DE10032960A1 - Rollbrett - Google Patents
RollbrettInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/01—Skateboards
- A63C17/011—Skateboards with steering mechanisms
- A63C17/013—Skateboards with steering mechanisms with parallelograms, follow up wheels or direct steering action
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/52—Direct actuation of steering of roller skate or skateboards, e.g. by a foot plate
Landscapes
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Abstract
Es wird ein Rollbrett vorgesehen mit einem Hauptkörper mit einem Trittbrett, mindestens drei Rädern und einer starren Achse, an deren Enden zwei der Räder drehbar angebracht sind, wobei die starre Achse an ihrem Mittelpunkt mittenfixiert und gelenkig, insbesondere kugelgelenkartig am Hauptkörper befestigt ist, um eine Schwenk- oder Drehbewegung der starren Achse in eine Vielzahl von Richtungen zu gestatten, wobei auf beiden Seiten des Rollbretts bezüglich einer Längsachse desselben eine Strebe bzw. ein Längslenker zwischen einem Vorderende des Hauptkörpers und der Achse jeweils kugelgelenkartig angebracht ist, so daß eine mögliche Bewegung der Achse genau definiert ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rollbrett.
Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf verschiedene Arten von
Rollbrettern, beispielsweise sogenannte Skateboards, oder auch Roller, bei
denen eine im wesentlichen vertikale Halte- und Lenkstange auf dem Brett
angebracht ist. Die Rollbretter können drei oder vier Räder oder Rollen
besitzen. Wesentlich ist lediglich, daß wenigstens zwei der Räder am gleichen
Längsende des Rollbretts angebracht sind und lenkbar sind, und zwar
vorzugsweise entweder nur vorn oder aber sowohl vorn als auch hinten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Rollbrett von der Art, wie sie in
der WO 00/03773 offenbart ist. Bezüglich weiterer Einzelheiten dieses Rollbretts
wird die Offenbarung dieser Veröffentlichung ausdrücklich durch Bezugnahme
in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. Die Lenkung der Räder erfolgt
aufgrund von Gewichtsverlagerung und/oder Einwirkung auf die fest auf dem
Brett angebrachte, im wesentlichen senkrechte Halte- und Lenkstange über
eine Achsschenkellenkung unter Verwendung einer Spurstange.
Die Achsschenkellenkung ist relativ aufwendig herzustellen und spricht nur
ungenügend auf Gewichtsverlagerung des Rollbrett- oder Rollerbenutzers an.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollbrett, wie
beispielsweise ein Skateboard oder einen Roller, mit einer Lenkung
vorzusehen, die einfach herzustellen ist und auf Gewichtsverlagerung gut
anspricht und eine genau definierte Lenkbewegung ausführt. Ferner ist es ein
weiteres Ziel der Erfindung, einen gefederten Roller vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Rollbrett mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß zur Lenkung eine starre Achse vorgesehen
ist, wodurch sich eine optimale Lenkgeometrie ergibt. Ferner ergibt sich
dadurch ein sehr geringer Rollwiderstand, da im Gegensatz zu anderen
Lösungen, beispielsweise Achsschenkellenkungen, keine Vorspur und kein
Sturz vorhanden ist. Dadurch sind Rollwiderstand und Verschleiß deutlich
geringer und auch gleichmäßiger. Das Rollbrett ist präziser und schneller zu
fahren.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Rollbretts gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung von unten;
Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht des Rollbretts von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Rollbretts gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung von unten; und
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht des Rollbretts von Fig. 3.
Das erfindungsgemäße Rollbrett weist einen Hauptkörper (Chassis) 1 auf, von
dem in Fig. 1 und 2 nur der vordere Teil gezeigt ist. Der hintere Teil kann so
aufgebaut sein, wie es beispielsweise in der oben genannten Veröffentlichung
WO 00/03773 gezeigt ist, oder es kann jede andere geeignete Konstruktion
verwendet werden. Insbesondere kann auch die in Fig. 1 und 2 für den
vorderen Teil gezeigte Konstruktion spiegelbildlich für den hinteren Teil
angewandt werden.
