DE10036119A1 - Nietsetzgerät - Google Patents
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- B21J15/38—Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
- B21J15/386—Pliers for riveting
Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nietsetzgerät mit einem Gehäuse, wenigstens einem Hebel, der schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, und einem im Gehäuse verschieblich aufgenommenen Zugdorn, der über ein Getriebe mit dem Hebel gekoppelt ist, so daß durch das Schwenken des Hebels aus einer gegenüber dem Zugdorn abgespreizten Stellung in Richtung zum Zugdorn, der Zugdorn zum Durchführen eines Nietsetzvorganges axial verschiebbar ist. Um ein Nietsetzgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, das entweder kompakter gestaltet werden kann, oder aber das einen geringeren Kraftaufwand durch den Bediener erfordert, ist eine sich zwischen Hebel und Zugdorn abstützende Vorspanneinrichtung vorgesehen, die durch Verschwenken des Hebels beim Durchführen des Nietsetzvorganges vorspannbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ein Nietsetzgerät mit einem Gehäuse, wenigs
tens einem Hebel, der schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, und einem im Gehäuse
verschieblich aufgenommenen Zugdorn, der über ein Getriebe mit dem Hebel gekoppelt
ist, so daß durch ein Verschwenken des Hebels aus einer gegenüber dem Zugdorn ab
gespreizten Stellung in Richtung Zugdorn der Zugdom zum Durchführen eines Niet
setzvorganges axial verschiebbar ist.
Derartige Nietsetzgeräte sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Zum
Durchführen eines Nietsetzvorganges wird ein Blindniet mit seinem Nietstift in bekannter
Weise in ein Mundstück des Nietsetzgerätes eingesetzt. Der Zugdorn ergreift den Niet
stift. Zum Ergreifen des Nietstiftes befindet sich der Hebel in der gegenüber dem Zug
dorn am weitesten abgespreizten Stellung. Häufig ist an zwei sich einander gegenüber
liegenden Seiten des Zugdorns jeweils ein Hebel angebracht, die beide auf den Zug
dorn wirken. Zum Durchführen des Nietsetzvorganges wird nun der oder die Hebel in
Richtung zum Zugdorn geschwenkt, wobei der Zugdom axial bewegt wird, so daß der
Nietstift durch den Niet hindurch gezogen wird. Während dieses Durchziehens des Niet
stiftes ergibt sich ein durch die Gestaltung des Niets vorgegebenen Kraftverlauf. Am
Beginn des Nietsetzvorganges wird zunächst die Niethülse verformt, was einen relativ
geringen Kraftaufwand erfordert. Im weiteren Verlauf des Nietsetzvorganges ist ein
ständiger Kraftanstieg zu verzeichnen, wenn der Stiftkopf des Nietstiftes in die Niethülse
eintaucht, bis hin zum Abrißpunkt des Nietdorns. Nach dem Abriß des Nietdorns wird
der Restdorn aus der Niethülse vollständig herausgezogen. Dieses Herausziehen erfor
dert einen geringen Kraftaufwand.
Bei herkömmlichen Nietsetzgeräten werden die größten Kräfte dann aufgebracht, wenn
sich die beiden Hebel in einer mehr oder weniger am weitesten abgespreizten Stellung
gegenüber dem Nietdorn befinden. In dieser Stellung ist der Kraftangriff der Hebel am
schlechtesten. In der Stellung, in welcher das Kraftübersetzungsverhältnis der Hebel auf
den Zugdorn am besten ist, nämlich wenn die Hebel am weitesten in Richtung zum
Zugdorn verschwenkt sind, wird der Teil des Nietsetzvorganges durchgeführt, der am
wenigstens Kraft erfordert, nämlich das Herausziehen des bereits abgerissenen Rest
dorns.
