DE10036965B4 - Spaltlampen-Biomikroskop - Google Patents

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Abstract

Spaltlampen-Biomikroskop, geeignet zum Beleuchten eines zu untersuchenden Auges, mit
einem optischen Beleuchtungssystem (10), das mit einer Bekuchtungslichtquelle (50) und einer Spaltplatte (53), deren Spaltbreite einstellbar ist, versehen ist,
einem Lichtmengenänderungsmittel zum Einstellen einer auf die Spaltplatte (53) auftreffenden Beleuchtungslichtmenge bei einer eingestellten Spaltbreite,
einem Spaltbreitendetektionsmittel (61) zum Detektieren der Spaltbreite der Spaltplatte (53),
einem Speicher (63) zum Speichern einer eingestellten Spaltbreite und einer der eingestellten Spaltbreite entsprechenden, mit dem Lichtmengenänderungsmittel eingestellten Beleuchtungslichtmenge und
einem Steuermittel (60), das die Beleuchtungslichtquelle (50) derart steuert, dass die Beleuchtungslichtmenge automatisch auf die gespeicherte Beleuchtungslichtmenge eingestellt wird, wenn die detektierte Spaltbreite kleiner gleich der gespeicherten Spaltbreite ist, wobei in dem Speicher (63) mehrere einstellbare Beleuchtungslichtmengen speicherbar sind, die eingestellten Spaltbreiten entsprechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spaltlampen-Biomikroskop zum Beobachten (Untersuchen) eines Auges, das zu untersuchen ist, durch Beleuchten des Auges mit Spaltlicht.
  • Beobachtungen eines Auges, das zu untersuchen ist (ein Auge eines Patienten), unter Verwendung eines Spaltlampen-Biomikroskopes sind weithin als allgemeine Untersuchungen in der Ophthalmologie verwandt worden. Normalerweise ist ein Spaltlampen-Biomikroskop in seiner Spaltbreite für die Beleuchtung mit Licht zum Beleuchten des Auges mit einer beabsichtigten Breite entsprechend den Zielen der Beobachtungen einstellbar.
  • Zusätzlich weisen einige Spaltlampen-Biomikroskope eine Mehrzahl von Filtern innerhalb desselben zum Ändern einer Farbe des Lichtes oder zum Ändern der Qualität des Lichtes auf, um Wärme, die das Beleuchtungslicht erzeugt, zu unterdrücken. Dieser Typ von Spaltlampen-Biomikroskop ist außerdem zum selektiven Einsetzen eines beabsichtigten bzw. gewünschten Filters in einen optischen Beleuchtungsweg entsprechend den Zielen der Beobachtungen in der Lage.
  • Jedoch nimmt allgemein, so wie die Spaltbreite schmaler gemacht wird, die Beleuchtungslichtmenge ab, und daher muß die Beleuchtungslichtmenge erhöht werden, um den Lichtverlust auszugleichen. Zusätzlich nimmt die Beleuchtungslichtmenge ab, wenn sie durch die Filter läuft. Aufgrund dieses Lichtverlustes wird von einer untersuchenden Person (Bediener) verlangt, daß sie, wenn die Schlitzbreite eingestellt wird oder die Filter geändert werden, einen Beleuchtungslichteinstellknopf oder ähnliches bedient, um die Beleuchtungslichtmenge basierend auf ihrer Erfahrung einzustellen. Diese Bedienung legt eine Last auf die untersuchende Person und, falls die Einstellung lange Zeit benötigt, wird die Untersuchungseffizienz vermindert.
  • Wenn ein Spaltlicht- bzw. Spaltlampen-Biomikroskop verwendet wird, wird der Kopf der zu untersuchenden Person durch eine Kopfstütze gehalten, die eine Kinnstütze und eine Vorderkopfstütze derart aufweist, daß der Kopf der zu untersuchenden Person sich nicht bewegen kann. Danach betätigt die untersuchende Person einen Knopf oder ähnliches zum Bewegen der Kinnstütze nach oben und nach unten, um dadurch das Auge in eine vorbestimmte Position zu bringen.
  • Wenn das Auge einmal korrekt positioniert ist, wird der Hauptkörper des Biomikroskopes so wie nötig bewegt, um das Auge zu beobachten. Das Mikroskop weist zwei Einheiten auf, die eine Beleuchtungseinheit, die mit einem optischen Beleuchtungssystem zum Emittieren des Beleuchtungslichtes auf das Auge vorgesehen ist, und eine Mikroskopeinheit (Beobachtungseinheit), die mit einem Okularabschnitt ebenso wie mit einem optischen Beobachtungssystem zum Beobachten des Auges vorgesehen ist, sind. In dem Fall des Beobachtens eines Querschnittsbildes des Auges wird die Schlitzbreite schmal gemacht. Durch Einstellen eines axialen Winkels zwischen der optischen Beleuchtungsachse des optischen Beleuchtungssystems und einer optischen Beobachtungsachse des optischen Beobachtungssystems kann ein Querschnittsbild der Cornea, der vorderen Augenkammer, der kristallinen Linse, des Glaskörperraums oder anderer Abschnitte des Auges beobachtet werden. Jedoch ist der Knopf zum Bewegen der Kinnstütze nach oben und unten normalerweise nahe der Kinnstütze vorgesehen und daher wird von der untersuchenden Person gefordert, daß sie ihren Arm zum Erreichen des Knopfes jedesmal dann ausstreckt, wenn sie den Knopf bedient. Offensichtlich ist dieses extrem unbequem.
  • Zusätzlich muß zum Beobachten eines Querschnittsbildes des Auges die optische Beobachtungsachse in einem gewissen Ausmaß nach links oder nach rechts verschoben werden, anstelle vor dem Auge positioniert zu sein. Als Ergebnis dieser Verschiebung wird der Okularabschnitt mit der Mikroskopeinheit ebenfalls in einem gewissen Ausmaß nach links oder nach rechts verschoben, so dass die untersuchende Person gezwungen ist, das Auge in einer unkomfortablen Stellung zu beobachten.
