DE10034876C1 - Kraftfahrzeug-Steuergerät mit integriertem Druckschalter - Google Patents
Kraftfahrzeug-Steuergerät mit integriertem DruckschalterInfo
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Abstract
Ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeug zum Einbau in ein Getriebe oder einen Motor weist ein öldichtes Gehäuse (1, 2) auf, in welchem eine Steuerelektronik untergebracht ist. In einer Wandung (1) des Steuergerätgehäuses (1, 2) ist ein Aufnahmeraum (7) zur Unterbringung eines elektrischen Drucksensors, insbesondere Druckschalters (9, 10, 11), ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zum Einbau in ein Ge
triebe oder einen Motor eines Kraftfahrzeugs nach dem Ober
griff des Anspruchs 1.
Seit einigen Jahren besteht im Automobilbau die Tendenz, Ge
triebe- und Motorsteuergeräte direkt in die entsprechende
Baugruppe (Getriebe bzw. Motor) zu integrieren. Die Gründe
für dieses mit dem Begriff "Vor-Ort-Elektronik" umschriebene
Konzept sind die höhere Zuverlässigkeit einer solchen Lösung
und die niedrigeren Kosten, die durch den Wegfall von elekt
rischen Verbindungselementen (Kabel, Steckverbinder) zwischen
der Steuerelektronik und den Aktoren und Sensoren im Getriebe
bzw. Motor ermöglich werden.
In der den nächstliegenden Stand der Technik darstellenden
deutschen Patentschrift DE 197 12 842 C1 ist ein Steuergerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Die elekt
rische Verbindung zwischen der in dem Steuergerät unterge
brachten Steuerelektronik und den außerhalb des Steuergeräts
angeordneten Aktoren und Sensoren erfolgt über elektrische
Leiter, die in dem Gehäusedeckel des Steuergeräts geführt
sind.
In praktisch allen Fällen steht das Steuergerät mit einem o
der mehreren Öldrucksensoren in Verbindung. Öldrucksensoren
werden derzeit üblicherweise als Einzelkomponenten gefertigt
und an geeigneten Orten im Motor bzw. im Getriebe angebracht.
Die Sensoren sind in der Regel mit einem öldichten Sensorge
häuse ausgeführt.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 47 513 A1 ist ein
Drucksensor beschrieben, welcher auf einer Leiterplatte mon
tiert und zusammen mit der Leiterplatte in einem dichten Gehäuse
untergebracht ist. Die Abdichtung zwischen dem mit sei
ner Sensorfläche freiliegenden Drucksensor und dem Gehäusede
ckel wird dabei über einen zwischen der Leiterplatte und dem
Gehäusedeckel eingespannten Dichtkörper erreicht.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 52 921 A1 ist ein
abdichtend in eine Gehäuseöffnung eingesetzter Ultraschall
wandler beschrieben. Die Abdichtung zwischen dem Ultraschall
wandler und dem Gehäuse wird dabei durch einen elastischen
Entkopplungsring bewirkt, welcher durch eine Überwurfkappe
gesichert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und
kostengünstigen Aufbau für ein System bestehend aus Steuerge
rät und Drucksensor zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Unterbringung des elektrischen Drucksensors in ei
nen Aufnahmeraum, welcher unmittelbar in der Wandung des
Steuergerätgehäuses ausgebildet ist, wird ein kompakter und
platzsparender Gesamtaufbau des Systems bestehend aus Steuer
gerät und Drucksensor geschaffen. Ein gesondertes Gehäuse zur
Unterbringung des Drucksensors entfällt. Aufgrund der Unter
bringung des Drucksensors in einem Teil des Steuergeräts ist
ferner eine einfache und kostengünstige elektrische Verbin
dung zwischen der Steuerelektronik und dem Sensor realisier
bar.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung handelt
es sich bei der Wandung des Steuergerätgehäuses um eine die
Steuerelektronik tragende Bodenplatte des Steuergeräts. Der
Drucksensor kann dann in unmittelbarer Nachbarschaft zu der
Steuerelektronik angeordnet sein.
Vorzugsweise erfolgt die Kontaktierung des Drucksensors über
eine flexible Leitplatte.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung wird der Drucksensor durch einen Druckschalter reali
siert. In diesem Fall wird ein einfacher Aufbau des Druck
schalters dadurch geschaffen, daß eine flexible, metallische
Membrane in dem Druckschalter enthalten ist, welche infolge
einer Druckveränderung aus einer Ruhelage auslenkbar ist und
dabei bewirkt, daß erste und zweite elektrische Kontakte ei
nes elektrischen Stromkreises getrennt oder verbunden werden.