Da das Auslegen des Nietsetzgerätes anhand der größten auftretenden Kräfte erfolgt,
müssen die Hebel entsprechend groß dimensioniert werden, um mit Ihnen die erforderli
chen Kräfte während des Nietsetzvorganges aufbringen zu können. Entsprechend ver
größert sich das Nietsetzgerät insgesamt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Nietsetzgerät der eingangs genannten Art be
reitzustellen, das entweder kompakter gestaltet werden kann, oder aber das einen ge
ringeren Kraftaufwand durch den Bediener erfordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Nietsetzgerät der eingangs genannten Art
gelöst, bei dem eine sich zwischen Hebel und Zugdorn abstützende Vorspanneinrich
tung vorgesehen ist, die durch Verschwenken des Hebels beim Durchführen eines Niet
setzvorganges vorspannbar ist.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß zu Beginn des Verschwenkens der
Hebel zum Durchführen des Nietsetzvorganges zunächst die Vorspanneinrichtung vor
gespannt wird, bevor der Zugdorn des Nietsetzgerätes bewegt wird. Es ist somit mög
lich, die Hebel in Richtung zum Zugdorn zu verschwenken, noch bevor die während des
Nietsetzvorganges stark ansteigenden Kräfte auf den Zugdom aufgebracht werden. Für
die Bediener ist es somit nunmehr möglich, aufgrund der besseren Hebelwirkung die
zum Durchführen des Nietsetzvorganges erforderlichen Kräfte leichter auszuüben. Nach
dem Abreißen des Nietdorns entspannt sich die Vorspanneinrichtung, wobei diese auf
grund der Vorspannung selbsttätig den Zugdorn gegenüber dem Hebel bewegt und da
durch des Restdorn vollständig aus der Hülse zieht. Gegenüber herkömmlichen Niet
setzgeräten wird somit der zum Herausziehen des Restdornes erforderliche Hub an den
Anfang des Nietsetzvorganges verlegt, indem die Vorspanneinrichtung vorgespannt
wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Getriebe ein durch Hebel gebildetes Ge
triebe sein. Mit derartigen Hebelgetrieben lassen sich große Übersetzungsverhältnisse
auf einfache Weise erzielen.
Insbesondere kann es dabei günstig sein, wenn das Getriebe eine Schubstange auf
weist, die gelenkig zwischen Hebel und Zugdorn angeordnet ist. Dadurch lassen sich mit
geringem Aufwand große Übersetzungsverhältnisse erzielen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine auf den Zugdorn axial ver
schiebliche Schiebehülse angeordnet sein, wobei das Getriebe zwischen Schiebehülse
und Hebel angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach eine Vorspannein
richtung verwirklichen.
Eine einfache Vorspanneinrichtung läßt sich auch verwirklichen, wenn die Vorspannein
richtung eine Druckfeder aufweist, die sich zwischen Schiebehülse und Dorn abstützt.
Wenn die Vorspanneinrichtung einen Anschlag aufweist, über den sich die Vorspann
einrichtung im vorgespannten Zustand am Zugdom abstützt, läßt sich der Hub zum Vor
spannen einer Vorspanneinrichtung genau begrenzen.
Die Kraft der Feder kann dabei so belassen sein, daß während des Nietsetzvorganges
sich die Vorspanneinrichtung mit dem Anschlag am Zugdorn abstützt. Die Feder kann
dabei sehr schwach bemessen sein, so daß die durch die Feder erzeugte Vorspannung
gerade ausreicht, um am Ende des Nietsetzvorganges den Restdorn aus der Hülse zu
ziehen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine Einstelleinrichtung vorge
sehen sein, mit der die Vorspannung der Vorspanneinrichtung veränderbar einstellbar
ist. In einer solchen Einstelleinrichtung läßt sich die durch die Vorspanneinrichtung auf
gebrachte Kraft in beliebiger Weise einstellen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Einstelleinrichtung zumindest eine Einstellmutter
oder -schraube aufweist. Dann läßt sich die Einstelleinrichtung in besonders einfa
cher Weise realisieren.
Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung anhand eines Aus
führungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Nietsetzgerät zu Beginn eines Nietsetzvorganges;
Fig. 2 das Nietsetzgerät aus Fig. 1 während eines Nietsetzvorganges
mit vorgespannter Vorspanneinrichtung;
Fig. 3 das Nietsetzgerät aus Fig. 1 am Ende eines Nietsetzvorganges.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Nietsetzgerät 1 in einer Schnittdarstellung. Das
Nietsetzgerät 1 verfügt über ein Gehäuse 2, an dem beidseitig zwei Hebel 3 schwenkbar
angelenkt sind. Die Hebel sind dabei schwenkbar um zwei Schwenkzapfen 4. An ihren
äußeren Enden verfügen die Hebel 3 über Handgriffe 5, an denen die Hebel 3 von ei
nem Bediener gegriffen werden können.
Im Gehäuse 2 ist axial verschieblich ein Zugdorn 6 angeordnet. Der Zugdorn 6 verfügt
über einen zu seiner Längserstreckung konzentrischen Nietstiftkanal 7 zum Abführen
abgerissener Nietstiftreste.
Das Gehäuse 2 verfügt weiterhin über ein Mundstück 8 mit einer Öffnung 9, in die in
bekannter Weise der Nietstift eines Blindniets einsetzbar ist. Art dem dem Mundstück 8
zugewandten Ende verfügt der Zugdorn selbst über eine Nietstifthaltevorrichtung mit
Spannbacken 11, die durch eine Druckfeder 12 gegeneinander vorgespannt sind. Eine
solche Nietstifthaltevorrichtung 10 ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und
muß daher nicht weiter erläutert werden.
