoffdrücken ausgeführt. 15 Mischung über und bzw. oder durch eine stationäre oder
Als Hydrierungskatalysatoren lassen sich jedes Metall sich bewegende Schicht der Hydrierungskatalysators in
und jede Metallverbindung des bekannten Typs, die üb- Wasserstoffatmosphäre bei Temperaturbedingungen und
licherweise zu den Hydrierungskatalysatoren gerechnet einem Wasserstoffdruck, wie sie oben geschildert sind,
werden, wie Pt, Pd, Au, Ag, Cu, V, W, Co, Ni, Ru, Rh, Mn, fließt. Am Ende der hydrierenden Behandlung kann das
Cr, Mo, Ir, Os oder Pb, ihre Mischungen, Verbindungen 20 gesuchte 1, 5-Diol aus der Reaktionsmischung direkt in
und Legierungen, besonders ihre Oxyde und Sulfide, ver- jeder geeigneten Weise gewonnen werden. Zum Beispiel
wenden. Die Schwermetall-Hydrierungskatalysatoren, läßt sich der Hydrierungskatalysator, falls er in dem
besonders die pyrophoren Metallhydrierungskatalysa- Reaktionsgemisch dispergiert ist, z. B. durch Filtrieren
toren, wie Nickel, Cobalt und Eisen, werden bevorzugt. oder Zentrifugieren, entfernen. Das 1, 5-Diol läßt sich
Wegen seiner guten Zugänglichkeit und besonderen 35 dann durch Abdestülieren der flüchtigeren Komponenten,
Wirksamkeit ist der bekannte Raney-Nickel-Hydrierungs- durch fraktionierte Destillation, durch Behandlung mit
katalysator ein ungewöhnlich geschätzter Katalysator. selektiven Lösungsmitteln oder durch Kristallisation
Der Hydrierungskatalysator kann in feinzerteilter Form isolieren.
und in der Reaktionsmischung dispergiert, oder in Beismel 1
gröberem Zustand, entweder in reiner Form oder auf ein 30
inertes oder katalytisch wirksames Trägermaterial, wie 1000 Teile 2-(3, 4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther
Bimsstein, Kieselgur-Diatomeenerde, Tonerde, Holz- und 316 Teile Wasser wurden in einem druckbeständigen
kohle oder Kohlenstoff, aufgebracht, angewendet und die stählernen Reaktionsbehälter gemischt, der mit einem
Reaktionsmischung damit in Berührung gebracht werden, Thermometer, Manometer, Rührer, innen angebrachten
z. B. indem man das Gemisch über oder durch eine Kata- 35 Heizschlangen, durch die Dampf geschickt werden konnte,
lysatorschicht fließen läßt. und mit einem Einlaß für Wasserstoff usw. versehen war.
Gewünschtenfalls kann das wäßrige Medium, in dem Man gab zu der Mischung 65 Teile Raney-Nickel-Hydie
Dihydropyranderivate der gleichzeitigen Hydroly- drierungskatalysator, worauf der Behälter von der
sierungs-undHydrierungsbehandlungunterworf en werden, Außenluft abgeschlossen und im Behälter verbleibende
eine sauer reagierende Substanz enthalten, z. B. starke 40 Luft mit Wasserstoffgas herausgewaschen wurde. Wasser-Mineralsäuren,
sauer reagierende Salze, oder Verbin- stoff wurde unter Druck in den Behälter eingeleitet und
düngen, die unter den Verfahrensbedingungen derart der Inhalt unter Rühren und bei einem Wasserstoffdruck
reagieren, daß sie in situ sauer reagierende Substanzen von 105 at auf 150° erhitzt. Nach 4 Stunden wurde der
bilden. Da sie von jeder Neigung, die Hydrierungs- Druck abgeblasen und die Reaktionsmischung zur Bekatalysatoren
zu vergiften, frei sind, sind die niedrigen 45 seitigung des Hydrierungskatalysators filtriert. Das Filtrat
Fettsäuren, etwa solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wurde dann fraktioniert destilliert und das 1, 5-Pentanbesonders
wirksam. diol in einer Ausbeute von 95°/0, bezogen auf den ver-
Die Menge des ansäuernden Mittels — falls ein solches brauchten Dihydropyranylmethyläther, und in einer Umverwendet
wird — kann in verhältnismäßig weiten Wandlung von 90%, bezogen auf den eingesetzten Di-Grenzen,
