DE10035561A1 - Handgeführtes Elektrowerkzeug und Messerkopf dafür - Google Patents
Handgeführtes Elektrowerkzeug und Messerkopf dafürInfo
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Abstract
Bei einem handgeführten Elektrowerkzeug (6), insbesondere zum Stirnfräsen, mit einem um eine Drehachse (5) rotierbar angetriebenen Messerkopf (1) mit einer messerkopfseitig ausgebildeten Auflauffläche (A) und einer Ablauffläche (B) wird die Qualität der bearbeiteten Holzoberfläche dadurch verbessert und die Handhabung des Elektrowerkzeugs dadurch erleichtert, dass die Ablauffläche (B) unterhalb der Drehachse (5), entkoppelt von deren Rotation, angeordnet ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Messerkopf für ein handge
führtes Elektrowerkzeug mit den gattungsbildenden Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie einem handgeführten Elektrowerkzeug
mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 6.
Zur Bearbeitung ebener Holzoberflächen, in erster Linie zum me
chanischen Abtragen von alten Lackschichten, werden handgeführ
te Elektrohobel zur Bearbeitung größerer Oberflächen verwendet.
Ein solcher Elektrohobel weist sowohl Auflageflächen auf der
unbearbeiteten als auch auf der bearbeiteten Holzoberfläche
auf, die sogenannten Auflauf- und Ablaufflächen. Beide Auflage
flächen befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Zerspanstelle
und gewährleisten eine sichere Führbarkeit des Elektrohobels.
Diese Elektrohobel sind jedoch wegen der auf der Oberfläche zu
rückbleibenden Bearbeitungsrillen und der deutlich sichtbaren
Absätze zwischen den einzelnen Hobelbahnen nur bedingt einsetz
bar.
Des Weiteren ist aus der DE 197 30 087 A1 ein handgeführtes
Elektrowerkzeug bekannt, das nach dem Prinzip einer Stirnfräse
arbeitet. Diese weist einen um eine vertikale Achse rotierenden
Messerkopf auf, an dem Messer angeordnet sind, die in axialer
Richtung über ihn herausstehen. Diese Stirnplanfräsmaschine
weist eine in ihrer Höhe verstellbare Auflauffläche auf, die in
Bearbeitungsrichtung vor dem Messerkopf liegt. Außerdem weist
sie eine Ablauffläche auf, die in Bearbeitungsrichtung hinter
dem Messerkopf liegt. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet,
die Schnitttiefe zu verändern, die durch die Differenz zwischen
den von Auflauf- und Ablauffläche gebildeten Ebenen definiert
ist. Diese Maschine hat jedoch den Nachteil, dass sie während
des Arbeitens leicht verkippt und somit eine saubere und
gleichmässige Behandlung der Oberfläche nicht gewährleistet
ist.
Ein erfindungsgemäßer Messerkopf mit den Merkmalen des An
spruchs 1 sowie ein erfindungsgemäßes, handgeführtes Elektro
werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 7 haben demgegenüber
den Vorteil, dass damit die Qualität der bearbeiteten Holzober
fläche verbessert wird und eine Erleichterung in der Handhabung
des Werkzeugs eintritt.
Bei einem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug sind zwei Auflage
flächen in unmittelbarer Nähe der Zerspanstelle realisiert, von
der die eine auf der unbearbeiteten und die andere auf der be
arbeiteten Werkstückoberfläche aufliegt. Die damit definierten
Auf- und Ablaufflächen gewährleisten, dass eine definierte
Spanabnahme erfolgt. Dies führt letztendlich zu einer verbes
serten Oberflächengüte. Durch die unmittelbare Nähe sowohl der
Auflauf- als auch der Ablauffläche zur Zerspanstelle wird ein
versehentliches Verkippen und Eingraben des Elektrowerkzeugs in
die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials wirkungsvoll ver
hindert. Es liegt eine Entkoppelung der Ablauffläche von der
Rotation der Drehachse vor. Somit kann die Ablauffläche auch
bei rotierendem Messerkopf auf die Oberfläche des zu bearbei
tenden Werkstücks aufgesetzt werden, ohne dass eine Beschädi
gung derselben eintritt.