Der Hauptkörper 1 weist ein Trittbrett 1a auf, das sich im wesentlichen in
Längsrichtung erstreckt. Quer zum Hauptkörper 1 ist eine starre Achse 2
angeordnet, die an jedem Ende eine Rolle 3, 4 drehbar trägt. Die Achse 2 ist an
ihrem Mittelpunkt anhand eines ersten Kugelgelenks 5 mit dem Hauptkörper 1
verbunden. Das erste Kugelgelenk 5 gestattet eine Schwenkbewegung der
starren Achse 2 in eine Vielzahl von Richtungen. Zum einen kann die Achse 2
in "Lenkrichtung" geschwenkt werden, also um eine erste Schwenkachse 6, die
in Fig. 1 durch den bei 7 gezeigten Schwenkpunkt hindurch aus der bzw. in die
Zeichenebene und in Fig. 2 in vertikaler Richtung verläuft; zum anderen kann
die Achse 2 seitlich gekippt werden, d. h. die Achse 2 kann um eine zweite
Schwenkachse 8 geschwenkt werden, die durch den Schwenkpunkt 7
senkrecht zur Achse 2 und in Fig. 2 in horizontaler Richtung verläuft. Bei
Geradeauslauf des Rollbretts verläuft die zweite Schwenkachse 8 in
Längsrichtung des Rollbretts. Allgemein verläuft die zweite Schwenkachse 8
sowohl senkrecht zur Achse 2 als auch senkrecht zur ersten Schwenkachse 6.
Anders ausgedrückt liegen die Schwenkachsen 6 und 8 liegen in einer Ebene,
die senkrecht zur Achse 2 aufgespannt ist und durch den Schwenkpunkt 7 des
Kugelgelenks 5 hindurchgeht. Vorzugsweise stehen die Schwenkachsen 6 und
8 senkrecht zueinander, wobei die erste Schwenkachse 6 vertikal und die
zweite Schwenkachse 8 horizontal verläuft. Diese beiden Teilbewegungen der
Achse 2 um die beiden Schwenkachsen 6, 8 sind natürlich beliebig
kombinierbar, um die Gesamt-Schwenkbewegung der Achse 2 vorzusehen. Es
sei bemerkt, daß die Funktion des Kugelgelenks 5 auch auf andere Weise
erreicht werden kann, so daß das Kugelgelenk 5 durch ein entsprechendes
anderes Gelenk, beispielsweise ein Kardangelenk, ersetzt werden könnte. Es
ist lediglich erforderlich, daß eine mittenfixierte und gelenkige, insbesondere
dreidimensional gelenkige oder 3D-gelenkige Befestigung der Achse 2 am
Hauptkörper 1 erfolgt.
Die Schwenkbewegung der Achse 2 kann begrenzt sein durch Anschläge des
Kugelgelenks 5 oder durch am Hauptkörper 1 vorgesehen Anschläge oder
Begrenzungen (nicht gezeigt).
Die Achse 2 ist in Längsrichtung des Rollbretts gesehen um einen bestimmten
Abstand zu dem Vorderende des Hauptkörpers 1 angeordnet. An den vorderen
seitlichen Enden oder Ecken 9, 10 des Hauptkörpers 1 sind jeweils
Vorderenden von Streben oder Längslenkern 11, 12 anhand von zweiten Kugel
gelenken 13, 14 angebracht. Die hinteren Enden der Längslenker 11, 12 sind
anhand von dritten Kugelgelenken 15, 16 an der Achse 2 angebracht. Die
zweiten und dritten Kugelgelenke 13, 14, 15, 16 könnten durch andere Gelenke
ersetzt werden, die die gleiche Funktion erfüllen, wie bespielsweise
Kardangelenke.
In Ruheposition befinden sich die zweiten Kugelgelenke 13, 14 weiter vom,
weiter innen und höher als die dritten Kugelgelenke 15, 16. Dabei bedeutet
"weiter vorn" näher am Vorderende des Hauptkörpers 1, "weiter innen"
bedeutet näher zur Längsmittelachse des Hauptkörpers 1 hin, und "höher"
bedeutet mit größerem Abstand vom Boden, wenn sich das Rollbrett in
normaler Betriebsposition auf ebenem Untergrund befindet. In der in Fig. 1 und
2 gezeigten Ruheposition oder Neutralposition des Rollbretts, entsprechend
Geradeauslauf, bilden die Längslenker 11, 12 mit einer zum Trittbrett 1a (und
auch zum Boden) parallelen Ebene einen Winkel α, welcher die folgende
Bedingung erfüllt: 0° < α < 90°. Vorzugsweise ist der Winkel α etwa 30° bis 60°
und am meisten bevorzugt wird etwa 45°.
Durch die Längslenker 11, 12 und das erste Kugelgelenk 5 kann die Achse 2
nur eine ganz bestimmte definierte Bewegung ausführen, die sich aus einer
Überlagerung der zulässigen Bewegungen der Achse 2 aufgrund des
Kugelgelenks 5 und der möglichen Bewegungen der Längslenker 11, 12
aufgrund der zweiten und dritten Kugelgelenke 13, 14, 15, 16 ergibt. Dadurch
ist eine bestimmte, genau definierte Lenkbewegung der Achse 2 vorgesehen,
die beim Fahren des Rollbretts einhergeht mit einer entsprechenden
Schrägstellung oder Neigung des Hauptkörpers 1. Umgekehrt bewirkt eine
bestimmte Schrägstellung oder Neigung des Hauptkörpers 1 (oder des
Trittbretts 1a) eine entsprechende bestimmte Lenkbewegung der Achse 2.