  • In der Druckschrift DE 24 30 263 A1 , von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, ist ein Spaltlampen-Biomikroskop beschrieben, bei dem eine von einer Lampe abgestrahlte Beleuchtungslichtmenge abhängig von der Einstellung einer Spaltbreite veränderbar ist, indem die Spaltbreite mit einem Drehknopf verändert wird. Die Drehung des Drehknopfes bewirkt die Veränderung der Einstellung eines Potentiometers, das den durch die Lampe fließenden Strom steuert. Somit besteht eine vorbestimmte Zuordnung zwischen der Spaltbreite und der Beleuchtungslichtmenge. Weiter enthält das bekannte Spaltlampen-Biomikroskop eine Filtereinrichtung, wobei mit einem Hebel eines mehrerer Filter in den Lichtweg hineinbewegt werden kann.
  • Die US 3 944 342 beschreibt ein Spaltlampen-Mikroskop mit einer an ein Okular des Binokular-Mikroskops anbaubaren Kamera, wobei neben einem Objektiv des Mikroskops ein Lichtsensor angeordnet ist, der die Belichtungseinstellungen der Kamera automatisch an die jeweiligen Verhältnisse anpasst.
  • In der US 4 877 321 ist ein Spaltlampen-Mikroskop mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Intensität eines Laserstrahls in Abhängigkeit der vom Auge reflektierten Lichtmenge beschrieben.
  • Die US 5 355 186 A beschreibt eine ophthalmische Messvorrichtung mit einem optischen System zum Bestrahlen des Inneren eines Auges mit Laserlicht, wobei vom Inneren des Auges rückgestreutes Licht zur Durchführung von Messungen verwendet wird. Weiter ist eine Polarisationsänderungseinrichtung vorgesehen, mit der die Polarisationsrichtung des Laserlichts veränderbar ist. Die Messeinrichtung enthält weiter ein optisches Spaltlichtbeleuchtungssystem, dessen Beleuchtungslicht für Messzwecke ausgeblendet werden kann.
  • Die EP 0 916 306 A1 beschreibt ein Spaltlampen-Mikroskop mit einer Einrichtung, bei der Daten betreffend die Spaltbreite und die Beleuchtungslichtmenge in den Lichtweg einer Betrachtungseinheit eingespielt werden können, so dass eine Bedienperson davon Kenntnis hat.
  • In der US 5,530,493 ist ein Biomikroskop offenbart, bei dem mit einer photographischen Kamera ein Bild von unterschiedlichen Regionen eines Auges aufgenommen werden kann. Dabei können in den Strahlengang verschiedene optische Filter eingesetzt werden. Dazu enthält das Biomikroskop eine Filterwahlvorrichtung, die in der Lage ist, den im Strahlengang befindlichen Filtertyp festzustellen. Weiter ist eine Beobachtungslichtmengeneinstellvorrichtung vorgesehen, die die Beobachtungslichtmenge entsprechend der Filterart einstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spaltlampen-Biomikroskop zu schaffen, das eine komfortable Anpassung der Beleuchtungslichtmenge an die jeweiligen Erfordernisse ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Spaltlampen-Biomikroskop gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Spaltlampen-Biomikroskops gerichtet.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1A und 1B Ansichten, die die äußere Erscheinung eines Spaltlampen-Biomikroskops zeigen, das mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übereinstimmt;
  • 2 eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines optischen Systems und eines Steuersystems des Biomikroskops zeigen, der mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übereinstimmt;
  • 3 eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Filterscheibe zeigt, der mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übereinstimmt; und
  • 4 eine Schnittansicht, die einen schematischen Aufbau eines Auf- und Ab-Bewegungsmechanismus einer Kinnstütze zeigt, der mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
  • Eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Spaltlampen-Biomikroskops, die die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren gegeben.
  • GESAMTAUFBAU
  • 1A ist eine Seitenansicht, die eine äußere Erscheinung des Spaltlampen-Biomikroskops zeigt, und 1B ist eine Ansicht, die eine äußere Erscheinung des Spaltlampen-Biomikroskops, wenn es von der Seite einer untersuchenden Person (Bediener) gesehen wird, zeigt.
  • Das Spaltlampen-Biomikroskop 1 weist eine Basis 2 an der Bodenseite derselben auf. Die Basis 2 ist in einer horizontalen Richtung gleitend entlang eines Tisches 3 durch einen bekannten Bewegungsmechanismus so bewegbar, daß die Basis 2 grob und fein auf dem Tisch 3 durch Bedienen eines Joysticks 4 bewegt werden kann. Auf dem Tisch 3 ist eine Kopfstütze 40 zum festen Halten des Kopfes einer zu untersuchenden Person (Patient) montiert, von der Details später beschrieben werden.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Beleuchtungseinheit zum Emittieren von Spaltbeleuchtungslicht auf ein zu untersuchendes Auge (Patientenauge) und ein optisches Beleuchtungssystem (später beschrieben) ist darin angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 10 ist auf einer Achse L relativ zu der Basis 2 so drehbar, daß die untersuchende Person einen Beleuchtungswinkel des Beleuchtungslichtes frei wählbar ändern kann (sie kann eine optische Beleuchtungsachse des optischen Beleuchtungssystems verschieben).
  • Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Beobachtungseinheit zum Beobachten des Auges, die in sich ein optisches Beobachtungssystem (später beschrieben) aufweist, das mit einer CCD-Kamera 58 und ähnlichem vorgesehen ist. Ähnlich zu der Beleuchtungseinheit 10 ist die Beobachtungseinheit 20 auf der Achse L so drehbar, daß die untersuchende Person einen Beobachtungswinkel frei wählbar ändern kann (sie kann eine optische Beobachtungsachse des optischen Beobachtungssystems verschieben).
  • Eine Position (Drehposition) der Beobachtungseinheit 20 relativ zu der Basis 2 kann unter Verwendung eines Fixierungsknopfes 22 fixiert (arretiert) werden. Zusätzlich kann eine Position (Drehposition) der Beleuchtungseinheit 10 relativ zu der Beobachtungseinheit 20 unter Verwendung eines Fixierungsknopfes 24 fixiert (arretiert) werden. Der relative Öffnungszustand zwischen der Beleuchtungseinheit 10 und der Beobachtungseinheit 20 (ein Öffnungswinkel zwischen der optischen Beleuchtungsachse und der optischen Beobachtungsachse) wird durch eine Axialwinkelkalibrierung 23 angezeigt.
  • Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen eines durch die Kamera 58 aufgenommenen Bildes. Die Anzeige 30 ist an der Basis 2 mittels einer Haltewelle 31 befestigt. In dem Fall des Biomikroskops 1 der vorliegenden Ausführungsform gibt es keinen Okularabschnitt, der Okularlinsen aufweist, und die untersuchende Person beobachtet das Bild des Auges, das auf der Anzeige 30 angezeigt wird. Wie in 1B gezeigt ist, Informationen wie die Parameter für die Einstellung verschiedener Bedingungen werden ebenfalls auf der Anzeige 30 angezeigt.
  • Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Steuerkasten, der mit einem Leistungsschalter 8a, einem Einstellschalter 6a für die spalt-basierte Lichtmenge und einen Einstellschalter 6b für die filter-basierte Lichtmenge vorgesehen ist. Der Schalter 6a dient zum Einstellen der Beleuchtungslichtmenge entsprechend der Spaltbreite und der Schalter 6b dient zum Einstellen der Beleuchtungslichtmenge entsprechend des jeweiligen Typs der Filter (die später beschrieben werden) die in der Beleuchtungseinheit 10 angeordnet sind. Zusätzlich ist auf der Basis 2 benachbart zu dem Joystick 4 ein Lichteinstellknopf 5 zum Einstellen der Beleuchtungslichtmenge vorgesehen.
  • AUFBAU WICHTIGER EINHEITEN
  • Nachfolgend wird getrennt eine Beschreibung des Aufbaus jeder Einheit, nämlich der Beleuchtungseinheit 10, der Beobachtungseinheit 20 und der Kopfstütze 40 unter Bezugnahme auf die 14 gegeben. 2 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau des optischen Systems und des Steuersystems, die in dem Biomikroskop 1 vorgesehen sind, zeigt. 3 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Filterscheibe zeigt, die in der Beleuchtungseinheit 10 enthalten ist. 4 ist eine Schnittansicht, die einen schematischen Aufbau eines Auf-und-Ab-Bewegungsmechanismus für eine Kinnstütze 43, die in der Kopfstütze 40 enthalten ist, zeigt.
  • A. Beleuchtungseinheit
  • Innerhalb der Beleuchtungseinheit 10 ist das optische Beleuchtungssystem vorgesehen, das eine Beleuchtungslichtquelle 50, eine Kondensorlinse 51, eine Apertur 52, eine variable Spaltplatte 53, die Filterscheibe 14, eine Projektionslinse 54 und Teilspiegel 55a und 55b aufweist (siehe 2). Sichtbares Licht, das von der Lichtquelle 50 emittiert wird, läuft durch die Linse 51 und wird in seiner Höhe und Breite durch die Apertur 52 bzw. die Schlitzplatte 53 so bestimmt, daß das Licht in eine Spaltgestalt geformt wird, d. h. es wird in der Form von spaltbegrenztem, vorzugsweise aber nicht notwendigerweise parallelem Licht erzeugt. Danach läuft das Beleuchtungslicht durch die Filterscheibe 14 und die Linse 54 und wird durch die Spiegel 55a und 55b so reflektiert, daß ein Auge E, das zu untersuchen ist, beleuchtet wird. In dem Falle des Beobachtens des Augenhintergrundes des Auges E werden sowohl die Beleuchtung als auch die Beobachtung mit der Hilfe einer Kontaktlinse ausgeführt.
  • Die Apertur 52 wird durch eine kreisförmige Platte, die eine Mehrzahl von Öffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern, die sich im Bereich von 0,2 mm bis 14 mm befinden, entlang eines Umfangs desselben aufweist, gebildet. Durch Drehen eines Aperturänderungsknopfes 13 (siehe 1) werden die Öffnungen mit einem unterschiedlichen Durchmesser auf der optischen Beleuchtungsachse eine nach der anderen so positioniert, daß der Durchmesser (die Höhe) des Beleuchtungslichtes in einer schrittweisen Art geändert werden kann.
  • Die Schlitzplatte 53 wird durch zwei Schneiden (Blendenplatten) gebildet und diese Schneiden sind mit einem Spalteinstellknopf 11 über eine Mehrzahl von nicht dargestellten Nocken und ähnliches verbunden. Eine Drehung des Knopfes 11 bringt die Schneiden zum Öffnen oder Schließen. Darum kann die Spaltbreite in einer kontinuierlichen Weise geändert werden. Hier kann die Spaltbreite kontinuierlich in einem Bereich von 0–14 mm eingestellt werden. Der Knopf 11 ist mit einem Potentiometer 61 vorgesehen. Eine Steuereinheit 60 kann die Spaltbreite aus einem Umdrehungsbetrag des Knopfes 11, der durch das Potentiometer 61 erfaßt wird, erhalten. Zusätzlich kann der Spalt durch Betätigen eines Spaltdrehknopfes 12 geneigt werden.
  • Die Filterscheibe 14 ist so aufgebaut, daß sie teilweise an der Außenseite des Gehäuses der Beleuchtungseinheit 10 freiliegt (s. 3). Durch Drehen dieses freigelegten Teils kann darum irgendein beabsichtigter Filter auf der optischen Beleuchtungsachse (in dem optischen Weg) positioniert werden. Zusätzlich wird bei dem Drehen der Filterscheibe ein Tastgefühl eines Klickens ungefähr alle 90 Grad durch einen nicht-dargestellten Klickmechanismus gegeben, um anzuzeigen, daß einer der Filter korrekt in den optischen Weg eingesetzt ist.
  • Es gibt einen transparenten Abschnitt 14a, einen wärmewellenabsorbierenden Filter 14b, der Anti-Blend- und Anti-Wärmewirkungen aufweist, einen Rotfreifilter 14c, der zum Beispiel zum Untersuchen einer Anomalie in optischen Nervenfasern verwendet wird, und einen Blaufilter 14d, der zum Beobachten einer Fluoreszeinfärbungsreaktion vollendet wird, die auf der Filterscheibe 14 in 90 Grad Abständen vorgesehen sind. Benachbart zu dem transparenten Abschnitt 14a und jedem der Filter 14b14d sind Identifizierungsetiketten 15a15d entsprechend zum Identifizieren des Typs des Filters (oder des transparenten Abschnittes), der eingesetzt ist, vorgesehen. Außerdem ist ein Identifizierungsetikett 18 benachbart zu dem transparenten Abschnitt 14a als auch jedem der Filter 14b14d zum Detektieren, ob der Filter korrekt eingesetzt ist, vorgesehen. Die Identifizierungsetiketten 15a15d werden von einer Kombination von zwei Typen von Platten, von denen eine Licht reflektiert und die andere nicht, gebildet. Durch Variieren der Kombination werden der transparente Abschnitt 14a und jeder Filter 14b14d, die in die optische Beleuchtungsachse eingesetzt sind, identifiziert. Die Identifizierungsetiketten 15a15d werden durch einen Photounterbrecher 16 identifiziert. Die Steuereinheit 60 detektiert, welcher Filtertyp in die optische Beleuchtungsachse eingesetzt ist, basierend auf Ausgangssignalen von dem Photounterbrecher 16. Andererseits weist jedes der Identifizierungsetiketten 18 nur eine reflektive Platte auf und wird zum Anzeigen dessen benutzt, daß der transparente Abschnitt 14a bzw. einer Filter 14b14d eingesetzt ist. Die Erfassung der Identifizierungsetiketten 18 wird auch durch den Photounterbrecher 16 ausgeführt.
  • Die Bezugszeichen 17a17d bezeichnen Markierungen zum visuellen Anzeigen des Filtertyps, der in die optische Beleuchtungsachse eingesetzt ist. Jede Markierung ist farblich kodiert, um den Filtertyp anzuzeigen. Insbesondere die Markierung 17a (weiß) entspricht dem transparenten Abschnitt 14a, die Markierung 17b (rot) entspricht dem Filter 14b, die Markierung 17c (grün) entspricht dem Filter 14c und die Markierung 17d (blau) entspricht dem Filter 14d. Jede dieser Markierungen 17a17d ist benachbart zu dem Filter, der dem entsprechenden Filter gegenüberliegend positioniert ist, vorgesehen. Wenn z. B. der transparente Abschnitt 14a in die optische Beleuchtungsachse eingesetzt ist, erscheint die Markierung 17a außerhalb der Beleuchtungseinheit 10, so daß die untersuchende Person den eingesetzten Filtertyp auf einen Blick sehen kann.
  • B. Beobachtungseinheit
  • Innerhalb der Beobachtungseinheit 20 ist das optische Beobachtungssystem angeordnet, das eine Objektivlinse 56, eine Linse 57 mit variabler Leistung und die CCD-Kamera 58 aufweist (siehe 2). Da das Beleuchtungslicht von der Belichtungseinheit 10 durch die Teilungsspiegel 55a und 55b geteilt wird, gibt es kein Hindernis für die Photographie entlang der optischen Achse, so daß das reflektierte Licht von dem Auge E durch die Kamera 58 empfangen werden kann. Ein durch die Kamera 58 aufgenommenes Bild wird auf der Anzeige 30 über die Steuereinheit 60 angezeigt. 21 ist ein Vergrößerungsänderungsknopf (siehe 1), der zum Ändern der Linse 57 derart, daß eine Beobachtungsvergrößerung der Anzeige 30 geändert wird, verwendet wird.
  • C. Kopfstütze
  • Zwischen zwei Polen 44R und 44L, die fest auf dem Tisch 3 montiert sind, sind eine Vorderkopfstütze 41 und eine Kinnstütze 43 zum festen Halten des Kopfes der zu untersuchenden Person vorgesehen (siehe 1). Der Pol 44R ist an seinem unteren Teil mit einer Polabdeckung 44a bedeckt und ein Mechanismus zum elektrischen Bewegen der Kopfstütze 43 nach oben und nach unten ist innerhalb der Abdeckung 44a vorgesehen. Die Auf- und Abbewegung der Kopfstütze 43 wird durch einen Schalter 7a aktiviert, der auf der Seite der Abdeckung 44a vorgesehen ist, und ebenfalls durch einen Schalter 7b, der an der Basis 2 vorgesehen ist. 42 ist eine Augenpegelmarkierung, die an jedem der Pole 44R und 44L vorgesehen ist, zum Einstellen einer vertikalen Position des Auges E.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird nun von dem Auf- und Ab-Bewegungsmechanismus der Kopfstütze 43 gegeben (siehe 4). Ein Vorschubschraubenabschnitt 46 ist in einem Spalt zwischen dem Pol 44R und der Abdeckung 44a eingesetzt, und der Schraubenabschnitt 46 wird an dem Pol 44 durch ein Lager 47 drehbar gehalten. Der Schraubenabschnitt 46 ist außerdem durch einen Stopper 48 derart fixiert, daß die Auf- und Ab-Bewegung desselben verhindert wird. Des weiteren ist ein Zahnradabschnitt, der an dem unteren Ende des Schraubenabschnittes 46 ausgebildet ist, in Eingriff mit einem Zahnrad, das an einem Motor 62 vorgesehen ist. 49 ist ein Auf- und Ab-Mutterabschnitt, durch welchen der Pol 44R eingesetzt ist, und der in wendelförmigen (schraubenförmigen) Eingriff mit dem Schraubenabschnitt 46 ist. Die Kinnstütze 43 ist fest an dem oberen Ende des Auf- und Ab-Mutterabschnitt 49 montiert. Aufgrund dieses Aufbaues verursacht eine Drehung des Motors 62 eine Drehung des Schraubenabschnittes 46. Durch die Drehbewegung des Schraubenabschnitts 46 wird der Mutterabschnitt 49, der im schraubenförmigen Eingriff mit dem Schraubenabschnitt 46 ist, in den Richtungen nach oben und nach unten vor- und zurückgeschoben, und daher kann die Kinnstütze 43 in den Richtungen nach oben und nach unten in einer schrittartigen Weise bewegt werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Verwendung des Biomikroskops, das den oben beschriebenen Aufbau aufweist, gegeben. Zuerst wird eine Beschreibung gegeben, wie die Beleuchtungslichtmenge als Reaktion auf die Einstellung der Spaltbreite oder die Änderung des Filters einzustellen ist.
  • Wenn die Leistung (der Strom) unter Verwendung des Schalters 8a angeschaltet wird, zeigt die Steuereinheit 60 ein Bild, das durch die Kamera 58 eingefangen bzw. aufgenommen wird, auf der Anzeige 30 an. Um eine solche Einstellung vorzunehmen, daß die Beleuchtungslichtmenge automatisch entsprechend der Spaltbreite variiert (die Standardeinstellung kann vor der Auslieferung ausgeführt werden), werden der Schalter 6a und ähnliches zuvor betätigt. Bei einem Drücken des Schalters 6a erleuchtet die Steuereinheit 60 eine LED oberhalb des Schalters 6a, um die untersuchende Person zu informieren, daß eine Vorbereitung für eine auf der Spaltbreite basierende Einstellung der Beleuchtungslichtmenge vorgenommen worden ist. Die Steuereinheit 60 zeigt außerdem Informationen über die momentane Spaltbreite und ebenso Informationen über die Beleuchtungslichtmenge auf der Anzeige 30 (siehe 1B). Informationen über die Beleuchtungslichtmenge können z. B. als ein Wert, der die Spannung der Lichtquelle 50 darstellt, die durch den Kopf 5 einstellbar ist, angezeigt werden. Alternativ kann das Licht, das durch die Kamera 58 empfangen wird, angezeigt werden. Während sie die Information über die Spaltbreite, die auf der Anzeige 30 angezeigt wird, beobachtet, betätigt die untersuchende Person den Knopf 11 zum Auswählen der Spaltbreite, deren Beleuchtungslichtmenge die untersuchende Person einstellen will (z. B. kann die Spaltbreite auf ungefähr 0,3 mm eingestellt werden, was eine geeignete Spaltbreite zum Beobachten eines Querschnittsbildes des Vorderaugenkammersegmentes ist). Dann betätigt, während sie die Information über die Beleuchtungslichtmenge, die auf der Anzeige 30 angezeigt wird, beobachtet, die untersuchende Person den Knopf 5, bis die Beleuchtungslichtmenge einen Betrag erreicht, der ausreichend scheint (wenn die Spaltbreite schmal gemacht ist, wird die Beleuchtungslichtmenge auf einen Maximalpegel eingestellt (z. B. ungefähr 50000 Lux)).
  • Wenn die Beleuchtungslichtmenge, die der ausgewählten Spaltbreite entspricht, bestimmt ist, drückt die untersuchende Person den Schalter 6a erneut einmal, um die Einstellung zu vervollständigen. Wenn die Einstellung vervollständigt ist (der Schalter 6a ist gedrückt), schaltet die Steuereinheit 60 die LED aus und bringt einen Speicher 63 zum Speichern der Spaltbreite und der Beleuchtungslichtmenge zu diesem Zeitpunkt. Die Steuereinheit 60 entlässt außerdem die Information über die Spaltbreite und die Beleuchtungslichtmenge, die auf der Anzeige 30 angezeigt werden, und setzt den Anzeigeschirm auf den Anfangsanzeigeschirm für die Beobachtung. Die Beleuchtungslichtmenge, die der Spaltbreite entspricht, wird durch die Steuereinheit 60 in einer Weise eingestellt, daß die Beleuchtungslichtmenge auf die vorbestimmte Menge (z. B. 50000 Lux) gebracht wird, wenn die Spaltbreite gleich zu einer vorbestimmten Breite oder schmäler ist (z. B. 0,3 mm oder schmäler).
  • Um eine solche Einstellung vorzunehmen, daß die Beleuchtungslichtmenge automatisch entsprechend jedes Filters, den die Filterscheibe 14 enthält, eingestellt wird, werden der Schalter 6b und ähnliches zuvor betätigt bzw. bedient. Ähnlich zu dem obigen Fall erleuchtet die Steuereinheit 60 eine LED über den Schalter 6b beim Drücken des Schalters 6b, um die untersuchende Person zu informieren, daß eine Vorbereitung für eine auf dem Filtertyp basierende Einstellung der Beleuchtungslichtmenge vorgenommen worden ist. Die Steuereinheit 60 zeigt außerdem die Information über den Filtertyp, der momentan eingesetzt ist, und die Information über die Beleuchtungslichtmenge auf der Anzeige 30 an. Während sie die Information über den Filtertyp und die Information über die Beleuchtungslichtmenge, die auf der Anzeige 30 angezeigt werden, beobachtet, bedient die untersuchende Person die Filterscheibe 14 zum Auswählen des Filters (zum Plazieren des Filters auf der optischen Beleuchtungsachse) zu der Beleuchtungslichtmenge, die die untersuchende Person einzustellen wünscht. Danach betätigt die untersuchende Person den Knopf 5, um so die beabsichtigte Beleuchtungslichtmenge zu erhalten. Wenn zum Beispiel der blaue Filter 14d ausgewählt wird, wird die Beleuchtungslichtmenge so abgeschwächt bzw. gedämpft, daß die Beleuchtungslichtmenge auf den maximalen Pegel gesetzt wird (z. B. ungefähr 50000 Lux).
  • Wenn einmal die Beleuchtungslichtmenge, die dem ausgewählten Filter entspricht, bestimmt ist, drückt die untersuchende Person den Schalter 6b erneut einmal, um die Einstellung zu vervollständigen. Wenn die Einstellung vervollständigt ist (wenn der Schalter 6b gedrückt ist), schaltet die Steuereinheit 60 die LED ab und bringt den Speicher 63 zum Speichern des Filtertyps und der Beleuchtungslichtmenge zu diesem Zeitpunkt. Die Steuereinheit 60 setzt außerdem den Anzeigeschirm der Anzeige 30 in seinen ursprünglichen Zustand. In ähnlicher Weise werden in dem Fall, in dem eine andere Einstellung derart vorgenommen wird, daß die Beleuchtungslichtmenge automatisch auf eine andere eingestellt wird, die obigen Betriebsabläufe wiederholt.
  • Aufgrund der Einstellungen, wie sie oben beschrieben worden sind, kann die optimale Beleuchtungslichtmenge relativ zu der Spaltbreite oder zu jedem Filter vorher durch die untersuchende Person eingestellt und in dem Speicher gespeichert werden.
  • Diese Einstellungen können unter Verwendung eines Modellauges gemacht werden. Außerdem ist es, da die Information über die Spaltbreite, den Filtertyp und die Beleuchtungslichtmenge auf der Anzeige 30 angezeigt wird, möglich, daß die untersuchende Person dieser Einstellungen basierend auf ihre Erfahrung vornimmt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebes zum Beobachten des Auges E unter Verwendung des Biomikroskopes 1, dessen Beleuchtungslichtmenge bereits eingestellt worden ist, gegeben. Zuerst wird der Kopf der zu untersuchenden Person fest auf der Kopfstütze 40 plaziert. Die zu untersuchende Person instruiert die zu untersuchende Person zum Drücken ihres Vorderkopfes gegen die Vorderkopfstütze 41 und zum Plazieren ihres Kinns auf der Kinnstütze 43. Danach wird die Kinnstütze 43 nach oben und nach unten zum Einstellen ihrer Höhe bewegt, bis das Auge E (das Auge der zu untersuchenden Person) auf dieselbe Höhe wie der Augenhöhenmarkierer 42 kommt. Die Auf- und Ab-Bewegung der Kinnstütze 43 kann durch jeden der Schalter 7a und 7b vorgevorgenommen werden. Wenn die untersuchende Person, die auf der der zu untersuchenden Person gegenüberliegenden Seite ist, die Einstellung selbst vornimmt, kann der Schalter 7b, der an der Basis 2 montiert ist, verwendet werden. Da der Schalter 7b innerhalb ihrer bequemen Reichweite befindlich ist, kann die untersuchende Person die Einstellung effizient ohne das Ausstrecken ihres Arms zu der Seite der Kopfstütze 40 vornehmen.
  • Andererseits kann in dem Fall, in dem ein Assistent wie eine Schwester die Positionseinstellung der Kinnstütze 43 vornimmt, der Schalter 7a verwendet werden. Der Assistent kann den Schalter 7b, der an der Basis 2 montiert ist, ebenso verwenden, aber die Möglichkeit steigt, daß der Assistent das Biomikroskop 1 aus Versehen bewegt. Im Gegensatz dazu wird diese nicht wünschenswerte Möglichkeit durch die Verwendung des Schalters 7a, der an der Seite der Kopfstütze 40 montiert ist, sicher ausgeschlossen. Zusätzlich ist der Assistent normalerweise auf der Seite der zu untersuchenden Person und daher ist der Schalter 7a bequemer zu bedienen.
  • Wenn einmal die positionsmäßige Einstellung des Auges E vervollständigt ist, beleuchtet und untersucht die untersuchende Person das Auge E. Unter Bezugnahme auf die Beobachtung des Auges E, es gibt eine Querschnittsbeobachtung eines Vorderaugenkammersegmentes, eine Frontalbeobachtung eines Vorderaugenkammersegmentes, eine Beobachtung eines Augenhintergrundes und ähnliches. Nachfolgend wird knapp eine Beschreibung der Querschnittsbeobachtung des Augenvorderkammersegmentes und der frontalen Beobachtung des Vorderaugenkammersegmentes gegeben.
  • In dem Fall der Querschnittsbeobachtung des Vorderaugenkammersegmentes (eines Segmentes der vorderen Augenkammer) ist es erforderlich, daß das Vorderaugenkammersegment durch das Spaltbeleuchtungslicht von der Beleuchtungseinheit 10 lichtgeteilt und daß der Querschnitt des Vorderaugenkammersegmentes durch die Beobachtungseinheit 20 beobachtet wird (durch die Kamera 58 aufgenommen bzw. photographiert wird). Die untersuchende Person instruiert die zu untersuchende Person zuerst zum Fixieren ihres Blickes auf ein nicht-illustriertes Fixierungslicht. Dann dreht die untersuchende Person die Beleuchtungseinheit 10 (die optische Beleuchtungsachse) und die Beobachtungseinheit 20 (die optische Beobachtungsachse) relativ auf der Drehachse L zur Bildung eines beabsichtigten Winkels (z. B. ungefähr 25 Grad) zwischen der Beleuchtungseinheit 10 und der Beobachtungseinheit 20, während die Axialwinkelkalibrierung 23 beobachtet wird. Der Winkel zwischen den beiden Einheiten kann unter Verwendung des Knopfes 22 und des Knopfes 24 fixiert werden.
  • Zusätzlich wird in dem Fall der Querschnittsbeobachtung des Vorderaugenkammersegmentes die Spaltbreite unter Verwendung des Knopfes 11 schmal eingestellt. Der Zustand der Spaltbreiteneinstellung wird durch das Potentiometer 61 erfaßt. Falls die Steuereinheit 60 bestätigt, daß die Spaltbreite gleich zu oder geringer als der vorbestimmte Wert, der in dem Speicher 63 gespeichert ist (z. B. 0,3 mm oder weniger), ist, führt die Steuereinheit 60 die Steuerabläufe derart aus, die Beleuchtungslichtmenge, die die Lichtquelle 50 emittiert, gleich zu der vorbestimmten Beleuchtungslichtmenge (z. B. 50000 Lux) gemacht wird. Als Ergebnis wird von der untersuchenden Person nicht gefordert, daß sie den Knopf 5 betätigt. Anstelle dessen wird nur durch Einstellung der Spaltbreite durch Bedienen des Knopfes 11 die beabsichtigte (optimale) Beleuchtungslichtmenge automatisch erzielt, und daher kann die untersuchende Person effizient zur nächsten Prozedur übergehen. Hier kann in dem Fall, in dem die ununtersuchende Person bestimmt, daß das Beleuchtungslicht, das automatisch eingestellt worden ist, nicht geeignet ist, die untersuchende Person den Knopf 5 betätigen, um die Beleuchtungslichtmenge manuell in einer herkömmlichen Weise einzustellen. Bedienungssignale, die als Reaktion auf die Betätigung des Knopfes 5 ausgegeben werden, werden in die Steuereinheit 60 eingegeben, wodurch die Steuereinheit 60 die Einstellungen der automatischen Einstellung des Beleuchtungslichtes zeitweilig freigibt und das Beleuchtungslicht einstellt.