z.B. von 0 bis 40 Gewichtsprozent des vor- 50 hydropyranylmethyläther, als von 103 bis 108° unter
handenen Wassers, schwanken. Starke Mineralsäuren und einem Druck von 1 mm Hg destillierende Fraktion gesauer
reagierende Stoffe von entsprechender Acidität wonnen. Die obige Ausbeutezahl umfaßt eine kleine Menge
lassen sich in Mengen von etwa 0,00005 bis 1 oder mehr eines Gemisches von Zwischenprodukten mit, die als Vor-Säureäquivalenten
pro Liter Wasser anwenden; dabei lauf während der Destillation erhalten wurde. Der Vorlauf
werden Mengen, die nicht oberhalb etwa 0,2 Säureaqui- 55 kann dadurch, daß man während der Hydrierung etwas
valenten liegen, bevorzugt. Bei Essigsäure und schwachen schärfere Bedingungen anwendet oder ihn mit einem
Säuren entsprechender Acidität ergab sich, daß bis zu weiteren Ansatz des Reaktionsgemisches noch einmal
ungefähr 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Wasser, durch das Verfahren schickt, in 1, 5-Pentandiol umgesehr
günstige Resultate lieferten. Wegen der Möglichkeit, wandelt werden; Hydrierung des Vorlaufes führte nämlich
daß die Anwesenheit überschüssiger Mengen an Säure 60 die Zwischenprodukte in ihm vollkommen in 1, 5-Pentan-
oder sauer reagierendem Material die Aktivität des Hy- diol über.
drierungskatalysators ungünstig beeinflussen könnte, π ■ \ \ ο
empfiehlt es sich besonders, etwa 0 bis 2 Gewichtsprozent
Ansäuerungsmittel, bezogen auf das Gewicht des vor- Eine Mischung von 510 Teilen 2-(4-Methyl-3, 4-dihydro-
handenen Wassers, zu benützen. 65 1, 2-pyranyl)-methyläther, 250 Teilen Wasser, 200 Teilen
Man kann gewünschtenfalls, um das Dihydropyran- Methylalkohol und 2 Teilen Eisessig wurde in den im
derivat mit dem wäßrigen Medium in solchen Fällen, wo vorigen Beispiel verwendeten Reaktionsbehälter gedie
beiden stark unmischbar sind, besser mischbar zu bracht. 100 Teile Raney-Nickel-Hydrierungskatalysator
machen, beiderseitige Lösungsmittel, wie niedrige Aiko- wurden dann zugegeben, worauf das Gemisch der Einhole,
heterocyclische sauerstoffhaltige Lösungsmittel oder 70 wirkung von Wasserstoff unter Rühren bei einer Tempe-
io
ratur von 150° und einem Wasserstoffdruck von etwa 90 at 2 Stunden unterworfen wurde. Das Gemisch wurde
dann zur Beseitigung des Hydrierungskatalysators nitriert und das Filtrat fraktioniert destilliert. Nachdem Wasser
und Methanol abdestilliert waren, wurde 3-Methyl-1, 5-pentandiol als von 84 bis 95° unter einem Druck von
0,7 mm Hg destillierende Fraktion in einer Menge von 320 Teilen isoliert, was einer Ausbeute von 71,5%, bezogen
auf den verbrauchten Methyldihydropyranylmethyläther, entsprach.
Eine Mischung von 560 Teilen2-(5-Methyl-3, 4-dihydro-1, 2-pyranyl)-n-butyläther, 500 Teilen Wasser und 2 Teilen
Eisessig wurde in den in den vorhergehenden Beispielen verwendeten Reaktionsbehälter gebracht. 100
Teile Raney-Nickel-Hydrierungskatalysator wurden dann
zugefügt und die Mischung unter Rühren bei einer Temperatur von 150° 16 Stunden der Einwirkung von Wasserstoff
bei einem Druck von etwa 85 at unterworfen. Die Mischung wurde zur Beseitigung des Hydrierungskatalysators
filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert. Nachdem Wasser und
n-Butanol entfernt waren, wurde 2-Methyl-l, 5-pentandiol
als zwischen 80 und 89° destillierende Fraktion in einer 265 Teilen entsprechenden Menge gewonnen. Redestillation
des 2-Methyl-l, 5-pentandiols gab eine Hauptfraktion mit den folgenden Eigenschaften: Siedepunkt
89°; Brechungsindex n% 1,4532; spezifisches Gewicht
(20/4) 0,9724.