Es sei angenommen, daß das Rollbrett in Fig. 2 als stationär angesehen wird.
Bei einer Lenkbewegung oder Auslenkung der Achse 2 würde sich dann ein
Rad bzw. eine Rolle nach rechts unten bewegen, während sich das andere Rad
bzw. die andere Rolle nach links oben bewegt, und umgekehrt.
Zwischen dem ersten Kugelgelenk 5 und dem Hauptkörper 1 kann ein
Federelement vorgesehen sein, das in Fig. 2 schematisch bei 17 angedeutet
ist. Das Federelement 17 kann eine Federung für das Rollbrett vorsehen, also
in Richtung der ersten Schwenkachse 6 bzw. in vertikaler Richtung gemäß Fig. 2.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Federelement 17 eine
Rückstellfeder für die Achse 2 zum Rückstellen in die Neutralposition vorsehen.
Das Federelement 17 könnte beispielsweise eine Schraubenfeder oder ein
Gummiblock bzw. Gummipuffer sein. Auch eine Luft- oder Gasfederung wäre
denkbar. Besonders einfach und vorteilhaft ist auch die Verwendung einer
Stabfeder oder einer Blattfeder im wesentlichen parallel zur Achse 2 als
Federelement. Eine Rückstellfunktion kann aber auch auf andere Weise
vorgesehen werden, wie dem Fachmann klar ist, beispielsweise durch weiter
außen an der Achse 2 angreifende Federn.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3
und 4 gezeigt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist im wesentlichen
ähnlich zu dem der Fig. 1 und 2, so daß eine weitergehende Beschreibung der
gleichen Bauteile entfällt. Beim alternativen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
und 4 sind die Längslenker 11, 12 und die Kugelgelenke 13, 14 gemäß Fig. 1
und 2 integriert in ein einziges Bauteil 110, wobei die Gelenkigkeit der
Längslenkerabschnitte 111, 112 durch Torsion erreicht wird.
Ferner ist in Fig. 3 und 4 das Kugelgelenk 5 und das Federelement 17 gemäß
Fig. 1 und 2 ersetzt durch ein Drehgelenk 105 und eine entsprechend
ausgelegte Blattfeder 117. Das Drehgelenk 105 und die Blattfeder 117 können
natürlich auch zusammen mit den individuellen Längslenkern 11, 12 und den
Kugelgelenken 13, 14 gemäß Fig. 1 und 2 verwendet werden. Wenn die starre
Achse 2 durch die Längslenker 11, 12 bzw. die Längslenkerabschnitte 111, 112
im wesentlichen getragen wird, kann das Drehgelenk 105 auch durch eine
einfache Mittenführung, wie beispielsweise einen in einem Schlitz oder Loch
geführten Stift, ersetzt werden. Die Blattfeder 117 sieht sowohl eine
Federungsfunktion als auch eine Rückstellfunktion vor.
Da der erfindungsgemäße Lenkmechanismus relativ einfach und platzsparend
ist und am äußeren Ende des Rollbretts angeordnet ist, ist es möglich, das
Trittbrett 1a des Hauptkörpers 1 sehr tief anzusetzen. Beispielsweise kann
zwischen dem Teil 1b des Hauptkörpers, an dem das Kugelgelenk aufgehängt
oder befestigt ist, und dem Trittbrett 1a eine Stufe oder ein Absatz 1c
vorgesehen sein. Dies ergibt einen tiefen Schwerpunkt und ist sehr vorteilhaft
beim Fahren des Rollbretts, da der zum Abstoßen verwendete Fuß nur eine
geringe Höhendifferenz zu überwinden hat und das andere Bein beim Anstoßen
oder beim Absetzen des Fußes weniger gebeugt werden muß. Die
Bodenfreiheit des Trittbretts muß lediglich groß genug sein, um die seitliche
Neigung des Hauptkörpers und Trittbretts beim Lenken zu gestatten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Rollbrett eine
fest oder feststellbar auf dem Hauptkörper 1 angebrachte, im wesentlichen
senkrechte Halte- und Lenkstange 18 auf. Vorzugsweise ist die Halte- und
Lenkstange 18 etwa im Bereich des ersten Kugelgelenks 5 am Hauptkörper 1
befestigt. Allgemein gesagt ist die Halte- und Lenkstange 18 vorzugsweise etwa
an der Stelle am Hauptkörper 1 befestigt ist, wo gegenüberliegend auch die
Achse 2 befestigt ist. Durch die Halte- und Lenkstange 18 ist eine besonders
feinfühlige und genaue Lenkung möglich.