Eine solche Entkoppelung wird bevorzugt dadurch erreicht, dass
der Fortsatz des Auflagetellers mittels mindestens einer Lager
einrichtung im Messerkopf gelagert ist. Dies ist beispielsweise
in besonders einfacher und preiswerter Art und Weise durch ein
Kugellager möglich.
Durch die bevorzugte Ausgestaltung des Messerkopfs mit einer
messerseitigen Ausnehmung, in der der Auflageteller aufgenommen
ist, kann dieser dicker und somit mechanisch stabiler ausgebil
det sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung im Messerkopf
sackförmig ausgebildet ist und der Fortsatz des Auflagetellers
in dieser Öffnung gelagert ist. Dadurch ist es möglich, die den
Messerkopf antreibende Arbeitsspindel direkt im Gehäuse des
Elektrowerkzeugs zu lagern. Dies ist eine fertigungstechnisch
sehr einfache und zugleich stabile Möglichkeit, um eine Entkop
pelung zwischen Messerkopf und Auflageteller zu erzielen.
Eine andere Möglichkeit, diese Entkoppelung zu erreichen, ist
es, die Öffnung durchgängig auszubilden, wobei der Fortsatz
diese vollständig durchsetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit,
dass der Auflageteller so mit dem Gehäuse verbunden werden
kann, dass er ortsfest zu diesem bleibt. Dadurch muss er beim
Aufsetzen auf das Werkstück nicht von einer Rotationsbewegung,
die von einem Mitnehmen durch den Messerkopf herrührt, abge
bremst werden. Dies trägt beträchtlich zur Vermeidung einer Be
schädigung der Oberfläche des Werkstücks bei. Bevorzugt ist der
Messerkopf direkt über eine Lagervorrichtung mit dem Schutzge
häuse verbunden. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der Auf
lageteller verdrehsicher mit dem Schutzgehäuse verbunden ist.
Dies wird vorteilhaft dadurch realisiert, dass ein Fixiermittel
in die Befestigungsvorrichtung eingreift.
Es ist vorteilhaft, wenn die Ablauffläche am handgeführten
Elektrowerkzeug nach unten über die Auflauffläche heraussteht,
wobei die Differenz die Schnitttiefe definiert. Dadurch wird
die Schnitttiefe in einfacher Art und Weise festgelegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Auflauffläche an einem
Schutzgehäuse ausgebildet ist, die den Messerkopf umschließt.
Dadurch ist eine Auflage an allen Seiten direkt an den Bereich
anschließend, an dem ein Abheben von Spänen vorgenommen wird,
gegeben. Dies erhöht die Kippstabilität des Elektrowerkzeugs.
Die Gefahr, die Oberfläche zu beschädigen, wird nochmals ver
ringert, wenn die Auflauffläche konzentrisch um die Ablaufflä
che herum angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ablauffläche abgerundete Kanten
aufweist. Dadurch wird die Handhabung des Elektrowerkzeugs,
insbesondere, wenn es auf einer Kurve über das Werkstück geführt
wird, verbessert.
Vorteilhaft ist die Ablauffläche kreisscheibenförmig ausgebil
det. Nachdem der Messerkopf in der Regel kreisringförmig ausge
bildet ist, passt sich der Ablaufteller somit besonders gut in
den Messerkopf ein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nach
stehenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch ein erstes Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, handgeführ
ten Elektrowerkzeugs,
Fig. 2 eine Ansicht sowohl des ersten als auch des zweiten
Ausführungsbeispiels in Richtung II der Fig. 1 und
3 und
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, handge
führten Elektrowerkzeugs.
In Fig. 1 ist ein handgeführtes Elektrowerkzeug 6 zum Stirnfräsen
gezeigt. Dieses weist einen um eine vertikale Drehachse 5 rotieren
den Messerkopf 1 auf. Der Messerkopf 1 ist mit einer Antriebsspindel
19 verbunden, die über einen Riementrieb 4 in Rotation versetzt
wird. Der Antrieb für den Riementrieb 4 ist vom Aufbau her bekannt
und für die Erfindung nicht wesentlich, so dass auf seine Ausgestal
tung nicht näher eingegangen wird.