35
30
1140 Teile 2-(3, 4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther,
360 Teile Wasser und 1 Teil Eisessig wurden in dem im Beispiel 1 benutzten Reaktionsbehälter gemischt. Zu der
Mischung wurden 150 Teile Raney-Nickel-Hydrierungskatalysator
gegeben. Man verdrängte die Luft aus dem Behälter durch Einleiten von Wasserstoff, schloß den
Behälter vor der Außenluft ab und erhöhte den Wasserstoffdruck auf 105 at; hierauf wurde die Temperatur auf
150° erhöht und bei diesem Wert 4 Stunden unter Rühren des Gefäßinhaltes gehalten. Der Behälter wurde dann
gekühlt, der Druck abgelassen und der Inhalt des Behälters abgezogen. Nach Beseitigung des Hydrierungskatalysators durch Filtrieren wurde die Mischung fraktioniert
destilliert. 1, 5-Pentandiol wurde in einer Umwandlung von 92%, bezogen auf den verwendeten
2-(3, 4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther, erhalten.
Eine Mischung von 1140 Teilen 2-(3,4-Dihydrol,2-pyranyl)-methyläther,
1100 Teilen Wasser und 200 Teilen Raney-Nickel-Hydrierungskatalysator wurde nach
der Methode der vorangehenden Beispiele 1 bis 4 bei 150°
während 3 Stunden der Einwirkung von Wasserstoff unter einem Druck von 105 at unterworfen. Nach Abtrennen
des Hydrierungskatalysators durch Filtrieren wurde das resultierende Gemisch fraktioniert destilliert.
1, 5-Pentandiol wurde mit einer Umwandlung von 90%, bezogen auf den eingesetzten 2-(3, 4-Dihydro-l, 2-pyranyl)-methyläther,
gewonnen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 1, 5-Diolen durch
Hydrolyse und katalytische Hydrierung von Pyranderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man 3, 4-Dihydro-l,
2-pyranderivate, die eine organische, vorzugsweise gesättigte oder aromatische Gruppe an das
Kohlenstoffatom in der 2-Stellung des Ringes durch ein Sauerstoffatom gebunden enthalten, bei erhöhten
Temperaturen und erhöhtem Druck in Gegenwart von Wasser katalytisch hydriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen
zwischen 50 und 350° durchgeführt wird.
© 609 838/395 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1003704XA | 1947-10-25 | 1947-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003704B true DE1003704B (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=22279388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10734A Pending DE1003704B (de) | 1947-10-25 | 1950-10-02 | Verfahren zur Herstellung von 1,5-Diolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003704B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394510A1 (fr) * | 1977-06-13 | 1979-01-12 | Gen Electric | Preparation de diols-1,4 a partir de tetrahydrofurannes alcoxyles |
EP1072577A2 (de) * | 1999-07-29 | 2001-01-31 | Basf Aktiengesellschaft | Herstellung von Pentandiolen aus Alkoxydihydropyranen |
-
1950
- 1950-10-02 DE DEN10734A patent/DE1003704B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394510A1 (fr) * | 1977-06-13 | 1979-01-12 | Gen Electric | Preparation de diols-1,4 a partir de tetrahydrofurannes alcoxyles |
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JP2001064219A (ja) * | 1999-07-29 | 2001-03-13 | Basf Ag | アルコキシジヒドロピランからのペンタンジオールの製造方法 |
US6403845B1 (en) | 1999-07-29 | 2002-06-11 | Joachim Pfeffinger | Preparation of pentanediols from alkoxydihydropyrans |
EP1072577A3 (de) * | 1999-07-29 | 2003-10-22 | Basf Aktiengesellschaft | Herstellung von Pentandiolen aus Alkoxydihydropyranen |
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