Claims (14)
1. Rollbrett mit:
einem Hauptkörper (1) mit einem Trittbrett (1a);
mindestens drei Rädern (3, 4); und
einer starren Achse (2), an deren Enden zwei der Räder (3, 4) drehbar angebracht sind;
wobei die starre Achse (2) an ihrem Mittelpunkt mittenfixiert und gelenkig, insbesondere kugelgelenkartig, am Hauptkörper (1) befestigt ist, um eine Schwenk- oder Drehbewegung der starren Achse (2) in eine Vielzahl von Richtungen zu gestatten,
wobei auf beiden Seiten des Rollbretts bezüglich einer Längsachse desselben eine Strebe bzw. ein Längslenker (11, 12) zwischen einem Vorderende des Hauptkörpers (1) und der Achse (2) jeweils kugelgelenkartig angebracht ist, so daß eine mögliche Bewegung der Achse (2) genau definiert ist.
einem Hauptkörper (1) mit einem Trittbrett (1a);
mindestens drei Rädern (3, 4); und
einer starren Achse (2), an deren Enden zwei der Räder (3, 4) drehbar angebracht sind;
wobei die starre Achse (2) an ihrem Mittelpunkt mittenfixiert und gelenkig, insbesondere kugelgelenkartig, am Hauptkörper (1) befestigt ist, um eine Schwenk- oder Drehbewegung der starren Achse (2) in eine Vielzahl von Richtungen zu gestatten,
wobei auf beiden Seiten des Rollbretts bezüglich einer Längsachse desselben eine Strebe bzw. ein Längslenker (11, 12) zwischen einem Vorderende des Hauptkörpers (1) und der Achse (2) jeweils kugelgelenkartig angebracht ist, so daß eine mögliche Bewegung der Achse (2) genau definiert ist.
2. Rollbrett nach Anspruch 1, wobei die starre Achse (2) mittels eines
Kugelgelenks (5) am Hauptkörper (1) befestigt ist.
3. Rollbrett nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Längslenker (11, 12) am
Hauptkörper (1) sowie an der Achse (2) jeweils mittels eines
Kugelgelenks (13, 14, 15, 16) befestigt sind.
4. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der
Ruheposition oder Neutralposition des Rollbretts, entsprechend
Geradeauslauf, die Längslenker (11, 12) mit einer zum Trittbrett (1a)
parallelen Ebene einen Winkel α bilden, welcher die folgende Bedingung
erfüllt: 0° < α < 90°.
5. Rollbrett nach Anspruch 4, wobei der Winkel α zwischen 30° und 60° ist.
6. Rollbrett nach Anspruch 5, wobei der Winkel α etwa 45° ist.
7. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen
der Achse (2) und dem Hauptkörper (1) ein Federelement (17, 117)
vorgesehen ist.
8. Rollbrett nach Anspruch 7, wobei das Federelement (117) eine Blattfeder
ist.
9. Rollbrett nach Anspruch 7, wobei das Federelement (17) eine
Schraubenfeder ist.
10. Rollbrett nach Anspruch 7, wobei das Federelement ein Gummipuffer ist.
11. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Teil (1b)
des Hauptkörpers (1), an dem die Achse (2) aufgehängt oder befestigt
ist, und das Trittbrett (1a) auf einer unterschiedlichen Ebene liegen.
12. Rollbrett nach Anspruch 11, wobei zwischen dem Teil (1b) des
Hauptkörpers (1), an dem die Achse (2) aufgehängt oder befestigt ist,
und dem Trittbrett (1a) eine Stufe bzw. ein Absatz (1c) vorgesehen ist.
13. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Halte-
und Lenkstange (18) im wesentlichen senkrecht auf dem Hauptkörper (1)
fest oder feststellbar angebracht ist.
14. Rollbrett nach Anspruch 13, wobei die Halte- und Lenkstange (18) etwa
an der Stelle am Hauptkörper (1) befestigt ist, wo gegenüberliegend auch
die Achse (2) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132960 DE10032960A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Rollbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132960 DE10032960A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Rollbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032960A1 true DE10032960A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7648066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132960 Withdrawn DE10032960A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Rollbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032960A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2846889A1 (fr) * | 2002-11-13 | 2004-05-14 | Finez Maxime Hardouin | Planche a roulettes dont l'un des essieux est porte par un ressort a lame |
-
2000
- 2000-07-06 DE DE2000132960 patent/DE10032960A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2846889A1 (fr) * | 2002-11-13 | 2004-05-14 | Finez Maxime Hardouin | Planche a roulettes dont l'un des essieux est porte par un ressort a lame |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |