DE10033722A1 - Elektrisch betätigbare Wegfahrsicherung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrisch betätigbare Wegfahrsicherung für ein Kraftfahrzeug

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Abstract

Ein elektrisches Antriebsorgan (z. B. M) der Verriegelungseinrichtung ist unmittelbar mit einer Dekodierschaltung (DEC) verbunden, die über ein kryptologisches elektrisches Signal (CS) beeinflußbar ist und die das Antriebsorgan freischaltet. DOLLAR A Dadurch wird die Entriegelsicherheit erheblich gesteigert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung zur Wegfahrsicherung eines Kraftfahrzeugs mit einem elek­ trisch antreibbaren, ein Betätigungsorgan des Kraftfahrzeugs blockierenden Verriegelungselement, insbesondere auf eine Lenksäulenverriegelung, wobei das Verriegelungselement mit­ tels eines elektrischen Antriebsorgans verstellbar ist und wobei eine Stromversorgung des Antriebsorgans mittels einer Dekodierschaltung einschaltbar ist, die durch ein kryptologi­ sches elektrischen Signal steuerbar ist.
Es ist üblich, das Verriegelungselement der Lenksäulenverrie­ gelung mittels eines Elektromotors und eines Spindelgetriebes zu betätigen. Die Dekodierschaltung ist z. B. mit der Zentra­ lelektronik des Kraftfahrzeugs verbunden, die die Stromzufüh­ rung für elektrische Einrichtungen des Kraftfahrzeugs insbe­ sondere auch für den Elektromotor an- oder abschaltet, so daß das Kraftfahrzeug im gesicherten Zustand nicht fahrbar ist. Dabei ist es jedoch möglich, den Elektromotor der Verriege­ lungseinrichtung durch eine externe Stromquelle zu betreiben, die an die zugänglichen Leitungen der Stromversorgung ange­ schlossen wird, wobei als externe Stromquelle auch leicht zu­ gängliche, direkt mit der Batterie des Kraftfahrzeugs verbun­ dene Anschlüsse in Frage kommen. Die Verriegelungseinrichtung kann so unerlaubt entriegelt und das Fahrzeug zumindest ge­ lenkt und z. B. abgeschleppt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entriegeln der Einrichtung erheblich zu erschweren.
Diese Aufgabe wird durch Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Dabei ist es möglich, die bekannte Dekodierschaltung z. B. der Zentralelektronik zusätzlich zur Dekodierschaltung der Ver­ riegelungseinrichtung beizubehalten, was die Wegfahrsicher­ heit insgesamt erheblich steigert. Das z. B. als Elektromotor ausgebildete Antriebsorgan ist üblicherweise weitgehend ver­ deckt angeordnet und ohnehin schwer zugänglich. Insbesondere bei einer Anordnung der Dekodierschaltung innerhalb des Mo­ torgehäuses wird der Zugang zu den Anschlüssen des Antrieb­ sorgans weiter erschwert, so daß das Bedienorgan allenfalls nach einer entmutigenden Zeitspanne unbefugt entriegelt werden kann. Die gleiche Sicherheit wird erreicht, wenn das Gehäuse des Antriebsorgans und ein zugehöriges Schaltgehäuse schwer lösbar, z. B. einstückig verbunden sind.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 kann das kryptologische Signal mit geringem Aufwand zur Dekodier­ schaltung übertragen werden. Der Datenkanal kann z. B. als Da­ tenleitung ausgebildet sein, die von einer anderen, zu einer weiteren Kodierschaltung führenden Datenleitung abgezweigt ist. Die Datenübertragung kann aber auch drahtlos über eine Sende- und Empfangseinrichtung erfolgen.
Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4 wird die unbefugte Betätigung des Elektromotors weitgehend unmög­ lich gemacht. Da dieser unmittelbar nur mit einem komplexen Steuersignal betrieben werden kann, das innerhalb des Gehäu­ ses erzeugt wird, ist es selbst nach dem Öffnen des Gehäuses nicht möglich, den Elektromotor zu betreiben. Ein gezielter Eingriff zur Ausschaltung der Dekodierschaltung ist dabei na­ hezu unmöglich, insbesondere wenn die elektronischen Funktio­ nen in einem gemeinsamen Bauelement zusammengefaßt sind. In diesem Falle wäre sogar eine unökonomische räumliche Trennung der Steuerelektronik vom Elektromotor ohne Sicherheitseinbuße zulässig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die dargestellte Figur zeigt schematisiert eine Verriege­ lungseinrichtung für eine Lenksäule SC eines Kraftfahrzeugs. Ein Verriegelungselement LE ist an einer Gewindebuchse TB be­ festigt, die mittels einer Gewindespindel SP in der andeute­ ten Pfeilrichtung zwischen zwei Endtastern ES verschiebbar ist. Die Gewindespindel ist durch einen Elektromotor M ro­ tierbar, der in einem Gehäuse H einen permanentmagnetischen Rotor R und Statorspulen C aufweist. Das Gehäuse beherbergt außerdem eine elektronische Ansteuerung CO, die mit Detekto­ ren D, Schaltern S und einem Mikroprozessor MP versehen und an eine Stromversorgung PS angeschlossen ist.
Die Ansteuerung CO kontrolliert den Stromfluß zu den Spulen C in Abhängigkeit von den Signalen der Detektoren D, die Ma­ gnetsignale des Rotors R empfangen. Die Detektoren D können auch in dem entsprechend geänderten und in seiner Einbaulage angepaßten Mikroprozessor MP integriert sein. Ein Teil des Mikroprozessors die als Dekodierschaltung DEC, die in Abhän­ gigkeit von empfangenen kryptologischen Signalen CS die Be­ stromung der Spulen C unterbrechen können, um ein unbefugtes Entriegeln der Lenksäule SC z. B. durch eine an die Stromzu­ führung angeschlossene externe Stromquelle unmöglich zu ma­ chen.

Claims (4)

1. Verriegelungseinrichtung zur Wegfahrsicherung eines Kraft­ fahrzeugs mit einem elektrisch antreibbaren, ein Betätigungs­ organ (z. B. SC) des Kraftfahrzeugs blockierenden Verriege­ lungselement (LE), insbesondere auf eine Lenksäulenverriege­ lung,
wobei das Verriegelungselement (LE) mittels eines elektri­ schen Antriebsorgans (z. B. M) verstellbar ist und
wobei das Antriebsorgans mittels einer Dekodierschaltung (DEC) einschaltbar ist, die durch ein kryptologisches elek­ trisches Signal (CS) steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Dekodierschaltung (DEC) unmittelbar an oder in einem Gehäuse (H) des Antriebsorgans (z. B. M) schwer zugäng­ lich angeordnet ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kryptologische Signal (CS) über einen Datenkanal zur Dekodierschaltung (DEC) übertragbar ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan als Elektromotor M mit elektronischer Ansteuerung (CO) ausgebildet ist, in die die Dekodierschal­ tung (DEC) integriert ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (M) als elektronisch kommutierter Gleichstrommotor, Schrittmotor, Linearmotor, Induktionsmotor mit Frequenzansteuerung, Impulsmotor mit elektronischem Im­ pulsgenerator oder Wanderwellenmotor ausgebildet ist.
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