Auf der der Nietstifthaltevorrichtung 10 abgewandten Seite des Zugdorns 6 ist eine
Schiebehülse 13 axial verschieblich auf dem Zugdorn 6 gelagert. An seinem Endab
schnitt ist der Zugdorn 6 mit einem Gewinde 14 versehen, auf das zwei Muttern 15 auf
geschraubt sind, durch die ein im wesentlichen topfförmiger Stützring 16 am Zugdorn 6
fest montiert ist. Die Muttern 15 bilden eine Einstelleinrichtung.
Die Schiebehülse 13 verfügt an ihrer dem Stützring 16 zugewandten Seite über eine im
wesentlichen topfförmige Aufnahme 17, deren dem Stützring 16 zugewandte Seite als
ein Anschlag 18 ausgebildet ist. Zwischen Stützring 16 und der Aufnahme 17 befindet
sich eine Druckfeder 19, die eine Vorspanneinrichtung bildet, die die Schiebehülse 13
vom Stützring 16 beabstandend vorspannt. Durch die Muttern 15 kann der Abstand zwi
schen Stützring 16 und Aufnahme 17 verändert werden, so daß die Vorspannung der
Druckfeder durch Verkleinern des Abstandes erhöht und durch vergrößern des Abstan
des verringert wird. Durch das Verwenden zweier Muttern 15 lassen sich diese durch
Kontern gegeneinander festlegen, um dadurch ihre axiale Stellung auf dem Gewinde
beizubehalten. Durch diese Einstelleinrichtung ist es möglich, den Kraftaufwand beim
Vorspannen der Feder in gewünschter Weise einzustellen. An der Schiebehülse 13 ist
ferner eine Abdeckung 20 montiert, die den Endabschnitt des Zugdorns 6 abdeckt. Die
se Abdeckung kann auch als Nietstiftsammelbehälter ausgebildet sein.
Das Nietsetzgerät weist ein Getriebe 21 auf, mit Hubstangen, die die Schiebehülse 13
mit den Hebeln 3 über Gelenkzapfen 23 und 24 verbinden. Die Gelenkzapfen 23 und 24
sind dabei derart angeordnet, daß über die Hebel 3 in der Art eines Kniehebelgelenkes
sehr große Kräfte auf die Schiebehülse 13 übertragbar sind.
Das Gehäuse 2 verfügt zusätzlich über eine Federaufnahme 25, in der eine Druckfeder
26 aufgenommen ist, die sich einerseits am Gehäuse 2 und andererseits an der Schie
behülse 13 abstützt. Die Druckfeder 26 umgibt dabei den Zugdorn 6.
Für das Erläutern der Funktionsweise ist schematisch ein Blindniet 27 mit Nietstift 28,
Nietkopf 29 und Niethülse 30 dargestellt. Ein Wandelement 31, an dem der Blindniet 27
montiert werden soll, ist ebenfalls schematisch Dargestellt in den Fig. 2 und 3.
Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Nietsetzgerät 1 zum Beginn eines Nietsetzvorgan
ges dargestellt. Der Blindniet 27 befindet sich mit dem Nietstift 28 in der Öffnung 9 des
Mundstücks 8. Dabei befindet sich der Nietstift 28 zwischen den Spannbacken 11 und
des Zugdoms 6, die ein Herausziehen des Blindniets aus dem Mundstück 8 verhindern.
Vor dem Beginn des Nietsetzvorganges befinden sich die Hebel 3 in einer vom Zugdorn
6 abgespreizten Stellung, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Um den Nietsetzvorgang
durchzuführen, ergreift ein Bediener die Hebel 3 an den Handgriffen 5 und führt den
Blindniet 27 zusammen mit dem Nietsetzgerät 1 in das Wandelement 31 in bekannter
Weise ein.
Nun kann der Nietsetzvorgang beginnen. Dazu werden die beiden Hebel 3 aufeinander
zu bewegt, wobei sie in Richtung zum Zugdorn 6 verschwenkt werden um die Schwenk
zapfen 4. Dabei wird die Schiebehülse 13 über die Schubstangen 22 und die Gelenk
zapfen 23 und 24 vom Mundstück weg bewegt, so daß die Druckfeder 19, die die Vor
spanneinrichtung bildet, zusammengedrückt wird. Das Zusammendrücken der Druckfe
der 19 erfolgt solange, bis der Anschlag 18 der Schiebehülse 13 in Anlage mit dem
Stützring 16 gelangt, der am Zudorn 6 montiert ist. Dann nimmt das Nietsetzgerät 1 die
in Fig. 2 dargestellte Konfiguration ein. Werden die Hebel 3 weiter verschwenkt, wird
die durch die Hebel 3 und die Zugstangen 22 auf die Schiebehülse 13 aufgebrachten
Kräfte über den Stützring 16 direkt auf den Zugdorn 6 aufgebracht. Dieser wird dadurch
in Axialrichtung sich vom Mundstück entfernend bewegt, wobei eine Zugkraft auf den
Nietstift 28 ausgeübt wird.