Am Umfang des Messerkopfes 1 ist ein Messer 2 angebracht, das in
axialer Richtung, bzgl. der Drehachse 5, über den Messerkopf 1 her
aussteht. An der der Antriebsspindel 19 abgewandten Seite weist der
Messerkopf 1 eine Ausnehmung 14 auf. Innerhalb der Ausnehmung 14
ist, konzentrisch zur Drehachse 5, eine sackförmige Öffnung 17 im
Messerkopf 1 ausgebildet. In der Öffnung 17 ist über eine Lagerein
richtung 16, hier ein Kugellager, ein Auflageteller 3 um die Dreh
achse 5 rotierbar zum Messerkopf 1 gelagert. Der Auflageteller 3 ist
im Schnitt T-förmig ausgebildet mit einem Fortsatz 12, der in die
Öffnung 17 hineinragt, und einem Endteil 13, das an seiner dem Mes
serkopf 1 abgewandten Seite eine ebene Ablauffläche B aufweist. Die
ihn in radialer Richtung begrenzende Kante 18 ist abgerundet ausge
führt. Die Ablauffläche B liegt in der Ebene, die durch das rotie
rende Messer 2, die Flugkreisebene, definiert wird. Der Messerkopf 1
wird von einem Schutzgehäuse 7 in radialer Richtung umschlossen, Be
nachbart zum Messerkopf 1 ist das Schutzgehäuse 7 so ausgebildet,
dass eine ebene Auflauffläche A ausgebildet ist. Die Auflauffläche A
ist im wesentlichen parallel zur Ablauffläche B ausgerichtet, wobei
sie jedoch gegenüber der Ablauffläche B zurückversetzt ist. Durch
den Abstand zwischen Auflauffläche A und Ablauffläche B wird die
Schnitttiefe t definiert. Die Lagerung der Antriebsspindel 19 im
Schutzgehäuse 7 geschieht mit Hilfe einer Lagervorrichtung 15, hier
in Form von zwei Kugellagern, so dass eine möglichst reibungsfreie
Rotation um die Drehachse 5 gewährleistet ist.
Das Elektrowerkzeug 6 arbeitet folgendermaßen. Nachdem es angeschal
tet wurde, rotiert der Messerkopf 1 um die Drehachse 5 und nimmt den
in ihm gelagerten Auflageteller 3 aufgrund der Lagerreibung in der
Lagereinrichtung 16 mit. Der Auflageteller 3 dreht sich solange mit
der gleichen Drehzahl, wie der Messerkopf 1, wie das Elektrowerkzeug
6 nicht mit einer zu bearbeitenden Oberfläche (nicht gezeigt) in
Eingriff ist. Wird das Elektrowerkzeug 6 mit der Ablauffläche B des
Auflagetellers 3 auf die zu bearbeitende Oberfläche aufgesetzt, wird
der Auflageteller 3 durch die Reibung zwischen ihm und der Oberflä
che bis zum Stillstand abgebremst. In Versuchen mit unterschiedli
chen Holzwerkstoffen und unterschiedlich beschichteten Oberflächen
hat sich herausgestellt, dass dabei keine Gefahr einer Beschädigung
der Werkstückoberfläche besteht. Während der Bearbeitung steht der
Auflageteller 3 still, da die Reibungskraft zwischen der Werkstücko
berfläche und dem Auflageteller 3 größer ist, als die Lagerreibung in
der Lagereinrichtung 16 zwischen dem Fortsatz 12 des Auflagetellers
3 und der Öffnung 17 des Messerkopfes 1.
Die Bearbeitung der Oberfläche geschieht dadurch, dass die Ablauf
fläche B plan auf der schon behandelten Oberfläche geführt wird und
die Auflauffläche A zumindest teilweise auf der noch nicht behandel
ten Oberfläche aufliegt. Daher ist die Schnitttiefe t gerade so
groß, wie der Unterschied zwischen den durch die Ablauffläche B und
die Auflauffläche A definierten Ebenen. Vorteilhaft ist es bei die
ser Erfindung, dass durch den während der Bearbeitung stillstehenden,
zentralen Auflageteller 3 eine Unterstützung, bzw. Auflage des Werk
zeugs 6 in unmittelbarer Nähe zur Zerspanstelle gegeben ist. Dadurch
wird ein versehentliches Verkippen und Eingraben der Maschine in die
Oberfläche des zu bearbeitenden Materials wirkungsvoll verhindert.
