DE1003465B - Anordnung zum Hoerbarmachen von UEbersteuerungen - Google Patents
Anordnung zum Hoerbarmachen von UEbersteuerungenInfo
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/12—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
- H03B5/1231—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising one or more bipolar transistors
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- H03B5/1203—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor
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- Power Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die bekannten Verfahren, den Pegel bei elektroakustischen Übertragungs- oder Schallaufzeichnungsanlagen zu überwachen, beruhen darauf, daß eine
sichtbare Anzeige des Aussteuerungsgrades mit Hilfe von Instrumenten, Glimmlampen, Elektronenstrahlröhren
oder sogenanntem magischem Auge vorgenommen wird. Diese Einrichtungen setzen aber voraus,
daß die für die Überwachung des Pegels verantwortliche Person nicht durch andere Aufgaben an der
optischen Kontrolle gehindert wird. In einigen Fällen sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, z. B. bei
Reportage-Filmaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufzeichnung unter Verwendung von leichten Kameras
ohne zusätzliches Bedienungspersonal. Der Kameramann muß dann neben seiner photographischen Arbeit
zusätzlich die Überwachung der Tonaufzeichnungen mit übernehmen. Dieses geschieht bisher in einfachster
Weise dadurch, daß er über einen Kopfhörer die Tonaufnahme mithört. Auf Grund der logarithmischen
Ohrempfindlichkeit erlaubt dieses Verfahren keine genaue Beurteilung des Pegels.
Deshalb werden zur Zeit zur Erzielung einer besseren Aussteuerungskontrolle optische Verfahren verwandt,
die eine sichtbare Aussteuerungsanzeige in den Sucher der Kamera einspiegeln und damit gleichzeitig
mit dem Bildausschnitt überwacht werden können. Der Nachteil dieses Verfahrens beruht darin, daß das
Auge zwei voneinander unabhängige Vorgänge verarbeiten muß; dadurch werden erhebliche Anforderungen
an die Konzentrationsfähigkeit des Kameramannes gestellt und außerdem schnell Ermüdungserscheinungen
herbeigeführt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird zur Überwachung der Aussteuerung erfindungsgemäß eine Anordnung
zum Hörbarmachen von Übersteuerungen vorgeschlagen, die beim Überschreiten eines vorgewählten
Signalpegels, der hier der maximal zulässigen Aussteuerung entspricht, einen- Oszillator,
insbesondere einen Transistoroszillator, im Haupthörbereich für die Dauer der Übersteuerung, mindestens
jedoch für 20 Millisekunden, zum Schwingen bringt und diesen Ton zweckmäßigerweise der abgehörten
Modulation hinzufügt. Nach Unterschreitung der Übersteuerungsgrenze soll das Oszillatorsignal spätestens
nach 40 Millisekunden wieder aussetzen, um die Qualitätsbeurteilung der Übertragung nicht zu beeinträchtigen.
Mit Hilfe der neuen Anordnung gelingt die exakte Überwachung sowohl der Bildaufzeichnung als auch
der Schallaufzeichnung, indem diese beiden verschiedenen Sinnesorgane entsprechend ihren Wahrnehmungsbereichen
zugeordnet werden.
Neben der Vermeidung von Übersteuerungen ist es jedoch zur Erzielung optimaler Störungsabstände
Anordnung zum Hörbarmachen
von Übersteuerungen
von Übersteuerungen
Anmelder:
Nordwestdeutscher Rundfunk,
Anstalt des öffentlichen Rechts in Liqu.,
Hamburg 13, Rothenbaumchaussee 132-134
Anstalt des öffentlichen Rechts in Liqu.,
Hamburg 13, Rothenbaumchaussee 132-134
Dipl.-Ing. Rolf Cruel und Hans Heinrich Lammers,
Hamburg,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wichtig, den Nutzpegel möglichst dicht unterhalb dieser Aussteuerungsgrenze zu halten. Hierzu kann
die im folgenden beschriebene Schaltung so ausgelegt werden, daß im Bereich von etwa 15 dB unterhalb
der Übersteuerungsgrenze bis zur Übersteuerungsgrenze hin ein mit dem Pegel in seiner Lautstärke
ansteigender Ton zu hören ist, der jedoch 20 dB unter dem bei Erreichen der Übersteuerungsgrenze hörbar
werdenden Signal liegt.
Ein Beispiel eines solchen akustischen Übersteuerungsanzeigers wird nun an Hand der Zeichnung erläutert.
Der zu überwachende Eingangspegel wird über den Kondensator 1 der Basis des Transistors 2
zugeführt, dessen Arbeitspunkt durch einen aus den beiden Widerständen 3 und 4 bestehenden Spannungsteiler
eingestellt ist. In der Emitterzuleitung des Transistors 2 befindet sich ein Stabilisierungswiderstand
5, der durch den Kondensator 6 überbrückt ist. Der Kollektor des Transistors 2 ist mit dem Emitter
des Transistors 7 verbunden. Der Innenwiderstand des Transistors 2 stellt eine starke Stromgegenkopplung
für den Transistor 7 dar. Dieser ist mit Hilfe des aus dem Kondensator 8 und der Spule 9 bestehenden
Schwingungskreises mit der Rückkopplungsspule 10 als Oszillator geschaltet. Die Widerstände 11 und
und 12 dienen zur Einstellung des Arbeitspunktes des Transistors 7; ihr Verbindungspunkt ist über den
Kondensator 13 mit dem Bezug&potential verbunden.