Werden die Hebel 3 weiterbewegt, folgt ein Verformen der Niethülse 30 und ein Hinein
ziehen des Nietkopfes 29 in die Niethülse 30 in bekannter Weise, bis zu einem Punkt,
an dem die Zugkräfte so groß werden, daß der Nietstift 28 abreißt. Sobald der Nietstift
abreißt, entspannt sich die Druckfeder 19, so daß der abgerissene Nietstift 28 vollstän
dig aus der Niethülse 30 herausgezogen wird. Das Nietsetzgerät 1 nimmt dann die in
Fig. 3 dargestellte Konfiguration ein. Der Nietsetzvorgang ist nun beendet.
Nach dem Nietsetzvorgang kann der verbleibende Nietstift 28 durch den Nietstiftkanal 7
entfernt werden. Dazu wird einfach ein weiterer Blindniet 27 in das Mundstück einge
setzt, dessen Nietstift den abgerissenen Nietstift in den Nietstiftkanal 7 drängt. Nach
mehreren Nietsetzvorgängen werden die abgerissenen Nietstifte im Nietauffangbehälter
20 gesammelt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Nietsetzgeräten wird zu dem Zeitpunkt, an dem die
ungünstigsten Kraftverhältnisse vorliegen, nämlich dann, wenn die Hebel am weitesten
abgespreizt sind, nur die Kraft aufgebracht wird, die erforderlich ist, um den abgerisse
nen Nietstift 28 aus der Niethülse zu ziehen. Erst später, wenn die Kraftverhältnisse we
sentlich günstiger sind, erfolgt der eigentliche Nietsetzvorgang, wobei zum Zeitpunkt, wo
die größten Kräfte aufzubringen sind, nämlich zum Zeitpunkt des Abreißens des Niet
stifts, die Hebel 3, die oder annähernd die in Fig. 3 dargestellten Konfiguration ein
nehmen. In dieser Stellung können die größten Kräfte aufgebracht werden. Das He
rausziehen des Restnietstiftes erfolgt dann selbsttätig durch entspannen der Feder der
Vorspanneinrichtung. Bei herkömmlichen Blindnietsetzgeräten erfolgt in diesem Ver
schwenkbereich lediglich das Herausziehen des abgerissenen Nietstiftes 28 aus der
Niethülse 30, das jedoch im gesamten Nietsetzvorgang den geringsten Kraftaufwand
benötigt.
Bei dem neuartigen Nietsetzgerät lassen sich die durch die Hebel 3 aufgebrachten
Kräfte wesentliche effektiver einsetzen. Es ist somit möglich, bei gleichem Kraftaufwand
kompaktere Nietsetzgeräte zu verwirklichen, oder aber bei gleichen Abmessungen die
auftretenden Kräfte für den Bediener zu verringern.
Claims (8)
1. Nietsetzgerät mit einem Gehäuse (2), wenigstens einem Hebel (3), der schwenk
bar am Gehäuse gelagert ist, und einem im Gehäuse verschieblich aufgenom
menen Zugdorn (6), der über ein Getriebe (21) mit dem Hebel gekoppelt ist, so
daß durch das Schwenken des Hebels aus einer gegenüber dem Zugdorn abge
spreizten Stellung in Richtung zum Zugdom, der Zugdorn zum Durchführen ei
nes Nietsetzvorganges axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine sich zwischen Hebel und Zugdom abstützende Vorspanneinrichtung (19)
vorgesehen ist, die durch Verschwenken des Hebels beim Durchführen des
Nietsetzvorganges vorspannbar ist.
2. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
eine Schubstange aufweist, die gelenkig zwischen Hebel und Zugdom angeord
net ist.
3. Nietsetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf
dem Zugdorn axial verschiebliche Schiebehülse (13) angeordnet ist, wobei das
Getriebe zwischen Schiebehülse und Hebel angeordnet ist.
4. Nietsetzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder (19) aufweist, die sich
zwischen Schiebehülse und Zugdorn abstützt.
5. Nietsetzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung einen Anschlag aufweist, über den sich
die Vorspanneinrichtung im vorgespannten Zustand am Zugdorn abstützt.
6. Nietsetzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft der Feder so bemessen ist, daß während des Nietsetz
vorganges sich die Vorspanneinrichtung mit dem Anschlag am Zugdorn abstützt.
7. Nietsetzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, mit der die Vorspannung
der Vorspanneinrichtung veränderbar einstellbar ist.
8. Nietsetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellein
richtung zumindest eine Einstellschraube oder Mutter aufweist.
Priority Applications (1)
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