Durch das Schutzgehäuse 7, das den Messerkopf 1 seitlich umgibt, ist
ein guter Schutz für den Bediener des Elektrowerkzeugs 6 gegen Ver
letzung gewährleistet.
In Fig. 2 ist die räumliche Anordnung der Auflauffläche A, der Ab
lauffläche B und des Messerkopfs 1 mit Messer 2 dargestellt. Das
Endteil 13 des Auflagetellers 3, das die ebene Ablauffläche B bil
det, ist kreisscheibenförmig ausgebildet. Um die Ablauffläche B her
um ist der Messerkopf 1 ringförmig angeordnet. Der Messerkopf 1
weist ein einzelnes Messer 2 auf, das im Wesentlichen radial zur
Drehachse 5 in ihm angeordnet ist. Genausogut kann ein Messerkopf 1
auch mehrere Messer 2 tragen. Diese sind dann zweckmäßigerweise so
auf dem ringförmigen Messerkopf 1 verteilt, dass jeweils benachbarte
Messer 2 gleiche Abstände voneinander haben. Der Auflageteller 3 ist
in der Ausnehmung 14, die als schmaler, ringförmiger Spalt zwischen
dem Messerkopf 1 und dem Auflageteller 3 zu erkennen ist, eingebet
tet. Das Schutzgehäuse 7 des Elektrowerkzeugs 6 umschließt in radia
ler Richtung den Messerkopf 1 und führt zu der oben beschriebenen
Sicherheit für den Bediener. In der Abbildung links vom Messerkopf 1
ist das Schutzgehäuse 7 als ebene Auflauffläche A ausgebildet. Diese
Anordnung ist jedoch nur beispielhaft gewählt. Bei einer vorwiegend
kreisenden Bearbeitung einer Oberfläche ist es dagegen zweckmäßig,
die Auflauffläche A konzentrisch um die Ablauffläche B anzuordnen.
Das Elektrowerkzeug 6 liegt dann im Wesentlichen mit dem zentralen
Auflageteller 3 auf der bearbeiteten Fläche auf, während die äußere,
in diesem Fall ringförmige Auflauffläche A nur partiell auf der un
bearbeiteten Fläche aufliegt.
Das in Fig. 3 dargestellte, weitere Ausführungsbeispiel wird nur
noch insoweit beschrieben, wie ein Unterschied zu dem in Fig. 1
dargestellten, ersten Ausführungsbeispiel besteht. Gleiche, bzw.
gleichwirkende Teile sind mit den selben Bezugszeichen versehen. Der
prinzipielle Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht dar
in, dass der Auflageteller 3 fest mit dem Schutzgehäuse 7 verbunden
ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Öffnung 17 im Messerkopf 1
durchgängig ist und von dem Fortsatz 12 des Auflagetellers 3 in sei
ner ganzen Länge durchsetzt wird. Der zylinderförmige Fortsatz 12
weist an seinem, dem Endteil 13 entgegengesetzten Ende ein Befesti
gungsmittel 10 in Form eines Innengewindes auf, welches entlang der
Drehachse 5 ausgerichtet ist. In dessen Flucht weist das Schutzge
häuse 7 ein Loch 11 auf. Durch das Loch 11 greift ein Festlegemittel
9, in Form einer Schraube, hindurch. Dieses Festlegemittel 9 ist in
das Befestigungsmittel 10 des Auflagetellers 3 eingeschraubt. Der
Fortsatz 12 des Auflagetellers 3 bietet somit ein hinsichtlich des
Schutzgehäuses 7 feststehendes Widerlager, um das herum der Messer
kopf 1 rotierbar gelagert ist. Die Lagerung erfolgt über eine Lage
reinrichtung 8, in Form zweier Kugellager. Die Form der Ausnehmung
14 des Messerkopfes 1 ist nach innen konisch zusammenlaufend ausge
führt. Die der Ausnehmung 14 zugewandte Seite des Endteils 13 des
Auflagetellers 3 ist ebenfalls konisch ausgebildet. Dies trägt zur
mechanischen Stabilität des Endteils 13 bei. Dadurch, dass der Auf
lageteller 3 mit seiner Ablauffläche B ständig gegenüber dem Schutz
gehäuse 7 feststeht, ist es ausgeschlossen, dass beim Aufsetzen des
Elektrowerkzeugs 6 mit rotierendem Messerkopf 1 auf eine Oberfläche,
eine Beschädigung derselben auftritt.