  • Auch bei der Querschnittsbeobachtung des Augenvorderkammersegmentes, vorausgesetzt daß der Winkel, der zwischen der Beleuchtungseinheit 10 und der Beobachtungseinheit 20 gebildet ist, unter Verwendung des Knopfes 24 fixiert ist, kann der Querschnitt in einem beabsichtigten Winkel durch Verschieben der Beobachtungseinheit 20 auf der Achse L genommen werden. Als Ergebnis kann die untersuchende Person ein Querschnittsbild des Vorderaugenkammersegmentes, das in diesem Winkel genommen wird, auf der Anzeige 30 beobachten.
  • Es sollte hier bemerkt werden, daß in dem Fall eines herkömmlichen Biomikroskopes mit einer Mikroskopeinheit, die einen Okularabschnitt verwendet, der Okularabschnitt zum Verschieben mit der Verschiebung der Mikroskopeinheit auf der Achse L gebracht wird. Als Ergebnis wird die untersuchende Person gezwungen, die Beobachtung in einer nicht komfortablen Haltung vorzunehmen, oder gezwungen, den Aufwand zum Bewegen über Position vor dem Ausführen der Beobachtung zu machen. Im Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden Erfindung ein Bild, das durch die Kamera 58 aufgenommen wird, die in der Beobachtungseinheit 20 enthalten ist, auf dem Anzeigeschirm 30 angezeigt, und daher muß sich die untersuchende Person nicht bewegen. Die untersuchende Person ist in der Lage, das Bild aus jedem Winkel zu beobachten, während sie vor dem Biomikroskop sitzen bleibt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Falles der frontalen Beobachtung des Augenvorderkammersegmentes gegeben. Hier wird die Beschreibung insbesondere für den Fall einer Fluoreszein-Beobachtung als einem Beispiel gegeben. Vor der Beobachtung träufelt die untersuchende Person Fluoreszein auf eine corneale Oberfläche des Auges E und beginnt dann die frontale Beobachtung des Augenvorderkammersegmentes nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums. Bei dieser Beobachtung wird die Spaltbreite relativ breit gemacht, um so die gesamte Cornea des Auges E mit dem Beleuchtungslicht zu beleuchten. Als nächstes wird die Filterscheibe 14 zum Einsetzen des Blaufilters 14d in die optische Beleuchtungsachse gedreht. Wenn der Blaufilter 14d einmal auf der optischen Beleuchtungsachse plaziert ist, detektiert der Photounterbrecher 16, daß der Blaufilter 14d eingesetzt worden ist und gibt Detektionssignale in die Steuereinheit 60 ein. Wenn die Detektionssignale eingegeben sind, steuert die Steuereinheit 60 die Beleuchtungslichtmenge auf den vorbestimmten Pegel (in diesem Fall auf den maximalen Pegel (zum Beispiel 50000 Lux)). Im allgemeinen nimmt in dem Fall des Einsetzens des Blaufilters die Beleuchungslichtmenge drastisch ab. Aufgrund dieser Abnahme ist es herkömmlicherweise erforderlich, daß die untersuchende Person den Knopf 5 zum Erhöhen der Beleuchtungslichtmenge betätigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Beleuchtungslichtmenge automatisch eingestellt und daher wird die untersuchende Person nicht belästigt. Dieses ermöglicht der untersuchenden Person, sich auf die Beobachtung oder eine sanfte bzw. glatte Ausführung der Untersuchung zu konzentrieren.
  • Die Beleuchtungslichtmenge, die von der Lichtquelle 50 emittiert wird, wird durch den Blaufilter 14d blaues Licht und beleuchtet die gesamte Cornea. Als Reaktion emittiert die corneale Oberfläche lumineszierend in einer spezifischen Farbe durch die Fluoreszeinreaktion. Die untersuchende Person beobachtet die corneale Oberfläche in einem solchen Zustand, um die Tränenfilmaufbrechzeit und ähnliches zu messen.
  • Zusätzlich gibt es einen Fall, in dem die Beobachtung mit ändernder Spaltbreite, wobei der Filter unverändert bleibt, gemacht wird. In dem Fall, in dem die Spaltbreite durch Betätigen des Knopfes 11 geändert wird und in dem die Spaltbreite als gleich zu oder geringer als der vorbestimmte Wert, der in dem Speicher 63 gespeichert ist, bestimmt wird, gibt die Steuereinheit dem vorbestimmten Wert Vorrang und stellt die Beleuchtungslichtmenge entsprechend ein. Der Grund ist der, daß dieses der Fall ist, in dem die untersuchende Person die Beobachtung mit der geänderte Spaltbreite als wichtig betrachtet. Zusätzlich kann, obwohl die Beleuchtungslichtmenge entsprechend des Filters und der Spaltbreite bestimmt wird, die Beleuchtungslichtmenge frei wählbar unter Verwendung des Knopfes 5 eingestellt werden. Die Steuereinheit 60 gibt den Signalen, die als Reaktion auf die Betätigung des Knopfes 5 ausgegeben werden, Vorrang und stellt die Beleuchtungslichtmenge entsprechend der Betätigungssignale ein.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, wird, unter Bezugaufnahme auf die Einstellungen der Beleuchtungslichtmenge relativ zu der Spaltbreite oder dem Filter, eine Einstellung der Beleuchtungslichtmenge relativ zu jedem Zustand bzw. jeder Bedingung gespeichert. Weiterhin ist es möglich, daß eine Mehrzahl von Einstellungen anstelle nur einer Einstellung gespeichert wird. Dieses ermöglicht einer Mehrzahl von untersuchenden Personen, ihre eigenen Einstellungen der Beleuchtungslichtmenge zu machen und eine Beobachtung mit ihrer eigenen eingestellten Beleuchtungslichtmenge, wie es notwendig ist, zu machen.