Die Membrane kann als Betätigungselement eines im Druckschal
ter vorgesehenen elektrischen Schalters wirken. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, daß die Membrane selber als strom
führendes Schaltelement im Stromkreis angeordnet ist, das
entsprechend ihrer Stellung die elektrischen Kontakte trennt
oder verbindet.
Zweckmäßiger Weise steht die Membrane im zweiten Fall im Be
reich ihrer randseitigen Abstützung mit einem ersten elektri
schen Kontakt in elektrischen Verbindung, und der zweite e
lektrische Kontakt ist innerhalb des Aufnahmeraums derart an
geordnet, daß er bei einer durch Außendruckeinwirkung herbei
geführten Auslenkung der Membrane mit dieser in elektrischen
Kontakt gelangt. Der Stromkreis wird in diesem Fall durch
Druckeinwirkung geschlossen. Eine andere Möglichkeit einer
als Schaltelement eingesetzten Membrane besteht darin, daß
diese bei Druckeinwirkung einen Stromkreis öffnet.
Vorzugsweise werden die beiden elektrischen Kontakte durch
Kontaktflächen gebildet, die unmittelbar auf der flexiblen
Leiterplatte realisiert sind. Die flexible Leiterplatte, die
insbesondere auch zur elektrischen Kontaktierung der Steuer
elektronik sowie zur Verteilung von Steuer- und Erfassungs
signalen an außerhalb des Steuergerätgehäuses angeordneten
Aktoren/Sensoren dienen kann, wird dadurch integraler Be
standteil des Druckschalters.
Eine baulich vorteilhafte Maßnahme kennzeichnet sich dadurch,
daß die flexible Membrane an einem die Membrane hintergrei
fenden Haltevorsprung des Steuergerätgehäuses mechanisch ab
gestützt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in
dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teilschnittansicht eines Steuerge
rätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
eines erfindungsgemäßen Druckschalters;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Teile des in Fig. 1
gezeigten Druckschalters; und
Fig. 4 eine flexible Leiterplatte zur Realisierung der
Schalterkontakte des Druckschalters in Draufsicht.
Ein in Fig. 1 lediglich teilweise dargestelltes elektroni
sches Steuergerät zum Verbau in einem Motor oder einem Ge
triebe umfaßt eine Bodenplatte 1, einen Gehäusedeckel 2 und
eine in dem Hohlraum 3 zwischen der Bodenplatte 1 und dem Ge
häusedeckel 2 untergebrachte elektronische Schaltung (nicht
dargestellt). Die elektronische Schaltung kann in üblicher
Weise z. B. auf einem Keramiksubstrat aufgebaut sein und steht
über geeignete elektrische Verbindungselemente mit Aktoren
und Sensoren in elektrischer Verbindung, die außerhalb des
Steuergeräts im Motor bzw. im Getriebe angeordnet sind.
Als elektrisches Verbindungselement zwischen der elektroni
schen Schaltung und den Aktoren/Sensoren kann beispielsweise
eine flexible Leiterplatte 4 dienen, die sich mit einem
Hauptabschnitt 4a innerhalb des Steuergerätgehäuses 1, 2 er
streckt, durch einen Spalt 5 zwischen dem Gehäusedeckel 2 und
der Bodenplatte 1 aus dem Steuergerätgehäuse herausgeführt
ist und mit ihrem freien Ende 4b die Aktoren/Sensoren (nicht
dargestellt) kontaktiert. Die Dichtheit der Leiterplatten
durchführung gegenüber einem außerhalb des Steuergeräts 3
vorhandenen Motor- oder Getriebeöls wird dabei durch eine
Formdichtung 6 gewährleistet, die sich entlang des Gehäuse
spalts 5 erstreckt und diesen abdichtend verschließt.
Innerhalb der metallischen Bodenplatte 1 des Steuergerätge
häuses 1, 2 ist ein Öldruckschalter realisiert. Zu diesem
Zweck weist die Bodenplatte 1 eine Durchtrittsöffnung 7 auf,
welche auf der dem Hohlraum 3 zugewandten Seite von einer
Verschlußplatte 8 verschlossen ist. Die Verschlußplatte 8 und
die Durchtrittsöffnung 7 begrenzen einen Aufnahmeraum für den
Druckschalter.
Der Druckschalter besteht im wesentlichen aus einem flexib
len, metallischen Schaltelement 9, das einen Stromkreis zwi
schen einem Basiskontakt 10 und einem Gegenkontakt 11 zu öff
nen oder zu schließen vermag, siehe auch Fig. 2. Das Schalt
element 9 wird beispielsweise durch eine Membrane mit kreis
scheibenförmigem Grundriß realisiert. In einem äußeren Ring
bereich 9a steht die Membrane 9 fest mit dem Basiskontakt 10
in elektrischer Verbindung. Im linken Teil der Fig. 2 ist die
druckentlastete Normallage der Membrane 9 dargestellt. Die
Membrane 9 weist eine nach außen gerichtete Wölbung auf. In
dieser Stellung ist ein zentraler Bereich 9b der Membrane von
dem Gegenkontakt 11 beabstandet.
Im rechten Teil der Fig. 2 ist die geschlossene Stellung des
Stromkreises dargestellt. Infolge einer in Richtung des Pfei
les P einwirkenden Kraft wird die Membrane 9 aus ihrer Nor
mallage ausgelenkt und in entgegengesetzter Richtung (bezüg
lich der Richtung der Wölbung in ihrer Normallage) durchge
wölbt. Dabei gelangt der Zentralbereich 9b der Membrane 9 mit
dem Gegenkontakt 11 in Anlage, so daß die beiden Kontakte 10
und 11 elektrisch verbunden werden, siehe auch Fig. 1.
Der Schaltpunkt der Membrane 9 kann durch Wahl des Materials
(z. B. Stahl) und der Geometrie der Membrane (Durchmesser,
Stärke, Auslenkung in Normallage) sowie durch ihre mechani
sche Fixierung im Randbereich sehr definiert eingestellt wer
den.
Der konstruktive Aufbau des integrierten Druckschalters wird
aus den Fig. 1 und 3 deutlich. Der ringförmige Basiskon
takt 10 und der Gegenkontakt 11 sind beide in Form von Metal
lisierungsflächen realisiert, die an einer gemeinsamen flexiblen
Leiterplatte 14 gebildet sind. Die flexible Leiter
platte 14 kann identisch mit der flexiblen Leiterplatte 4
sein.
Ein Hauptabschnitt 14.1 der flexiblen Leiterplatte 14 er
streckt sich auf der dem Hohlraum 3 zugewandten Innenseite
der Bodenplatte 1 und ist beispielsweise auf dieser auflami
niert. Ein als Basisabschnitt 14.2 bezeichneter Teil dieser
Leiterplatte 14 ist im Bereich einer an die Durchtrittsöff
nung 7 seitlich angrenzenden rampenförmigen Ausnehmung 15 in
der Bodenplatte 1 in die Durchtrittsöffnung 7 geführt und
verläuft dort in einer Ebene unterhalb der Ebene des Hauptab
schnitts 14.1. Der Basisabschnitt 14.2 trägt den Basiskontakt
10. Die Leiterplatte 14 weist ferner eine Lasche 14.3 auf,
welche auf die Leiterplatte 14 zurückgefaltet ist und im Be
reich des Laschenendes 14.4 den Gegenkontakt 11 ausbildet.
Das Laschenende 14.4 ist mit der Leiterplattenunterseite fest
an der Verschlußplatte 8 fixiert.
Der Öffnungsbereich der Bodenplatte 1 weist eine gestufte
Querschnittsform auf. An der Unterseite der Bodenplatte 1
wird die Öffnung 7 durch einen integralen, in den Öffnungsbe
reich vorstehenden ringförmigen Haltevorsprung 12 verengt.
Der Haltevorsprung 12 greift in eine Umfangsnut einer Form
dichtung 13 ein, welche in die Öffnung 7 eingesetzt ist. Die
Formdichtung 13 weist einen oberen Dichtungswulst 13.1 auf,
welcher zumindest teilweise zur Abstützung des Basiskontakts
10 und der auf dem Basiskontakt 10 aufliegenden Membrane 9
dient. Als Gegendruckelement und Niederhalter wirkt eine mit
einer Zentralöffnung 16.1 versehene Distanzplatte 16. Die
Distanzplatte 16 dient darüber hinaus zur Lagefixierung des
Laschenendes 14.4, welches zwischen der Oberseite der Dis
tanzplatte 16 und der Unterseite der Verschlußplatte 8 einge
zwängt ist.
Die Membrane 9 kann unmittelbar dem Umgebungsöl ausgesetzt
sein, d. h. durch den Druck dieses Umgebungsöls (Motor- oder
Getriebeöl) betätigt werden. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, daß die Membrane 9 indirekt von einer Kraftübertragung
17 beaufschlagt wird. Die Schaltstellung der Membrane 9 er
gibt sich dann in Abhängigkeit von der Andruckkraft, die die
Kraftübertragung 17 auf die Membrane 9 ausübt.