Der Arbeitspunkt des Transistors 2 ist so gewählt,
daß er für den maximal zulässigen Eingangspegel noch eine praktisch verzerrungsfreie Verstärkung gewährleistet;
jedoch liegt er so, daß beim Überschreiten dieses maximal zulässigen Pegels durch Gleichrichtung
am unteren Knick der Transistorenkennlinie eine Verschiebung zu größeren Kollektorströmen hin er-
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folgt. Gleichzeitig wird hiermit der Innenwiderstand und damit die Stromgegenkopplung für den Transistor
7 verkleinert. Die Zeitkonstante der Rückregelung der Arbeitspunktverschiebung nach Unterschreitung
der Übersteuerungsgrenze ist bestimmt durch den Widerstand 5 und den Kondensator 6.
Der Arbeitspunkt des Transistors 7 ist so gewählt, daß bei der beschriebenen Regelung des Transistors 2
der Stromverstärkungsfaktor auf Grund des höheren Stromes und der verringerten Gegenkopplung ansteigt
und damit die Selbsterregungsbedingung des Oszillators erfüllt wird. Der Kondensator 13 hat eine Verzögerung
der Arbeitspunkteinstellung- am Transistor 7 zur Folge, so daß ein Anschwingen des Oszillators
bei sehr kurzen Impulsen verhindert wird, wenn sie nicht in der Amplitude mindestens 6 dB über der Aussteuerungsgrenze
liegen.
Man kann zusätzlich durch die Wahl der Größe des Stabilisierungswiderstandes 5 die Linearität des
Kennlinienfeldes des Transistors 2 für den Regelvorgang in gewissen Grenzen beeinflussen. Wählt man
den Stabilisierungswiderstand 5 groß, so wird der Knick am unteren Ende des Kennlinienfeldes sehr
scharf, so daß die Regelung und damit das Anschwingen des Oszillators erst plötzlich und mit voller Amplitude
an der Aussteuerungsgrenze einsetzt. Wählt man den Stabilisierungswiderstand 5 dagegen klein,
so läßt sich ein weiches Anschwingen des Oszillators mit kleiner Amplitude erreichen, welche durch die mit
der Eingangsamplitude auf Grund der Nichtlinearität des Kennlinienfeldes des Transistors 2 bedingte anwachsende
Arbeitspunktverschiebung verursacht wird. Erst beim Erreichen des unteren Kennlinienfeldknickes,
also der gewählten Aussteuerungsgrenze, setzt die volle Amplitude des Übersteuerungssignals ein.
Über den Kondensator 14 erhält man damit am Ausgang sowohl den verstärkten Eingangspegel, als
auch das Aussteuerungs- bzw. Übersteuerungssignal.
Durch Wahl der Oszillatorfrequenz im Haupthörbereich läßt sich mit der neuen Anordnung eine deutliehe
wahrnehmbare Aussteuerungskontrolle durchführen.
Claims (6)
1. Anordnung zum Hörbarmachen von Übersteuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Überschreiten' eines vorgewählten Signalpegels ein Oszillator, insbesondere ein Transistoroszillator,
im Niederfrequenzgebiet für die Dauer der Überschreitung der Aussteuerungsgrenze zu
schwingen beginnt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gegenkopplungszweig der
Oszillatorstufe eingeschalteter zweiter Transistor durch das zu messende Signal in seinem Strom
und Innenwiderstand so gesteuert wird, daß beim Überschreiten der Aussteuerungsgrenze die Selbsterregungsbedingung
für den Oszillator erfüllt wird.
3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator nach
Einsetzen der Schwingung durch ein Übersteuerungssignal spätestens 40 Millisekunden nach
Unterschreitung der Übersteuerungsgrenze wieder aussetzt.
4. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Oszillators
im Bereich der größten Ohrempfindlichkeit liegt.
5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein RC-Glied ein
Anschwingen des Oszillators erst möglich ist,· wenn der Übersteuerungspegel bei Überschreitungszeiten
von weniger als 10 Millisekunden mindestens 6 dB über der für konstanten Pegel zulässigen
Aussteuerungsgrenze liegt.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Signalpegeln, die
bis zu 15 dB unterhalb der Übersteuerungsgrenze liegen, eine bis zur Übersteuerungsgrenze anwachsende
Schwingung des Oszillators einsetzt, die in ihrer Amplitude jedoch mindestens 20 dB unter
der bei Überschreitung der Übersteuerungsgrenze einsetzenden Maximalamplitude des Oszillators
bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 837/20« 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN10468A DE1003465B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Anordnung zum Hoerbarmachen von UEbersteuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN10468A DE1003465B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Anordnung zum Hoerbarmachen von UEbersteuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003465B true DE1003465B (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=7339301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10468A Pending DE1003465B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Anordnung zum Hoerbarmachen von UEbersteuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003465B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3168651A (en) * | 1960-06-13 | 1965-02-02 | Ericsson Telefon Ab L M | Arrangement for frequency control |
US3457465A (en) * | 1965-08-20 | 1969-07-22 | Henri G Juranville | Oscillator detector |
-
1955
- 1955-04-07 DE DEN10468A patent/DE1003465B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3168651A (en) * | 1960-06-13 | 1965-02-02 | Ericsson Telefon Ab L M | Arrangement for frequency control |
US3457465A (en) * | 1965-08-20 | 1969-07-22 | Henri G Juranville | Oscillator detector |
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