  • Des weiteren wird der Photounterbrecher 16 zum Detektieren einer Änderung des Filters in der obigen Ausführungsform verwendet. Dabei ist der Photounterbrecher kein erschöpfendes Beispiel. Zum Beispiel kann ein Potentiometer, ein Kodierer oder ähnliches zum Erfassen des Drehbetrages der Drehscheibe 14 verwendet werden, um so das Ändern des Filters zu erfassen. Des weiteren kann in dem Fall, in dem ein Mechanismus, der einen Auswahlschalter oder ähnliches aufweist, zum Auswählen des jeweiligen Filters verwendet wird, und in dem die Filterscheibe 14 elektrisch unter Verwendung des Auswahlschalters gedreht wird, das Ändern des Filters durch Erfassungssignale, die durch den Auswahlschalter erzeugt werden, erfaßt werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Beleuchtungslichtmenge vorher entsprechend der Spaltbreite und/oder des Filtertyps eingestellt, und daher ist es nicht notwendig, daß die untersuchende Person die Beleuchtungslichtmenge bei der Beobachtung einstellt, wodurch die Belastung, die auf der untersuchenden Person lastet, vermindert bzw. eliminiert wird. Als Ergebnis können die Untersuchungen effizient und sanft bzw. glatt ausgeführt werden.
  • Zusätzlich kann die untersuchende Person Beobachtungen ohne das Einnehmen einer unkomfortablen Haltung ausführen. Das heißt, selbst wenn die Beobachtungseinheit zum Verschieben nach rechts oder links gebracht wird, kann die untersuchende Person das Auge in einer komfortablen Haltung beobachten, das Biomikroskop gerade anblickend, ohne seine Position zu verschieben. Zusätzlich kann die Kinnstütze leicht durch die untersuchende Person oder durch den Assistenten bewegt werden.

Claims (8)

  1. Spaltlampen-Biomikroskop, geeignet zum Beleuchten eines zu untersuchenden Auges, mit einem optischen Beleuchtungssystem (10), das mit einer Bekuchtungslichtquelle (50) und einer Spaltplatte (53), deren Spaltbreite einstellbar ist, versehen ist, einem Lichtmengenänderungsmittel zum Einstellen einer auf die Spaltplatte (53) auftreffenden Beleuchtungslichtmenge bei einer eingestellten Spaltbreite, einem Spaltbreitendetektionsmittel (61) zum Detektieren der Spaltbreite der Spaltplatte (53), einem Speicher (63) zum Speichern einer eingestellten Spaltbreite und einer der eingestellten Spaltbreite entsprechenden, mit dem Lichtmengenänderungsmittel eingestellten Beleuchtungslichtmenge und einem Steuermittel (60), das die Beleuchtungslichtquelle (50) derart steuert, dass die Beleuchtungslichtmenge automatisch auf die gespeicherte Beleuchtungslichtmenge eingestellt wird, wenn die detektierte Spaltbreite kleiner gleich der gespeicherten Spaltbreite ist, wobei in dem Speicher (63) mehrere einstellbare Beleuchtungslichtmengen speicherbar sind, die eingestellten Spaltbreiten entsprechen.
  2. Spaltlampen-Biomikroskop nach Anspruch 1, enthaltend eine Mehrzahl von Filtertypen (14a14d), die jeweils eine unterschiedliche optische Eigenschaft aufweisen und in einen optischen Weg des optischen Beleuchtungssystems einsetzbar und aus diesem entfernbar sind, und ein Filterdetektionsmittel (16) zum Detektieren des Filtertyps, der in den optischen Weg des Beleuchtungssystems eingesetzt ist, wobei das Steuermittel (60) die Beleuchtungslichtqueile (50) derart steuert, dass die Beleuchtungslichtmenge automatisch auf einen Betrag einstellbar ist, der dem detektierten Filtertyp entspricht, basierend auf einem mit dem Filterdetektionsmittel erhaltenen Detektionsergebnis.
  3. Spaltlampen-Biomikroskop nach Anspruch 2, wobei das Steuermittel (60) einen Speicher (63) zum Speichern eines vorbestimmten Filtertyps und einer Beleuchtungslichtmenge enthält, die dem vorbestimmten Filtertyp entspricht.
  4. Spaltlampen-Biomikroskop nach Anspruch 3, wobei das Steuermittel (60) ein Programm zum Speichern der eingestellten Beleuchtungslichtmenge enthält, die einer eingestellten Spaltbreite der Spaltplatte (53) oder einem eingestellten Filtertyp entspricht.
  5. Spaltlampen-Biomikroskop nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei in dem Speicher (63) mehrere einstellbare Beleuchtungslichtmengen speicherbar sind, die eingestellten Filtertypenentsprechen.
  6. Spaltlampen-Biomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter enthaltend eine Anzeige (30), zum Anzeigen von Information über die detektierte Spaltbreite und die Beleuchtungslichtmenge.
  7. Spaltlampen-Biomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter enthaltend ein fotoelektrisches, optisches, fotografisches System zum Fotografieren des Auges, wobei das fotoelektrische, optische, fotografische System auch als ein optisches Beobachtungssystem funktioniert und eine Anzeige (30) zum Anzeigen eines fotografierten Bildes des Auges aufweist.
  8. Spaltlampen-Biomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter enthaltend ein Bedienungsmittel, mit dem ein Bediener manuell die Beleuchtungslichtmenge einstellt und ein Auswahlmittel zum Auswählen, ob die Beleuchtungslichtmenge manuell oder automatisch durch das Steuermittel (60) eingestellt wird.
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