Bei dieser Ausgestaltung ergeben sich prinzipiell die schon zur
Fig. 1 beschriebenen Vorteile, und auch die weiteren Ausgestaltungs
möglichkeiten sind denen des ersten Ausführungsbeispiels gleich. Die
Ansicht von unten, d. h. in Richtung des Pfeils II, ist durch die
Fig. 2 dargestellt. Es gelten die obigen, in diesem Zusammenhang
gemachten Ausführungen.
1
Messerkopf
2
Messer
3
Auflageteller
4
Riementrieb
5
Drehachse
6
Handgeführtes Elektrowerkzeug
7
Schutzgehäuse
8
Lagereinrichtung
9
Festlegemittel
10
Befestigungsmittel
11
Loch
12
Fortsatz
13
Endteil
14
Ausnehmung
15
Lagervorrichtung
16
Lagereinrichtung
17
Öffnung
18
Kante
19
Antriebsspindel
A Auflauffläche
B Ablauffläche
t Schnitttiefe
A Auflauffläche
B Ablauffläche
t Schnitttiefe
Claims (15)
1. Messerkopf (1) für ein handgeführtes Elektrowerkzeug,
insbesondere zum Stirnfräsen, der um eine Drehachse (5)
rotierbar ist und mindestens ein Messer (2) aufweist, das
in axialer Richtung über den Messerkopf (1) heraussteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
er entlang der Drehachse (5) eine Öffnung (17) aufweist,
in der ein Auflageteller (3) angeordnet ist, der einen
axialen Fortsatz (12) und ein flaches Endteil (13) mit ei
ner Ablauffläche (B) aufweist, wobei die Ablauffläche (B)
im wesentlichen in einer Ebene mit dem Flugkreis des Mes
sers (2) liegt und der mit seinem Fortsatz (12) rotierbar
zum Messerkopf (1) gelagert ist.
2. Messerkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (12) des Auflagetellers (3) mittels min
destens einer Lagereinrichtung (8, 16) im Messerkopf (1)
gelagert ist.
3. Messerkopf (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß er messerseitig eine Ausnehmung (14) auf
weist, in der der Auflageteller (3) aufgenommen ist.
4. Messerkopf (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) sackförmig
ausgebildet ist und der Fortsatz (12) des Auflagetellers
(3) in dieser gelagert ist.
5. Messerkopf (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) durchgängig ist
und der Fortsatz (12) diese vollständig durchsetzt.
6. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6), insbesondere zum
Stirnfräsen, mit einem um eine Drehachse (5) rotierbar an
getriebenen Messerkopf (1), mit einer messerkopfseitig
ausgebildeten Auflauffläche (A) und einer Ablauffläche
(B),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablauffläche (B) unterhalb der Drehachse (5), entkop
pelt von deren Rotation, angeordnet ist.
7. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (1) nach einem
der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
8. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach Anspruch 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauffläche (B) nach
unten über die Auflauffläche (A) nach unten heraussteht,
wobei die Differenz die Schnitttiefe (t) definiert.
9. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf
fläche (A) an einem Schutzgehäuse (7) ausgebildet ist, die
den Messerkopf (1) umschließt.
10. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf
fläche (A) konzentrisch um die Ablauffläche (B) angeordnet
ist.
11. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf
fläche (B) abgerundete Kanten (18) aufweist.
12. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf
fläche (B) kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
13. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messer
kopf (1) direkt über eine Lagervorrichtung (15) mit dem
Schutzgehäuse (7) verbunden ist.
14. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach einem der An
sprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage
teller (3) verdrehsicher mit dem Schutzgehäuse (7) verbun
den ist.
15. Handgeführtes Elektrowerkzeug (6) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixiermittel (9) in die
Befestigungsvorrichtung (10) eingreift.
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