Durch die Zwischenschaltung der Kraftübertragung 17 wird er
reicht, daß der Druckschalter auch zur Erfassung von Druck
kräften eingesetzt werden kann, die nicht durch das Umge
bungsöl erzeugt werden. Beispielsweise kann die Kraftübertra
gung 17 durch eine Getriebehydraulikplatte 18 hindurchgeführt
sein und an ihrem von der Membrane 9 abgewandten Ende 17.1
mit einer Hydraulikflüssigkeit in Kontakt stehen. Die Boden
platte 1 des Steuergeräts mit integriertem Druckschalter wür
de in diesem Fall so an die Getriebehydraulikplatte 18 ange
setzt werden, daß der Öffnungsbereich 7 mittels der Formdich
tung 13 gegenüber dem Umgebungsöl abgedichtet wird und eine
Druckbeaufschlagung der Membrane 9 allein durch die Kraft
übertragung 17 erfolgt. Auf diese Weise kann der integrierte
Druckschalter zum Sensieren des Drucks einer Hydraulikflüs
sigkeit eingesetzt werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Membrane 9
nicht selber als stromführendes Schaltelement des Druckschal
ters tätig wird sondern lediglich die Betätigungsfunktion für
einen in dem Druckschalter enthaltenen, separaten elektri
schen Schalter (z. B. Mikroschalter, Folienschalter oder ähn
liches) übernimmt.
Fig. 4 zeigt die flexible Leiterplatte 14 in perspektivischer
Draufsicht vor ihrem Einbau in den Druckschalter. Der Basis
abschnitt 14.2, der bereits mit der Metallisierung für den
ringförmigen Basiskontakt 10 versehen ist, ist gegenüber dem
Hauptabschnitt 14.1 der Leiterplatte 14 infolge eines teil
kreisförmigen Freischnitts 14.5 beweglich. Die Leiterplatten
lasche 14.3, die beim Einbau der Leiterplatte entsprechend
dem Pfeil K auf den Hauptabschnitt 14.1 der Leiterplatte 14
zurückgeklappt wird, ist in Fig. 4 als ein Konturvorsprung
der Leiterplatte 14 dargestellt. Eine andere Möglichkeit be
steht darin, daß die Leiterplattenlasche 14.3 vergleichbar
dem Abschnitt 14.2 durch einen Freischnitt in der Leiterplat
te 14 realisiert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß der integrierte Druckschalter
nicht in der Bodenplatte 1 des Steuergerätgehäuses angeordnet
sein muß, sondern auch in einer anderen Wandung des Steuerge
rätgehäuses, z. B. in dem Gehäusedeckel 2, realisiert sein
kann.
Claims (14)
1. Steuergerät für ein Kraftfahrzeug zum Einbau in ein Ge
triebe oder einen Motor, mit
einer in einem öldichten Gehäuse (1, 2) des Steuergerätes untergebrachten Steuerelektronik,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Wandung des Steuergerätgehäuses (1, 2) ein Aufnahmeraum (7, 8) zur Unterbringung eines elektrischen Drucksensors (9, 10, 11) ausgebildet ist.
einer in einem öldichten Gehäuse (1, 2) des Steuergerätes untergebrachten Steuerelektronik,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Wandung des Steuergerätgehäuses (1, 2) ein Aufnahmeraum (7, 8) zur Unterbringung eines elektrischen Drucksensors (9, 10, 11) ausgebildet ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Wandung des Steuergerätgehäuses (1, 2)
um eine die Steuerelektronik tragende Bodenplatte (1) han
delt.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucksensor (9, 10, 11) von einer flexiblen Leiter
platte (14) elektrisch kontaktiert wird.
4. Steuergerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Leiterplatte (14) gleichzeitig zur elekt
rischen Kontaktierung der im Steuergerätgehäuse (1, 2) un
tergebrachten Steuerelektronik dient.
5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Drucksensor um einen Druckschalter (9,
10, 11) handelt.
6. Steuergerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Druckschalter (9, 10, 11) eine flexib
le, metallische Membrane (9) umfaßt, welche infolge einer
Druckveränderung aus einer Ruhelage auslenkbar ist und da
bei bewirkt, daß erste und zweite elektrische Kontakte (10,
11) eines elektrischen Stromkreises getrennt oder verbunden
werden.
7. Steuergerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (9) in dem Stromkreis angeordnet ist.
8. Steuergerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (9) mit einem ersten elektrischen Kontakt (10) im Bereich ihrer randseitigen Abstützung in elektri scher Verbindung steht, und
daß der zweite elektrische Kontakt (11) innerhalb des Auf nahmeraums (7, 8) derart angeordnet ist, daß er bei einer durch Außendruckeinwirkung herbeigeführten Auslenkung der Membrane (9) mit dieser in elektrischen Kontakt gelangt.
daß die Membrane (9) mit einem ersten elektrischen Kontakt (10) im Bereich ihrer randseitigen Abstützung in elektri scher Verbindung steht, und
daß der zweite elektrische Kontakt (11) innerhalb des Auf nahmeraums (7, 8) derart angeordnet ist, daß er bei einer durch Außendruckeinwirkung herbeigeführten Auslenkung der Membrane (9) mit dieser in elektrischen Kontakt gelangt.
9. Steuergerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den ersten und zweiten Kontakten ein separater elektrischer Schalter im Stromkreis vorgesehen ist, und
daß die Membrane (9) als Betätigungselement des Schalters wirkt.
daß zwischen den ersten und zweiten Kontakten ein separater elektrischer Schalter im Stromkreis vorgesehen ist, und
daß die Membrane (9) als Betätigungselement des Schalters wirkt.
10. Steuergerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide elektrischen Kontakte (10, 11) durch Kontaktflä
chen gebildet werden, die auf der flexiblen Leiterplatte
(14) realisiert sind.
11. Steuergerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Leiterplatte (14)
einen in einer Hauptebene liegenden Hauptabschnitt (14.1) aufweist,
einen Basisabschnitt (14.2) aufweist, welcher vermöge ei nes Freischnitts (14.4) aus der Hauptebene (14.1) heraus in eine Basisebene geführt ist und die Kontaktfläche für den ersten elektrischen Kontakt (10) mit der Membrane (9) trägt, und
eine Leiterplattenlasche (14.3, 14.4) aufweist, an welcher die Kontaktfläche für den zweiten elektrischen Kontakt (11) mit der Membrane (9) realisiert ist, wobei sich die Leiterplattenlasche (14.3) im Bereich dieser Kontaktfläche (11) zwischen der Basisebene und der Hauptebene erstreckt.
daß die flexible Leiterplatte (14)
einen in einer Hauptebene liegenden Hauptabschnitt (14.1) aufweist,
einen Basisabschnitt (14.2) aufweist, welcher vermöge ei nes Freischnitts (14.4) aus der Hauptebene (14.1) heraus in eine Basisebene geführt ist und die Kontaktfläche für den ersten elektrischen Kontakt (10) mit der Membrane (9) trägt, und
eine Leiterplattenlasche (14.3, 14.4) aufweist, an welcher die Kontaktfläche für den zweiten elektrischen Kontakt (11) mit der Membrane (9) realisiert ist, wobei sich die Leiterplattenlasche (14.3) im Bereich dieser Kontaktfläche (11) zwischen der Basisebene und der Hauptebene erstreckt.
12. Steuergerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptabschnitt (14.1) der Leiterplatte (14) an der
Innenseite der Gehäusewandung (1) verläuft, insbesondere
auf diese auflaminiert ist.
13. Steuergerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplattenlasche (14.3, 14.4) von einem auf die
Leiterplatte (14) zurückgeklappten Abschnitt der Leiter
platte (14) gebildet ist, welcher durch eine von dem frei
geschnittenen Basisabschnitt (14.2) geschaffene Öffnung im
Hauptabschnitt (14.1) geführt ist.
14. Steuergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (9) an einem die Membrane (9) hintergrei
fenden Haltevorsprung (12) des Steuergerätgehäuses (1, 2)
mechanisch abgestützt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10034876A DE10034876C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Kraftfahrzeug-Steuergerät mit integriertem Druckschalter |
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DE10034876A DE10034876C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Kraftfahrzeug-Steuergerät mit integriertem Druckschalter |
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DE10034876C1 true DE10034876C1 (de) | 2002-02-28 |
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DE10034876A Expired - Fee Related DE10034876C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Kraftfahrzeug-Steuergerät mit integriertem Druckschalter |
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---|---|---|---|---|
DE102010029868A1 (de) * | 2010-06-09 | 2011-12-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebesteuerung |
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Publication number | Publication date |
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WO2002006651A2 (de) | 2002-01-24 |
WO2002006651A3 (de) | 2002-12-05 |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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